Eigene iPhone App mit appmakr.com – Erfahrungen und Tipps

Anfang November habe ich meine eigene iPhone App hier im Blog vorgestellt und einen kleinen Einblick in die Entstehung gegeben.

Heute möchte ich etwas genauer darauf eingehen, wie ich die App erstellt habe, auf welche Probleme ich gestoßen bin und wie ich mit der Service von appmakr.com zufrieden war.

Am Beispiel von appmakr kann man auch sehr gut lernen, wie man eine Schritt für Schritt Anleitung optimal umsetzt.

Idee

Ich habe ja schon seit langem einen iPod Touch und seit ein paar Monaten auch ein iPad.

Deshalb bin ich natürlich auch ein intensiver App-Nutzer und weiß die vielen kleinen Helferlein zu schätzen.

Doch die Entwicklung von iPhone Apps ist nicht so trivial. Entweder man arbeitet sich in die Materie ein und kauft sich einen Mac oder man lässt einen iPhone-Entwickler die eigene Idee umsetzen. Beides sind allerdings recht teure Varianten und nicht wirklich geeignet, wenn man nur mal aus Spaß und zum Testen eine iPhone-App umsetzen möchte.

Was also tun?

Aber ich habe keinen Mac!

iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsWie gesagt, die Anschaffung eines Macs stand nicht zur Diskussion und die Preise von App-Entwicklern nur um 1 RSS-Feed in einer App anzeigen zu lassen waren auch jenseits von gut und böse.

Als ich dann vor ein paar Monaten auf der appmakr.com gestoßen bin, fand ich diesen Service sofort sehr interessant und habe mich, sobald ich etwas Zeit hatte, genauer damit befasst.

Das Schöne an appmakr.com ist, dass man damit richtige iPhone-Apps bauen kann auch wenn man einen Windows oder Linux Rechner besitzt. Denn das Baukasten-System wird als normale Website im Browser benutzt und man kann so auch ohne Programmierkenntnisse eine eigene App erstellen.

Ganz so trivial ist es dennoch nicht, aber dazu später mehr.

Planung

Also habe ich mich erstmal mit den Funktionen und Möglichkeiten von appmakr.com beschäftigt.

Auf den ersten Blick wirken die möglichen Inhalte, die man in seine App einbauen kann sehr begrenzt. Und natürlich kann man bei weitem nicht so viel machen, als wenn man es selber programmiert.

iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsAber die App Galerie von appmakr.com zeigt sehr schön, dass doch viele Dinge möglich sind. Eines der Hauptfeatures ist die Einbindung und Anzeige von RSS-Feeds.

Das hört sich erstmal nicht so spektakulär an. Aber im Grunde kann man mittlerweile aus fast allen Web-Inhalten RSS-Feeds erzeugen. So kann man natürlich News, aber auch neue Shop-Produkte, Top-Listen, Kommentare, Spielpläne usw. als RSS-Feed erzeugen und damit auch in die eigene App einbinden.

Wer sich durch die Galerie klickt, der findet durchaus auch kreative Anwendungsmöglichkeiten.

Bevor man mit der Erstellung einer App anfängt, sollte man sich also schon mal genau überlegen, was man eigentlich machen will. Als Blogger könnten das die neuen Artikel des eigenen Blogs sein. Allerdings wird eine App, die nur die Artikel eines Blogs auflistet, sehr wahrscheinlich im App Store nicht freigeschaltet werden. Deshalb weist auch appmakr selber darauf hin, dass man z.B. mindestens 4 Reiter/Tabs haben sollte.

Überlegt euch also vorher, was für Inhalte ihr in eurer App haben wollt/könnt.

Schritt für Schritt

Dann geht es Schritt für Schritt durch den Erstellungsprozess der eigenen App.

Bevor dies passiert, muss man allerdings noch einen Apple iOS Developer Account erwerben. Dieser kostet rund 70 Euro und ist notwendig.

Und hier ist auch schon die erste Gelegenheit das appmakr-Team zu loben. Jeder Schritt, angefangen von der Bestellung eines Apple iOS Developer Accounts wird sowohl schriftlich, als auch per Video ganz genau erklärt. Und das ist teilweise auch echt notwendig. Besonders dann, wenn man zwischen Apple-Site und appmakr.com hin und her springt und verschiedene Zertifikate hochladen und wieder herunterladen muss.

Die Videos sind zwar auf englisch, aber die Erklärungen sind sehr verständlich und auch ganz super mit den dazugehörigen “Schritt für Schritt”-Anleitungen auf der appmakr-Site abgestimmt.


iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsArt
Der erste Reiter hört auf Namen “Art”.

Hier geht es um den Icon Namen. Also den Namen, der unter dem Icon auf der iPhone Oberfläche steht. Netterweise wird auch darauf hingewiesen, dass zu lange Namen gekürzt werden und man keine Sonderzeichen verwenden sollte. Dazu gehören auch Umlaute.

Dann wählt man hier auch noch ein Icon. Das habe ich in Photoshop selbst erstellt. Oder man lädt eines von der Festplatte oder einer Web-URL.

Als drittes und letztes wählt man dann noch ein Bild für den Splash Screen. Das ist der Bildschirm der nach dem Klick auf das Icon und vor der eigentlichen App angezeigt wird. Ich habe es schlicht gehalten und einen weißen Screen mit meinem Logo darauf gewählt.


iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsTabs
Der nächste Reiter widmet sich dann schon dem Inhalt.

Die einzelnen Tabs/Reiter der App werden erstellt. Das sind dann die am unteren Rand erscheinenden Buttons. Bei mir sind es aktuell 4 Stück: “SiN Blog”, “SiN Forum”, “Blogprojekt” und “SiN Twitter”.

Für jeden Tab kann man eine bestimmte Art auswählen. Ich habe 4 x die Tab-Art “Atom/RSS Feed Reader” gewählt, mit der ich einfach einen Feed anzeigen lasse. Natürlich schön formatiert. Hier kann man nämlich jedem Tab auch CSS-Befehle zuweise, so dass die Feed Einträge optisch gestaltet werden können. Zudem kann man einem Tab auch noch JavaScript zuweisen, so dass recht flexible Dinge möglich sind.

Zu guter letzt kann man einem Reiter/Tab noch ein Icon zuordnen oder ein eigenes hochladen.


iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsCustomize
Hier geht es dann wieder um optische Dinge.

So kann man einen Header festlegen, der immer ganz oben angezeigt wird. Das ermöglicht die Individualisierung der eigenen App. Bei mir ist es die Skyline in rot mit meinem Schriftzug.

Auch die Farbe der Überschriften und der Beschreibungstexte legt man hier fest.

Dann kann man auswählen, welche Social Sharing Buttons enthalten sein sollen. Facebook, Twitter plus eMail und Link auf die betreffende Website. Letzteres kann man auch deaktivieren.

Notifications
Nun kommt der Reiter wo man die Benachrichtungen einstellen kann. Und irgendwie war das eine der wenigen Stellen, wo ich nicht richtig klar kam. Ich wollte gar keine Benachrichtungen, aber irgendwie ging es nicht ohne bzw. ich konnte es nicht deaktivieren. Wie auch immer. Wenn man das aber nicht will, sendet man einfach keine Benachrichtigungen und gut.


iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsApp Info
Hier gibt man die Infos an, die bei einem Publish Request an Apple gehen. Neben einem Titel auch eine Beschreibung.

Zudem die Website, von der die App maßgeblich stammt und falls zutreffend auch den Preis.


iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsMonetize
Man kann mit seiner App auch Geld verdienen, wenn man diese kostenlos raus gibt. 4 Anzeigen-Netzwerke stehen zur Auswahl.

Ich hatte mich für Admob entschieden, welches ja vor einer Weile von Google gekauft wurde. Zur Einrichtung des Admob-Accounts in einem anderen Artikel dann mehr.

Auf jeden Fall gibt man hier nur seine ID von dem betreffenden Anzeigen-Netzwerk ein und dann werden Werbe-Banner am unteren Rand der App angezeigt.

Da die Werbung nach TKP abgerechnet wird, lohnt es sich aber nur, wenn sehr viele Leute sich die App installieren und oft nutzen.


iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsPublish
Der letzte Reiter ist dann wieder spannend.

Hier kann man entweder eine Test-App erstellen, die man lokal herunterlädt und auf seinem bei Apple registrierten iPhone, iPod Touch und/oder iPad von Hand installiert.

Das ist auch sehr zu empfehlen, da der ständig eingeblendete Simulator zwar gut ist, auf dem Endgerät dann aber die App trotzdem etwas anders aussieht. Den Simulator kann man im übrigen auch richtig bedienen und er zeigt auch die aktuellen Daten an. Aber es eben trotzdem nur ein Simulator.

Ist man mit der App zufrieden und ist der AQI Score (der Apple Qualitäts Wert) ist im grünen Bereich, dann kann man eine AppStore App erstellen lassen.

Hat man selber einen Mac, dann kann man das Hochladen der App in den App Store zur Beurteilung selber vornehmen. Ich habe keinen Mac und so habe ich auf den Service von appmakr zurückgegriffen, der dies für 30 Dollar macht. Und das ging auch recht problemlos.

Die Freigabe seitens Apple kam dann auch innerhalb einer Woche.

Anforderungen von appmakr

iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsIch hatte schon erwähnt, dass appmakr.com einen Qualitäts-Index/Wert anzeigt.

Dieser soll dafür sorgen, dass die App möglichst nicht von den App Store Mitarbeitern abgelehnt wird.

Für diesen Qualitäts Index wird unter anderem geschaut, dass die Feeds nicht weniger als 750 Zeichen enthalten. Es sollten auch nicht weniger als 4 Tabs sein und die als Feed verlinkten Webseiten sollten bei Compete.com bekannt sein. Gerade letzteres ist für deutschen Seiten recht schwer erreichbar.

Und obwohl er bei mir ein paar Dinge anmeckert liegt der Score meiner App bei mehr als 80%, was sicher schon sehr gut ist. Man muss allerdings auch keine 100% haben, um eine App erfolgreich bei Apple einzureichen.

Probleme

Ein Problem hatte ich mit meinen Feeds. In der App sollten die kompletten Artikel zu lesen sein.

Während mein Bogprojekt.de-Feed ja ungekürzt ist und damit problemlos einzubauen war, habe ich bei Selbständig im Netz ja einen gekürzten Feed. Was tun?

Mit Hilfe des Plugins “Private RSS” kann man weitere Feeds anlegen und da habe ich mir einen ungekürzten SiN-Feed erstellt. Diesen nutze ich ausschließlich in der App und kann damit in der App die kompletten Artikel anzeigen lassen, im normalen RSS-Feed aber nur die gekürzten Varianten.

Ansonsten gab es bei der Umsetzung meiner App keine größeren Probleme.

Tipps

Wie schon gesagt, kann man direkt in appmakr eigene CSS-Anweisungen für einen Feed angeben und diesen genauso anpassen, wie man das in der App möchte. Also z.B. die Größe und Farbe der H1-H6 Überschriften.

Der integrierte App-Simulator ist sehr gut gemacht, aber man sollte sich darauf nicht verlassen. Also immer direkt auf einem oder mehreren mobilen Apple-Geräten testen!

Und man sollte nicht vergessen, die Info-Angaben für den App Store einzugeben. Da gibt es auch recht ausführliche Artikel zum Thema “App Store SEO

Ebenfalls interessant ist die automatisch erzeugte gekürzte URL für den aktuellen Entwicklungsstand. So kann man Freunden und Kollegen diesen Link mailen und deren Meinung zum aktuellen Entwicklungsstand der App einholen. Diese sehen dann eben den Simulator.

Kosten

Neben der “Apple Developer-Lizenz”, die jeder braucht, der einen eigene App erstellen will gibt es keine weiteren unbedingt notwendigen Kosten.

Wenn man, wie ich, aber keinen Mac hat, dann kann man die App nicht selber in den App Store hochladen. Dieser Service von appmakr kostet moderate 30 Dollar.

Es gibt auch noch ein Komplettpaket von appmakr für 999,- Dollar, welches aber nicht notwendig ist. Für das Geld würde appmakr die Kommunikation mit Apple übernehmen, die Lizenz beantragen und dann auch die App in den Store einreichen.

Aber dank der sehr guten Anleitung von appmakr kann man das alles auch selber machen.


Statistiken

iPhone App mit appmakr.com - Erfahrungen und TippsDie Zahl der Käufe bzw. der kostenlosen Installationen der eigenen App kann man in Apple iTunes Connect sehen.

Dazu meldet man sich mit seinem Developer Account an und klickt auf den Link “iTunes Connect”.

Im rechten Bild sieht man die täglichen Installationszahlen meiner App. Am Anfang war es natürlich mehr. Aktuell sind es 2-5 pro Tag.

Gibt es die eigene App nur gegen Bares, so kann man hier z.B. auch zeitlich befristete Sonderpreise etc. einstellen.


Fazit

Ich finde appmakr.com wirklich einen sehr gelungenen Service. Und abgesehen von der Apple Developer Lizenz, die ja Apple komplett einstreicht, kostet der Service von appmakr.com gar nichts, sofern man einen Mac hat. Aber selbst wenn nicht, sind die 30 Dollar für das Hochladen der App zu Apple Okay.

Diese fallen jedoch immer wieder an, wenn man eine neue Version oder eine weitere App in den App-Store hochladen will. Ist das oft der Fall, sondern man sich vielleicht doch einen Mac zulegen, sonst wird es auf Dauer teuer.

Insgesamt gibt es zwar noch ein paar Dinge, die ich gern hätte (z.B. richtige iPad Apps zu erstellen), aber ich finde appmakr ein Vorbild an Usability und Hilfestellungen. Es hat wirklich Spaß gemacht damit zu arbeiten.

Wer also selbst gern eine eigene iPhone-App mit News, Infos etc. erstellen möchte, dem kann ich appmakr nur wärmstens empfehlen.

Peer Wandiger

23 Gedanken zu „Eigene iPhone App mit appmakr.com – Erfahrungen und Tipps“

  1. @ Alphablogger
    Zur Entwicklung der App braucht man bei Appmakr auch keinen Mac und keine Programmiersprache.

    Aber beim Upload der App in den Appstore ist eine notwendig. Ist das beim dragonfireSDK anders?

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  2. Warum es unbedingt eine App braucht für die Webseite ist mir immer noch nicht verständlich. Ausser vielleicht aus dem Grund die Bequemlichkeit zu fördern. 😉

    Mal ehrlich gibt, doch genügend Funktionen von WordPress aus welche es ermöglichen die Seite auf dem iPhone oder iPad oder anderen mobilen Geraten konform angepasst anzuzeigen. Eine App würde nur Sinn machen, für Mich, wenn die App echten Mehrwert bieten würde.

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  3. Peer, wie gut funktioniert eigentlich die Synchronisation zwischen Apple-Geräten und deinen Windows-PCs?… ist das kein Problem?

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  4. Meinst das lohnt sich soviel zu investieren? 70 Euro + 30 $, sprich ca 90€ müssen ja auch erst einmal wieder reingeholt werden. Aber ist an sich ein nettes Gimmick.

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  5. Bei dragonfireSDK kann man sich entscheiden zwischen der Veröffentlichung über den eigenen Apple DEV-Account oder man kann die Anwendung auch über Zimusoft veröffentlichen und spart sich die 99 Dollar -> http://www.dragonfiresdk.com/distributionmethod.htm

    Ich finde die SiN-App auch wenn sie nur eine einfach RSS-Nachrichten Anwendung darstellt gut und hab sie bei mir auch im Einsatz, da die Benutzerfreundlichkeit einfach höher ist und das Ganze mit den verschiedenen RSS-Feeds von Peer’s Projekten zum selben Thema perfekt gesammelt ist. 😉

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  6. @ Sergiu
    Mal abgesehen davon, dass ich iTunes für ein Stück Software-Müll halte funktioniert es alles sehr gut. 😉
    Nein wirklich, ich bin zufrieden.

    @ Martin
    Bei mir war es die Neugier und die Erfahrung war mir das Geld wert.
    Und wer damit wirklich viele Leute erreicht, kann die Kosten durch Werbung sicher recht schnell wieder rein holen.
    Oder eben eine Bezahl-App, die bei einer bestimmten Zielgruppe gut ankommt.

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  7. Mit appmakr kann man ja leider noch keine ipad apps erstellen, allerdings hat iSites diese Funktion bereits in Planung. Leider hat ich persönlich noch keine Erfahrungen mit iSites und kann deshalb auch nichts über den Service sagen.

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  8. Wow das ist mal eine sehr gute Alternative zu XCode + Mac. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem solchen Baukasten, da der Umgang mit XCode sich als gewöhnungsbedürftig herrausgestellt hat. Es gibt ja einige Emulatoren, die ein Mac OS X zur Verfügung stellen dort kann man dann auch XCode installieren.
    Die 30$ Dollar sind aber noch ein recht angemessener Preis wie ich finde.

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  9. Gibts denn hier jemanden, der sein Einsatzkapital durch die Apps schon wieder hereingeholt hat oder sogar reichtig Geld damit verdient?

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  10. Sag mal Peer, ist es möglich, mit dem Appmakr eine App zu bauen, die einfach nur Text enthält? Und vielleicht mal ein Bild dazwischen? Also wenn ich jetzt z.B. mein selbstgeschriebenes Buch veröffentlichen möchte, ginge das mit appmakr? Weil du sagst, dass man 4 Tabs machen sollte, damit die App akzeptiert wird. Okay, da könnte man pro Kapitel dann einen Tab machen. Irgendwie muss man den langen Text ja unterteilen. Aber ginge auch ein langer Text in einem Tab?

    Danke und viele Grüße

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  11. @ App-Student
    Das ist sicher möglich, auch wenn ich es selber nicht umgesetzt habe. Einfach mal die ausführlichen Anleitungen anschauen.

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  12. Hallo!

    Sehr Interessant! Habe für OVI eine App erstellt und warte noch auf die Freigabe von OVI.

    Wenn es soweit ist werde ich mich dann hier mal etwas genauer damit befassen und womöglich auch eine App erstellen.

    Näheres zu meinem OVI-App folgt dann auf meinem Blog wenn es freigegeben ist!

    MfG

    Csaba Nagy

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  13. Wäre da nicht das ganze Hick-Hack .p12 Zertifikate zu erstellen, statt Developer, den Distribution-Reiter im Apple-Develop-Center zu nutzen und dann immer wieder an irgendwelchen Zertifikaten zu scheitern, dann kann man AppMakr echt empfehlen. Um einen leichten Einstieg in iPhone-Apps mit Newslettern und Media-Feeds zu bekommen, spreche auch ich meine Empfehlung für diese Programm aus.
    Hinweis: Man(n) verbringt etwa 80-90% der Zeit mit Fehlersuche bei den Zertifikaten, statt sich den kreativen Themen zu widmen. Telefonservice kostet übrigens 120USD. mfg Maik

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  14. @ Maik
    Sicherlich habe ich die Sache mit den Zertifikaten auch nicht so richtig verstanden. Aber AppMakr hat da eine sehr gute Anleitung und ich hatte damit eigentlich keine Probleme.

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  15. Hallo Peer!

    Nun ist es endlich soweit – ich habe endlich die Freigabe meiner Nokia-OVI App meines Blogs bekommen und es ist im OVI-App Store erhältlich!!!

    Hat auch 17 Tage des Wartens gedauert…Heute um 2 Uhr kam die Email mit der Nachricht das meine App nun erhältlich ist.

    Bin schon glücklich das es geklappt hat – Nun kann ich das ganze für die iPhone oder iPad angehen.
    Eine Beschreibung wie man eine iPad App erstellt habe ich ja (auch auf meinem Blog zu finden); ist aber etwas schwieriger als eine OVI-App!

    Mal sehen und nur nichts Überstürzen…

    MfG

    Csaba Nagy

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  16. Hallo,

    habe Deinen Beitrag leider erst heute entdeckt.

    Ursprünglich suchte ich bereits Ende 2010 nach einer Option, speziell Apps für Künstler (Musiker) zu generieren. Nicht, dass ich Künstler wäre; wichtiger noch – meine Kunden sind es. Grundsätzlich muss die Bedienung daher allereinfachst sein – kein Coding. Auch der Preis spielt eine Rolle, denn für Künstler, die Eigenmarketing betreiben (müssen), kann es nicht günstig genug sein.

    Auch AppMakr habe ich ausprobiert. Leider keine Alternative für Künstler. Die Bindung an den/die AppStores, ganz zu schweigen vom DevAccount sind für die meisten Musiker ungeeignet.

    Zudem empfand ich die Usability der Plattform als unbequem und teils unschön.

    Alternativen wie MobileRoadie und anderen, die speziell Artists ansprechen, basieren leider meistens auf dem Konzept “Customized App/getrennte Entwicklung für unterschiedliche Plattformen” – und sind somit bei weitem zu teuer (mind. 4stelliger Betrag im Jahr).

    AppMakr schien mir ansprechend, weil der Eindruck erweckt wurde, dass es nicht mit Kosten verbunden ist und auf einem HTML5-Ansatz basiert. Der erfordert zwar online zu sein – aber er kann von kompatiblen Geräten und stationär genutzt werden. Zugegeben, Microsoft ist momentan noch nicht so weit, dass Windows-Devices unterstützt werden könnten. Die Aussage “kostenfrei” war mit dem Dev-Account dann erledigt.

    Dann bin ich auf Songpier.com gestoßen (für alle Musiker & Labels unter Euch). Mittlerweile unterstütze ich Songpier mit meiner Arbeitskraft – man möge mir daher eine gewisse Parteilichkeit verzeihen.

    Vorteile:
    – Songpier wird als Freemium-Modell starten. Starter-Paket umsonst, weitere Features gegen relativ geringes Entgelt. Weit unter den DevAccount/Store-Kosten.
    – HTML5-basiert
    – Content wird wie bei einem etwas umfänglichen Social-Media-Profil eingegeben. No Coding.
    – Integriert mit Social-Media-Plattformen.
    – Möglich: Streaming der eigenen Songs, Lyrics, Links zu Stores & Downloads, Bilder, Discography, Bio, Hintergrund-Infos, etc.

    Die oben beschriebenen Funktionen sind Teil des kostenlosen Pakets.

    Momentan läuft die Closed Beta. Die Open Beta wird vermutlich schon dieses Quartal kommen. Auf unserer Facebook-Seite finden sich Reaktionen von einigen Beta-Testern. In Kürze sind erste Sample-Apps auf der Homepage verfügbar – wer gezielt googlet, findet vielleicht die ein oder andere.

    LG
    Wolfgang

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  17. Ist zwar schon ganz gut, nur glaube ich ´, dass sich die Appproduktion in den Stratschuhen befindet, da tu sich in den nächsten 2 Jahren noch sehr viel.

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