Start in die Selbständigkeit als Webentwickler, Ladezeiten-Tipps und Webdesign-Trends



(Im ersten Teil des Interviews geht es um die Erfahrungen bei der Existenzgründung und es gibt Tipps für angehende Selbständige.)

Welche Rolle spielt die Website-Performance deiner Meinung nach generell für den Erfolg einer Website?

Ladezeiten-Tipps und Webdesign-TrendsStudien belegen eindrucksvoll, dass die Performance einer Website oder eines Online Shops mehr als nur das Zünglein an der Waage ist.

Bereits 2006 veröffentliche der Versandriese Amazon.com eine Studie, in der man von 1% höheren Einnahmen je 100 Millisekunden schnellerem Seitenaufbau spricht. Bedeutet im Umkehrschluss: Lädt dein Online Shop nur eine Sekunde länger, kann dein Umsatz um ganze 10 Prozent sinken.

Und wo wir gerade schon beim Thema Google waren. Seit Anfang 2012 ist die Ladegeschwindigkeit einer Webseite sogar offizieller Ranking-Faktor. Zwar ein sehr kleiner, der wahrscheinlich nur bei extrem langsamen Seiten zum Tragen kommt. Aber immerhin ein klares Signal von Google an Seitenbetreiber, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Wenn man über das Thema PageSpeed spricht, darf natürlich auch die aktuelle Entwicklung in Sachen Mobile Endgeräte nicht unerwähnt bleiben. Gerade in ländlichen Gebieten sucht man UMTS- oder HSDPA-Verbindungen vergebens. Ich halte es für fahrlässig, darauf zu warten, dass die Mobilfunkbetreiber ihre Netze ausbauen. Auch als Webseiten-Betreiber kann man einiges dafür tun, dass die Daten schneller auf dem Smartphone des Besuchers bzw. Kunden landen.

Was sind deine wichtigsten Optimierungstipps für die Ladezeit einer Website?

Da ich diese Frage schon mal in einem eigenen Blogbeitrag beantwortet habe, der mit knapp 2.000 Wörtern relativ umfassend geworden ist, versuche ich mich hier kurz zu fassen.

Interessant in dem Zusammenhang ist, dass man einige sehr wichtige Punkte wie das Caching oder die Komprimierung statischer Dateien mit verhältnismäßig extrem geringen Aufwand umsetzen kann.

Die .htaccess-Datei im Root-Verzeichnis eures Projektes ist ein Ort, wo man einige interessante globale Einstellungen tätigen kann. Möchtet ihr beispielsweise festlegen, dass eine CSS-Datei zwei Wochen im Browser-Cache des Besuchers bleiben soll, um nicht bei jedem Request erneut geladen werden zu müssen, so ist das Apache-Modul “mod_expires” euer Freund:


ExpiresActive On
    ExpiresByType text/css "access plus 2 weeks"

Mit dem Modul “mod_deflate” legt ihr hingegen fest, dass bestimmte Dateitypen komprimiert werden sollen. Das bedeutet, bevor der Server eine Datei an den Browser schickt, verkleinert er sie. Gerade bei textlastigen Dateien lassen sich so nicht selten 50 Prozent der Dateigröße einsparen.


    AddOutputFilterByType DEFLATE text/css

In beiden Fällen könnt ihr die Liste natürlich um beliebige MIME-Typen erweitern. Mit den Chrome Developer Tools oder dem Mozilla Firebug könnt ihr schnell herausfinden, welche Dateitypen von eurem Server ausgeliefert werden. Häufig sind unter anderem text/html (HTML-Datei), text/javascript (Javascript-Datei), text/css (CSS-Datei), image/jpg (JPEG-Bildatei), image/png (PNG-Bilddatei) oder auch image/x-icon für das Favicon. Diese .htaccess-Anweisungen lassen sich dann bequem und schnell in all eure Projekte einbauen.

Welche wichtigen Webdesign Trends siehst du für das Jahr 2014?

Ich denke Responsive Webdesign wird weiterhin der wichtigste Trend in diesem Jahr bleiben. Auch wenn schon extrem viel zum Thema geschrieben wurde, so gibt es dennoch kaum Best Practices oder allgemeingültige Musterlösungen.

Zudem hoffe ich natürlich, dass seitens der Browser-Hersteller auch noch etwas Schwung in die Sache kommt. Der Google Chrome unterstützt ja mittlerweile in der neuesten Version das srcset-Attribut, um Grafiken und Bilder in verschiedenen Auflösungen zu hinterlegen.

Erst gestern habe ich zudem von einer Indiegogo-Kampagne gelesen, die eine Unterstützung des -Elements unter der Blink-Engine ermöglichen soll. Hier darf man also in nächster Zeit auf interessante Neuerungen hoffen.

Ein anderer Trend, der teilweise auf dem Responsive Webdesign basiert und auch ein wenig aus dem Online Marketing Umfeld kommt, versteckt sich hinter dem Buzzword “Responsive Content”. Darunter ist zu verstehen, dass sich nicht nur Layout und Design dem Endgerät anpassen, sondern auch der eigentliche Webseiteninhalt.

Responsive Content bezieht sich dabei aber nicht nur auf die reine Auflösung des Endgerätes, sondern versucht viel mehr auf die Erwartungshaltung eines Nutzers beim Besuch einer Webseite einzugehen. Dies kann man technisch gesehen von extrem vielen Parametern abhängig machen.

Ein ganz simples Beispiel für einen “responsiven” Blogartikel wäre, dass man einem auf Facebook eingeloggten Besucher den Like-Button und einem auf Google+ eingeloggten den +1-Button anzeigt.

Bei einer Unternehmenswebsite könnte man hingegen im Seitenkopf die E-Mail-Adresse einblenden, sofern ein Aufruf durch einen Desktop-Client erfolgt. Ruft der Besucher die Webseite mit einem Smartphone auf, würde ihm stattdessen die verlinkte Telefonnummer ausgegeben.

Wo geht die Webentwicklung deiner Meinung nach in Zukunft hin. Gibt es noch Bedarf an Webdesignern und -entwicklern?

Auf jeden Fall. Einen Riesenvorteil vom WWW sehe ich in der breiten Unterstützung durch diverse Plattformen. Egal ob Windows, Mac OS, Linux, Android, iOS, Blackberry oder sogar Nokias Symbian. Jedes dieser Betriebssysteme hat neben seinem eigenen, teils proprietären, Öko-System einen Browser installiert.

Dass dieser Trend nicht rückläufig ist zeigen aktuelle Entwicklungen wie HTML5 Apps für Windows 8, Mozillas Firefox OS oder Googles Chrome OS. Somit lassen sich mit etwas HTML, CSS und Javascript quasi mehr Menschen plattformübergreifend ansprechen, als mit irgendeiner anderen Sprache oder Technologie.

Dank HTML5 stehen Web Apps nativen Programmen heute in fast nichts mehr nach. Ich gehe davon aus, dass in spätestens zwei bis drei Jahren 99,9 Prozent aller Anwendungsfälle von Webseiten abgedeckt werden können. Egal ob Bildbearbeitung, kollaboratives Programmieren oder Echtzeitkommunikation via Video-Chat; für fast alle Einsatzgebiete gibt es eindrucksvolle Beispiele, die bereits heute zeigen wo die Reise hingeht.

Auch wenn man sich natürlich nie sicher sein kann, so sehe ich gute Chancen, dass der Beruf des Webdesigners oder -entwicklers auch in zehn oder zwanzig Jahren noch Zukunft hat. Die einzige Gefahr sehe ich deshalb weniger bei der Technologie (HTML/CSS/JS), als vielmehr bei der (deutschen) Politik und dem aktuellen Netzausbau. Hier habe ich teilweise den Eindruck, dass Innovationen eher gebremst als gefördert werden, was der deutschen Netzgemeinde nicht förderlich ist.

Was sind deine wichtigsten Tipps für angehende Webentwickler?

In einem Satz: Such dir deine Nische, bau dir dein Netzwerk auf und etabliere dich als Experte.

Der Begriff des Webentwicklers umfasst ein breites Technologie-Spektrum: Angefangen bei HTML über Javascript bis hin zu PHP oder Ruby on Rails. Es ist unmöglich, bei jeder Sprache auf dem neuesten Stand zu bleiben oder im Schlaf jede Zeile Code herunterbeten zu können. Wer sich also auf eine Sprache oder einen Themenkomplex spezialisiert, hat gute Chancen sich in seiner Nische als Experte zu etablieren und dementsprechend wesentlich höhere Stundensätze zu verlangen.

Dafür beinahe unumgänglich ist ein gut aufgestelltes Netzwerk. Und damit meine ich nicht 500 anonyme Kontakte bei XING. Schreibt einen eigenen Blog, trefft euch mit Kontakten außerhalb des Bildschirmes und helft anderen regelmäßig bei ihren Problemen. Google+ und Facebook sind hierfür geeignet, aber auch Fachforen können sich sehr gut zum Reputationsaufbau eignen. Frei nach dem Motto, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Mit dem passenden Netzwerk wirst Du keine Akquise mehr betreiben müssen.

Danke

Torben für das interessante Interview und die vielen Tipps.

Peer Wandiger

12 Gedanken zu „Start in die Selbständigkeit als Webentwickler, Ladezeiten-Tipps und Webdesign-Trends“

  1. Interessantes Interview dem ich nur voll und ganz zustimmen kann. Nische finden, Netzwerken, Ladezeiten, das hätte alles auch von mir sein können 🙂

    Gerade Webentwickler sind mehr denn je gefragt. Ich programmiere in Ruby on Rails und hier ist der deutsche Markt schon sehr rar, von entsprechenden Blogs mal ganz zu schweigen.

    Schön auch dass mal jemand rein auf Mobile setzt und nicht immer nur Apps, Apps, Apps vermarkten will. Allerdings denke ich nicht dass sich Webanwendungen als Alternative zu Desktopsoftware etablieren wird. Wir reden zwar schon seit Jahren davor Rechenkapazitäten auszulagern und das Gerät nur noch als Terminal zu nutzen, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das nie passieren wird. Stattdessen sehe ich genau hier den Anwendungsfall für Apps.

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  2. Ich beschäftige mich aktuell auch mit den Ladezeiten meiner Seite und wollte mich an dieser Stelle neben dem aufschlussreichen Interview vor allem für den verlinkten Blogeintrag bedanken.

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  3. Hallo Peer,

    ist ja lustig. Habe für meine Frau vor ein paar Monaten einen Foodblog mit WordPress eingerichtet. Ist aber sehr schwer in dem Genre Fuß zu fassen.

    Es gibt da bereits jede Menge Foodblogger und zu allem Überluß auch noch einige wirkich gut gemachten Online-Magazine im Blogstil. Da arbeitet zum Teil ein mehrköpfiges Team.

    Wenn man es schafft eine Fan-Gemeinde oder Community aufzubauen kann es sicherlich finanziell interessant werden. Aber der Weg dorthin ist mit Sicherheit lang und zeitaufwändig.

    Wie Peer schon schreibt sollten die Fotos zu den Rezepten hervorragend sein. Einen Aspekt vermisse ich allerdings. Vereinzelt gibt es auch junge Foodblogger/Innen welche ihren Traffic über YouTube bekommen. Koch-Videos, teilweise lustig gemacht, kommt offenbar bei jungen Leuten gut an und lockt diese über YouTube auch mal auf den Blog.

    Aber da gibt es sicherlich noch weitere Marketing- und Traffic-Möglichkeiten?

    Schönen Gruß
    Bernd

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  4. Hallo Peer & Torben,

    schönes Interview – die Aussagen klingen sehr realistisch.
    Da ich momentan die Situation habe, dass ich von mehreren Firmen bereits angesprochen wurde, ob ich ihnen nicht eine Website umsetzen kann, plane ich derzeit mein Business.

    Allerdings habe ich eine Frage bezüglich der Verwaltung von Webspace/Domain der Kunden. Wie macht ihr das?
    Habt ihr einen Reseller-Account, um im Namen des Kunden die Domain anzulegen und mehrere Webspace-Accounts zu verwalten, oder legt ihr das in andere Hände (womöglich sogar in die des Kunden?), um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren?
    Falls ihr das Webspace für den Kunden selbst verwaltet und die Domain über den Namen des Kunden in einem Reseller-Account anlegt: Setzt ihr zum Anfang einen Monatsbeitrag fest, der zum Beispiel jährlich zusammengerechnet in Rechnung gestellt wird um die Website (z.B. WordPress) zu überprüfen und das Webspace zu bezahlen/konfigurieren? Oder erstellt ihr monatlich eine Rechnung, die an den Kunden geschickt wird?

    Und zu guter letzt: Wie viel kann man für das managen eines Webspace/einer Domain verlangen?

    schon mal im vorraus Dankeschön,
    Alexander

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  5. Die Website hat keinen Pagespeed von 100, sondern liegt bei 70 von 100 im mobilen Bereich und 80 von 100 in der Desktop-Ansicht. Beispielseite: http://www.torbenleuschner.de/blog/730/pagespeed-so-machst-du-deine-website-schneller/

    Einzig und alleine die Homepage hat einen PS von 100. Das mag zwar toll aussehen, grundsätzlich sind aber Unterseiten weitaus wichtiger und werden häufiger besucht. So wichtig wie behauptet kann dem Autor der Pagespeed also nicht sein. Netter Marketinggag aufgrund der 100 auf der Einstiegsseite, mehr aber auch nicht.

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  6. Hallo Torben,
    ich nutze für meine Projekte spezielle WordPress Plugins, die die Webseiten schneller machen. Kannst du aus dem Nähkästchen plaudern und mir verraten, ob diese Plugins sinnvoll sind. Oder würdest du immer dazu raten, einen erfahrenen Webentwickler zu engagieren. Ich für meinen Teil finde die Plugins sehr praktisch. Freue mich auf deine Rückmeldung.

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  7. So, jetzt meldet sich der absolute WordPress-Speed-Freak auch mal 🙂
    Es ist unmöglich effektiv 100 zu erreichen, weil Google sinnvolle Dinge zum Teil als schlecht bewertet bzw. einfach auch Empfehlungen macht, die im Einzelfall falsch/schlecht sind. Das heißt, dass eine 100 eventuell langsamer ist als eine 97. Aber wenn ihr euch auf die 100 einen runterholt… dann viel Spaß dabei 🙂
    Pagespeed ist wichtig, aber nicht jede Empfehlung macht im Einzelfall auch Sinn. Leider fällt mir in der früh jetzt kein Beispiel ein… aber ich denke ihr seht es selbst, wenn ihr mal schaut was Google dort alles als “schlecht” bewertet.

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  8. Thomas Schneider:
    Bleibt abzuwarten. Sicher werden klassische Anwendungen nicht von heute auf morgen aussterben, aber der PC-Markt an sich wird ja von Jahr zur Jahr schwächer. Ich denke reine Desktops werden in wenigen Jahren nur noch überwiegend am Arbeitsplatz zu finden sein. Und auch hier kenne ich viele Unternehmen, die Ihre IT bereits komplett in den Browser ausgelagert haben.

    Für Entwickler oder kleinere Unternehmen ist es natürlich auch eine Kostenfrage, ob man statt jeweils ein Programm für Windows, OSX, Android und iOS zu entwickeln nicht einfach eine WebApp umsetzt. Sofern diese den nativen Apps technisch in nichts nachsteht (was in wenigen Jahren m.E. der Fall sein wird), denke ich schon, dass hier langfristig eine Ablösung stattfinden könnte.

    Nicht umsonst führen die Chromebooks auf amazon.com seit längerem die Verkaufscharts an.

    Danosch:
    Freut mich sehr, wenn Dir der Artikel weiterhelfen konnte!

    Bernd:
    Falscher Beitrag? 😉

    Alexander:
    Da ich lediglich Webentwicklung und keinen Full-Service anbiete, lasse ich meine Kunden eigene Verträge abschließen. Die meisten verfügen aber schon über Domain/Webspace.

    Wie viel Du für das Managen eines Webspaces oder eines Projekts verlangen kannst, kann man so pauschal sicher nicht sagen. Ich würde hier einfach mit deinem normalen Stundensatz kalkulieren und dann schauen, was anfällt. Ist natürlich auch sehr stark vom jeweiligen Projekt/Kunden abhängig.

    Micha:
    Welche (Unter-)Seiten bei meinem Projekt am wichtigsten sind, kann ich noch ganz gut selbst entscheiden 😉

    Grundsätzlich ist es natürlich auch immer eine Frage des Kosten-/Nutzen-Faktors. Mein WordPress-Blog ist überwiegend sehr textlastig, weshalb sowieso schon eine schnelle Auslieferung stattfindet. Bei der Startseite handelt es sich auch um keine „Einstiegsseite“, wie Du sie nennst, sondern um die definitiv wichtigste Seite der Domain. Hier generiere ich nämlich neue Kunden.

    Zudem gehe ich gerne auf die von Dir genannte Beispiel-URL näher ein. Wenn Du Dir hier die von Google PageSpeed bemängelten Punkte ansiehst, wirst Du schnell feststellen, dass ein Großteil durch extern eingebundene Scripte verursacht wird. In diesem Fall sind das die Integration eines Youtube-Videos sowie einer Google Docs Präsentation. Da beide Scripte nicht in allen Beiträgen, sondern nur in diesem eingebettet sind, stand das Schreiben einer eigenen Routine zum asynchronen Laden in keinem ausreichenden Kosten-/Nutzen-Verhältnis.

    Florian:
    Lässt sich so pauschal schwer beantworten. Manche Plugins sind gold wert, andere bringen überhaupt nichts. Speziell beim Thema WordPress empfehle ich Dir, die Plugins von Sergej Müller anzuschauen. Zum Beispiel Cachify oder Optimus.

    Speedy:
    Natürlich ist der PageSpeed Score von Google nur ein allgemeiner Indikator und sagt nichts über die tatsächliche subjektive sowie objektive Ladezeit einer Webseite aus. Ich betreibe zum Beispiel einige WebApps, bei dem mir von PageSpeed natürlich empfohlen wird, das Javascript asynchron zu laden. Da dies aber für die schnelle Darstellung der App viel wichtiger als das Laden anderer externer Ressourcen ist, habe ich diesen Ratschlag natürlich nicht befolgt.

    Wie bei jeder durch einen Algorithmus ermittelten Kennziffer sollte man auch hier sein Hirn nie ganz abschalten 🙂

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  9. Sehr schönes Interview 🙂

    Ich habe allerdings eine Frage: Du schreibst, dass mittlerweile 50 Prozent aller Eingänge auf ein Extra-Konto kommen. Musst du denn nicht auch für dieses (extra) Geld Steuern zahlen?

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  10. Hi Franz,

    schön, dass Dir das Interview gefallen hat 🙂

    Mit den 50 Prozent der Eingänge meine ich, dass dieses Geld direkt als Rücklage zur Tilgung von Umsatz- und Einkommenssteuer verwendet wird. Das ist quasi nur für mich eine interne Methode um kein Geld auszugeben, was eigentlich dem Staat gehört 😉

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  11. Klasse Artikel. Es ist ziemlich interessant mal von einem erfolgreichen selbstständigen Webdesigner solch ein Interview zu lesen.
    Ein guter Punkt ist auf jeden Fall eigene Systeme zu entwickeln, um die Leistung zu optimieren. Meistens ist man ja dann doch nicht zu 100% zufrieden mit den Tools, die man so im Netz findet.

    LG
    Gitte

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  12. Vielen Dank für das interessante Interview. Vor allem der Punkt „Existenzgründer und Steuerrücklagen“ und die erste Kundengewinnung trifft die Herausforderung eines jeden Existenzgründers. Auch die Herangehensweise an den technischen Part war sehr informativ.

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