13 Tipps – Glücklich sein als Selbständiger

13 Tipps - Glücklich sein als SelbständigerImmer wieder liest man davon, wie man als Selbständiger Geld verdienen kann, mehr Arbeit schafft und ähnliches, aber das ist nicht unbedingt das, was die meisten abstreben.

Stattdessen will man als Mensch vor allem glücklich sein, was aber gar nicht so einfach ist.

In diesem Artikel gebe ich Tipps, wie man als Selbständiger glücklich sein kann und welche Erfahrungen ich damit gemacht habe.

Sind Selbständige glücklicher oder unglücklicher als andere?

Das ist eine gute Frage, zu der es keine so klare Antwort gibt.

Ältere Studien haben gezeigt, dass Selbständige im Schnitt durchaus glücklicher als Angestellte sind, obwohl sie länger arbeiten und oft weniger verdienen. Dennoch sind sie häufiger glücklich, was unter anderem an der Selbstbestimmung und Freiheit liegt.

Doch es gibt auch unter den Selbständigen viele, die nicht unbedingt glücklich sind, was die unterschiedlichsten Gründe haben kann. Ein großer Fehler ist es sicher, nur nach materiellen Dingen zu streben, denn die machen nicht dauerhaft glücklich.

Bist du glücklich in deiner Selbständigkeit?

  • Meistens schon. (34%, 126 Stimmen)
  • Ja, sehr sogar. (32%, 118 Stimmen)
  • Ich bin weder glücklich noch unglücklich. (14%, 50 Stimmen)
  • Eher nicht. (12%, 45 Stimmen)
  • Ich bin total unglücklich. (8%, 31 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 370 (max. 1 Stimmen)

So schaffst du es glücklich zu sein

Im Folgenden stelle ich 13 Tipps vor, wie man als Selbständiger glücklicher werden kann. Natürlich sind das subjektive Punkte, die nicht bei jedem gleich gut funktionieren. Deshalb ist es wichtig Tipps auszuprobieren und herauszufinden, was einem selbst gut tut.

  • Beziehungen
    Viele Experten sind sich einig, dass das Wichtigste im Leben eines Menschen die Beziehungen zu anderen Menschen sind. Partner, Familie und Freunde machen unser Leben reicher und sind am Ende das, nachdem wir streben.

    Gerade Selbständige im Netz haben aber oft zu wenig Kontakt zu anderen Menschen und machen viele Überstunden. Deshalb ist es wichtig sich die Zeit für die eigenen Beziehungen zu nehmen.

  • Herausforderungen
    Es ist schwer nachvollziehbar, warum Selbständige, die viel erreicht haben und gutes Geld verdienen, oft unglücklich werden. Der Hauptgrund liegt in den fehlenden Herausforderungen.

    Einfach nur den Status quo aufrecht zu erhalten ist sehr unbefriedigend. Herausforderungen und die eigenen Grenzen auszutesten ist das, was viele Menschen glücklich macht. Einfach mal die Konfortzone verlassen.

  • Sport
    Bewegung ist für Menschen sehr wichtig. Unser Körper ist eigentlich nicht dafür gemacht den ganzen Tag zu sitzen. Stattdessen müssen wir uns bewegen.

    Sport ist für Selbständige eine gute Möglichkeit den Kreislauf in Schwung zu bringen, Adrenalin auszuschütten und zudem einfach gesünder zu werden. Das macht auch glücklicher.

  • Schlaf
    Von mir lange Zeit unterschätzt und mittlerweile eines meiner Geheimrezepte für das Glücklichsein ist ausreichend Schlaf.

    Gerade junge Selbständige kommen lange Zeit mit wenig Schlaf aus, aber mal abgesehen von der Konzentration wirkt sich ausreichend Schlaf sehr positiv auf die eigene Stimmung aus.

  • Freizeit
    Gerade für Gründer ist es oft schwer ausreichend Freizeit zu machen, schließlich warten noch so viele Aufgaben auf einen.

    Dennoch ist es sehr wichtig einen Gegenpol zur Arbeit zu haben und Hobbys nachzugehen, egal wie viel Spaß die Arbeit macht.

  • Licht
    Tageslicht sorgt dafür, dass mehr vom Glückshormon Serotonin ausgeschüttet wird. Deshalb sollte man das Tageslicht nutzen und auch sonst viel auf Licht setzen.

    Dunkelheit erhöht dagegen den Melatoninspiegel, was wiederum müde macht und nicht unbedingt glücklich.

  • Luft
    Ebenfalls ein einfacher Tipp ist es mehr an die frische Luft zu gehen. Gerade frische, also nicht zu warme Luft sorgt für mehr Energie und macht glücklicher.

    Deshalb sollte man mal spazieren gehen oder zumindest regelmäßig durchlüften.

  • Spaß an der Arbeit
    Sehr offensichtlich, aber dennoch oft genug nicht ausreichend vorhanden ist der Spaß an der Arbeit. Sicher muss man als Selbständiger auch mal Dinge machen, die nicht so viel Spaß machen.

    Aber im Gegensatz zu Angestellten haben Selbständige ihre Leben selbst in der Hand und können die Selbständigkeit in die Richtung steuern, die sie wollen. Deshalb sollte man versuchen vor allem das zu machen, was einem Spaß macht.

  • Geben statt nehmen
    Physische Güter sind was schönes, aber sie machen nicht dauerhaft glücklich. Wie Winsten Chrchill sagte: “Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, aber wir leben von dem, was wir geben.”

    Man sollte also versuchen anderen zu helfen und etwas positives zu bewirken. Das macht Menschen wirklich glücklich.

  • Vorfreude
    Und wenn schon etwas kaufen, dann nicht jetzt und sofort. Stattdessen sollte man sich in seine Kindheit zurückversetzen und daran denken, wie toll die Vorfreunde auf Weihnachten oder den Geburtstag war.

    Das kann man auch als Erwachsener wieder spüren. Also lieber etwas Zeit lassen und auf etwas freuen.

  • Mit den Menschen umgeben, die einen glücklich machen
    Ich glaube das kennt jeder. Es gibt einfach Menschen, die einen runter ziehen und ständig in allem das Negative sehen. So etwas färbt leider stark ab.

    Deshalb sollte man versuchen sich vor allem mit Menschen zu umgeben, die einen glücklich machen. Das gilt aber auch für viele andere Dinge im Leben.

  • Erfahrungen statt Besitz
    Besitz bleibt einem meist nicht lange erhalten und macht schon gar nicht dauerhaft glücklich. Besondere Erfahrungen dagegen sind etwas für das ganze Leben.

    Deshalb sollte man immer wieder nach neuen Erfahrungen suchen und Neues ausprobieren.

  • Bescheidenheit
    Zu guter Letzt hilft es sehr, einfach mal zu reflektieren was man hat. Die meisten Menschen schauen eher darauf, was sie nicht haben und vergessen dabei die guten Dinge, die sie bereits haben.

    Deshalb ist es sehr hilfreich bescheiden zu bleiben und das zu schätzen, was man hat. Dazu gehören vor allem Gesundheit, Freunde, Familie und so weiter.

Ein interessanter Artikel zum perfekten Tag, der einen glücklich macht, ist auf spiegel.de erschienen. Die Umsetzung wird aber für Selbständige nicht so einfach. 😉

Meine Erfahrungen

Ich selber habe natürlich in meiner mehr als zehnjährigen Selbständigkeit auch schon die Erfahrung gemacht unglücklich zu sein.

So habe ich irgendwann mal gemerkt, dass die Arbeit für Kunden mich nicht wirklich glücklich macht. Mal abgesehen davon, dass da auch mal sehr unangenehme Menschen dabei waren, war es vor allem das Gefühl nicht selbstbestimmt zu arbeiten, was mich gestört hat. Mein Kurswechsel hin zu meinen eigenen Websites und Blogs hat mich diesbezüglich viel glücklicher gemacht.

Aber auch dann gab es immer mal wieder Momente, wo ich nicht so glücklich war. Dann habe ich aber oft mehrere der oberen Tipps umgesetzt, was sich positiv ausgewirkt hat.

Mehr Freizeit, mehr Zeit mit Familie und Freunden und mehr Schlaf wirken bei mir Wunder. Und auch wieder regelmäßig Sport zu machen war ein wichtiger Schritt.

Ganz wichtig sind für mich aber auch Herausforderungen. Ich könnte mich auf dem Erreichten sehr gut ausruhen, aber ich brauche neue Projekte, die mich fordern und an denen ich wachsen kann. Das trägt sehr zu meinem Glücklichsein bei.

Zudem habe ich konseqent die Dinge aus meinem Leben entfernt, die mich unglücklich machen. Zumindest die meisten. 🙂

Was macht euch glücklich?

Glücklich zu sein ist natürlich etwas sehr subjektives. Die oben genannten Punkte können für manch einen viel weniger wichtig sein, als für mich.

Dagegen gibt es vielleicht noch andere Tipps und Maßnahmen, die euch glücklich machen.

Schreibt doch einfach in die Kommentare, was euch glücklich macht. Ihr könnt aber auch schildern, was genau euch unglücklich gemacht hat und wie ihr dagegen vorgegangen seid.

Ich freue mich auf euer Feedback.

Peer Wandiger

20 Gedanken zu „13 Tipps – Glücklich sein als Selbständiger“

  1. Hallo Peer,
    mein Mann und ich überlegen uns zur Zeit ob wir den Schritt in die Selbständigkeit mit einem kleinen Nebengewerbe wagen. Wir haben seit März einen kleinen privaten Blog. Dort machen wir die ersten Schritte um Erfahrungen im Internetbusiness zu sammeln. Tatsächlich macht mich dieser Prozess glücklich. Nicht nur das ich gerne schreibe und das Gefühl von Freiheit dabei habe es sind auch die Möglichkeiten die sich erahnen lassen. An dieser Stelle vielen Dank für die zahlreichen tollen Informationen die du auf deiner Website zur Verfügung stellst. Bei meinem Selbststudium hast du mir schon öfter weitergeholfen u.a. zu dem Thema Blogverzeichinsse.
    Viele Grüße
    Eva

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  2. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich den heiligen Glücksgral der Selbständigkeit für mich auch noch nicht ganz gefunden habe.

    Ich weiß zwar wo es hinsoll, aber man muss zu Beginn halt auch Kompromisse machen um ein bisschen Geld einzunehmen.

    Aber ich möchte wie Du auch eher meine eigenen Webseiten haben, die irgendwann Gewinn abwerfen.

    Auf diesem Weg auch noch einmal von mir vielen Dank für alle wertvollen Tipps die du weitergibst. Das war auch Inspiration für mich zukünftig ein bisschen mehr mein Wissen weiterzugeben. Vor allem in Programmierung, da ich finde in dem Bereich wird noch zu überheblich Wissen ausgetauscht. Ala “lies doch mal die Doku”.

    Aber ich schweife ab 🙂

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    • Hi,

      um mal den Punkt Wissenaustausch bei Programmierern aufzugreifen.

      1. Der Austausch ist vorhanden nur das wie ist wichtig, denn es gibt so viele Skriptkiddies die einfach das fertige Skript haben wollen und fertig, weshalb oft auf die Doku verwiesen wird. Vielleicht nicht nach der Lösung fragen sondern einfach nach dem Ansatz. Im Bereich Programmierung ist es bei mir noch heute so das ich nicht weiß nach was ich suchen soll ich weiß nur wo ich hin möchte und wenn die Frage so gestellt ist hilft jeder gerne.
      2. Doku lesen hat noch niemandem geschadet und mal im ernst, es ist doch super das es Dokumentationen und Anleitungen für Programmiersprachen gibt! Man kann sich theoretisch alles anlesen. Soetwas ist in vielen Bereichen nicht gegeben!
      3. Wer sich selbst etwas bei bringt, behält es länger und vorallem ist man selbst glücklicher 😉

      VG
      Yan

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  3. Hallo Peer,

    wie du schon schreibst, macht das geben glücklich. Ich hatte auf meinem Betriebswirt Blog erst kürzlich wieder 2 Anfragen von Lesern, die Zweifel hatten, ob sie die nebenberufliche Weiterbildung packen. Ich denke, ich konnte die beiden ermutigen, einfach zu starten.

    Und ich konnte schon einigen Leuten durch meine eigenen Erfahrung dabei helfen, die Weiterbildung erfolgreich durchzuziehen. Das gibt ein wirklich gutes Gefühl.

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  4. Hallo zusammen,

    schöner interessanter Artikel, Peer! Kann den einzelnen Punkten nur zustimmen.

    Ich habe vor dreieinhalb Jahren meinen Beruf als Informatiker an den Nagel gehängt und bin meiner Berufung gefolgt und habe mich als Autor und Blogger selbstständig gemacht. Ich habe es keine Minute bereut. Ich konnte meinen Umsatz habe in den ersten drei Jahren kontinuierlich steigern und seit heuer kann ich vom Schreiben leben, wenn ich aus sagen muss, dass ich minimalistisch lebe und arbeite, also nicht so viel ausgebe. Das erstaunliche ist, dass ich insgesamt weniger am Rechner sitze, mich mehr bewege, mehr in der Natur bin (schreibe u. a. Wanderführer) als zuvor.

    Viele Grüße

    Christof

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  5. Schön, hier auch mal etwas zu so einem Thema lesen zu dürfen, das in meinen Augen auf den meisten OM-Blogs ein bisschen zu sehr vernachlässigt wird.

    Denn mindestens 50% der Selbstständigkeit bestehen eben nicht nur aus Arbeit, sondern aus den ganzen anderen Dingen, die das Leben als Selbstständiger (im Netz) noch so mit sich bringt!

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  6. Seit etwa 7 Jahren bin ich Selbständig, ich arbeite etwa 10-12 Stunden am Tag, 6-7 Tage die Woche. Im Urlaub war ich letztens vor 3 Jahren. Trotzdem kann ich es mir nicht vorstellen wieder ein Angestellter zu sein. Manchmal ist es wirklich schwer, der Stress ist groß, viel größer als wenn man für jemanden arbeitet. Manchmal fragt man sich „Wozu mache ich das überhaupt? Das Leben würde einfacher als ein Angestellter sein.“, aber dann erinnere ich mich an meine Tage als ein Angestellter und es war gar nicht so rosig.

    Selbständig zu sein heißt Disziplin, Planung und nochmal Disziplin, aber gegen eine Arbeitsstelle würde ich die Selbständigkeit nicht tauschen. Den eigenen Tag zu planen und sein „eigener Herr“ zu sein ist mir viel zu wichtig. Daraus kommt „das Glücklichsein“ bei mir, das ich alle/fast alle Entscheidungen selber machen kann und keiner über mir steht und mir befehlt.

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  7. Der Artikel ist echt klasse geworden und beschreibt die Dinge 1 zu 1.
    Sehr inspirierend, weiter so.

    Ich hab einiges mitgenommen aus deinem Artikel 🙂

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  8. Das Problem ist nur, wenn dein Hobby zum Beruf wird, dann muss man sich einen anderen Ausgleich suchen, sonst ist man wirklich nur am arbeiten. Ansonsten finde ich, ist der Artikel Top wie immer. Man sollte sich mal zu herzen nehmen.

    Besonders die Punkte mit Familie. Diese gehen immer vor, nur leider hält man sich zu wenig dran. Ich versuche auch für meinen kleinen so viel wie möglich da zu sein. Ich will kein Vater sein, der bis spät Abends arbeitet und ihn nicht sieht.

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  9. Bei mir hat auch der ausreichende Schlaf dazu beigetragen, etwas glücklicher zu werden. Zumindest kommt es mir so vor. Ich bin wesentlich ausgeglichener, wenn ich genug schlafe.

    Ansonsten kann ich deinen Punkten nur zustimmen. Diese gelten aber nicht nur für Selbständige 😉

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  10. Ich für meinen Teil habe in der Selbständigkeit Erfüllung gefunden. Seit Januar 2015 bin ich jetzt mein eigener Chef und ich fresse immer noch viele Steine, aber ich liebe es. Wenn ich den Punkt erreicht habe, an dem diese Sache halbwegs stabil läuft, und dieser Punkt ist absehbar, dann werde ich mir wirklich nichts schöneres vorstellen können. Es ist wirklich ein anderes Leben.
    Für mich persönlich sind Beziehungen, Sport und Freizeit die wichtigsten Tankstellen.

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  11. Hallo Peer,
    ich kann dir voll und ganz in dem Punkt zustimmen, wo du schreibst, dass es dich viel glücklicher macht an eigenen Projekten zu arbeiten als an Kundenaufträgen. Ich habe auch in den ersten Jahren der Selbstständigkeit für externe Kunden gearbeitet und immer wieder Druck, Ärger und Stress dadurch erfahren. Vor 3 Jahren habe ich dann ganz rigoros alle Kunden zum Teufel gejagt und betreibe nun ausschließlich meine eigenen Projekte. Das hat mich bedeutend glücklicher gemacht und bietet mir noch mehr Möglichkeiten meine Zeiten für Arbeit, Familie und Freizeit individueller zu planen, als mir das vorher möglich war. Kann ich nur empfehlen!

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  12. Danke Peer,
    Du und ein oder zwei andere aus dem Internet Business haben mir gezeigt das es auch andere Wege gibt als immer zu schuften für andere. Ich bin dran und ich bleibe dran.

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  13. Super geiler Artikel!

    Als Selbstständiger muss man halt mit vielen Dingen leben die anders sind als wäre man ein Arbeitnehmer. Andersrum gibt einem das aber auch super viele Vorteile – welche für mich viel wichtiger sind!

    Weiter so 🙂

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  14. Ich bin der Meinung, dass es immer darauf ankommt, wie man mit seinem momentanen Job zufrieden ist. Denn ist es nicht die Unzufriedenheit die viele Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis veranlasst den Schritt zur Selbstständigkeit zu wagen? Und die Unzufriedenheit wird ja heut zu Tage immer mehr: Mehr Überstunden, höhere Belastungen, Mobbing unter Kollegen, Intrigen, Zeitdruck und unterbezahlter Lohn um nur einige Punkte zu nennen. Aber nicht nur als Angestellter hat man mit diesen Problemen zu kämpfen. Als Selbstständiger ist der psychische Druck oftmals bei weitem höher, denn das Geld für den laufenden Monat muss ja erstmal verdient werden. Man ist gezwungen sich permanent neue Gedanken um Aufträge und neue Einnahmequellen zu machen. Das kann den einen oder anderen schon mal in ein Burn-Out führen. Aus meiner Sicht ist es also für jeden persönlich abzuwägen für welchen Schritt er sich entscheidet.

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  15. Ich habe lange gebraucht, um es zu merken – aber ich brauche Menschen im Büro, mit denen ich arbeiten kann, um mich glücklich zu fühlen.

    Immer nur alleine mit einem Laptop zu sein, das macht auf Dauer nicht glücklich und auch nicht produktiv. Mich zumindest nicht.

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  16. Hallo,

    der Punkt mit dem Schlaf, den habe ich auch immer unterschätzt. Jetzt zwar nicht um glücklicher zu sein sondern, man glaubt immer alles aufeinmal zu schaffen, jedoch erreicht man seine Ziele schneller wenn man sich zeitlich weniger unter Druck setzt.
    Da ich selbst Nischenseiten mache und sehe wie wichtig guter Content ist, wenn man ihn selbst schreibt sollte man ausgeschlafen sein!

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  17. Hallo,

    der Artikel ist sehr inspirierend und regt auch zum nachdenken an.

    Dank meines Hundes bin ich gezwungen mal weg vom Computer und raus an die frische Luft. Mein Hund macht mir viel Freude, deshalb werde ich immer einen Hund auch haben.

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  18. Ich bin nun 40 Jahre selbstständig. Es war ein ewiges “Auf und AB.” Wenn das Geschäft gut läuft und sich im Aufbau befindet, ist man sehr glücklich über die Ergebnisse. (Aller Anfang wohnt ein Zauber inne…) Wird alles zur Routine oder geht es mit dem Geschäft bergab, ist die Stimmung getrübt. Die Freude am Geschaft wurde mir leider zu oft durch die Bürokratie (Steuerberater, Anwälte) verdorben. Mein Tipp ist, das Glück nicht nur im Geschäft zu suchen.

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