Zeitplanung für selbständige Blogger – Tipps und Leitfaden

Zeitplanung für Blogger - Tipps und LeitfadenSelbständiges arbeiten in den eigenen vier Wänden ist nicht immer leicht. Wer effektiv und zielführend von zu Hause arbeiten will, benötigt Disziplin, Motivation und vor allem Organisationstalent.

Eine Struktur ist von Nöten um den eigenen Blog Schritt für Schritt langfristig zum Erfolg zu führen.

Der folgende Leitfaden beinhaltet einige wertvolle Tipps um dieses Ziel zu erreichen.

1. Schreiben Sie als allerstes Ihre(n) Artikel für den Blog am Morgen (3-4 Stunden)

Die tägliche Morgenroutine (frühstücken, Zeitung lesen, die morgendliche Sporteinheit, etc.) ist idealerweise das Einzige, was Sie von der Erstellung des ersten Blogbeitrages bzw. der ersten Blogbeiträge am Morgen abhalten kann.

Jenachdem wieviel Aufwand Sie normalerweise in Ihre Artikel investieren, kann auch die Anzahl der Artikel variieren. Jedoch fest steht, dass – unabhängig davon wie viele Artikel Sie durchschnittlich im Arbeitsalltag verfassen – diese Aufgaben erhöhte Konzentration verlangen und somit höchste Priorität haben.

So sollten die redaktionellen Herausforderungen schließlich immer zu Beginn des Tages erledigt werden. Dabei ist es wichtig, dass Sie sich nicht von privaten Angelegenheiten, Internetsurfen oder Dergleichen ablenken lassen, da solche Ablenkungen den Prozess erheblich verlangsamen können.

Natürlich ist die Schnelligkeit bei der Fertigstellung des Blogbeitrages von jedem individuell abhängig, aber im Durchschnitt sollten Sie sich von Beginn bis zur Veröffentlichung auf dem Blog mindestens 3-4 Stunden Zeit nehmen. Zumeist dauert es ja doch länger als zunächst erwartet.

Das Ganze steht und fällt mit der Erfahrung. Umso mehr Beiträge Sie schreiben, desto mehr Routine bekommen Sie und umso schneller werden Sie. Wie lange es auch dauern mag, probieren Sie es einfach den Artikel in Ihrer Hochphase (im Allgemeinen morgens) fertigzustellen.

Hinweis:
In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass jeder Mensch unterschiedliche Leistungsphasen hat. Die einen sind schon frühmorgens fit, die anderen arbeiten lieber in der Nacht. Wer seinen eigenen Typ kennt, kann seine Leistung, Kreativität und Produktivität deutlich verbessern. Da bringt ein Heimbüro einen großen Vorteil, denn man kann seine Arbeit weitgehend selber einteilen.

Und sollte dies auch nutzen: Schwierige Aufgaben erledigt man in den Hochphasen, die lästigen Aufgaben in den Durchhängerphasen.

Falls Sie noch einer anderen Tätigkeit nachgehen, sollten Sie sich zunächst über die Frequenz der Blogbeiträge klar werden. Entscheiden Sie, wie oft Sie einen Beitrag veröffentlichen möchten.

Es ist vollkommen in Ordnung mehrere Tage an einem Blogpost zu arbeiten, solange dies auf kontinuierlicher Basis geschieht. Beginnen Sie zum Beispiel damit, eine Stunde pro Tag an dem Blogbeitrag zu arbeiten.

Arbeiten Sie daran in der Mittagspause oder direkt nach der Arbeit, das A und O ist dabei, dass Sie sich an ihr Tagesziel (1h) halten und dieses stets erreichen.

2. Fördern Sie “Traffic” zu Ihrem Blog (nicht länger als eine Stunde)

Die stetige Herausforderung besteht darin, die Seitenzugriffe auf ihren Blog zu fördern um den soeben fertig gestellten Artikel Ihren potentiellen Lesern näher zu bringen. Die Möglichkeiten der Seiten sozialer Medien sind unzählig, sie müssen diese nur für Ihre Kommunikation in Anspruch nehmen.

Hierbei ist es wichtig, dass Sie Ihre Zeit möglichst effektiv nutzen. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass Sie mittlerweile Ihre Leser auch über Ihren letzten Blogbeitrag informieren können ohne auf jede Social Media Seite einzeln zuzugreifen.

Mit der Verwendung von Werkzeugen wie Gremlin oder HootSuite können Sie Ihre potentiellen Leser über Ihren Blogbeitrag in einem Zug automatisiert informieren.

Die Priorität sollte sein den Artikel zu teilen, denn das ist die Basis um Traffic zu fördern und respektiv mit seinem Blog erfolgreich zu sein.

Im Anschluss können Sie noch weitere Maßnahmen anwenden um die Zahl der Follower und Abonennten zu erhöhen und die Popularität Ihres Internetauftritts zu steigern.

Vorsicht:
Stellen Sie sicher, dass Sie wirklich nur eine Stunde an der Steigerung von Traffic verbringen, denn das kann durchaus zur “Sucht” werden. Dauerhaftes Überprüfen des Fortschritts und Erfolgs mindert die Produktivität. Wenn Sie möchten, können Sie weiter an Traffic Strategien in Ihrer Freizeit feilen, aber nach einer Stunde ist es an der Zeit zum nächsten wichtigen Punkt auf der Tagesordung überzugehen.

3. Arbeiten Sie daran die generelle Qualität Ihres Blogs zu verbessern (eine Stunde)

In dieser Stunde arbeiten Sie verstärkt daran Ihre Seite attraktiver für Ihre Besucher zu gestalten, mit dem Ziel dass sie sich besser vermarkten lässt. Steigern Sie in täglichem, geringem Zeitaufwand in einem Aufwasch das Potential Ihrer Website für Kooperationspartner sowie den ROI.

Wenn Sie gerade erst ihre Website gelauncht haben, sollten Sie diese Zeit für die Gestaltung der Seite aufwenden. Wählen sie die Plug-Ins aus, die Sie verwenden möchten, um die Funktionalität des Blogs zu erhöhen und ihn gleichzeitig übersichtlicher zu gestalten.

In diese Kategorie fallen neue Funktionen wie Links zu Social Bookmarking-Diensten (zum Beispiel ein “ähnliche Artikel anzeigen”-Plugin), oder das Hinzufügen einer neuen Suchfunktion.

Designen Sie die Internetseite auf eine solche Art und Weise, dass Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe erreichen. Hierbei konzentrieren Sie sich darauf eine “Corporate Identity” zu kreieren, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten, den Internetauftritt optisch aufzuwerten und den Wiedererkennungswert zu steigern.

Farben, Schriften und die Hauptelemente des Logos sollten mit Bedacht gewählt werden und im Einklang mit den Inhalten Ihres Blogs sowie der Zielgruppe sein. Denn mit der optischen Gestaltung Ihres Blogs wird der Grundstein für das Image gelegt.

Ist es beispielsweise ein Blog über Nachhaltigkeit, könnte die Farbe Grün eine wesentliche Rolle in der Gestaltung der Internetseite spielen, da diese einen Nachhaltigkeitscharakter suggeriert.

Weiterhin ist es ratsam sich auf solche Themenbereiche zu konzentrieren, die Sie in den Vordergrund stellen möchten. Die Nutzung von Analyse Tools, um festzustellen wie sich Ihre Besucher auf der Internetseite “durchklicken”, hilft dabei Verbesserungspotentiale zu erkennen und die Seite noch intuitiver und ansprechender für Ihre Zielgruppe zu gestalten.

4. Pufferzeit – erledigen Sie, was noch zu erledigen ist (1-2 Stunden bis zum Feierabend)

Nach Bewätigung dieser Aufgaben haben sie die wesentlichen Punkte auf der täglichen Agenda abgearbeitet und haben in der Pufferzeit Gelegenheit sich den Aufgaben zu widmen, die Sie persönlich für wichtig erachten.

Fragen Sie sich selbst: Wie kann ich mehr Geld mit meinem Projekt verdienen?

  • Machen Sie ein kleines Brainstorming, wie Sie neue Wege gehen können, um Ihren Online Auftritt besser zu vermarkten.
  • Betreiben Sie Benchmarking, um zu schauen was von dem Best Practice anderer Internetauftritte gelernt werden kann.
  • Initiieren Sie neue Affiliate Marketing Maßnahmen oder planen Sie neue Werbekampagnen.

Diese Zeit sollten Sie auch nutzen, um Ihre E-Mails und die Kommentare auf Ihrer Seite zu beantworten oder Telefonanrufe zur Kontaktpflege und -Aufbau zu erledigen.

In diesem Kontext sei gesagt, dass es genauso wie im Offline-Geschäft auch im Online-Geschäft wichtig ist Kontakte in der realen Welt zu treffen, wozu Sie diese Zeit ebenfalls nutzen sollten. Beziehungen sind schließlich immer noch der Schlüssel zum Erfolg.

Fazit

Sicherlich ist es eine große Herausforderung sich jeden Tag aufs Neue genau an die 4 Schritte zu halten um den soliden 8-stündigen Arbeitstag zu bewältigen.

Verschiedene Umwelteinflüsse (Mails, Telefonanrufe, unvorhergesehene – zusätzliche Aufgaben etc.) und private Angelegenheiten stellen Selbständige Blogger im Alltag vor eine große Herausforderung.

Wichtig ist, dass man sich trotz dieser Umstände den beschriebenen Aufgabenbereichen fokussiert widmet und dabei die Einflüsse auf den Arbeitsfluss auf ein Minimum reduziert.

Über den Autor

Kai Michaelsen ist Msc Marketing Student an der Leeds Metropolitan University (England) und beschäftigt sich täglich mit Arbeitsaufgaben aus der digitalen Welt, insbesondere dem Bereich Online Marketing. Zurzeit arbeitet er im Auftrag von www.Asos.de.

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Die Anforderungen an Gastartikel und ein Kontaktformular findest du auf der Gastautoren-Seite.

Peer Wandiger

23 Gedanken zu „Zeitplanung für selbständige Blogger – Tipps und Leitfaden“

  1. perfektes timing für dieses artikel-thema! ich kämpfe hier noch arg mit meiner nicht vorhandenen integration meiner blog-arbeit in den arbeitstag 😉
    endlich habe ich etwas, nach dem ich mich richten kann. danke!

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  2. Um die vorhandene Zeit fürs Bloggen effektiv zu nutzen ist so ein Zeitplan sehr hilfreich. Gut finde ich, dass Du für das Warten und die Verbesserung der Blogqualität eine Stunde ansetzt. Wenn man das Schleifen läßt, sammeln sich schnell Kleinigkeiten an, für die man nach kurzer Zeit mehrere Tage braucht, wenn man sie geballt erledigt.

    Noch schwieriger finde ich das Zeitmanagement allerdings, wenn man nebenbei bloggt und über einen längeren Zeitraum nur ein paar Stunden pro Woche Zeit zum Bloggen hat.

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  3. Die 5 Fulltime-Blogger in Deutschland werden sich über diesen Artikel freuen.. nein Scherz 😉

    Mehr als 10 Stunden zum Bloggen pro Woche habe ich im Normalfall nicht. Da ist dann noch das Beantworten von Kommentaren und schwupp bleibt schon fast keine Zeit mehr um den Blog und die Artikel zu promoten. Außer vielleicht mal zwischendurch oder zu Mittags.

    Dass man sich von Beginn bis zur Veröffentlichung ausreichend Zeit lassen sollte, da bin ich voll bei dir. Ich versuche sogar, meine Artikel schon am Vortag zu schreiben. Wenn ich mir das dann am nächsten Tag durchlese komme ich noch auf das ein oder andere drauf, das ich noch verbessern könnte. Gute Artikel sind meiner Meinung nach sowieso die beste Werbung. Also möchte ich auch dort die meiste Zeit verbringen.

    lg Martin

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  4. Sehr gute Auflistung der einzelnen Stufen.

    Aus meiner Sicht sollte allerdings die Aufteilung nicht ganz so starr erfolgen. Viele Selbständige möchten ihren Tag flexibel einteilen und sich nicht nur an vorgegebene Zeiten halten. Oft kann es beispielsweise sinnvoll sein, auf das Verfassen von Artikeln zu verzichten, wenn man keine Lust dazu hat. Dafür arbeitet man am Folgetag halt länger daran.

    Auch haben viele Blogger noch weitere Aufgaben und Termine, welche eingehalten werden müssen. Dies verunmöglicht oft einen exakten Tagesplan…

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  5. Tolle Übersicht wie man einen Arbeitstag als Blogger strukturieren kann. Ich kann meinen Vorrednern allerdings zustimmen, das man immer noch Puffer für Unvorhergesehenes und zeitnah zu erledigende Aufträge hat. Gerade wenn man als Selbstständiger noch Kunden betreut, weiss man, das es immer wieder zu kurzfristigen Umdisponierungen kommt.

    Selbstdisziplin ist hier aber auch immer wieder das A und O.

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  6. Als aktuell nebenberuflicher Blogger mit neu gestartetem Blog (übrigens viele Ideen und Vorschläge von dieser tollen Seite bekommen) ist die Zeitplanung echt so eine Geschichte für sich.
    Was, wann, wie, wo… uff. Im Moment schwirrt uns da echt noch der Kopf, aber es wird!
    Gerade wenn man das Bloggen nebenberuflich betreibt, kommt man um eine gute Zeitplanung nicht herum.

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  7. Ich mache jeden Tag noch wesentlich mehr als hier aufgelistet worden ist, dabei habe ich auch noch einen Vollzeitjob, lebe alleine und schmeiße den ganzen Haushalt alleine und irgendwann sollte man ja dann auch noch schlafen.

    Ich weiß wirklich nicht, wie das alles zu erledigen sein soll, es sei denn man betreibt seinen Blog als “Vollzeitjob”.

    Mir ist schon klar, dass sich der Artikel an Selbständige richtet, die sonst keinen Job nebenher machen müssen, aber es gibt genug Leute wie mich, die quasi zwei Vollzeitjobs unterbringen müssen und mich würde mal interessieren, was du für Tipps für solche Leute hast! 😉

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  8. Denke auch das dieser Leitfaden eher für einen Vollzeitblogger geeignet ist, der sonst nebenbei nicht mehr allzuviel zu erledigen hat. man stelle sich mal vor man hat z.B. noch Kinder, einen Hund und den gesamten Haushalt unterzubringen, da kommt man schnell ins rotieren und mit den 24h am Tag nicht aus…

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  9. Auch ich finde, dass dieser Artikel zwar hilfreich, aber eher an die Vollzeitblogger bzw. Selbstständige gerichtet ist. Jemand der täglich nur 1-2h Zeit hat, der sollte, um die Motivation nicht zu verlieren, das machen was ihm im Moment am meisten Spaß macht. Global betrachten sollte man aber schon im Zeitplan liegen, sonst macht man nur Dinge die einem Spaß machen, aber nicht den gewünschten Ertrag bringen. Zeit-Limits auf Wochenbasis, die wöchentlich neu priorisiert werden, finde ich da viel entspannter.

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  10. Ein gutes Beispiel wie man seine Zeit einteilen könnte.

    Leider haben die wenigsten Blogger so viel Zeit, die sie mit ihrem Blog verbringen dürfen. Da auch ich nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung habe, lasse ich den 2. aus und investiere die Zeit lieber in hochwertigen Kontent.
    Die “Traffic Förderung” durch Social Network und co. ist nur kurzfristig von Nutzen. Langfristig gesehen sind gute Inhalte die beste Werbung die es gibt.

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  11. Wichtig finde ich vor allem den Hinweis, dass man sich selbst in der Zeit beschränken muss, damit man sich nicht komplett “verdaddelt” und wichtige Aufgaben liegenbleiben.
    Ich versuche immer gleichartige Aufgaben zu bündeln, so komme ich schneller voran 😉

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  12. sehr gute anleitung ich hoffe das ich es auch für meinen blog umsetzen kann so das ich ordentlich viele follower für ein wichtiges thema erhalte vielen dank

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  13. Sehr schöner Gastartikel. Wie bereits angemerkt, aber nur für Fulltime-Blogger tatsächlich geeignet. Den 4-Punkte-Plan auf eine ganze Woche zu verteilen – was wahrscheinlich dem Arbeitspensum der meisten “Freizeitblogger” entspricht, halte ich allerdings nicht für zielführend. Vielleicht kann in Zukunft noch ein weiterer Artikel folgen, der sich speziell der letzt genannten Zielgruppe widmet.

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  14. Diese Zeitplan ist richtig, auch wenn keiner jetzt meinen muss das diese für die Ewigkeit in Fels gehauen sein muss.

    Wichtig ist das Nebenaufgaben, (Maßnahmen zu Trafficsteigerung und Eigenvermrktung) wichtig sind, aber nie mehr als 1/3 der Gesamtzeit betragen sollten.

    Wer nur nebenbei bloggt (wegen ein Job) sollte sich für jede Arbeitseinheit mindestens 2 Stunden einplanen. Kürzer daran zu arbeiten ist wenig sinnvoll, da man kaum was schafft.

    Wer nebenberuflich bloggt wird nicht jeden Tag 6 bis 8 Stunden an sein Blog arbeiten können, aber es gibt auch Tage z.B am Wochenende wo ihr auch mal 5 bis 8 Stunden daran arbeiten könnt. Dies muss noch nicht einmal jeder Woche sein.

    Wer daheim arbeitet muss auch seine Familie im Griff haben. Hier heißt es wenn gearbeitet wird, gibt es keine Ablenkung von die Familie außer bei wirkliche Notfälle.

    Diese Ablenkungen entgegen zuwirken ist die wahre Kunst beim Arbeiten im Home Office

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  15. Ich finde so eine Arbeitsorganisation sehr wichtig. Ein Zeitplan kann viel Produktivität sicherstellen. Allerdings muss man auch aufpassen nicht zu sehr in ein Muster abzurutschen. Denn dann sperrt man sich selbst vor Innovationen ab.

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  16. Hallo,

    Das ist in der Tat recht schwierig, was das Zeitmanagement angeht, vielleicht beherzige ich da einmal eure Tipps, oft schaffe ich viel, manchmal zu viel könnte man sagen am Tag. Hin und wieder dann auch auch länger gar nichts, was ja nicht unbedingt Sinn der Sache sein kann 🙂

    Gruß
    Daniel

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  17. Eine sehr gute Zusammenfassung von Kai Michaelsen. Wer kennt das nicht? Morgens: ich muss erst mal E-Mails checken, dann habe ich ja noch diese interessante PDF irgendwo auf der Festplatte, Kommentare im Blog habe ich auch schon lange nicht mehr beantwortet – ruck zuck ist der Tag vorbei und geschafft habe ich eigentlich … nichts 🙁

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  18. Hi Kai,

    danke für den Artikel, gerade für mich als Blog-Anfänger ist er sehr hilfreich! Hoffentlich kann ich das ein oder andere im Alltag umsetzen, da ich noch am Anfang stehe, sehe ich vor lauter Bäume den Wald kaum :D.

    Besten Dank und Grüße
    Daniel

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  19. Ich schätze Peer wirklich für diesen Blog & seine Arbeit 🙂

    Allerdings möchte ich ein klein wenig zum Nachdenken an-
    stoßen, indem ich folgende Frage in den Raum stelle:

    Wenn jemand 8 Stunden oder mehr täglich bloggt und seine
    Haupteinkünfte nur durch Werbekostenerstattung macht,
    ist das schon das Ziel, oder gibt es ein anderes Ziel, welches
    der Blogger gerne irgendwann einmal erreichen würde?

    Billy Murphy schreibt auf Foreverjobless.com, dass die meisten
    Blogger einfach “nur bloggen”, um Traffic anzuziehen & dabei
    sinnlose “Noise” produzieren.

    (absolut lesenswert, lange vor irgendwelchen anderen Geld-
    verdienen-Blogs, denn Billy weiß wirklich, wovon er spricht:
    http://foreverjobless.com/how-to-create-a-business-that-prints-money/)

    Wer gerne schreibt & diese Leidenschaft mit Geld verbinden
    möchte, kann (sollte?) es auch mal mit Büchern und Ebooks versuchen.

    Ich finde es respektabel, mehr als 4.000 EUR nur mit einem
    werbefinanzierten Blog zu verdienen. Allerdings zeigen sogar
    viele Statistiken & Umfragen, dass die Zeit der Display-Ads vorbei ist.

    Es dauert vielleicht noch 5 Jahre, bis das jeder merkt, aber wer
    wirklich ein nachhaltiges Business aufbauen möchte – schaut
    in den Artikel von Billy (s.o.).

    Wer kein Englisch kann, hier die 2 Schritte, die er beschreibt:

    1. Erschaffe ein Produkt, ein Angebot oder einen Wert, der
    BESSER als alles andere auf dem Markt ist.

    2. Nutze die effizientesten Marketing- und sonstigen Tools,
    um diejenigen zu erreichen, die dieses Angebot brauchen.

    Er sagt – und da stimme ich vollkommen zu – die meisten
    Blogger, Internetmarketer usw. stürzen sich Vollzeit auf
    Punkt 2. Leider lange, bevor sie Punkt 1 auch nur ansatz-
    weise erledigt haben.

    Mal drüber nachdenken! 🙂

    Tim

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  20. Ich bin Angestellter und komme in der Freizeit unter der Woche nur abend oder am Wochenende dazu, Blogartikel zu schreiben oder auf linktechnischer Ebene den Blog voranzubringen. Nichtsdestotrotz schreibe ich wöchentlich oder alle 2 Wochen einen interessanten Artikel und da setz ich einen Stundenplan auf, an den ich mich halte. Mit Erfolg. Obwohl der Blog neu ist, hat er schon bei den Google Suchmaschinen Sichtbarkeitswerte erreicht. Disziplin und Ideen sind bei Bloggern sehr gefragt.

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  21. Habe jeden Tag das Problem wie man anfängt. Ich stehe zu spät auf, und gehe auch nicht sofort an “die Arbeit”. Home-Office ist seit Jahren ne üble Herausforderung für mich.
    Aber die Zeiteinteilung kommt schon hin – jeden Tag etwas am Design schrauben, Marketing betreiben und natürlich Blogbeiträge verfassen. Ich versuch deinen Leitfaden mal als “Stundenplan” einzuführen. Wish me luck!

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  22. Auf diesen Beitrag wurde ich bereits vor einiger Zeit aufmerksam, als ich gerade den Aufwand für das Projekt dreht-sich.de kalkuliert hatte. Die wenigsten von uns werden Vollzeit an einem Blog arbeiten können. Den Aufwand für ein Blog hat Sabine Gysi gerade auf blogwerk.com gut kalkuliert. Auf meinem Blog findet Ihr eine recht ähnliche Schätzung. Fazit für Teilzeit-Blogger: Auf 13 bis 15 Stunden pro Woche kommt man schnell. Die Verteilung der Tätigkeiten geschieht dann analog in den Verhältnissen, die Kai Michaelsen hier genannt hat.

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