Facebook vor dem Absturz? – 6 Gefahren für die Zukunft des Social Networks

Facebook ist das Social Network schlechthin. Mit über 1 Milliarde Nutzern weltweit kommt man als Unternehmen, zumindest wenn man Endkunden anspricht, an Facebook fast nicht mehr vorbei.

Doch wie sieht es um die Zukunft von Facebook aus? Der Einbruch der Facebook-Aktie, schwindende oder zumindest stagnierende Nutzerzahlen, rechtliche Probleme und düstere Prognosen lassen Zweifel daran aufkommen, ob Facebook wirklich dauerhaft erfolgreich sein kann.

Für Selbständige und Unternehmen ist das durchaus eine interessante Frage, da man ungern viel Zeit und Geld in Facebook stecken möchte, wenn es vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr die Rolle spielt, die es heute innehat.

Facebook vor dem Absturz?

Ich muss zugeben, dass ich in der Vergangenheit kein großer Freund von Facebook war. Mir liegt Twitter und Google+ deutlich näher. Mittlerweile habe ich aber auch eine Fanpage für Selbständig im Netz eingerichtet und die Kommunikation mit den User dort macht mir erstaunlich viel Spaß. Sonst aber nutze ich Facebook kaum.

Alleine bin ich mit der Meinung nicht, aber dennoch kann man nicht verleugnen, dass Facebook eine sehr große Nutzerbasis hat.

Laut aktuellen Facebook-Zahlen, gibt es weltweit mehr als 1,1 Milliarden Nutzer. In Deutschland sind es etwas mehr als 26 Millionen.

Und ich kenne tatsächlich viele Freunde und Bekannte, die dort sehr aktiv sind.

Trotzdem gibt es immer mehr dunkle Wolken über dem einstigen Börsenstar.

6 Gefahren für Facebook

Im Folgenden möchte ich 6 Gefahren auflisten, die in Zukunft dafür sorgen könnten, dass Facebook abstürzt. Gleichzeitig werde ich diese aber auch bewerten und Lösungen ansprechen.

  • Einnahmen
    Jedes Unternehmen der Welt steht und fällt mit den Einnahmen. Der Grund, warum Facebook in den letzten Jahren so gehyped wurde und warum viele ihr Geld in Facebook Aktien gesteckt haben, ist die Erwartung/Hoffnung, dass Facebook irgendwann mal richtig viel Geld verdienen wird.

    Die Mitgliederzahlen allein sind kein Grund zur Freunde der Anleger, aber die Erwartung, dass Facebook diese riesige Nutzerbasis im bares Geld umsetzen kann, ist der Grund gewesen. Aber anscheinend sinkt diese Hoffnung.

    Ein wirklich gutes Geschäftsmodell hat Facebook noch nicht gefunden, auch wenn das Werbegeschäft auf den eigenen Seiten relativ gut läuft. Dennoch muss Facebook seinen Gewinn schneller steigern und dafür neue Einnahmequellen erschließen und genau an dem Punkt haben viele Zweifel.

    Auf der anderen Seite muss man zugeben, dass Google ebenfalls von einer einzigen Einnahmequelle abhängig ist. Würde AdWords nicht mehr funktionieren, würde ein Großteil der Einnahmen wegbrechen. Allerdings ist AdWords seit langem etabliert und mit AdSense funktioniert es auch außerhalb der Google-Websites.

    Facebook muss auf jeden Fall weitere Einnahmequellen erschließen ohne die eigenen Nutzer zu vergraulen. Damit steht und fällt die Zukunft von Facebook.


  • Technik / Usability
    Es gibt auch Zweifel an der Technik von Facebook. Während die Rechenzentren neu und leistungsfähig sind, ist die Technik der Seiten selber teilweise wirklich veraltet. Da gibt es noch eine Struktur und eine Usability, die von den Anfängen des Netzwerkes stammen und nicht mehr wirklich zeitgemäß sind.

    Diese zu ändern ist einerseits schwer, da man in den letzten Jahren immer neue Features angedockt hat. Man müsste das System wohl komplett neu programmieren, was viel Arbeit bedeutet und Risiken.

    Zudem tun sich die eingefahrenen Facebook-Nutzer schwer damit, ein neues Layout oder eine neue Usability zu akzeptieren. Da gab es schon häufiger Ärger.

    Google+ hat ein von Grund auf neues System und eine deutlich bessere Usability.

  • Nutzerschwund
    Auch wenn die Nutzerzahlen zwar wieder gestiegen sind, gab es doch schon Phasen mit Stagnation oder sogar einen Schwund. Dass eine neue Berechnung seitens Facebook nun wieder für mehr User sorgt, ist doch etwas zweifelhaft.

    Nun ist bei über 1 Milliarde Nutzer irgendwann natürlich auch mal eine Wachstumsgrenze erreicht, das ist ganz normal, aber die Frage ist, ob die Zahl der Nutzer in Zukunft sinken wird.

    Wie schnell das gehen kann, hat man bei den VZ-Netzwerken gesehen, die in den letzten Jahren in Deutschland in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind.

    Auch MySpace wurde vom Marktführer in relativ kurzer Zeit zum Verlierer.

    Ob die Nutzer irgendwann Facebook satt haben ist die Frage. Der Neuigkeitsfaktor, der sicher bei vielen Usern eine Rolle gespielt hat, dürfte mittlerweile verbraucht sein.

  • Rechtliche Probleme
    Facebook hat in ganz Europa mit Datenschutz-Problemen zu kämpfen und selbst in den USA regt sich Widerstand gegen die Datensammelwut.

    Bisher ist Facebook nur widerwillig zu Kompromissen bereit gewesen, da man natürlich viel wirtschaftliches Potential in den Nutzerdaten sieht.

    Auf Dauer ist allerdings davon auszugehen, dass sich die Datenschützer durchsetzen werden. Das verschlechtert natürlich wieder die Einnahmepotentiale von Facebook.

  • Google+
    Derzeit ist Google+ zwar noch deutlich kleiner als Facebook, aber es wächst. Das könnte auf Dauer ein Problem für Facebook werden, da Google sehr geschickt alle seine Services mit Google+ verknüpft. Damit kommt früher oder später jeder, der irgendwas von Google nutzt, mit Google+ in Berührung.

    Und für 2 große Netzwerke ist eigentlich kein Platz. Das musste auch schon MySpace auf die harte Tour lernen.

  • negative Presse
    Natürlich kann auch negative Berichterstattung seinen Teil zum Untergang beitragen. Wer ist schon gern Mitglied in einem Social Network, welches ständig kritisiert wird.

    Man sollte die Auswirkungen negativer Presse zwar nicht überschätzen, doch ein schlechtes Image wird auf Dauer dafür sorgen, dass ein gewisser Teil der Nutzer und auch der Werbekunden fernbleibt.

Lohnt sich Facebook für Selbständige und Unternehmen?

Auch wenn die rosaroten Zeiten von Facebook anscheinend vorbei sind, so ist es dennoch eine der wichtigsten Onlineplattformen. Von Facebook kommt viel Traffic und auf Facebook selber kann man sehr gut mit den eigenen (potentiellen) Kunden in Kontakt treten.

Für Unternehmen und Selbständige ist ein Engagement auf Facebook in vielen Fällen lohnenswert, auch wenn die rechtlichen Probleme immer wieder für Verunsicherung sorgen.

Ob Facebook die aktuellen Probleme in den Griff bekommt und die möglichen Gefahren umschiffen kann, werden die nächsten Jahre zeigen. So schnell wird Facebook aber sicher nicht verschwinden.

Wie seht ihr die Zukunft von Facebook?

  • Facebook wird an Bedeutung verlieren. (62%, 91 Stimmen)
  • Es bleibt auf dem heutigen Niveau. (17%, 25 Stimmen)
  • Facebook wird weiter wachsen. (14%, 20 Stimmen)
  • Keine Ahnung. (7%, 10 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 146 (max. 1 Stimmen)

Peer Wandiger

26 Gedanken zu „Facebook vor dem Absturz? – 6 Gefahren für die Zukunft des Social Networks“

  1. Ich denke das FB in Zukunft an Bedeutung verlieren wird. Grund dafür, der Neuigkeitsfaktor schwindet, die Leute haben weniger Lust sich so lange auf FB aufzuhalten, die Inhalte von viele Postings ist sehr banal und die immer wiederkehrende Debatte über Datenschutz.

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  2. Klar gibt es viele Gründe, weshalb Facebook krachen geht.
    Dennoch bin ich der Meinung, das der Hype noch anhalten wird!
    DENN: Es gibt keine anständige Alternative (nein auch nicht G+)

    Fest steht, früher oder später wird die FacebookBlase sicherlich Platzen! Ich denke jedoch das das noch etwas dauern wird 😉

    Lg Blutsgeschwister

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  3. Ich denke, das es sich auf jeden Fall lohnt. Das Facebook nicht ewig die Nummer eins sein kann ist klar. Die Welt verändert sich und so auch das Internet. So wird irgendwann wieder eine neue Community oder ähnliches auftauchen, auf die man sich dann konzentreiren muss…

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  4. Hallo Peer, wiedermal ein gelungener Beitrag von Dir. So schnell wie es für Facebook nach oben ging, kann es auch natürlich in der Zukunft schnell runter gehen. Schöne Grüße Metin

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  5. Der Unterscheid zu Myspace, oder den VZ-Netzwerken ist, dass fast ALLE in Facebook angemeldet sind, man hat also eine gemeinsame Community gefunden. Früher gab es oft das Problem, dass die User auf den verschiedensten sozialen Netzwerken verteilt waren und somit das Problem bestand, dass man einige Freunde / Bekanntschaften überhaupt nicht als “Freund” hinzufügen konnte. Es war viel zu umständlich, sich bei jedem Netzwerk anzumelden und das Profil zu pflegen, das war ein großer Nachteil. Und warum sollte man sich bei einer anderen Community anmelden, wenn dort kein Freund, oder kein Bekannter ist? Alle sind doch auf Facebook, also warum der Stress.. 😉

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  6. Hallo Peer, also ich denke dass Facebook sicherlich die kommenden zwei Jahre noch nahezu unangetastet der Branchenprimus sein wird. Firmen die heute noch nicht den Weg zu FB gefunden haben, merken eigentlich keinen Unterschied, denn sie wissen ja nicht was sie von einer funktionierenden Community haben könnten. Aktuelles Beispiel ist der Urlaubsguru: Der wurde in den letzten Tagen in den Medien mehreren Berichten und Tests unterzogen und durchwegs für “gut” befunden – seine Fanzahlen haben sich wirklich drastisch erhöht, es scheint als ob das “Fan-Sein” heutzutage den “Favouriten” aus der Browserablage abgelöst hat und auch ich bin immer öfter Fan von etwas was mir gefällt, denn so bekomme ich tau- und tagfrisch das was mich interessiert präsentiert.

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  7. Facebook vor dem Absturz, SEO ist tot und das Internet ist nur ein Hype der sich nicht durchsetzen wird. Das Sommerloch hat uns fest im Griff. 🙂

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  8. Das “Geschäftsmodell” für viele Internetstartups sieht leider so aus: Zunächst bietet man einen gratis Service – vollkommen ohne Werbung, was viele User anlockt. Dann verkauft man das Ganze an Investoren oder Medienunternehmen, die nun versuchen können, den Traffic “irgendwie” zu monetarisieren.

    Bei mir besteht der Facebook Newsfeed bis zu einem Drittel aus Werbung. Klar, da klicken viele hin und wieder, doch ob das langfristig zur Zufriedenheit mit Facebook führt, ist eine andere Frage.

    In meinem Bekanntenkreis ebbt der Facebook Hype deutlich ab. Ich kann aber nicht bestätigen, dass die Leute zu Google plus oder anderen Communities ziehen.

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  9. Peer, vielen Dank für deine Mühe sich die möglichen Gefahren von Facebook genauer anzuschauen.

    Ich habe zu Punkt “Facebook wird weiter wachsen” abgestimmt da innerhalb des Unternehmens sehr einfallsreiche und kluge Menschen arbeiten. Diese werden sich sicherlich schon instinktiv was einfallen lassen haben um zum Beispiel neue Einnahmequellen zu erschließen. Da sprudeln ständig neue Ideen und Ich bin mir sicher schon bald erreicht Facebook einen neuen Meilenstein.
    Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen das es etwas ähnliches wie Google Adsense bald auch für Facebook gibt. Ich meine, Du hättest so etwas ähnliches sogar mal in einen deiner Artikel angesprochen.
    Auch denkbar sind weitere Unternehmen die aufgekauft werden um so deren Idee weiter zu entwickeln.

    Bin übrigens durch Facebook auf deinen Artikel aufmerksam geworden 😉

    Meicel

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  10. Wird bleiben wie es ist. Bislang sehe ich keine Alternative. Wer seine Freunde auf dem Laufenden halten will, nutzt Facebook. Wer schnell mal Fotos tauscht, nutzt Facebook. Wer schnell etwas erfragen will, nutzt Facebook. Auch auf so gut wie jedem Smartphone ist Facebook installiert. Ich bin ja nach wie vor der Meinung, sie sollten endlich eine AdSense-Alternative aufziehen.

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  11. …Ach und noch etwas. Das Design ist gerade der Grund für den Erfolg? Während alle anderen nämlich überladen sind, blieb Facebook stets minimalistisch. So etwas setzt sich am Ende halt immer besser durch, auch wenn es auf den ersten Blick abschreckend oder gar veraltet wirkt.

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  12. Facebook hat zum Beispiel lange auf sich warten lassen, bis sie Hashtags eingeführt haben. Ich meine fast zu lange.
    Ich gehe nicht davon aus, dass Facebook abstürzen wird, aber sie werden bestimmt Schwierigkeiten bekommen, viele neue Nutzer zu gewinnen.
    Jedoch muss ich sagen, dass ich privat Facebook am meisten von allen sozialen Netzwerken nutze. Google+ und vor allem Twitter hat sich in meinem Bekanntenkreis noch nicht wirklich durchgesetzt.

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  13. Früher oder später geht jedes Unternehmen unter, ich denk mal bei facebook wird noch so lange oben bleiben bis sich einer vergleichbare Alternative findet. Es ist nun mal ein Problem wenn man in den Aktienmarkt einsteigt, da steight auch der Erfolgsdruck auf kosten von den Usern…

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  14. Ich glaube Facebook wird zu einem Social Network unter vielen werden.
    Ganz einfach aus dem Grund weil es alles auf einmal sein will.
    Ich denke dass die Nutzer langsam dazu übergehen werden Facebook nur noch zur Kommunikation zu verwenden, also zum Chatten.
    Für den Rest werden die Nutzer zu den anderen Social Networks wandern, da man da wesentlich spezifischer nur Inhalte zu Themen die einen interessieren konsumieren kann und nicht zu 50% irgendwelche Bilder vom McDonalds Burger des Freundes.
    Ich denke Facebook wird parallel zu den aufstrebenden Networks (Pinterest, Twitter, Tumblr etc.) weiter bestehen aber an Bedeutung verlieren.

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  15. Die heute überwiegend jugendlichen FB-Intensivnutzer werden irgendwann erwachsen und erkennen, dass ein grosser Teil der FB-Kommunikation pure Zeitverschwendung ist. Übrig bleiben dann eine kleinere Nutzerbasis und ein paar nützliche Funktionen, die aber auch andere Netzwerke anbieten. FB wird einer von vielen werden und ich bin mir nicht sicher, ob dann eine angemessene Monetarisierung gelingt.

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  16. Wie schon oft geschrieben und klar gesagt, wird Facebook mit der Zeit klar an Bedeutung verlieren, weil sie einfach lästig sind, das ist am Anfang alles Interessant aber dann nervt es nur noch, es gibt mittlerweile derart viele Menschen die sehr aktiv im Netz sind die sich von Facebook verabschieden, das Wachstum das aktuell noch vorhanden ist, sind einfach komplett neue Nutzer, die zuvor Internet kaum nutzten.
    Ich denke das Facebook intern bereits ums überleben kämpft und eben versucht über Zukäufe sich über Wasser zu halten, aber viel mehr ist da auch nicht dahinter.

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  17. Gestern kamen die Quartalszahlen:
    Umsatz + 53 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar
    Gewinn 331 Millionen Dollar vs. Vorjahr Verlust von 157 Millionen Dollar

    Ist natürlich nur eine Momentaufnahmen, Tatsache ist aber auch, dass mit den vorhandenen Nutzern einmal ordentlich (ohne abzusehendes Ende) Cash gemacht wird – quasi “Zeit der Ernte”.

    Und wenn sie schlau sind (wovon ich ausgehe) ist das noch lange nicht das Ende.

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  18. @Martin: Sehe ich wie du!
    Ich glaube die spannende Frage ist ob Facebooks ->Graph search<- es schaffen wird. Google hat ja immer wieder versucht mit Facebook zu kooperieren, aber daruas wurde nix. Ich denke, dass Facebook nicht der untergang bevor steht, sondern sich Facebook weiterentwickeln wird.

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  19. Den Aktienverlauf würde ich nicht als Gradmesser nehmen, diese ist hoffnungslos überteuert an den Start gegangen (erinnerte ein wenig an den Hype Neuer Markt vor 15 Jahren) und Analysten hatten vor der Zeichnung gewarnt. Die Aktie pegelt sich so langsam ein, auch wenn sie eigentlich immer noch zu teuer ist.

    Ansonsten schließe ich mich den beiden Kommentaren vor mir an, auch wenn ich selbst kein Fan von FB bin. Eine Plattform zur Verfügung zu stellen, bei der Nutzer freiwillig Informationen über sich selbst geben und ein Unternehmen, das diese Daten aufnimmt und auswertet und es ermöglicht, dass Werbetreibende ihre Zielgruppe mit wenig Streuverlust über eine Online-Werbung erreichen – viel cleverer geht es doch gar nicht mehr.

    Ich lege mich da fest: Solange der Zeitgeist so bleibt, dass man sich online austauscht bzw. kommuniziert, kommt an FB die nächsten Jahre keiner vorbei.

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  20. Bei 10 Milliarden Nutzern sollte man allerdings skeptisch werden…
    Musikalischer Tipp und Evergreen: Wir sind die Roboter…

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  21. Die Aktien mögen ja überteuert auf den Markt gekommen sein. Was hier aber z.T. zum Geschäftsmodell geschrieben/kommentiert wird, ist schlicht blödsinn. FB schreibt seit Jahren Gewinne (siehe: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/der-facebook-boersengang/facebook-die-geschaeftszahlen-11740210.html) die sicher kurzfristig auf Jahresbasis im Milliardenbereich liegen. Das Geschäftsmodell braucht also nicht gefunden werden, es ist bereits da. Selbst das Wachstum im Mobilebereich ist da.

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  22. Ich kann mir nicht vorstellen, dass FB binnen der nächsten 10 Jahre wie z.b. lokalisten von heut auf morgen vergessen sein wird! Lokale Gruppen z.b. wie Flohmärkte haben schon einen ziemlich großen Einzugskreis und vor allem einen Nutzen für den User. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich FB und den FB-Chat schon vom Handy gelöscht habe, weil es mich einfach nervt, wenn alle 5 Minuten das Handy vibriert.

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  23. Ich verwende Facebook und Co. privat gar nicht. Naja, okay ich habe mal ein paar Kommentare als FB Mitglied auf einer Fanpage abgegeben. Aber sonst mache ich in FB nicht viel. Als WordPress-Webmaster ist mir auch der Sinn von Facebook unklar. Ich brauche doch keine doppelten Inhale und mehrere eventuelle Diskussionen. Profile bei FB, G+, Twitter und YT habe ich zwar mit großer Mühe eingerichtet – ist echt nicht meine Welt -, aber machen werden ich dort wohl nichts. Ob der FB-Hype irgendwann zu Ende ist. Vielleicht! Weil die jetztigen FB-Hyper irgendwann keine Zeit und Lust mehr darauf haben und die nächsten Generation es vielleicht altmodisch finden könnte auf FB und Co. abzuhängen.

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  24. Hallo Peer, wieder einmal ein sehr interessanter Artikel. Mir ging es ähnlich und ich habe mich lange gewehrt, ein Facebook Profil zu eröffnen. Aber inzwischen muss ich sagen, das ich die Vorteile von Facebook doch zu schätzen weiß. Wie es langfristig oder in 10 Jahren aussehen wird, kann man glaube ich jetzt noch nicht absehen. Aber ich denke die nächsten 3 – 4 Jahre wird Facebook das aktuelle Niveau zumindest halten. Das ist zumindest meine Einschätzung. Google + wird natürlich noch weiter wachsen, aber es gibt trotzdem viele Leute die sich an Facebook gewöhnt haben und erst einmal kein weiteres Profil auf einer anderen Seite benötigen. Ich werde Facebook auf jeden Fall weiterhin nutzen.
    Viele Grüße

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  25. Grundsätzlich ist Kommunikation und der menschliche Antrieb nach Zusammenkunft eine sehr feine Sache. Wenn es nicht Kräfte und Mächte geben würde die diese Sorglosigkeit ausnutzen würden! Und des weitern möchte ich anmerken das uns die Vergangenheit sehr gut gezeigt hat das es „Too Big To Fail“ nicht gibt!

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