Nischenseiten-Challenge 2016 Rückblick – Ablauf, Kritik, Ideen und Zukunft

Nischenseiten-Challenge 2016 Rückblick - Ablauf, Kritik, Ideen und ZukunftSeit einer Woche ist die Nischenseiten-Challenge 2016 vorüber und es ist Zeit einen Rückblick zu wagen.

Neben viel positivem Feedback gab es diesmal auch einiges an Kritik an der Aktion, worauf ich natürlich im Folgenden eingehen werde.

Aus den Erfahrungen der letzten Monate haben sich für mich einige Ideen ergeben, so dass ich auch ein wenig über die Zukunft der Nischenseiten-Challenge schreiben werde.

Ablauf der Nischenseiten-Challenge 2016

Die Nischenseiten-Challenge ist in diesem Jahr etwas später gestartet, als in den letzten Jahren. Statt im Februar ging es erst Mitte März los, so dass die Challenge bis Mitte Juni lief.

Das hielt aber viele Leser nicht davon ab, an der Challenge teilzunehmen. Insgesamt habe ich 265 neue Teilnehmer-Zugänge für diese Challenge erstellt. Zudem haben doch einige Teilnehmer aus den Vorjahren ebenfalls teilgenommen, so dass man von 300+ Teilnehmern in diesem Jahr sprechen kann.

Schaut man sich allerdings die Zahl der Teilnehmerreports an, dann sieht man sofort, dass viele nicht so aktiv waren. Rund 660 Reports für die Challenge 2016 (2015 waren es insgesamt noch rund 930 bei ähnlicher Teilnehmerzahl) sind bis heute auf nischenseiten-guide.de veröffentlicht wurden. Das bedeutet, dass es im Schnitt gerade mal etwas mehr als 2 pro Teilnehmer sind. Dafür, dass es eigentlich wöchentliche Reports in den 3 Monaten der Challenge sein sollten, ist das natürlich wenig.

Allerdings muss man hier auch bedenken, dass es keinen Zwang gibt einen Wochenreport zu schreiben und ein Teil der Teilnehmern diese Reports extern veröffentlicht hat.

Ein Dankeschön an dieser Stelle an Tobias von scifi-meets-reality.de und Maria von diginauten.com. Beide haben Listen erstellt und gepflegt, in denen die Teilnehmer und ihre Reports aufgelistet wurden.

Anhand dieser Liste sieht man, dass nur gut die Hälfte der registrierten Teilnehmer überhaupt einen oder mehrere Wochenreports veröffentlicht hat.

Ein guter Teil der Teilnehmer hat also evtl. gar nicht wirklich selber eine Nischenwebsite aufgebaut oder das zumindest nicht öffentlich getan.

Anhand der nachlassenden Zahl von Wochenreports im Verlauf der 3 Monate ist aber auch gut zu erkennen, dass wieder einige Teilnehmer angefangen, aber dann zwischenzeitlich aufgegeben der zumindest nicht mehr über ihren Fortschritt berichtet haben.

Die Challenge selber ist damit eigentlich genauso abgelaufen wie in den letzten Jahren, auch wenn diesmal die Zahl der Reports niedriger lag. Es ist aus meiner Sicht normal, dass von den angemeldeten Teilnehmern nicht jeder bis zum Schluss durchhält und 13 Wochenberichte schreibt. Bei vielen kommt etwas anderes dazwischen und manche verlieren einfach auch die Lust wenn sie merken, dass es doch Arbeit ist.

Dennoch gibt es für mich aus der abgelaufenen Challenge ein paar interessante Erkenntnisse.

Feedback, Erkenntnisse und Kritik

Das Feedback insgesamt ist wieder recht positiv. Die Idee, endlich mal eine eigene Website zu erstellen und durch den öffentlichen Druck, aber auch die Hilfe untereinander diese wirklich fertig zu bekommen, kam auch diesmal wieder gut an.

Viele Einsteiger haben mir berichtet, dass es nicht einfach war, aber die Aktion dennoch sehr hilfreich gewesen ist. Selbst wenn die die Nischenwebsite am Ende nicht so erfolgreich ist wie erhofft, ist der Erfahrungs- und Knowhow-Gewinn immens für viele.

Genau das ist ja das Hauptziel der Nischenseiten-Challenge und ich glaube, dass wurde zu guten Teilen auch erreicht.

Allerdings gab es diesmal vor allem zum Ende hin Kritik von einigen Teilnehmern, die ich teilweise auch nachvollziehen kann. Dazu gehören die folgenden Kritikpunkte:

  • Challenge erst im März gestartet
    Das sorgte bereits vor dem Start dafür, dass es ein wenig Kritik gab, was ich teilweise auch nachvollziehen kann. Die Challenge ging damit schon ein wenig in die Urlaubszeit hinein, was bei manchen für Probleme gesorgt hat.

    Allerdings war ich im Februar selbst im Urlaub und es ging einfach nicht früher. Bei der nächsten Challenge werde ich aber wieder versuchen den Start früher hinzubekommen, damit die Challenge vor dem Sommer vorbei ist.

  • Unübersichtlichkeit
    Die vielen Wochenreports (intern wie extern) machen das ganze natürlich unübersichtlich, vor allem, wenn man bestimmten Teilnehmern folgen möchte. Per RSS-Feed kann man zwar einzelnen Teilnehmern folgen, aber für viele ist das keine ideale Lösung.

    Die beiden externen Teilnehmer-Listen haben ein wenig geholfen die Sache übersichtlicher zu machen, aber eigentlich müsste so etwas auf nischenseiten-guide.de direkt vorhanden sein. Das nehme ich auf meine Kappe und verspreche Besserung.

    Zudem stellt sich die Frage, ob es in Zukunft Sinn macht 300 Teilnehmern zu haben, die über ihre Fortschritte berichten, oder ob es vielleicht mehr Sinn macht, nur eine kleine Gruppe zu haben, die öffentlich berichtet, dann aber regelmäßig und übersichtlicher.

  • Fehlender Austausch
    Die Kommentare einzelner Beiträge sind derzeit nicht per Mail zu abonnieren, sondern nur per RSS-Feed. Das ist für viele nicht ideal, hat aber Datenschutzgründe. Selbst Kommentar-Mail-Abos müssen in Deutschland per Double-Opt-In bestätigt werden. Zudem muss man das auch noch korrekt dokumentieren, um es ggf. später nachweisen zu können.

    Aus diesem Grund will ich nicht einfach mal schnell so ein Abo-Plugin freischalten. Aber ich werde mir überlegen, wie man einfacher und besser einzelnen Teilnehmern und Kommentaren folgen kann.

    Der Austausch im Forum war auch nicht gerade sehr intensiv. Einige haben es genutzt und ich war täglich im Forum und habe geholfen wo es ging, aber wirklich angeommen wird das Forum von den Teilnehmern nicht. Hier stellt sich die Frage, ob das in Zukunft überhaupt noch Sinn macht.

  • Teilweise qualitativ schlechte Teilnehmerreports
    Manch einer meinte, dass ich die Teilnehmerbericht nicht lese, bevor ich sie freischalte. Das ist nicht korrekt.

    Ich lese jeden Report, allerdings dürfte auch klar sein, dass ich nicht bei 600+ Reports Rechtschreibung, Grammatik und Stil korrigieren kann. Das mir da manchmal auch Dinge durch die Lappen gehen, ist auch klar. Zudem ist nicht jeder Teilnehmer Blogger oder Autor, weshalb manche Berichte nicht so geschliffen sind wie andere.

    Dennoch ist es auch meine Erkenntnis, dass einige Beiträge wirklich nicht so viel Mehrwert bieten, wie das sein sollte. Bisher gab es keine Regelungen bzgl. des Umfangs oder der Qualität der Reports, aber das werde ich für die nächste Challenge ändern.

  • Zu wenig Feedback von mir
    Ich äußere mich nicht oft bei den Teilnehmerreports, das stimmt. Nur wenn konkrete Fragen oder Probleme genannt werden, schreibe ich etwas in die Kommentare, wenn ich helfen kann. Das war aber wirklich nicht oft der Fall.

    Das Problem war ganz einfach, dass ich einfach nicht die Zeit hatte jeden Teilnehmer und dessen Website zu begutachten und als Betreuer dabei zu sein. Allerdings hatte ich das auch nie versprochen, weshalb ich die Kritik daran nur bedingt nachvollziehen kann.

    Für die Zukunft ist es aber tatsächlich eine Überlegung von mir, da mehr Zeit für zu haben, wobei ich mich dann an anderer Stelle zurücknehmen muss.

Es gab teilweise noch weitere Kritikpunkte, die aber in meinen Augen nicht wirklich nachzuvollziehen sind. Es entständen bei der Challenge zu viele Nischenwebsites, deren Qualität wäre zu schlecht und auch die guten freien DE-Domains würden immer weniger. Das ist teilweise natürlich eine etwas alberne Kritik. Jeden Tag entstehen allein in Deutschland tausende neue Websites. Da sind die paar hundert Nischensites in den 3 Monaten der Challenge sicher nichts, was das deutsche Web zum Überlaufen bringt.

Was die Qualität der Nischenwebsites angeht, so habe ich diesmal in meinen Reports und in weiteren Artikeln versucht einen Schwerpunkt auf eine höhere Qualität und mehr Verantwortung zu legen. Aber am Ende liegt es an den Teilnehmern und wie diese das umsetzen. Da kann ich nicht wirklich Einfluss darauf nehmen.

Meine Fehler bzw. Versäumnisse
Ich selber habe diesmal aber sicher ein paar Fehler gemacht bzw. bin Dinge nicht ideal angegangen.

So hatte ich insgesamt zu wenig Zeit, um mich intensiver mit den Teilnehmern, bzw. deren Websites und Reports zu beschäftigen. Zudem habe ich diesmal auf eine Teilnehmerliste verzichtet, was ein Fehler war.

Die Qualität der Reports ist teilweise nicht so, wie es wünschenswert wäre, damit es anderen hilft. Hier muss ich nachbessern und strengere Regeln aufstellen und diese dann auch umsetzen.

Zudem ist meine Sichtweise der Challenge an sich eine etwas andere, als die vieler Teilnehmer. Mein Fokus liegt eher auf der Erstellung der eigenen Websites und darauf, dass man in den 13 Wochen damit fertig wird. Viele Teilnehmer und Leser haben aber mehr Interesse an der Kommunikation untereinander und sie möchten nützliche Einblicke und Betreuung.

Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich sehr viel Erfahrung und Wissen habe und deshalb selber keine Fragen stelle oder so interessiert daran bin, wie andere es machen. Das ist aber ein Problem was sich lösen lässt. Bei der nächsten Challenge muss ich deutlich mehr Fokus auf den Austausch untereinander und interessante Einblicke legen.

Die Zukunft der Nischenseiten-Challenge

Die vielen interessanten Erkenntnisse aus der diesjährigen Nischenseiten-Challenge werden sicher dazu führen, dass die nächste Challenge etwas anders aussehen wird.

So strebe ich an, die Challenge nicht mehr alleine durchzuführen, sondern Hilfe und Unterstützung dabei zu haben. Die Betreuung der Teilnehmern sollte deutlich intensiver werden und auch beim Überblick hilft es, wenn mehr als einer sich darum kümmert.

Mehr Qualität ist ebenfalls ein Ziel, welches ich für das nächste mal anstrebe. Ob das dann auch bedeutet, dass es weniger Quantität geben wird, muss man sehen. Auf jeden Fall soll es für alle Teilnehmer und Leser leichter werden hilfreiche Inhalte und Report zu finden. Die Anforderungen an die Teilnehmern-Artikel werden auf jeden Fall erhöht.

Ich werde mir zudem überlegen was ich dafür tun kann, dass mehr Teilnehmer dabei bleiben und bis zum Ende durchhalten. Eine Startgebühr, wie von einem Teilnehmer vorgeschlagen, wird es sicher nicht geben, aber auch ich möche natürlich erreichen, dass mehr Teilnehmer die ganze Zeit dabei bleiben und bis zum Ende mitmachen.

Fazit

Ob all diese Pläne und Ziele bedeuten, dass ich das nächste mal z.B. keine eigene Nischenwebsite aufbauen werde oder dass ich die Teilnehmerzahl begrenzen werde, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest. Ich werde mir einige Szenarien überlegen, wie die nächste Challenge ablaufen könnte.

Diese Ideen werde ich vorher öffentlich zur Diskussion stellen und natürlich gern auch auf weiteres Feedback eurerseits eingehen. Hinterlasst hier einfach einen Kommentar mit Kritik und Vorschlägen. Die Nischenseiten-Challenge wird sich auf jeden Fall weiterentwickeln und ihr könnt da aktiv mitwirken.

Danke auf jeden Fall an alle Teilnehmer, die die Challenge in diesem Jahr mit Leben erfüllt haben. Es hat trotz allem wieder viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe.

Peer Wandiger

26 Gedanken zu „Nischenseiten-Challenge 2016 Rückblick – Ablauf, Kritik, Ideen und Zukunft“

  1. Finde ich gut, dass du dich mit der erhaltenen Kritik auseinandersetzt. Hier mal ein paar Vorschläge was man verbessern könnte:

    – Viele zielen darauf ab, am Ende der Challenge möglichst viele Einnahmen zu erzielen. Diesen Aspekt würde ich komplett rausnehmen. Der Fokus sollte bei der Erstellung ganz klar auf die Qualität gerichtet werden. Richtige nennenswerte Éinnahmen innerhalb 3 Monaten zu erzielen ist ohnehin recht schwierig.

    – Beiteiligung mehrerer Experten. Du hattest ja in der Vergangenheit immer ein oder zwei Mitstreiter. Die haben in diesem Jahr gefehlt aus meiner Sicht. Die Berichte von Martin Missfeld 2014 oder Sebastian Czypionka 2012 waren immer hoch interessant.

    – Um die Kommunikation untereinander zu verbessern, würde ich für alle Teilnehmer eine eigene Facebook Gruppe gründen. Da funktioniert der Austausch am besten.

    Sicherlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, um die Challenge zu verbessern.

    Antworten
    • Es gab eine Facebookgruppe für die NSC…
      Leider wurde diese nicht so angenommen wie erhofft, vielleicht war sie mit dem Hinweis im Forum (das ja keiner liest) auch etwas versteckt angepriesen.

      Alternativ steht euch natürlich auch die FB-Gruppe “Nischenseiten Tipps & Tricks” offen.
      Wir sind (überwiegend) spam-frei und versuchen das auch zu bleiben (Kontrolle auf offensichtliche Spamprofile bei Eintritt, Admin-Bestätigung der Posts).

      https://www.facebook.com/groups/nischenseitentipps/

      LG, Andre.

      Antworten
  2. Gerade der Kritikpunkt “Unübersichtlichkeit” ist einer, den ich so unterschreibe. Es gibt einfach eine unüberschaubare Masse an Reports, die man als Außenstehender nicht durchblicken kann.

    Das führt dann im Umkehrschluss dazu, dass ich mir gar keinen Report durchlese, weil es zu viel Aufwand wäre sich gute Teilnehmer rauszusuchen. Ich glaube ja, dass ein Fokus auf Dich und ein paar weitere Teilnehmer (Herausforderer) viel wertvoller ist, als die Masse an Teilnehmern, die gerade starten. Die haben dann einfach andere Problem, als 13 Wochen strukturiert zu projektieren und das Ganze dann auch noch zu beschreiben.

    Aber vielleicht muss man einfach auch mal radikaler an die Sache ran und ganz andere Wege gehen. Den kompletten Wettbewerb umkrempeln etc.

    Antworten
    • Zu früh abgeschickt:

      Mit Umkrempeln meine ich sowas wie Du dieses Jahr rein vom Projektthema gemacht hast. So eine Seite wie die über Jandia ist ja was anderes als eine Produkt bezogen Nischenseite.

      Also: Fokus auf (erfahrenere) 5 Teilnehmer + Dir, klarer Challengegedanke. Ich denke da kommen rein inhaltlich viel bessere Ansätze bei raus.

      Antworten
  3. Fast jeder hat einen Facebook Account. Wäre doch eine Überlegung wert, die Teilnehmerreports in einer geschlossenen Facebook Gruppe durchzuführen. Somit wäre das Problem mit der Benachrichtigung erledigt und jeder kann das, viel besser und vor allem schneller, mitverfolgen als auf Nischenseiten Guide. Dann würden die Teilnehmerreports auch wieder zunehmen. Ich für meinen Fall, konnte es mir aus Zeitgründen, nicht leisten ständig auf Nischenseiten Guide zu schreiben oder mit zu verfolgen.

    Antworten
    • Halte ich für keine gute Idee, da eben nicht jeder Facebook hat und auch nicht jeder mot seinem privaten Profil für jeden sichtbar sein will. Außerdem sollten die Reports und die Erfahrung öffentlichen einsehbar sein. das ist ja auch der Sinn der Webseite.

      Antworten
      • Es gab eine geheime/interne Facebookgruppe, sowie eine FB-Gruppe für VLOG-Berichte.

        Dort wurden in der Regel auch die (externen) Reports geteilt 🙂

        Antworten
  4. Hi,

    vielen Punkte kann ich auch so unterschreiben, da sie mir selbst auch schon aufgefallen sind.

    Der Punkt bzgl. Domainknappheit habe ich ja aufgezeigt. Auch wenn du es als “albern” bezeichnest, stimmt es dennoch. Vor ein paar Jahren hätte man nicht so lange nach einer Nische suchen müssen, da die Konkurrenz sehr gering war. Hat man dann eine Nische gefunden geht es an die Domainsuche und selbst wenn die Konkurrenz schlecht ist, ist die Auswahl an Domains oft schon sehr schlecht, da entweder andere diese Domains “für später” aufheben oder gar nur zum Verkauf registriert wurden. So bleibt oft nur die Möglichkeit auf eine andere oder neue TDL auszuweichen, was die Kosten nach oben treibt, da im .DE Bereich alles weg ist oder man lässt das Projekt bleiben. Die Aussage das die Domain nicht wichtig ist, halte ich auch für falsch! Ich beobachte bei kleineren Projekten immer wieder, dass die Webseiten bei Google als relevanter eingestuft werden sofern das Keyword in der Domain vorhanden ist und ist nur das Keyword in der Domain vorhanden, ist die Relevanz noch höher. Ab einem Gewissen Grad der Optimierung macht dieses Plus an Relevanz natürlich nicht mehr viel aus, aber ich bin der Meinung das dieser Blog mit der Bezeichnung “Peers-Blog.de” nicht so erfolgreich gewesen wäre, da die Domain auch auf den Inhalt schließen lässt und dadurch die Klickzahlen erhöht.

    So viel dazu.

    Ansonsten bin ich auf die Änderungen im nächsten Jahr sehr gespannt!

    Antworten
    • Geh doch einfach mal weg von dem Gedanken unbedingt eine Keyword Domain zu nutzen. Und schon hast du keine Knappheit mehr.

      Antworten
      • Dann zeig nir das es genauso gut ohne Keyword in der Domain geht 😉 Ich glaube es ist sehr viel schwerer und wie gesagt wenn ich eine Seite zum Thema Rasen mähen suche und rasenmaeher.de und johannes-nischenseiten.de o.Ä. habe, klicke ich auf rasenmaeher.de oder nicht? 😉

        Antworten
  5. Eine geschlossene Facebookgruppe wäre tatsächlich eine Idee. Sicherlich solltest du dir auch Hilfe von anderen Erfahrenen Leuten holen. Mir wäre z.B. wichtig, eine technische Unterstützung zu haben (bin Anfänger). Vom Content her sollten die Leute ja meist selber wissen, was sie schreiben möchten. Vieleicht können die auch Leute hier aus der Community helfen, welche bereits Erfahrung mit Websiteerstellungen haben.

    Antworten
  6. Ich fände auch einen ganz neuen Ansatz gut. Kann hier Stefans Kommentar nur unterstützen.

    Es wäre wesentlich besser, übersichtlicher und qualitativ hochwertiger wenn nur Du und 5 bis 10 ausgewählte Nischenprofis die Challenge öffentlich durchführen. Alle anderen die möchten, können dann für sich die Challenge privat mitmachen. Nichts gegen die Anfänger, aber man sucht doch eh verzweifelt nach den Leuten die es professionell und richtig durchziehen und nicht nach zwei Reports aufgeben.

    Ein geiles Line Up wären Du, Martin Missfeld, Bonek, Florian Schäfer, Soren Eisenschmidt, … also Leute die alle mit mehr als einer Nischenseite bewiesen haben wie der Hase läuft.

    Damit man auch ein wenig weg kommt von den Standard-Amazon-Produktseiten wäre es cool wenn ihr euch dann auch aufteilt:
    -Einer macht ne Produktseite
    -einer erstellt ein Themenblog/-magazin
    -einer versucht sich an einem größeren Affiliate-Shop
    -einer ne Tourismusseite
    -einer versucht ein eigenes digitales Produkt in seiner Nische zu platzieren
    -einer versucht mit Direktmarketing Umsätze zu generieren
    -einer zieht ne Facebook-Fanpage hoch
    -……

    Nischenseiten können vom Thema und von der Monetarisierung so viel mehr sein als nur Amazon-Testseiten.

    Vielleicht muss man in dem Zug auch den Begriff Nischenseite anders verstehen. Nicht als eine Seite, die nach 12 Wochen ohne weiteres Zutun Geld verdient, sondern wie bei Deiner Jandia-Seite, Soerens Fahrradblog oder Martins Mikroskopseite eine Seite die auch wesentlich mehr Aufwand benötigen darf, aber eventuell dann auch ganz andere Monetarisierungsmöglichkeiten entstehen und das jeweilige Umsatzpotential auch größer ist.

    Also lieber mal als Zielgruppe hochwertigere arbeitsintensivere Seiten definieren, die zwar nicht mit 12 Wochen abgespeist sind, aber auch deutlich mehr Potential haben als nebenher 100 bis 300 Euro zu verdienen.

    Die Berichterstattung kann dann auf den jeweiligen Blogs passieren, die jeder von euch ja hat und Du verlinkst von hier einfach auf die jeweiligen Posts. Alle anderen können dann sich in einer offiziellen Facebook-Gruppe über eure Seiten unterhalten und dann natürlich auch für Tipps für ihre eigenen Seiten erfragen wo ihr auch als Profis in die Unterhaltungen einsteigt und Hilfestellungen gebt.

    Antworten
  7. Eine viel besuchte und oft erwähnte Challenge, die ich verfolgt habe. Leider war es mir zeitlich nicht möglich, Reportings und ähnliches abzugeben. Beim nächsten Mal wäre ich sehr gerne wieder mit dabei, um dann auch aktiv teilzunehmen.

    Antworten
  8. Hallo Peer, ich konnte bei deiner neuen Nischenseite viele neue Interessante Einblicke mitnehmen. Vor allem, weil du mal nicht eine Produktseite online gestellt hast. Muss mich aber der negativen Kritik anschließen, dass die anderen Teilnehmer zu wenig und in der Regel qualitativ minderwertige Beiträge geschrieben haben, bei denen ich als Leser nicht viel mitnehmen konnte. Ich habe letztendlich nur deine Nischenseite verfolgt.

    Wäre auch dafür, dass es nächstes Mal weniger Teilnehmer gibt. Eine Idee wäre, dass die Teilnehmer eine Art Fragenkatalog beantworten müssen. Die Antworten müssen dann in ihrem wöchentlich Beitrag integriert werden.

    Viele Grüße
    Alex

    Antworten
  9. Ich bin auch der Meinung, dass es nach 3 Challenges nun an der Zeit ist, das Format zu wechseln. Meine Vorschläge wären folgende:

    1) Wie bereits in den Kommentaren zuvor genannt, nur wenige aber dafür bekannte Teilnehmer aus der Affiliate/Onlinemarketing Szene (Sören Eisenschmidt, Markus Laue, Sebastian Czypionka etc.) die qualitativ hochwertigere Webseiten aufbauen. Bitte keine dieser selbsternannten “Profis”, die sich mit ein paar Youtube und Facebook Fans als selbst Experten bezeichnen!

    2) Falls du keine Gegner findest, dann vielleicht 3 Leute aus dem Publikum gegeneinander antreten lassen, die du aber anstatt einer eigenen Seite aufzubauen über die Zeit der Challenge unterstützt. Ähnlich so, wie es auch Spencer Haws im englischsprachigen Bereich macht.

    Grundsätzlich kann die Challenge dann auch länger gehen (6 Monate+) und qualitativ hochwertigere Webseiten dabei herauskommen. Ich denke dabei würde jeder mehr lernen, als von den nächsten 100 dahingeschleuderten Amazon Affiliate Sites.

    Antworten
  10. Guten Tag,
    an sich finde ich die Nischenseite-Challenge eine tolle Sache. Aber ich muss mich meinen Vorrednern anschließen und diese Challenge ein wenig optimieren. Auch vorteilhaft für dich, da mehr Leute diese Challenge sehen.

    Ich muss dazu sagen, ich habe 2 Youtuber verfolgt, die dort mitgemacht haben und mal kurz auf der Seite vorbei geschaut, diese aber nur überflogen. Ich musste viel suchen und habe nicht alle Informationen auf einen Blick gesehen. Da ich selber neu im Nischenseiten Aufbau bin, war das eine interessante Challenge für mich.

    Wünschenswert meinerseits wären.
    1. Eine eigene Nischenseite Challenge Homepage (vielleicht gibt es die schon hatte die aber nicht gefunden)
    2. Jeder der mitmacht muss per Blog oder Youtube challenge diese HP präsentieren, damit es die Leute einfacher haben sich zurecht zu finden.
    3. Es sollte ein Budget festgelegt werden, das ausgegeben werden kann ( ich hatte zu der Zeit auch nichts über “Spielregeln” gefunden, also kann es sein, dass es diese schon gibt)

    Auch wenn es diese Punkte schon gibt, nur dann müssen diese besser präsentiert werden, damit Leute wie ich, die ein halbes Interesse haben diese Challenge zu verfolgen. Damit ein größeres Interesse erweckt wird.

    Antworten
  11. Auch wenn viele Leute hier scheinbar stark Kritik an der Nischenseiten-Challenge haben, möchte ich mal ein Lob loswerden.
    Ich finde es toll mit welchem Einsatz und welcher Ausdauer Du Dich bei den NSC einsetzt. Es ist insbesondere bei der Menge der Teilnehmer extrem viel Aufwand sich darum zu kümmern und die Größe dieses Events macht schon deutlich, dass es sehr viel bringt.
    Ich denke, dass für viele Leute dies ein guter Einstieg in den Bereich des Affiliate-Marketing darstellt und dadurch viel gelernt werden kann.

    Es ist vielleicht schön und gut die ganze Theorie vorher zu lernen doch ohne anzufangen bringt einem das ganze Wissen nichts.
    Ich hätte auch gerne mitgemacht, doch ich wollte zuerst meinen eigenen Blog (finanziell-frei-mit-30.de/) aufbauen, bevor ich mich dann dem Thema Nischenseiten widme.
    Nächstes Jahr möchte ich dann auch an der Challenge teilnehmen und für mich viel mitnehmen.

    Ich finde es gut, wenn sich nächstes Jahr noch mehr Leute dann um die NSC kümmern. So steigt dann wahrscheinlich auch nochmal die Qualität des Feedbacks.

    Mach weiter so.

    Schöne Grüße

    Dominik

    Antworten
  12. Hi, ich habe passiv an der Challenge Teilgenommen – da ich zu spät war.
    Aber ich habe versucht fließig mitzulesen – was mir nciht immer gut gelang, da es bei so vielen Teilnehmern aus meiner Sicht zu unübersichtlich ist alle Wochenreports zuzuordnen. Da schaut man 3 Tage mal nicht rein und schon wirds schwer.

    Naja da könnte man was verbessern. Komisch fande ich auch, dass manche mit 2 Seiten oder halb fertigen Seiten begonnen haben. Das widerspricht aus meiner Sicht der Idee.

    Ich für mich kann ein positives Resümee ziehen. Habe einiges gelernt und eine Seite aufgebaut – mal schauen wie es sich entwickelt.

    Antworten
  13. Hallo Peer,
    das sich was veränder muss um die NSC am Leben zu erhalten ist klar.
    So wird es nächstes Jahr noch weniger Reports geben, und alles dümpelt vor sich hin.
    Schön wäre auch ein Wochenchart von allen Seiten in Bezug auf Sichbarkeit und Rankings.
    Ich glaube das könnte ganz interessant werden.
    Es einzustampfen aufgrund da es so viele Nischenseiten werden, halte ich für absoluten Quatsch. Mit Startgeld allerdings finde ich auch eine gute Idee.

    Antworten
  14. Hallo Peer,

    selbst auf die Gefahr hin, dass hier der ein oder andere Tipp/Hinweis bereits genannt wurde, möchte ich meine Gedanken dazu schreiben.

    Ich selbst habe an der NSC 2016 nicht teilgenommen, habe aber bereits mehrere Webseiten erstellt, die noch nicht so richtig laufen, wie sie könnten. Deshalb war ich auf der Suche nach vorallem Offpage-Optimierungsmaßnahmen und habe mir deshalb alle 14 Berichte durchgelesen.

    1. Idee: Aus deinen Beiträgen kann man wunderbar lernen und bekommt viele Tipps, die einen weiterbringen. Dein Layout (Gliederung, Aufbau deiner Beiträge) würde ich als Maßstab nehmen für die Berichte der Teilnehmer. Das kann denke ich jeder umsetzen.

    2. Meine Sicht der Dinge: Ich finde die Idee super in 3 Monaten eine Webseite / Nischenseite zu erstellen, die dann auch bereits Geld abwirft. Meine Seiten brauchen dafür viel viel länger. Es geht ja nicht um das große Geld, nur darum, eine Seite aufzubauen, die dann auch schon Einnahmen generiert. Das alleine sollte Motivation genug sein, weiterhin an der Seite zu arbeiten.

    Wer deine Berichte liest, weiß das es nicht ohne Arbeit geht. Da kann man sich also vorher überlegen, ob man mitmacht oder nicht. Wer erst merkt, dass es Arbeit ist, wenn er angefangen hat, hat sich vorher nicht die Berichte der anderen NSC angesehen. Sicher wird ein Anfänger wie ich es nicht in 50 Std. schaffen wie du, aber meine Erfahrung zeigt mir, dass man es auch in 3 Monaten schaffen kann, wenn man nur tgl. eine halbe bis 2 Std. effektiv dran arbeitet.

    Ich persönlich würde es schade finden, wenn du keine Nischenseite nächstes Jahr erstellst, denn ich denke, das es für die anderen Probleme andere Lösungen gibt.

    Von einem Startgeld halte ich allerdings auch nichts. Immerhin sind wir alle erwachsen und jeder muss selbst entscheiden, ob er seinem Ziel ein Schritt näher kommt oder nicht. Denn alle haben ja einen Grund, weshalb sie solch eine Webseite erstellen wollen.

    Antworten
  15. Heey,..

    Finden deinen Betrag super.
    Hast alles sehr super zusammengefasst, und was ich toll finde ist, dass du auch deine Fehler zugeben kannst. Finde das sehr wichtig und folge gerne ehrlichen Menschen.
    Mach weiter so, ich freue mich auf die nächste Challange 😉

    Lg

    Antworten

Schreibe einen Kommentar