AdSense Checkliste, weitere Informationen & Ressourcen – AdSense Guide Teil 15

AdSense Guide - AdSense-Checkliste, weitere Informationen & RessourcenDas Ende meiner AdSense-Artikelserie hat es nochmal in sich.

In diesem 15. und letzten Teil habe ich eine Checkliste für euch, anhand derer ihr den Einsatz von AdSense prüfen und optimieren könnt.

Zudem liste ich weiterführende Artikel und Ressourcen auf, die ihr euch anschauen solltet, wenn ihr noch tiefer in die AdSense-Materie einsteigen wollt.

Dieser Artikel ist Teil des 15-teiligen AdSense Guides.

>> Zu den besten AdSense Tipps und Tricks.

Google AdSense Checkliste

Zum Abschluss meiner Artikelserie habe ich für euch noch eine Checkliste, die von der erste Anmeldung bei Google bis hin zum Versteuern der Einnahmen alle wichtigen Punkte enthält. Damit könnt ihr prüfen, dass ich auch nichts wichtiges vergessen habt.

AdSense sinnvoll?

  • Ist deine Site für AdSense geeignet?
    Macht Google AdSense überhaupt Sinn. So ist AdSense bei vielen Stammlesern z.B. oft nicht wirklich lukrativ (Banner-Blindness).
  • Erfüllt die Website die Anforderungen?
    Es gilt grundsätzlich zu prüfen, ob die eigene Website die Anforderungen von Google AdSense erfüllt. Sonst wird man gar nicht erst aufgenommen.
  • Sind die Klickpreise gut?
    Der Einsatz von AdSense macht nur Sinn, wenn die Vergütung pro Klick gut ist. 20 Cent sollten es pro Klick mindestens sein (besser mehr), außer man hat sehr, sehr viel Traffic.
  • Mindestens 18 Jahre alt?
    Um AdSense Publisher werden zu können, muss man mindestens 18 Jahre alt sein.
  • Seite mindestens 6 Monate alt?
    Auch wenn es für Deutschland nicht explizit vorgegeben ist, so würde ich dringend empfehlen, dass eine Website mindestens 6 Monate alt ist, bevor man sich damit bei AdSense anmeldet.
  • Genug Traffic?
    Google AdSense lebt vom Traffic. Man sollte erst für genug Traffic sorgen, bevor man an AdSense denkt. Je nach Thema schwankt diese Mindestzahlen, aber fünfstellige Seitenaufrufe im Monat sollten es schon sein, außer das Thema ist sehr profitabel.

Weitere Informationen zu den wichtigen Voraussetzungen bei der Google AdSense Nutzung.

Anmeldung und Account

  • Korrekte Daten eingegeben?
    Bei der Anmeldung sollte man immer die korrekten Daten eingeben. Falschangaben führen zur Sperrung.
  • Erstes AdSense-Banner korrekt eingebunden?
    Nach der Anmeldung muss man ein Testbanner einbauen. Ohne dieses wird man nicht freigeschaltet.
  • Freigabe
    Der Freigabe-Prozess ist in 5 Schritten organisiert. Diese sollte man einhalten und nicht die Geduld verlieren.
  • Eingabe von deutschen Bankdaten
    Nach der Freigabe gilt es die eigenen Bankdaten einzugeben. Diese sollten ebenfalls korrekt sein, da sonst das Geld nicht überwiesen werden kann.
  • Informationen von AdSense
    Man sollte regelmäßig im eigenen AdSense-Konto vorbeischauen. Google AdSense schickt Nachrichten, wenn was nicht stimmt. Nur wer auf diese reagiert, vermeidet einen potentiellen Ausschluss.

Weitere Informationen zum Anmeldeprozess bei Google AdSense.

AdSense Einbau

  • Nicht mehr als die erlaubte Anzahl Anzeigen und andere Einschränkungen?
    Es gibt umfangreiche Richtlinien für den Einbauen von AdSense-Anzeigen. Diese sollte man unbedingt beachten.
  • Adsense-Anzeigen als solche erkennbar?
    AdSense-Anzeigen müssen als Werbung erkennbar sein. Wer hier versucht zu tricksen, verärgert nicht nur Google, sondern verstößt ggf. sogar gegen deutsches Gesetz.
  • Im Sichtfeld der Leser?
    Eine der wichtigsten Tipps für den Einbau von AdSense-Anzeigen ist es, diese so zu platzieren, dass die Leser darüber “stolpern”. Also nicht in der Sidebar oder im Footer “verstecken”.
  • Best Practices
    Für den Start sollte man sich die wichtigsten Best Practices für Blogs, Websites und Foren anschauen. Davon ausgehend kann man dann eigene Optimierungen vornehmen.
  • Plugin zum einfachen Einbau und zur einfachen Pflege
    Wer nicht von Hand die AdSense-Anzeigen einbauen will, sollte auf ein AdSense-Plugin zurückgreifen. Das stellt zudem sicher, dass die Anzeigen wirklich auf jeder Seite erscheinen.

Weitere Informationen zum Einbau der ersten AdSense-Anzeige.

Google AdSense OptimierungGoogle AdSense Optimierung
Nur mit einer aktiven Optimierung wird man die Einnahmen von AdSense deutlich steigern können.

Deshalb habe ich diesem Thema insgesamt 9 ausführliche Artikel innerhalb dieser Artikelserie gewidmet.

Es gibt sogar eine eigene Optimierungs-Checkliste für AdSense, auf die ich in diesem Zusammenhang verweisen.

Fehler vermeiden

  • Keine eigenen Klicks
    Ganz oben auf der Liste der Verstöße stehen eigene Klicks. Aus Versehen oder mit Absicht ist da oft zweitrangig. Das sollte man unbedingt vermeiden.
  • Keine Klicks von Freunden, Bekannten usw.
    Ebenso sollte man sicher gehen, dass Leute, die einem was Gutes tun wollen, nicht regelmäßig darauf klicken. Man sollte es ihnen deshalb klar und deutlich sagen, dass diese einem keinen Gefallen damit tun.
  • Nachträglicher Verstoß gegen Richtlinien vermeiden
    Häufig sind auch nachträgliche Verstöße gegen die AdSense-Richtlinien ein Grund für den Rauswurf. Deshalb sollte ihr bei allen neuen Inhalten und Veränderungen darauf achten, dass ihr die Regeln nicht verletzt.
  • Klickaufforderungen
    Immer wieder sieht man direkt oder indirekte Aufforderungen an die eigenen Leser, dass diese die AdSense-Anzeigen anklicken sollen. Auch das ist verboten und führt zum Rauswurf.
  • Keine Manipulation der Anzeigen
    Und man sollte auf jeden Fall der Versuchung widerstehen den Anzeigen-Code selbst in irgendeiner Form verändern zu wollen.

Weitere AdSense-Fehler, die man vermeiden sollte.

Statistik

  • regelmäßige Analyse der Statistiken
    Wer seine Einnahmen steigern will, muss die Statistiken von AdSense nutzen. Dort erkennt man, welche Banner gut funktionieren und was bestimmte Veränderungen gebracht haben.
  • Analytics und AdSense verknüpfen
    Eine sehr nützliche Möglichkeit ist die Verknüpfung von Adsense und Google Analytics. Ich habe durch diese Statistiken erst vor kurzem meine AdSense-Einnahmen verdoppeln können.
  • Tipps im Google AdSense Account
    Google selbst gibt im AdSense-Account Optimierungs-Tipps und Verbesserungsvorschläge. Diese sind individuell und man sollte sich diese auf jeden Fall mal anschauen.

Recht und Gesetz

  • Gewerbe
    Wer mit AdSense Geld verdient, benötigt eine Gewerbeanmeldung.
  • Steuererklärung
    Die Einnahmen mit AdSense müssen in der Steuererklärung angegeben werden. Man muss zwar keine Umsatzsteuer abführen, aber dafür eine Zusammenfassenden Meldung (ZM) abgeben.
  • Datenschutzinformationen
    Ins Impressum oder einer separaten Datenschutzerklärung muss ein Passus zu Google AdSense.

Mehr Informationen zur steuerlichen Behandlung von Google AdSense.

Lesetipps und Ressourcen rund um AdSense

Hier noch einige weitere Lesetipps und Google AdSense Ressourcen:

Überblick über die deutschsprachigen Google AdSense Hilfe-Ressourcen

Google AdSense Academy auf Deutsch

Offizielle Checkliste von Google AdSense

Offizieller Google AdSense YouTube Kanal

Meine Artikelsammlung zu Google AdSense

8 Infografiken zu Google AdSense

Wie sieht die Zukunft von Google AdSense aus?

Fazit

Hiermit ist die große Artikelserie rund um Google AdSense beendet. Ich habe in den 15 Teilen (die insgesamt 26 Artikel umfassen) alles niedergeschrieben, was ich in den letzten 6 Jahren über AdSense gelernt habe.

Ich hoffe, ich konnte euch damit weiterhelfen.

Falls es weitere Fragen gibt, so könnt ihr mir diese natürlich stellen. Ich werde in Zukunft das Thema AdSense mit Sicherheit mal wieder aufgreifen und dann natürlich auch auf eure Fragen eingehen.

Peer Wandiger

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