Google+ oder Facebook? Welches Social Network sollte man nutzen?

Google+ oder Facebook? ist die Frage beim aktuellen Webmaster-Friday.

Dies ist ein Thema, das ich gern hier im Blog aufgreife. Welches der beiden Social Networks bevorzuge ich und warum?

Aber natürlich werde ich neben meinen eigenen Erfahrungen auch auf objektive Argumente eingehen und ich widme mich der Frage, ob es überhaupt eines dieser Social Networks sein muss.

Am Ende des Artikels gibt es dann noch eine Umfrage zu euren Lieblings-Social-Networks.

Google+ oder Facebook?

Es gibt 2 Ebenen auf denen man eine Entscheidung für oder wider eines der großen Social Networks treffen kann.

Man kann objektive Gründe haben oder subjektive. Oft ist es auch eine Kombination aus beidem.

Klar ist allerdings, dass diese beiden Netzwerke weltweit und auch in Deutschland zu den wichtigsten gehören und über kurz oder lang die größten sozialen Plattformen sein werden.

Derzeit hat Facebook allerdings klar die Nase vor, wie eine Statistik in meinem gestrigen Artikel sehr gut zeigt. Im März 2013 hatte Facebook 39,20 Millionen Nutzer in Deutschland. Dahinter folgte Google+ mit 6,68 Millionen.

Während bei Facebook eine ganz normale Sättigung erkennbar ist, wächst Google+ recht schnell und holt auf, auch wenn es natürlich noch ein weiter Weg ist.

Rein objektiv scheint die Entscheidung zwischen den beiden Netzwerken also derzeit klar zu sein. Aber neben den sowieso ganz eigenen subjektiven Gründen, gibt es auch noch ein paar objektive Argumente, die man beachten sollte.

Warum mir Google+ besser gefällt

Subjektiv gesehen bevorzuge ich Google+. Mir gefällt das Netzwerk einfach besser, weil ich es durchdachter, aufgeräumter und angenehmer finde.

Es gab zwar zum neuen Layout, welches vor ein paar Tagen gelaunched wurde, durchaus kritische Kommentare, aber das ist ja nichts Neues. Ich erinnere mich gut an ein paar Facebook-Überarbeitungen, die große Entrüstungsstürme hervorgebracht haben und kurz darauf war alles wieder Okay.

Es ist schon erstaunlich wie unflexibel und eingefahren viele Nutzer sind, wobei es eher reflexartige Reaktionen sind, als wirklich grundlegende Probleme. Diese Leute haben sich größtenteils recht schnell an das neue Layout gewöhnt.

Für mich ist Google+ zudem einfach nützlicher, da die Möglichkeiten und die vorhandenen Nutzer eher meinem Nutzungsverhalten entgegen kommen, als das bei Facebook der Fall ist. Dazu aber weiter unten mehr.

Gründe für oder gegen Google+/Facebook

Was sind denn die möglichen Gründe für oder gegen eines der Netzwerke?

Das hängt natürlich stark davon ab, wie man die Netzwerke nutzt und was die eigenen Ziele sind. Aber einige wichtige Entscheidungs-Gründe möchte ich im Folgenden auflisten:

  • Freunde
    Ganz wichtig sind natürlich die eigenen Freunde und Bekannte. Man wird sich meist eher für das Netzwerk entscheiden, wo man die meisten davon findet. Schließlich ist einer der Hauptzwecke solcher Social Networks der Kontakt zu echten Freunden und Bekannten.
  • Ziele
    Nutzt man die Social Networks geschäftlich, dann ist es natürlich entscheidend welche Ziele man verfolgt. Facebook und Google+ unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung schon recht deutlich und deshalb sollte man das Netzwerk wählen, was besser zu den eigenen Zielen passt.
  • Zielgruppe
    Gleiches gilt für die Zielgruppe. Facebook hat zwar viel mehr Nutzer, aber Masse ist nicht immer das Wichtigste. Weiter unten gehen ich auf die vorhandenen Unterschiede genauer ein.
  • persönliche Vorlieben
    Ich persönlich mag einfach den Stil von Google+ mehr als Facebook. Das ist natürlich eine subjektive Sache und vielen anderen geht es genau umgekehrt. Hinzu kommt aber bei mir noch, dass ich gegenüber Facebook eine gewisse Antipatie hege, wobei Google ja auch nicht mehr der glänzende weiße Ritter ist.
  • Facebook veraltet?
    In letzter Zeit höre ich vermehrt, dass Facebook gerade bei sehr jungen Nutzern teilweise schon nicht mehr IN ist. Facebook ist nun doch schon einige Jahre alt und das merkt man dem Netzwerk meiner Meinung nach an. Deshalb ist es für viele jüngere Nutzer nicht mehr so attraktiv wie früher.
  • Zukunft?
    Natürlich ist es unmöglich genau vorherzusagen, wie sich diese Netzwerke in der Zukunft entwickeln werden. Allerdings scheint mir hier Google+ derzeit mehr Innovationen und Entwicklung zu betreiben. Zudem gefällt mir die Integration der vielen Google-Dienste.

    Nicht vergessen sollte man zudem die finanziellen Möglichkeiten. Google macht im Quartal Milliarden-Gewinne, während Facebooks Einnahmen da eher bescheiden bei aktuell rund 200 Millionen liegen.

Es gibt natürlich Unterschiede bei den beiden großen Netzwerken, aber teilweise hängt es sehr von der eigenen Situation und den eigenen Vorlieben ab.

Es gibt noch mehr …

Bevor ich zu den konkreten Auswahlkriterien komme, möchte ich aber noch darauf eingehen, dass es eben nicht nur Facebook oder Google+ gibt.

Wie ich gestern bereits geschrieben habe, ist Twitter mein Lieblings-Social-Network.

Es hat eine komplett andere Ausrichtung, die sich besser für mein Nutzungsverhalten eignet, als es Facebook und Google+ tun. Zudem investiere ich meine Zeit lieber in meine eigenen Projekte, als stundenlang auf Facebook oder Google+ abzuhängen.

Deshalb sollte man überlegen und testen, mit welchem Social Network man am besten zurecht kommt, dauerhaft engagiert sein möchte und am besten seine Ziele erreicht.

XING, Twitter, Pinterest, LinkedIn und Co. bieten gute Alternativen.

Bei vielen Webworkern ist es auch eine Kombination aus mehreren Social Networks. Dabei kann man diese teilweise für unterschiedliche Dinge nutzen und erzielt so unter dem Strich die besten Ergebnisse. Allerdings ist das natürlich auch eine Zeitfrage.

Auswahlkriterien

Im Folgenden möchte ich auf die wichtigsten Auswahlkriterien bei der Wahl des passenden Social Networks eingehen.

  • Ziele
    Wie schon oben angedeutet, sind die eigenen Ziele ein wichtiges Auswahlkriterium. Was will man genau erreichen und welches Netzwerk bietet dafür die besten Möglichkeiten und Instrumente?
  • Zielgruppen
    Wen will man erreichen? Bestimmte Zielgruppen sind auf kleineren Social Networks besser zu erreichen, während die breite Masse eher auf Facebook zu finden ist.
  • Reichweite
    Das geht in die ähnliche Richtung. Manch einer braucht man einfach nur Reichweite, während andere eher auf Qualität setzen.
  • Nutzung
    Wie aktiv möchte man im Social Web sein und welche Maßnahmen möchte man in welcher Frequenz dort durchführen? So unterscheidet sich in der Nutzung Twitter stark von Facebook, was sich wiederum stark von XING unterscheidet.
  • Wohlfühlen
    Man muss sich mit dem Social Network auch wohlfühlen, da man dort viel Zeit verbringen wird/muss. Wer keinen Spaß an der Nutzung eines Social Networks hat, wird damit eher weniger Erfolg haben.

Wie man sieht, ist es oft gar nicht die Frage entweder/oder, sondern wie man die Social Networks nutzt.

Welches Netzwerk eignet sich für wen?

Facebook
Über Facebook kann man sehr gut Endkunden erreichen und Fans gewinnen. Man findet eine breite Zielgruppe vor, die zudem ein relativ ausgeglichenes Verhältnis von Männern zu Frauen aufweist, auch wenn die Frauen leicht in der Mehrheit sind.

Neben jungen Nutzern findet man auf Facebook aber auch ältere Zielgruppen.

Für Selbstständige im B2C-Bereich ist Facebook fast ein No-Brainer. Die zusätzlichen Werbemöglichkeiten bieten ebenfalls Potential.

Wie bei allen Social Networks ist es mit normaler PR- oder Marketing-Arbeit aber nicht getan. Kommunikation heißt das Zauberwort.

Google+
Google+ ist derzeit noch das modernere Netzwerk und hat gefühlt auch mehr Innovation zu bieten.

Die Nutzerzahlen sind zwar geringer, aber man trifft viele Experten und Webworker dort an und das Grundrauschen ist insgesamt niedriger.

Ein weiteres Argument ist natürlich die mehr oder weniger starke Verknüpfung von Google+ und der Google-Suche. Das bleibt ein spannendes Feld.

Der Anteil der männlichen Nutzer liegt deutlich höher (bei ca. 70%).

Man erreicht auf Google+ vielleicht keine Massen wie bei Facebook, aber die richtigen Kontakte und zudem eignet es sich sehr gut um Informationen und Tipps zu bekommen.

Twitter
Twitter ist im Gegensatz dazu schnell, einfach und unkompliziert. Man muss noch nicht mal die Twitter-Website selbst besuchen und die kurzen Tweets machen es zum idealen Social Network für nebenbei.

Etwas mehr weibliche Nutzer (ca. 55%) sind zwar vorhanden, aber insgesamt ist es sehr ausgeglichen. Allerdings nutzen vor allem jüngere Menschen Twitter.

Die Reichweite ist mit 3,4 Millionen Nutzern in Deutschland ganz ordentlich. Nach meiner Erfahrung nutzen viele Multiplikatoren (Website-Betreiber, Blogger etc.) Twitter.

Der Branding-Effekt ist bei Twitter insgesamt aber geringer, als bei den anderen Social Networks, dafür bietet Twitter ein großes virales Potential.

Pinterest
Neu, aber recht vielversprechend ist Pinterest. Dort findet man deutlich mehr Frauen als Männer (Verhältnis ist ca. 5:1).

Dieses Netzwerk ist sehr visuell und lebt vor allem von Fotos und Bildern. Deshalb eignet es sich für Anbieter von Produkten und visuellen Medien am besten.

In Deutschland nimmt die Verbreitung weiter zu, auch wenn man noch weit hinter den anderen Netzwerken liegt.

XING
Das deutsche Business-Netzwerk XING tut sich schwer mit Modernisierungen, auch wenn man da wenigstens ein paar Dinge gemacht hat.

Es ist sehr businesslastig und man findet viele Selbständige, Unternehmer und höhere Angestellte dort.

XING funktioniert aber eher klassisch und lebt vor allem von vielen Diskussionsforen und Direktnachrichten.

Zudem ist das Netzwerk auf Deutschland beschränkt, hat aber mit 5,24 Millionen Nutzern, wovon ein Teil sogar dafür bezahlt, eine gute Reichweite.

Die Zahlen und Daten stammen aus den folgenden Quellen:
zintro.com, futurebiz.de und socialmediastatistik.de.

Der Datenschutz

Noch ein Wort zum Thema Datenschutz. Auch wenn es derzeit wieder ruhiger um dieses Thema ist, so sind doch die beiden großen Social Networks durchaus problematisch, was das angeht.

Sowohl Facebook, als auch Google+ haben den Wert der persönlichen Daten erkannt und sammeln kräftig. Auch wenn dabei Facebook etwas stärker am Pranger steht, so ist es bei Google, mit seinen vielen Diensten und den dabei zusammengeführten Daten, sicher nicht weniger kritisch.

Der Preis für die kostenlose Nutzung dieser Social Networks sind unsere Daten. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Twitter ist auf Grund der Nutzungsmöglichkeiten weniger kritisch und XING muss sich als deutsche Plattform viel strengeren Gesetzen beugen.

Fazit

Von den beiden wichtigsten Social Networks würde ich Google+ vorziehen, wobei mir insgesamt aber Twitter am besten gefällt.

Die Möglichkeiten sind jedenfalls vielfältig und man sollte sich das für die eigene Situation am besten geeignete Social Network heraussuchen und dort aktiv werden.


Umfrage

Welches Social Network bevorzugt ihr oder nutzt ihr mehrere parallel?

Welche Social Networks nutzt ihr aktiv?

  • Facebook (67%, 337 Stimmen)
  • Twitter (42%, 208 Stimmen)
  • Xing (24%, 122 Stimmen)
  • Ich nutze gar keine Social Networks. (11%, 57 Stimmen)
  • Pinterest (11%, 56 Stimmen)
  • LinkedIn (9%, 44 Stimmen)
  • ein anderes (4%, 20 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 501 (max. 7 Stimmen)

Zudem würde es mich freuen, wenn ihr in den Kommentaren eure Hauptgründe für die Nutzung des einen oder anderen Social Networks hinterlasst.

Peer Wandiger

41 Gedanken zu „Google+ oder Facebook? Welches Social Network sollte man nutzen?“

  1. So richtig aktiv benutze ich derzeitig nur mein privaten Facebook Account, alle anderen lasse ich über Tools “bespielen” – so landen neue Beiträge vollautomatisch auf Twitter, Facebook …

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  2. Also ich würde diese Seiten nicht soziales Netzwerk nennen, da das Internet an sich schon das soziale Netzwerk ist.
    Facebook, Google+ und Twitter sind nur moderne Foren und innovative Chaträume mit Zusatzdienste wie Hangouts, Likebuttons, etc…
    Da der Mensch sehr gern kommuniziert, hat Zuckerberg erkannt und eben viele Dinge die es schon zuvor gab einfach auf intelligente Form zusammengeführt, mehr steckt aber auch hinter Facebook nicht, ein Massenphänomen das langsam aber sicher wieder abbaut und das Interesse verliert.

    Ich selbst finde Google+ wenn man es direkt mit Facebook vergleich um welten besser, da Google+ sehr viele Innovationen bringt und mit der Verbindung der Suchmaschine einfach das beste ist was dem Internet seit entstehen passieren konnte.
    Twitter hat es geschafft eine offene Lücke zwischen Live-Informationen und Kommunikation zu finden, was dem Dienst eine hervorragende zukunft bescherren wird.
    Die anderen kleineren genannte Dienste könnten sich als Nischendienste durchaus halten oder werden früher oder später einfach von den grossen geschluckt.

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  3. Wenn endlich die G+ Schnittstelle für WordPress kommt wird sicherlich G+ einen noch größeren Run erleben wenn alle ihre Beiträge vollautomatisch dann an bzw. bei G+ einfügen – ich denke das ist derzeit noch eine der Hauptprobleme was G+ angeht denn bei mehreren Blogs muss man auch mehrere Berichte immer händisch hinzufügen… – es geht – aber vollautomatisch ist eine ganz andere Qualität.

    Ich habe übrigens auch noch kein CMS-Tool gefunden welches mir alle Social-Media-Kanäle “unter einer Oberfläche” anbietet um Kommentare, Posts von Besuchern etc. auf meinen Social-Media-Seiten organisiert und verwaltet – das würde es mir “ersparen” permanent auf den verschiedenen Plattformen vorbei zu surfen um zu sehen ob es – und was es Neues auf meinen Fanpages gibt.

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  4. Hi Peer, ich bin in folgende Sociale Netzwerke Unterwegs: Behance (ist für Künstler und Designer), Facebook, Flickr, Google+, Kulturnetzwerk, Instagram, Linkedin, Pinterest und Xing.

    Genau so wie bei dir ist Twitter mein Lieblings-Social-Network, ich nutze es zum Netzwerken aber auch um mich selber in Echtzeit zu Informieren bei aktuelle (politische) erreichnissen wie z.B der arabischen Frühling da ich mich lieber selber informiere statt blind zu glauben was in den Mainstream Medien geschrieben wird.

    Facebook ist bei mir mehr so einen Sammelbecken für Familie, Freunde und Bekannten, obwohl ich da meine Geschäftliche Kontakte auch in meine “Freundeliste” habe, dort habe ich auch zwei Fanpages (gehört ja mittlerweile zum guten Ton), was mich persönlich aber tierisch nervt sind Nachrichten wie ” Hi, hab dich im DW-Forum entdeckt . Hab gerne geliked und würde mich über ein relike freuen”. Leider weiss ich nicht wie ich da nett und höfflich mich ausdrucken sollte, habe da schön öfters darüber Gedanken gemacht aber weiter wie : Ich habe entweder die Zeit und auch nicht die Lust mich darüm zu kümmern aber es geht mir ganz gewaltig auf die Eier, komme ich da nicht

    Wenn du oder einer von deine Leser mich da weiter helfen könnte wäre ich sehr dankbar denn die Anfragen häufen sich.

    Pinterest und Instagram sind beide gut für das Branding, letzens habe ich auch ein wenig bei Instagram experimentiert mit Hashtags, hat sich gelöhnt das innerhalb von ca 3 Std meine Bilder dort 80x geliked wurden (eigentlich sind es Herzen).

    Auch bei Pinterestgeht die Post ab, jeder 10 Minuten wird da geliked, gefollowed oder repinned, in nicht einmal eine Woche hat sich dort die Followership von ca 500 auf 618 vergrössert.

    Ich bin der Meinung das wenn jemanden sich die mühe und Zeit dazu nimmt meine Bilder zu kommentieren oder zu liken, ich mir auch die zeit und die Mühe mich dafür zu bedanken aber bei Pinterest wird es einfach zu viel da komme ich einfach nicht mehr hinterher.

    Bei Flickr, Linkedin und Xing bin ich hauptsächlich und am liebsten in Gruppen unterwegs, leider fehlt mir aber ganz oft die zeit dafür da ich schliesslich auch noch einen Freund und einen Hündin habe.

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  5. Ich nutze in der Regel Facebook, neuerdings aber auch Google+ zwecks SEO. Interessant ist aber zu sehen, dass auf einem neuen Projekt (dazu sei gesagt dass es sich um eine Keyword-Domain handelt und auch der Name des Projekts entpsrechend allgemein gehalten ist) auf Google+ immer wieder +1 hinzukommen, obwohl derzeit noch recht wenig Content kommt. Auf Facebook hatte ich zu Anfangs ein paar Likes gekauft, seitdem sind aber keine neuen hinzugekommen.

    Halte ich schon für eine interessante Entwicklung und zeigt sehr gut, dass die Nutzer der beiden Netzwerke auch völlig unterschiedlich ticken. Ich persönlich bevorzuge mittlerweile auch Google+, da ich FB in Hinsicht auf die Einstellungen fast schon zu unübersichtlich finde.

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  6. Ein interessantes Thema.
    Ich benutze im Moment Facebook und Twitter, wobei Twitter igrendwie ein bisschen persönlicher ist und mehr auf direkte Kontakte und Kommunikation abzielt. Facebook bietet meine Blog-Inhalte und mehr im sozialen Netzwerk und hält die Fans auf dem Laufenden

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  7. Hi,

    also ich habe vor kurzem erst Twitter für mich als Blogger entdeckt 🙂 Facebook ist auf dauer ein wenig zu träge 😉

    VG
    Yan

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  8. Also bei Twitter bin ich schon über 4 Jahre, gerade zum verbreiten von eigenen Bloginhalten finde ich es nicht schlecht. Gleiches gilt für Facebook. Mit Google+ habe ich noch so meine Problemchen, vielleicht wird sich das noch legen. Xing fand ich früher mal gut, aber da bin ich mittlerweile raus. Mehr Social Kram muss dann aber auch nicht mehr sein.

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  9. Also über Facebook bekomme ich durchaus auch Traffic und auch was Werbung etc. angeht bieten sich dort interessante Möglichkeiten – auch wenn mir das richtige Pflegen einer Fanpage zur Zeit noch zuviel Aufwand ist.

    Was Google+angeht ist es aber sicher interessant zu sehen, wie sich die von dir auch angesprochene Verknüpfung von G+ Profil und Webseite weiterentwickelt und welchen Einfluss diese künftig in den Serps haben wird.

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  10. Ich bin momentan bei keinem der beiden Netzwerke aktiv, allerdings überlege ich, ob ich mir nicht doch eine FB-Seite zulege, G+ kommt für mich eher nicht in Frage. Mein Favorit ist eindeutig Twitter.

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  11. Wie bereits oben erwähnt, hat man mit Facebook wohl die größte Reichweite, einfach aufgrund des gigantischen Publikums. Hab diverse Websites bei beiden großen Social Networks und fahre absolut besser mit Facebook – vll ist Google+ dafür einfach auch zu jung bzw kam zu spät.

    Was aber noch nicht im Artikel genannt wurde, ist vll die künftige Rolle von G+ aus SEO-Sicht. Google wird keine besseren Daten zur Bewertung kommen – da FB und Twitter es einfach nicht zulassen. Stichwort AuthorRank und der ganze Kram, das dürfte noch eine ganz große Nummer werden. Vielleicht sollte man deshalb schonmal vorsorglich sich dort einen Namen machen. 😉

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  12. Moins,

    @ben: Schau mal auf Hootsuite.com als Management-Onlinetool für die Verwaltung Deiner Social Networks. In gewissem Umfang ist es auch kostenlos. Nutze ich z.B. um meine WP-Posts automatisiert an G+ zu senden.
    Viele Grüße m.

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  13. Ich nutze momentan “nur” Facebook und Twitter. Mit Google+ werde ich einfach noch nicht warm. Vielleicht kommt das noch. Pinterest würde ich ebenfalls sehr gerne nutzen, aber da hab ich mich noch nicht genau mit den rechtlichen Hürden beschäftigt (Stichwort: fremde Fotos pinnen) und wirklich nur meine eigenen Bilder zu pinnen gefällt mir da nicht.

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  14. Hallo,

    ich nutze Facebook und Google+, wobei mir G+ eindeutig besser gefällt, da ich 1.mit meinem Unternehmerprofil eine größere Reichweite habe und zb. besser in Communities aktiv sein kann als in FB und 2. weil mein Thema Android behandelt und fast jeder auf Google+ besitzt ein Android und kein iPhone 😛

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  15. Ich nutze hauptsächlich Facebook. Der Grund dafür ist, dass viele meiner Freunde dort angemeldet sind. Es gibt zwar ein paar, die auf Google+ zu finden sind, das ist aber ein sehr kleiner Teil.

    Beruflich möchte ich Twitter noch stärker nutzen, bis jetzt beschränkt sich alles auf eine Facebook Fan Page, ein leeren Twitter Account und eine Seite auf Google+.

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  16. Ich benutze hauptsächlich Facebook, da meine Schüler kaum noch über e-Mail zu erreichen sind. Allerdings schleicht sich auch so langsam eine gewisse Trägheit ein, da auf Facebook wenig Neues kommt. Die gleichen Leute posten die gleichen Bilder, Witze, und Sorgen. Ich selbst teilweise mit eingeschlossen.
    Bei Twitter mache ich oft neue interessante Entdeckungen. Man lernt neue Leute kennen und es tut sich immer etwas.

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  17. Also derzeit kommt man nicht drumherum auf G+ und Facebook sowie auf Twitter zu sein – zu unterschiedlich sind die Plattformen im Bezug auf User, auf Inhalte aber auch auf die Gewinnung von neuen Fans bzw. Kunden.

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  18. Facebook verliert doch inzwischen auch schon wieder eine Menge Nutzer. Aufgrund der fast wöchentlichen Änderungen im Datenschutz nutze ich es nur noch wegen der Gruppenfunktion die ich wirklich gelungen finde. Die Technik hinter Facebook ist allerdings wirklich schlecht, es werden regelmäßig falsche, alte Nachrichten als ungelesen angezeigt etc. Google + ist da deutlich professioneller. Leider sind die Nutzerzahlen hier noch ziemlich niedrig, sonst wäre das eine hervorragende Alternative.

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  19. Also wir haben bei Singleaktiv nach-wie-vor Zuwächse zu verzeichnen – jeden monat mehr Likes und jeden Monat mehr Fans sowie Fans die zur Haupt-WWW-Seite gelangen – bei G+ und Twitter ist es eher mau… – der Traffik ist absolut überschaubar. Letztes Jahr generierten wir verschiedene Gewinnspiele mit Fangating und waren wirklich überrascht über die positive Resonanz.

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  20. Ich nutze vorwiegend Facebook, eigentlich fast nur. Danach kommt dann G+, dann Twitter und dann irgendwann LinkedIn. Ach ja und XING kommt irgendwo dazwischen. Ich glaube, dass ist auch eine absolute Typfrage. Viele nutzen FB eher privat, G+ eher geschäftlich und Twitter für beides :o)

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  21. Mir gefällt G+ am besten ist einfach deutlich professioneller (Technik/Usability) als Facebook. Was ich zugleich aber etwas besorgniserregend finden. Falls Google in Zukunft nämlich auch den Social Media Sektor kontrolliert, ist das nicht nur für Internet Marketer sehr problematisch.

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  22. Schwierig ist es halt wenn man bei G+ und Facebook eine neue Fanpage installiert und diese dann hochziehen will – hier Besucher zu bekommen die dann auch noch Fans bzw. Follower werden ist für mich immer wieder die Challenge… – Gewinnspiele sind zwar ein “Mittel” hierzu – aber so schnell wie die Besucher zu Fans wurden, klicken sie auch “gefällt mir nicht mehr” – leider… – man muss also bei einem Gewinnspiel dann noch etwas bis der Preisverkündung anbieten dass den Fan dazu bewegt auch nach dem Gewinnspiel Fan zu bleiben.

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  23. Sehe es genauso, wie meine vorposterin Sandra, Die Aufgabe Fans zu gewinnen ist nochmal schwieriger als ne gute Suchmaschinenoptimierung. Ist ein Kampf um jeden einzelenen Fan.

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  24. Ich nutze Facebook, Google+ und Twitter. Davon bevorzuge ich aber Twitter. Es passt für mich als Webmaster einer technisch versierten Website einfach am besten. Von Google+ bin ich mehr überzeugt wie von Facebook. Jedoch läuft mein Marketing auf Google+ nicht richtig an… Ich nutze es aber auch erst seit einem Monat.

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  25. Hallo,

    ich werde jetzt bestimmt belächelt werden, wenn ich der Meinung bin, dass diese Netzwerke einfach nur eine spielerei sind und dafür war das ganze ja auch mal gedacht. Nichts weiter als untereinander zu kommunizieren. Ich kann dieses Facebook bald nichr mehr hören. Ich denke, dass diese Netzwerke viel zu hoch bewertet werden und nicht die Zukunft zu erwarten haben, wie vielleicht vorhergesagt.

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  26. Facebook oder Google+. Eine Frage, die sich bald wohl viele stellen (müssen)! Der Kampf wie anfangs vermutet: David gegen Goliath bleib ja 2011 aus 🙂
    Ich denke mal, dass das eine Einstellungssache bzw. Fansache ist und auch immer sein wird. Ein “Gesicht” wird immer ein “Gesicht” bleiben…Ich glaube jedoch, dass sich in Laufe der Zeit Google+ durchsetzen wird!

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  27. Ich nutze sowohl FB als auch Twitter und G+, aufgrund der Vielzahl meiner echten Freunde bei Facebook bevorzuge ich das jedoch. Aber wer weiss wie das ganze in 1 oder 2 Jahren aussieht, mittlerweile wird ja dank der Plugins das ganze Netz zu einer verknüpften Community

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  28. Facebook und nur Facebook gibt es bei mir. Sobald aber Google+ bei den Jugendlichen und Anfang 20ger beliebter ist, bin ich dort auch aktiver. Ich wäre froh, wenn BEIDE Netzwerke gleichstark wären, auch wenn es mehr Arbeit für mich bedeuten würde. Google+ ist eigentlich besser, aber das spielt keine Rolle, Facebook ist das Maß aller Dinge. Mich interessiert nicht das Image von Facebook, das für den ein oder anderen negativ ist, sondern was es mir bringt, und da hat Facebook die Nase vorn.

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  29. Ich persönlich nutze Facebook und zunehmend Google+. Ich finde es aufgeräumter und übersichtlicher. Gerade für mein Projekt Pflegedienst-Verzeichnis nutze ich sehr viel Google+. Denn hier erabeite ich mir Authorityrank.
    Aber ob Google+, Facebook in den nächsten Jahren überholen wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Aber mal sehen: Kommt Zeit kommt Ostern

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  30. Beide Netwerke sind gut.
    G+ vorallem wegen des Author Snippets in den SERPS, dass sollte man sich nicht entgehen lassen, es sticht schon sehr gegenüber nicht Snippet Seiten heraus.

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  31. Kann mich hier nur Anschliessen
    Die Vielfalt ist wichtig aber das haupt augen merk sollte man doch auf die meist benutzen Seiten wie Facebook legen.
    Liebe Grüsse Eure Maus 🙂

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  32. Der Schlüssel liegt aus meiner Sicht in der Zielgruppe. Wir sprechen bspw. mit unserem Shop insb. Freunde italienischer Weine und Feinkost an, die sind in der Regel nicht z.B. auf Facebook aktiv. Das haben wir alles schon ausprobiert, es hat trotz toller Auswahlkriterien für Kampagnen etc. null komma null gebracht. Deshalb kann ich nur empfehlen, 100% aus der Sicht der Zielgruppe / Kunden zu denken. Kennt jemand zufällig ein soziales Netzwerk für Freunde italienischer Produkte? Freue mich über jeden Tipp!

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  33. Aus meiner Sicht ist Facebook aktuell, die bessere Wahl. Es hat eine viel größere und aktivere Nutzerbasis als Google+. Ich denke Google hat mit dem späten Rollout seines Social Networks einfach den Trend verschlafen und das zu einem Zeitpunkt, an dem Facebooks Vorsprung schon fast uneinholbar war. Langfristig wird aber hauptsächlich der Schlagabtausch zwischen Facebook/Google+ und den Karrierenetzwerken Xing/LinkedIn sehr interessant sein.

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  34. Hallo,

    leider hast du in deinem Artikel vergessen den SEO-Vorteil von G+ anzusprechen. Ein ziemlich wichtiger Punkt. Es ist absehbar das Google Seiten mit G+ Profil besser bewertet als Facebook-Profile. Gerade die letzten Updates bei Google haben gezeigt wo die Reise hingeht.

    Wenn Google mal so richtig die Muskeln spielen lässt, was von Zeit zu Zeit durchaus vorgekommen ist – ich sag nur Wettervorhersage, Personeninfos etc. bzw. Zusatzinfos rechts bei Suchanfragen – welche doch viele Seiten merklich Trafficeinbußen gebracht hat – könnte man sich auch vorstellen das gerade die immer tiefere Intergration von G+ in Google selber, durchaus in naher Zukunft Vorteile haben wird.

    Also ist ganz klar die Entscheidung bei G+ wenn man auch in Zukunft SEO-Mäßig oben dabei sein möchte.

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  35. Google+ oder Facebook? Das ist die eine Frage. Profil oder Fanpage? Das ist die andere Frage. Ich möchte sowohl Sie, Herr Wandinger, als auch andere Leser dieser Seite fragen: Was bevorzugen Sie? Ich stehe nämlich gerade vor der Frage: Profil oder Seite/ Fanpage zum Bekanntmachen meiner Webseite einzusetzen. Freue mich auf jede Antwort

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  36. Um zu entscheiden welches der beiden das “Bessere” ist, muss man sich zuerst einmal überlegen wer der Adressat ist, Mensch (User) oder Maschine (Google-Algorithmus)? Denn es macht einen erheblichen Unterschied, ob man sich mit seinen Social-Network-Aktivitäten auf die Suchmaschinenoptimierung oder auf das bewerben und akquirieren neuer Kunden. Aber wie dem auch sei, jeder muss seine eigenen Erfahrungen in beiden Bereichen machen und danach selbst entscheiden, pauschale Aussagen halte ich für wenig zielführend.

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  37. Aus allen Social Networks die Vorteile zu ziehen, dass ist letztlich das Geheimnis. Facebook Seiten oder Fanpages haben sicherlich die größere Nutzerbasis, da sie einfach länger auf dem Markt sind. Google+ ist in Verbindung mit Google Hangouts sehr interessant, da sie kostenfrei zu nutzen sind. Die Businessplattformen LinkedIn oder Xing erreichen fast nur den geschäftlichen Bereich. Twitter wird leider im deutschsprachigen Raum unterschätzt.

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  38. Bis vor einigen Monaten habe ich soziale Netzwerke gar nicht genutzt. Dies war ein Fehler, denn nachdem ich mich dort angemeldet hatte und aktiv wurde, habe ich sehr viele frühere Geschäftskontakte wieder einsammeln können, die ich aus den Augen verloren hatte. Viele von diesen Altkontakten haben sich von selbst gemeldet, und ich habe darüber Neugeschäft generieren können. Ich bin zwar bei Google+, Xing, Twitter und Facebook angemeldet, allerdings hat mir Facebook bisher am meisten gebracht, insbesondere über meine Fanseite. Sehr interessant ist allerdings auch, sich mit andreren internationalen Netzwerken und Blogseiten zu befassen, wenn man international expandieren möchte.

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  39. Bin zur Zeit nur bei Google+ und hier hat man schon viele Möglichkeiten sich mit seinen Freunden mitzuteilen. Schreibe gerade einen kurzen 3 Teiler auf meinem Blog wie man Google+ richtig nutzt. Vielleich melde ich mich auch mal bei Facebook an obwohl man hört das Facebook nicht mehr so gefragt ist und auf einem absteigenden Ast steht.

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  40. Ich bevorzuge Twitter. Da kann ich die neusten Nachrichten in der IT verfolgen. Zu dieser hervorragenden Liste, die Sie erstellt haben, würde ich gerne Instagram hinzufügen. Ich benutze Instagram auch gerne. Mir fürchtet aber die Datenschutzpolitik, für die im Frühjahr 2019 im Europaparlament abgestimmt wurde. Hier kann ich nur zustimmen, dass der Datenschutz der Preis ist, den wir für das kostenlose Nutzen der sozialen Netzwerken zahlen müssen.

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