10 Tipps für den Kauf einer Digitalkamera

Auch wenn Smartphones heute schon recht gute Fotos machen, kommt man als Selbständiger oft nicht um den Kauf einer Digitalkamera herum.

Webdesigner brauchen Fotos für die Illustration eines neuen Kundenprojektes, Reiseblogger leben von ihren Fotos, Shopbetreiber fotografieren Produkte und viele andere Webworker setzen ebenfalls häufiger Fotos ein.

Doch es gibt sehr viele Digitalkameras und das in allen Preisklassen. Der folgende Artikel gibt Tipps, auf was man beim Kauf einer Digitalkamera achten sollte.

Neue Kamera für die Arbeit

Ich habe mir erst vor kurzem eine neue Digitalkamera gekauft. Dabei handelt es sich um ein semiprofessionelles Modell, welches für meine Zwecke sehr gut und völlig ausreichend ist.

Es handelt sich um die digitale Spiegelreflexkamera Canon EOS 700D, die man mittlerweile zu einem sehr guten Preis bekommt.

Aber natürlich fiel mir die Auswahl einer neuen Kamera gar nicht so leicht und deshalb habe ich recherchiert und lange überlegt, was ich benötige und was nicht. Aus meinen Erfahrungen heraus möchte ich euch nun Tipps für den Kauf einer Digitalkamera geben.

10 Tipps für den Kauf einer Digitalkamera

Die folgenden Tipps richten sich an Selbstständige, Gründer und andere professionelle Websitebetreiber, die hochwertige Fotos mit einer bezahlbaren Kamera schießen wollen.

Profi-Fotografen haben sicher andere Ansprüche an eine Kamera und wer nur mal ein paar Schnappschüsse machen möchte, für den reicht sicher auch ein Smartphone.

  1. Megapixel sind nicht alles
    Leider schauen viele beim Kauf einer Digitalkamera vor allem auf die Megapixel-Angabe. Aber ähnlich wie beim Computer der MHz-Wert sagt dieser Wert für sich genommen gar nicht viel über die Qualität der Fotos aus.

    Es kann sogar zu einem Bildrauschen bei zu vielen Pixeln kommen, weil der Sensor gleich groß ist und die Pixel dort dann kleiner sind.

    Allerdings bieten hohe Pixelwerte natürlich Vorteile beim Ausdruck großer Formate und man kann aus solchen Fotos auch Ausschnitte in einer hohen Auflösung nutzen.

    Generell sollte man also nicht allein und zu sehr auf die Pixelzahl schauen. 10 Millionen sind bereits ein guter Wert und nur wer großformatige Poster aus seinen Fotos macht oder regelmäßig Details ausschneidet, benötigt viel mehr.

    Ebenso sollte man bedenken, ob man viel drin oder draußen fotografiert. Fotos in Innenräumen sind oft schwieriger und deshalb sollte die Kamera z.B. über einen großen ISO-Bereich verfügen.

  2. Größe der Kamera
    Das Aussehen mag für den einen oder anderen auch entscheidend sein, aber vor allem die Größe der Kamera ist sehr wichtig.

    Gerade wenn man viel unterwegs ist, kann eine große Kamera unhandlich sein. Große Objektive erschweren zudem den Transport in Taschen etc..

    Kleine Kompaktkameras sind leichter zu transportieren, haben aber tendenziell weniger Leistung, bieten weniger Sonderfunktionen und liefern insgesamt einfach die etwas schlechteren Fotos.

    Man sollte also zwischen Leistung und Nutzung der Kamera abwägen.

  3. Speicherplatz und Akku
    Der interne Speicher ist in der Regel sehr klein oder gar nicht vorhanden.

    Mit SD-Card lassen sich die meisten Kameras heute auf 32 GB oder mehr aufrüsten. Damit kann man tausende Fotos in höchster Qualität schießen. Man sollte aber genau hinschauen, welches Speichermedium die gekaufte Kamera unterstützt.

    Beim Akku sollte man heute eigentlich nur noch auf Lithium-Ionen-Akkus setzen. Wenige Modelle unterstützen noch die klassischen Batterien.

    Wer lange unterwegs ist, sollte einen Ersatzakku und ein Ladegeräte dabei haben.

  4. Display
    Ein großer Vorteil digitaler Kameras ist das Display. Dort kann man sofort das Ergebnis überprüfen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass es eine hohe Auflösung besitzt und möglichst groß ist. Sonst ist es schwer Details eines Fotos zu beurteilen.

    Zudem dient das Display bei vielen Kameras auch als “Sucher”.

    Einige Geräte bieten bereits einen Touchscreen an, bei dem man die Einstellungen direkt auf dem Display vornehmen kann.

    Wer sich selber fotografiert und Videos von sich aufnimmt, sollte darauf achten, dass das Display nach vorn umklappbar ist.

  5. Zoom
    Man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass ein optischer Zoom vorhanden ist. Dieser sollte mindestens fünffach sein, aber gern auch mehr. Umso weiter entfernte Objekte kann man Fotografieren.

    Ein digitaler Zoom ist in der Praxis nicht wirklich tauglich, da die vorhandenen Pixel lediglich hochgerechnet werden.

    Etwas teurere Modelle bieten separate Objektive an, die sich tauschen lassen und eine bessere Qualität als die eingebauten Objektive der Kompaktkameras bieten.

    Ein automatischer und ein manueller Fokus sollten vorhanden sein.

  6. Profi- und Einsteiger-Funktionen
    Je nach eigenem Know How sollte man schauen, welche Einsteiger- bzw. Profifunktionen eine Kamera beinhaltet.

    Voreingestellte Motiv-Programme bieten einem Laien für unterschiedliche Einsatzfälle recht gute Voreinstellungen, so dass man sich nicht um viel kümmern muss.

    Profis möchten dagegen alle Einstellungen selber machen können und nutzen oft das verlustfreie Raw-Bildformat.

    Einige Modelle sind sogar Stoß- und Wasserfest und eignen sich für Outdoor-Fans natürlich besonders.

    Auch Zusatzfeatures wie Bildstabilisator oder Panoramabilder sind nicht bei allen Kameras dabei und man sollte sich genau überlegen, welche Sonderfunktionen man benötigt und welche nicht.

  7. Foto und/oder Video?
    Hauptsächlich dient eine Digitalkamera zum Fotografieren. Aber die Auflösung und Leistung ist mittlerweile so hoch, dass man auch Full-HD Videos aufnehmen kann.

    Gerade für Videos benötigt man dann natürlich auch den entsprechenden Speicherplatz.

    Wer auf den direkten Anschluss an einen TV Wert legt, sollte darauf achten, dass ein HDMI Anschluss vorhanden ist.

  8. Online-Anbindung
    Moderne Kameras bieten mittlerweile eigene Online-Anbindungen. Sei es durch WLAN, mit dessen Hilfe man Fotos ins eigene Netzwerk übertragen kann oder auf das Internet zugreift.

    Alternativ bieten einige Kameras sogar 3G an, um von Unterwegs auf Internet-Funktionen, wie Mail oder Social Networks zugreifen zu können.

    Sehr nett ist auch die Funktion, das eigene Smartphone mit der Kamera zu verknüpfen und die Aufnahme dann über das Smartphone-Display zu steuern.

  9. Muss es das aktuelle Modell sein?
    Natürlich spielt auch der Preis bei der Auswahl einer Digitalkamera eine große Rolle. Eine gute Möglichkeit eine hochwertige Kamera zu einem günstigen Preis zu bekommen, ist es nicht das ganz aktuelle Gerät zu nehmen.

    Jedes Jahr bringen die Hersteller Folgemodelle heraus, die sich oft gar nicht so stark vom Vorgängermodell unterscheidet. Oft genügt das “alte” Modell völlig und gerade bei Digitalkameras kann man sehr viel Geld sparen.

    So habe ich meine neue Kamera zur Hälfte des Originalpreises gekauft, weil das neue Modell vor ein paar Tagen erschienen ist.

  10. Doch eine Spiegelreflexkamera?
    Die digitalen Spiegelreflexkameras (DSLR) stellen die Oberklasse dar. Die Bildqualität ist nochmal deutlich beser und die Einstellungsmöglichkeiten richten sich an Profis.

    Für Einsteiger sind diese aber weniger geeignet, da sie selten Motivprogramme bieten, größer sind und natürlich auch deutlich teurer. Zudem fehlen oft Komfortfunktionen wie etwa ein Bildstabilisator.

    Es gibt mittlerweile aber bereits relativ günstige Einsteiger DSLR-Kameras und mittlerweile bieten diese auch mehr Motivprogramme und Einsteigerfunktionen an. Deshalb habe ich mich dafür entschieden.

Fragen stellen

Man sollte sich vor allem die folgenden Fragen stellen:

  • Was möchte ich an Geld ausgeben?
  • Was will ich vor allem fotografieren?
  • Was soll mit den Fotos danach gemacht werden?
  • Welche Sonderfunktionen benötige ich?

Bei der Beantwortung dieser Fragen kann man die passenden Geräte schon sehr gut eingrenzen.

Hier findest du die beliebtesten digitalen Spiegelreflexkameras auf Amazon:

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Peer Wandiger

20 Gedanken zu „10 Tipps für den Kauf einer Digitalkamera“

  1. Ich bin selbst Einsteiger und habe bislang alles mit dem iPhone gemacht. Doch ich habe schon lange mit der Idee gespielt in den Bereich Fotografie hineinzuschnuppern und die Aussage, dass eine DSLR nicht so gut für Einsteiger geeignet ist, kann ich gar nicht nachvollziehen. Motivprogramme und Motivautomatik haben die heute auch alle. Wer will, muss also einfach nur draufhalten und abdrücken.

    Allerdings haben DSLRs und auch bessere Kompakte / Bridge- / Systemkameras viel mehr Entfaltungspotenzial, anhand dessen man mal schauen kann ob man überhaupt Lust hat sich weiter damit zu beschäftigen. Und natürlich haben DSLRs und Systemkameras den Vorteil sich neben Objektiven auch meist mit Blitzen, Fernauslösern, Mikrofonen, etc. aufrüsten zu lassen.

    Bei mir ging es jedenfalls in Richtung Pentax, deren DSLRs und eine Reihe von Objektiven sind von Haus aus wetterfest, d.h. Staub, Sand und Regen sind da erstmal kein Hindernis. Für mich kam auch nur eine Kamera mit Sucher in Frage. Ist ne Frage der persönlichen Vorliebe, schätze ich. Während ich also bei einer DSLR gelandet bin hat eine Freundin bei der Fujifilm X20 zugeschlagen. Die sieht retro aus, ist aber qualitativ absolut erhaben, lässt einem alle Einstellmöglichkeiten einer “großen”, ist sehr lichtstark. Wer es kompakt mag, dem kann ich sie nur empfehlen.

    Ich bin mit meiner Wahl glücklich und freue mich auf den nahenden Urlaub. So lange nutze ich die Zeit bei allerlei Gelegenheiten indoor und outdoor zu knipsen und das angelesene theoretische Wissen in der Praxis zu erproben und ein Gefühl für die richtigen Einstellungen und die Bildkomposition zu bekommen.

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  2. Artikel habe ich mir mal nicht großartig durchgelesen und hoffe jetzt nur das die NX1000 etwas taugt. Die wurde gerade schön über deinen Reflink hier bestellt 🙂 Werde Rückmeldung geben 🙂

    Beste Grüße

    Marc

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  3. Hi,
    Grundsätzlich finde ich die Tipps ziemlich gut, aber dem 10. Tipp kann ich nicht zustimmen. Besonders im Vergleich zu Bridge-Kameras wie deiner ist der Preisunterschied zu DSLR-Kameras nicht mehr groß. Die Canon 1100D bekommt man etwa für weniger als 400€ mit dem Kitobjektiv, welches auch einen Bildstabilisator hat. Ebenso bieten die meisten Spiegelflexkameras sehr viele Automatikmodi (meine u.a. hat Vollautomatik, Programmautomatik, Portrait-, Landschaft-, Nacht- und Makroaufnahme). Größer sind sie natürlich, das ist absolut richtig, aber Canon hat vor nicht allzulanger Zeit die 100D auf den Markt gebracht, welche für eine DSLR sehr klein ist.
    Liebe Grüße,
    Michael

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  4. Hallo Peer,

    sehr schöner Artikel zur Auswahl einer neuer Kamera, an einigen Stellen bin ich aber etwas angeeckt.

    Vorweg: Ich komme aus dem Fotografiebereich, mein Anspruch an eine Kamera ist also von Haus aus etwas anders.

    Zoom: Viel Zoom ist zwar manchmal praktisch, leider sind Objektive mit viel Zoom in der Regel auch schlechter was die Schärfe angeht. Vielen Kompaktkameras fehlt eher ein ausreichender Weitwinkel, gerade bei der Projektdokumentationen ist dieser oft wichtiger als der Telebereich.

    Zur Spiegelreflex: Die meisten DSLRs bieten auch Automatik- und Motivprogramme. Wenn man unvoreingenommen an die Sache herangeht, sind sie grundsätzlich nicht schwieriger zu bedienen als andere Kameras. Der Nachteil der Spielerreflexkameras liegt eher in der Größe und beim Gewicht.

    Ältere Modelle Kaufen: Hier kann ich Dir zustimmen. Was die Bildqualität angeht gibt es zwischen den Modellen meist nur marginale Änderungen. Hier lohnt es sich oftmals nach Schnäppchen aus dem letzten Jahr umzuschauen.

    Herzliche Grüße nach Gräfenhainichen
    Carsten

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  5. Hallo Carsten und Michael,
    danke für eure Feedback. Die Einschätzung der DSLR habe ich mal um einen Satz mit euren Einwürfen ergänzt.

    Da lag meine Beurteilung tatsächlich an fehlender Praxis mit DSLR-Kameras.

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  6. Ich habe jetzt meine zweite Spiegelreflex von Canon. Anfängermodell mit Motivprogrammen. Beim Online-Kauf muss man unbedingt auf das Zubehör achten und im Zweifel bei namhaften Shops bestellen. Einige andere unterbieten zwar die Preise, tauschen aber die Original-Ladekabel usw. durch Chinaware. Damit erlischt sogar die Garantie.

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  7. Also was die DSLRs betrifft, wer da zuschlägt sollte meiner Meinung nach nicht mit dem Gedanken an die Sache herangehen, um im Automatikprogramm (bzw. Motiv) zu arbeiten. Im Bekanntenkreis ist so mancher auf die Art und Weise maßlos enttäuscht worden.
    Lieber ne Stunde opfern und die grundlagen der Fotografie wo nachlesen und eine weitere mit der Kamera herumspielen. Danach ist man zwar vielleicht noch kein Profi, aber dürfte das Grundprinzip verstehen, um beispielsweise im Blenden- oder Zeitvorwahlmodus arbeiten zu können.

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  8. Guter Einsteigerartikel, ein Aspekt fehlt aber noch.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die große Kamera einfach mehr her macht. Mit einer kleinen Kamera nehmen mich die Leute einfach nicht ernst. Wenn ich aber mit einer großen Kamera auftauche und was von Internet labere etc. reagieren die Leute ganz anders drauf. Ist manchmal schon von Vorteil.
    winke und schönes Wochenende
    Bella

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  9. Hi, habe für den Urlaub vor 2 Jahren eine Fujifilm HS-20 angeschafft. Das ist eine Bridge-Kamera mit einer Brennweite von 24 bis 720 mm. Die Kamera wiegt ca. 350 g und ist ist handlich. Ich suchte die eierlegene-Wollmilch-Sau. Die nächste wird am definitib eine DSLR. Grund: Mangelnde Lichtstärke. Bei Landschaftsmotiven für mich kein Problem, für Motorsportfotos aber sehr stark limitierend.

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  10. Ein Hinweis fehlt mit eigentlich noch im Bereich des Zooms. Dieser sollte so niedrig wie möglich beginnen, da man ansonsten schnell Probleme in Innenräumen bekommt alles auf das Foto zu bekommen. Auch hätte man erwähnen sollen, das es bei den Kameramodellen unterschiedliche Umrechnungsfaktoren im Hinblick auf den Abbildungsmaßstab gibt. So haben 2,8 Zoll-Sensoren einen Verlängerungsfaktor von etwa 3,7 und Einsteigerkameras je nach Hersteller einen von 1,5 , 1,6 oder 2,0. Was bei einem 50 mm Objektiv einen realen Wert von 75mm, 80mm oder100 mm ergibz

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  11. @Marcel: Klar wäre es Verschwendung eine bessere KB oder gar DSLR nur in der Automatik zu betreiben. Ich kenne da aber auch so einen “Patienten”. Ansonsten ist man im Grunde meist im A(v) oder T(v) (bei Sport) Modus. Gerade im Av landet man praktisch automatisch, sobald mal der Wunsch kommt mit Schärfentiefe zu arbeiten. So kam auch ne Freundin zu dem Wunsch sich was besseres (v.a. lichtstärkeres) besorgen zu wollen.

    @Volker: Quasi-Standard ist aber im Grunde schon, dass es bei ca. 28mm Brennweite (entspr. Kleinbild) losgeht. Das entspricht dann dem Blickwinkel, den man z.B. von iPhone & Co. kennt, bzw. auch dem wo die üblichen Kitobjektive loslegen (18mm x Cropfaktor).

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  12. Ich hab mir grad vor kurzem nach langem überlegen eine kompakte Unterwasserkamera von Panasonic gekauft (Lumix FT5), da ich – treffend für meine Webseite – Bilder von Erlebnisbädern mache und es dort in aller Regel feucht zugeht. Bisher haben wir die Bilder immer mit einer normalen Kompaktkamera gemacht, was dann aber darin endete, dass man höllisch aufpassen musste, dass das gute Stück nicht nass wird. Ebenfalls nicht in Frage kam eine DSLR, da diese Unterwassertauglich noch ein gutes Stück schwerer und teurer sind und zudem zu “auffällig” und die Badegäste stören könnten (trotz Erlaubnis der Badebetreiber, was die Gäste ja nicht immer wissen…). Demnächst gehts on Tour und dann wird die neue Kamera eingeweiht, die “Trocken”-Bildqualität ist auf alle Fälle mehr als ausreichend, da es ja nur um Fotoreportagen und nicht um teure Photoshootings geht…

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  13. @Alex: Das ist auch meine Herangehensweise, um Freunden schmackhaft zu machen, sich mehr mit der Kamera auseinanderzusetzen. Gibt dann aber auch leider sollche, die zur Übertreibung neigen und jedes Foto bei 1.8 (das 50mm ist ja die erste Wahl bei vielen Einsteigern) machen, dabei gar nicht bemerken dass nur ein Gesicht suf den Gruppenbild scharf ist. 😀

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  14. Servus,
    ich betreibe seit kurzem einen Blog auf dem wir unter anderem eine Menge Rezepte posten. Bisher mache ich die Fotos mit dem iPhone und bearbeite sie mit Snapseed nach. Die Qualität ist schon ganz ok, aber noch nicht perfekt. Könnt ihr eine Digitalkamera (bis 400 €) empfehlen, die sich vor allem für Fotografie von Lebensmittel und Gerichten bei künstlichem Licht eignet?
    Danke und Grüße!

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  15. Perfekte Zeit genau das habe ich gebraucht. Jetzt weiß ich worauf ich achten muss und was ich Fragen muss. Besser hätte es nicht sein können.
    Weiter so freue mich schon auf weitere Artikel.

    Danke und Grüße aus Österreich

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  16. DSLRs Kameras sind inzwischen in Bezug auf Preis und Bedienung durchaus eine Alternative die selbst Einsteiger sich durchaus in ihre Überlegungen mit einbeziehen sollten.

    Vor allen wer vor hat ein wenig mehr mit seine Kamera zu machen und sei dies erst in 1 Jahr.

    Zu viele Pixel schaden meist mehr als sie helfen. Vor allen wenn diese auf ein sehr kleine Bildsensor treffen. Dies ist auch einer der Gründe warum ein Smartphone Kamera mit z.B 12 Megapixel oft nicht auf die gleiche Qualität kommt wie eine Kamera mit 10 Megapixel. Zudem habe alle Smartphones in Bezug auf Kamera ein Nachteil – ihr Objektiv. Diese ist meist nicht zu viel Wert. Gut für Schnappschüsse und wer die richtige Lichtverhältnisse hat kann auch damit gute Bilder schiessen fürs Internet. Aber sobald ein Bild auch im Internet eine gute Qualität haben muss, sind auch die besten Smartphone Kameras schnell am ende.

    @Nico.

    Eigentlich ist jeder Kamera in deine Preislag fähig gute Bilder für deine Zwecke zu machen. Neben eine gute Ausleuchtung solltest du auch auf ein geeigneten Hintergrund achten

    Bei Food Bilder sollte diese möglichst neutral sein, nicht reflektieren oder spiegeln sowie nach Möglichkeit hell sein.

    Ein externe Fotolicht den du unabhängig von deine Kamera einsetzen kannst mit entsprechende eigenen Stativ ist auch eine ideale Ergänzung falls du dies wirklich auf Dauer professionell machen willst.

    Gut so was kostet zwar dann rund 100 Euro Extra, aber für Profi Ergebnisse ist so was echt toll.

    Antworten
  17. Hallo Pere,

    sehr interessant, habe vor einigne Tagen ähnlihe ARtikel verfasst. Dabei ging es um DSLR oder Kompaktkameras.

    Deinen Artikel finde ich wirklich gut, dennoch habe ich einige Ergänzungen.

    Bei Canon und Nikon ist der Bildstabilisator direkt mit dem Objektiv verbunden und wird mitdiesem gekauft. Pentax hat einein in der Camera drin. Bei DSLRs braucht man eigentlich keinen Bildstabilisator. Ich fotografiere seit langem ohne und bin sehr zufrieden. Erst bei kritischen Lichtverhältnissen ist er hilfreich.

    Bei DSLRs gibt es selten direkt eine Anbindung an das Internet, da in RAW meist fotografiert wird. Vondaher ist dieses auch nicht notwendig.

    Wersich übrigens mit der Fotografie beschäftigt, solte nicht auf die Motiv Modi setzen sondern selbst die Belichtung und Blende einstellen.

    Antworten
  18. Hallo Peer,

    schöner Artikel, aber deine Meinung über DSLRs kann ich nicht ganz teilen. Spiegelreflexkameras SIND etwas für Einsteiger, aber nur wenn diese bereit sind eine doch gewisse Lernkurve zu gehen. Ich war selbst blutiger Anfänger und hab mich irgendwann dem lang gehegten Wunsch der eigenen DSLR hingegeben. Ne Nikon D5100 isses dann letztendlich geworden und mit selbst angeeignetem Wissen sind auch sehr brauchbare Bilder dabei herausgekommen (nein, kein Automatikmodus :))

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  19. Hallo, danke für die Tipps! Habe meine Kamera bei electronic4you gekauft. Die Kamera selber war in Top Qualität, aber auch der Service vom Händler war super. Kann ich nur empfehlen.

    Antworten
  20. Hallo Peer,
    schön das Du zwischendurch immer wieder ältere Artikel über die sozialen Netzwerke nochmals pushen tust. Wenn man die Seoquake Toolbar verwendet ist die Suche leider verdeckt aber so kommt man trotzdem noch an die älteren Artikel.
    Aber zum Thema.
    Da die rechtliche Seite mit Stockfotos immer komplizierter wird bin ich auch dazu übergegangen fast nur eigene Fotos zu vervenden. Meistens fängt man dann mit der Kompaktkamera an und merkt schon bald das es für die Ansprüche nicht mehr ausreichend ist. Meine kleine Nikon habe ich eigentlich immer dabei um unterwegs mal das ein oder andere Bild zu machen.
    Nach einiger Zeit habe ich dann doch auf eine DSLR gewechselt, da die Möglichkeiten doch um einiges größer sind.
    Aber wie bei allem gehört dann viel lernen und lesen dazu. Mittlerweile habe ich im Büro ein komplettes Zimmer zum fotografieren her gerichtet. Mit eigenen Bildern ist man zumindest rechtlich auf der sicheren Seite.
    Grüße aus Oberbayern
    Ralf

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