Ein Blog reicht nicht – Wie man aus einem Blog ein richtiges Business macht

Ein Blog reicht nicht - Wie man aus einem Blog ein richtiges Business machtWer mit einem Blog Geld verdienen und vielleicht sogar davon leben möchte, muss diesen auch wie ein Business betreiben.

Mit einer Hobby-Einstellung kommt man dagegen nicht sehr weit.

In diesem Artikel gebe ich Tipps, wie man aus einem Blog ein richtiges Business macht.

Blogger werden ist nicht schwer …

Heute einen Blog zu starten ist kein Problem. Mit Hilfe kostenloser Blogsoftware kann man in Minuten einen Blog installieren und mit dem Schreiben von Artikeln loslegen.

Hat man allerdings vor nicht nur einen Hobby-Blog zu starten, sondern ein Business daraus zu machen, dann ist es damit natürlich nicht getan.

Oft folgt nach einer engagierten Anfangszeit die Stagnation. Es fällt schwer mehr Besucher anzulocken und auch die Konkurrenz ist zahlreich. Und Geld verdient es sich auch nicht so leicht, wie man am Anfang denkt.

Das ist für die Motivation nicht hilfreich und viele Hobby-Blogger lassen es dann schleifen und suchen die Schuld dann meist bei anderen.

Zum professionellen Bloggen gehört mehr

Wer einen Hobby-Blog betreibt, muss sich um solche Dinge keine Gedanken machen. Da reicht es vollkommen aus, wenn man Spaß hat zu schreiben.

Aber wer mit einem Blog Geld verdienen und vielleicht irgendwann sogar davon leben möchte, sollte seinen Blog auch als Business behandeln. Und dazu gehört eben nicht nur hin und wieder was zu schreiben.

Wer seinen Blog als Business betreibt, muss sich auch um Business-Aufgaben kümmern, wie z.B. Marketing, Social Media, SEO, Verwaltung, Networking, Technik, Support und mehr.

Die verschiedenen Bereiche des Blogs gilt es zu professionalisieren, ohne den Spaß daran zu verlieren. Das ist nicht immer einfach, aber dauerhaft die einzige Möglichkeit ein stabiles und dauerhaftes Blog-Business aufzubauen.

Viele Blogger scheuen sich davon diesen Weg zu gehen, da sie das Bloggen idealistisch sehen. Das ist, wie gesagt, auch okay, wenn man einfach nur Bloggen will. Wer aber mehr als nur ein Taschengeld mit seinem Blog verdienen will, der muss auch mehr machen als ein Hobby-Blogger.

Es muss nicht unbedingt gleich ein Millionen-Business werden, aber eine professionelle Einstellung ist wichtig.

Business-Herangehenweise

Wer mit einem Blog gutes Geld verdienen will, muss diesen wie ein Business behandeln. Zu den grundlegenden Aufgaben gehört folgendes:

  • Ziele
    Ziele setzen ist ein wichtiger Bestandteil eines Business. Nur wer sich messbare und zeitlich terminierte Ziele setzt, kann darauf basierend Planungen vornehmen und Maßnahmen umsetzen.
  • Pläne
    Pläne sind ebenfalls wichtig. Im Gegensatz zu Hobby-Bloggern reicht es eben nicht nur dann was zu machen, wenn man Lust dazu hat. Zudem geben die Pläne einen Rahmen vor, um sich nicht zu verzetteln.
  • Umsetzung
    Die Umsetzung der Pläne ist am Ende das Entscheidende. Hier gilt es konsequent zu sein und Prioritäten zu setzen. Ein Business erfordert Disziplin und Regelmäßigkeit.
  • Analyse
    Was haben bestimmte Aufgaben gebracht und welche Maßnahmen waren erfolgreicher? Diese und andere Fragen muss man sich stellen, um in Zukunft noch bessere Pläne mit effektiveren Maßnahmen aufzustellen.

Die Einstellung zählt

Um diese Vorgehensweise dauerhaft umzusetzen bedarf es vor allem der richtigen Einstellung. Dazu gehören die folgenden Punkte:

  • Fokus von einem selbst hin zu den Lesern
    Während man als Hobby-Blogger vor allem auf die eigenen Interessen schaut, gilt es bei einem Blog-Business mehr auf die Leser zu achten.

    Was sind deren Wünsche, Probleme, Sorgen, Bedürfnisse …? Denn nur wenn man sich auf die Leser einlässt, kann man gutes Geld verdienen.

  • Regelmäßig dran bleiben
    Hobby-Blogger schreiben meist dann etwas, wenn sie gerade Lust haben und die Motivation da ist. Das ist für einen Business-Blog nicht genug.

    Stattdessen muss man regelmäßig Inhalte erstellen und viele andere Aufgaben erledigen. Und das auch dann, wenn man mal keine so große Lust hat.

  • Neues probieren
    Ein weiteres Merkmal professioneller Blogger ist die Neugier. Neues im Blog auszuprobieren, seien es neue Inhalte, Features, Einnahmequellen etc.

    Aber auch bei der Vermarktung und der Kooperationen mit anderen Blogger und Firmen ist es wichtig immer wieder neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.

  • Kaufmännische Seite
    Keineswegs vergessen sollte man die kaufmännische Seite. Ein professioneller Blog erfordert viele Aufgaben, die man vielleicht nicht so gern macht.

    Buchhaltung, Verwaltung von Kunden, Budgetplanung, Werbung, Kontaktpflege und vieles mehr gehört dazu.

  • Lernen & Testen & Messen
    Man sollte immer neugierig bleiben und hinzulernen. Andere Blogs lesen, Bücher lesen, Videos schauen, Kurse belegen und andere Möglichkeiten gibt es, sich weiterzubilden.

    Zudem sollte man immer wieder etwas neues testen und die Ergebnisse messen und auswerten. Nur so kann man z.B. die Einnahmen dauerhaft steigern.

  • Kontakte
    Als professioneller Blogger ist man keine Insel. Man muss sicher nicht zu jeder Konferenz und zu jedem Stammtisch, aber viele Kontakte erleichtern den Aufbau eines professionellen Blogs enorm.

    Zudem sollte man andere Blogger nicht unbedingt als Konkurrenz sehen, sondern lieber mit diesen kooperieren.

  • Über den Tellerrand blicken
    Viele Möglichkeiten ergeben sich, wenn man einfach mal über den Tellerrand hinausblickt. So entstehen meist die besten Ideen und die interessantesten Kontakte.

    Zudem hilft es dabei die Betriebsblindheit zu vermeiden und immer wieder neue Ideen und Ansätze zu finden.

  • Nicht alles selber machen
    Am Ende noch ein wesentliches Merkmal professioneller Blogger. Sie machen nicht mehr alles allein.

    Während das zu Beginn noch normal ist, da man nicht zu viel Geld ausgeben will, wächst ein Business-Blog später eigentlich nur noch dann, wenn man Aufgaben abgibt und sich Hilfe holt.

Business-Einnahmequellen

Wer von einem Business-Blog leben möchte, muss sich natürlich auch speziell um stabile, dauerhafte und relativ passive Einnahmen kümmern.

Und auch hier unterscheiden sich Hobby-Blogs oft sehr stark von Business-Blogs. Letztere setzen vor allem auf dauerhafte direkte und indirekte Einnahmequellen.

Dabei gilt es etwas eigenes aufzubauen und möglichst unabhängig von Dritten zu sein. Eigene Produkte, angebotene Leistungen, Affiliate Marketing, Werbung und ähnliches sind deshalb sinnvoller, als bezahlte Artikel oder Linkverkauf.

Das Ziel ist es dauerhafte Einnahmequellen zu etablieren, die stabil sind, möglichst wenig Arbeit machen und bei denen man vor allem vom eigenen Ruf und der eigenen Reichweite profitiert.

So haben sich meine Blogs zu einem Business gewandelt

Wer schon länger hier im Blog mitliest, kennt meine Geschichte sicher schon. Zu der Zeit, als ich mich selbständig gemacht habe, interessierte ich mich auch für den aufkommenden Blog-Trend in den USA.

Ich habe dann selber den einen oder anderen Blog gestartet, um zu testen und auszuprobieren, was das bringt und wie es funktioniert. Doch diese “Test-Ballons” gibt es heute nicht mehr.

Neben meiner Haupttätigkeit als Webdesigner habe ich dann Anfang 2007 ‘Selbständig im Netz’ gestartet, aber auch diesen Blog eher als Nebenprojekt, um meine Erfahrungen zu schildern, Kontakte zu knüpfen und vielleicht auch ein paar Webdesign-Kunden zu finden.

Doch nach und nach habe ich den Blog intensiver betrieben, was sich unter anderem in mehr investierten Stunden und einem regelmäßigen Redaktionsplan zeigte. Ich legte konkrete Zeiten zum Schreiben von Artikel fest und kümmerte mich regelmäßig um neue Inhalte. Zudem entstanden neue spezialisierte Blogs.

Es gab auch schwere Zeiten, in denen die Motivation nicht hoch war und ich vielleicht lieber etwas anderes gemacht hätte. Doch ich bin dran geblieben und habe weitergemacht. Dabei hat mir auch mein kaufmännisches Studium geholfen, auch wenn das sicher nicht zwingend nötig ist.

Über die Jahre hat sich der Fokus immer weiter auf meine Blog verschoben und heute blogge ich Vollzeit. Mittlerweile investiere ich zudem Geld in meine Blogs, sei es zum Beispiel durch professionelles Hosting oder eine Mitarbeiterin, die für meine Blogs schreibt.

Glück?

Habe ich Glück gehabt, dass sich meine Blogs so gut entwickelt haben und ich davon heute leben kann? Sicher, ein wenig Glück gehört immer dazu.

Dennoch bin ich davon überzeugt, dass vor allem die harte Arbeit über viele Jahre hinweg für diese Entwicklung verantwortlich ist. Ich habe täglich etwas gemacht, auch wenn ich nicht motiviert war. Viele Überstunden sind gerade in den ersten Jahren in meine Blogs geflossen und ich habe über die lange Zeit immer wieder etwas Neues ausprobiert.

Hätte ich meine Blogs nur als Hobby betrachtet, wäre ich heute sicher nicht da, wo ich mit meinen Blogs stehe.

Fazit

Wer von seinem Blog Business-Ergebnisse erwartet, muss diesen auch als Business behandeln. Das mag erstmal ungewohnt sein, aber nur dann ist es möglich damit gutes Geld zu verdienen und vielleicht sogar davon zu leben.

Wie sieht deine Blog-Geschichte aus?

Peer Wandiger

24 Gedanken zu „Ein Blog reicht nicht – Wie man aus einem Blog ein richtiges Business macht“

  1. Hallo Peer,
    ein sehr schöner Beitrag.
    Ich glaube der wichtigste Tipp ist es dran zu bleiben. Gerade am Anfang kann es unendlich frustrierend sein. Es gibt Monate in denen glaubt man, es geschafft zu haben und dann kommen wieder drei Monate in denen gar nichts kommt oder es sogar wieder abwärts geht.
    Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass man sich langfristig ein erfolgreiches Business um den Blog herum aufbauen kann.

    VG
    Jan

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  2. Ein toller Artikel der erste Einblicke in das “Business-Bloggen” gibt. Dabei sind Blogs nicht nur als alleinige Einnahmequelle sinnvoll, sondern sollten auch jeden guten Onlineshop flankieren. So kann man nicht nur seine Produkte in einen neuen oder ungewöhnlichen Kontext stellen, sondern auch seine Geschichte erzählen und sich und sein Geschäft präsentieren. Und was meiern Meinung nach weder bei einem Blog noch bei einem Shop fehlen darf: Eine gute “About” oder “Über uns” Seite um zu zeigen wer man ist und warum dies die eigene Leidenschaft ist die andere teilen sollten. Tipps und Tricks dazu gibt es hier: versacommerce.de/blog/in-3-sekunden-deine-kunden-zum-kauf-animieren-so-optimierst-du-deine-ueber-uns-seite

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  3. Hallo Peer,

    Danke für den Motivationsschub! Meiner Meinung nach hast du nicht viel Glück gehabt, es liegt eher an deiner kontinuierlichen Arbeit und vorallem deiner Authentizität. Ich lese deinen Blog seit mehreren Jahren mal intensiver, mal weniger intensiv, aber Fakt ist, dass man deinen Blog nicht vergisst, weil er unaufhörlich hilfreichen Content bietet.

    Ich glaube, dass viele Nischenseitenbetreiber und andere Selbständige im Netz einen großen Teil Ihres Wissens über deinen Blog erlangt haben. Auch, wenn man dich nicht persönlich kennt hat man durch deine ausführlichen Anleitungen, die du bei jedem deiner Schritt der Öffentlichkeit preisgibst das Gefühl, man hätte bei der deiner Umsetzung daneben gesessen! Ob Urlaub, Redesign von SIN, die nächste Nischenseite oder dein erstes eigenes EBook, du lässt uns teilhaben.

    Dafür mal ein großes Danke!

    Mach weiter so und du, wie auch wir können weiter von deiner Arbeit profitieren!

    Viele Grüße
    René

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  4. Sehr guter Artikel. Bei vielen hört der Blog beim Schreiben der Artikel auf. Meine Erfahrung ist, dass die Arbeit danach erst richtig anfängt. Ohne Artikel kein Blog, aber nur von Artikeln wird ein Blog leider nicht einfach zu Business.

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  5. Wie immer ein sehr guter Artikel.
    Ich glaube die meisten “neuen” Blogger merken erst beim schreiben, wie viel Arbeit in solch einem Projekt steckt.
    Ich sammel jeden Tag neue Eindrücke und vor allem Erfahrungen von anderen Betreibern, man lernt nie aus :).

    Ich finde deine Seiten inspirierend und auch deinen Weg, den du gegangen bist.

    LG

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  6. Die Monetarisierung eines Blogs ist schwer greifbar, da das Gut, das verkauft wird, ja nicht angefasst werden kann. Ich habe mittlerweile meinen Blog wieder dicht gemacht, weil meine Seite (ein Online Shop) eben schwer auf zwei Hochzeiten tanzen kann, wie ich festgestellt habe. Ich arbeite aber derzeit hart an einer Nische, wie ich den Blog so nutzen kann, dass ich Synergie-Effekte bekomme.

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  7. Super Beitrag mit vielen wertvollen Tipps.

    Ich stehe mit meinem Blog noch am Anfang, will aber auf jeden Fall damit Geld verdienen.

    Hier noch mein persönlicher Rat, der mir extrem geholfen hat:
    Lerne von den Besten.
    Ich habe mir also Bücher, Online Kurse und co von etablierten Bloggern gekauft und konnte somit von deren Erfahrungen profitieren. Somit konnte ich auch vielen Fehlern aus dem Weg gehen.

    Beste Grüße

    Denise

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  8. Hallo Peer,

    Vielen Dank für diesen Super Artikel. Deine Ausdauer ist wirklich bewundernswert und motiviert mich sehr. Ich freue mich jeden Tag auf deine neuen Artikel. Sie zu lesen ist mittlerweile so etwas wie mein morgendliches Ritual geworden.

    Dazu hilft es mir ungemein mir verschiedene Tages-, Wochen-, Monats-und Jahresziele zu setzen, um den Fokus nicht zu verlieren. Am Anfang hab ich das sehr unterschätzt, wieviel Zeit man verliert wenn man sich keine anständigen Ziele setzt und diese verfolgt. Da verliert man den einen oder anderen Tag und fragt sich nach ein paar Stunden “Arbeit” ob man überhaupt was sinnvolles geschafft hat.

    Beste Grüße

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  9. Hallo lieber Peer, danke für diese Einblicke – ich denke auch, das Thema dranbleiben ist wichtig. Ich habe auch frühzeitig Freunden von meinen Online Ideen erzählt und Ihnen frühe Entwürfe gezeigt, auch deren (oftmals positives) Feedback hat mich motiviert, weiter zu machen.

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  10. Hallo Peer,

    du hast es in einigen Punkten angekratzt, aber ich will es einmal deutlich sagen: Die Bereitschaft sich ständig weiterbilden zu wollen ist einer der ganz großen Säulen. Klar kann man am Anfang seines Blogs aus seinem persönlichem Wissen schreiben, aber ziemlich bald wird jeder merken das neue Inhalte ständige Weiterbildung bedeuten.

    Viele Grüße
    Christian

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  11. Hallo Peer,

    für einen Handwerker wie mich klingt das verrückt! Mithilfe einer Webseite bzw. auch Blog genannt, das zu verdienen, was ich sonst bei einen ganz normalen Arbeitstag – wie sehr viele andere Menschen auch – über eine Internet Seite.

    Aber ich lese seit längeren bei mir Dir und staune, wenn du Beiträge veröffentlichst, in denen es um Einnahmen anderer Blog geht. Wahnsinnig!

    Gruss Heinz Buser

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  12. Super authentischer Beitrag, Peer! Es wird ja schon viel zu oft an anderen Stellen suggeriert, dass man mit einem Blog innerhalb kürzester Zeit ein hohes Einkommen erzielen kann. Dass es aber harter Arbeit, Kontinuität und Ausdauer bedarf, wird da auch gern mal verschwiegen. Insofern Danke für die authentische Sicht auf den “Blog als Business”.

    LG
    Jasmina

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  13. Hallo Peer,

    einen wesentlichen Punkt vermisse ich in deiner Betrachtung. Wenn man wirklich als Ziel Geld verdienen mit Bloggen hat, sollte man erst einmal eine Marktanlyse machen. Wesentlich ist ja auch über welches Thema man bloggt und welche Vermarktungsmöglichkeiten es dafür gibt?

    Dein Thema ist das GELD VERDIENEN. Das interessiert fast jeden. Der Wettbewerb ist da natürlich auch sehr groß. Aber es gibt auch sehr viele Einnahmemöglichkeiten als in manchen Nischen-Themen.

    Bei vielen Themen wird man mit Bloggen kaum seinen Lebensunterhalt verdienen können, da die Zielgruppe zu klein oder die Monetarisierungsmöglichkeiten zu dürftig sind. Und themenfremde Werbung ist meist nicht erfolgreich.

    Bitte nicht als Hindernis zum Bloggen ansehen. Ich blogge ja auch und freue mich über die Einnahmen die da anfallen 😉

    LG
    Bernd

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  14. Hallo Peer,

    wieder ein sehr guter Artikel. Aus meiner Sicht ist ein reiner Blog, wenn es auschließlich um das Geld verdienen geht, nicht optimal geeignet. Der Arbeitsaufwand ist doch recht hoch. Schließlich müssen gerade bei Blogs sehr häufig neue Beiträge nachgelegt werden und das natürlich über einen relativ langen Zeitraum. Dazu kommt dann noch, dass ein Blog natürlich auch von der Kommunikation mit den Lesern lebt, was wiederum einen knackigen Arbeitsaufwand bedeutet. Sicherlich mag es immernoch gute Nischen zum Bloggen geben. Ich halte allerdings mehr von Nischenseiten, wenn es nur um den monetären Aspekt geht.

    Gruß Micha

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  15. Hallo Peer,

    ein wunderbarer Artikel. Die Motivation ist auch bei mir am schleifen. Kurz gesagt ist das es bei mir enorm an der Disziplin fehlt und ich wahrscheinlich das Bloggen immer noch als Hobby sehe statt ein Business daraus zu machen. Ich müsste also noch einiges lernen bevor ich mit meinem Blog geld verdienen kann. Aber ich bin sehr zuversichtlich und gebe die Hoffnung keineswegs auf 🙂

    Gruß

    Ruben Pasternak

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  16. Ein ebenso ehrlicher wie nicht demotivierender Beitrag.

    Wer Bloggen (oder was auch immer) als Geschäft betreiben will, muss bereit sein, sich geschäftsmännisch zu verhalten.

    Lediglich die geringen Zugangsbarrieren erwecken mit Sicherheit bei dem einen oder der anderen den Eindruck, hier sei leicht Geld zu verdienen.

    Antworten
  17. Ich denke, die Leute denken einfach an zu viele Punkte. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man keine Punkte beachten muss um erfolgreich mit nen Blog zu werden. Wer fleißig im Blog ist, spannende bzw. Themen hat, die andere Leute auch suchen. Dann steigt der Traffic automatisch

    Antworten
  18. Ich beschäftige mich nun auch schon eine Weile mit dem Thema Geld verdienen im Internet und lese deine Beiträge sehr interessiert. Du bist ja das perfektes Beispiel dafür das es Funktionieren kann.

    Das bringt einen schon ein wenig ins Träumen. Ein paar Hundert Euro als Nebeneinkommen würde mir schon vollkommen ausreichen. Leider fehlt mir persönlich noch immer die zündende Idee. Man liest ja immer wieder das vor allem die Produkt-Test Blocks gut einschlagen. Ich habe da jedoch so meine rechtliche Bedenken. Sind diese unbegründet!? Besteht bei diesen Seiten nicht die Gefahr sich klagen von diversen Herstellern einzufangen? Ich könnte mir vorstellen das, dass ziemlich teuer enden kann je nachdem mit wem man es zu tun bekommt.

    Da mich das Thema nun schon so lange Beschäftigt habe ich in der letzten Woche zumindest einen ersten Schritt gewagt und eine Domain registriert. Diese nutze ich jedoch bis jetzt nur um mir WordPress anzueignen und Testlayouts zu erstellen.

    Was das angeht bin ich ganz optimistisch. Ich habe zwar bis jetzt kaum Ahnung von Webentwicklung, jedoch ist meine Berufliche Basis als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung sicher nicht die schlechteste. So konnte ich in den ersten Tagen schon recht massive Layout Anpassungen vornehmen. Ich habe mir zwar mal öfter etwas zerschossen, aber das bleibt wohl kaum aus wenn man ohne große Kenntnisse im Childtheme sehr munter am PHP rumfummelt 😀 Zum glück gibt es ja Backups 😉
    Was das technische angeht bin ich ganz optimistisch. Mit ein bisschen Übung werde ich bestimmt irgendwann in der Lage sein Seiten zu erstellen die sich optisch von den meisten anderen abheben.

    Vielleicht werde ich bald eine erste Website öffentlich zugänglich machen. Ohne Impressumspflicht hätte ich das wahrscheinlich bereits schon getan. SEO ist natürlich auch noch so ein Thema. Da bin ich noch guter Dinge das sich das erlernen lässt.
    Mein weg wäre auf jeden Fall erst mal eine nicht kommerzielle Seite. Wenn ich es dann irgendwann schaffen sollte Traffic zu erreichen würde ich dann den weg mit der Gewerbeanmeldung und Monetarisierung angehen.

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  19. Hallo Peer

    Zuerst einmal gratuliere zu Deinem professionellen Blog.
    Per Zufall bin ich bei Dir gelandet und blieb gleich eine Weile hängen 🙂
    Ich teile viele der hier geposteten Meinungen. Und ja, es ist der Weg zum Ziel, wer den Weg nicht geht wird auch nie am Ziel ankommen.
    In diesem Sinne wünsche ich allen im www viel Erfolg auf ihren Wegen.

    Grüsse
    Andi

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  20. Super interessanter Artikel, gefällt mir wirklich gut. Viele wissen gar nicht, was für eine Arbeit tatsächlich hinter so einem Blog steckt. bei mir wird es bald auch ernst und ich bin gespannt, was mich in der Zukunft erwartet.

    Danke für die tollen Artikel 🙂

    liebe Grüße,

    Dajana – dajanasain.com

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  21. Hallo zusammen.
    Ja das Thema “Geld verdienen im Internet” ist sicher für einige reizbar, aber auf jedenfall nicht einfach umzusetzen. Einen Blog habe ich auch auf meiner Webseite allerdings ist alles noch Neuland für mich und mit viel Try und Error verbunden..vor allem Facebook u Youtube einzubinden auf meinr Webseite hat mich Nerven gekostet.
    Gut alles steht endlich soweit so gut. was noch fehlt ist der Umsatz da arbeite ich dran.
    Der Bericht hier ist top und die Kommentare auch gut.
    Am besten ist es ein Produk zu verkaufen womit man sich identifizieren kann, und das kann ich in meinen Fall ganz gut. Also mein Übergewicht ist erledigt lol.
    Das thema ist Blog ist für mich auch Neuland und habe halt es auf meiner Webseite so das ich verschiedene Themen habe die man anklicken dann kann..Bilder usw fehlen noch (ist halt viel Aufwand).
    Über Verbesserungen / Tipps wäre ich sehr dankbar.

    Grüsse

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  22. Guter Beitrag.
    Es ist schwer in der heutigen zeit einen Blog zu betreiben der weit oben steht.
    Vllt war es 2007 noch leichter und somit Motivierender als jetzt

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  23. Sehr guter und interessanter Beitrag! Gerade wenn es um die Selbstständigkeit bzw. Firmengründung geht, sollten sich lieber zu viel als zu wenig Gedanken gemacht werden. Ich freue mich auf weitere spannende Beiträge!

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  24. Das ist wirklich mal ein sehr guter Beitrag zum Thema Selbstständigkeit! Viele gehen wirklich mit einer rosaroten Brille in die Selbstständigkeit ohne vorher etwas von Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung oder allgemein Buchhaltung gehört zu haben. Gerne mehr, weiter so!

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