Kopf schlägt Kapital – Buchbesprechung

Kopf schlägt KapitalDas Thema Existenzgründung und Selbständigkeit ist auch und gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten recht populär.

Auch ich versuche in diesem Blog meine Erfahrungen und Tipps weiterzugeben, die ich während meiner Selbständigkeit sammeln konnte.

Doch bevor ich in meiner kommenden Artikel-Serie auf das Thema Existenzgründung näher eingehe, möchte ich ein Buch vorstellen, dass ich jedem Existenzgründer ans Herz legen kann.

Dabei geht es weder um ein Web 2.0 Reißer, noch um ein klassisches trockenes Existenzgründungsbuch.

Professor Günter Faltin hat das Buch “Kopf schlägt Kapital” geschrieben um zu zeigen, dass man auch auf eine andere Art eine Unternehmen gründen kann.

Das Buch wurde vom Verlag für eine Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt.

Die typische Existenzgründung

Ich kann es nicht mehr hören. Immer wieder erzählen mir Leute, dass Selbständig ja eigentlich “Selbst und Ständig” heißt.

Natürlich ist da in gewisser Weise was dran und die meisten Existenzgründungen laufen auch auf diese Weise, aber deshalb sollte man es nicht als einzige Möglichkeit und erstrebenswerte Normalität darstellen.

Professor Günter Faltin hat sich in seinem Buch “Kopf schlägt Kapital” genau diese Grundeinstellung vorgenommen und zeigt eine andere Herangehensweise an das Thema Selbständigkeit und Gründung.

Damit setzt er sich angenehm von den vielen trockenen Ratgebern ab, die zwar viele Fakten und Checklisten beinhalten, aber das wichtigste außen vor lassen. Dabei handelt es sich um die richtige Einstellung und Herangehensweise.

Inhalt

Das Buch (im Taschenbuchformat) teilt sich in insgesamt 11 Kapitel plus Anhang auf.

1. Einleitung
Gleich in der Einleitung stellt Prof. Faltin gängige Ansichten zur Selbständigkeit und dem Unternehmertun in Frage. Müssen 12-14 Stunden Arbeit am Tag sein? Zudem schildert er seine Studien-Erfahrungen, die ich teilweise gut nachvollziehen kann. 🙂

2. Fallstudie Teekampagne
An dieser Stelle unterscheidet sich das Buch schon mal von allen anderen. Anstatt mit Theorie anzufangen, schildert der Autor ein eigenes Praxisbeispiel und das fand ich extrem unterhaltsam und inspirierend. Er stellt seine Teekampagne vor und zeigt an diesem Beispiel schon sehr gut seine Vorgehensweise.

3. Konzept-kreative Gründungen
Statt die Theorie, Konventionen und Formeln in den Vordergrund zu stellen, setzt der Autor auf Kreativität und einfache aber clevere Ideen. Seine Gründungsphilosophie ist praktischer und basiert auf einer guten Idee. Und genau das beschreibt er hier und gibt wieder einige interessante Beispiele. Das zeigt auch die Verwendung des Begriffs “Entrepreneurship”, der im englischsprachigen Raum den kreativen Aspekt beton.

4. Stiefkind Konzept – Es lohnt, an der Idee zu arbeiten
Ideen hat man viele und es gibt ja auch die Aussage, dass Ideen nichts wert sind, so lange sie nicht umgesetzt sind. Das ist auch nicht falsch, aber der Autor zeigt, dass eine gute Idee nicht vom Himmel fällt, sondern erarbeitet wird. Und dann ist diese Idee mit dem passenden Konzept auch wirklich was wert. Hier wird sehr umfangreich die Arbeit am Konzept beschrieben. Ein sehr wichtiges Kapitel, vor allem für jene, die einfach nur etwas nachmachen wollen, was am Markt schon (augenscheinlich) funktioniert.

5. Der Überforderungsfalle entgehen
Kapitel 5 beschäftigt sich mit einem typischen Selbständigen-Problem. Man will (muss) alles selber machen. In diesem Kapitel zeigt der Autor andere Wege auf und mahnt zum Umdenken. Und auch hier gibt es natürlich wieder passende Beispiele.

6. Gründen aus Komponenten
Nicht so neu für alle, die im Internet gründen ist das Thema dieses Kapitels. Hier geht es darum, dass man nicht unbedingt die große Kapitaldecke benötigt um zu gründen. Stattdessen sollte man vorhandene Elemente nutzen und zu etwas neuem zusammensetzen. Hierzu gehört auch Delegation und Outsourcing.

7. Im Konzert der großen mitspielen
In diesem Kapitel zeigt der Autor, dass das Gründen aus Komponenten, wie er es nennt, nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen funktioniert. Und, ich wiederhole mich, auch hier gibt es schöne Praxisbeispiele.

8. Wie Sie Ihr eigenes High-Potential-Konzept erarbeiten – Das Labor für Entrepreneurship
Hier geht es dann nochmal detaillierter um die konkrete Ausarbeitung der eigenen Einstellung und des eigenen Vorgehens. Hier werden auch Punkte der vorherigen Kapitel zusammengefasst. Und auch Businesspläne kriegen ihr Fett weg. 🙂 Die Ausführungen zur Bekanntmachung sind natürlich keine umfangreichen Checklisten und Praxistipps sondern auch hier wieder grundsätzlicher Art. Es geht um das Prinzip. Hat man das verinnerlicht, dann gelingt auch die Umsetzung.

9. Entrepreneurship als Herausforderung
Der Autor zeigt, dass es eben nicht nur um Gewinnmaximierung und ROI geht. Er geht auf soziale Aspekte ein und geht auch der Frage nach, ob man zum Entrepreneur geboren sein muss.

10. Von Denkgewohnheiten Abschied nehmen – Aus der Vergangenheit nicht auf die Zukunft schließen
Hier geht es um Konventionen und um gelernte Muster. Dass man sich teilweise davon verabschieden muss, um kreativ im Business sein zu können behandelt dieses Kapitel. Auch der Frage, ob das deutsche Bildungssystem dabei hilfreich ist, wird behandelt.

11. Aufforderung zum Tanz
Zum Schluss noch ein Plädoyer für eine andere Sichtweise von Gründern und Unternehmern. Die Idee ist wichtiger als das Kapital und man muss keine Ellenbogen haben bzw. kann ruhig ein Gewissen besitzen. 🙂

Anhang
Im Anhang findet sich ein Interview-Auszug mit Professor Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger.

Optik

Das Buch ist sehr einfach gehalten, aber gut zu lesen. Es gibt nur wenige schwarz-weiße Illustrationen und immer wieder sind bestimmte Zitate hervorgehoben.

Alles in allem einfach, aber gut lesbar.

Fazit

Wer eine schnelle Schritt für Schritt Anleitung zur Existenzgründung sucht, bei der er nicht viel nachdenken muss, ist mit diesem Buch sicher nicht richtig bedient.

Stattdessen findet man hier einen Leitfaden für ein anderes ökonomisches Denken und eine andere Herangehensweise an das Thema Gründung und Selbständigkeit.

Viele Beispiele machen deutlich, worum es dem Autor geht und ich finde das Buch insgesamt sehr inspirierend. Es erinnert auch ein wenig an die “4 Stunden Woche” von Tim Ferriss, der ja auch mit gängigen Konventionen gebrochen hat, um eine andere Herangehensweise an das Business zu zeigen.

Das Buch “Kopf schlägt Kapital” hat rund 250 Seiten und kostet bei Amazon 19,90 Euro inkl. MwSt. (0,- Euro Versand)

Es gibt auch eine Hörbuch-Version auf CD für 14,50 Euro inkl. MwSt. bei Amazon.

Bei Amazon kann man übrigens auch einen Blick ins Buch werfen und hier gibt es ein Video mit dem Autor.

Auf der Homepage des Buches gibt es zudem einige Audio-Interviews mit Prof. Faltin.

Peer Wandiger

33 Gedanken zu „Kopf schlägt Kapital – Buchbesprechung“

  1. Habe das Buch auch schon gelesen – finde es auch klasse. Einfach zu lesen und macht Lust auf ein “eigenes Business” 🙂

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  2. Hoi, du hast manchmal ausversehen “Kopf statt Kapital” anstatt von Kopf schlägt Kapital geschrieben. Ich glaube ja eher nicht das dies beabsichtigt war..

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  3. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Ich konnte auch schon jede Menge inspierter Leute mit dem Geschäftsmodell entdecken. Das letzte war ein Webshop, der Kaffee direkt aus den Herstellerländern vermarktet. Die Videos vom Prof sind auch wirklich gut. Und seine Firma, die Projektwerkstatt GmbH, bietet auch verschiedene Services für Gründer an (z.B. Warenwirtschaft oder Rechnungswesen).

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  4. Scheint ja genau so spannend und gut zu sein wie das Buch “4 Stunden Woche”. Vor allem Punkt 4. und 5. interessieren mich sehr. Wird geholt. Vielen Dank für die Top Buchempfehlungen.

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  5. Das Buch ist gut und macht Mut: Heute benötigt man nicht mehr wie früher viel Kapital, sondern Köpfchen. Die meisten Business-Ideen lassen sich mit sehr wenig Geld umsetzen. Siehe Affiliate Marketing: Die Investitionen/laufenden Kosten betragen weniger als 100 Euro pro Website.
    Zwei Dinge störten mich am Buch von Prof. Faltin:
    1. Er geht zu wenig auf Kundenbedürfnisse ein – oder zumindest scheint er das Wort nicht zu kennen. Und Bedürfnisse befriedigen ist das Schlüsselwort, um Erfolg zu haben.
    2. Das Buch wiederholt sich nach dem ersten Drittel immer wieder – man fängt zwangsweise so ab der Mitte an, stellenweise diagonal zu lesen.

    Aber ansonsten ist es sicher ein gutes Buch, Hut ab vor einem Professor, der auch umsetzt was er predigt.

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  6. Der Kostenlos-online-lesen-Link ist schon nicht mehr mit Inhalt hinterlegt.

    Ansonsten: klingt interessant. Das Buch von Tim Ferriss habe ich inzwischen gelesen. Ich fand es inspirierend, aber so revolutionär nun auch nicht.

    In der Essenz heißt es dort, such Dir etwas, das einen eingebauten Multiplikator hat, auf deutsch, lass andere für Dich arbeiten. Das gab es immer schon. Neu ist, die Marketingwege des Internet zu nutzen – aber still und leise machen das doch auch schon sehr viele!

    Auf jeden Fall braucht man eine Idee, die bei einer Zielgruppe, die man ansprechen kann, gut ankommt. Wenn das heißt, ein physisches Produkt herstellen zu lassen und zu vertreiben – wie Ferriss selbst und wie er es in weiteren Beispielen beschreibt – braucht es dazu schon auch Mut oder das passende Händchen, selbst wenn dank zielgenauem Marketing die Anfangsinvestitionen überschaubar sind. Das ist nicht für jeden so easy, wie er das darstellt.
    Sein eigener Weg ging ja übrigens auch nicht von Null auf Hundert, sondern von einem mit viel Schweiß eingeführten Produkt aus auf die Multiplikator-Schiene. Will sagen, seine Idee hat funktioniert, aber das kann neben Geschick auch Zufall gewesen sein (den ich ihm herzlich gönne). Daraus aber ein Rezept zu machen – nun ja …

    Ferriss’ Botschaft hinsichtlich der Unternehmensführung ist dann die zentrale Aussage des Buches: mache Dich selbst überflüssig, aber so, dass Du die Gewinne abschöpfst und dabei vervielfältigst. Auch das ist im Prinzip alles andere als neu, sondern nur von calvinistischer Arbeitsethik überdeckt worden.

    Eigentlich Kapitalismus pur und deshalb ethisch nicht unproblematisch. Inwieweit ist es noch ricardianischer Austausch als Win-Win-Situation oder wo fängt die skrupellose Ausbeutung an? Ein florierendes Geschäft, das seinen Mann/ seine Frau üppig und nachhaltig ernährt, ist eine feine Sache. Mehr noch: so sollte es sein, und angesichts des gesellschaftlichen Reichtums zumindest der westlichen Länder sollte das auch für alle machbar sein – wenn der Zustand des Wirtschaftssystems es zuließe! Reich werden und sich ausschließlich dem Zeitvertreib widmen kann nie für alle funktionieren, und das disqualifiziert seine Tipps letztlich. Obwohl wir alle ganz individuell davon träumen – mich eingschlossen ;-).

    Aber zumindest laut Deiner Rezension klingen die Ideen von Faltin ja etwas softer …

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  7. @ Hannes
    Oh ja, ich habe es mal geändert. Danke für den Hinweis.

    @ UschaSu
    Im Gegensatz zu Tim spricht er wirklich von sozialer Verantwortung und es geht ihm auch nicht um Outsourcing zu Billiglöhnen etc. Im Gegenteil. Sein Teegeschäft ist für die Bauern vor Ort lohnender als wenn die Konzerne den Tee kaufen.

    Insgesamt ist es zwar so, dass man die Tipps in vielen Bereichen anwenden kann, aber natürlich nicht in allen. Aber es ist ja auch kein “Mach es mir genau nach”-Buch. Genau wie Tim gibt es Denkanstöße, aus denen man dann selber seine Lehren ziehen kann.

    Zumindest habe ich das Buch auf diese Weise wahrgenommen.

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  8. Achso: Das Cover ist echt ein bisschen…wie soll ich sagen…schwul? 😆 Aber wie heisst es so schön: Never judge a book by…usw…

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  9. @Peer #14

    Der Link als solcher funktioniert schon, das habe ich nicht bestritten, nur kann ich da außer dem Titel nichts kostenlos lesen. Es gibt also keinen (brauchbaren) Inhalt dahinter. Oder …

    … kannst Du mir etwas nachhelfen, hinter welchem Link auf der Seite sich der Content versteckt? 3 oder 4 habe ich ausprobiert. Kann ja sein, dass ich es nur nicht sehe *kopfkratz*. Das wäre dann zumindest keine gute Usability …

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  10. Also wenn ich auf den Link klicke, dann komme ich auf eine Seiten wo ein paar Links und darunter ein Frame angezeigt wird, in dem die Seiten sind.

    Dieser wird allerdings mit Java erzeugt, wahrscheinlich damit die Seiten nicht kopiert werden können.

    Wenn du Java im Browser deaktiviert hast, dann siehst du nichts.

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  11. @Peer #18

    Ahaaa! Danke, guter Tipp!

    Ich hatte allerdings Java nicht deaktiviert, weder im Firefox noch sonstwo. Offenbar fehlte aber ein Plug-in. Dass dies so ist, zeigt mir Chrome an, Firefox jedoch nicht. Na sowas, Firefox lässt die Seite einfach blank, kein Frame, nichts.

    Okay, dann eben im Chrome. Plug-in installiert, jetzt geht’s.

    In die Richtung hätte ich selbst nicht weiter gesucht. Da kann man mal wieder sehen, wie einen die eigenen Interpretationen beeinflussen …

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  12. Ich lese gerade selbst “Kopf schlägt Kapital” und finde das Buch auch sehr inspirierend. Auch “Die 4 Stunden Woche” von Ferris habe ich gelesen, damit kann man es aber nicht vergleichen, wie ich finde. Denn im Gegensatz zu Günter Faltin behauptet Ferris Dinge, die er selbst nicht mehr einhält. Denn Ferris ist ununterbrochen unterwegs und am schuften, seit er sein Buch draußen hat. Deshalb darf bezweifelt werden das seine Strategie funktioniert. Die von G. Faltin dagegen sollte funktionieren,wenn man die richtige Idee hat.

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  13. Ich finde auch, dass “Kopf schlägt Kapital” ein wunderbares Buch ist. Sollte jeder der sich mit dem Thema beschäftigt unbedingt mal lesen. Ich bin aber der Meinung, dass die Kombination mit “Die 4-Stunden Woche” durchaus Sinn macht. Manche Inhalte lassen sich wirklich gut kombinieren. Ich emfehle immer zuerst KSK und danch die 4SW zu lesen. Ich denke Faltin geht eher auf die Grundlegenden Dinge ein, während Ferris auch mehr Praktische Tipps gibt. Für mich sind es beide gute Bücher.

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  14. Bücher, wie die von Faltin und Ferriss, fördern das Denken, das ist richtig. 😉 Sie lesen sich deswegen so gut, weil sie unsere Illusionen beflügeln können. Man darf nur eines nicht übersehen: Die Vorlesungen, die Faltin hält, richten sich an ein spezielles Publikum, an ökonomische Ökologen. Sein Buch – und dessen Denkprozesse – ebenfalls. Kann selbstverständlich von Jedermann gelesen werden, und macht Spaß, keine Frage. Sollte man auch lesen, um “im Bilde” zu sein. Kann natürlich nicht von Jedermann umgesetzt werden, auch klar.

    Der Titel “Kopf schlägt Kapital” (guter Titel, fröhliches Buch-Cover, 😀 ) zielt u.a. nicht darauf ab, dass man kein Kapital mehr benötigt, sonder nur darauf, dass man evtl. weniger braucht, als man zunächst annehmen würde. Statt 500 000 nur noch 100 000, statt 5Mio z.B. nur noch 1Mio. Prima! Wir bewegen uns dann aber immer noch in 6-7stelliger Euro-Größenordnung.

    Und die Crux ist: es werden zwar Beispiele gegeben (Aldi, Ikea usw. und auch Faltins eigene Teekampagne), aber es werden auch hier selbstverständlich keine verbindlichen Zahlen genannt. An denen man sich das einmal durchrechnen könnte, zwecks Risikobegrenzung. Denn Ökonomie ist nicht statisch, sondern vor allen Dingen ein dynamischer Rechenprozess. Den braucht man (neben der Idee und dem Organisationstalent) um folgerichtige Entscheidungen treffen zu können. Alles andere könnte man dann “in Auftrag” geben, also “outsourcen”.
    Doch Achtung, auch hier gilt: Die Dinge werden nicht zuverlässiger, nur weil wir sie mit anderen Namen benennen. Erst in jüngster Vergangenheit ist so mancher Betrieb genau dadurch in die Insolvenz gegangen. Warum? Es gab den Faktor X = alles, was ich in Auftrag gebe / outsource habe ich nicht mehr unter meiner direkten Kontrolle.

    Drum (meine Meinung), auch nach Lektüre der beiden Bücher gilt: Wer ein Pferd reiten will sollte vor allen Dingen eines können – reiten. Und selbst der beste Reiter ist schon vom Pferd gefallen. Ergo: Ein Risiko bleibt immer.

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  15. Bei mir hat der kostenlos online Link bis zur ca. Seite 20 funktioniert, dann heißt es Morgen weiter lesen 😀 Finde ich ok! Wenn die nächsten 20 Seiten überzeugen, würde ich es kaufen.

    Das Buch von Ferris habe ich auch inzwischen gelesen und kann den vielen Einschätzungen hier absolut zustimmen. Typisch amerikanisch fand ich auch die Einstellung “buy low, sell high”. Ist im Prinzip natürlich völlig richtig, aber Ferris reizt das auch gut aus. Geschäfte mit einem Hebel von dem 3-4fachen würde er eher aus dem Weg gehen und niemals die Verkaufspreise verhandeln! Auf der anderen Seite beschreibt er genau, wie auf der Einkaufsseite durch geschicktes Verhandeln 50-60% eingespart werden können. Das ist tatsächlich wenig Win-win sondern wirklich purer Kapitalismus.

    Und ich glaube auch, dass Ferris gut unterwegs ist und eine Vielzahl von Projekten, Startups und Co. verfolgt um sicherzustellen, dass nicht alle Arbitrage-Geschäfte gleichzeitig auslaufen. Dabei drücke ich ihm von ganzem Herzen die Daumen.

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  16. Wo kann man das Buch “sogar kostenlos online lesen”??? oder ist das nur ein verkaufter Textlibk ohne jeden Sinn und Bezug?

    ….

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  17. Ich kann das Buch auch nur empfehlen. Ich würde es in Kombination mit der 4 Stunden Woche lesen. Ich finde die Bücher ergänzen sicher sehr gut. Faltin geht mehr auf die grundlegende Sichtweise ein, währen Ferris auch mehr praktische Tipps gibt.

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  18. @ Lustiger Mixi
    Der Link ist nicht bezahlt und schadet ja eigentlich mir. Denn einige werden es dann lieber kostenlos online lesen und nicht kaufen.

    Falls die Seiten nicht angezeigt werden fehlt evtl. ein Plugin. Das Problem hatte schon mal jemand hier in den Kommentaren.

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  19. Ha! Existenzgründer-Bücher sind ja schön und gut, aber so richtige Vorbereitung auf diese Zeit ist manchmal fast gar nicht möglich. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen und naja ich werd mir das Buch aber vielleicht mal angucken.

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  20. Bei paperc.de kann man das Buch ebenfalls kostenlos lesen. Inklusive jeder Menge anderer Bücher zu dem Thema. (z.B. wer sich doch noch mit Management beschäftigen will …)

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  21. Hallo Peer,

    der Link zum kostenlosen online Lesen funktioniert nicht mehr. Man wird auf die Hauptdomain weitergeleitet.

    Grüße,

    Bonek

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