Das Leben als Webdesigner – Einstieg, Erfahrungen, Kunden, Fehler, Zukunft und mehr

Ich habe meine Selbständigkeit als Webdesigner begonnen, aber schon früh auch die Nachteile und Probleme kennengelernt.

Es ist eine schöne und motivierende Arbeit, aber die Jagd nach Kunden und andere Dinge machen das Leben als Webdesigner nicht so einfach.

Im folgenden Interview spreche ich mit einem erfolgreichen Webdesigner und Buchautor über sein Leben als Webdesigner. Er gibt Einblicke und viele Tipps.

Hallo Martin. Bitte stell dich meinen Lesern kurz vor.

Ja, Hallo. Ich heiße Martin.

Ich arbeite in erster Linie als Webdesigner für eigene Kunden. Dazu gebe ich noch Schulungen und betreue einen Online-Kurs über Webdesign, den ich auch selber verfasst habe.

Wenn ich nicht arbeite, bin ich vor allem Papa von drei – natürlich – bezaubernden Kindern.

Wie bist du zum Webdesign gekommen?

Ende der 90er Jahre habe ich in einer Druckerei in der Gestaltungsabteilung gearbeitet und Printpublikationen gestaltet und “gesetzt”. Anschließend habe ich ein Studium absolviert, dass sich “Multimedia Producer” nannte. Klingt heute altbacken, war aber damals ein moderner Name. Auf jeden Fall war es der Einstieg in die digitalen Medien. Es war einer der ersten Studiengänge, die das Thema “Web” als Schwerpunkt hatten.

Dort habe ich einen großen Überblick über unterschiedlichste Disziplinen gewinnen können, die mir auch heute noch helfen. Zum Beispiel ein Grundverständnis über Programmierung. Das ist etwas was mir nicht unbedingt liegt, aber man doch immer wieder selber “Hand anlegen” muss und z.B. einen JavaScript-Code anpassen muss. Mein Hauptinteresse war aber die Gestaltung. Weder bei der Ausbildung, noch beim Studium war das aber ein Schwerpunkt, so dass ich hier sehr viel autodidaktisch erlernt habe.

Bei beiden Bereichen, der Printgestaltung wie im Webdesign, mag ich aber die Verbindung aus kreativem Gestalten und gleichzeitig der Notwendigkeit genau und ordentlich arbeiten zu müssen.

Wie hat sich das Webdesign in den letzten Jahren nach deiner Erfahrung verändert?

Naja, im Grunde ist das Webdesign, wie das Web an sich, ja ein einziger Wandel. Insgesamt finde ich aber hat es sich noch weiter professionalisiert und die Bedeutung ist noch weiter gestiegen.

Gleichzeitig steigen aber auch die Anforderungen an eine “gute” Webseite. Inhalte, Design, Technik, Online-Marketing (z.B. SEO) gehen Hand in Hand und erfordern vielfältige Kenntnisse, die sich im Idealfall in einer Webseite vereinen sollten.

Worauf legst du beim Webdesign den meisten Wert?

Ich hoffe auf eine gute Mischung der eben angesprochenen Punkte. Natürlich möchte ich auch vor allem, dass das Design gut aussieht und auch mir besonders gefällt. Aber im Endeffekt bin ich Dienstleister und mein Geschmack spielt nicht die Hauptrolle.

Wie schwer war als sich als Webdesigner selbständig zu machen und wo lagen die größten Probleme am Anfang?

Ich hatte meine Festanstellung gekündigt und nur die vage Idee als selbständiger Webdesigner und als Freelancer für Agenturen zu arbeiten. Ich bin etwas ins kalte Wasser gesprungen, denn vorbereitet habe ich diesen Schritt nicht wirklich. Naiv oder leichtsinnig könnte man es heute nennen, vielleicht aber auch mutig.

So musste ich erst einmal “meinen Weg” finden. Also habe ich klassisch Bewerbungen geschrieben, viele Vorstellungsgespräche geführt und dabei viel gelernt, was und wohin ich nicht will. Es ergab sich daraus aber auch die ein oder andere Form der Zusammenarbeit mit kleineren Agenturen.

Insgesamt hat es aber schon einige Monate gedauert bis es auch finanziell ok war. Auch die Umstellung auf die finanzielle Unsicherheit ist zwar bekannt, aber doch etwas anderes, wenn man sie am eigenen Leib erlebt. Nicht zu wissen, ob in zwei, drei Monaten auch immer noch Geldeingang vorhanden ist, ist eine ganze eigene Erfahrung, mit der ich umgehen lernen musste.

Auch die klarere Struktur der eigenen Arbeit musste ich mir aneignen. Ich habe es von Anfang genossen keinen Vorgesetzten mehr zu haben, andererseits verlangt es viel Eigendisziplin, die ich nur zu Teilen habe (wie wohl so ziemlich jeder andere auch).

Wie hast du deine ersten Kunden gefunden?

Die ersten Kunden kamen über Bekanntschaften. “Ich kenne jemanden, der braucht eine Webseite.” Dann kamen so langsam Empfehlungen dazu. “Sie wurden mir von XY empfohlen, für den Sie auch eine Webseite gemacht haben.”

Inzwischen kommt als weitere Säule die Suchmaschine und verschiedene Verzeichnisse dazu. Wichtig ist es, jedem zu erzählen, dass man Webseiten umsetzt und seine Kunden dann so glücklich zu machen, so dass sie einen weiterempfehlen.

Welche Rolle spielt dein Blog und dein Auftrags-Portfolio für dich? Worauf legst du dort besonders Wert?

Sie spielen eine ganz entscheidende Rolle. Es kämen bestimmt auch Kunden ohne meine Portfolio-Seite, aber es wären definitiv wesentlich weniger.

Ich kann zum Beispiel überhaupt nichts mit dem Satz “der Schuster hat die schlechtesten Schuhe” anfangen. Es ist für mich eher ein Ausdruck von Unprofessionalität, wenn ein Webdesigner keine anständige Webseite hat. Ein Herrenausstatter läuft auch nicht in der Jogginghose durch die Verkaufsräume. Ein Architekt wohnt auch nicht im Plattenbau (wobei, das soll ja bei manchen wieder hipp sein…).

Nein, im Ernst. Ein Portfolio ist doch schon die erste Referenz. Nicht wenige Kunden, die mir sagen, sie hätten ihre Webseite gerne genauso wie meine.

Ich versuche mein Portfolio so kurz wie möglich und so lang wie nötig zu machen. Die Interessenten sollen sich sehr schnell einen Überblick verschaffen können, was ich mache und ob ich der Richtige bin.

Der Blog war mal als allgemeiner Webdesign-Blog gedacht, eigentlich habe ich jahrelang versucht ihn einmal “richtig” zu führen, woraus bis heute nichts geworden ist. Vor allem bin ich hier gescheitert an der nicht vorhandenen Trennung zwischen potentiellen Kunden und anderen Webdesignern als Leser. Beide in einem Blog anzusprechen hat kaum Sinn. So habe ich Artikel immer nur sehr sporadisch geschrieben.

Vor kurzem habe ich mir selber die Entscheidung leicht gemacht und den Blog geteilt. Mein Portfolio-Blog ist nur noch für potentielle Kunden da und soll ab und an weitere Einblicke in meine Arbeit geben. Also zum Beispiel Projekte kurz vorstellen, die es nicht auf die eigentliche Projekte-Seite schaffen.

Und mein Webdesign für alle (angehenden) Webdesigner startet quasi aktuell unter webdesign-journal.de. Nutze ich die Gelegenheit doch gleich für ein bisschen Werbung.

Was denkst du über fertige Layouts (z.B. WordPress-Themes) und Website-Baukästen?

Das sehe ich recht emotionslos. Es gibt einen Markt dafür, also gibt es auch entsprechende Angebote. Mit Baukästen habe ich selber keine Erfahrung. Ab und an kommt ein Kunde, der es schon mit einem Baukasten probiert hat und dessen Grenzen ihm nun nicht mehr passen und er “was richtiges” will. Die meisten, die aber auf Baukästen setzen, werden meine Arbeit vermutlich auch nicht bezahlen wollen.

Fertige Layouts finde ich natürlich insofern ungünstig, da ich ja selber sehr gerne gestalte. Es gibt aber sicherlich sehr schöne Design-Themes. Allerdings war es auch meistens so, wenn ich (aus welchen Gründen auch immer) ein gekauftes Theme für ein Kundenprojekt eingesetzt habe, viel Zeit in die Einarbeitung und Anpassung stecken musste. Und mich meistens geärgert habe, dass ich es dann ja auch gleich hätte selber machen können.

Ich denke Baukästen sind für ein kleineres Budget mit geringeren Ansprüchen absolut ok. Themes sind ok, wenn man eine Webseite genauso umsetzen möchte wie es das Theme vorgibt. Für allen anderen Fälle empfehle ich den Webdesigner seines Vertrauens zu wählen.

Werden Webdesigner in Zukunft überhaupt noch gebraucht und wenn ja, warum?

Na, hier muss ich ja mit “JA” antworten. 🙂

Das Internet legt ja jetzt erst so richtig los. Der Bedarf an Webdesignern wird also wohl zukünftig weiter gegeben sein. Die Art und Umfang der Projekte werden sich unter Umständen eher verändern. Vielleicht wird es noch spezialisierter.

Aber ein baldiges “Ende des Webdesigners” glaube ich nicht. Auch wenn manche Hompagebaukästen professioneller werden.

Was sind nach deiner Erfahrung die häufigsten Fehler im Webdesign?

Drei Aspekte fallen mir hier spontan vor allem ein:

  1. Mangelhafte Konzeption. Zu oft wird – bei kleinen und großen – Projekten erst einmal angefangen und sich dann erst im Laufe des Projektes über viele wichtige Aspekte Gedanken gemacht. Das führt sehr schnell zu Unzufriedenheit auf einer Seite, wenn der Aufwand größer wird als zuvor gedacht.
  2. Unzureichende Inhaltserstellung. Im Endeffekt geht es ja darum, die Inhalte. Im Vergleich zu anderen Projektaspekten wird diesen zu wenig Beachtung geschenkt.
  3. Schlechte Typografie. Inhalte, also zumindest textliche und daraus bestehen die meisten Webseiten, sollten vor allem gut lesbar sein. Schlechte Farbkontraste, zu geringe Schriftgrößen, schlecht lesbare Schriftarten kommen leider immer zu häufig vor.

Du hast ein Fachbuch über Webdesign geschrieben. Warum und was findet man darin?

Ja, “warum” habe ich mich beim Schreiben des Buches “Webdesign – Das Handbuch zur Webgestaltung” auch oft gefragt.

Irgendwann schrieb mir der Rheinwerk Verlag (hieß damals noch Galileo Verlag) eine Mail. Sie suchten einen Webdesigner, der auch Schulungserfahrung hat. Sie fragten ob ich wen kennen würde, der Lust hätte ein Buch zu schreiben oder ich es mit selber vorstellen könnte. Ich konnte! Ich hatte durch meine jahrelangen Schulungen so viel “Zeug angesammelt”, dass ich das Gefühl hatte ich müsste es noch anders “loswerden”.

Ich hatte in den Monaten zuvor schon mit dem Gedanken gespielt mein eigenes Buch zu schreiben und selber zu veröffentlichen. Aber wie es so ist, ohne den entsprechenden Druck fängt man dann doch nicht an. Auf jeden Fall ging es nach meiner Zusage sehr schnell und die folgenden 14 Monate habe ich eigentlich jede freie Minute vor Word-Dateien verbracht.

Die Idee hinter dem Buch ist eine Art Kompendium zu haben, das alle Aspekte des Webdesigns abdeckt. Alle? Ja, tatsächlich alle. Klar, geht nicht so umfangreich, wie ein Buch über jeden einzelnen Aspekt, aber in gut 750 Seiten passt doch trotzdem jede Menge hinein.

Das Buch wendet sich an Einsteiger wie auch schon erfahrene Webdesigner und behandelt alle Aspekte, die bei der Webseitengestaltung eine Rolle spielen. Das fängt bei der Konzeption an, geht über die Informationsarchitektur, Responsive Webdesign, Rastergestaltung, Farben, Typografie, Navigationen bis zu aktuellen Webdesign-Trends.

Jetzt wo das Buch fertig ist und die Resonanz sehr positiv, freue ich mich natürlich sehr darüber. Der Weg dahin war aber sehr hart. Ich vermute ein zweites Buch wird noch etwas auf sich warten lassen.

Wie würdest du einem Laien den Einstieg ins Webdesign empfehlen?

“Learning by doing”. Machen, machen, machen. Eigene Webseiten / Projekte umsetzen und dabei viel ausprobieren, nachbauen und lernen.

Ich habe am meisten gelernt, in dem ich meine Portfolio-Seite unzählige Male neu gestaltet habe und ab und an ein Design davon auch umgesetzt habe.

Dazu viel “rumsurfen” auf den üblichen Galerie-Webseiten und sich ein Gefühl für gute Gestaltung aneignen. Bei interessanten Webseiten im Quelltext nachschauen, wie es umgesetzt wurde. Und viele Blogartikel lesen.

Zum Schluss würde ich mich über deine wichtigsten Webdesign-Tipps freuen.

  • Responsive – ohne geht nun wirklich nicht mehr.
  • Lesbar – auf eine gute lesbare Schriftart und eine ausreichende Schriftgröße achten.
  • Schnell ladend – Einsatz von Skripten, Effekten gut überlegen. Keiner will lange auf ladende Webseiten warten.
  • Optisch ansprechend – Klares Farbschema erarbeiten und auch hier auf einen ausreichenden Textfarbe-Hintergundfarbe-Kontrast achten.

Dann ist die halbe Miete für eine erfolgreiche Webseite schon erledigt…

Danke Martin für das Interview

Peer Wandiger

13 Gedanken zu „Das Leben als Webdesigner – Einstieg, Erfahrungen, Kunden, Fehler, Zukunft und mehr“

  1. Hallo Martin!

    Echt interessant – dein Einstieg in die Selbstständigkeit liest sich ein bisschen wie meiner. Auch wenn ich Webdesign damals sicher nicht so professionell gemacht habe wie du. Aber letztlich war es der Grund, weshalb ich noch während meiner Schulzeit ein Gewerbe angemeldet habe.

    Nicht alles hat von Anfang an gut funktioniert (und das tut es noch immer nicht, obwohl ich mittlerweile gar kein Webdesign mehr mache), aber letztlich war das ganze doch eine sehr gute Entscheidung.

    Die Idee mit dem Fachbuch finde ich auf jeden Fall eine hervorragende Idee. Auf diese Weise hilfst du sicher vielen Menschen weiter und machst dich selbst auch ein Stück weit unabhängiger von deinen Kunden.

    Viel Erfolg weiterhin!

    Antworten
    • Hallo Florian,
      ja, das Fachbuch sorgt zumindest für eine gute Reputation, die nie schaden kann. Es brauchte natürlich auch einfach Glück, dass der Verlag angefragt hat.
      Aber ich würde grundsätzlich inzwischen jedem, der meint er habe zu einem Thema etwas zu sagen (oder besser: viel zu schreiben), einfach mal die Verlage direkt anschreiben. Die sind durchaus auch dankbar für eigene Ideen/Vorschläge.
      Gruss
      Martin

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  2. Interessantes Interview, gefällt mir!

    Was mir in diesem Zusammenhang einfällt: Anforderungen an Webdesigner werden immer anspruchsvoller und komplexer. Trotzdem hat sich meinen Erfahrungen nach kaum etwas an der Wertschätzung geändert. Vergleicht man mal die Stundensätze in der IT-Branche, dann ist Webdesign eher das Schlusslicht. Find ich nicht in Ordnung und nein, ich bin kein Webdesigner (mehr) ^^

    Cheers Olly

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    • Hi Olly,
      wohl wahr, Wertschätzung (und auch Stundenlohn) könnten größer sein 😉
      Liegt vielleicht auch daran, dass viele Webdesign eher in Richtung “eierlegende Wollmichsau” gehen und weniger spezialisert sind.
      Gruss
      Martin

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  3. Sehr interessant.
    Ich arbeite seit Jahren als Web-Entwickler, aber der Weg in die Selbstständigkeit kommt bei mir nicht in Frage, da mir noch manche “Dinge” fehlen, was ich mir nicht zutrauen kann 🙂

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
    Gruß

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  4. Hi Peer, ich habe mich immer auf neue Artikel von Dir gefreut, mittlerweile nimmt dies doch deutlich ab.
    Hier frage ich mich jedoch was Dich geritten hat:
    Ein ellenlanger Artikel über Webdesign, Medienstudium, Programmierung und viel mehr.
    Die verlinkten Seiten sind Google Pagespeed gelb/rot das webdesign-journal ist dunkelrot, Mobile 40/100 Desktop 53/100…da fehlen mir glatt die Worte. Das empfohlene Webdesignbuch werde ich mir auf keinen Fall kaufen.

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    • Hallo Micha,
      das Interview steht doch eigentlich gut für die Vielfalt an Themen, die Peer mit seinem Blog rund um Selbständigkeit im Netz abdeckt.
      Das der Pagespeed der beiden Seiten optimierungsbedürftig ist, stimmt wohl.
      Gruss
      Martin

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  5. Hallo,

    ich bin auch Ollys Meinung. Webdesigner müssen heute viel mehr können als “nur” eine Webseite zu bauen. Sie müssen Text schreiben können, Ahnung von Markting haben und auch harte Skriptsprachen beherrschen. Nur dann bleibt man im Web als Selbstständiger oder in Agenturen als Mitarbeiter Konkurrenzfähig. Ich finde diese Mehrarbeit und Wissen sollte eine höhere Wertschätzung bekommen;-) So, jetzt hab ich mich auch mal aufgeregt 😉

    Grüße

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    • Hallo Wolfram,
      da hast du wohl Recht. Zumindest viele selbständige Webdesigner sollten auch diese Fähigkeiten einigermaßen beherrschen.
      Gruss
      Martin

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  6. Wirklich ein sehr mutiger Schritt den Martin damals gegangen ist. Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit der Selbstständigkeit sammeln dürfen und bin – inzwischen – mehr als froh darum, wenn ich hauptberuflich doch einen festen, abgesicherten Job habe.

    Gruß
    Marcus

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  7. Wirklich ein super interessantes Interview. Ich arbeite jetzt auch seid 4 Jahren als Webdesigner und stimme vorallem “den häufigsten Webdesign Fehlern” zu. Da ich selber noch nicht selbstständig bin, kann ich das nicht beurteilen, aber ich habe es definitiv vor und da sind ein paar eindrücke und Erfahrungen Gold wert. Vielen Dank dafür 😉

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