Sommerküche – Tipps, Erfahrungen und ein kleines Rezept

Sommerküche - Tipps, Erfahrungen und ein kleines RezeptHeute geht es mal um was ganz anderes, nämlich um Essen.

Ich habe eine interessante Blogparade entdeckt und da ich der Familien-Koch bin, nehme ich daran gern teil.

Es geht um Kalte Sommerküche für heiße Tage und dazu kann ich meine Erfahrungen und Tipps beisteuern.

Sommerküche – Meine Erfahrungen

Im Sommer, also einem richtigen Sommer und nicht wie dieses Jahr, hat man meist gar nicht so viel Hunger. Hohe Temperaturen sorgen dafür, dass man nicht unbedingt ein schweres warmes Essen zu sich nehmen möchte.

Dennoch geht es nicht ganz ohne was zu Essen und mit zwei Kindern ist das dann nochmal schwerer. Schließlich essen die beileibe nicht alles.

In der Regel gibt es 2 Herangehensweisen an die Zubereitung von Gerichten. Entweder wir suchen uns am Tag vorher schon ein schönes Rezept raus und kaufen dann die notwendigen Zutaten ein oder ich mache den Kühlschrank auf und schaue was da ist. Dabei bin ich recht kreativ, was immer wieder hilfreich ist.

Deshalb ist es auch schwierig konkrete Rezepte zu nennen. Ich bin zudem kein Freund davon immer wieder dasselbe zu machen. Ich kann z.B. einige meiner Freunde nicht verstehen, die im Restaurant immer dasselbe essen.

Kochen ist für mich Entspannung nach einem Tag im Büro und sehr gern versuche ich aus den vorhandenen Dingen was zu zaubern. Das gelingt zwar nicht immer, aber doch meistens.

Was essen wir im Sommer?

Im Sommer ist das gar nicht so viel anders, außer dass es insgesamt eher leichtere Mahlzeiten gibt.

So gibt es hin und wieder Fisch und vor allem viel Hühnchen, da wir kein Schweinefleisch essen. Sehr gern mache ich Salate in alle Formen und Variationen. Da kann ich mich dann meist sehr gut austoben und was Neues ausprobieren.

Auch Wraps und gefüllte Tacos sind beliebt, auch wenn das dann teilweise bei den Kindern nicht mehr so gut ankommt. Gern mache ich auch Suppen im Sommer, die leicht und gut verträglich sind.

In der Woche versuche ich Abends vor allem leichte Gerichte zu machen, die nicht zu ausgefallen sind, damit die Kinder das auch essen. Am Wochenende dagegen kann es schon mal ein wenig aufwändiger sein und zur Not mache ich für die Kinder eben auch noch was anderes.

Ein schnelles Sommer-Rezept

Ein kleines und schnelles Rezept, was meine Frau und meine große Tochter gern essen, ist recht einfach zuzubereitet. (Nicht das auf dem Foto)

Man braucht dazu ein Salatherz, ein Becher Tzatziki, 200-300 Gramm Hühnerbrust und ein paar Kräuter.

Zuerst entferne ich die äußeren Blätter des Salats und wasche dann die übrigen Blätter. Diese lege ich dann in Kreisform (wie eine Blüte) auf einen großen Teller.

Dann gebe ich darauf jeweils einen Löffel Tzatziki.

Das Hühnchen schneide ich in kleine Stücke und brate diese an. Je nach Geschmack würzen und dann jeweils 2-3 Stückchen auf die Blätter mit dem Tzatziki legen.

Zum Schluss bereite ich noch ein kleines Dressing vor, dass meist aus etwas Öl, Wasser, Milch, Kräuter, Zitronensaft und Salz besteht. Hier kann man aber seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Das gebe ich dann über alles drüber und streue manchmal noch ein paar Sonnenblumenkerne drüber.

Das Gericht ist vielleicht nicht ganz so gesund und man saut beim Essen auch ein wenig rum, aber es ist lecker, leicht und frisch. 🙂

Und zu trinken?

Mit Freunden gibt es schon mal ein paar Bierchen, aber unter der Woche bleibe ich bei Kaffee und Wasser. Viel Wasser.

All die Eistee- und sonstigen “Erfrischungs”-Getränke sind so eine Sache. Das ist meist ungesund und deshalb lasse ich die Finger davon.

Immer wieder gern genommen sind dagegen gekühlte Säfte, auch wenn wir die meist mit Wasser verdünnen.

Was esst ihr im Sommer?

Wie sieht es bei euch aus? Was esst ihr im Sommer und was nicht?

Peer Wandiger

21 Gedanken zu „Sommerküche – Tipps, Erfahrungen und ein kleines Rezept“

  1. hey – ein SommerküchenRezept auf deinem Blog? Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, denn ich lese aus ganz anderem Interesse deine Infos. Aber mal eine super Abwechslung. Als Kind gab’s früher oft bei uns an heißen Tagen einfach zwischendurch Zwieback mit Buttermilch. Esse ich heute auch noch gern. Erfrischt enorm und macht satt ohne sich den Bauch voll zu stopfen. Bin jetzt gespannt, was sich jetzt sonst noch so an Rezeptvorschlägen hier einfindet. Und ich hoffe natürlich, dass der Sommer nochmals durchstartet. Allen ein schönes Wochenende.

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  2. Normalerweise versuche ich wenig Offtopic hier im Blog zu machen, aber hey es ist Sommer und ich koche gern. 🙂

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  3. Hab mich auch gerade gewundert, was ein Rezept hier zu suchen hat, stört mich aber nicht weiter. Wenn es dir Freude macht, dann gib uns ruhig ein paar Rezepte weiter. Lebe allerdings vegan, mit der Hähnchenbrust wird es daher schwer 🙂

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  4. Ich dachte erst, ich habe mich versurft. 😉

    Ich bin neben meiner Online-Tätigkeit auch begeisterter Kleingärtner. Im Sommer wird mein Speiseplan daher vor allem von dem geprägt, was ich anbaue. Gurken, Tomaten, Zucchini, Paprika, Salate, Kartoffeln usw. usf. Ein großer Koch bin ich dabei nicht. Ich verarbeite das Gemüse daher vor allem in Salaten oder einfachen Gerichten. Der Sommer ist die Zeit, wo ich wirklich versuche, gesund zu essen, auch wenn die Strandfigur Lichtjahre entfernt ist.

    Im Winter ist dann alles etwas schwieriger. Wer selbst angebautes Gemüse und Obst gewohnt ist, bekommt bei dem gelagerten, haltbar gemachten, begasten Kram leicht lange Zähne. So geht es mir jedenfalls. Das Gefühl, wenn man in eine gekaufte Tomate beißt, nachdem man den ganzen Sommer eigene Tomaten geerntet und frisch gegessen hat… Puuuh…

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  5. Oha, dass ist ja wirklich mal was anderes.. sieht gut aus, auch wenn ich Fertiggerichte oder Lieferdienste bevorzuge.. 😀

    Aber mal schauen, wäre ne Idee fürs Büro 😉

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  6. Ich dachte zuerst, das wäre ein Gastbeitrag. 😀
    So ungesund finde ich das Gericht übrigens nicht. Salat und Hühnchen sind dabei, einzig Tzaziki könnte die Kalorien stark erhöhen. Aber insgesamt klingt das sehr lecker und ich könnte mir das als eine Art Wrap mit den Salatblättern vorstellen. 🙂

    Bei mir gibt es im Sommer sehr oft etwas vom Grill. Da bereite ich auch gerne Gemüse zu, Pilze und Zucchini z.B.

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  7. Das hört sich ja gut an. Ich persönlich bevorzuge an heißen Sommertagen Salat in allen Variationen. Sehr gerne esse ich zum Beispiel einen gemischten Salat mit Hähnchenstreifen oder einen Tomatensalat mit Schafskäse.

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  8. Ich dachte auch erst, ich hätte mich verlaufen. Wenn es heiß ist, grillen wir, das passt immer und gerade Gemüse vom Grill ist dann auch eine leckere Alternative. Wenn es ganz richtig heiß ist, dann gibt es auch mal nur einen Bananen- oder Erdbeermilkshake (unser Hund sieht es allerdings lieber, wenn wir grillen :-)).

    Zum Grillen gibt es dann immer selbstgemachtes Tsatziki.

    Wobei ich immer noch am grübeln bin, warum Du dein Sommerrezept für nicht ganz gesund hälst? Schließlich besteht Tstatziki aus Joghurt, Quark und Gurke …

    Ich bekomme schon wieder Hunger.

    Schönen Tag noch,

    Geo

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  9. Hmmm, ich bin etwas irritiert. Ich finde der Beitrag passt überhaupt nicht zu diesem Blog.
    Was kommt als nächstes? Mein schönstes Urlaubserlebnis? Sorry, das war jetzt unsachlich … zeigt aber mein Befremden.

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  10. @ Günter
    Es ist und bleibt eine Ausnahme. Ich koche nun mal sehr gern und da wollte ich an der Blogparade teilnehmen.

    Es wird hier keine regelmäßige Koch-Kolumne geben oder ähnliches. 😉

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  11. Wer Power braucht beim arbeiten sollte es Mittags mal mit einer veganen Mahlzeit ausprobieren. Man bleibt so fit und wird nicht müde. Jeder der Mittags schon mal was fettiges gegessen hat und sich dann wieder ins Büro setzt kennt doch das Gefühl.

    Schöne Rezepte findet ihr hier: vegantwo.de

    Ich finde die die Idee mit dem Rezept nicht schlecht, als Webworker und Freelancer braucht man was Gutes zwischendurch. So ist es bei mir auch.

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  12. Hallo,

    wenn es richtig heiß ist, ist mein Favorit eine kalte Gazpacho.
    Damit die kalte Suppe länger sätigt, ergänze ich diese noch mit Feta-Käse, Shrimps oder Garnelen.

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  13. Hallo,

    ich bevorzuge ebenfalls, wie Bernd, eine kalte Gazpacho (jedoch nur, wenn es wirklich sehr heiß ist). Ansonsten hilft auch ein schönes, kühles Eis.

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  14. Hallo,
    am liebsten gehe ich in den Garten und hol mir frischen Basilikum und frische Tomaten und schneide mir eine Mozzarella (ich liebe es) auf und koch mir eine leckere Caprese.

    Einfach super schnell zubereitet und super lecker 🙂

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  15. Interessantes Rezept, werde ich mal antesten. Habe allerdings auch erst Angst bekommen, dass Dir die Ideen ausgehen, als ich das Rezept im Blog entdeckte. “Schnelle und gesunde Küche für Selbstständige?” 🙂 Ich bin gerade in den Sommermonaten ein absoluter Anhänger des Barbecue auf dem Holzkohlegrill. Dabie muss natürlich nicht nur Fleisch gegrillt werden.

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  16. Hallo Peer,

    ich danke dir für deinen Beitrag in meiner Blogparade. 🙂 Ich habe mich sehr gefreut und deinen Beitrag natürlich verewigt und verlinkt. Dein Rezept klingt spitze und sehr passend zu meinem Lieblings-Käse-Teller, den ich so liebe. 🙂

    Ganz liebe Grüße
    Maria

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  17. Hi Peer,

    mal was neue, ein Rezept auf S-i-N ;-).
    Das Rezept hört sich aber sehr gut an. Wäre ich kein Vegetarier würde ich es sofort ausprobieren. Bin nämlich ein absoluter Fan kalter Küche ^^. Kann WokProfi weiter oben aber nur zustimmern, eine Gazpacho an heißen Tagen ist eine perfekte pikante Abkühlung.

    Grüße
    Sabine

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  18. Tolles Rezept!!! Da lern ja vielleicht ich als Ernährungsberater noch was dazu. Muss ich die Woche mal ausprobieren. Gut dass ich kein Vegetarier bin ;-p

    lg
    Patrick

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