Gewerbeanmeldung, eBook, Kleingewerbe… Aktuelle Themen im “Selbständig im Netz”-Forum

Selbständig im Netz ForumTrotz Sommer und WM wird das Selbständig im Netz-Forum auch derzeit aktiv von vielen Selbständigen, Gründern und Webworkern genutzt.

Unter den mittlerweile mehr als 2.500 Themen und mehr als 16.000 Beiträgen finden sich immer wieder neue interessante Diskussionen rund um das Online-Business.

In diesem Artikel möchte ich wieder ein paar dieser Threads vorstellen und hoffe, dass ihr euch im Forum aktiv daran beteiligt.

Gewerbezweck bei der Gewerbeanmeldung

Hilfe bei der Angabe des Gewerbezwecks bei der Gewerbeanmeldung
wünscht sich itslot in seinem Beitrag.

Dabei geht es um den typischen Fall, dass Geld mit einer eigenen Website verdient werden soll. Was trägt man in diesem Fall in die Gewerbeanmeldung ein?

Ein paar Erfahrungsberichte und Tipps gibt es bereits.

E-Book verkaufen auf der eigenen Seite vs. Amazon.de (Kindle)

Die Frage von SandAmMeer beschäftigt sich mit dem Thema E-Book verkaufen auf der eigenen Seite vs. Amazon.de (Kindle).

Es gibt diverse Vertriebswege für eBooks und man sollte die Vor- und Nachteile genau abwägen.

Der Autor des Threads fragt nun nach Erfahrungen und ganz ehrlich, daran bin ich auch interessiert. Wer also Erfahrungen mit dem Verkauf von eBooks hat, sollte sich hier mal einbringen.

Was kostet ein Onlineshop?

Ein erfolgreicher Amazon-Verkäufer möchte nun einen eigenen Shop aufbauen und hat dazu vor allem die Frage: Was kostet ein Onlineshop?

So möchte er sich zum Beispiel nicht mit der Technik beschäftigen und fragt deshalb nach einer einfachen Lösung. Auch das Thema “Einpflege von Produktdaten” wird behandelt.

Einige Antworten gibt es bereits, aber erfahrene Online-Shop-Betreiber können hier gern noch Tipps beisteuern.

Gewerbe/Unternehmen gründen – Grünschnabel sucht Antworten

Eine sehr ausführliche Vorstellung der eigenen Gründungspläne hat ein User im Post Gewerbe/Unternehmen gründen – Grünschnabel sucht Antworten hinterlassen.

In diesem Zusammenhang stellt er unter anderem Fragen zu den nächsten Schritten, zu den Steuern und mehr. Es handelt sich also um den typischen “Fragen-Katalog” angehender Gründer.

Es gab dazu schon eine ganze Reihe von Antworten mit Link-Tipps, Meinungen und mehr.

Anfang – Ende – Neuanfang

Einen interessanten Erfahrungsbericht findet ihr im Thread Anfang – Ende – Neuanfang.

Dort findet ihr Infos über den Werdegang eines Webworkers und dieser zeigt z.B., dass man immer dran bleiben muss, damit sich das eigene Business weiterentwickelt.

Würde mich freuen, mehr solcher Erfahrungsberichte zu lesen.

17.500€-Grenze überschritten – Was nun?

Die Möglichkeit als Kleingewerbe zu starten hat Vorteile. Weniger Bürokratie und damit auch weniger Kosten.

Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem man die Verdienstgrenze überschreitet und dann stellt sich die Frage: 17.500€-Grenze überschritten – Was nun?

In diesem Thread gibt es bereits ein paar Antworten darauf. Aber gern können Selbständige, die damit Erfahrungen sammeln konnten, hier noch Tipps beisteuern.

Wir sehen uns im Selbständig im Netz-Forum.

Peer Wandiger

11 Gedanken zu „Gewerbeanmeldung, eBook, Kleingewerbe… Aktuelle Themen im “Selbständig im Netz”-Forum“

  1. Das mit dem Ebook würde mich auch sehr interessieren. Mein Ebook ist bald fertig und ich würde es gern über Amazon vertreiben. Habe ich schon auf diversen Blogs dazu informiert. Soll ja ziemlich simpel sein. Sobald ich mein Ebook eingestellt hab, werde ich auch einen kleinen Erfahrungsbericht dazu schreiben und auf meinem Blog hochladen.

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  2. Vielen Dank für die Zusammenstellung. Habe mir die Seite gleich gespeichert.
    Man spart eine Menge Zeit, denn man muss nicht alle Grundlagen selbst rechieren. Ich lege mir so eine kleine “Online-Bibliothek” an, wenn ich mal etwas suche kann ich direkt darauf zugreifen. Der Erfahrungsaustausch in den Foren ist prima. Die authentischen Erfahrungsberichte über eigene Internetprojekte lese ich besonders gern.
    Viel Erfolg für eure Aktivtäten im Netz

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  3. Top Themen, vor allem der Gewerbezweck hat mich interessiert, da es für mich in naher Zukunft auch soweit sein wird.
    Ich denke ich sollte mich auch langsam im Forum anmelden 🙂

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  4. Das mit dem e-book steht bei mir auch bald an wobei ich gerne als Print- und E-Book vertreiben würde. Das macht die ganze Sache leider etwas schwieriger als gedacht, da viele Anbieter die Nutzung anderer Medienformate regeln.

    Ich hatte mit die ganze Sache bezüglich dem Geld verdienen mittels Ebooks etwas einfacher vorgestellt aber ok, so ist es ja meistens im Leben.

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  5. Hallo miteinander,

    ich habe inzwischen fünf eBook herausgebracht (amazon.de/Thomas-Schlesinger/e/B00HGNUKJK/).

    Der Publishing-Prozess ist sehr einfach, aber man muss wissen, dass das Kindle-Format seine Grenzen hat. Es ist eher für ‘Textwüsten’ geeignet als für Grafiken.

    Ich habe meine eBooks alle mit Google Docs geschrieben, daraus eine DOCX-Datei exportiert und dann bei Amazon hochgeladen. Noch schnell die Informationen zum Buch ausgefüllt, ein Cover gewählt, den Preis festgelegt – und ab geht’s! Nach circa einem Tag ist das Buch dann im Amazon Store gelistet. Wer will, kann das Buch auch als ‘toter Baum’ auflegen, über Amazon’s eigenen Print-On-Demand-Service, da muss man aber erst mal etwas investieren.

    Es ist wirklich kostenlos. Das Problem – mein Problem – ist allerdings, dass meine eBooks nicht ‘bekannt’ geworden sind. Ich habe sehr wenige Verkäufe und bisher keine 50€ damit eingenommen. Ich hatte allerdings bisher auch nur eine dröge Webseite für die Bücher, bin jetzt aber auf was Netteres umgezogen (thomasschlesinger.de/meine-ebooks/). Hinzu kommt, dass meine Bücher eher Nischenthemen behandeln.

    eBooks kann man auch sehr leicht updaten. Blöderweise erhalten Kunden diese Updates nicht so ohne Weiteres (da muss man erst Amazon anmailen, und das kann auch nach hinten losgehen, wie mit Update-Hinweisen auf ‘Inhaltliche Mängel in der vorherigen Version’). Ich mache daher immer Updates, ohne meine Leser zu benachrichtigen. Wichtig ist, dass man ein möglichst an Rechtschreibfehlern armes eBook published.

    Trotz der (bei mir) lauen finanziellen Seite möchte ich trotzdem jeden ermutigen, sich an einem eBook zu versuchen. Im schlechtesten Fall verliert man nur Zeit (und seinen Ruf 😉 ), im besten Fall kann man sich damit weitere passive Einkommensströme erschließen.

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  6. Servus,
    ersmal – danke für den Beitrag – würde aber gerne noch eine Option einwerfen.. Stand selber mal vor der Frage und eigentlich macht es auch Sinn Ebooks über Clickbank oder Digibank zu verkaufen. Bietet man ne gute Provision, machen im besten Fall sogar andere Leute die Werbung für einen 😀

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  7. Interessant Thomas, vielen Dank für den Einblick. Wegen dem bekannt werden, habe ich auch so meine Bedenken, aber ich habe mal gelesen, wenn man sein Buch anfänglich umsonst einstellt, oder 4-5 Verkäufe über Freunde tätigen lässt, würde das Buch ohne weiteres unter die momentan Bestseller kommen und mit etwas Glück auch oft gekauft werden. Hast du hiermit schon Erfahrungen gemacht? Ich denke, dass es schwierig ist, wenn man nicht unbedingt in der Bestseller Liste ist und keine anderen Mittel hat, um Reichweite zu generieren.

    Eins deiner Bücher ist z.b. für 4,99 eingestellt. Mit Sicherheit ein gerechtfertigter Preis, aber ich könnte mir vorstellen, dass es am Anfang einiges bringt das Buch für 0,79 € zu verkaufen und sich erstmal ein paar Rezensionen schreiben zu lassen, denn ohne diese gehen dir sicherlich viele Verkäufe flöten. Bei 0,79 € klickt man einfach schneller auf kaufen und hinterlässt auch eher eine Rezension, wenn man dann noch positiv überrascht ist.

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  8. Ich habe gerade meine Erfahrungen zum Thema E-Book im Forum gepostet – ich mache gerade die ersten Erfahrungen mit Kindle, nachdem ich seit über einem Jahr mein erstes E-Book recht erfolgreich auf einer eigenen Webseite verkaufe.
    @ Kalle: Eigentlich war es recht einfach, wenn ich bedenke, dass ich keinerlei Vorkenntnisse mit Webseiten oder Vermarktung hatte. Es war zwar ein recht zeitintensiver Prozess zu Beginn, seitdem ist es aber tatsächlich ein fast passives Einkommen.

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  9. Ich habe meine eBooks zu Beginn auch als Kindle-Version über Amazon angeboten. Inzwischen ist meine eigene Seite aber sehr gut besucht und ich verkaufe nicht mehr bei Amazon. Habe da zwar rund 25 Verkäufe monatlich gehabt, jedoch extrem wenig rausbekommen (ich glaube, damals hat Amazon ganze 70% einbehalten). Das hat sich für mich nicht gelohnt. Der Verkauf über die eigene Seite ist super, sofern man ausreichen Besucher hat. Ich verdiene jetzt zumindest wesentlich mehr auf einfachem Weg.

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  10. @marcel:

    Hallo Marcel,

    ich habe einige meiner Bücher in Aktionen jeweils mehrere Tage lang verschenkt. Das hat mich zwar kurzfristig sichtbarer gemacht, doch danach sind die Verkäufe sofort stark eingebrochen. Ich bin nicht sicher, ob es etwas bringt, die Bücher zu einem extra geringen Preis anzubieten. Wenn man genug Verkaufsvolumen hat, kann man den Preis in bestimmten Perioden ändern und schauen, wie sich das auf den Absatz auswirkt (‘Nachfrageelastizität’). Der Gewinn ist ja stets (Preis – Anteil von Amazon) * Menge . Der Gewinn ändert sich in Abhängigkeit vom festgesetzten Preis, vermutlich in Form einer umgekehrten U-Kurve. Man sollte versuchen, die Spitze des umgekehrten U’s zu erwischen, da ist dann der Gewinn maximal. Ich habe aber einfach zu wenig Absatz für solche Experimente.

    Und ja, schon ein verkauftes Buch kann dich im Amazon-Rang hochkatapultieren, aber nicht unbedingt unter die Top-100 😉 Ich habe es mit meinen Büchern zum Teil zumindest kurzfristig auf Rang 1 in meiner Kategorie geschafft.

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