5 kostenlose Microsoft Office Alternativen für Selbständige

Windows ist in den meisten Büroräumen, mal hippe Designer ausgenommen 😉 , noch immer das Standard-Betriebssystem.

Und genauso dominiert das Office-Paket von Microsoft auf sehr viele Bürorechnern.

Gerade letzteres muss aber nicht unbedingt sein, da es mittlerweile eine ganze Menge an kostenlosen Office-Alternativen gibt, die den Anforderungen von Selbständigen gerecht werden.

Einige Office-Alternativen möchte ich in diesem Artikel heute vorstellen und meine eigenen Erfahrungen einbringen.

Update:
7 aktuelle kostenlose Microsoft Office Alternativen

(weitere Software-Empfehlungen)

Microsoft Office

Microsoft Office war lange Jahre der Quasi-Standard wenn es um Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation auf Windows-PCs ging.

Ich erinnere mich noch an meinen Angestellten-Job und meine vorherigen Praktikas während meines Studiums. Überall lief Microsoft Office und Word war das Synonym für Textverarbeitung und Excel für Tabellenkalkulation.

Und warum auch nicht. Damals waren diese Tools deutlich besser als die meisten Konkurrenten und wirklich gute kostenlose Alternativen waren auch noch nicht vorhanden.

Hinzu kam das Problem, dass damals die Office-Alternativen nicht besonders gut mit dem Word- bzw. Excel-Format umgehen konnten. Musste man also mit anderen Personen MS Office Dokumente austauschen, so führte kaum ein Weg an Microsofts Software vorbei.

Allerdings haben sich die Zeiten geändert. Als ich letztens für einen Kunden ein paar neue Rechner bestellt habe, ging es auch um die Frage MS Office oder nicht. Da die Bürocomputer mittlerweile wirklich nicht mehr sehr teuer sind, fiel der hohe Preis des Business-Office-Paket von Microsoft umso stärker ins Gewicht. Denn das ist nicht wirklich günstig und gute dreistellige Beträge muss man für eine Business-Version berappen.

Also habe ich eine kostenlose Alternative empfohlen und mit dieser ist die Firma mittlerweile sehr glücklich.

Office Alternativen

Natürlich gönne ich Microsoft die Einnahmen mit ihrem Office-Paket und wer das Geld ausgeben möchte, den werde ich nicht aufhalten.

Die Office-Software von Microsoft hat viele Standards gesetzt und war lange Zeit sicher die beste Lösung.

Mittlerweile gibt es aber einige Alternativen, die MS Office das Wasser reichen können und einige stelle ich im Folgenden vor. Dabei konzentriere ich mich im wesentlichen auf Word-, Excel und Powerpoint-Alternativen.

  • OpenOffice
    Als erstes muss ich hier natürlich das Tool meiner Wahl vorstellen.

    Seit vielen Jahren arbeite ich mit OpenOffice, welches aktuell in der Version 3.3 vorliegt.

    Dabei handelt es sich um eine komplette Office-Suite die 6 Programme enthält, die jeweils einen Gegenpart zu den MS Office Lösungen darstellen.

    So ist Writer die Alternative zu Word und Calc der Ersatz für Excel.

    OpenOffice - Microsoft Office Alternativen für Selbständige

    Meine Erfahrungen mit OpenOffice sind mittlerweile sehr, sehr positiv. Gab es früher noch Probleme und fehlende Features, so kann OpenOffice mittlerweile alles, was ich benötige. Vom Diagramm-Generator bis zum Serienbrief. Das Programm ist natürlich deutsch und enthält auch eine deutsche Rechtschreibprüfung etc.

    Ganz wichtig ist auch der Umgang mit Word- und Excel-Dateien, die OpenOffice sowohl lesen, als auch schreiben kann. Und so ist ein Austausch mit MS Office Nutzern problemlos möglich. Neue Versionen bringen zudem neue Features und Verbesserungen mit sich bringen. Allerdings könnte sich das in Zukunft ändern. Mehr dazu weiter unten bei LibreOffice.

    Open Office bringt eine Reihe von Erweiterungen mit sich, die man einzeln installieren kann. Für den Normalgebrauch ist dies aber nicht notwendig.

    OpenOffice bietet zwar nicht alle Funktionen, welche die Top-MS-Office Pakete enthalten, aber nach meinen Erfahrungen nutzen die Anwenden sowieso nur 10-20 % aller verfügbaren Funktionen, so dass OpenOffice für die meisten Selbständigen mehr als ausreichend ist.

    Das OpenOffice-Paket kann kostenlos heruntergeladen werden und ist rund 160 MB groß.

    Der Marktanteil von OpenOffice liegt derweil bei rund 20%.

  • SoftMaker Office 2008
    Eine der vielen anderen Alternativen heißt SoftMaker Office 2008.

    Diese wurde erst vor kurzem kostenlos verfügbar gemacht. Der Grund dafür ist, dass SoftMaker Office 2008 nicht die aktuellste Version ist. Grund dafür ist natürlich die Marketing-Strategie, über diese kostenlose Version neue Käufer für die aktuelle kostenpflichtige Version zu finden. Aber das ist ja auch nichts schlimmes.

    Allerdings ist diese “alte” Version trotzdem sehr umfangreich und bietet mit TextMaker (Word-Alternative), PlanMaker (Excel) und SoftMaker Presentations (Powerpoint) die drei wichtigsten Office Programme an.

    Die Programme sind dabei kompatibel mit den Microsoft-Formaten und bieten alle wichtigen Funktionen, die man beim täglichen Arbeiten braucht.

    Die Optik orientiert sich an MS Office, aber das ist ja bei den meisten Office-Produkten so.

    Der Download der Software ist mit rund 59 MB auch etwas kleiner als das doch mittlerweile sehr umfangreiche OpenOffice. Auch der Speicherverbrauch soll besser gegenüber der Konkurrenz sein.

    SoftMaker gibt es übrigens auch für Linux.

  • LibreOffice
    LibreOffice ist derzeit im Grunde noch fast identisch mit OpenOffice. Das liegt daran, dass sich nach der Übernahme von Sun, die OpenOffice damals freigegeben haben, durch Oracle, viele Entwickler der OpenSource-Community davon losgesagt haben und LibreOffice entwickelten.

    Man hatte wohl Angst, dass der neue Eigentümer mehr Einfluss nehmen könnte und die freie Software nicht mehr so entwickelt werden könnte, wie bisher.

    Derzeit macht es aber noch so gut wie keinen Unterschied, ob man LibreOffice oder OpenOffice nutzt. Einzig die Tatsache, dass es von OpenOffice auch eine kostenpflichtige Variante mit Support etc. gibt.

    LibreOffice - Microsoft Office Alternativen für Selbständige

    Mit der Zeit wird sich LibreOffice wohl aber schneller entwickeln und damit der Unterschied zu OpenOffice deutlicher.

    Ich werde wahrscheinlich mittelfristig auf LibreOffice umsteigen.

    Das Download-Paket ist aktuell rund 210 MB groß.

  • AbiWord
    AbiWord ist eine Alternative zu Microsoft Word. Wer kein komplettes Office Paket benötigt sondern nur eine Textverarbeitung, der kann sich diese kostenlose Software gern mal anschauen.

    Ein Vorteil ist natürlich, dass diese Software sehr schlank ist und auch schneller läuft, als ein komplettes Office-Paket.

    Abiword - Microsoft Office Alternativen für Selbständige

    Die Software kann alles, was man grundsätzlich von einer Textverarbeitung erwartet.

    Serienbriefe, Tabellen, Bildeinbindung etc. sind natürlich verfügbar und es werden auch alle wichtigen Formate (wie MS Word) gelesen und geschrieben.

    Eine Rechtschreibprüfung gibt es auch, die allerdings separat herunter geladen werden muss.

    Über einen Cloud-Dienst können zudem mehrere Personen an einem Dokument arbeiten. Und das ist auch kostenlos.

    Mit rund 8 MB ist die Software sehr klein und das zeigt, dass man hier eine Textverarbeitung mit den gebräuchlichsten Funktionen bekommt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Diese Software gibt es ebenfalls auch für Mac.

  • IBM Lotus Symphony
    Mit IBM Lotus Symphony hat IBM ein Office Paket für Windows, Linux und Mac im Angebot.

    Der Name ist allerdings nicht mehr wirklich zutreffend, da die aktuelle Version auf OpenOffice basiert und nicht wie früher auf Lotus.

    Damit stellt sich natürlich die Frage, warum man IBM Lotus Symphony einsetzen sollte und eben nicht OpenOffice.

    Die Antwort ist nicht so einfach. Natürlich gibt es individuelle Anpassungen, wie etwas besondere Vorlagen und die leichte optische Anpassung der drei Bestandteile Documents (Textverarbeitung), Spreadsheets (Tabellenkalkulation) und Presentations (Powerpoint).

    Auch Anbindungen an Lotus-Produkte sind teilweise vorhanden. Aber insgesamt gibt es für den “normalen” Selbständigen wenig Argumente, auf IBM Lotus Symphony statt auf z.B. LibreOffice zu setzen.

    Mit 279 MB ist das Paket auch recht umfangreich.

Natürlich gibt es neben den genannten Software-Lösung noch viele weitere. Diese bieten aber in der Regel nicht mehr Funktionen als die hier vorgestellten.

Wer allerdings Erfahrungen mit anderen kostenlosen Lösungen hat, der kann diese hier gern in den Kommentaren hinterlassen.

Fazit

Wer sich heute Selbständig macht, der sollte sich wirklich gut überlegen, ob er unbedingt Geld für das Microsoft Office ausgeben muss.

Es gibt eine Reihe von kostenlosen Alternativen, die mittlerweile für den professionellen Einsatz geeignet sind und nichts kosten.

Umfrage

Welches Office-Paket nutzt du?

  • OpenOffice (33%, 106 Stimmen)
  • Microsoft Office (30%, 96 Stimmen)
  • LibreOffice (28%, 88 Stimmen)
  • SoftMaker (4%, 12 Stimmen)
  • etwas anderes (2%, 7 Stimmen)
  • IBM Lotus Symphony (2%, 5 Stimmen)
  • einen Online-Office-Anbieter (1%, 3 Stimmen)
  • AbiWord (0%, 1 Stimmen)
  • ich nutze kein Office (0%, 1 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 319 (max. 1 Stimmen)

Online-Office

In einem weiteren Artikel werde ich einen Trend analysieren, der stark im Kommen ist. Es geht um Online-Office Anwendungen, wie z.B. von Google.

Welche Möglichkeiten gibt es da und wie sieht es mit den Vor- und Nachteilen aus.

Peer Wandiger

58 Gedanken zu „5 kostenlose Microsoft Office Alternativen für Selbständige“

  1. Also ich persönlich werde wahrscheinlich bis zum Ende meines Lebens das Office von Microsoft nehmen – es ist bisher noch kein Office auf den Markt, was mir zum einen gefälllt und zum anderen keine Umgewöhnung benötigt.

    Hab es mal 2-3 Wochen mit OpenOffice probiert, bis ich es gänzlich gelöscht habe.

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  2. Ich nutze ebenfalls Microsoft Office. Von Zeit zu Zeit muss ich leider Open Office nutzen, empfinde es aber lediglich als Abklatsch der älteren Microsoft Office Version.

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  3. Auf meinem Hauptrechner unter Windows Vista 32bit läuft noch MicrosoftOffice 2007 und ich lasse es auch noch drauf. Für alle Fälle. Unter Windows 64bit auf dem selben Rechner, mein Haupt betriebssystem setze ich aber schon OpenOffice ein und bin damit zufrieden. Auf meinem Laptop, leider ein schwachbrüstiges Teil, läuft auch OpenOffice. Das ist für diesen Laptop aber schon fast zuviel und ich probiere es mal mit AbiWord da ich hier nur Texte schreibe.

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  4. Ich bin gespannt auf den Folgeartikel zu Online-Office-Alternativen. Denn diese entwickeln sich in meinen Augen zur Zeit am schnellsten weiter. Klar, gegenüber dem riesigen Funktionsumfang von Microsoft Office ist z.B. Google Docs noch relativ schwach auf der Brust, aber diese Tools sind oftmals einfach praktischer in der täglichen Arbeit.
    Gerade bei Tabellen oder Texten kann man hervorragend mit anderen gleichzeitig ein Dokument betrachten, es besprechen und gemeinsam bearbeiten.
    Daher würde ich, wenn es irgendwie geht, immer die Online-Variante nutzen.

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  5. Zu vergessen ist außerdem auch nicht Google Docs. Selbst große Firmen verzichten inzwischen komplett auf eigene Office-Software und steigen komplett auf Google um.

    Ich selbst verwende bisher aber auch noch Open Office, wobei es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis ich zu Google wechsle.

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  6. Open Office auf jeden Fall! Für simple Rechnungen und Tabellen die ich schreibe bezahle ich doch nicht mehrere hundert Euro 🙂

    Als Shopbetreiber brauche ich auch eine Tabellenkalkulation um CSV-Dateien zu bearbeiten, auch dafür ist Open Office inzwischen geeignet, in den früheren Versionen war das noch nicht so.

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  7. Ich nutze Microsoft Office (Home&Student) und werde auch dabei bleiben, da mir bei den anderen Paketen viele Funktionen fehlen. Außerdem ist MS Office meiner Meinung nach ab übersichtlichsten aufgebaut, v.a. die Ribbon-Oberfläche.

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  8. Kommt sicherlich auf den Einsatzbereich an – wenn ich Schreibdienstleistungen wie Übersetzungen bspw. mache, dann kommen häufig pptx und docx Dateien vom Kunden – von daher sollte es schon MS Office sein, um keine Formatschwierigkeiten am Ende zu bekommen – was bei komplexen Layouts häufiger der Fall sein kann. Wer einfach nur ein Textverarbeitungsprogramm braucht kommt auch mit Open Office oder Google Docs aus – bietet eigentlich alles was MS auch bietet – nur subjektiv finde ich die Handhabung in MSO10 mittlerweile weitaus besser und einfacher.

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  9. Ich nutze seit Jahren nur noch Open Office (und statt Outlook nutze ich Thunderbird). Mittlerweile konnte ich auch einige Firmen von OpenOffice überzeugen und dort auch eingeführt (Einschulung fast nicht nötig, da jeder der Microsoft Office bedienen kann dies mit Open Office auch kann und vorallem der Faktor für Chefs: Kostenlos).

    Ich jedenfalls vermisse Microsoft Office überhaupt nicht und konnte bisher jegliche Fälle mit Open Office abdecken. Gerade vorige Woche einen Etiketten-Seriendruck, der problemlos klappte.

    Danke für den Hinweis auf LibreOffice.

    LG Jürgen

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  10. Die kostenlosen Alternativen sind ansich schon alle sehr gut, jedoch wer sich einmal an die Ribbon Oberfläche gewöhnt hat, will diese nicht mehr missen (Ich zumindest). Deswegen gibt es für mich auch keine wirkliche Alternative zu Microsoft.

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  11. Arbeite momentan komplett mit LibreOffice. Habe jedoch schon schlechte Erfahrungen mit der Kompatibilität unter den einzelnen Programmen gemacht. Ich musste schon zusehen, wie ein in OpenOffice ordentlich formatiertes Dokument in Word auf einmal durcheinander war. Meist sind das nur Kleinigkeiten, doch manchmal kommt es auch vor, dass das Dokument nicht mehr zu gebrauchen ist. Das ist dann besonders beim Drucken schlecht.

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  12. Habe ich (z.B. als Webprogrammierer) Businesskunden, werde ich mit MS Word arbeiten müssen. Zumindest dann, wenn ich mal wieder ein .doc erhalte und nur Unverständnis ernte, wenn ich das moniere. In den Büros kennen die doch nix anderes. Und nein, OOo reicht da manchmal nicht aus, weil sich die Kunden ja so viel Mühe gegeben haben mit der Textformatierung in ihrem Word. Das muss ich schon “im Original” sehen.
    Meine Rechnungen schreibe ich halt mit einem anderen Programm. Da schwöre ich aufs NeoOffice, einem Fork von OOo für den Mac. Das arbeitet halt perfekt mit dem Mac Adressbuch zusammmen. F4 und ich habe meine Adressen.
    Ebenso Excel – geht ja eigentlich gar nicht. Zumindest unter OS X. UTF-8? Nö. Wir haben ja erst 2011. Und wer schon mal das Vergnügen hatte, normal formatierte (also nicht extra für “MS Excel” optimierte) CSVs einlesen zu müssen, weiss, dass Excel hier ebenfalls total versagt. Vielleicht ist das unter Windows anders, aber MS Office auf dem Mac ist (im Detail) kein Zuckerschlecken.
    Eine richtig gute Alternative hast Du übrigens nicht erwähnt. Und zwar Papyrus Autor (www.papyrus.de). Rasend schnell, günstig, richtig guter Support, stabil, bla. Hat die beste Rechtschreibkorrektur am Markt, nämlich den Duden Korrektor, schon eingebaut. Dicke fette Empfehlung!

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  13. Im Büro arbeiten wir weiterhin mit MS Office, freie Software hat sich nicht durchsetzen können, da unsere “Standardsoftware“ nicht mit kostenlos erhältlichen Alternativen zusammen arbeitet. Zuhause dagegen verwende ich Open Office und kann (mit Ausnahme von Outlook) gut auf MS verzichten.

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  14. Von Kunden angelieferte MS-Office-Dokumente bearbeite ich immer mit Microsofts Büropaket, und das aus den schon erwähnten Kompatibiliätsgründen (http://www.heise.de/open/artikel/Open-Source-fuer-Uebersetzer-1204029.html).

    Für Privatkrams benutze ich LibreOffice. Ein Unterschied zwischen OpenOffice und LibreOffice ist, dass die Textverarbeitung von LibreOffice Dokumente auch in Microsofts neuem Format DOCX (MS Word 2007 und 2010) abspeichern kann. OO Writer von OpenOffice bietet diese Möglichkeit nicht – zumindest nicht unter Windows und auf dem Mac – die Linux-Version von OpenOffice kann es.

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  15. OpenOffice natürlich! Ist nicht nur kostenlos und Open Source, sondern auch plattformunabhängig, hat alle Funktionen die man braucht und ist sicherer. Bei MS Office muss man schon eher aufpassen, welche Dokumente man öffnet. Sonst kann es schnell sein, dass jemand Zugriff auf dem Rechner hat. MS Office ist ein beliebtes Ziel für Angreifer, da unbekannte *.doc Dateien z.B. viel eher ausgeführt werden, als *.exe

    Der Grund warum ich damals zu OpenOffice kam, war allerdings das PDF-Export Feature.

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  16. Hallo!

    Habe Microsoft, OpenOffice und Abi…aber am liebsten nutze ich OpenOffice…jetzt noch mehr in der neuesten Version!

    Mache damit gelegentlich auch Präsentationen für Videos…wenn ich mal nicht Lust auf Powerpoint habe…

    Ich bin zeitgleich mit beiden, Microsoft Office und OpenOffice in Berührung gekommen und habe von Anfang an mehr mit OpenOffice gearbeitet und so hat sich das Arbeiten damit zur #1 entwickelt…

    MfG

    Csaba

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  17. Wer mal längere Zeit mit diesen “Alternativen” gearbeitet hat, der wird die Arbeit mit den Microsoft-Produkten geniessen.

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  18. Ich habe auch eine zeitlang Open Office benutzt, aber an Microsoft Office kommt nichts vorbei. Habe 2007 noch drauf, aber werde mir bald 2010 draufsetzen…als Student nicht allzuteuer.

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  19. Da bewahrheitet sich mal wieder: Was nichts kostest, taugt auch nichts. An das Original kommt die “Konkurrenz” nicht im entferntesten ran. 😎

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  20. Außer Open Office kannte ich noch keines der Programme. Ich arbeite immer noch mit einer Uralt-MS-Office-Version (2000), die meine Anforderungen aber voll und ganz erfüllt.

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  21. Ich habe noch eine alte MS Office Version auf dem PC, nutze aber gerade für Textverarbeitung aktuell hauptsächlich Open Office.
    Bei der Microsoft Version hatte ich immer wieder Schwierigkeiten mit der automatischen Zwischenspeicherung die nicht funktioniert.
    Einen weiteren wichtigen Punkt, weshalb ich zu Open Office gewechselt bin hat Mike bereits erwähnt – die Möglichkeit die fertigen Dateien als PDF zu exportieren.
    Zwar gibt es inzwischen einige Möglichkeiten dies durch Zusatzprogramme auch mit MS Word zu realisieren, ich habe aber nie eins gefunden das auch nur ansatzweise so gut funktioniert wie die Exportfunktion von Open Office Text.
    Trotzdem muss ich sagen, dass ich auch ganz froh bin, noch eine Microsoft Version auf dem PC zu haben. Gerade wenn man Dokumente an andere weiterschickt ist meistens MS die beste Wahl. Umformatierung aus Open Office ist zwar kein Problem, es kommt aber doch ab und an zu Verschiebungen im Text, was ich durch meine MS Office Version dann vor dem Versenden nochmal überprüfen kann.

    Liebe Grüße
    Stefanie

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  22. Microsoft und auch andere die für solche Software noch Geld verlangen werden es in Zukunft immer schwere haben, genügend Kunden zu finden die auch bereit sind hierfür auch zu zahlen. Vor allen weil die kostenlose Alternativen inzwischen gleichwertig sind.

    Klar hat Microsoft derzeit noch ein gewissen Vorsprung vor allen im geschäftlichen Bereich, aber dies hängt eher damit zusammen das viele diese aus Gewohnheit nutzen wollen nicht weil dies besser ist.

    Schon bald wird es aber auch dazu kommen das viele Unternehmen beim Neukauf dreimal überlegen werden ob es wirklich sinnvoll ist hierfür Geld zu zahlen wenn es andere Alternativen gibt die gleichwertig und vor allen kostenlos sind.

    Dies wird überhaupt ein Problem für Microsoft werden weil deren Office bisher ihr “Cash Cow” war und daher ein große Anteil an deren Einnahmen sicherte.

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  23. @ Eric
    da ich keinen Mac benutze, fallen die Mac-Programme hier etwas unter den Tisch. 🙂

    Generell muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr mit MS Office gearbeitet habe. Allerdings war mir die letzte Version, die ich kurz angetestet habe, zu verspielt. Ich will alle Buttons sofort sehen.

    Allerdings hat das sicher auch viel mit Gewöhnung zu tun. Ich kann mit OpenOffice alles machen was ich benötige und ich komme damit sehr gut klar.

    Wer seit längerem mit MS Office arbeitet, dem geht das sicher genauso.

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  24. Wie man an den Kommentaren gut erkennen kann gibt es wohl eine einfach Regel: Wer mit externen Dokumenten arbeitet (und diese auch wieder zurückschicken muss) kommt um MS Office nicht herum.
    Ich selber hab bei mir Open Office installiert. Aber zum Formatieren und Versenden ist es leider nicht umpfehlen.

    Wo aber viel grafierendere Kompatibilitätsprobleme auftreten, sínd die Excel-Alternativen. Unterstützen die eigentlich endlich auch VB-Scripting und dessen ganze Power? Wenn nein, dann kann wohl kaum ein Dienstleister, der mit Daten arbeitet, auf MS Office verzichten.

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  25. Da kann ich Carsten nur recht geben. Habe auch keine guten Erfahrungen mit Open Office gemacht.

    Habe versucht ohne MS Office auszukommen, bin aber kläglich gescheitert.

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  26. Ich finde, auch Google Docs hat sich einen Platz unter den “echten” Office-Alternativen verdient – wir nutzen diesen Service sehr intensiv, und für unkomplizierte Dokumente hat er sich wirklich bewährt. Freue mich also schon wie so viele andere hier auf deinen Artikel über Online-Alternativen.
    Lg, Tanja

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  27. Leider habe ich nicht viele Erfahrungen mit den MS-Alternativen. Muss der Empfänger die jeweilige Software extra runterladen, damit er damit erstellte Dateien öffnen und lesen kann?

    Antworten
  28. Ich nutze unter Linux OpenOffice und SoftMaker. Ich denke generell, dass es wirklich gute Alternativen zu Microsoft gibt. Aber viele wollen einfach nicht “alte Gewohnheiten” ändern.
    Freue mich schon auf den zweiten Artikel mit den Online-Office 😉

    LG
    Torsten

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  29. @Rudelbert
    “Was nichts kostest, taugt auch nichts” < aha. Warum surfst du dann mit nem kostenlosen Browser auf ner Website, die auf nem Linux-Server liegt?

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  30. Ich bleibe bei meinem Microsoft Office. Alle bislang von mir getesteten Alternativen haben Probleme mit sehr großen Dateien.

    Antworten
  31. Peer, ich habe ein Anliegen. Wärs nicht nett wenn man nicht hinter jeden zweiten Überschrift ein “für Selbständige” abhängt?
    Manchmal ist das für mich ein Grund zum nichtlesen.

    Antworten
  32. @ Sergiu
    Das liegt schon irgendwie daran, dass ich einen Blog für Selbständige führe bzw. mich primär in dieser Nische bewege. Deshalb wird das wohl auch in Zukunft immer wieder mal diesen Anhang geben. 🙂

    Antworten
  33. @Peer: Dessen bin ich mir bewusst 😉 Dennoch hat oftmals nicht wirklich die Thematik, die du beschreibst etwas mit “Selbständige” zu tun. Es können auch “Unselbständige” von freier Software profitieren und auch “Arbeiter auf freier Basis”, Leute mit “home office”, etc. oder einfach jeder Mensch…
    Du klammerst dauernd an diese Wortkombination,… dass es oft penetrant wirkt. (scheint als wäre es mehr fürs keyword, als für den Artikel.)
    Bald kommt “Entspannung für Selbständige”, “Urlaub für Selbständige”, “Hardware für Selbständige”, “Kaffemaschinen für Selbständige.”, “der richtige Partner für Selbständige”…. du weißt, worauf ich hinaus will.

    Der Artikel hat durchaus seine Berechtigung (Aufzeigen von freier Office-Software), auch auf deinem Blog, auch dieses Thema. Aber du wirst Schlagzeilenjournalismus auch nicht mögen, da bin ich mir sicher… genau das ist das hier. Ich lese auch andere gutlaufende Blogs und die machen das definitiv anders, auch wenn sie thematische Schwerpunkte haben.
    Sieh es bitte als positive Kritik und kein persönliches Rumgemeckere, du musst auch nicht wegen mir hier was umstellen 😉

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  34. Ich mache es absichtlich anders. 😀

    Aus SEO Sicht versuche ich damit eben weit oben bei der Suche nach “Software XY für Selbständige” zu sein, statt gegen viel mehr Konkurrenz bei “Software XY” anzutreten.

    Ich begebe mich da SEO-Technisch also absichtlich in eine Nische.

    Das mag man negativ finden, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, meine Artikel eben nicht genauso zu nennen wie alle, nicht so allgemein, sondern spezifischer.

    Aber so lange der Inhalte gefällt, sollte es kein Problem sein. 🙂

    Antworten
  35. @Byron Ich finde GoogleDocs auch gut und recht aber für das schnelle Arbeiten ist es mir manchmal durch die Webbasierte-Technologie auch etwas zu langsam (Gerade im Copy&Paste Bereich).

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  36. Also ich muss Peer zustimmen, wenn man bei dieser Artikelüberschrift das “für Selbständige” weglassen würde, dann wäre es eine x-beliebige Überschrift, so wird das Thema eingegrenzt und spezifiziert. Klar spricht es inhaltlich auch andere an, aber SiN richtet sich nun nun mal an eine spezielle Zielgruppe.
    Find’s interessant, dass Open Office doch auf 1 liegt, aber hängt wohl wirklich damit zusammen, für was man seine Textverarbeitung einsetzt. Beim Dokumentaustausch mit Layout & Co wird man ohne MS Office nicht auskommen, weil Geschäftskunden meiner Erfahrung nach fast immer mit MS arbeiten, so dass es 1:1 beim Endkunden erscheinen muss… bzw. ist es auch nicht verkehrt beides installiert zu haben.

    Antworten
  37. Auf der Arbeit muss ich MS Office (Excel) einsetzen, weil Dateien im OpenDocument-Format einfach noch nicht von allen unterstützt werden bzw. die Motivation zu wechseln und zur Not als Auslieferung auch mal eine PDF-Datei zu nutzen noch nicht in Gänze vorhanden sind.

    Privat nutze ich ausschließlich LibreOffice (vormals halt OpenOffice.org), da ich damit alles machen kann, was ich brauche.

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  38. Wir haben jetz angefangen auf Opensource umzustellen und ich bin ziemlich begeistert von OpenOffice und Thunderbird. Ich habe alles was ich brauche, mit Adressbuch, Kalender usw. Es ist total kompatibel zu Office, auch zum Outlook. Bisher habe ich auch mit Kunden keine Probleme, wenn ich .doc bekomme, dann geht das auch wieder entsprechend zurück. Selbst bei der Terminverwaltung und Einladungen an Outlook-Nutzer ist das kein Problem. Ich bin mehr als begeistert. Aber auch interessant zu wissen, das möglichweise noch ein anderes Programm besser sein könnte 🙂
    Danke Peer, gerade für Selbstständige finde ich den Kostenfaktor Software wirklich als ziemlich wichtig 🙂

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  39. Wow! 41 Kommentare bisher zu Office Alternativen, das Thema scheint auch nach Jahren immer noch up to date zu sein. Ich selbst habe in der Vergangenheit schon die ein oder andere Alternative ausprobiert, wobei Open Office für mich immer als die einzigste wirkliche Alternative galt.

    Hat man sich allerdings an die Menüführung und Co. von Microsofts Produkten gewöhnt, ist es in meinen Augen einfach fast unverzichtbar auch bei MS zu bleiben, da die anderen Produkte bei weitem nicht alle Funktionen haben wie man Sie von MS Office her kennt und vor allem wie man sie bei MS Office schon seit Jahren evtl. genutzt hat.

    Antworten
  40. Irgendwie merke ich zwischen Word und OpenOffice keinen kaum einen Unterschied. Wüsste also nicht, warum ich bare Münze bezahlen sollte? Da Spende ich das ersparte Geld lieber an ein Tierheim oder so. Windows hat schon genug 😉

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  41. Ich denke künftig werden auch Cloud Office Lösungen wie Microsoft 365 eine immer wichtigere Rolle spielen. Finde den momentanen Preis von 290,- $ pro Benutzer im Jahr ziemlich heftig. Denke aber, dass sich die Preise noch senken werden bzw. dass es auch freie Cloud-Office geben wird.

    Antworten
  42. Ich nutze LibreOffice, da es von vielen Linux Distris schon als Standard – Office eingesetzt wird und wohl die Zukunft bestimmen wird.

    Antworten
  43. Also ich nutze seit der neuen Ubuntu-Version LibreOffice. Es ist in der Tat ein Abklatsch älterer MS Office Versionen und das wird sich mit den neuen Interface nicht verändern. Man muss schon sagen, MS Office ist das beste, was MS je herausgebracht hat.

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  44. Ich arbeite inzwischen auch mit Microsoft Office, habe aber eine Zeit lang Open Office genutzt und war absolut zufrieden. Aber hier kommt es denke ich sehr stark auf die Ansprüche der einzelnen Nutzer an!

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  45. Ich arbeite momentan ausschließlich mit Microsoft Office. Habe mal ein halbes Jahr verstärkt OpenOffice verwendet, aber an den Komfort und Bedienbarkeit von MS Office kam es lange nicht ran. Zudem ist ja MS Office der quasi Standard und so hat es mir oft das Layout/Design von MS Office Dokumenten zerschossen.
    Wobei ich jeden der mich nach einer kostenlosen Office Alternative fragt ganz klar auf OpenOffice verweise.

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  46. Scheint wohl wirklich so zu sein, dass sich niemand gern umgewöhnt. Wer mit Microsoft Office gestartet ist, kommt jetzt nicht mehr an OpenOffice ran… geht mir mit Mail-Software aber genauso.

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  47. Nabend,
    Ich möchte hier nochmal das Argument von 26 aufgreifen.
    Gerade für selbstständige sollte die produktivität ganz oben stehen…
    Durch vba als vollständig integrierte skriptmöglichkeit zusammen mit der entsprechend vielfältigen dokumentation dazu hat man als Excel-Anwender binnen wenigen tagen die “Investition” ms office wieder eingespart.
    Leider bietet keine der genannten alternativen eine derart fähige und gut dokumentierte Skript- bzw. Automatisierungslösung…
    Auch Access ist als einfache Datenbank nicht zu unterschätzen. Größere unternehmen setzen sehr oft Access Lösungen ein um Daten aus vorhandenen erp-Datenbanken abzufragen und weiter zu verarbeiten…

    Wer dort mitspielen möchte, sollte die Finger von ooo und co. lassen und besser in vba investieren

    Ansonsten sehr gute Auflistung, für privatanwender sicherlich sehr sinnvoll 😉

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  48. Hallo,
    2 Office Komponenten wurden hier wohl vergessen: Was ist mit Alternativen zu ACCESS und OUTLOOK? Die Datenbankkomponente von OpenOffice ist ja wohl keine Alternative zu ACCESS!
    Bei Outlook gibt es zwar einige andere Mailer, doch haben sie eine unterliegende Makro- bzw. Programmiermöglichkeit? Ich habe noch keine kostenlose gefunden. Die Möglichkeit von Outlook, via VBA und ggf. einer ACCESS-DB einen Verteiler der Mails in ein Archiv zu realisieren, müsste das kostenlose Mailprogramm schon irgendwie bieten.
    (Ich war es irgendwann Leid, dauernd manuell die Mails in Archive zu schieben!)

    Gibt es da Alternativen?

    Antworten
  49. Ich arbeite relativ viel für Kunden und verschicke immer wieder Dateien. Vor einiger Zeit habe ich mal einen Test mit Open Source Lösungen gemacht. Ergebnis: Es gan ständig Probleme mit Kunden, die die Dateien nicht öffnen konnten. Nie wieder!

    Antworten
  50. Open Office benutze ich seit Jahren aber es ist mittlerweile zu klobig. Ich war angenehm überrascht wie wenig sich Softmaker Office im Arbeitsspeicher auswirkt. AbiWord habe ich versucht zu nutzen aber nicht geschafft eine funktionierende deutsche Rechtschreibkontrolle zu installieren.
    Libre Office habe ich noch nicht getestet. Deswegen kann ich derzeit nur die beiden Open Office und Softmaker Office empfehlen:
    coupons4u.de/blog/2011/08/31/sparen-mit-gratis-software-20-kostenlose-programme-fur-office-grafik-sicherheit-etc/

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  51. Ich verwende Softmaker 2010 – also nicht die kostenlose 2008-Version die hier im Artikel vorgestellt wurde, sondern habe doch wirklich knapp 70 € gezahlt. Früher hab ich viel mit OpenOffice gemacht, aber auch immer wieder die schon mehrfach beschriebenen Microsoft-Formatierungs-Fehler gehabt. Nicht so bei Softmaker, ich kenne kein Programm das MS-Dateien (inkl. den Office 2010 Versionen) so perfekt einliest. Selbst mit MS Office 2010 hab ich mehr Probleme ein MSO-2003er Dokument einzulesen als mit Softmaker. Früher hatte ich es nur auf dem Netbook, weil MS Office einfach zu langsam war und OpenOffice halt nicht 100% kompatibel. Da man allerdings 3(!) Installationslizenzen von Softmaker bekommt ist das mittlerweile Geschichte. Im Büro, aufm Netbook und auch auf dem PC daheim nur noch Softmaker – und niemals ein Problem mit einem Kunden wenn der das im Microsoft Programm aufgemacht hat.

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  52. Also seit einiger Zeit (Jahren) habe ich eine (fast) windowsfreie Zone. Daher verwende ich schon seither Open/LibreOffice (zu Hause) und beruflich MS Office (leider). eine großartige Umgewöhnung braucht’s IMHO nicht und daher lasse ich das Argument “Da muss ich mich aber sehr umgewöhnen” nicht gelten.

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  53. Im Büro arbeiten wir auch mit OpenOffice und im großen und ganzen läuft alles reibungslos! Besonders Text- und Tabellendokument können überzeugen. Bei Präsentationen allerdings muss man natürlich ein paar Abstriche in Punkto Foliendesigns machen!

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