Backlinkaufbau Tipps für neue Blogs, um schneller in Google zu ranken + Top 5 SEO-Fehler

Backlinkaufbau Tipps für neue Blogs, um schneller in Google zu ranken + Top 5 SEO-FehlerMit dem Backlinkaufbau für neue Blogs tun sich viele Anfänger schwer, aber Backlinks sind eine wichtige Offpage SEO Maßnahme, um in Google schneller zu ranken.

Diese Offpage-Optimierung macht allerdings oft mehr Arbeit und ist schwieriger, da man hier nicht alles unter Kontrolle hat und oft indirekt vorgehen muss.

Ich gebe im folgenden Artikel Offpage SEO Tipps, mit denen du an Backlinks für deinen neuen Blog kommst. Zudem werde ich typische SEO-Fehler ansprechen und der Frage nachgehen, ob Backlinkaufbau überhaupt noch zeitgemäß ist.

Dieser Artikel ist Teil der Blog-Start Artikelserie und im vorherigen Teil ging es um die Onpage-Optimierung.

Kann man ohne Backlinks in Google vorn ranken?

Eigentlich geht es bei der Offpage-Optimierung nur um eines, nämlich Backlinks. Damit sind Links auf anderen Websites, Blogs, Verzeichnissen etc. gemeint, die auf den eigenen Blog zeigen.

Über diese Backlinks kommen zwar auch Besucher direkt zum Blog, was manchmal sogar recht viele sein können, aber der eigentliche Wert dieser Backlinks liegt in deren Bedeutung für Google. Seit den Anfängen von Google, der mit Abstand wichtigsten Suchmaschine Deutschlands, werden Backlinks als Gradmesser für die Beliebtheit und den “Wert” von ganzen Websites bzw. einzelnen Seiten angesehen. Es kommt also nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität der Backlinks an.

Mittlerweile hat Google die Ermittlung der Suchmaschinen-Rankings zwar deutlich verfeinert und viele weitere harte und weiche Faktoren hinzugezogen, Backlinks spielen aber immer noch eine sehr wichtige Rolle.

Je nach Nische und Konkurrenz kann man zwar auch mit wenigen Backlinks recht weit vorn stehen, aber ganz ohne Backlinks wird man bei Google nicht viel reißen. Das liegt schon allein daran, dass Google den eigenen Blog ohne Backlinks gar nicht finden würde.

Backlinkaufbau Tipps für neue Blogs

Blogs haben beim Backlinkaufbau einen großen Vorteil gegenüber anderen Website-Typen. Durch die regelmäßig erscheinenden Artikel und die stärkere Community, bekommen Blogs oft von allein immer wieder Backlinks von anderen Bloggern, Lesern, aus sozialen Netzwerken usw..

Das bedeutet, dass Blogs die Offpage-Suchmaschinenoptimierung nicht so intensiv und zeitraubend betreiben müssen, wie das z.B. bei Affiliate Websites oder Online-Shops der Fall ist.

Nach meiner Erfahrung ist ein aktiver Linkaufbau nur zum Start eines neuen Blogs notwendig, damit man bei Google überhaupt erstmal ein gewisses Standing erreicht und die ersten Besucher bekommt.

Später werden dann die Blog-Inhalte selber und deren Vermarktung in diversen Online-Marketing-Kanälen dafür sorgen, dass der Backlinkaufbau fast von allein stattfindet.

Manueller Backlinkaufbau für neue Blogs

Vor allem in der Startphase eines Blogs ist es oft sinnvoll etwas nachzuhelfen und manuell für erste Backlinks zu sorgen. Damit ist gemeint, dass man nicht darauf wartet, dass andere von sich aus einen Link setzen, sondern dass man dies selber auf anderen Websites macht.

Natürlich ist dies nicht so einfach und schon gar nicht überall möglich. Dennoch kann man auf vielfältige Weise Backlinks aufbauen.

In der folgenden Liste stelle ich einige Backlinkaufbau-Maßnahmen vor, die frischgebackene BloggerInnen durchführen können:

  • Eigene Projekte nutzen

    Besitzt man bereits einen Blog, eine Website oder ein anderes Internet-Projekt, kann man dort natürlich einen Link zum neuen Blog setzen. Das kann dem neuen Blog einen großen Schub geben, vorausgesetzt, das bestehende Projekt hat schon einen gewissen Trust (Vertrauen) bei Google und es sollte idealweise auch thematisch halbwegs passend sein.

    Hat das Projekt selber ebenfalls keine Backlinks und keine guten Rankings, wird der Backlink allerdings nicht viel bringen.

  • Gastartikel

    Gastartikel sind Artikel, die man selbst schreibt und dann in anderen Blogs veröffentlicht. Viele Bloggs freuen sich über gute Gastartikel und in der Regel kann man einen Backlink zum eigenen Blog darin einbauen.

  • Blog-Kommentare

    Kommentare in anderen Blogs sind eine der einfachsten Möglichkeiten Backlinks zu bekommen. Allerdings wissen das natürlich auch die “Google-Jungs und -Mädels”. Dementsprechend wenig wertvoll sind diese. Dennoch kann man damit gerade zu Beginn für eine gewisse Grundlage an nicht so hochwertigen Links sorgen. Warum auch diese Backlinks wichtig sind, erkläre ich im Abschnitt “SEO Fehler”.

  • Linkkauf/Linkmietung

    Macht es Sinn für einen Blog Links zu kaufen bzw. zu mieten? Meist sicher nicht. Allerdings kann es bei einem Blog, der von Beginn an professionell ausgerichtet ist, durchaus eine Möglichkeit sein von Anfang an ein paar hochwertigere Backlinks zu erhalten. Plattformen wie SeedingUp und Backlinkseller sind dafür gut geeignet.

    Man kann aber auch direkten Kontakt aufnehmen und Links mieten. Die allermeisten BloggerInnen werden diese Methode zum Backlinkaufbau allerdings nicht benötigen.

  • Linktausch

    Mit anderen Bloggern kann man relativ einfach Links tauschen. BloggerInnen sind in der Regel recht offen, was die Verlinkung mit “Kollegen” angeht. Allerdings sollte man nicht zu offensichtlich mit der Tür ins Haus fallen und jeden Blogger um einen Link anbetteln.

    Am besten funktioniert es, wenn man schon Kontakt hatte und man sich kennt. Zudem ist es oft erfolgversprechender, wenn die Blogs ungefähr gleich erfolgreich sind. Man braucht mit einem neuen Blog also z.B. keinen Top-Blog um einen Linktausch bitten. Zudem sollte man den Linktausch nicht übertreiben, was aber eigentlich für jede SEO-Maßnahme gilt.

  • Private Links

    Wenn Freunde, Verwandte, Familienmitglieder etc. eine Website, einen Blog oder ein soziales Profil besitzen, kann man natürlich nachfragen, ob diese einen Link setzen. Das ist ebenfalls eine einfach Methode und es können darüber gute Backlinks entstehen.

  • Backlinkaufbau mit Verzeichnissen

    RSS-/Website-/Blog-Verzeichnisse habe ihre beste Zeit bereits hinter sich. Dennoch würde ich auch heute zumindest die qualitativ hochwertigeren Verzeichnisse nutzen.

    Bloggerei.de und ähnliche Verzeichnisse, die gut gepflegt werden und die ein gewisses Vertrauen bei Google haben, eignen sich für diese Backlinkaufbau-Maßnahme.

  • Social Networks

    Man kann und sollte als Blogger die Social Networks nutzen. Ich bin vor allem bei Twitter und Facebook aktiv und habe mir dort eine recht gute Followerschaft aufgebaut. Natürlich veröffentliche ich dort unter anderem News zu meinen neuen Artikeln und diese Backlinks werden von Google zunehmend ebenfalls ausgewertet.

Wie man sieht, gibt es einige Möglichkeiten manuell an Backlinks für den eigenen neuen Blog zu kommen. Viele weitere Backlink-Quellen habe ich in einem anderen Artikel zusammengetragen.

Automatischer Backlinkaufbau für neue Blogs

Mein Schwerpunkt im Backlinkaufbau liegt allerdings bei indirekten Maßnahmen, die später automatisch geschehen.

Als BloggerIn hat man den großen Vorteil, dass man mit tollen Inhalten und ein wenig Werbung viele Leser und andere Kreative auf den eigenen Blog aufmerksam machen kann. Und das bringt dann immer wieder freiwillig gesetzte Backlinks mit sich.

Neben spannenden und hochwertigen Artikeln, die sehr interessant für die Zielgruppe sind, kann man mit speziellen Artikel-Arten für Backlinks sorgen.

  • Blogparade

    In meinen Blogs führe ich immer mal wieder Blogparaden durch. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Aktion vieler BloggerInnen, bei der eine Person das Thema vorgibt und jeder der möchte veröffentlicht dazu einen eigenen Artikel im eigenen Blog.

    Oft wird dabei der Initiator der Blogparade darin verlinkt, was natürlich eine gewisse Anzahl an Backlinks bedeutet.

  • Kostenlose Downloads

    Kostenlose Downloads, die Interesse bei der Zielgruppe wecken, sind eine gute Möglichkeit an Backlinks zu kommen. Viele BloggerInnen verlinken gern solche kostenlosen Downloads und in sozialen Netzwerken werden diese ebenso gern geteilt.

    Ich habe zum Beispiel schon mal ein kostenloses eBook veröffentlicht und das brachte viele Backlinks und immer wieder kommen neue dazu.

    Downloads für Backlinkaufbau

  • Gewinnspiel veranstalten

    Ein Gewinnspiel kann für viel Aufmerksamkeit sorgen und in diesem Zuge auch für viele Backlinks. Allerdings sollte es ein Preis sein, der bei der Zielgruppe wirklich gut ankommt und man muss natürlich erstmal selber die “Werbetrommel rühren”, damit die Zielgruppe überhaupt vom Gewinnspiel erfährt.

  • Hochwertige Artikel

    Die beste Möglichkeit viele freiwillig gesetzte Backlinks zu bekommen sind hochwertige Artikel. Was genau ich damit meine, erläutere ich in diesem Artikel.

    Kurz gesagt, wenn die Leser von einem Artikel begeistert sind, dann werden einige davon diesen verlinken.

  • Interviews führen

    Interviews sind eine gute Möglichkeit Kontakte zu anderen Blog- und Website-Betreibern zu knüpfen und auf diesem Wege unter anderem Backlink zu bekommen.

    Ich interviewe für meinen Brettspiel-Blog zum Beispiel per eMail regelmäßig Verlage und Autoren. Von vielen bekomme ich im Gegenzug einen freiwilligen Backlink, da sie natürlich auf das Interview hinweisen.

    Interviews für Backlinkaufbau

  • Linkbait

    Es gibt Inhalte, die im Besonderen darauf ausgelegt sind Backlinks zu generieren. Man nennt solche Artikel Linkbait.

    Es gibt die unterschiedlichsten Arten von Linkbaits, aber alle haben gemeinsam, dass sie so toll, aufregend, kontrovers, hilfreich … sind, dass sehr viele Blogs und Websites diese verlinken.

  • RoundUp Artikel

    Eine Art Linkbait ist z.B. der RoundUp Artikel. Darin hole ich mir Antworten von verschiedenen Experten zu einem bestimmten Thema ein.

    Dieser RoundUp-Artikel bringt nicht nur tolle Inhalte für den eigenen Blog, sondern sorgt für Aufmwerksamkeit, baut neue Kontakte auf und generiert Backlinks.

    RoundUp Artikel für Backlinkaufbau

  • Social Networks

    Heute ist das Social Web wie eine Parallelwelt zum “normalen” Internet. Dort können eigene Blog-Artikel sehr weit verbreitet werden, wobei man dazu natürlich etwas nachhelfen muss. Dann aber kann sich das verselbständigen und der eine oder andere Backlink auf normalen Websites abfallen.

Die indirekte Offpage-Optimierung umfasst primär den Aufbau von Backlinks durch attraktive Inhalte. Man muss aber hier auch selber etwas zu tun und die eigenen Inhalte z.B. über die eigenen sozialen Kanäle verbreiten. Mit der Zeit werden dies die eigenen Leser ebenfalls tun.

Weitere Tipps für den Backlinks und meine Offpage-Checkliste.

Wie baust du normalerweise Backlinks für deine Website/Blog auf?

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Top 5 SEO Fehler beim Backlinkaufbau

Bei einem Thema wie der Suchmaschinenoptimierung gibt es natürlich nicht nur Licht, sondern auch Schatten.

Im Folgenden stelle ich die häufigsten SEO-Fehler beim Backlinkaufbau für neue Blogs vor.

  • Nur an Google denken

    Wer sich intensiv mit SEO beschäftigt läuft Gefahr, dass er/sie alles nur noch auf Google optimiert bzw. Artikel schreibt, die vor allem Google gefallen und extrem kontrovers sind. Das ist ein Fehler. Im Mittelpunkt stehen die Besucher des eigenen Blogs bzw. die angepeilte Zielgruppe. Diese soll die Artikel lesen, gut finden und wiederkommen.

    SEO ist wichtig, aber man sollte nie aus den Augen verlieren für wen man den Blog betreibt und beim Schreiben an erster Linie an die Leser denken. Das gilt auch für den Backlinkaufbau, weshalb man vor allem Artikel schreiben sollte, die den Lesern gefallen.

  • SEO-Tricks nutzen

    In der Suchmaschinenoptimierung gibt es die verschiedensten Wege, die man nehmen kann. So setze ich auf die grundlegenden Optimierungen, die zudem von Google erlaubt sind. Andere versuchen wiederum Lücken im System zu finden und mit Tricks weiter vorn in Google zu stehen, als dies eigentlich der Fall wäre.

    Solche Tricks funktionieren allerdings in der Regel nur für eine gewisse Zeit. Als Blogger ist man aber auf langfristigen Erfolg aus und deshalb sollte man solche SEO-Abkürzungen nicht nutzen und Strafen von Google riskieren.

    Beim Backlinkaufbau sollte man deshalb auf hochwertige und passende Links setzen.

  • Unnatürliche Backlink-Struktur

    Gerade zu Beginn, wenn man manuell beim Backlinkaufbau nachhilft, sollte man darauf achten, dass eine natürliche Backlinkstruktur entsteht. Das bedeutet, dass man relativ viele Backlinks von niedriger Qualität hat und relativ wenige Top-Backlinks.

    Eine natürlich Backlink-Struktur gleicht einer Pyramide, wobei unten vor allem schwächere Backlinks sind. Hat man dagegen genau so viele Top-Backlinks von großen Websites, wie schlechtere Backlinks, dann ist das unnatürlich und Google wird sich das genauer ansehen.

  • Zu schneller Backlinkaufbau

    Ebenso sollte man es am Anfang nicht übertreiben. Wer bei einem brandneuen Blog täglich Stunden damit verbringt manuell Backlinks aufzubauen, wird bei Google Skepsis hervorrufen. Neue Blogs sammeln eher langsam Backlinks und deshalb sollte man es nicht übertreiben und zu schnell zu viel wollen.

    Das fällt spätestens dann negativ auf, wenn man in den ersten Woche sehr viele Backlinks manuell aufbaut und dann nicht mehr.

  • Money-Keywords als Ankertext

    Gern verlinken BloggerInnen beim manuellen Linkaufbau auf ihren Blog mit den Hauptkeywords, aber das ist bei natürlich entstandenen Backlinks nur zum Teil der Fall. Häufiger wird mit der Domain als Linktext verlinkt oder anderen Begriffen, wie “hier” oder ähnliches.

    Deshalb sollte man nicht nur mit den wichtigsten Keywords verlinken, sondern ebenfalls Formulierungen wie “zum Blog”, “hier lesen” oder den Domainnamen als Linktext nutzen.

Das sind natürlich nicht alle Fehler, die man beim Backlinkaufbau und der Suchmaschinenoptimierung machen kann.

Viele weitere habe ich in meinem Artikel über typische SEO-Fehler vorgestellt.

Wie weit sollte man beim Backlinkaufbau gehen?

Wie schon gesagt, sind Blogs in der angenehmen Lage, allein mit hochwertigen Artikel und etwas Marketing für Backlinks und Besucher zu sorgen. Deshalb würde ich nicht empfehlen, zu viel Zeit in den aktiven Backlinkaufbau zu stecken.

Schon gar nicht sollte man versuchen die Google-Regeln zu umgehen, um mit Black Hat Tricks weiter nach vorn zu kommen. Langfristiger Erfolg und eine stabile Basis erreicht man nur, wenn man sich an die Spielregeln hält.

Wie viel Zeit sollte man in den Backlinkaufbau investieren?

Man sollte sich dafür etwas Zeit nehmen und gerade zu Beginn manuell für Backlinks sorgen. Ebenso sollte man die Onpage-Optimierung ernst nehmen und regelmäßig prüfen, ob diese in Ordnung ist oder ob es etwas zu verbessern gibt.

Insgesamt sollte man aber nicht zu viel Zeit investieren, sondern sich die meiste Zeit um neue Inhalte, die Kommunikation mit Lesern und die Vermarktung kümmern.

Ein Blog lebt vor allem von tollen Artikeln und deshalb sollte man dafür die meiste Zeit einplanen.

Ist Backlinkaufbau noch zeitgemäß?

Es gibt immer mal wieder Diskussionen, ob Suchmaschinenoptimierung schon tot ist oder nicht und ob der Backlinkaufbau noch zeitgemäß ist.

Aus meiner Erfahrung und meiner Sicht der aktuellen Entwicklung sind Backlinks auch heute noch sehr wichtig. Zwar versucht Google immer mehr Faktoren einzubeziehen und unabhängiger von Backlinks zu werden, aber das ist heute noch nicht der Fall. Irgendwann wird vielleicht mal auf Backlinks als Ranking-Faktor verzichten, aber auf absehbare Zeit wird man ohne Backlinkaufbau und andere SEO-Maßnahmen nicht sehr weit kommen. Die Onpage-Optimierung hat allerdings an Bedeutung gewonnen und sollte ernst genommen werden.

Die Suchmaschinenopimierung hat sich in den letzten Jahren stark verändert und es geht weg von der billigen Manipulation hin zur wirklichen und ehrlichen Optimierung. Insgesamt eine gute Entwicklung, wie ich finde. In der letzten Zeit zeigt sich allerdings immer mal wieder, dass Google da bei weitem noch nicht so gut ist, wie man selbst gern behauptet.

Wie sind eure Erfahrungen beim Backlinkaufbau und wie viel Zeit steckt ihr da rein?

So geht es weiter
Im nächsten Teil dieser Artikelserie widme ich mich der Vermarktung eines Blogs und seiner Artikel. Man kann viel an Promotion machen und für den Erfolg des eigenen Blogs ist eine aktive Vermarktung sehr wichtig.

Peer Wandiger

10 Gedanken zu „Backlinkaufbau Tipps für neue Blogs, um schneller in Google zu ranken + Top 5 SEO-Fehler“

  1. Hi Peer,

    mal eine konkrete Frage zum Thema Roundup-Artikel.

    Bei meinem Bienenblog schreibe ich Artikel und drehe Videos zur Imkerei. In der Zukunft möchte ich einen Shop online stellen. Jetzt bin ich am Überlegen, ob da Roundup-Artikel Sinn machen. Als Dankeschön an die Imkerkollegen würde ich einen Backlink auf deren Blog setzen. Und hier denke ich, würde ich meine (potenziellen) Kunden direkt zur Konkurrenz schicken. Deswegen würde ich darauf eher verzichten.

    Wie ist deine Meinung zu dem Thema?

    VG Manuel

    Antworten
    • Sorry, hatte den Kommentar übersehen. 🙂

      Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits könntest du so für Aufmerksamkeit sorgen und neue Kontakte knüpfen. Das ist immer positiv und nur weil man andere Imker verlinkt, heißt das noch lange nicht, dass man Kunden direkt zur Konkurrenz schickt. Die meisten finden einen Shop eh über Google.

      Zudem könnte ich mir vorstellen, dass die “Imker-Blase” eine nette ist und du davon auf jeden Fall profitieren könntest. Also ich würde es machen und nicht zu skeptisch sein.

      Antworten
  2. Vielen Dank für den Betrag. Weißt du zufällig, ob das Amazon PartnerNet gerade aktualisiert wird und daher keinen Umsatz angezeigt wird? Mir rutscht gerade das Herz in die Hose.

    Antworten
  3. {Zitat}
    Die Suchmaschinenopimierung hat sich in den letzten Jahren stark verändert und es geht weg von der billigen Manipulation hin zur wirklichen und ehrlichen Optimierung.
    {/Zitat}

    Jein, zu 60 Prozent bis 70 Prozent wird immer noch auf Blackhat beim SEO gesetzt und nur ca. 30 Prozent bis 40 Prozent auf Whitehat.

    Der Grund ist ganz simpel, Manipulationen fruchten immer noch sehr gut und solange die Konkuzenz am manipulieren ist, muss man nachziehen mit Blackhat, da kommt man alleine mit sauberen und seriösen SEO sonst nicht hinterher, vor allem aucht nicht so schnell hinterher.

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  4. Hallo Peer,

    Du schreibst Du nutzt die sozialen Netzwerke und Google würde diese berücksichtigen. Im Grunde hast Du nicht ganz unrecht, aber richtig ist diese Aussage dennoch nicht.

    Denn Social Signs sind kein Rankingfaktor. Das dürfte Google technisch auch gar nicht so genau auswerten können. Ich würde die sozialen Netzwerke daher allenfalls als indirekten Faktor betrachten.

    Habe dazu vor einiger Zeit selbst mal einen Artikel geschrieben und dazu Informationen zusammen gesucht: https://www.blog-als-nebenjob.de/5103/social-signals-als-rankingfaktor/

    Da ist insbesondere ein Statement von Olaf Kopp dabei, der das ebenfalls bestätigt.

    Viele Grüße
    Ronny

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    • Danke für den interessanten Artikel. Wie geschrieben ist es eben eine indirekte Auswirkung. Es entstehen mehr Backlinks dadurch.

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  5. Hallo Peer,
    Vielen Dank für die Auflistung der Backlinkmöglichkeiten. Ich bin froh, dass ich beim Linkaufbau nicht mehr diesen großen Druck verspüre, zwanghaft irgendwo mal Backlinks zu generieren, weil ich ganz dringend die Rankings brauche. Nach meiner Erfahrung brauchen Webprojekte mindestens 6 Monate Zeit, bis die ersten Früchte der Arbeit durch Backlinks auch im Zusammenspiel mit anderen Faktoren sich bemerkbar machen.
    Ich schätze, das ist auch ein kein großes Geheimnis, dass Backlinks gekauft werden. Ich halte aber die Strategie, sich zu zurückzulehnen und über Link Broker Links zu kaufen für hochriskant und habe die leise Befürchtung, dass sowas auf dem Radar des Suchmaschinenkonzerns ist. Hier unter khoa-nguyen.de/seo/backlinks-aufbauen/ habe ich noch die interessante Strategie gelistet, dass man durch Präsenz und interessanten Vorträgen auf Networking Events auf sich aufmerksam macht und durch Überzeugungskraft die Leute einen freiwillig verlinken. Quasi durch Eigenvermarktung in der Offline Welt echte Empfehlungen in der Internetwelt generieren. Die besten Links sind meiner Meinung nach diejenigen, die man nicht proaktiv aufgebaut hat.

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