Zeigt her eure To-do-Listen! – Blogparade-Auswertung Teil 3

Zeigt her eure To-do-Listen! - Blogparade-Auswertung Teil 3Die Blogparade Zeigt her eure To-do-Listen! war ein großer Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig das Thema für Selbständige ist.

In Teil 1 und Teil 2 der Auswertung hat Susann bereits sehr interessante Beiträge vorgestellt.

Ich schließe die Blogparade-Auswertung heute nun ab und blicke auf viele weitere interessante Einblicke und Methoden.

Eure To-do-Listen

federfuehrend-media.de
Elke zählt sich selbst zu den vergesslichsten und chaotischsten Menschen dieser Welt. Inzwischen hat Elke jedoch ein gut funktionierendes, aus insgesamt fünf Bausteinen bestehendes To-do-System entwickelt, das recht gut für sie funktioniert und doch ständig weiterentwickelt wird. Das wichtigste Element: Der Buchkalender auf dem Schreibtisch. Darin befinden sich die festen Termine der Woche, wie Artikel für Kunden schreiben oder eigene Blogartikel verfassen. Allgegenwärtig ist auch der Google Kalender. Hierin werden alle größeren und kleinen privaten wie geschäftlichen Termine festgehalten. Der Jahreskalender an der Wand ist das Element fürs Grobe. Alle großen Termine werden hier zusätzlich eingetragen. Nummer 4 im Bunde ist Toodledo, das Ideen-Sammler-Element in Elkes Leben. Das letzte und sortierte Element ist ihr E-Mail-Postfach. Bisher ist es Elke nicht gelungen, alles an einem Ort bzw. in einem Tool zu bündeln. Dabei hat sie auch schon Evernote und Trello ausprobiert. Meist wurde es zu unübersichtlich oder eine entsprechende Anpassung an eigene Wünsche und Bedürfnisse war nicht möglich. Dennoch sagt sie in ihrem Beitrag zur Blogparade, dass die nun gefundene Lösung auf fünf Bausteinen eine ist, mit der sie gut leben kann, gleichzeitig nicht unnötig viel Zeit kostet und die trotzt der Vielfältigkeit übersichtlich ist.

bücher-zum-erfolg.de
“Ohne To-do-Listen geht bei mir gar nichts.” lautet gleich die erste Aussage von Raphael in seinem Beitrag zur Blogparade. Um dem eigenen Chaos zu entgegen, ist dies für ihn notwendig. Ein unstrukturierter To-do-Pool mit Hilfe von Trello ist dabei seine Vorgehensweise, aus dem er sich die zu erledigenden Aufgaben heraussucht. Diese notiert er dann morgens auf einem Zettel. Am Ende seines Beitrages stellt er dann noch ein interessantes Beispiel vor, wie eine Firma durch eine “25.000 Dollar-Idee” sehr erfolgreich geworden ist. Das ist eine interessante Methode, die man auf jeden Fall ausprobieren sollte, wenn man mit der Erledigung seiner Aufgaben nicht hinterherkommt.

tages-gedanken.de
Hans bloggt im Netz über seine alltäglichen Gedanken und hat sich ebenfalls mit einem Beitrag an unserer Blogparade beteiligt. Und auch Hans schreibt auf, was ihm bevorsteht und was abzuarbeiten und schlussendlich abzuhaken gibt. Dabei priorisiert er bestimmte Aufgaben, indem er sie ganz oben auf seine analoge To-do-Liste schreibt. Als Ordnungsfanatiker nutzt er dafür eine App. Der Vorteil: Listen per App lassen sich leichter anpassen, ergänzen oder überarbeiten, ohne, dass es unordentlich oder unübersichtlich wird. Im Gegensatz zu einigen anderen Teilnehmern konnte er sich mit Wunderlist und ToDoist nicht anfreunden und nutzt daher sehr gerne Evernote.

webambition.de
Emese hat sich als erstes gefragt, ob sie überhaupt eine To-do-Liste nutzt. Dieses Hinterfragen ist sehr nützlich, um Optimierungspotential zu finden. In ihrem Beitrag zur Blogparade schildert sie anschließend, wie sie ihre Aufgaben jede Woche plant und warum sie eine Excel-Liste dazu nutzt. Dabei setzt sie sich auch Proritäten und gleich die Aufgaben mit ihrem digitalen Kalender ab. Aber keinesfalls sollte man vergessen langfristige Ziele zu planen, was sie natürlich ebenfalls macht.

joerg-roos.com
ToDo-Listen sind auch nicht mehr als ein Alibi-Werkzeug!, das meint zumindest Jörg Ross, selbsternannter Experte für Controlling mit Leidenschaft. Nach seinen Angaben arbeiten nur wenige Controller dauerhaft und konsequent mit einer Aufgabenliste. Auch Jörg selbst hat des öfteren eine solche Liste begonnen und doch wieder vernachlässigt. Das änderte sich erst vor circa 7 Jahren, als er zum ersten Mal wirklich darüber nachdachte, warum er überhaupt immer wieder mit einer solchen To-do-Liste beginnt. Im Endergebnis nutzt Jörg heute digitale To-do-Listen, die auf allen Endgeräten und damit überall verfügbar sind. Dabei erhebt er den Anspruch, im hektischen Berufsalltag immer die Übersicht behalten zu können über anstehende Aufgaben und deren Prioritäten. Dazu hat er sich ganz intensiv mit dem Getting-Things-Done-Prinzip (GTD) von David Allen auseinandergesetzt, aber schlussendlich nicht konsequent eingeführt, sondern einfach die passenden Teile herausgepickt. Zur Aufgabenpriorisierung folgt Jörg dem Eisenhower-Prinzip.

hahnsinn.de
Für einen Fluch und gleichzeitg einen Segen hält Martin die To-do-Listen. Dabei unterscheidet er zwischen strukturierten und unstrukturierten. In seinem Artikel stellt er diese 2 Varianten und ihre Vor- und Nachteile vor. Zudem werden auch Tools für unstrukturierten Listen empfohlen. Das sind trello und todoist. Sein Fazit lautet auf jeden Fall, dass es ohne To-do-Listen nicht geht, man aber genau die finden muss, die einem liegt.

abenteuer-homepage.de
Manu geht in ihrem Beitrag erstmal darauf ein, was To-do-Listen überhaupt sind und was sie bringen. Danach schildert sie ihre Do-to-Methoden und welche Fehler sie früher gemacht hat. Mittlerweile setzt sie auf eine Kombination aus Evernote, Wunderlist und Google-Kalender. Allein das Aufschreiben von Aufgaben hat ihr schon geholfen mehr Übersicht und Klarheit zu gewinnen. Als Ergebnis hat sie mehr Erfolg und auch mehr Freizeit.

lebe-ohne-grenzen.de
Mit dem Thema Blog-Organisiation beschäftigt sich Steffi ausführlich und geht dabei auf verschiedene Aspekte ein. Einer davon sind To-do-Listen, wobei sie hier vor allem auf Trello setzt. Dagegen kommt sie mit Papierkalendern oder ähnlichem einfach nicht mehr klar. In Kombination mit ihrem Google Kalender hat sie alles im Überblick und kann zudem Pufferzeiten einplanen, als auch Prioritäten setzen. Sehr interessante und ausführliche Einblicke hat Steffi in ihrem Artikel zusammengestellt.

we-are-curious.de
Dass es keine gute Idee ist, sich wichtige Aufgaben zu merken, hat auch Andrea festgestellt. Aber auch die handschriftliche Aufzeichnung hält sie nicht für die beste Lösung und so schildert sie, welche Online-Lösungen sie stattdessen nutzt. Für Aufgaben mit einem festen Zeitpunkt nutzt Sie todoist und für die sonstigen Aufgaben Wunderlist. Mit diesen Apps hat sie ihre Aufgaben organisiert und kommt damit gut klar. Einzig die Tatsache, dass sie als Papier-Fan nun nur noch auf Apps setzt, stört sie ein wenig, aber es funktioniert einfach am besten.

business-trader.de
Welche Möglichkeiten To-do-Listen speziell für Trader bieten, hat David in einem Artikel analysiert. Dabei arbeitet er meine Fragen ab, die ich dazu gestellt habe und zeigt zum Beispiel ein Bild seiner To-do-Liste. Auch hier kommt Trello und Wunderlist zum Einsatz, zwei Tools, die sehr beliebt sind. In den weiteren Antworten schildert er, wie er Aufgaben priorisiert und wie er verhindert, dass ihn seine Listen zu sehr unter Druck setzen.

ideenrutsche.hennott.de
Statt in einem Artikel, behandelt Markus das Thema in einem Video. Das war auch der knappen Zeit geschuldet, da er viel auf seiner eigenen To-do-Liste hatte. Im Video schildert er das Problem, wenn man zu viele Aufgaben hat und er stellt sein genutztes Tool vor. Dabei geht er sehr genau auf die Organisation seiner To-dos ein, was interessant ist. Schön gemachtes Video und mal was anderes als ein normaler Blogartikel.

notizbuchhelden.de
Daniel hat die Blogparade gleich mal genutzt, um einen Blog über Notizbücher zu starten. Doch er nutzt nicht nur Papier-Notizbücher, um seine Aufgaben zu verwalten, sondern genauso digitale Lösungen. Mittlerweile hat er sich eine Methode angeeignet, die auf den ersten Blick unübersichtlich aussieht, aber anscheinend funktioniert. Zum Einsatz kommen hier unter anderem Schmierzettel, Evernote, Outlook und andere Lösungen. Zudem beantwortet er in seinem Beitrag noch andere Fragen und stellt gute Notizbücher vor.

leotas.com
Wie er die Getting Things Done Methode mit Hilfe von Atoma-Büchern umsetzt, erläutert Sven ausführlich in seinem Beitrag zur Blogparade. Interessanterweise bevorzugt er als ITler lieber Papier, was ich ganz gut nachvollziehen kann. Er erklärt sehr ausführlich, wie er vorgeht, und warum er z.B. die Atoma-Bücher dem Moleskin vorzieht. Aber es gibt auch abseits dieser sehr strukturierten Vorgehensweise noch digitale Listen, die er mit “Irgendwann”-Ideen fühlt oder auch mit Referenzenmaterial.

webverbesserin.de
Vom Chaos zur Ordnung. Das beschreibt den Weg von Mira recht gut, zumindest was ihre Social Media Aktivitäten angeht. In diesem Jahr hat sie da aber einen Wandel vollzogen und sich einen eigenen Social Meida Redaktionsplan erstellt, um Ordnung in ihre To-dos zu bekommen. In ihrem Beitrag beschreibt sie, wie sie dabei vorgeht und wie der Redaktionsplan aussieht. Diese Vorlage gibt es übrigens zum Download. Ebenso interessant ist ihre Auswertung des idealen Zeitpunktes für die verschiedenen Social Media Veröffentlichungen.

solittletime.de
Den Abschluss dieser Blogparade-Auswertung bildet der Beitrag von Andrea, die darauf eingeht, wie man verhindert, dass einem die eigene To-do-Liste Stress verursacht. Danach beschreibt sie ihre beiden To-do-Listen, eine digital, die andere offline. Zudem zeigt sie, wie sie die Aufgaben-Priorisierung vornimmt, die bei der Umsetzung einer guten To-do-Liste das A und O ist. Zu guter Letzt gibt es noch ein Zitat, welches den perfekten Abschluss für diese Blogparade bildet: “Passe Deine To Do Liste Deinem Leben an und nicht Dein Leben Deiner To Do Liste.”

Danke fürs Mitmachen

Ich habe hoffentlich niemanden bei der Auswertung der Blogparade vergessen. Diese war mit mehr als 30 Teilnehmern auf jeden Fall eine sehr gelungene Aktion, bei der es viele interessante Einblicke gab.

Viele haben sich Gedanken dazu gemacht, die eigene Vorgehensweise hinterfragt und/oder ihre Methoden vorgestellt. Das fand ich sehr interessant und inspirierend, da ich selbst auch immer wieder darüber nachdenke, was ich verbessern kann.

Es hat sich ganz klar gezeigt, dass es nicht DIE eine Methode gibt To-do-Listen zu führen und die eigenen Aufgaben zu organisieren. Stattdessen gilt es selbst herauszufinden, was einem liegt und mit welcher Methode man am besten klarkommt. Diese sollte motivieren und dabei helfen die wichtigen Dinge zu schaffen, ohne zu großen Druck auszuüben und Stress zu verursachen.

Ich werde das Thema hier im Blog sicher noch das eine oder andere mal aufgreifen, da es für jeden Selbständigen interessant und wichtig ist.

Peer Wandiger

4 Gedanken zu „Zeigt her eure To-do-Listen! – Blogparade-Auswertung Teil 3“

  1. Zugegeben, diese Blogparade habe ich verpasst. Das hindert mich aber nicht daran, meine Gedanken nun in Form eines Kommentars mitzuteilen.

    Meine Organisation und To-Do-Listen verwalte ich mit der App “Wunderlist”. Dort kann ich mich Erinnern lassen, wenn ich noch etwas wichtiges zu erledigen habe – obwohl ich eigentlich schon Feierabend hätte.

    Ich schätze an der App, dass sich sämtliche Listen in einer App verwalten lassen. Ob ich noch ein Geschenk kaufen muss, für das Abendessen einkaufen soll oder zum Fußball verabredet bin, in der Wunderlist kann ich alle wichtigen Dinge hinterlegen.

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  2. Peer das ist einfach genial was du alles weisst. Woow weiter so ich habe seitdem richtig viel Motivation bekommen du und Bonek ihr seit der Wahnsinn.

    Soory bin etwas aufgedreht.

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  3. Hallo,
    eine sehr interessante Auswertung der Blogparade mit vielen interessanten Einblicken. Ich selbst nutze momentan den Google-Kalender, bin damit aber nicht so ganz zufrieden.
    Dank der Einblicke hier, kann ich mich jetzt mal umschauen. Trello klingt ganz interessant.
    Gruß
    Christian

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