Mr. Website Boosting im Interview – SEO, Social Web, Existenzgründer und mehr

Viele kennen ihn als Mr. Website Boosting.

Dr. Mario Fischer ist nicht nur Professor und Buchautor (Website Boosting 2.0), sondern auch Herausgeber eines beliebten Online-Business-Magazins, welches ebenfalls auf dem Namen Website Boosting hört.

In einem langen und sehr interessanten Interview geht es um wichtige Tipps für den Erfolg im Internet, sparende Existenzgründer, die Wertigkeit von Printmagazinen und vieles mehr.

1. Guten Tag Herr Dr. Fischer. Bitte stellen Sie sich meinen Leser vor.

Ich bin Professor für Wirtschaftsinformatik, insbesondere E-Commerce, an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg – formerly known as “FH”,

Und ab Okt. 2011 zeichne ich dort auch verantwortlich für den nagelneuen Studiengang E-Commerce, der vom inhaltlichen Aufbau sicher einmalig in Deutschland ist. Weiterhin bin ich Direktor am tms institut in Nürnberg, wo wir viele Praxisprojekte mit Unternehmen aller Branchen und Größen durchführen.

Seit letztem Jahr kam dann noch ein eigener Verlag und das Fachmagazin Website Boosting dazu.

Meine Freizeit fülle ich auf mit diversen Aktivitäten in e-commerce-orientierten Gremien.

2. Man kennt Sie in SEO-Kreisen vor allem durch Ihr Buch “Website Boosting”. Wie sind Sie damals überhaupt dazu gekommen, ein Buch zu schreiben?

Mich hatte schon länger gestört, dass damals (so um 2004) Fachbücher immer auf Marketing, Online-Marketing, SEO, Usability, Psychologie, Gestaltungslehre ect. zentriert waren.

Aus meiner mittlerweile über 20-jährigen Praxis weiß ich aber, dass man ein Webengagement nur dann zu maximalem Erfolg führen kann, wenn man sehr viel mehr Dinge berücksichtig, als nur auf einen Bereich zu schielen bzw. diesen zu optimieren.

Meine Idee war ein Buch für Praktiker/innen zu schreiben, die eine Website betreiben und diese erfolgreicher machen möchten. Ich hab mich hingesetzt und überlegt, was man dazu alles wissen muss und hab es aufgeschrieben.

Witzig war, dass der Verlag den Titel “Website Boosting” gar nicht haben wollte. Monatelang haben die mir in den Ohren gelegen, dass niemand mit so einem Titel etwas anfangen könnte. Mein Antwort war immer: Es gibt für das, was das Buch (in dieser umfassenden, übergreifenden Sichtweise) enthält, noch keinen feststehenden Begriff.

Zum Glück konnte ich mich durchsetzen und heute ist das durchaus ein viel verwendeter Begriff genau dafür geworden. Das zeigt sich alleine schon dadurch, dass immer mehr Nachahmer auf der “Boosting”-Welle mitreiten…

Aber die konsequente Verknüpfung von Online Marketing-Maßnahmen mit gleichzeitiger Optimierung der Usability im weitesten Sinne darf ich mir wohl auf die Fahne schreiben. Heute hört man das überall, dass man nicht nur SEO oder SEA etc. betrachten müsse, sondern eben z.B. auch die Conversionrate optimieren muss. Das hatte ich 2006 schon proklamiert – das muss ja auch mal gesagt werden.

3. Wie sind Sie zum Online Business, SEO, SEM etc. überhaupt gekommen?

Das war noch zu Zeiten, wo Google als Suchmaschine noch ein Geheimtipp war.

Wir hatten damals zwar noch keine Websites für andere Unternehmen optimiert, aber schnell festgestellt, dass man mit bestimmten Dingen das Ranking -damals noch für Altavista, Hotbot oder Fireball- recht einfach positiv beeinflussen konnte und sich damit der Traffic für damalige Verhältnisse erstaunlich erhöhen lies. Shops gab es da freilich nur rudimentär – aber die Zahl der Anfragen stieg.

Dann kam Google in den Focus der Surfer. Hier waren die Optimierungsmethoden z. T. deutlich anders. Aber wer erst mal verstanden hatte, dass Links hier das Salz in der Suppe ist, konnte sich auch hier schnell über Besucherzuwächse freuen.

Das Umsatzwachstum lief allerdings nicht in gleichem Maße mit. Das lag im Wesentlichen daran, dass man sich über Usability keinerlei Gedanken gemacht hat. Zum Teil ist das ja auch leider heute nur ein Lippenbekenntnis. Durch kleine Verbesserungen an der Nutzerführung konnte man damals wie heute zum Teil extreme Umsatzsprünge realisieren. Das war dann übrigens auch die Geburtsstunde für die Idee zum Buch.

Was mich seit damals und auch heute noch fasziniert: Man dreht an wenigen, teilweise auch versteckten Schrauben und ab diesem Moment kommt mehr Geld in ein Unternehmen. Man kann den Erfolg der eigenen Arbeit zum Teil schon nach Stunden sehen. Das ist extrem spannend. Und es macht auch Spaß als z. B. in monatelanger Arbeit am Ende drei Sekunden bei einer Fließbandproduktion heraus zu rationalisieren.

Daher lernt man hier auch sehr viel schneller etwas Neues dazu. Das Feedback ist ja praktisch sofort da.

4. Mit dem Magazin “Website Boosting” sind Sie in den schrumpfenden Print-Markt eingestiegen. Warum?

Ja, gute Frage. Wir waren einfach der Meinung, dass in dem überschwemmten IT-Titel Bereich viele Zeitschriften das Gleiche bringen. Und wie der damalige Büchermarkt eben auch Schubladenorientiert.

Etwas für den PC-Liebhaber, den Programmierer, den Webdesigner etc. Ein übergreifendes Magazin für Websitebetreiber, das nicht von Journalisten geschrieben wird, sondern von Praktikern – mit echten Hands-On Informationen – das gab es unserer Ansicht nach noch nicht. Und nach dem Start hat uns der Lesermarkt ja recht gegeben.

“DAS hat bisher gefehlt” hören wir noch heute oft. Da war einfach eine Lücke, die wir gefüllt haben.

Wie werden denn normalerweise Zeitschriftentitel “generiert”? Durch Marktanalysen – wo ist noch eine Lücke, dann wird eine Mannschaft zusammengestellt und um die Anzeigen herum Texte erstellt. Das Ganze wird dann mit genügend Geld in den Markt gedrückt. Sie entstehen in der Regel an den Konferenztischen der großen Verlage. Unser Projekt war von Anfang an ein Herzblut-Projekt. Es ging niemals primär darum, etwas zu erzeugen, mit dem man Anzeigen unter die Leser bringt. Es ist natürlich ein angenehmer und notwendiger Nebeneffekt, klar.

Am Ende waren wohl viele Dinge für den Erfolg ausschlaggebend, nicht zuletzt, dass sich im Gründerteam vier gute Experten für die einzelnen Bereiche zusammengefunden haben.

Wo ich als Print-Neuling echt überrascht war, waren die vielen recht unverblümten Anfragen von Unternehmen, die Anzeigen schalten wollten, aber nur mit redaktioneller Erwähnung oder uns einen
Artikel geschickt haben, zusammen mit einer Anzeige. Ich hab das immer kategorisch abgelehnt (sehr zum verständlichen Leidwesen meines Anzeigenleiters) und war echt baff erstaunt, dass die Unternehmen hierüber verwundert waren. Offenbar ist es in der Branche üblich, sich selbst Titelbeiträge kaufen zu können.

Aber auch diese wohl unübliche Verweigerungshaltung der Redaktion hat sich bisher gut ausgezahlt. Wir genießen bei den Lesern einen hervorragenden Ruf und können daher auch nicht über
einen schrumpfenden Print-Markt mitjammern. Wir gewinnen jeden Tag neue Leser hinzu.

5. Welche Vorteile bietet ein Print-Magazin gegenüber z.B. einem Online-Magazin, das Sie ja auch hätten starten können?

Print ist totz allem “werthaltiger”. Wir kennen das doch alle.

Wie viele Infos gibt es kostenlos im Web? Eigentlich fast alles.

Wie viel finden wir jeden Tag, das “echt” interessant ist, wo wir aber keine Zeit haben, das gerade jetzt im Moment zu lesen. Wie viele Bookmarks, Read-it-later und ähnliche Merk-Unterstützer haben wir alle? Und wie viel von dem so markierten Online-Quellen haben wir hinterher wirklich gelesen?

Website Boosting lesen die meisten in Ruhe. Auch vor dem Rechner, aber dann wird der Rechner zum Ausprobieren und Anwenden des Gelesenen verwendet.

Was mich am meisten beeindruckt: Wir haben irgendwie einen Sammel-Charakter entwickelt. Fast alle Neu-Abonnenten bestellen sich die letzten Ausgaben einzeln noch nach! Man stellt sich das eben auch in den Schrank, weil man weiß, dass man da den Beitrag über ein Tool X oder eine Plattform Y gelesen hat und jetzt braucht man das. Insofern hat das auch einen gewissen Nachschlage-Wert.

Natürlich kommen immer wieder auch Anfragen nach einer elektronischen Version. Wir sehen hier nur ein gravierendes Problem: Unsere Kernleser kennen sich in der Regel sehr gut mit dem Web und den
Technologien dahinter aus. Und sie sind gut vernetzt. Wie lange würde es wohl dauern, bis ein wie auch immer geschützte elektronische Ausgabe “geknackt” wäre und per Mail rumginge?

Eine elektronische Variante alleine, d. h. ohne Print würde auch nicht ausreichen – und jedes elektronische Abo würde das teure Print pro Exemplar ja noch teuer machen.

Und ich persönlich bin trotz meiner beruflich elektronischen Ausrichtung noch immer der Meinung, dass Print einfach bei bestimmten Arten von Informationen werthaltiger wirkt. Ein gekauftes Magazin lese ich persönlich intensiver, als elektronische Magazine. That´s it.

Übrigens bestätigen das auch viele unserer Leser, dass Print hier die bessere Wahl ist.

Die sitzen den ganzen Tag vor Bildschirmen und iPads – da tut was aus Papier zwischendrin auch mal gut…

6. Sie berichten in Ihrem Magazin nicht nur über SEO, sondern über viele Themen des Online-Business. Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, sich eben nicht nur allein auf z.B. SEO zu konzentrieren?

Extrem wichtig.


7. Was sind nach Ihrer Erfahrungen die häufigsten Fehler, die Online-Gründer begehen und die sie scheitern lassen?

Das lässt sich pauschal sicher schwierig sagen. Einer der häufigsten Gründe ist aber meiner Meinung nach, aus Kostengründen wirklich alles selber machen zu wollen.

Klar, Gründer haben in der Regel wenig Geld. Aber man muss das schon auch hier professionell sehen: Wer einen Online-Laden z. B. für Ledergürtel aufmacht, sollte entweder Spezialist für Ledergürtel, also Branchenkenner, sein – oder Spezialist für Online-Marketing, der mit diesem Wissen die zu verkaufenden Objekte eher als Vehikel zum Geldverdienen nutzt.

Um heute in Suchmaschinen vorne aufzutauchen, braucht man schon einiges an Erfahrung. Und dann noch einen aus Besuchersicht (!) vernünftigen Shop zusammenzufrickeln, ebenso. Viele Gründer unterschätzten das notwendige Erfahrungswissen, um “online” erfolgreich sein zu können. Branchenkenntnis reicht das bei Weitem nicht mehr aus.

Welcher Real-Leben-Gründer käme denn um Gottes Willen auf die Idee, einen echten Laden aufzumachen und die Ausstattung, die Türe, die Regale, das Kassensystem etc. selbst erstellen zu wollen? Ab in den Wald mit dem Fichtenmoped (vulgo Kettensäge) und dann aus Kostengründen die Regalbretter selber von Ästen abflexen? Oder den Laden mitten in den Wald auf eine Lichtung zu setzen, weil da
die Miete so schön günstig ist und man ja nur wenig Geld hat?

Nein? Im Online-Bereich machend die Gründer genau das! Sie sparen beim Online Marketing (schlechte Lage, Waldlichtung) und machen möglichst viel selber (Bäume fällen). Und dann wundern sie sich, warum der Laden nicht so richtig läuft.

Ein Teufelskreis. Das Problem ist wohl, dass man überall Werkzeuge günstig oder kostenlos bekommt, mit dem man den Online-Laden erreichten kann. Das bedeutet aber nicht, dass man es auch gut kann.

Und heute bei dem Mitbewerberdruck reicht “gut” ja noch nicht mal….

Fazit: Mehr selbstkritischen Realismus bei der Finanzplanung. Mit nichts, außer beider Hände Arbeit und Fleiß geht heute online fast nichts mehr – außer in extremsten Nischen.


8. Was sehen Sie für die nächsten Monate und Jahre als größte Business-Herausforderung im Web an?

Hypes von realistischen Chancen zu trennen. Nichts zu verschlafen, aber gleichzeitig nicht auf jeden gepushten Zug aufzuspringen – denn das kostet Geld und vor allem viel Zeit und Kraft.

Derzeit erleben wir meiner Meinung nach einen völlig überbewerteten Hype des “Social Commerce”.

Social ist extrem wichtig, ja. Aber was da in vielen Unternehmen mit einer unkritischen “Lass-mich-auch-mit” Einstellung getrieben wird. Ob sich diese Investments wie erwartet auszahlen?


9. Welche Planungen können Sie für die Zukunft des “Website Boosting” Magazins schon verraten? Wie sehen Sie generell die Zukunft des Print-Marktes für Spezialthemen-Magazine?

Welche Planungen?

Nein im Ernst, wir haben das Ohr sehr nahe am Markt und tun die Dinge, die uns aktuell wichtig und richtig erscheinen. Wenn Sie mich fragen, was in der übernächsten Website Boosting an Themen vertreten sein wird, kann ich nur sagen: Keine Ahnung, das entscheiden wir kurz zuvor. Es kommt fast täglich so viele Neues, dass man bei längerfristiger Themenplanung mehr als die Hälfte wegwerfen müsste.

Für Aussagen zum Markt für Spezialthemen im Print fühle ich mich nicht kompetent genug für eine belastbare Aussage. Da müsste man die großen Verlage fragen. Was man aber sicher sagen kann: Wenn man wirklich in einem Thema drin ist, kann man auch besser beurteilen, ob da wirklich eine (Informations-)Lücke existiert bzw. ob die verlagsgetriebenen Publikationen auch wirklich die Nischeninteressen abdecken.


10. Wird es auf absehbare Zeit eine 3. Auflage des “Website Boosting” Buches geben? Schließlich ist in den letzten Jahren mit dem Social Web ein sehr wichtiger Faktor dazugekommen.

Mr. Website Boosting im Interview - SEO, Social Web, Print-Magazine und mehrOje, die Frage hab ich befürchtet. Ich denke darüber nach und würde das wahnsinnig gerne machen.

Es wird letztlich eine Frage der Zeit sein, nicht des Wollens.


11. Zu guter Letzt würde ich mich über Ihre wichtigsten Tipps für angehende Online-Gründer freuen.

Dazu hatte ich oben ja schon einiges an Kritik hageln lassen. Wenn man die ins Positive dreht, bleibt der Tipp, sich selber vom Know How kritisch einzuschätzen.

Ist man schon Profi beim Online-Marketing und hat Erfahrungen bei der Shop-Optimierung? Wenn nein, sollte man dafür Budget reservieren.

Und leider auch nicht zu knapp, denn die vielen Billig-Angebote (SEO macht heute ja jede Webagentur “irgendwie” auch, aber halt bei Weitem nicht gut genug) bringen einen oft nicht weiter.

Dass man für ein Online-Geschäft nur wenig Kapital braucht, ist mittlerweile ein Mythos. Es gibt einfach zu viel und um hier noch aufzufallen, muss man einfach besser sein als der obere Durchschnitt. Ich würde auch dazu raten, eher in Usability zu investieren, also nur in das Online Marketing. Der Hebel ist hier ungleich größer. Aus 100 Besuchern statt 2 Käufern durch gute Optimierung vielleicht 4 oder mehr Käufer zu machen, ist spürbar wirtschaftlicher, als immer nur noch mehr Besucher auf die Seiten zu schaufeln. Und zufriedene Besucher kommen kostenlos wieder und sagen es anderen weiter…

Beste Grüße,
Mario Fischer


Danke Herr Dr. Fischer

für das ausführliche, interessante und ehrliche Interview.

Peer Wandiger

29 Gedanken zu „Mr. Website Boosting im Interview – SEO, Social Web, Existenzgründer und mehr“

  1. Wow, tolles Interview! Bin Abonnent der Zeitschrift und habe es noch nicht bereut. Freut mich, dass er damit so einen Erfolg hat, gerade in diesem Markt. Qualität setzt sich halt durch!

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  2. Ein hervorragendes Interview. Ich habe zwar das Buch in meinem Regal stehen, hatte aber noch nie ein Magazin von Dr. Fischer in meinen Händen. Werde das wohl schnellstmöglich mal ändern.

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  3. Leider ist das Magazin nur in Erfurt erhältlich 🙂 Das Buch sollte woll doch jeder gelesen haben, oder nicht?

    […]Es für das, was das Buch (in dieser umfassenden, übergreifenden Sichtweise) enthält, noch keinen feststehenden Begriff.[…]
    Klingt komisch 🙂 Oder ich verstehe den Text nicht.

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  4. Tolles Interview! Es bestätigt mal wieder wie wichtig der gesamte MArketing-Mix ist! Das Website Boosting Magazin verschlinge ich auch seit der ersten Ausgabe und bin immernoch 100% zufrieden!

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  5. Hehe… der Vergleich mit dem Real-Leben-Gründer hat was. Klar kann niemand alles machen. Nur Spezialisten sind richtig gut.
    Das sollten aber auch mal die Existenzgründungsberatungen den neuen (Real-Leben-)Gründern mitteilen, wie ich das so im Bekanntenkreis mitbekomme ist hier ein massives Informationsdefizit. Diese Berater gehen offensichtlich davon aus, dass mit einer Website das Offline Business auch von alleine läuft, dass das Angebot quasi immer angenommen wird und Internetmarketing sowieso kostenlos ist. Blödsinn, viel Arbeitskraft macht nicht viel Know-How wett.

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  6. Sehr gutes Interview! Statt einer dritten Auflage von Website Boosting würde ich mir ein monatliches Magazin wünchen.

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  7. Tolles Interview. Den Studiengang E-Commerce würde ich auch belegen.
    Gerade was SEO angeht, sollte man auf Bücher zurückgreifen. In sogenannten Experten-Blogs liest man oft Gegenteiliges.
    Mir gefällt der Begriff wertiger für Print auch. Endlich mal einer, der es so einfach auf den Punkt bringt, warum Print nicht aussterben wird!

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  8. Über das Magazin Website Boosting hatte ich das erste Mal bei Tobias Knoof gelesen. Ich wollt es mir dann kaufen, hatte es aber nirgends gefunden; auch nicht in größen Zeitschriftenläden. Kann es sein, dass das Magazin nur in bestimmten Regionen erwerbt werden kann? Als Abo wollte ich es eigentlich nicht bestellen.

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  9. Super Interview, bin auch aktiver Leser des Magazins seit der ersten Stunde. Kenne auch das Buch und kann nur sagen: Ja, diese Offline Medien schließen eine Lücke. Weiter so.

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  10. @Sven Bergmann: Auf der Seite Websiteboosting kann man auch einzelbestellungen durchführen. Mag selber auch keine Abos. Funktioniert einbanfrei und innerhalb von 7 Tagen hat man die Ausgabe die man bestellt hat. Man bekommt auch ältere Exemplare problemlos.

    Zum Thema: Super Interview mir ist der Autor schon etwas länger bekannt hatte kurz nach dem erscheinen von seinem Buch Website Boosting noch in der Version 1.0 mir das Buch gekauft und auch Version 2.0 im Regal liegen. Viele der Artikel sind gut zu lesen und sehr verständlich.

    Leider läßt sich bei den meisten kleineren Kunden gelesene nicht umsetzten, da Sie selber immer noch der Meinung sind so gut wie kein Geld ausgeben zu müssen, um ganz oben in Google stehen und um Besucher zu Kunden zu machen. Hatte erst heute wieder eine Anfrage das K ein All in One Paket für unter 300 Euro haben wollte :).

    Als gewerbetreibende mit eigener Firmenwebsite habe ich mit den Tipps gute Erfahrungen sammeln können. Daher kann ich nur sagen weiter so.

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  11. Die Erklärung sich für Print zu entscheiden ist einfach nur schmeichelhaft.
    Richtiger wäre gewesen zu sagen da man damit schneller mehr Geld verdienen kann.
    Zumal dieser Bereich sowieso beim Aussterben ist, sowohl das SEO Thema an sich als auch der Print.
    Wer heute noch auf Print setzt, nur deshalb weil man damit noch schnell mal Kohle machen kann, viel einfacher als im Internet, wo man sehr viel mehr Konkurrenz hat.
    Zeitungen und Zeitschriften wird es im Printformat in 50 Jahren nicht mehr geben. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet.

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  12. Tolles Interview. Hatte bei mir auch schon einige Interviews öffentlich gemacht , es dann aber wieder aufgegeben wegen unverständliches verhalten des Interviewpartners.

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  13. Richtig schickes Interview und interessante Punkte die genannt werden. Ich werde mir das Magazin auch mal bei Zeiten zu Gemüte führen 🙂

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  14. Ich fand das Interview auch mal wieder sehr interessant zu lesen. Die beiden Bücher habe ich ebenfalls vorliegen und auch die Hefte kaufe ich mir regelmäßig.

    @Sven: Schau mal an deinem Bahnhof in der Buchhandlung vorbei, da kaufe ich es auch regelmäßig.

    @Experimentiert: Ich denke schon, dass es weiterhin Zeitungen geben wird, wenn auch nicht mehr in der Menge wie jetzt. Beim Bahnfahren finde ich es um einiges entspannter, in einem Heft zu blättern als über mein Handy zu lesen. Außerdem kann man sich vielleicht noch ein paar Notizen hinzufügen.

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  15. Website Boosting ist ein beliebtes Buch auch bei uns im Unternehmen. Ich freue mich jedenfalls, wenn Dr. Fischer eine dritte Auflage davon ins Auge fasst.

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  16. Für alle, die unser Magazin gerne mal lesen wollen:

    1. Man kann einzelne Ausgaben über unser Webpage bestellen.
    2. Dort gibt es auch einen Kioskfinder… (Meistens Bahnhöfe, Flughäfen)
    3… und das Abo geht natürlich auch!

    Michael (Verlagsleiter website boosting)

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  17. Das Buch ist eine gute Grundlage um sich schnell in das Thema einzulesen. Wobei die Zeitschrift einige sehr Interessante aktuelle Beiträge enthält. Auch der Rhytmus von 2 Monaten ist meiner Meinung nach gut.

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  18. Ich habe mir von einigen Jahren schon die erste Auflage des Buches gekauft und nehme es selbst jetzt noch ab und zu zum Nachschlagen. Viele Tipps sind auch heute noch so umsetzbar. Sehr informatives Interview. Das Magazin selbst habe ich mir bisher noch nicht angesehen. Werde das jedoch in den nächsten Tagen mal genauer betrachten.

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  19. Website Boosting ist unsere Bibel im Büro. Kommt ein Praktikant, kriegt er das Buch in die Hand 😀 Der Teilantwort bei Frage 2 kann ich nur zustimmen. Es zählt viel mehr zum Erfolg einer Webseite als nur SEO.

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  20. ich wollte auch mal mein feedback zum website-boosting-buch abgeben, es ist für den einstieg echt das nonplus-ultra, ich hab diverse male in meiner studienarbeit aus dem buch zitiert, weil ich einfach keine anderen vergleichbar guten quellen gefunden hatte 🙂

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  21. Hab das leider erst jetzt gefunden. Starkes Interview. Vor allem der letzte Punkt könnte für einige Marktbegleiter interessant sein 😳

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