Web Designer Magazine – Review

web designer magazine - ReviewNachdem mir letztens erst jemand vorgeworfen hat, dass ich zu wenig Zeitschriften hier bespreche (bzw. immer die selben), möchte ich heute ein Heft vorstellen, welches ich selber erst seit kurzer Zeit lese.

Wer bei Blogprojekt.de hin und wieder vorbeischaut, der hat vielleicht schon mein Review des Blogger’s Handbook gelesen. Dies stammt vom selben Verlag wie das Magazin, welches ich heute vorstellen möchte.

Es geht um das “Web Designer Magazine” und dies stammt aus England.

Der Verlag Imagine Publishing publiziert einige tolle Magazine. Und da ich sowieso dort mal wieder was bestellen wollte, habe ich gleich noch die aktuelle Ausgabe dieses Magazins für Webdesigner dazu bestellt.

Und da ich das Heft sehr gut finde, stelle ich es euch im Folgenden vor.

Web Designer Magazine

Das Web Designer Magazine richtet sich natürlich vor allem am Webdesigner, was nicht schwer zu erraten ist.

Auf 114 farbigen Seiten gibt es massig Artikel zu allen Themen rund um das Design im Web.

Inhalt

Das Haupt-Feature lautet in dieser Ausgabe “Design for Google”. Auf 9 Seiten wird auf alle Aspekte eingegangen, die man aus Design-Sicht, aber z.B. auch aus SEO-Sicht beachten muss.

Ein weiterer ausführlicher Artikel beschäftigt sich mit Mode-Marken und deren Internet-Auftritten.

Spannend ist auch der Bericht über die Macher von Angry Birds. Da geht es zwar nicht um Webdesign, aber daneben werden auch weitere Design-Themen im Heft behandelt.

So z.B. auch im Tutorials-Bereich des Heftes. 10 Schritt für Schritt Tutorials sind im Heft drin und neben Webdesign-typischen Themen wie Typografie mit CSS oder Footer-Gestaltung gibt es auch Themen wie z.B. eine Android App mit Adobe AIR bauen.

Webdesign wird in diesem Heft also nicht nur als “bunte Bildchen malen” verstanden, sondern es geht auch in die praktische Umsetzung.

Insgesamt 21 Artikel gibt es im Heft. Dazu kommen ein paar News, Kolumnen und weiteres.

Leider ist auch recht viel Werbung im Heft enthalten, aber das kennt man auch von englischen Zeitschriften.

Aufmachung

Die Aufmachung finde ich sehr gelungen. Es geht schließlich ums Design. Und deshalb findet man hier auch keine 08/15 Spalten Layouts wie in manch einem deutschen Design-Magazin, sondern individuell gestaltete Seiten.

Jeder größere Artikel ist individuell gestaltet und es kommen auch sehr viele Grafiken und Screenshots zum Einsatz. Alles ist sehr farbig und wirkt trotzdem durchdacht.

Und dadurch, dass die Schrift recht klein ist, bekommt man trotz der grafischen Gestaltung viel zu lesen.

Nur die Tutorials sind ähnlich gestaltet, um dem Schritt für Schritt Gedanken Rechnung zu tragen.

Das Format des Heftes ist typisch englisch 29,8cm x 23cm und damit breiter als deutsche Magazine.

Fazit

Ich bin ein Fan von Zeitschriften. Das habe ich schon öfter gestanden. 🙂

Das Web Designer Magazine gefällt mir auch sehr gut, wobei ich es mir sicher nicht jeden Monat bestellen werde. Im Abo ist es zwar günstiger, als wenn man als im Nachhinein bestellt, aber monatlich noch ein Heft und dazu noch auf englisch durchzulesen, da fehlt mir die Zeit.

Wer aber Lust darauf bekommen hat, keine Probleme mit englisch hat und ein visuell und inhaltlich sehr gut gemachtes Webdesigner Magazine lesen möchte, der sollte sich mal ein Heft probeweise bestellen.

Im Online-Shop des Verlages kostet das Heft 6 Pfund plus Versandkosten. Man kann problemlos mit Paypal bezahlen.

Peer Wandiger

7 Gedanken zu „Web Designer Magazine – Review“

  1. Hab es selbst noch nicht gelesen, wollte aber darauf hinweisen, dass es für das Heft auch eine iOS Version zum runterladen gibt. Da kostet das Heft dann 3,99€ und man kriegt auch ein Abo. Die App ist etwas gewöhnungsbedürftig (ich lese aus dem gleichen Verlag das Fotomagazin) aber dann nicht mal schlecht und man hat keine Papierberge

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  2. Und ich habe heute dann im Bahnhofsbuchhandel gesehen, dass es eine deutsche Version davon gibt. Die ist mit 15 Euro aber auch nicht gerade preiswert.

    Aber manchmal ist es schon komisch. 😯

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  3. Danke für Deinen Artikel und den tollen Tipp.Da werde ich doch glatt mal an den Hauptbahnhof fahren und schauen ob die auch die Zeitung haben. 15 € ist doch ok 🙂 Die Auflage wird ja nicht so groß sein.

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  4. Danke für die kurze Vorstellung, mich interessiert der Beitrag “Design for Google” und ich werde mal versuchen ein Exemplar in die Finger zu bekommen.

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  5. Ich kann dir nur von der deutschen Version Abraten, die ist einfach nur schlecht übersetzt, gerade bei Fachbegriffen wird es schon lächerlich. Wenn man die deutsche doch möchte dann kann sich diese aber in der regel nur alle 3 oder 4 Monate holen (schwankt immer)…

    Ich mache es nicht mehr…!

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  6. Oft wird bei den Übersetzungen gespart. Wahrscheinlich eine Übersetzung durch irgendwelche Übersetzungsprogramme a la babelfish oder ähnlichem aus dem Netz. Raus kommt dann nur Müll.

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