15 englischsprachige Blogs und deren Einnahmen im September 2013

Der Herbst kündigt sich mit Stürmen an und dennoch sind viele Blogger froh darüber, da die Besucherzahlen und Einnahmen tendenziell eher nach oben gehen.

Zumindest bei den deutschen Blogs sah es im September recht gut aus.

Wie sich die Situation bei den englischsprachigen Blogs darstellt, erfahrt ihr im Folgenden.

Hinweis: Die hier aufgelisteten Blogs haben ihre Einnahmen selber veröffentlicht und wurden aus diesem Grund in die Liste aufgenommen. Ich kann weder für die Richtigkeit der Angaben garantieren, noch handelt es sich dabei um eine endgültige Top-Liste oder ähnliches. Stattdessen sollen die folgenden Infos einen Einblick in die Verdienstmöglichkeiten, Entwicklung und Einnahmequellen englischsprachiger Blogs geben.

smartpassiveincome.com = 58.423,79 Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Ziemlich deutlich nach unten ging es im September für smartpassiveincome.com.

Zum einen lag das aber daran, dass es im Vormonat Einmaleffekte gab, die für sehr gute Einnahmen gesorgt haben.

Zum anderen sind die Einnahmen noch immer unglaublich hoch und Pat wird sicher keine Tränen vergossen haben. 🙂

Die folgenden Einnahmen kamen im September zusammen:

  • eBook/Audio-Verkäufe = 4.213,10 Dollar
  • SecurityGuardTrainingHQ.com Nischenseite = 1.949,57 Dollar
  • CreateaClickableMap.com Nischenseite = 399,90 Dollar
  • iPhone Apps = 2.523,48 Dollar
  • Affiliate Marketing (Blog und Nischensites) = 45.901,65 Dollar
  • eBook Verkäufe = 945,09 Dollar
  • Sprecher-Gage = 2.500,- Dollar

Vor allem die Einnahmen durch Affiliate Marketing lagen deutlich niedriger als im Vormonat. Ansonsten sah es aber wieder ganz gut aus. Zum ersten mal, soweit ich mich erinnere, bekam Pat Geld für einen Konferenz-Vortrag.

Das Nischenseiten Duell 2.0 geht weiter, wobei ich irgendwie ein wenig Probleme habe dem Verlauf zu folgen. Ich finde es nicht ganz so transparent, was aber auch daran liegen kann, dass ich nur hin und wieder dort vorbeischaue.

Für meine eigene Nischenseiten-Challenge 2014 werde ich versuche das deutlich transparenter zu gestalten.

An Ausgaben fielen moderate 3.098,63 Dollar an. Wie immer gibt es im verlinkten Artikel noch weitere ausführliche Einblicke in die Projekte von Pat.

acoupletravelers.com = 17.763,- Dollar

Blog-Einnahmen gestiegen
Positiv hat sich der September für acoupletravelers.com entwickelt.

Vor allem die Werbeeinnahmen sind weiter angestiegen und haben für das sehr gute Gesamtergebnis gesorgt.

Die Einnahmequellen im Einzelnen:

  • Werbung = 16.450,- Dollar
  • Vadovia = 400,- Dollar
  • Kurs-Anmeldungen = 398,- Dollar
  • Website-Verkäufe = 250,- Dollar

Die Blogpartnerschaften/Werbung entwickeln sich weiter gut. Aber auch die Werbung auf den eigenen Sites bringt gutes Geld ein.

Der eigene Kurs läuft dagegen eher mäßig an.

Mit 10.432 Visits und 19.868 Seitenaufrufen sah der Traffic nicht schlecht, aber auch nicht überragend aus.

Die Ausgaben beliefen sich auf insgesamt 2.889,- Dollar.

pinchofyum.com = 14.919,50 Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Der sehr gut aussehende Foodblog pinchofyum.com hat im September etwas weniger eingenommen, als im Vormonat.

Damit ist der stete Anstieg der Einnahmen aus den letzten Monaten erstmal gestoppt.

Die Liste der Einnahmequellen ist recht umfangreich:

  • BlogHer = 7.347,75 Dollar
  • Lijit – Federated Media = 1.849,33 Dollar
  • Tasty Food Photography = 1.794,-
  • Bluehost = 1.690,- Dollar
  • The Creamy Cauliflower Sauce eCookbook = 588,60 Dollar
  • Swoop (BlogHer) = 586,20 Dollar
  • Genesis Theme = 300,74 Dollar
  • Ziplist Recipe Box = 223,01 Dollar
  • Elegant Themes = 220,- Dollar
  • Food Blogger Pro = 130,- Dollar
  • Thesis Theme = 82,83 Dollar
  • Google AdSense = 74,15 Dollar
  • CPM Only = 32,89 Dollar

Dabei sticht vor allem das Werbenetzwerk BlogHer hervor.

Nach eigenen Angaben stammen 67% der Einnahmen von Werbung, 17% von Affiliate Marketing und 16% kamen durch eigene Produkte zustande.

Mit den leicht gesunkenen Besucherzahlen von 956.917 Visits und 1.471.521 Seitenaufrufen kann man sehr gut Werbeeinnahmen generieren.

Die Bloginhaber haben selbst ein wenig Angst, dass die 40% Traffic von Pinterest wegbrechen könnten. Andere haben diese Sorge bzgl. Google, wo die Abhängigkeit oft noch größer ist.

2.500,48 Dollar an Ausgaben fielen an.

godofseo.co = 13.716 Dollar

Blog-Einnahmen gestiegen
Deutlich mehr hat der selbsternannte SEO-Gott auf godofseo.co eingenommen.

Dabei stammen die Einnahmen aber fast gänzlich nicht vom eigenen Blog:

  • Ahrefs Affiliate = 20,- Dollar
  • Link Emperor Affiliate = 800,- Dollar
  • iWriter Affiliate = 90,- Dollar
  • Consulting = 600,- Dollar
  • SEO Arbeit = 12.206,- Dollar

Die Consulting-Einnahmen stammen von rund 5 Stunden Beratung über Skype und die Einnahmen durch SEO Dienstleistungen sind geradezu explodiert.

Zudem ist der Autor viel in Foren unterwegs und generiert dort einen Teil der 10.039 Visits und 21.210 PageViews. Die Besucherzahlen sind deutlich gestiegen.

Nur 477 Dollar fielen als Ausgaben für Hosting, CDN und Tools an.

Es scheint noch immer lohnenswert zu sein SEO-Leistungen anzubieten.

leavingworkbehind.com = 7.758,72 Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Gesunken sind dagegen die Einnahmen von leavingworkbehind.com.

Noch immer dominieren die Schreibaufträge, die zudem, so wie ich es verstanden habe, nicht für den Blog sind, sondern wirklich externe Texter-Aufträge:

  • Schreibaufträge = 5.307,53 Dollar
  • Websites = 56,58 Dollar
  • Affiliate Marketing = 1.067,- Dollar
  • Informationsprodukte = 1.299,- Dollar
  • eBooks = 28,61 Dollar

Der Autor schildert zudem seine Probleme bei der Umsetzung der 4 Stunden Woche. Er möchte weniger arbeiten und dennoch mehr verdienen. Ein Konflikt, der nicht so leicht zu lösen ist.

Die Ausgaben lagen bei immerhin 3.229,60 Dollar.

matthewwoodward.co.uk = 6.715,37 Dollar

Blog-Einnahmen gleich geblieben
Nahezu unverändert waren die Einnahmen von matthewwoodward.co.uk im September.

So wie es aussieht, sind es vor allem Einnahmen aus Affiliate Marketing, wobei sehr viele Partnerprogramme genutzt werden. Der Autor ist zudem sehr aktiv in Foren.

Im verlinkten Artikel findet man weitere ausführliche Statistiken.

Die Besucherzahlen lagen bei sehr guten 48.236 Visits und 208.731 Seitenaufrufen, was eine tolle Seiten/Besuche Quote ergibt.

Des Weiteren hatte er 18.731 Video-Aufrufe auf YouTube.

Mit 212,36 Dollar lagen die Ausgaben sehr niedrig.


moms-make-money.com = 4.257,77 Dollar

Blog-Einnahmen gestiegen
Gestiegen sind die Einnahmen von moms-make-money.com.

Es sind diverse Einnahmequellen im Einsatz, unter anderem:

  • Google Adsense = 210,33 Dollar
  • ShareASale = 1.808,93 Dollar
  • Commission Junction = 1.258,53 Dollar
  • Direktvermarktung = 303,09 Dollar

Alles in allem zeigen die zwei Blogs des Betreibers eine gute Entwicklung.

Der Traffic lag bei 140.933, wobei nicht klar ist, ob es sich dabei um Visits oder Seitenaufrufe handelt.

An Ausgaben fielen 568,50 Dollar an.


lostcyclist.me = 2.622,19 Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Runter ging es dagegen für lostcyclist.me.

Der September hat sich hier nicht positiv auf die Einnahmen ausgewirkt:

  • Amazon Shop = 2.198,44 Dollar
  • Squidoo = 357,68 Dollar
  • eCommerce Website = 19,96 Dollar
  • ShareaSale = 168,58 Dollar
  • Google AdSense = 37,36 Dollar
  • Clickbank = 69,15 Dollar
  • Commision Junction = 14,35 Dollar
  • 3rd Party Affiliates = 50,- Dollar

Hinzu kommt, dass nur wenige Einnahmen vom Blog selbst stammen. Der Großteil kommt durch eCommerce-Aktivitäten zustande.

Leider gibt es keine Traffic-Zahlen, aber nach eigenen Angaben steigt der Long Tail Traffic.


truevalhalla.com = 2.035,- Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Der HTML5-Spieleentwickler hatte wohl einen recht produktiven September, musste bei den Einnahmen aber einen deutlichen Rückgang hinnehmen.

Die Einnahmen von truevalhalla.com sahen wie folgt aus:

  • Lizenzen = 120,- Dollar
  • Website Einnahmen = 240,- Dollar
  • Buchverkäufe = 720,- Dollar
  • HTML5 Sponsoring Einnahmen = 955,- Dollar

Der Autor arbeitet weiter an seinen Games und rechnet mit steigenden Einnahmen im Oktober.


makemoneylessons.com = 1.636,23 Dollar

Blog-Einnahmen gestiegen
Positiv hat sich der September für makemoneylessons.com entwickelt.

Schaut man genauer hin, stammt ein Großteil der Einnahmen allerdings von Schreibaufträgen im Blog und außerhalb:

  • CPMFun = 0,11 Dollar
  • CPM Leader = 0,02 Dollar
  • Fidelity Media (AdJuggler) = 0,03 Dollar
  • Forum Beiträge = 17,94 Dollar
  • Schreibaufträge = 882,82 Dollar
  • Loan Repayments = 0,78 Dollar
  • Passive Income = 11,57 Dollar
  • PostJoint = 10,- Dollar
  • Direktvermarktung = 101,03 Dollar
  • Smowtion = 0,22 Dollar
  • Sponsored Posts = 610,16 Dollar
  • UnderDog = 0,09 Dollar
  • Yahoo Bing Werbenetzwerk = 1,46 Dollar

Die anderen Einnahmequellen sind eher schwach.

Dabei müsste mit 60.664 Besuchern und 217.313 Seitenaufrufen deutlich mehr drin sein, z.B. bei PPC-Einnahmequellen.


whitelightsonwednesday.com = 1.556,53 Dollar

Blog-Einnahmen gestiegen
Ein weiterer Foodblog, der sich positiv entwickelt.

Whitelightsonwednesday.com konnte im September mehr einnehmen und sich insgesamt deutlich steigern.

Die Einnahmen stammen u.a. von Google AdSense (102,54 Dollar) und einigen anderen eher ungewöhnlichen Einnahmequellen.

Nur 56,66 Dollar fielen für Ausgaben an.

Auch wenn es keine Gesamtangaben für den Traffic gibt, so stammen wohl mehr als 40.000 Besucher von Pinterest. Das zeigt, welche Bedeutung dieses Netzwerk für Foto-lastige Blogs mittlerweile hat.


sideincomeblogging.com = 850,24 Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Runter ging des dagegen für sideincomeblogging.com in einem schwierigen Monat.

Dabei stammen die Einnahmen nicht nur vom Blog selbst, sondern von weiteren rund 10 Sites, die der Autor betreibt:

  • eBay Partnerprogramm = 65,45 Dollar
  • Share-A-Sale = 315.07 Dollar
  • sonstige Affiliate Einnahmen = 48,22 Dollar
  • Side Income Blogging Services = 422,50 Dollar

Bei Google AdSense hat der Betreiber allerdings auch was verdient, aber im September gab es keine Auszahlung, weshalb diese Einnahmen nicht in der Liste auftauchen.

Der Autor startet unterdessen weitere neue Blogs, während dieser Hauptblog eher träge läuft.

164,89 Dollar fielen für Domains, Hosting und Services an.


smartincomedetective.com = 830,36

Blog-Einnahmen gleich geblieben
Unverändert präsentiert sich smartincomedetective.com gegenüber dem Vormonat.

Mit rund 21 Stunden, die der Autor nach eigenen Angaben investiert hat, kam er auf die folgenden Einnahmen:

  • Whiteboard Video Software Affiliate = 335,- Dollar
  • OptimizePress Software Affiliate = 465,36 Dollar
  • User Testing = 30,- Dollar

Das sind recht gute Einnahmen für die wenigen Besucher (2.021 Visits und 3.548 PageViews).

Gerade Affiliate Marketing kann auch mit wenigen Lesern gut funktionieren, wenn es passt.


wpsquared.com = 736,30 Dollar

Blog-Einnahmen gestiegen
Nach einem eher durchwachsenen Sommer ist wpsquared.com mal wieder in der Liste dabei.

Und die Einnahmen haben sich im September deutlich erholt. Diese stammen vor allem vom Affiliate Marketing, da sich im Blog sehr viele Premium-Theme- und Plugin-Vorstellungen finden.

Die 13.370 Visits und 15.503 PageViews zeigen allerdings auch, dass nur wenige Leser wirklich länger bleiben und mehrere Artikel lesen.

Dabei stammen rund 89% der Besucher von Suchmaschinen.

Die Ausgaben fressen den Gewinn fast auf. 718,- Dollar fielen vor allem für externe Autoren an und in Zukunft will man die Beschäftigung externer Autoren noch ausbauen.


avocadopesto.com = 602,- Dollar

Blog-Einnahmen gesunken
Den Abschluss meiner Liste bildet der Foodblog avocadopesto.com. Dessen Entwicklung ist nicht so positiv und im September gab es mal wieder weniger Einnahmen.

Die Einnahmen im Detail:

  • Direktvermarktung = 512,- Dollar
  • Google AdSense = 40,- Dollar
  • BlogHer = 50,- Dollar

Wahrscheinlich liegt es an zu wenig Traffic, wobei es aber leider keine genaueren Angaben gibt.


Fazit

Alles in allem lief der September für die 15 Blogs eher durchwachsen. Es gab ein paar Gewinner und doch einige Verlierer.

Schaut man sich zudem die Gewinner genauer an, so sieht man, dass die Steigerung oft durch Schreibaufträge zustande gekommen ist.

Das ist sicher keine schlechte Einnahmequelle, aber auch keine dauerhafte und schon gar keine passive.

Bereits im Einnahmereport der deutschen Blogs habe ich dieses Problem angesprochen und es wird von den Lesern durchaus kontrovers diskutiert.

Was haltet ihr von bezahlten Artikeln als Einnahmequelle?

Ergebnis anschauen

Peer Wandiger

27 Gedanken zu „15 englischsprachige Blogs und deren Einnahmen im September 2013“

  1. Man müsste fließend und perfekt Englisch beherrschen. Dann wäre einiges möglich. Wir sind einfach am falschen Markt aktiv. 😉 Es sind wieder sehr beeindruckende Zahlen.

    P.S.: Avocadopesto ist falsch verlinkt. 😉

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  2. @ Sebastian
    Nein der Link ist korrekt. Die Auswertung von avocadopesto.com befindet sich auf dem zweiten Blog des Pärchens: acoupletravelers.com

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  3. Es ist immer wieder beeindruckend und gleichzeitig motivierend was in englischer Sprache möglich ist… Danke Peer für die immer wiederkehrende Motivation!

    Antworten
  4. Bekommt Pat das ganze Geld eigentlich alles alleine oder hat er Mitarbeiter???
    Der kann sich ja ein schönes Leben machen. 😀
    Ich sollte auch auf Englisch bloggen, da ist die mögliche Reichweite ja wesentlich höher…
    Testest du gerade neue Bannerplatzierungn Peer?
    Der 300×250 Banner im Content ist doch neu oder?
    Zumindest hat er mich direkt zum Klicken verleitet, scheint also eine gute Platzierung zu sein. 🙂

    Antworten
  5. @ Tjark
    In einigen Traffic-starken Artikeln teste ich das 300×250 AdSense-Banner, das ist richtig. Gibt sicher demnächst mal eine Auswertung meiner Erfahrungen.

    Antworten
  6. Naja, es ist ja nicht nur so, dass man mit englischsprachigen Medien eine wesentlich höhere Reichweite hat. Nein, die Konkurrenz ist auch extrem viel höher. Insofern wundert mich das schon, dass die Einnahmen bei den englischeprachigen Blogs in einer ganz anderen Größenordnung liegen als hier.

    Oder aber, diejenigen die hier solche Einnahmen erzielen, legen diese nicht so freizügig offen.

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  7. Hallo Dennis,

    mit der Konkurrenz, das stimmt schon. Allerdings glaube ich, dass die vielen Menschen, die Englisch als Zweitsprache einsetzen, dass wieder mehr als wettmachen.

    Die Konkurrenz mag 10 mal höher sein, die Leserschaft ist 100 mal höher.

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  8. Also es ist keineswegs so, dass man nur mit englischsprachigen Seiten solche Einnahmen erzielen kann.
    Ich betreibe zwei deutschsprachige Seiten, allerdings keine Blogs, und habe mit rund 42.000€ im September meinen persönlichen Rekord aufgestellt. Und erstmal bin ich ungefähr gleichauf mit Pat.
    Im Traum würde ich aber nicht darauf kommen, meine Einnahmen unter Klarname zu veröffentlichen – leider ist das in Deutschland nicht ratsam.

    Was mich aber immer wieder wundert, dass bei anderen Seiten der Adsenseanteil so gering ist. Bei mir kommen ca. 90% der Einnahmen von Adsense.

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  9. Wow ob ich sowas auch erreichen könnte, nun ja ich bin kein Profi und tipper einfach so über mein Hobby und versuche das ganze mit ein wenig Amazon zu stützen was mir bisher nichts eingebracht hat, aber laut google befinde ich mich ja durchschnittlich auf Pos 220 bei der Suche, da kann ja nichts kommen, daher habe ich mal in einigen Artikeln andere Keywords versucht die im Monatsdurchschnitt weniger gesucht werden, dort konnte ich schon klicks verzeichnen, aber um solche Einnahmen zu generieren muss ich wohl noch viel lernen, vieleicht kann ich ja irgendwann wenigstens das Hosting davon bezahlen, das wäre schon mehr als genug…..

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  10. Jeden sollte es aber bewusst sein dass, auch bei englischsprachigen Blogs nur 5% der Blogger wirklich gutes Geld verdienen. Diese Quote ist ähnlich im deutschsprachigen Bereich.

    Zudem werden geschätzte 60% der englischsprachigen Blogger gar nichts oder nur sehr wenig (unter 200 Dollar im Monat) verdienen.

    Da sollte sich keine angesichts diese hohe Zahlen täuschen lassen.

    Um als nicht muttersprachler ein Blog in englische Sprache erfolgreich zu betreiben, benötigt man sehr, sehr gute Englischkenntnisse. Ich würde sagen das es bei gut 90% der Deutschen nicht ausreicht.

    Selbst wer meint er/sie könnte aber gut Englisch lesen und auch ab zu ein Kommentar in Englische Sprache hinterlassen, wird sich beim Betrieb von ein Blog in diese Sprache sehr schwer tun.

    Selbst ich als Muttersprachler in Englisch (lebte die ersten 18 Jahre in Australien) habe ein gewaltigen Respekt davor ein eigene Blog in Englisch zu betreiben.

    Dabei war und sind meine Englisch Kenntnisse auch heute noch sehr gut (im Gegensatz zu mein oft etwas holperigen Schriftdeutsch 🙂 )

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  11. @Petra
    Ja , das ist leider so. In D würde ich das auch nicht machen.
    Selbst Peer veröffentlicht schon nicht mehr selbst.

    Mich würde folgendes interessieren.
    Betreibst Du einige, wenige Seiten mit viel Traffic, oder sehr viele Seiten, die in Summe den Traffic 7-stellig machen?

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  12. @Wolfgang
    Zitat von Petra:”Ich betreibe zwei deutschsprachige Seiten, allerdings keine Blogs, und habe mit rund 42.000€ im September meinen persönlichen Rekord aufgestellt”

    Antworten
  13. Der englische Markt ist auch für Deutsche interessant. Ich selber betreibe 1 Blog in Englisch (Nischenthema, Hobby), und habe durchaus etwas Taschengeld Einnahmen. Was vielen vielleicht nicht bewusst ist: “English” ist nicht gleich “English”! Jedenfalls war bei meinem Nischenthema bei zentralen KWs sehr wichtig korrekt zu unterscheiden zwischen UK und USA. Das betrifft sowohl das Wording, als auch, wo die Website zielgruppenmäßig platziert ist.
    Nach der ersten Bruchlandung und den Tipps von einem Muttersprachler ging es dann aber….

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  14. @Petra
    Hasst Du das auch, wenn Leute nicht richtig lesen und dann blöde Fragen stellen ?
    Meine Frage hat sich also erledigt 😉

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  15. Ich finde die Summen hier schon krass, wenn man bedenkt, dass das alles nur durch Werbung verdient wird. Im deutschen Markt ist das kaum zu erreichen, oder etwa doch?

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  16. Erstaunlich ist doch, dass es meistens Themen sind bei denen man eigentlich vermutet, dass die Konkurrenz so hoch ist, dass sich überhaupt kein Umsatz machen lässt.

    In den wenigsten Fällen sind es richtige Nischen. Das Internet ist schon zum verrückt werden. Ich habe Seiten mit Themen, welche super zu monetarisieren wären, aber zu wenig Besucher.

    Auf den Seiten mit ca. 150-600 Besuchern am Tag kommt nichts rum, weil das Thema nicht gut zu bewerben ist 😀 Teufelskreis! Die besten Erfahrungen habe ich auch mit direkten Kunden. Habe auf einem regionalen Informationsportal in 1 1/2 Jahren ca. 1000 € umgesetzt…

    Das finde ich allerdings relativ ernüchternd, wenn ich bedenke, dass wir regelmäßig mit 3 Leuten schreiben und mittlerweile Tausende Stunden in das Projekt gesteckt haben -.-

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  17. Es ist doch immer wieder erstaunlich zu sehen, dass die Grenze nach oben offen zu sein scheint. Vll sollte man mal sein Chinesisch aufbessern und andere “Länder” erobern…

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  18. Das mit dem Chinesich ist eine super Idee, aber ich hätte die Befürchtung, dass jeder zweite meiner Artikel zensiert wird, oder die Chinesen meine Seite gar nicht erst aufrufen könnten 😀

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  19. @ Marcel: ja schade das der Deutsche Markt so klein ist! Die zahlen erzeugen jedenfalls Neid!

    selbst wenn die Zahlen nach oben offen sind glaube ich das die Marktgröße doch entscheidend ist welche Grenzen erreicht werden können!

    Antworten
  20. Bevor sich jeder bedauert dass er/sie nicht über ausreichende Englisch Kenntnisse verfügt und daher ein Blog in diese Sprache wohl nicht machbar ist oder der deutsche Markt viel kleiner ist, sollte man folgendes bedenken.

    Auch in deutsche Sprache ist mit ein wirklich guten Blog sicherlich monatliche regelmäßige Einnahmen in gute 4 stellige Höhe jederzeit möglich.

    Voraussetzung hierfür ist vor allen ein gute Thema, gute, lesenswerte Artikel und vor allen viele eigene Arbeit darin zu investieren.

    Keine wird eine 4 stellige Summe im Monat verdienen mit vielleicht 20 oder 30 Stunden Arbeit am Blog!

    Hierbei ist es egal in welche Sprache man schreibt.

    Statt sich immer wieder über die fehlende Möglichkeiten zu ärgern, lohnt es sich eher den eigenen inneren Schweinehund zu überwinden und mal selbst richtig durchzustarten.

    Viel zu oft ist die eigene Person die wahre Hemmschwelle!

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  21. Immer wieder spannend diese Einnahmen zu sehen. Und wow, @petra, nicht schlecht!

    Ich habe auch die Zahlen zu den deutschen Bloggern hier immer mal wieder verfolgt und kenne einige Blogger, die deutlich mehr verdienen, als diejenigen, die meist hier oben auftauchen.

    Schade ist wirklichm, dass das in Deutschland wohl nicht wirklich ratsam ist…

    Was könnte man da tun?

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  22. @Ben

    Ganz einfach, die Worte Neid und Gehässigkeit aus den Köpfen der Leute verbannen und die lieben Anwälte, die auf jeder Webseite was finden, was sie zur Anzeige bringen können verbannen!
    Das wäre ein erster Schritt!

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