Wie Du Schritt für Schritt Dein eigenes eBook schreibst – Teil 1

Wie Du Schritt für Schritt Dein eigenes eBook schreibstEin eBook zu schreiben ist ein Stück verdammt harte Arbeit, vor allem wenn es Dein erstes ist. Ich weiß noch als ich mein erstes eBook geschrieben habe. Es war wirklich eine kleine Qual.

Dieses eBook habe ich kostenlos meinen E-Mail-Abonnenten angeboten, aber jetzt plane ich ein nächstes, kostenpflichtiges eBook zu veröffentlichen. Und da dachte ich mir: “Hey, erstelle ich doch für Dich und mich einen kleinen Workflow und nehme Dir ein kleines Stückchen der schweren Arbeit ab.”

Deshalb möchte ich Dir hier und jetzt den ersten Teil der einfachen Schritt für Schritt Anleitung an die Hand geben, damit Du auch ein eigenes eBook erstellen kannst.

Wie Du Schritt für Schritt Dein eigenes eBook schreibst

Wenn ich von eBook spreche, dann spreche ich nicht von irgendwas Zusammengeschustertem. Ich spreche dann eher von einem optisch ansprechenden eBook, das wirklich Mehrwert liefert. Es muss auch nicht unbedingt lang sein, es muss einfach nur Mehrwert liefern.

Ich möchte auch nicht zu sehr ins Detail gehen. Anleitungen wie man mit Microsoft Word eine PDF-Datei erstellt gibt es viele. Aber ein detaillierter Workflow ist da schon seltener. Oder?

Aber sprechen wir zuerst einmal über die Vorteile. Was bringst so ein eBook für Dich?

Vorteile von eBooks

Sicherlich haben eBooks unzählige Vorteile. Hier sind 8 Stück:

  1. Menschen helfen – Meiner Meinung nach sollte das Dein Hauptgrund sein. Dein eBook sollte Menschen helfen. Du bist Selbstständig und Unternehmer weil Du Menschen helfen möchtest (und nicht nur um Geld zu verdienen). Das ist genau der Grund, der mich morgens aus dem Bett treibt.
  2. Mehr E-Mail-Abonnenten bekommen – Jeder möchte mehr E-Mail-Abonnenten. Wenn Du Dein eBook kostenlos für Deine Abonnenten anbieten möchtest, dann wirst Du sicherlich Deine Conversion Rate steigern. Ich habe meine genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, aber eine merkbare Steigerung war bei mir schon spürbar. Du gibst etwas von Wert und bekommst im Gegenzug ebenfalls etwas von Wert. Das ist fair.
  3. Als Experte positionieren – Wenn Du ein eBook verfasst hast, dann bist Du Autor. Und als Autor passiert etwas Merkwürdiges. Du wirst anders wahrgenommen. Du wirst als Experte wahrgenommen. Du baust Autorität auf.
  4. Viral verbreiten und Bekanntheit steigern – Wer möchte nicht noch bekannter sein und dadurch mehr Aufträge bekommen oder mehr Produkte verkaufen? Ein gutes eBook kann sich über E-Mail und soziale Netzwerk verbreiten. Seth Godins eBook “Unleashing the Ideavirus” wurde mittlerweile über 1.000.000 mal heruntergeladen. Das nenne ich mal ein wunderbares Beispiel!
  5. Zum Affiliate Marketing – Nehmen wir mal an Du erstellst ein kostenloses eBook und monetarisierst es mit Affiliate-Links (und weist natürlich darauf hin). Stell Dir vor Seth Godin hätte in seinem eBook Affiliate-Links platziert. Da wäre sicherlich ein nettes Sümmchen zusammengekommen.
  6. Lange Lebensdauer – Ein Blogartikel ist vergänglich. Oft kommt ein neuer Artikel und der Alte verschwindet immer weiter nach hinten, bis er in den Archiven landet. Dagegen nimmt man ein eBook “mit nach Hause”. Man hat es auf seiner Festplatte. Es ist etwas, was man förmlich anfassen kann. Man druckt es sich vielleicht auch aus (und hat dann wirklich etwas greifbares). Und man kann immer und immer wieder darauf zurückgreifen.
  7. Zum Geld verdienen – Natürlich kannst Du Dein eBook auch verkaufen. Genau das habe ich ja vor.
  8. Seth Godin sagt das – Du hast sicherlich schon gemerkt, Seth ist ein großes Vorbild und eine Inspiration. Ich mag seine Gedanken und wenn Seth Godin sagt “Du musst ein eBook schreiben“, dann solltest Du das auch tun! 🙂

Überzeugt? Ok. Dann legen wir einfach mal los.

Schritt 0: Hast Du Leidenschaft?

Bevor wir überhaupt mit dem ersten Schritt beginnen können, müssen wir die wichtigste Grundlage klären. Ich denke, man sollte nur ein eBook schreiben, wenn man wirklich Leidenschaft an dem Thema hat.

Ich habe selber mal für ein Startup verschiedene Blogs in verschiedenen Ländern hochgezogen und habe dann, vorbildlicher Weise, natürlich den ersten Artikel geschrieben. Es war eine Qual. Es war ein Thema, das mich überhaupt nicht interessiert hat. Nie wieder, sage ich da nur.

Im Gegensatz dazu geht mir dieser Artikel hier wirklich leicht von der Hand. Deshalb solltest Du wirklich nur über ein Thema schreiben, dass Dir wirklich am Herzen liegt.

Schritt 1: Lege Dein Ziel fest

So. Jetzt haben wir die Grundlage besprochen. Legen wir los mit dem ersten Schritt.

Zu aller erst musst Du Dein Ziel festlegen. Du brauchst ein Ziel. Du musst wissen wohin Du gehen willst und vor allem wann Du da ankommen möchtest. Du brauchst ein festes Datum. Eine Deadline.

Wenn Du kein festes Ende hast, dann wird Dich die Aufschieberitis auffressen. Ich kenne das nur zu gut aus eigener Erfahrung.

Lege also Dein Ziel und Dein Datum fest. Plane aber auch großzügig, damit Du nicht zu viel Druck hast.

Schritt 2: Wähle Deine Zielgruppe

Viele machen den Fehler und fangen mit einem Thema an. Ich würde es aber genau anders machen. Ich würde nicht mit dem Thema anfangen. Ich würde immer zuerst mit der Zielgruppe anfangen.

Hier sind 3 Wege um Deine Zielgruppe zu finden:

  1. Löse ein Problem
  2. Besiege eine Angst
  3. Befriedige die Neugierde

Gehen wir mal auf diese 3 etwas genauer ein.

1. Löse ein Problem
Der einfachste und beste Weg ist das Lösen eines Problems einer Zielgruppe. Neil Patel (Gründer von Crazy Egg und KISSmetrics) sagt auch:

Suche nicht nach einer Idee. Suche nach einem Problem das Du lösen kannst.

Und damit hat er recht. Suche nicht nach einem Thema, suche nach einem Problem das Du lösen kannst.

Versuche auch nicht alles in ein Thema zu packen. Löse lieber ein kleines, spezielles Problem. Das bestätigen viele eBook Autoren in dieser Befragung.

Deine Zielgruppe hat also ein Problem. Deine Zielgruppe möchte irgendwo hin. Du hast das Wissen und lieferst ihnen die Informationen um dort hin zu kommen. Sehr edel von Dir.

2. Besiege eine Angst
Wir alle haben Angst. Das ist ok. Das ist menschlich. Auch wenn wir das nicht gerne zugeben. Wir würden auch niemals zugeben, dass wir ein Ratgeber gekauft haben, der unsere Angst besiegt. Dennoch tun das tagtäglich viele, viele Menschen.

Kannst Du also mit Deinem Wissen und Deiner Erfahrung eine bestimmte Angst (wie z.B. die Flugangst) lösen, dann ist das sicherlich eine gute Idee für Dein eBook.

3. Befriedige die Neugierde
Wenn die ersten 2. Punkte nicht helfen, dann befriedige die Neugierde. Die Neugierde ist eines der stärksten Triebe der Menschen. Themen wie z.B. “Wie ich in 365 um die Welt gereist bin” könnte das Interesse wecken und die Neugierde befriedigen.

Wenn es geht, kannst Du auch alle 3 (oder nur 2) Wege versuchen miteinander zu kombinieren. Zum Beispiel: “Wie ich in 2 Jahren ein Internetunternehmen aufgebaut habe (und wie Du es auch kannst)”. Dieses eBook würde ein Problem lösen und die Neugierde befriedigen.

Abschließend möchte ich nochmal Scott Young zitieren:

Konzentriere Dich auf den Nutzen den Dein Leser erhalten will. Nicht auf das Thema worüber Du schreiben möchtest.

Das fasst die Thematik ganz gut zusammen. Konzentriere Dich auf den Nutzen. Was hat Dein Leser davon?

Wenn Du keinen Nutzen lieferst, dann hast Du keine Nachfrage. Und wenn Du keine Nachfrage hast, dann hast Du auch keine Leser.

Ich denke Dir ist ebenfalls klar, dass wenn Du z.B. Programmierer bist und in dieser Nische Autorität genießt, Du kein eBook über das Vogelzüchten schreiben solltest.

Am besten und einfachsten ist es für Dich, wenn Du zu Deiner Zielgruppe gehörst. Dann kannst Du ein bisschen Zeit des Recherchierens sparen, weil Du Dich, Deine Bedürfnisse, Deine Ängste, Deine Probleme und Deine Wünsche meistens in und auswendig kennst. Du weißt einfach, wie Du gerne diese Probleme gelöst bekommen hättest.

Schritt 3: Wähle Dein Thema

Nachdem Du Deine Zielgruppe bestimmt hast, ist Zeit für Dein Thema. Natürlich hängen diese zwei Punkte unmittelbar zusammen. Dennoch würde ich Dir zu der oben beschriebenen Reihenfolge raten. Das Problem Deiner Zielgruppe kannst Du jetzt auf verschiedene Art und Weise und mit verschiedenen Themen lösen.

Hast Du schon eine Idee? Ich bin Stammleser von Peers Blog und weiß, dass Du vielleicht schon eine Idee für Dein eigenes eBook hast.

Aber warte, da gibt es einen kleinen Haken. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass Dein Publikum das Produkt gar nicht haben möchte. Das ist das Schlimmste. Du produzierst mühselig etwas, Du steckst Schweiß, harte Arbeit, Zeit und Leidenschaft hinein. Du gibst alles und dann wird es nicht einmal gelesen. So etwas ist frustrierend. Ich weiß.

Aber wie könntest Du das nun umgehen?

Ganz einfach. Falls Du bereits ein Publikum hast (z.B. durch einen Blog, eine E-Mail-Liste, eine Facebook Fanpage oder ähnliches), kannst Du es einfach fragen.

Aber mache am besten keine Umfrage, sondern stelle lieber offene Fragen und lass Dein Publikum diese mit ausreichend Freiraum beantworten. Studien belegen, dass Fokusgruppen und dergleichen nicht funktionieren. Wenn diese Leute befragt werden, dann wählen sie nicht das, was sie wirklich empfinden, sondern das, was sie für richtig halten.

Generell würde ich zudem immer einen Blick auf den Keyword Planer und die Keywords in Deinem Google Analytics Konto werfen. Das gibt Dir sicherlich nochmal zusätzlich Orientierung.

So. Jetzt hast Du eine Zielgruppe und ein solides Thema. Aber es gibt leider immer noch einen Haken.

Schritt 4: Validiere Dein eBook

In den oben genannten Artikel siehst Du, dass Fokusgruppen nicht funktionieren. Das Problem ist zudem, dass offene Fragen nicht immer so ganz sicher sind. Eine alte Werbetext-Regel besagt nämlich:

Nur wenn ein Leser wirklich handelt, kann man das als gegeben nehmen.

Diesen schmerzhaften Prozess und diese schmerzhafte Erfahrung habe ich Dir ja schon etwas weiter oben geschildert. Das ist einfach das Schlimmste und es ist einfach Verschwendung Deiner wertvollen Ressourcen (Zeit, Geld, Leidenschaft).

Genau deshalb solltest Du, ganz nach dem Lean-Startup-Prinzip, Deine eBook validieren. Du solltest es testen.

Wie?

Erstelle einfach eine Landing Page (MailChimp bietet so etwas z.B. gleich von Hause aus mit an). Erörtere dort Dein Anliegen (neues eBook, bald erhältlich). Besucher können dann dort ihre E-Mail-Adresse eintragen und werden frühzeitig informiert. Das ist dann ein kleines Indiz für Dich, dass ernsthaftes Interesse besteht.

Für eine Landing Page brauchst Du im Kern folgende 3 Dinge:

  1. Eine aufmerksamkeitsstarke Überschrift, die dem Leser einen Nutzen verspricht.
  2. Einen Text, der den Nutzen des eBooks verdeutlicht. Was hat er davon?
  3. Einen Button mit einer direkten Handlungsaufforderung.

Nachdem Du Deine Landing Page erstellst hast, musst Du nur noch via Blog, Social Media, E-Mail, Gastbeiträge, AdWords, etc. Traffic auf diese Landing Page lenken. Danach weißt Du mehr. Danach hast Du validiertes Lernen.

Falls Du Dein eBook kostenpflichtig anbieten möchtest, würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen. Ich würde gleich eine Möglichkeit der Vorbestellung (z.B. mit PayPal) anbieten. Denn wenn Dein Besucher sein schwer verdientes Geld da lässt, erst dann hast Du den ultimativen Beweis: Er hat Interesse.

Du könntest Monate verbringen Dein eBook zu schreiben, wüsstest aber nicht, ob Menschen es überhaupt haben möchten. Durch das Validieren minimierst Du das Risiko.

Fazit

So. Jetzt hast Du eine Zielgruppe, ein Thema und solltest Deine Idee validieren. Hier endet der ersten Teil des Artikels.

Du solltest jetzt einige Aufgaben auf Deiner Agenda haben und diese abarbeiten. Vor allem das validieren Deines eBooks kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

Erst nach dem Validieren hast Du etwas Handfestes. Danach sollte Dein Risiko zu Scheitern sehr gering sein und dann kannst Du Dich um den zweiten Teil des Artikels (der eigentlichen Schreibarbeit) kümmern.

Und jetzt frage ich Dich. Hast Du schon eine eBook Idee? Und wie möchtest Du diese validieren?

Das war ein Gastbeitrag von Vladislav Melnik. Besuche jetzt seinen affenblog und lerne mehr über affenstarkes Internet Marketing.

Peer Wandiger

32 Gedanken zu „Wie Du Schritt für Schritt Dein eigenes eBook schreibst – Teil 1“

  1. Danke für diesen Artikel. Ich stelle mir nur die Frage, ob die Vorbestellung gegen Bezahlung immer ratsam ist und funktioniert?
    Wenn du eine starke Marke hast/bist ist das sicherlich eine gute Idee. Bei weniger bekannten Autoren haftet diesem jedoch u.U. ein etwas unseriöser Eindruck an (Kunde soll für etwas bezahlen, das er kaum kennt?).
    Dies muss jeder individuell für sich selbst entscheiden. Hier macht auch viel der Eindruck der Landing Page aus ob das Angebot seriös wirkt oder nicht.

    Gruß Jens

    Antworten
  2. Hallo Vladislav!

    Vielen Dank für diesen detailierten und fundierten Artikel. Insbesondere den Tipp mit der Landing-Page, um den Markt für die eigene Idee zu testen, finde ich sehr gut. Intuitiv möchte man erst einmal im Verborgenen werkeln bis alles “perfekt” ist, aber das ist meistens der falsche Weg…

    Viele Grüße
    Holger

    Antworten
  3. Hi Jens,

    danke für dein Kommentar!

    Da hast du natürlich recht. In gewissen Szenerien könnte das negativ gewertet werden. Aber wenigstens ein Splittest wäre mir das wert. Kann ja sein, dass es funktioniert und du validiertes Lernen gewinnt.

    Aber im Endeffekt bleibt jedem das selbst überlassen.

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  4. Hi Holger,

    keine Ursache, ich habe zu Danken!

    Ganz genau. Vor allem, wenn man das aus eigener Erfahrung kennt! 😉

    Es ist einfach lean. Und das Lean-Startup-Prinzip muss man heutzutage einfach befolgen.

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  5. Ich habe bereits ein E-Book zum Thema “Geld verdienen im Internet” erstellt. Ich habe es zuerst “Die Wahrheit über Geld verdienen im Internet” genannt und gedacht, dieses Thema aus einem kritischen Blickwinkel könnte einen Mehrwert für die User haben. Für den Erhalt des EBooks sollten mir User ihre Mailadresse geben.

    Das hat so gut wie gar nicht geklappt. Nach 6 Monaten haben sich zwei oder drei Leute gemeldet, die sich jedoch direkt wieder aus der Liste ausgetragen haben.

    Deshalb bin ich nun dazu übergegangen, mein Ebook kostenlos zum Download anzubieten. Der Renner ist es immer noch nicht, aber immerhin gibt es nun Leute, die sich mein Buch herunterladen:)

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  6. Das mit dem festen Ziel ist wohl war. Ohne festes Datum wird es nichts. Kenne es auch aus eigener Erfahrung in dieser Art. Kurz vor den Klausuren im Studium war ich auch immer von Aufschieberitis betroffen. 🙂

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  7. Mal ein richtig schöner Gastbeitrag. Die anderen haben mir vom Schreibstil und vom Informationsgehalt nicht so sehr gefallen wie dieser hier! Danke!

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  8. Hey Alltagsoekonom,

    ich denke das Thema “Die Wahrheit über Geld verdienen im Internet” ist nicht so ganz attraktiv, da es nicht unbedingt das Selbstinteresse des Lesers anspricht. Es spricht eher die Neugierde an. Die Neugierde ist zwar ein Treiber des Menschen, jedoch ist das Selbstinteresse wesentlich stärker.

    Schreibe mir gerne eine Mail an [email protected], dann könnten wir da genauer drauf eingehen! 🙂

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  9. Hi Peter,

    oh ja, ich kenne das auch nur zu gut. Die Aufschieberitis ist unser aller Feind! 🙂

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  10. Lustigerweise habe ich gestern noch drüber nachgedacht, endlich mal mit dem Schreiben anfangen zu müssen. Danke für den Beitrag :o) Für mich ist das Schwierigste, realistisch sagen zu können, wie lange ich mir für so ein eBook Zeit nehmen sollte und welche meiner 100 Ideen ich als erstes anpacke 😉

    Wie vermarktest Du deine eBooks, Vladislav? Nur per Landing-Page oder auch z.B. per Amazon?

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  11. Ich habe ja schon so meine Probleme die Zeit zu finden ein paar Blogbeiträge zu schreiben. Ein ganzes eBook ist für mich vollkommen unvorstellbar :-). Aber trotzdem ein sehr interessanter Beitrag.

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  12. Ich bin auch gerade dabei ein e-Book bzw. e-Magazin zu schreiben. Habe meine Arbeit als Thema und Leidenschaft erwählt. 🙂
    Im Moment beschäftigt mich nicht der Inhalt oder Layout, sondern die Frage, wie und wo ich es am besten vermarkten/verkaufen kann. Heutzutage gibt es ja einige Anbieter, die für den Verkauf von eBooks alles erledigen. Da muss man nicht mal ein Gewerbe anmelden.
    Wäre demnächst genauer darüber berichten und freue mich über die nächsten Teile.

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  13. Hi Kilian,

    vielen Dank!

    Ach, jeder hat eben einen anderen Schreibstil. Und dieser Schreibstil resoniert mit einigen, mit einigen aber nicht.

    So kann jeder sich selbst treu bleiben aber dennoch ein Publikum “an sich ziehen”.

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  14. Hi Janina,

    ha, welch Zufall! 🙂

    Ich würde mir einfach eine einzige Idee aussuchen, die am besten/lukrativsten/spannendsten erscheint und diese “straight” durchziehen.

    Über meinen Blog. Ich habe bereits ein tolles Publikum und fokussiere mich darauf. So baue ich mit der Zeit ein eigenes Content-Vermögen… welches dann als Vertriebskanal genutzt werden kann.

    Mit Amazon habe ich mich noch nicht beschäftigt. Denke aber (wenn man es gut anstellt), dass dies ebenfalls ein sehr starker Kanal sein kann.

    Gruß
    Vladi

    Antworten
  15. Moin Micha,

    haha, das kenne ich! Aber ich kann nur eins sagen: “Steter Tropfen höhlt den Stein”. Immer ein bisschen und irgendwann ist das Ding fertig! 🙂

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  16. Hallo Millus,

    ich glaube an den eigenen Blog als Vermarktungsmittel. Hat einfach unglaublich viele Vorteile. Aber so ein Blog ist eine etwas längerfristige Geschichte. Würd’s aber dennoch angehen 😉

    Affenstarke Grüße
    Vladislav

    Antworten
  17. Danke Peer, der Artikel kommt wie gerufen. 🙂 Beim Thema Ebook würde mich aber vor allem ein Punkt noch sehr interessieren: Wie lässt sich mit kostenlosen Ebooks Geld verdienen? Ich denke da gibt es einige interessante Möglichkeiten.

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  18. Huch, da habe ich ja glatt den Autor verwechselt! Ich bin bereits gespannt auf den nächsten Teil. 🙂
    Ich fände es aber auch wichtig zu erwähnen, welche Nachteile es mit sich bringen kann, ein Ebook kostenpflichtig zu vermarkten, da sich dies natürlich schwieriger gestaltet als bei einem kostenlosen Ebook.

    Antworten
  19. Ein gelungener Artikel! Ich denke, dass gerade auch Shopbetreiber von kostenlosen eBooks profitieren können. Als Beispiel denke ich da an ein eBook über Laufanfängerfehler (für einen Sportshop) oder die richtige Lauftechnik, welche Schwierigkeiten man mit der Zeit einbauen kann uswusf. Fast jeder, der einen Onlineshop hat, kennt sich mit der Materie ja auch aus – warum also das Wissen nicht mal bündeln und online bringen?

    Antworten
  20. Hi Vladislav,

    früher oder später wird man wohl nicht darum kommen ein eBook zu verfassen. Den Part mit dem Autor und Expreten finde ich ziemlich cool und ist auch in anderen Lebenslagen schön zu beobachten 🙂 Ich hoffe, dass es noch weiter geht mit dem eBook Tutorial!?
    Ich freue mich schon auf den nächsten Artikel von dir über das Thema 🙂

    Viele Grüße,

    Oli

    Antworten
  21. Hi Julian,

    ja, macht nichts 😉

    Im Kern, muss das kostenpflichtige einfach mehr Wert liefern. Daher ist es meistens umfangreicher.

    Gruß
    Vladi

    Antworten
  22. Hey Stefanie,

    vielen Dank!

    Stimme dir vollkommen zu. Content Marketing müssten auch mehr Shopbetreiber benutzen. Es gibt einige amerikanische Beispiele, mir wollen die im Moment aber nicht einfallen! Aber über das Thema Content Marketing könnte man einen eigenen Blog führen…

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  23. Hi Oli,

    naja… man könnte auch gleich mit einem Video-Kurs oder ähnlichem starten 🙂

    Ja, das stimmt. Vor allem wenn man z.B. ein Hardcover-Buch verschenkt. Das kommt schon gut an.

    Aber sicher doch! Der 2. Teil geht auch sofort ans Eingemachte!

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  24. Eigentlich wollte ich nur kurz mal schauen, was es auf SiN so Neues gibt. Jetzt hab‘ ich fast eine Stunde bei den Affen verbracht und bin Bandenmitglied! @Vladislav: Großes Kompliment für deinen tollen Blog – Gott sei Dank hat das PC-Geschäft nicht so reingehauen, hätten wir doch sonst einen interessanten Blog weniger. Aber: Hält man sich länger im Affenblog auf, nervt die orange Riesenbox ein wenig. Ich musste die Box bestimmt 20x wegklicken! LG Günter

    PS: Dieser Artikel ist natürlich ebenfalls affengeil – auch wenn ich kein eBook schreiben möchte.

    Antworten
  25. Hi Günter,

    haha, freut mich zu hören! 🙂

    Ja, hätte das mit dem PC-Geschäft geklappt, oder das Designen mich erfüllt, dann würde es das Affenblog nicht geben.

    Oh, danke für dein Feedback! Das dürfte eigentlich nicht passieren! Check ich gleich mal ab.

    Gruß
    Vladislav

    Antworten
  26. Glaub ich, dass es eine Qual für dich war Peer, weil du schon allerhand um die Ohren hast.
    Habe schon einige Ebooks gelesen und gekauft und wurde oft entäuscht.

    Da kaufst ein Ebook für 20 Euro und dann besteht das aus nur 5000 Wörtern und 10 Bildern.
    Da kommt man sich dann natürlich verarscht vor, weil das Ebook aus nur 10 Standart-Artikeln, bezogen auf die Masse des Contents, besteht und für 20 Euro denkt man sich ja doch, dass man etwas mehr für sein Geld bekommt.

    Klar muß ein Ebook nun nicht ellenlang sein, wenn es qualitativ hochwertig ist.
    Da kann die Quantität ruhig zurück stecken.

    Im Prinzip is das mit dem Ebook schreiben ja relativ simpel, sofern man imstande ist, guten Content zu publizieren.

    Thema aussuchen, via PDF Artikel schreiben, aufpeppen mit Fotolia, abspeichern, fertig.
    Dann Marketing, verkaufen. 🙂

    Habe selbst schon ein Ebook geschrieben.
    War so eine Art Test.

    Hab zukünftig betrachtet jedoch noch vor, bei weitem mehr Ebooks zu verfassen, diese zu verkaufen. Mal schauen. 🙂

    Antworten
  27. Schöner Artikel, wenngleich ich mich ein wenig daran störe, dass “Wie du schreibst” (die wichtigen Wörter der Überschrift) nicht wirklich beantwortet werden. Da aber “Teil 1” dabei steht, gehe ich mal davon aus, dass das noch kommen wird.

    Meines Erachtens ist Leanpub eine Plattform, die erwähnt werden sollte. Dass sonderlich viele Leute im Voraus via PayPal vorbestellen, dürfte (je nach Bekanntheit des Autors) wohl eher unwahrscheinlich sein. Wenn jedoch schon ausreichend Material vorhanden ist und der Leser regelmäßig Updates ist, hat er dort auch die Möglichkeit sein noch unfertiges Buch zu verkaufen. Damit habe ich (als Käufer) eigentlich gute Erfahrungen gemacht.

    Hat halt den Vorteil, dass dort unterschiedliche Formate angeboten werden und man sich nicht selbst um den Bezahlprozess etc. kümmern muss. Klar, dafür geht dann halt ein Teil der Gebühr verloren – aber vermutlich nicht so viel als wenn man das Buch bei Amazon verkaufen. Gibt da sicherlich noch andere Plattformen. Gerade diese technischen Aspekte würden mich für weitere Artikel interessieren, wenngleich ich derzeit nicht vorhabe, ein E-Book zu schreiben.

    Antworten
  28. Schöner Beitrag, ich sehe eBooks auch eher als Marketinginstrument denn als Riesengewinnbringer. Der einfachste Weg, ein eBook zu publizieren ist übrigens, einfach die besten 20 Beiträge aus dem eigenen Blog zu nehmen, in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen, ein paar Texte zu schreiben um die Lücken zu füllen, ein paar Bilder zum Aufpeppen und das ganze als ePub und PDF anzubieten. Ihr glaubt gar nicht, wie viele Leute eher eine kompakte Datei als ein Riesenblog lesen, sofern es verünftig formatiert und von Tippfehler bereinigt wurde.

    Antworten
  29. Wieder mal ein sehr guter Beitrag,

    ich bin bei ebooks immer sehr skeptisch, beabsichtige aber auch schon lange eines anzubieten. Ich betreibe mehrere klein Projekte, wobei meine beste Page bei ca. 500 unique visitors pro Tag liegt. Irgendwie hat für mich ein ebook aber immer den Beigeschmack eines unseriösen Stücks überflüssigem oder doppeltem Contents, der überteuert angeboten wird. Die Aussage von Domingos hat allerdings auch etwas für sich: gebündelt, aufgepeppt und in kronologischer Reihenfolge ist schon übersichtlicher als lange auf einer Seite hin und her zu klicken. Kann mir jemand sagen, ob sich die Mühe eines ebooks für eine Seite mit den o. g. 500 visits rechnen kann oder ob mehr Futter nötig ist, um damit Geld zu verdienen? Mir ist klar, dass man darauf keine konkrete Antwort geben kann, aber eine ungefähre Einschätzung von Profis, die bereits einige ebooks veröffentlicht haben, wären nicht schlecht.

    Viele Grüße

    Antworten
  30. möchte mich an dieser Stelle mal für diesen super lehreichen Blog bedanken, ich konnte schon viel lernen und umsetzten
    D A N K E Joe

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  31. Ich wollte eigentlich bei deinem Artikeln “eBook-Reader oder Tablet? – Amazon gegen Apple” und “Verdrängen eBook-Reader das Buch und die Zeitung?” kommentieren, da ich mich aktuell mit dem Thema beschäftige, nur leider sind die Kommentarfunktionen da schon gesperrt. Hat das eigentlich SEO-technisch irgendeinen Grund oder möchtest du die alten Artikel nicht mehr “aufleben” lassen?

    Antworten
  32. Alte Artikel locken vor allem Spam-Kommentare an. Deshalb wird die Kommentarfunktion nach einem halben Jahr automatisch geschlossen.

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