Die Technik in deinem (und in meinem) ‘Büro’ – Auswertung der Blogparade Teil 3

Insgesamt 33 Beiträge haben wir zur Blogparade “Welche Technik steht in deinem ‘Büro’?” bekommen. Schaut doch einfach nochmal in Teil 1 und Teil 2 rein.

Hier gibt es den dritten und letzten Teil zur Auswertung.

Beiträge zur Blogparade

smart-programmer.de
Tipps, Tricks und Informationen für smarte Programmierer gibt es von Marcel. Was er an Technik dazu benötigt? Folgendes hat er uns verraten: ein Rechner, 1 TB externe Festplatte, Fritz! Box, ein Multifunktions-Drucker von Canon und drei WhiteBoards. Ein Surface Pro 3 befindet sich derzeit noch auf seiner Wunschliste. Worauf er nie verzichten könnte? Seinen Multifunktionsdrucker mit Schnelleinzug. Zum Scannen und digitalen Archivieren jedweder Post. Sehr effizient. In der Vergangenheit verwendete Marcel ein Archos 101 Tablet, das ursprünglich als E-Book Reader und zum Aufzeichnen von Ideen angeschafft wurde. Mittlerweile ist es in den Tiefen seiner Schublade versunken.

onlinewirbel.com
Carmen, die in einer wundervollen Umgebung zu arbeiten scheint (zumindest verraten mir das die Bilder ihres Artikels “Mein offizieller und mein inoffizieller Arbeitsplatz”), ist selbsternannter Newbie im Online Marketing. Und ein Apple-Fan durch und durch. Ein iMac, ein MacBook Air, ein iPad mini, ein iPhone 6 Plus. Beweisführung beendet. Für das Bloggen und Arbeiten reichen im Grunde aber iMac und MacBook Air. Außerdem vorhanden: ein Multifunktionsgerät von HP und das Lieblingsgerät – der Dokumentenscanner Fujitsu ScanSnap S1300i. Für die Datensicherung verwendet Carmen eine externe Festplatte und die Cloud.

passives-einkommen-verdienen.de
Er setzt zu 100% auf seinen Desktop “Marke Eigenzusammenstellung” mit Drucker und einer Digitalkamera von Canon. Die Rede ist von Marco. Der PC, mit Bildschirm, Software, Drucker, Kamera und aller Reparaturen kostete in 8 Jahren knapp 2.000 Euro, also nur 250 Euro im Jahr. In Zukunft soll auf eine komplett neue Technik umgesattelt werden. Ideal wäre hier ein Intel I7 der neuesten Generation, eine Nvidea GTX 970 oder höher und 16 GB Ram. Natürlich mit SSD und großer 2 TB Festplatte

traumjob-internet.com
Bellas aktuelle Technik ist nach eigenen Angaben sehr überschaubar. “Geld verdienen im Internet benötigt wirklich keine großen Investitionen.”, sagt sie. In ihrem Büro stehen lediglich ein PC mit zwei Monitoren (absolut unverzichtbar), Tastatur, Maus, Laserdrucker, externe Festplatten, ein alter Laptop, ein kleiner Handscanner und eine DSLR mit diversen Objektiven. Eigentlich hat sie alles, was sie braucht. Der Computer, die externen Festplatten und tatsächlich auch die kabellose Maus mit Batterie bereiten ihr immer wieder Probleme. Zurückgeblickt: Den ersten Computer hatte Bella im Jahr 1989 oder 1990. Ihr Motto: “Es kann ruhig alt sein. Hauptsache es funktioniert zuverlässig.”

webschmoeker.de
Enrico liebt Technik. Technik, die er benötigt, um erfolgreiche Webseiten zu erstellen. Dazu gehören ein Desktop-PC (selbst zusammengestellt), Maus und Tastatur von Logitech, zwei Samsung Monitore, PC-Lautsprecher von Logitech und zusätzlich noch das Sennheiser PC 151 Headset. Außerdem seit Kurzem im Repertoire: ein Grafiktablett und das Großmembranmikrofon t.bone SC450 USB für zukünftige Screencasts. Abgerundet wird die Technik in seinem Büro durch eine sehr alte Canon PowerShot A95 Digitalkamera und einen Canon Pixma MG5450 Drucker. Wer so gut ausgestattet ist, sollte keine Wünsche mehr offen haben. Oder doch? Ok. Zwei neue Monitore und ein Microsoft Surface Pro 3 wären noch schön. Scheint begehrt zu sein. Das lesen wir tatsächlich nicht zum ersten Mal. Auch Enrico gehört zu denjenigen, die unter keinen Umständen auf die beiden Monitore verzichten könnten. Irgendwann gekauft und nie wirklich genutzt hat er seine Canon PowerShot A95 Digitalkamera. Sein Fazit: “Um eine Website zu erstellen, brauchst du nicht das super ausgestattete Büro, indem es an nichts fehlt. Bereits ein PC und ein Internetzugang reichen aus, um eine erfolgreiche Internetpräsenz aufzubauen.”

federfuehrend-media.de
Zu den Basics von Elke zählen neben ihrem PC mit ordentlicher Leistung, Maus, Tastatur und ein Mauspad mit Handauflage, das sie nicht mehr missen möchte. Mehr geht jedoch immer. Deshalb würde sie ihren alten Monitor von Philips gern durch einen größeren Monitor ersetzen. Zur Grundausstattung gehören außerdem ein Telefon, ein Multifunktionsgerät, Lautsprecher, externe Festplatte, ein USB-Hub, ein Mikrofon, ein Smartphone und eine umfangreiche Fotoausrüstung. Die Wunschliste umfasst einen kleinen, handlichen Laptop, ein Chromebook oder ein Surface-Tablet. Von technischen Störungen ist sie in der Vergangenheit weitgehend verschont geblieben. Wir drücken die Daumen, dass das so bleibt.

geedot.de
Franziska denkt sich gerne Konzepte zu Daten und Programmen aus und setzt diese dann mithilfe von Software-Entwicklung und Design um. Welche Technik sie dazu braucht, hat sie in ihrem Beitrag zur Blogparade verraten. Aktuell wird nur mit Notebooks gearbeitet. Der Desktop-PC hat vor Kurzem den Geist aufgegeben. Bei den Notebooks handelt es sich um einen in die Jahre gekommenen Acer Extensa 7630EZ und ein etwas leistungsfähigeres Medion-Notebook mit Windows 7. Außerdem auf der Liste: ein Smartphone von Huawei, ein Grafiktablett, ein Handscanner, Thomson Funkkopfhörer, ein WLAN-fähiger Farblaserdrucker von Brother sowie ein Kobo GLO eBook-Reader für all die Fachliteratur. Ach ja. Und eine Canon Powershot Kamera, Modem + Router, diverse externe Speichermedien, Webcams, Kopfhörer/Headsets, Lautsprecher und einen Home-Server. Puh. Da sollte es doch eigentlich an nichts mehr fehlen. Falsch gedacht. Ein Tablet mit Stiftunterstützung oder alternativ ein Asus ZenPad S 8.0. Ansonsten bitte alles einmal eine Nummer besser, neuer, teurer und leistungsfähiger. Unbedingt notwendig ist im Moment allerdings nur der neue Desktop-PC.

worksucks.eu
Vorweg genommen: Eine sehr interessante Domain, die du da nutzt, Matthias. Sein Beitragsbild lässt erkennen: Matthias ist ein Apple-User. Als SAP Consultant ist er ständig unterwegs. Was braucht man denn als digitaler Nomade? Ein WLAN – Ethernet Adapter, wenn der zentrale WLAN-Hotspot mal wieder nicht bis zu allen Seiten und Enden des Gebäudes reicht. Weiterhin: Bluetooth Kopfhörer mit Pulsmesser von Jabra. Wie bitte? Was genau? Ja. Diese Kopfhörer schlucken nicht nur jegliche Umgebungsgeräusche, sondern können auch noch Matthias’ Puls messen. Außerdem gibt es ein Bluetooth Headset für das Handy für perfekte Sprachqualität und eine wirklich dichte Wasserflasche, damit der Technik nichts passiert. Nicht ganz unwichtig für jemanden, der ständig unterwegs ist.

tuerkische-riviera-urlaub.de
Auch wer über die verschiedenen Urlaubsorte an der Türkischen Riviera berichtet, braucht zuverlässiges, technisches Equipment. Thomas schreibt am liebsten auf seinem Notebook, einem Acer Aspire V5-561G. Was ihm daran gefällt? Die Freiheit, überall arbeiten zu können. Darüber hinaus gibt es aber auch ein altes Lenovo Notebook und einen in die Jahre gekommenen, individuell erstellten Desktop-PC. Einen neuen Desktop-PC soll es in Zukunft geben. Oder der alte wird aufgemöbelt. Kommt Zeit, kommt Rat.

affiliate-tagebuch.de
Und last but not least: Andreas. Selbständiger Webdesigner und Programmierer. Zu seinen technischen Geräten gehören ein 27“ iMac von 2013, ein zusätzlicher 21“ Bildschirm von Samsung, ein etwas in die Jahre gekommener Desktop-Computer von HP, ein Multifunktionsgerät von Brother, ein iPad 3 für Unterwegs sowie eine Canon Eos 500D Spiegelreflexkamera. Auf der Wunschliste steht das Equipment für Podcasts zur Produktion multimedialer Inhalte. Nicht verzichten kann er auf den iMac. Ein Zurück zu Windows kommt nicht in Frage. Was auch der Tatsache geschuldet ist, dass es in der Vergangenheit die meisten Probleme mit Windows gab. Viren, Festplattenabstürze und diverse andere Dinge haben dann doch den ein oder anderen Datenverlust verursacht. Unschön. In Zukunft wird Andreas also weiterhin auf Apple setzen. Sein Motto: “Never chance a running system.”

Wohooo…ich bin durch. 33 Beiträge zur Blogparade “Welche Technik steht in deinem ‘Büro’?” Da habt ihr mir jetzt aber einiges abverlangt bei der Auswertung.

Dennoch: Ganz herzlichen Dank für eure teils sehr umfangreichen Beiträge. Für diejenigen, die gerade in ihre Online-Selbständigkeit starten, habt ihr einen sehr schönen Einblick gegeben.

Wen jetzt noch interessiert, was bei mir an Technik vorhanden ist, der lese bitte noch die folgenden Absätze.

Meine technische Grundausrüstung

In meinem neuen Büro arbeite ich mit einem Rechner von HP und einem Monitor von BenQ. Peer hatte mich gefragt, ob ich, wie er, gern noch einen zweiten Monitor hätte. Ich habe abgelehnt. Was ich bis dato nicht kannte, wird mir auch in Zukunft nicht fehlen.

Zu Hause habe ich einen, ebenfalls in die Jahre gekommenen, Acer Laptop. Aber ich bin stolz, dass er schon so lange durchhält und hege und pflege ihn. Auch, wenn ich mir gelegentlich erst einmal einen Kaffee holen könnte bis irgendeine Anwendung gestartet ist. Ich mag ihn.

Natürlich gibt es der Wünsche viele. Auch ich habe nicht erst einmal mit dem Gedanken gespielt, einen Mac zu kaufen. Gerade, weil ich ehrenamtlich gern mit der Adobe Creative Suite arbeite. Das macht auf meinem Acer einfach keinen Spaß. Zu langsam. Zu kleiner Bildschirm. Meine Bedenken: Die Adoce Creative Suite gab es damals mit meinem Fernstudium “Grafikdesign” kostenfrei dazu. Die Student Version. Ein Mac bedeutet also auch weitere Ausgaben für eine neue Suite.

Und wer weiß, ob ich mit dem Betriebssystem zurecht kommen würde. Eine kleine Anekdote dazu: Ich saß bei meinen Eltern im Arbeitszimmer. Meinen Laptop hatte ich vergessen. Also stand die Wahl zwischen einem ultra-langsamen (und ich meine ultra) Laptop meines Vaters und dem Apple Desktop-PC meiner Mutti, mit dem ich noch nie zuvor gearbeitet hatte. Gefühlt war das für mich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entschuldigung. Aber so empfand ich es und fing innerlich an zu lachen. Ich wählte den Apple-Rechner, weil ich dachte, das würde schon irgendwie gehen…

Wie ein Schwein ins Uhrwerk. Wie komme ich denn hier ins Internet? Wo ist meine Datei, die ich soeben heruntergeladen habe? Wie kann ich dieses verdammte Fenster schließen?

Ja, lacht nur. Heute bin ich auch schlauer. Und stehe immer noch vor der Wahl: Mac oder nicht Mac.

7 Gedanken zu „Die Technik in deinem (und in meinem) ‘Büro’ – Auswertung der Blogparade Teil 3“

  1. Wen man sich erst eingefunden hat will man die vielen kleinen Details von OSX nicht mehr missen. Es ist sicher auch nicht perfekt, aber immer noch weit vor jeglicher Windows Version.

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  2. Bin auch gewechselt und hab darüber gebloggt (http://fastwp.de/4664/). Linux ist als Zwischenschritt ganz gut, fand ich, weil vieles schon in Richtung OS X geht.

    Jetzt: Nie wieder ohne iMac. Keine Abstürze, keine Probleme, massig schöne Apps im Store, bei denen ich unter Windows oft Freeware etc. suchen muss oder gar nichts finde, und es läuft sauber, flüssig, schnell. Kurzum – ich liebe es und würde nie wieder freiwillig auf Windows umsteigen.

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  3. Ein ähnliches Problem hatte ich als ich mir ein Mac mini gekauft hatte vor ein paar Jahren um es einfach einmal kennen zu lernen. Ich wollte einfach nur eine CD Brennen und hab mir ein Wolf gesucht wie und wo ich es brennen kann. Bis ich durch Zufall rechts unten in die Ecke geschaut habe und hier ein “Brennen” Button fand. Wo ich mich fragte, wie kommt das ding den dahin…

    Damit war es für mich klar, als Jahrelanger Windows und Linux User, bin ich zu alt für ein Umstieg 😉

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  4. Ich bin jetzt dabei komplett in die “Cloud” um zu steigen.
    Arbeite mit Google Chrome OS in verbindung mit nem Citrix XenApp Server in der
    Amazon AWS Cloud.
    Funktioniert sehr gut..
    LG

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  5. Also so ein zweiter Monitor ist schon super nützlich! Sobald man sich dran gewöhnt hat möchte man ihn auch nicht mehr missen. 😉

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  6. Ich könnte mich persönlich nie mit einem Mac identifizieren. Ich weiß garnicht warum aber etwas in mir verweigert sich diesem Schritt. Ich bleibe lieber bei meinen zwei Laptops, beide aktuell auf Windows 10 aber einen von beiden werde ich in nächster Zeit auf Ubuntu umspielen. Und hoffe damit eine stabile und sichere Umgebung zu erhalten.
    Wobei mir tatsächlich aufgefallen ist das keiner der hier beschriebenen Büros auf Ubuntu setzt? Oder habe ich dies einfach überlesen?
    Gruß Frederick

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