Social Media – Prognosen und Tipps von 4 Experten für 2016

Social Media - Prognosen und Tipps von 4 Experten für 2016Zu den bekannten Social Medial Networks Facebook und Twitter sind im letzten Jahr viele neue Platformen dazugekommen bzw. haben eine größere Bedeutung für das Online-Business bekommen.

Im Folgenden gibt es Experten-Prognosen, welche Bedeutung Instagram, Twitter, Facebook und Co. im Jahr 2016 haben werden

Zudem gibt es praktische Tipps für Selbständige im Netz, wie man diese Plattformen effektiv nutzen kann

4 Experten-Prognosen und Tipps für 2016 zu Social Media

Ich habe diesmal 4 Social Media Experten nach Ihren Erfahrungen aus dem letzten Jahr und ihre Prognosen für 2016 befragt.

Meine Interviewpartner sind (alphabetisch):

Bevor es zu den Einblicken und Tipps der Social Media Experten geht, bitte ich euch an der folgenden Umfrage teilzunehmen.

Eigene Website oder Social Media Profile?

Ergebnis anschauen

Was waren deine wichtigsten Erkenntnisse und -Erfahrungen im Bereich Social Media im Jahr 2015?

“Grundlegend hat sich für mich in 2015 nicht viel gegenüber dem Vorjahr verändert. Viele Massnahmen, die wir 2014 mit Unternehmen eingeleitet haben, sind 2015 auf fruchtbaren Boden gut gediehen.

Social Media ist in den Köpfen von vielen Endverbrauchern gut verankert, immer mehr User nutzen immer häufiger die Social Media Dienste und Plattformen. Die Nutzung nimmt wie erwartet weiter zu, insbesondere auf Mobile Geräten.”
Thomas Hutter

“Das ist eigentlich nicht spezifisch für das Jahr 2015, aber ich habe wieder die Erfahrung gemacht, dass es kein Hexenwerk ist für Unternehmen die richtigen Social Media Maßnahmen zu finden. Meistens ist es sogar sehr einfach, sobald die Ziele und Erwartungen klar definiert sind.”
Philipp Roth
“2015 ist Social Media endgültig professionell geworden. Die Zeiten der „grünen Wiese“ sind größtenteils vorbei und es ist schon jetzt dringend notwendig, eine Strategie zu haben. Facebook hat 2015 gezeigt, dass es keinen Mitgliederschwund gibt – im Gegenteil, Facebook ist größer und wichtiger denn je.

Aber auch Plattformen wie Instagram, WhatsApp oder Snapchat haben an Bedeutung gewonnen. Aus meiner Sicht ist das besonders wichtig, weil insbesondere Snapchat oder auch WhatsApp gezeigt haben, dass es letztendlich immer noch um die zwischenmenschliche Kommunikation geht. Sehr viele digitale Unterhaltungen zwischen Menschen basieren darauf, dass Inhalte empfohlen und so effektiv verbreitet werden – auch und vor allem via Instant Messaging.”
Björn Tantau

“Der Markt ist voll von Weisheiten, die sich um digitale Transformation und “das Denken als Publisher” drehen. Natürlich müssen Unternehmen ihre Strukturen anpassen, um u.a. die Herausforderungen moderner Kommunikation zu meistern. Es stimmt auch, dass sich Unternehmen auf die Produktion und Verbreitung von Inhalten konzentrieren müssen. Dem eigentlichen Absatzmarkt ist inzwischen ein Markt für Content vorgelagert, den es zuerst zu bedienen gilt. Aber bei all dem darf nicht vergessen werden, FÜR WEN dieser Aufwand überhaupt betrieben wird. Nämlich für die Zielgruppe, oder wie es inzwischen besser lauten müsste: Die Zielpersonen.

Ich sag es gleich nochmal, die Grundlage für erfolgreiches Marketing ist Vertrauen. Das kann in einer Marke-Mensch-Beziehung entstehen, funktioniert von Mensch zu Mensch jedoch schneller, intensiver und auch nachhaltiger.

Ich selbst merke das immer wieder, wenn ich z.B. über Twitter nicht nur (gute und für meine Zielgruppe relevante) Inhalte teile, sondern mit anderen Nutzern interagiere – und damit meine ich nicht nur Likes oder Retweets, sondern vor allem den direkten Dialog. Es passiert dann nicht selten, dass genau diese Personen in meinem Blog kommentieren oder mir eine Mail schreiben.

Beziehungen können immer und überall entstehen. Man muss nur offen dafür sein. Social eben …”
Robert Weller

Wie hat sich die Bedeutung der Social Networks für Unternehmen entwickelt?

“Festzustellen war, dass sich einige Unternehmen wesentlich professioneller auf die Social Media Thematik eingestellt haben, insbesondere im Bereich Facebook war eine tolle Professionalisierung spürbar.

Ebenfalls interessant war zu sehen, dass bei einigen Konferenzen wesentlich mehr Vertreter von Unternehmen vertreten waren, was deutlich aufzeigt, dass das Thema immer mehr in Unternehmen ankommt. Allerdings bezieht sich die vorherige Aussage auf «einige Unternehmen». Leider haben immer noch ganz viele Unternehmen nicht die Möglichkeiten von Social Media und Facebook begriffen und behandeln das Thema immer noch mit Samthandschuhen, bzw. haben nach wie vor eine gewisse Angst davor. Häufig sind an dieser Angst immer noch nicht totzukriegende Vorbehalte schuld, die eigentlich schon längst wiederlegt sind.”
Thomas Hutter

“Ich denke nach so vielen Jahren ist das Thema einfach gesetzt. Viele Unternehmen verstehen es inzwischen wirklich gut, erfolgreich im Social Web zu kommunizieren und erhöhen ihre Budget enorm. Am genauen Tracking sieht man sehr schnell, wie viel effektiver Kampagnen im Social Web sind.”
Philipp Roth
“Sie sind wichtiger geworden. Wer 2015 noch daran geglaubt hat, dass sich auf Facebook nur Jugendliche und Studenten tummeln, liegt definitiv falsch. Diese Zielgruppen sind natürlich noch da – mittlerweile sind Facebook und andere soziale Netzwerke aber mehr als je zuvor ein Querschnitt der Gesellschaft. Ergo findet man hier auch so gut wie alle Zielgruppen.

Als Platzhirsch hat Facebook hier auf jeden Fall die Nase vorn – und nutzt das auch entsprechend gut aus. Allein das ausgeklügelte Targeting für Facebook Ads macht das soziale Netzwerk für Unternehmen so interessante wie noch nie, denn es lässt sich so gut wie jede Zielgruppe erreichen.”
Björn Tantau

“Für Unternehmen ist es keine Frage mehr des “ob”, sondern des “wie”. Buzzwords wie “Content-Shock” fallen auch Verantwortlichen in Unternehmen auf, sodass ein Bewusstsein für Qualität, oder zumindest Effektivität entsteht. Folglich wird nicht mehr nur auf Reichweite geachtet, sondern auch auf die Qualität des Contents in Hinblick auf die erzielte Interaktion mit der Zielgruppe.

Anstatt auf rein quantitativen (Media-)Analysen, werden Marketingentscheidungen immer öfter auf qualitativen (Content-)Analysen gegründet. Social Media Marketing steht als Disziplin nicht mehr für sich, sondern wird zunehmend in übergreifende Content Marketing Strategien integriert. Mit sichtbarem Erfolg in Hinblick auf übergeordnete Businessziele.”
Robert Weller

Welche Social Networks nutzt du am liebsten und warum?

“Für mich ganz klar Facebook. Es bietet mit Abstand die grösste Funktionalität und mir den maximalen Nutzen. Ein riesiger Anteil meiner Freunde, meiner Familie und natürlich auch meiner beruflichen Kontakte sind auf Facebook vertreten und nutzen die Plattform aktiv, teilweise sehr intensiv.

Ich kann bei keiner anderen Plattform so viele (sinnvolle) Neuerungen sehen, wie diese Facebook in atemberaubender Geschwindigkeit bringt.”
Thomas Hutter

“Als Gründer von AllFacebook? Facebook mit seinen Töchtern. :-)”
Philipp Roth
“Am liebsten nutze ich Snapchat, weil ich dort noch viel ausprobieren kann – aber ich nutze es nicht am intensivsten. Für mich sind soziale Netzwerke in erster Linie Multiplikatoren, weil ich auf meinen Content aufmerksam machen will. Und dafür eignet sich Facebook nach wie vor sehr gut.

Ich setze aber nicht nur auf soziale Netzwerke, sondern auch sehr stark auf E-Mail Marketing und 2016 wird sehr wahrscheinlich WhatsApp Marketing (also der Versand von Newslettern via WhatsApp) eine größere Rolle spielen.

Instagram nutze ich auch sehr gern, dort poste ich aber keine Inhalte, die mit meinem Business zusammenhängen – ich schätze es tatsächlich, um dort mit dem iPhone gemachte Fotos zu publizieren, weil es einfach Spaß macht. Twitter nutze ich (wie auch Facebook) zusätzlich dazu, um mich zu informieren, hauptsächlich über Themen aus dem Bereich Digital Marketing.”
Björn Tantau

“Mein Favorit ist Twitter, oder zählt auch mein Blog als Social Network? ;-). Twitter war das erste Netzwerk, mit dem ich richtig warm geworden bin und ist bis heute das Netzwerk, wo ich mit den meisten Menschen in direktem Kontakt stehe. Es passiert so viel innerhalb kürzester Zeit, dass es nicht langweilig wird, und dennoch bietet die Plattform genügend Möglichkeiten, um eine Content-Überdosis zu vermeiden. Durch die Aufhebung der Zeichenbegrenzung in Direktnachrichten ist Twitter außerdem zu einem echten Messenger “mit Mehrwert” geworden. Hoffen wir, dass sich Twitter nicht zu stark von seinen Investoren unter Druck setzen lässt und seine Entscheidungen künftig zugunsten der Nutzer trifft.

Neben Twitter nutze ich Facebook, Pinterest und Google+. Letzteres zur Zeit eher passiv, denn es passiert zwar viel, aber es bleibt unklar, ob bzw. wie es mit der Plattform weitergeht. Pinterest ist für mich eine Inspirations- und Präsentationsplattform, Facebook nutze ich überwiegend zum thematischen Austausch mit Gleichgesinnten in entsprechenden Gruppen.

In 2016 steht Video relativ weit oben auf meiner Interessenliste, allerdings bin ich noch unentschlossen in welcher Form ich es selbst nutzen werde. ;-)”
Robert Weller

Welche wichtigen Entwicklungen im Bereich Social Media erwartest du für das kommende Jahr?

“Ich erwarte auf Unternehmensseite eine weitere (notwendige) Professionalisierung und einen verstärkten Einsatz, gleichzeitig aber auch eine Konsolidierung. Unternehmen werden vermehrt hinterfragen, wie viele Ressourcen in welchen Social Media Kanal investiert wird. Funktionell erwarte ich von Facebook diverse Erweiterungen im Bereich Seiten, Nachrichten und ganz klar im Bereich Werbung.

Auf Nutzerseite wird eine weitere Etablierung in der Nutzung eintreten.”
Thomas Hutter

“Ich erwarte viel im Bereich „Ads Tech“ und „Messaging“. Facebook hat in diesem Jahr viele Tests gestartet und dürfte im nächsten Jahr so einiges marktreif haben. Das heißt gerade für die Verknüpfung von Facebook Messenger und Unternehmen dürft es sehr interessant werden. Für viele wird das eine echte Herausforderung, weil der direkte Kundendialog dann noch wichtiger wird.”
Philipp Roth
“Ich erwarte eine weitere Professionalisierung von Facebook und gehe davon aus, dass es 2016 noch leichter wird, dort die richtigen Zielgruppen zu erreichen.

Auch glaube ich, dass sich ungeachtet der ständig wiederkehrenden Unkenrufe hervorragende Inhalte durchsetzen werden und vor allem auf Facebook kein Problem mit der organischen Reichweite haben werden – eben weil sie so gut sind. Die User in den sozialen Netzwerken werden dafür sorgen, dass die richtig guten Inhalte mehr Aufmerksamkeit bekommen und das minderwertiger Content letztendlich abgestraft wird – nicht aber so, wie man das bei Google kennt (da machen das Maschinen), sondern anhand echter Signale von echten Nutzerinnen und Nutzern.”
Björn Tantau

“Social Media wird immer öfter wieder zur persönlichen und vor allem privaten Kommunikation genutzt. Nutzer wenden sich ab von “öffentlichen” Plattformen wie Facebook und hin zu privaten Messenger Apps wie WhatsApp oder Snapchat. Aus dem einfachen Grund, dass Unternehmen sie dort nicht mit mehr oder eher weniger relevanten Inhalten bombardieren können.

Unternehmen, die diese private Kommunikationsform für sich nutzen wollen, müssen sich das Vertrauen der Nutzer verdienen. Endlich wird die Bedeutung von Beziehungen – und zwar von Mensch zu Mensch (!) – deutlich. Nicht (nur) das Budget entscheidet, sondern vor allem Authentizität und Relevanz (wozu auch der zeitliche Aspekt der Informationsverbreitung, Stichwort: Realtime, zählt).

Darüber hinaus sehe ich Potenzial in der “Social Search Optimization”. Soziale Plattformen werden immer häufiger direkt als Suchmaschinen genutzt, denken wir allein an YouTube oder auch Pinterest. Wer also gefunden werden will, der sollte sich nicht ausschließlich über SEO Gedanken machen, sondern sich auch darum bemühen, in gängigen Social Media gefunden zu werden (das setzt keine konkrete Aktivität voraus, sondern funktioniert auch passiv!)”
Robert Weller

Was sind deine wichtigsten “Social Media Marketing”-Tipps für Selbständige in 2016?

“Klare Zielsetzungen für den Einsatz von Social Media definieren. Wichtig: «Interaktion» und «Likes» sind dabei keine Ziele sondern Mittel zur Zielerreichung.

Neue Trends analysieren und bei Potential schnellstmöglich adaptieren, ohne lange über das Pro und Kontra nachzudenken: «The Early Bird catch the Worm».

Fachliteratur, insbesondere Fachblogs, studieren. Von denen lernen, die es selber vormachen.

Investieren. Häufig stimmt der Grundsatz «was nichts kostet, ist nichts wert».”
Thomas Hutter

“Setzt euch klare Ziele und schaut wie ihr diese Erfüllen könnt. Arbeitet so früh wie möglich an einem Proof-Of-Concept, das heißt schaut wie ihr einzelne Elemente oder Punkte testen könnt, bevor ihr zu viel ins große Zielbild steckt das eventuell nicht funktioniert. Gerade die Social Networks sind der Platz, an dem man das leicht mit sehr kleinem Budget machen kann.

Schaut außerdem wie ihr eure Wünsche mit den vorhandenen Facebook Funktionen am besten umsetzen könnt. Kaum jemand braucht wirklich neue Tabs oder eigene Apps.

Wo wir auch beim Evergreen unter den Tipps wären: setzt euren Fokus auf die (mobilen) Newsfeeds von Facebook, Twitter und Co. Dort erreicht ihr alle, fast niemand schaut sich ein Profil an. Haltet außerdem ein Auge auf neue Funktionen, wer diese als Erstes nutzt profitiert immer am meisten.”
Philipp Roth

“In erster Linie das Produzieren von hochwertigen Inhalten, die möglichst perfekt auf die eigene Zielgruppe zugeschnitten sind. Das gilt nicht nur für Artikel, Postings oder Videos, sondern auch für Produkte – egal ob physisch oder digital. Es geht einzig darum, die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe zu kennen und diese Bedürfnisse entsprechend zu bedienen. Je besser man das macht und je eher man dafür sorgt, für die eigene Zielgruppe nützlich zu sein, desto eher wird man erfolgreich sein.

Dann sollte sich jeder, der 2016 seine Reichweite in Social Media vergrößern will, intensiv mit Facebook Ads auseinandersetzen. Je besser man hier intellektuell und technisch aufgestellt ist, desto mehr potenzielle Kunden wird man mit ROI-optimierten Media-Budgets erreichen.

Drittens muss das „Personal Branding“ stimmen und konsequent vorangetrieben werden. Social Media eignet sich perfekt dazu, um die eigene Person als Experte zu positionieren und bekannt zu machen. Dabei sollte man aber immer daran denken, nur das zu versprechen, was man auch halten kann. Wer das nicht tut, gilt schnell als unglaubwürdig. Und in Social Media ist nichts wichtiger als überzeugende Authentizität.”
Björn Tantau

“Der USP eines jeden Selbständigen ist seine Person. Sein Charakter, seine Art, seine Stimme, sein Erscheinungsbild und wie er eben “ankommt”. Diesen USP gilt es zu nutzen. Durch Video-Marketing (Video-Botschaften, Streaming, Behind the Scenes etc.) funktioniert das vielleicht am besten, doch nicht jeder steht gerne vor der Kamera. Ich selbst werde in 2016 z.B. mit vertonten Blogartikeln experimentieren, sodass Interessierte meinen Content auch auditiv konsumieren können – im Auto, in der Bahn, wo immer sie möchten aber keine Zeit zum Lesen haben. Social Media Marketing heißt für mich, mit Menschen dort in Kontakt zu treten, wo sie das auch möchten.

Wer außerdem digitale Produkte vertreibt, sollte sich über das Thema Mobile bzw. Social Commerce schlau machen. Buyable Pins auf Pinterest und Kaufen-Buttons bei Facebook oder Twitter sind sicherlich nur ein erster Schritt. Eine für mobile Geräte angepasste Webseite erwähne ich schon gar nicht mehr.

Es juckt mir außerdem in den Fingern, das Thema Inbound Marketing anzusprechen. Denn Social Media Marketing ist nur ein Teil des Ganzen. Wer seine Social Media Kontakte langfristig pflegt (z.B. durch Abonnements in jeglicher Form) kann besser abschätzen, wann die Zeit für ein kostenpflichtiges Angebot richtig ist.”
Robert Weller

Fazit

Social Media wird auch 2016 eine bedeutende Rolle spielen und Facebook wird dabei wohl weiterhin die Speerspitze der Entwicklung sein.

Bei Twitter weiß man nicht so genau, wo die Reise hingeht, obwohl es bei vielen Experten ein beliebtes Tool ist. Über Google+ redet dagegen kaum noch jemand.

Noch interessanter werden die relativ neuen Big Player wie Instagram, WhatsApp oder auch YouTube. Diese sollte man als Business auf jeden Fall ebenfalls auf dem Schirm haben.

Peer Wandiger

6 Gedanken zu „Social Media – Prognosen und Tipps von 4 Experten für 2016“

  1. Vielen Dank für den tollen Artikel. Als frischer Gründer eines StartUps (Matcha-Life, Matcha-Tee für jedermann)
    ist es für mich natürlich lebensnotwendig, das Wissen der Experten aufzusaugen wie ein Schwamm. Der professionelle Umgang mit social media steht bei mir ganz hoch in der Liste.

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  2. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Facebook 2016 die Podcast-Welle aufgreift und Anbietern wie SoundCloud etwas “Wind” aus den Segeln nimmt. Darüber hinaus dürften spannende Kommunikationsinstrumente für Unternehmen & Kunden den Weg in die Öffentlichkeit finden. Das Whatsapp nun kostenlos angeboten wird, ist dahingehend ja bereits ein klares Signal. Auch im Quellcode gab es schon erste spannende Featurehinweise.

    Sehr oft wurde Professionalisierung genannt. Ich denke ich weiß wie dies vom Grundsatz gemeint war, könnte mir jedoch vorstellen, dass gerade Unternehmen dies immer wieder im Kontext Compliance und potentiellen Ängsten bei der neuen Kommunikation stellen. Es reicht ein Blick auf die Erfolgsstories im Social Web, um zu merken, dass dies genau der falsche Weg wäre. Wie bereits von Thomas angesprochen: «The Early Bird catch the Worm».

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  3. Ein hochinteressanter Beitrag. Ich persönlich mag Facebook wegen der schlechten Übersicht nicht so gerne, finde es aber extrem wichtig dort vertreten zu sein um auf sein Content aufmerksam zu machen und sich diese wichtige Plattform nicht entgehen zu lassen. So gut wie jeder meiner Bekannten, sowie im privaten als auch im Beruflichen sind auf Facebook vertreten und kaum war man mal einige Tage nicht aktiv dort hat man schon fast den Anschluss verloren 😉

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  4. Interessant wäre hier auch zu erwähnen, dass Twitter mittlerweile auch Werbung für Werbekunden anbietet. Mit Twitter Ads können kleine, mittelständische und die großen Unternehmen auf Twitter Werbung schalten.

    Je nach Zielgruppe dürften sich dort auch Kundinnen und Kunden finden lassen. Ansonsten sind Facebook Werbekampagnen auch gut, wobei ich da auch noch am testen bin, für welche Gewinnspanne es sich lohnt und für welche nicht.

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  5. Danke für den Informativen Beitrag. Mir täte interessieren wie die WahtsApp Kommunikation genau aussehen würde. Ich hab gesehen dass ein paar Firmen dies schon anbieten, aber für die Nutzer ist es aufwendig sich anzumelden und für Firmen ist die Kommunikation mit mehreren Mitarbeitern auch nicht so einfach umzusetzen.

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  6. Hallo,

    So gut wie jeder meiner Bekannten, sowie im privaten als auch im Beruflichen sind auf Facebook vertreten und kaum war man mal einige Tage nicht aktiv dort hat man schon fast den Anschluss verloren…

    Kevin

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