Sehr gute Leistungen, Produkte und Inhalte reichen aus, oder?

Immer wieder lese ich im Internet, dass jemand tolle Artikel schreibt und das reicht, um eine erfolgreiche Website aufzubauen. Die Leser wissen das schon zu schätzen.

So gibt es hier und auf Blogprojekt.de immer wieder kritische Kommentare, wenn ich über Online Marketing, Social Web Marketing, SEO usw. schreibe. Das sei doch alles für Spammer. Wer gute Inhalte hat, der braucht das nicht, heißt es da.

Und auch in meiner eigentlichen Selbständigkeit sehe ich das Problem immer wieder. Gerade Existenzgründer kümmern sich mit viel Herzblut um ihre Produkte und Leistungen und gehen davon aus, dass sich diese gegen die schlechtere Konkurrenz durchsetzen werden.

Doch reichen sehr gute Leistungen, Produkte und Inhalte aus, um damit erfolgreich zu sein?

Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel nach.

Reichen sehr gute Leistungen, Produkte und Inhalte aus?

Natürlich gibt es auf diese Frage keine eindeutige und allgemeingültige Antwort.

Was ich aber aus eigener Erfahrung und meinen Beobachtungen sowohl online, wie auch offline sagen kann ist, dass allzu oft sehr gute Inhalte nicht ausreichen, um eine Website oder einen Blog erfolgreich zu machen.

Und ich habe auch schon einige Existenzgründer und Selbständige kennen gelernt, die tolle Leistungen oder Produkte angeboten haben, aber trotzdem nicht erfolgreich geworden sind.

Es ist im richtigen Leben also nicht so wie im Film, wo es sinngemäß heißt “Wenn du es baust, dann werden sie kommen”. Zumindest sollte man sich darauf nicht verlassen.

Was ist “sehr gut”?

Ein Grund, warum es oft nicht so einfach klappt ist die Frage, was “sehr gut” eigentlich bedeutet.

Nur weil der Autor, Hersteller oder Dienstleister der Meinung ist, dass seine Inhalte/Produkte/Leistungen sehr gut sind, heißt das noch lange nicht, dass die potentiellen Kunden das auch so sehen.

Unternehmer tendieren dazu, alles aus Feature- bzw. Technik-Sicht zu betrachten. Die potentiellen Kunden haben aber Wünsche und Bedürfnisse und suchen nach Lösungen dafür. Das kann ein Blogartikel sein, aber auch ein Produkt oder eine Dienstleistung.

Und so scheitert ein Teil schon an einer falschen Selbsteinschätzung und die eigenen Angebote sind gar nicht sehr gut, zumindest nicht aus Kundensicht.

Der Schreier im Wald

Doch oft scheitert es an etwas anderem.

Es kann an der eigenen Wahrnehmung liegen, dass viele sich gar nicht bewusst sind, gegen welch große Konkurrenz sie antreten.

Ob es nun der regionale Händler ist, der nicht nur mit lokaler Konkurrenz zu kämpfen hat, sondern auch noch mit jedem thematisch passenden Online-Shop, oder ob es der Website-Betreiber ist, der in der Regel keine total neue Nische findet, sondern gegen mehr oder weniger lange bestehende Online-Konkurrenz antreten muss.

Jemand, der sich ausschließlich auf seine Produkte/Leistungen/Inhalte verlässt, wird oft zum Schreier im Wald. Es hört ihn einfach niemand.

Da kann man noch so tolle Dinge anbieten, wenn das niemand mitbekommt, wird man damit keinen Erfolg haben. Niemand steht Schlange und rennt einem die Türen ein, nur weil man sich gerade selbständig gemacht hat oder weil man eine neue Website gestartet hat.

Die Erfolgsformel

Es gibt natürlich keine 100% Erfolgsgarantie, weder online noch offline.

Aber mit dieser einfachen Erfolgsformel kann man seine Erfolgschancen deutlich erhöhen.

Und die Formel ist sehr einfach, wird aber dennoch online wie offline immer wieder vernachlässigt.

Erfolgsformel = Marketing + “sehr Leistungen, Produkte und Inhalte”

Natürlich spielen beim wirtschaftlichen Erfolg noch viele weitere Faktoren mit. So bringt es nichts, Unsummen für das Marketing auszugeben, nur um dann Pleite zu sein.

Trotzdem muss einem klar sein, dass man Marketing betreiben muss, um all jene Menschen (und das sind am Anfang so gut wie alle) der eigenen Zielgruppe überhaupt erstmal darüber zu informieren, dass man existiert und ihnen zu zeigen, was man tolles zu bieten hat.

Online-Marketing

All jene, die eine Website, einen Online-Shop oder einen Blog betreiben und damit Geld verdienen wollen, werden sich primär dem Online-Marketing zuwenden.

Hier kann man natürlich vor allem die Suchmaschinenoptimierung nennen, die ein wichtiges Online-Marketing-Instrument darstellt. Sogar Google gibt SEO-Empfehlungen heraus.

SEO ist also nicht pauschal etwas schlechtes. Aber genauso wie nervige Postwurfsendungen oder ähnliches, kann man SEO natürlich auch übertreiben.

Ich habe hier im Blog schon ausführliche Tipps und Checklisten für Onpage-SEO und Offpage-SEO veröffentlicht.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man mit den erlaubten Methoden sehr viel erreichen kann und langfristig vor allem sicherer ist und keine Angst vor Panda und Co. haben muss.

Natürlich gibt es eine Menge weitere Online-Marketing Maßnahmen, die sich lohnen, relativ günstig sind und dabei helfen, die eigenen Angebote bekannter zu machen.

Dabei spielt heute auch das Social Web eine wichtig Rolle.

Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass sich Online-Marketing Maßnahmen auch sehr gut für ein Offline-Business eignen. Umgekehrt ist das eher seltener.

Offline-Marketing

Ist man, vor allem regional, offline tätig wird man auch auf Offline Marketing Maßnahmen setzen.

Auch hier gibt es eine Menge Möglichkeiten und man sollte auf jeden Fall mal einiges testen und die erfolgreichen Instrumente weiter nutzen.

Vorsicht allerdings vor netten und “überzeugenden” Werbeverkäufern regionalen Tageszeitung und Anzeigenblätter. Das sollte man erstmal testen und nicht gleich langfristig was teures buchen. Ich spreche da aus leidvoller eigener Erfahrung. 🙁

Man kann als Offline-Selbständiger z.B. auch sehr gut einen Blog als Marketinginstrument nutzen.


Fazit

Selbst wenn es manchmal so aussieht, als würden Unternehmen ohne jegliche Werbung riesige Verkaufserfolge haben (das könnte man denken, wenn man z.B. Apple sieht) oder Websites ohne Werbung/Marketing erfolgreich werden, davon sollte man sich nicht täuschen lassen.

Nur die allerwenigsten Firmen und Websites werden ohne Marketing erfolgreich. Nur weil man keine auffälligen Print-Anzeigen schaltet heißt das ja nicht, dass man kein Marketing betreibt.

Aber natürlich möchte ich eure Meinung wissen. Deshalb kommt hier noch eine kleine Umfrage.

Wie wichtig ist Marketing für den Erfolg?

Ergebnis anschauen

Peer Wandiger

29 Gedanken zu „Sehr gute Leistungen, Produkte und Inhalte reichen aus, oder?“

  1. Hallo!

    “Ohne Werbung wäre ich Millionär” J.P. Getty – Milliardär

    Ich denke, das sagt (fast) alles! 🙂 Übertreiben kann man es überall, das ist kein Problem von Marketing. Wenn man Marketing (was nicht so ist) nur auf das Verkaufen reduziert, dann muss man sich eingestehen, dass jeder Menschen jeden Tag verkauft – nämlich sich selbst…

    Liebe Grüße
    Alexander Boos

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  2. Ein tolles Thema, welches mich gleich zum kompletten durchlesen bewogen hat.
    Meiner Meinung nach ist Marketing schon sehr wichtig, aber die eigenen Leistungen sollten trotzdem im Vordergrund stehen.
    Das Problem beim “erfolgreich werden” ist für mich eher die eingesetze Zeit sinnvoll zu investieren. Zeitfenster wie externe Dienstleister nutzen kostet hingegen Geld.
    Meine Meinung ist: Erfolg brauch seine Zeit! Durchhaltevermögen und das abwägen von Nutzen/Risiken sollen die wichtigsten Dinge selbst sein.
    Selbst du, Peer, hast einige Zeit gebraucht – das brauch wohl auch jedes neue Startup.

    Ich habe das 1 Jahr getestet, aber aus Geldmangel und psychischem Anfwand ist eine Festanstellung doch etwas freudiger. Mal schauen ob meine Zeit wieder kommt, zurück in die Selbständigkeit zu finden.
    Schönes Thema!

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  3. Ob und wie viel Marketing ist wohl immer vom Einzelfall (Branche, Kundenstruktur, Marktwachstum, Substitute, …) abhängig. Zur Erfolgsformel:

    Erfolgsformel = Marketing + “sehr Leistungen, Produkte und Inhalte”

    Ich denke, die Produkte und Dienstleistungen können auch von mittlerer Qualität sein und dennoch kann man mit einem guten Marketing erfolgreich werden. McDonald ist nicht deshalb erfolgreich, weil dort die weltbesten Burger gebraten werden.

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  4. Ich persönlich glaube, dass nur gute Produkte nicht ausreichen.

    Ein wichtiger Marketing-Aspekt ist ja z.B. auch die Fragestellung, wie man den Kundennutzen des eigenen Produkts / der eigenen Leistung bestmöglich kommuniziert. Und wie Sie schon schreiben, werden die Produkteigenschaften gerne lediglich auf der Feature-Ebene vermittelt… dem potentiellen Kunden werden die technischen Produkteigenschaften nur so um die Ohren gehauen… dann muss er doch beeindruckt sein und kaufen – oder!? 😉

    Natürlich kann man in Zeiten von Social Media sogar noch eher mal das Glück haben, dass eine gute Leistung oder ein Top-Angebot sich schnell viral verbreitet. Aber was spricht z.B. dagegen, die eigene Webseite anhand der absolut grundlegenden Dinge im Bereich Suchmaschinenoptimierung zu gestalten und sich damit einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu holen?!

    Die o.g. Erfolgsformel kann ich daher so unterschreiben.

    Viele Grüße

    Matthias Henkel

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  5. Moin,

    also sagen wir mal so, hier wird Marketing wohl mit Werbung gleichgesetzt. Na von mir aus.

    Wenn ich einen Bereich habe, in dem ich der erste und einzige bin, ein geiles Produkt habe, dann werden sie kommen.
    Wenn ich aber etwas als Produkt habe, was 300 andere auch schon haben, tja, dann muss man wohl an die Vermarktung denken.

    Und zum Thema SEO, es kann klappen, dass man mit dem Kritzelbild einer Vierjährigen ein Produkt vermarktet, aber wenn man es auf eine Plakatwand klebt, auf Rechtschreibung achtet, noch in den Titel schreibt, was eigentlich zu sehen ist, könnten die Erfolgschancen durchaus größer werden. :mrgreen:

    Anbei, was hat Euch denn die gute alte Tante letzte Nacht beim Update bescherrt?

    Grüssle

    AMUNO

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  6. In der virtuellen Online-Welt verhält es sich wie in der so genannten realen Welt. Ohne Werbung geht es in der Regel nicht. Wo wäre Apple ohne ihr Marketing?

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  7. @Marc Ich war mal bei einem Unternehmen, da war die Kennzahl “time to market” für neue Produkte das Maß aller Dinge. Ein Freund hat mal auf nem MBA-Studiengang aufgeschnappt “don´t be first in market, be first in mind.” – Und ich glaube, das ist der springende Punkt. Selbst wenn Du als einziger, das gerade geilste Produkt hast… Wenn es jemanden gibt, der es kopiert (Stichwort: copycat) und besser vermarket, dann wird derjenige das Geld verdienen, bevor die Masse an Kunden überhaupt von Dir erfährt.

    Und danke für den Hinweis mit der alten Tante! – Habe gerade mal nachgeschaut und jetzt erstmalig den PR1 erreicht, wenn das nicht mal ein Grund zum Feiern ist… 😀

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  8. Und gerade dieser Satz der hier weiter oben gebracht wurde:

    “Ohne Werbung wäre ich Millionär” J.P. Getty – Milliardär

    uns klar sagt das man keinerlei Marketing braucht und nur ein sehr gutes Produkt, Service oder Dienstleistung, der Rest kommt von alleine, oder will hier jemand behaupten das ein Millionär sein nicht toll wäre… 🙂

    ps.: Mundpropaganda, zählt nicht zum Marketing, da es von sich aus entsteht, also vom guten Produkt, gutem Service oder Dienstleistung, oder mit anderen Worten die Mundpropaganda reicht in allen Fällen aus.
    Ich bin davon überzeugt das 70% aller Marketingmassnahmen rausgeworfenes Geld ist und das bei jedem Produkt und Service oder Dienstleistung.

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  9. @Experimentiert: Bitte den Satz nochmal aufmerksam lesen. Getty wäre ohne Werbung NUR Millionär, statt Milliardär. Er wollte damit zum Ausdruck bringen, welch enormen Stellenwert die Werbung (Teilbereich des Marketing) für seinen Erfolg hatte. Die Gedanken zum Thema Mundpropaganda und den 70% kann ich nicht teilen.

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  10. @Experiment Der Satz von Herrn Getty bedeutet, dass er dank Werbung Milliardär geworden ist und nicht, dass er ohne Werbung Millionär geworden wäre… 😉

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  11. Also ich bin auch eher der Meinung dass das Verkaufen wichtiger ist als das Produkt (Bitte jetzt nicht auf die Goldwage und mich steinigen:mrgreen:), was ich damit sagen will ist: Das man eher ein schlechtes Produkt mit gutem Marketing verkaufen kann, als ein gutes Prosukt ohne Marketing!

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  12. Langfristig zählt nur gute Leistung und Marketing hilft beim Wachstum. Am Anfang muss man ja genügend ‘klappern’ um Aufmerksamkeit zu erregen. Was im Hinblick auf ‘Geld verdienen mit der Website’ oftmals auffällt ist, dass man mit dem ‘Marketing’ beginnt bevor das eigentliche Produkt (Content) vernünftig entwickelt worden ist. Es wird auch viel heiße Luft beim Marketing produziert, aber wenn man damit ‘nen Ballon füllen kann, okay – Aber wie Peer auch schon bspw. von seinen negativen Erfahrungen mit Anzeigeblättern erzählt, hier ist der Sinn von ‘Marketing-Maßnahmen’ fraglich, und die Überzeugungskraft der Telefon-Akquise-Horde doch verwunderlich, mit welchen Nepps da manche auf Kundenfang gehen…

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  13. Die Mischung macht es denke ich! Gute Produkte und Leistungen, damit mahn auf den Statt der Dinge bleibt Weiterbildungen besuchen! Und damit Kunden einen finden online und offline Werbung! Was nutzt das beste Produkt wenn es nicht gefunden und damit auch nicht gekauft wird.

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  14. Hallo guten Tag,
    ich denke es wäre gerade für einen Existenzgründer fahrlässig zu glauben er käme ohne Marketingmaßnahmen aus. Sicher gute Produkte und entsprechender Content auf der Website sind außerordentlich wichtig, nur braucht das seine Zeit bis ausreichend Kunden vorhanden sind. Zeit die ein Gründer in der Regel nicht hat.

    Marketing und SEO macht absolut Sinn wenn sie zielgerichtet eingesetzt wird. Da kann man auch recht schnell viel Geld verbrennen.

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  15. Ein Nachtrag: Gerade im Bereich Online-Marketing lässt sich die Wirksamkeit von Werbung durch Erfolgs- / Conversiontracking ja auch sehr gut und einfach nachweisen.

    Aber wie schon geschrieben geht Marketing ja über reine Werbemaßnahmen hinaus und hat auch viel mit Positionierung, Kundenorientierung und Branding zu tun.

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  16. Wenn ich den schnellsten Formel-1 Wagen habe und kein Gas gebe, verliere ich auch…

    Marketing muss sein, aber es sagt ja keiner, dass es Geld kosten muss. Aber wer die Werbetrommel nicht rührt, erreicht auch niemanden. Man muss den Menschen schon sagen, schaut mal her…

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  17. Marketing ist das A und O. Ich kann den letzten Schrott verkaufen, solange ich ihn nur überzeugend verkaufe. Geld ist Geld.

    Wer allerdings langfristige Ziele hat (und meiner Meinung nach auch ein gesundes Selbstwertgefühl), sollte auch auf die Qualität seines Produktes achten.

    Grüße,

    David

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  18. Gerade wenn es, wie oben angesprochen, auch um Websites/Blogs/Inhalte/Artikel geht, so sollte man diese nicht unbedingt getrennt vom Marketing betrachten. Sog. Content Marketing (http://en.wikipedia.org/wiki/Content_marketing) spielt für Webseiten / Info- und Softwareprodukte eine herausragende Rolle. Gute Inhalte decken den SEO/Social Marketing Bereich schon gößtenteils mit ab. Selbstverständlich muss man schauen, wo und wann man Content Marketing am effektivsten einsetzt.

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  19. @Guido

    ich weiss schon was er damit sagen wollte, und klar Milliardär ist sicher aussergewöhnlich.
    Aber er sagt eben auch das er ohne Werbung eben “nur” Millionär wäre, was ich doch auch als aussergewöhnlich einschätze und wo mir sicher der Grossteil der Menschen recht geben würde, denn wer kann von sich schon behaupten Millionär zu sein… nur eine sehr kleine Menge an Menschen… 😉

    @Sascha

    Du Irrst, lese es dir doch selbst nochmals genau durch:

    “Ohne Werbung wäre ich Millionär” J.P. Getty – Milliardär

    also ohne Werbung zum Millionär, mit zum Milliardär… 😀

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  20. Natürlich ist Marketing wichtig. Wie sollen die potenziellen Käufer / Nutzer denn auf das Produkt / die Webseite aufmerksam gemacht werden. Mit Mund zu Mund Propaganda kann es eine Ewigkeit dauern, bis die Kunden auf das tolle Produkt stoßen.

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  21. Ich mache *sehr* wenig Marketing für mein Nebenbei-Projekt http://www.umstellung.info – vielleicht einmal in der Woche irgendwo ein Kommentar in einem Blog, hin und wieder was auf facebook und etwas öfter auf twitter. Mein Marketingbudget liegt bei 0,00 EUR.
    Mit den Besucherzahlen bin ich ganz zufrieden, insbesondere mit den Seitenabrufen je Visit (im letzten Monat 6).

    Einschränkungen
    1: ich muss davon nicht leben
    2: ich stecke nur wenig Zeit in das Projekt (fast nur während Bahnfahrten)

    Wenn ich das Fulltime betreiben würde/müsste, würde es vielleicht auch anders aussehen…

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  22. Habe zufällig gerade vor ein paar Tagen einen Thread in einem amerikanischen Forum gelesen wo Jemand ohne Backlinks oder Werbung zu machen 100.000 Besucher pro Tag hat. Die Website hat 11.000 Seiten, bringt $20.000 im Monat an Adsense und hat auf natürlichem Weg 500.000 Links, nur mit und durch guten Kontent, bekommen. Die URL der Seite steht unten in der Signatur.

    http://www.warriorforum.com/adsense-ppc-seo-discussion-forum/478964-how-you-can-get-traffic-without-backlinking.html

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  23. Ich halte es nach dieser Aussage: Wer nicht wirbt der stirbt. Wie schon bereits in einigen Kommentaren hier geschrieben wurde, nützt ein gutes Produkt allein nicht viel, wenn die Leute davon nicht in Kenntnis gesetzt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um ein komplett neues Produkt handelt, oder eines, was schon in einer anderen/ähnlichen Form existiert. Sascha hat es geschrieben: “don´t be first in market, be first in mind.” ..und um in die Köpfe der potentiellen Kunden zu gelangen ist Marketing (in welcher Form auch immer) einfach ein Muss. Die die es wirklich ohne Marketing schaffen sind eher die Ausnahmen und können sich glücklich schätzen viel Geld gespart zu haben 😉

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  24. Ich denke der Mix machts. Ich liefere zwar gute Inhalte (finde ich), aber ganz ohne Werbung wäre es wohl nicht so weit gekommen…

    Apple macht ja auch fürs iPhone Werbung und Samsung fürs Galaxy S2, obwohl beides sehr gute Produkte sind…

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  25. Also ich denke auch, dass ein gesunder Mix aus Marketing und guten Inhalten/Produkten den benötigten Erfolg mitbringt. Zumindest am Anfang sollte man Marketing betreiben, um eine gewisse Aufmerksamkeit zu erreichen. Da gebe ich den meisten definitiv recht.

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  26. Sein Angebot gut zu bewerben und zu vermarkten ist wichtig. Woher sollen sonst die Leute wissen das Mann/Frau hier an der Richtigen Stelle ist :mrgreen:

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  27. Ich denke, daß es wie immer auf eine gute Ausgewogenheit ankommt. Natürlich ist auch Werbung und Marketing wichtig, aber letztlich basiert das Ganze dann tatsächlich auf guten Inhalten. Denn wenn ich keine guten Inhalte habe, mache ich es mir letztlich unnötig schwer, meine Leistungen zu bewerben. Insofern sehe ich guten Content als Basis an, um darauf dann aufzusetzen für Werbung und Marketing. Im Endeffekt ist m.E. beides voneinander abhängig, und es wird meist weder ohne dem Einen noch ohne das Andere wirklich erfolgreich.

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