Machen 5-Euro Outsourcing-Plattformen Sinn? Eure Meinung!

Vor einer ganzen Weile habe ich in meinem Blog 2 Umfragen gestartet, in denen ich nach euren Erfahrungen mit Billig-Outsourcing-Plattformen gefragt habe.

Anbieter wie fiverr.com aus den USA oder auch deutsche Anbieter wie fiverdeal.de ermöglichen es gegen wenig Geld Aufgaben erledigen zu lassen. Oder eben Geld zu verdienen.

Was ihr darüber denkt werte ich im Folgenden aus.

Machen 5-Euro Outsourcing-Plattformen Sinn?

Passend zum heutigen Outsourcing-Artikel schaue ich mir mal an, was ihr über Billig-Anbieter im Netz denkt.

Verlockend sich die Angebote durchaus, kann man dort doch für wenig Geld zeitintensive Arbeiten erledigen lassen.

Linkaufbau, Bilder-Bearbeitung, Logo-Erstellung, Recherche und vieles mehr sind durchaus Aufgaben, die auf allgemeinen oder spezialisierten Online-Plattformen von Nutzern erledigt werden.

Wer “richtig” Selbständig ist und mit einem Stundensatz von 60, 70 oder mehr Euro kalkuliert, kann Standard-Aufgaben fast unschlagbar günstig auslagern.

Ob die Qualität am Ende stimmt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Und auch ob es für die Auftragnehmer sinnvoll ist.

Eure Meinung

Genau nach diesen beiden Aspekten habe ich in 2 Abstimmung gefragt und ihr habt zahlreich daran teilgenommen.

Machen 5-Euro Plattformen für Auftraggeber Sinn?

  • Nein, für 5 Euro bekommt man keine ordentlichen Ergebnisse. (49%, 83 Stimmen)
  • Ja, da man günstig Arbeiten outsourcen kann. (34%, 58 Stimmen)
  • Bin mir nicht sicher. (18%, 30 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 171 (max. 1 Stimmen)

In der ersten Umfrage ging es darum, ob solche Plattformen für Auftraggeber Sinn machen, die bestimmte Aufgaben billig erledigt haben wollen.

Knapp die Hälfte von euch ist sich sicher, dass man für 5 Euro (oder ähnlich niedrige Beträge) keine ordentlichen Ergebnisse bekommt. Dem würde ich mich bei vielen Aufgaben anschließen.

Rund ein Drittel hat aber wohl schon andere Erfahrungen gemacht und ist der Meinung, dass das durchaus eine Option ist.

17% sind sich nicht sicher.

Unter dem Strich sehen Auftraggeber (z.B. Selbständige im Netz) solche Plattformen eher kritisch.

Machen 5-Euro Plattformen für selbständige Dienstleister Sinn?

  • Nein, davon kann man nicht leben. (73%, 113 Stimmen)
  • Bin mir nicht sicher. (17%, 26 Stimmen)
  • Ja, das ist schnell verdientes Geld. (10%, 16 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 155 (max. 1 Stimmen)

Bei der zweiten Umfrage ist das Ergebnis deutlich klarer.

Gut 3/4 der Umfrage-Teilnehmer ist der Meinung, dass solche Plattformen für Auftragnehmer keinen Sinn machen. Für so wenig Geld kann es sich nicht lohnen Aufträge anzunehmen.

Natürlich hängt auch das von der konkreten Aufgabe ab, aber auch ich sehe darin nicht wirklich ein lohnenswertes Geschäftsmodell. Mehr als mal ein Taschengeld ist das eher nicht.

Nur knapp 10% sind der Meinung, dass es schnell verdientes Geld ist. Für Schüler usw. mag das sein, aber für Selbständige sehe ich da keine Nachhaltigkeit und damit wenig Sinn.

Qualität kostet

Auch wenn man sicher immer den Einzelfall betrachten muss, so bin ich grundsätzlich der Meinung, dass solche Plattformen für Selbständige im Netz meist keinen Sinn machen, weder als Auftraggeber, noch als Auftragnehmer.

Als Auftraggeber möchte man in der Regel eine gewisse Qualität des Ergebnisses und da bin ich durchaus skeptisch. Sicher will man sparen, aber Qualität kostet nun mal auch Geld, weshalb man sich um Vorfeld unbedingt klar darüber sein sollte, was man erwartet und wo man diese Qualität bekommt.

Hier sind meist andere Outsourcing-Plattformen sinnvoller, die den Preis anhand der Leistung ansetzen.

Wer zudem dauerhaft erfolgreich Selbständig sein möchte, sollte die Finger von solchen Billig-Plattformen lassen. Die Einkünfte sind sehr niedrig und vor allem ist es nichts dauerhaftes. Selten kann man dort dauerhafte Kundenbeziehungen aufbauen und wenn doch, dann wird man in der Regel als Billig-Anbieter wargenommen. Das ist auf Dauer keine Grundlage für eine erfolgreiche Selbständigkeit.

Peer Wandiger

31 Gedanken zu „Machen 5-Euro Outsourcing-Plattformen Sinn? Eure Meinung!“

  1. Also ich habe mal testweise ein Logo bei Fivrr geordert. Das Ergebnis konnte man gerade so als OK bezeichnen. Eine Meisterleistung war es nicht und mit einem Minimum an eigener Kreativität und Photoshop Know How, hätte man sich in dem Fall zumindest das Geld sparen können.

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    • Die Frage ist immer wie hast Du Deinen Logo Designer auf Fiverr ausgewählt. Den erst BESTEN zu nehmen ist sicher der falsche Weg.

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    • Um allen zukünftigen Lesern die Angst vor Outsourcing ein wenig zu nehmen – würde ich Euch bieten in meinem Buch zu schmönkern unter amazon.de/Outsourcing-Leitfaden-Handbuch-kleine-Unternehmen-ebook/dp/B013GPW1HU/

      Hier behandle ich speziell die Outsourcing Themen für kleine Unternehmen

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  2. Man muss nur wissen wie die Seiten richtig zu nutzen sind und wie man gute Typen dort findet. Ich lasse dort häufig logos machen und anders als Andreas habe ich fast immer gute Erfahrungen gemacht. Aber selbst wenn mal einer nicht gut ist, dann nehme ich halt den nächsten. Verkaufe Logos bei den Unternehmen ab 1500 €, obwohl ich auch einmal auch 9000 € genommen habe, aber lasse es für knapp 5 Euro herstellen. Da kann man sich wirklich nicht beklagen. Und falls jemand denkt das mein Preis zu hoch, der soll mal nur googeln was andere Firmen dafür verlangen, manche Werbeagenturen verlangen über 100.000 für ein neues Logo.

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    • Dein Ernst? Trollkommentar?
      Bei Logo Dienstleistungen über solche Anbieter bekommt man in der Regel irgendwelche angepassten Fertiglogos, die mit einer CC Lizenz versehen sind. Schön illegales Geschäft, dass du da nutzt.

      Aber allgemein auch sicherlich alles sehr gute Logos. Logos müssen ja nur gut aussehen und schön sein…

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  3. Hi Peer,

    Wie du schon gesagt hast kommt es echt drauf an.

    Bei Textbroker bekommt man für 5 euro schon 1-2 gute Texte. Bei den meisten Aufgaben würden 5 Euro aber keine tollen Ergebnisse erzielen.

    Das ist ja auch mehr als logisch. Ein richtiger Grafiker oder Programmierer zum Beispoe
    würde für 5euro nicht mal einen Finger krum machen.

    Es eignet sich daher eher für unspezialisierte Tätigkeiten, wie zum Beispiel einfache Texte.

    Viele Gruesse Marius

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  4. Fivrr ist für kleine Webmaster die auf der Suche nach einem nicht zu komplexen Logo sind doch super, nur sollten alle anderen eben nicht auf so etwas zurückgreifen, schon aufgrund der eigenen Moralvorstellungen. Dennoch finde ich es gut, dass auch “Kleine” eine günstige Chance auf ein Logo erhalten. Vor allem wenn du privat bloggst ist das doch eine nette Sache für das “Hobby”. Ich würde aber auf andere Angebote zurückgreifen und 50-100 Euro investieren, weil 5 Euro einfach lächerlich und schlichtweg unfair sind.

    @Roland
    Manche Werbeagenturen haben ja auch einen gewissen Ruf/Talent und sind sehr gefragt, was den Preis dann in die Höhe treibt. Davon abgesehen denken sich große Agenturen bei den Logos aber auch ein wenig mehr, diskutieren lange und arbeiten an Details, was nicht mal eben in zwei Tagen erledigt ist.
    Ansonsten ist deine Art sehr schäbig. Wenn deine Aussagen denn der Wahrheit entsprechen würden, was ich allerdings nicht glaube. Wirtschaft funktioniert, weil Menschen Geld einnehmen und ausgeben. Mit Outsourcing hat das auch nichts mehr zu tun, eher mit ausbeuten.

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    • Leider muss ich dir da widersprechen. Dass eine Werbeagentur bessere Arbeit leistet ist definitiv nicht immer der Fall. Während meiner Arbeit in einer solchen Agentur habe ich erlebt, dass eine große und sehr hoch angesehene Agentur verklagt wurde, weil sie ein Logo eins zu eins geklaut und das ganze für schlappe 200.000 Euro verkauft hatte.

      Anders herum gibt es sicherlich auch eine Menge sehr guter Grafik Designer, die auf solchen Plattformen versuchen Fuß zu fassen, Erfahrungen und Referenzen zu sammeln.
      Der Chef einer weiteren Werbeagentur, bei der ich mich beworben hatte sagte wörtlich zu mir: “Dieses Gehalt kann ich Ihnen nicht bezahlen. Viele Grafik-Designer arbeiten rund um dir Uhr umsonst.”

      Dass man dann lieber für 50 Euro ein paar Stunden arbeitet als rund um die Uhr umsonst kann ich mir da sehr gut vorstellen. Die ganzen Designer bekommen heutzutage in meinen Augen gar keine Chance mehr ihr Können für mehr Geld zu verkaufen.

      Wie gesagt, ich bin der Meinung dass auf Billig-Plattformen auch sehr gute Designer zu finden sind es allerdings fairer wäre, solche dumping-Preise nicht zu unterstützen.

      LG Tina

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  5. Qualität und Preis waren schon immer natürliche Feinde. Insofern sollte man wirklich gut überlegen, was man für kleines Geld outsourct und was man besser selbst macht oder (vernünftig) machen lässt. Gerade bei der eigenen Präsentation gibt es für den ersten Eindruck meist keine 2. Chance.

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  6. Also ich hab bei Fiverr schon gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich nur kleine Aufträge vergeben im grafischen Bereich (z.B. EBook Cover erstellen).

    Meine Erfahrung war, dass wenn man eine relativ genau Vorstellung hat von dem was man benötigt, dann sind die Ergebnisse gut.

    Als Auftragnehmer ist es für deutsche Selbstständige eigentlich nicht tragbar.

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  7. Die Qualität bei Fiverr ist sicherlich durchwachsen. A priori ablehnen würde ich diese Plattform aber nicht. Man sollte sich an die Auftragnehmer bei Fiverr halten, die ein hohes Rating aufweisen.
    Ich persönlich habe mir ein paar Blogtexte auf englisch schreiben lassen. Mit der Qualität war ich zufrieden gewesen.

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  8. Sind jetzt nicht direkt 5 Euro, aber ich habe bei elance einmal ein Bild vektorisieren lassen für 20 $, also etwas über 15 Euro, und das war optimale Arbeit! Andere Erfahrungen habe ich aber bisher noch nicht gemacht, mal sehen, ob das noch kommt.

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  9. @Marius

    Wie schaffst du es, mit 5 Euro zwei gute Texte bei Textbroker zu erhalten??? Rein rechnerisch kommst du in der günstigsten Stufe gerade mal auf ca. 380 Wörter.

    Meiner Erfahrung nach muss man für gute Texte bei den richtigen Autoren ca. 7 bis 8,50 € bezahlen für ca. 400 Wörter. Dann kann man wirklich gute Qualität erwarten.

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  10. Also, man kann bei Fiverr durchaus gute Ergebnisse bekommen, wenn man weiß was man will. 5$ sind dabei ja auch nur der Basispreis. Meist braucht man dann doch noch ein paar Zusatzleistungen und die Kosten dann 5-15$ extra. Damit lohnt sich das ganze dann auch für den Dienstleister schon eher. Und dann muss man auch sehen, dass die meisten dieser Dienstleister in Ländern sitzen, in denen 5$ oder 10$ bereits einem Tageslohn eines ungelernten Arbeiters entsprechen. Einige solcher Kleinaufträge läppern sich in diesen Ländern dann auch für einen Freelancer zu einem akzeptablen Einkommen zusammen.

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  11. Es gibt bei z.B. Fiverr natürlich viel Schwachsinn, der sich überhaupt nicht lohnt, aber es gibt auch viele brauchbare Leistungen…

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  12. Ich habe schon knapp 2000 Dollar bei Fiverr ausgegeben. Bin eigentlich meist zufrieden. Da ich keinerlei Erfahrung mit Photoshop habe, gebe ich gerne 3,80 Euro aus um ein Logo zu erhalten. Auch Texte auf Englisch erhält man so in guter Qualität für wenig Geld.

    Was Roland macht, finde ich persönlich genial. Ist ja nicht seine Schuld, dass Unternehmen so viel Geld für das Logo zahlen, für das er so wenig gezahlt hat.

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  13. Bin auch mit Fiverr mehr als zufrieden. Gute Ergebnisse, gute Arbeiten und man gibt ja nicht nur alleine 5 USD aus, sondern durch die ganzen Extras kommt man am Ende ja auf eine ganz andere Summe. Die Basis mögen 5 USD sein, aber die Extras machen auch viel aus und ich werde Fiverr immer wieder und gerne nutzen.

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  14. Klar machen solche Billig-Plattformen Sinn, denn zum einen kann man sich kostenlos selber drin promoten und zum anderen kann man sehr billig Dienstleistungen erwerben. Was die Qualität betrifft, muss diese nicht unbedingt genauso billig sein wie der Preis.

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  15. Ich bin bei solchen günstigen Angeboten immer hin und her gerissen. Einerseits ist es natürlich verlockend, eine Leistung möglichst billig einzukaufen. Andererseits ist so etwas halt Dumping.
    Somit sehe ich von solchen Dienstleistern ab.

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  16. Biete meine Assistenz wie Layouten von Flyern, Grafiken oder auch Transkriptionen auf Fiverr, Fiverdeal, Gigalo etc. an.
    Habe dabei 90% gute Erfahrungen mit Kunden gemacht.
    Mein Hintergrund ist allerdings zu den Leuten Vertrauen aufzubauen, um sie dann zu meiner Webseite petragraphics.com zu leiten, wo sie dann meine Dienstleistungen kaufen können, was auch teilweise klappt. Die Gefahr ist dabei aber wirklich, dass man als Billiganbieter wahrgenommen wird.
    Aber besser ein kleinesEinkommen über Fiverr und sich bekannt machen, als ein noch kleineres Einkommen ohne solche Plattformen.
    Eigentlich sind die Plattformen für mich mehr ein Social Marketing mit Kleinsteinnahme dabei.

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    • Hallo Petra,

      ich habe auch einen Test gemacht ob sich auf Fiverr Geld verdienen lässt und kann nur sagen es ist möglich. Meine Kunde kauft durchschnittlich um 12 USD bei mir (also meist mit extra Gigs). Seit dem es die neue Custom Offer also kundenspezifische Angebote gibt schnellt bei mir der Verdienst sehr stark nach oben.

      Auf was man alles achten sollte um mit Fiverr Geld zu verdienen kann man in meinem Fiverr Leitfaden nachlesen. Zu finden unter http://www.derinterviewer.com

      Auch habe ich einen Artikel gepostet wo ich beschreibe wieviel ich mit was in welcher Zeit verdient habe – http://derinterviewer.com/online-geld-verdienen/

      Also alles in allem es ist sicher nicht für jeden was aber ein verdienst ist möglich und wie Du Petra schon schreibst sollte man Vertrauen zu seine Kunden aufbauen dann kommen Sie wieder auch ohne Fiverr.

      Arbeite weniger & Outsource mehr!
      Thomas

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  17. Ist halt Geschmackssache! Solange man sich bewusst ist, dass man immer das kriegt was man verdient, ist das denke ich kein Problem. Wer 5€ zahlt, sollte nichts erwarten, was wesentlich mehr wert ist!
    Für einfache Dinge, wie zum Beispiel das Logodesign einer Nischenseite oder die Eröffnung von 2.0 Accounts ist sowas vollkommen ausreichend meiner Erfahrung nach.

    lg

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  18. Fiverr bietet aus meienr Sicht viele gute Dienstleistungen an und natürlich erhält man für das Geld kein wirliches Unikat als Logo. Für viele kleine Unternehmen reicht ein derartiges Logo oder CI aber völlig aus. Ich gehe weiter davon aus, dass die Logos einmal erstellt wurden und dann leichte Änderungen, Farbe Schriftart, etc vorgenommen werden. So läßt sich eben mit einmaliger Arbeit kontinuierlich Geld verdienen. Als erste Kontaktform für spätere Bestandskunden, wie Petra es ausführt, ist Fiverr ebenfalls geeignet.

    @Roland: Kunden die solch utopische Summen für ein Fiverr Logo hinlegen möchte ich gerne kennenlernen;-)

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  19. Gerade die Dienstleistungen bei denen Qualität einfach ein Muss ist, sollte man entweder selbst in die Hand nehmen oder Profis beauftragen. Ich habe da in der Vergangenheit schon sehr böse Erfahrungen gemacht, gerade mit “Übersetzungen” und Contenterstellung. Manchmal hatte ich das Gefühl die würden meinen man schaut sich das Ergebnis nicht an, da sage ich auch lieber selbst machen oder halt Profis angagieren.

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  20. Habe auch schon 5€ Outsourcing genutzt, jedoch hauptsächlich für schnelle Logos. Gerade für kleine Seiten bin ich durchaus zufrieden damit und kanns jedem empfehlen.

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    • Sehe ich genau so wie Du Sascha. ich habe auch meist positive Erfahrungen gemacht. Natürlich muss man aber bei der Auswahl beachten das es unlimted revisions gibt somit kann man eigentlich nicht viel falsch machen.

      Arbeite weniger & Outsource mehr!
      Thomas

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  21. Ich habe bisher durchwegs positive Erfahrungen mit Fiverr gemacht. Bislang habe ich mehrere englischsprachige Texte, Backlinks und Proxies dort gekauft. Natürlich darf man für $5 keine Texte erwarten, die sich auf dem Niveau einer wissenschaftlichen Abhandlung befinden. Aber das sollte selbstverständlich sein. Die Texte waren allerdings alle vernünftig geschrieben, grammatikalisch korrekt und frei von Rechtschreibfehlern. Für meine Zwecke war das vollkommen in Ordnung. Mit den Proxies war ich ebenfalls zufrieden.
    Bei den Backlinks muss man wahrscheinlich genau wissen was man möchte und wofür man sie verwendet. Wenn man das allerdings weiß und beachtet, dann wird man meines Erachtens nach zufrieden sein.

    Meiner Meinung nach kann man nicht pauschal sagen, es lohne sich nicht Dienstleistungen auf Fiverr anzubieten. Bevor man beurteilen kann ob es sich lohnt oder nicht, muss man klären wie Zeitaufwendig die jeweilige Dienstleistung die angeboten wird ist. Das ist doch ein essentieller Punkt in der Kalkulation. Wenn ich z.B. eine Dienstleistung für $5 verkaufen kann, die ich in 15 Minuten nahezu automatisiert erledigen kann, dann ist das ohne Zweifel ein lukratives Geschäftsmodell. Wenn ich allerdings eine Dienstleistung für $5 verkaufen kann, in die ich 2 Stunden Zeitaufwand stecken muss, dann ist das mit Sicherheit kein lukratives Geschäftsmodell.
    Man muss es also von Fall zu Fall betrachten.

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  22. Natürlich muss man sich unter den 95% Schrott Angeboten, die Rosinen raus picken, aber es gibt tatsächlich einige gute Deals bei Fiverr. Ich werde dort z.B. weiterhin Logos machen lassen …

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  23. Ren hat da vollkommen recht. Die Kunst bei fiverr liegt darin, die guten seriösen Angebote zu nutzen. Ich habe gute Erfahrungen mit einigen deutschen Bookmarks gemacht. sicherlich bringen die paar Links einen nicht wirklich nach vorn, aber im Linkmix, hat man sich schonmal einige Arbeit gespart oder eben um ein paar Rankpages in den Index zu schicken, kann man das Angebot beispielsweise auch problemlos nutzen.

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