7 realistische Möglichkeiten, mit deinem Blog in Zeiten von AdBlockern Geld zu verdienen

7 realistische Möglichkeiten, deinen Blog in Zeiten von AdBlockern zu monetarisierenEinen Blog zu führen macht eine Menge Spaß und kann ein schönes Hobby sein, doch noch schöner ist es natürlich sein Hobby zum Beruf zu machen und mit seinem Blog den ein oder anderen Euro zu verdienen.

Das ist leider gar nicht so einfach, vor allem weil AdBlocker die altmodischste aller Werbeformen weitgehend zerstört haben.

Zwar heißt das nicht, dass klassische Werbung per se ausgestorben ist, sie ist aber zumindest nicht mehr so lukrativ wie früher.

Also gilt es für den eigenen Blog die bestmögliche Quelle zur Monetarisierung zu finden, was mitunter recht schwierig werden kann.

Zeit sich die Top-Verdienstquellen für Blogger und Blogs mal detaillierter anzusehen und die Erfolgschancen realistisch zu bewerten.

7 Einnahmequellen für Blogs

  1. Werbung anzeigen
    Werbung ist der klassische Weg, um mit einem Blog Geld zu verdienen. Die Nachteile sind allerdings schnell gefunden, denn zum einen wird oft über 50 Prozent der Werbung geblockt, was die Einnahmen extrem schmälert, zum anderen sorgen klassische Banner auch immer für schlechte Ladezeiten, weil sie oft noch Tracker und Analytics Codes beinhalten.

    Ehrlich gesagt eignet sich die klassische Werbung daher nur noch für extrem reichweitenstarke Blogs mit Premium Vermarkter oder eigener Sales-Abteilung und die IVW ist Pflicht in diesem Bereich, um wirklich aussagekräftige Zahlen liefern zu können. Nur sehr wenige Blogs schaffen es daher sich effektiv und ausschließlich über normale Banner zu finanzieren.

  2. Spenden einnehmen
    Beliebt sind Spenden derzeit vor allem deshalb, weil YouTuber via Twitch oft sehr hohe Einnahmen durch selbige erzielen. Da Youtube häufig bei unter 1 Euro pro 1.000 Klicks liegt, ist das auch bitter nötig. Für Blogger funktionieren Spenden dagegen eher selten, die Bereitschaft für die klassische Form von Berichterstattung Geld zu zahlen, scheint nur vereinzelt vorhanden zu sein.

    Was dagegen gerade einen echten Aufwind erlebt, sind Portale wie Patreon, die Spenden auf einer Plattform bündeln und den Usern dazu noch Extras etc. gewähren. Allerdings sind auch dort nur wenige große Nummern vorhanden und gerade in Deutschland besteht nach wie vor Nachholbedarf mit derartigen Mechanismen.

    Schade eigentlich, denn Community-finanzierte Plattformen wären eine neue Chance für Inhalte, die nie die große Masse erreichen und es damit schwer haben sich zu refinanzieren. So könnten die kleineren, unabhängigen Blogger ihre Qualität halten, ohne auf Clickbait oder ähnliches setzten zu müssen. Die Masse ist nicht wichtig, solange die kleine Community finanziell mithilft. Doch Spenden funktionieren nur sehr selten und oft nur dann, wen eine bekannte oder sympathische Persönlichkeit hinter dem Projekt steckt.

    Ein Beispiel gibt es dann aber doch noch. Jörg Langer führt mit gamersglobal.de eine Website die weder besonders modern, noch besonders hip und jugendlich daherkommt. Im Gegenteil, sie richtet sich an alte, ernsthafte Spieler, die seriöse und tiefe Berichterstattung suchen. Hier wird immer wieder mit Spendenaktionen dafür gesorgt, dass große Messen besucht werden können, die für kleine Magazine eigentlich nicht finanzierbar wären. Die Tokyo Game Show zum Beispiel. Crowdfunding mal anders, denn der Leser bekommt für seine Spende gesteckte Ziele und weiß wofür sein Geld verwendet wird. Auch ein Weg für zusätzliche Einnahmen.

  3. Dienstleistungen anbieten
    Viele Blogger bieten Dienstleitungen an. Das liegt daran, dass beispielsweise viele SEOs oder Web Designer bloggen. So holt der Blog die Nutzer und potenziellen Kunden ab, die wiederum verschiedene Dienstleistungen kaufen.

    Das funktioniert ganz gut, denn ohne aktuellen Blog regelmäßig neue Besucher anzusprechen, wird immer schwieriger.

  4. Sponsoren suchen
    Aktuell sehr beliebt sind auch Sponsoren. So können sich Blogger Partner suchen, die einen Blog finanziell unterstützen und dafür prominent platziert werden. Auch Nutzer können Inhalte finanzieren, was viele gerne in Kauf nehmen, wenn die Inhalte dann frei von Clickbait oder 0815 Artikeln bleiben.

    Ein Beispiel wäre hier der Blogger Sascha Pallenberg, der inzwischen ein ganzes Team beschäftigt, vor langer, langer Zeit aber auch mal ganz klein anfing.

  5. Produkte verkaufen
    Sehr clever kann es sein, eigene Produkte zu verkaufen. Naheliegend sind eBooks, aber auch ganz haptische Dinge können verkauft werden. Wer über Spielzeug bloggt, kann selbstgebasteltes verkaufen. Wer über Kameras schreibt, der sollte vielleicht darüber nachdenken Objektive etc. zu verkaufen und zwar nicht nur auf Affiliate Basis.

    Auch Videokurse sind zurzeit sehr beliebt. Ich selbst verkaufe beispielsweise mein WordPress Performance Handbuch und auch Peer vermarktet auf Selbständig im Netz sein Nischenseiten-Aufbau E-Book. Allerdings sind das oft nur kleine Nebenverdienste und keine alleinigen Einnahmequellen.

  6. Abonnement anbieten
    Das Abo ist altbekannt, aber im Netz sehr umstritten. Ich glaube, dass das Abonnement selbst kein Problem darstellt, der Mehrwert aber stimmen muss. Keine Werbung, hochwertige Recherche von einer Redaktion, sehr aktuelle Inhalte – ohne solche Vorraussetzungen wird sich kaum jemand dazu überreden lassen ein Abo abzuschließen.

    Bei großen Magazinen funktioniert es aber allem Anschein nach gut. Ein Beispiel wäre Golem.de. Für kleine Blogs ist das aber eher schwierig, weil für dauerhafte Bezahlung oft ein starker Gegenwert verlangt wird, egal wie niedrig die Summe auch sein mag. Außerdem muss ein entsprechendes System entwickelt werden, es gibt Supportaufwand, sowie vieles mehr. Wer ein Abonnement anbietet, solltet sich das vorher genau überlegen und entsprechend gut durchplanen. Das geht nicht einfach mal so zum testen oder ausprobieren.

    Bei kleinen US Blogs haben sich derzeit oft Abonnements für Premium Mitgliedschaften etabliert. Dort gibt es dann eBook Downloads und exklusive Artikel dazu, sodass Unterstützer einfach mehr vom Gleichen erhalten.

  7. Affiliate Programme nutzen
    Affiliate-Links, also Links zu Partnerprogrammen, funktionieren sehr gut, sind aber oft eher als passives Einkommen zu sehen. Ein Beibrot, das zwar manchmal auch zum Hauptverdienst werden kann, in der Regel aber nur ein Taschengeld bringt.

    Außerdem habe ich persönlich immer leichte Probleme mit Affiliate-Links, weil ich dem Blogger wirklich vertrauen muss. Wenn ich ihn nicht kenne, wirken solche Links dagegen oft unseriös, weil ich nie ganz sicher sein kann ob er das Produkt nur weiterempfiehlt, weil er eine Provision erhält. Ich gehe damit eher vorsichtig um und würde es auch nie übertreiben.

Monetarisierung ist schwer geworden

Einen Blog zu refinanzieren ist seit einigen Jahren extrem schwer geworden. Werbung wird zum Großteil blockiert und damit nicht gezählt, Direktvermarktung ist nur bei Nischen mit viel Reichweite denkbar und allgemein gibt es in jedem Bereich bereits eine starke Konkurrenz. Mit einem Blog Geld zu verdienen ist wirklich schwer geworden.

Doch die Kombination der verschiedenen Einnahmemöglichkeiten bringt den Erfolg, zumindest wenn ihr mich fragt. Gezielt und dezent Affiliate Links setzten, wenig, dafür gut bezahlte Banner integrieren, die nicht stören, und am Ende vielleicht noch ein eBook oder ähnliches verkaufen. Durch die Kombination der verschiedenen Möglichkeiten, kompensiert ihr die gesunkenen Werbeeinnahmen mit klassischen Bannern.

Eine Garantie für den Erfolg gibt es dennoch nicht, denn das Internet wandelt sich und die eine echte Lösung, die die fehlenden Einnahmen der AdBlocker relativiert ist bislang noch nicht gefunden.

Ist Paid Content eine realistische Einnahmequelle für Blogger und Websites?

  • Nur bei bestimmten Inhalten wird das funktionieren. (39%, 124 Stimmen)
  • Ja, auf jeden Fall. (22%, 68 Stimmen)
  • Nein, das wird gar nicht funktionieren. (20%, 64 Stimmen)
  • Nur bei großen Blogs und Websites. (19%, 59 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 315 (max. 1 Stimmen)

20 Gedanken zu „7 realistische Möglichkeiten, mit deinem Blog in Zeiten von AdBlockern Geld zu verdienen“

  1. Also bei mir sind die Adblocker-User in den letzten Monaten deutlichg zurückgegangen und liegen deutrlich unter 10%, in den Jahren zuvor waren es 15-20% und ab 15% habe ich Zugangssperren eingebaut, welche nun nicht mehr notwendig sind.
    Erstaunlicherweise ist die Verwendung bei den Gamern am geringsten, während meine Reiseseiten die höchsten Werte haben.
    Auf englischsprachigen Seiten sind es noch weniger User mit Ad-Blockern.
    Was abzu zu etwas zu schaffen macht, sind die zurückgegangenen Google-Klick-Preise und Affiliate-Provisionen gegenüber vor etwa 5 Jahren. Das lässt sich aber auf gutbesuchten Info-Seiten leicht durch VG Wort ausgleichen.

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    • Das ist interessant. Bei den Gamern habe ich am zweitmeisten gehabt, bei den Webmastern ist es witzigerweise und ironischerweise (die sollten es schließlich besser wissen) am schlimmsten. Auf FastWP hatte ich zeitweise bis zu 80 prozent AdBlocker gehabt, was dir dann schon heftig die Motivation raubt.

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  2. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es in jedem Bereich bereits eine starke Konkurrenz gibt, aber sicher in sehr vielen Bereichen. Auf der anderen Seite sind die Pagebuilder und Templates heute besser geworden und es ist einfacher eine Website zu erstellen. Für eine gute Monetarisierung muss man meiner Erfahrung nach vor allem die Zielgruppe der eigenen Website genau im Blick haben und ihnen genau die Produkte vorstellen, die sie auch wirklich brauchen, um ihre spezifischen Probleme zu lösen. Auf diese Weise hilft man den Besuchern und bekommt mit Affiliatelinks gleichzeitig Provisionen.

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    • In Bereichen, in denen es keine Konkurrenz gibt, gibt es aber meist auch nicht viele Leser oder ähnliches. Nischenseiten sind ja davon ausgeschlossen und die sind im Vergleich winzig und unbedeutend.

      Was ich meine ist… wie kannst du mit deinem relativ großen und durchaus erfolgreichen Blog, heute eigentlich noch Geld verdienen? In Zeiten, in denen die AdBlock-Raten zum Teil erschreckend hoch sind.

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      • Ich erreiche mit meinen Affiliatelinks wesentlich höhere CPC Werte, als ich mit Werbebannern erreichern würde. Und Affiliatelinks, die auf Produkte oder Dienstleistungen verweisen, die interessant für die Zielgruppe sind, werden auch nicht geblockt.

        Ich glaube, man muss heute einfach die Zielgruppe besser im Blick haben und Produkte empfehlen, nach denen sie sucht. Und wenn man etwas verdienen will, muss man natürlich auch Menschen ansprechen, die ein Kaufinteresse mitbringen und Unterstützung bei der Wahl eines bestimmten Anbieters wollen.

        Wobei sich der Markt natürlich defintiv enorm verändert hat. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich 20% Provision für Buchverkäufe von Amazon bekommen habe. Auf der anderen Seite hat es damals aber auch wesentlich weniger Menschen gegeben, die im Internet etwas bestellt haben – gerade im deutsprachigen Raum.

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  3. Darf man eigentlich ohne Probleme selbstgebastelte Sachen verkaufen z.b. Aus Holz oder so ? Muss man hier nicht irgendwie eine Lizenz oder ähnliches dafür besitzen um sowas unter die Käufer zu bringen?

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    • Keine Ahnung. Ich bezog mich da eher auf selbstgemachtes Hundespielzeug, was es zuhauf gibt, oder Leinen, Halsbänder und Co für Hunde. Daran hatte ich jetzt eher gedacht. Ansonsten ist das Deutschland… sicher gibt es für alles Lizenzen, Regeln, AGBs, Auflagen, Bedingungen, Gesetze… 😉

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      • Aber grundsätzlich kann ich meine eigen hergestellten Produkte online vertreiben? Weil ich spiele selber mit dem Gedanken etwas herzustellen und dies anzubieten und zu vertreiben. Kennt sich einer mit diesem Thema genau aus ?

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  4. Hallo,

    genau so mache ich es auch. Bei mir kommen ein paar Euros durch Adsense, etwas über Affiliate Marketing und auch über meine Leistungen bringen von Zeit zu Zeit Geld. Allerdings ist das Ganze wirklich schwierig geworden.

    Ich werde auf meiner Karriereseite versuchen noch weitere eigene Leistungen und/oder Produkte zu platzieren und dann schauen wir mal.

    Was ich noch nicht probiert habe, ist das mit den Sponsoren, was ich aber extrem interessant finde. Dafür müsste man aber wissen, wie groß ein Blog sein muss bzw. soll, um damit Geld zu verdienen – wird sich in jedem Bereich auch etwas anders sein.

    Viele Grüße
    Josef Altmann

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  5. Ich habe mal gehört, dass Nutzer von AdBlockern sogar bereit sind, für eine AdBlockern-Plus-Mitgliedschaft zu zahlen, damit sie keine störende Werbung oder sagen wir mal, damit nicht ständig das Sehen durch Popups oder störende Werbeeinblendungen eingeschränkt wird.
    Witzig oder? Ich mein, wenn diese Leute einfach den Blogger oder YouTuber etwas geben würde, würden viele Blogger/YouTuber sicher ihre Werbung ausstellen oder zumindest viel angenehmer aufbereiten, so dass es für alle eine Win-WIn-Situation ist.

    Ich verstehe natürlich auch die Nutzer. Es wäre wahrscheinlich zu aufwendig, jeden Blog, jede Seite und jedes Video zu vergüten. Ich mein, klar könnte man jedem Blog mal 1-5 Euro überweisen, aber in der Regel besucht man ja am Tag oder in der Woche unzählige Blogs, Kanäle oder Artikel und Videos und da würde man wohl eher Cent-Beträge überweisen wollen. Also, wenn man jedem Blog gerecht bzw. wertschätzen möchte.

    Es müßte eine deutsche, seriöse Seite (vielleicht wäre das als Zusatz für VG Wort attraktiv) geben, die ähnlich ablaufen würde wie Patreon und/oder Flattr.
    Leser von Blogs und Zuschauer von Videos melden sich dort an und überweisen freiwillig eine Summe X oder eben auch im Abo. Es müßte für den Leser/Zuschauer zumindest sehr einfach und attraktiv gestaltet sein. Der Lese/Zuschaucher könnte dann z.B. einstellen, ob jeder besuchte Blog oder Video mit einer Summe unterstützt werden soll, bis z.B. nichts mehr von seinem Guthaben vorhanden ist oder alle besuchten Seiten am Monatsende eine Summe bekommen. Also, z.B. häufig aufgerufene Seiten mehr, als wenig besuchte. Gut wäre es auch, wenn es ein Browser-Plugin geben würde, wo der Nutzer eben den Artikel, die Seite oder das Video liken (oder disliken, wenn man den Beitrag nicht unterstützen möchte) könnte oder wo der Nutzer der Seite vielleicht auch mal ein Bonus übertragen könnte.
    Ich denke, dass viele Deutsche Bereit wären, Seiten, Blogs und Videos wertzuschätzen. Ich mein, ein Zeitungs oder Zeitschriften-Abo ist deutlich teurer und im Vergleich gibt es ja viele Blogs, Videos bzw. Beiträge die einen deutlicheren Mehrwert liefern als mancher Artikel von namendlichen Seiten.
    Das Problem ist aber, dass sich niemand dieses Problem annimmt. Man sieht es ja. Die Nutzer stört die lästige Werbung, die Blogger und Creator einbauen, um Ihre Leistung etwas honorieren zu können und was wird erfunden, ein Adblocker, bei dem der Erfinder Geld bekommt, damit er mögliche Einnahmen von YouTubern und Bloggern einschneidet, damit die für Ihre Mühen nichts haben.

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  6. Natürlich ist Blogatus eine wunderbare Möglichkeit, viel besser (aber natürlich auch zeitintensiver) ist es allerdings, interessante Angebote die zum eigenen Blog passen selbst aktiv im Web zu suchen und den Kontakt aufzunehmen. Mein Thema ist Freizeit. Ich gehe also auch gerne auch mal auf entsprechende Messen und Veranstaltungen, sammle Infos und nehme dann Kontakt auf. Daraus ergeben sich dann oft bezahlte Blogbeiträge.

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  7. Ich habe abgestimmt und habe doch tatsächlich die Meinung der “Mehrheit” gehabt, dass man nur noch bei bestimmten Inhalten und Themen eine Webseite erfolgreich monetarisieren kann. Mich würde mal interessieren, wie man es in bestimmten Branchen macht, bei denen durch Adblocker eigentlich alles gefiltert ist und bleibt. Da müssen doch ganze Wirtschaftszweige (online bildlich gesprochen) deutlich eingebochen sein und viel Potenzial verloren haben. Dennoch finde ich privat Adblocker sehr nützlich und mag auch ungern darauf verzichten.

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    • Haben doch schon genug dichtgemacht. Andere, wie GolemDE, Gamestar und Techseiten eben, wo die Nutzerschaft pauschal gesagt gerne mal blockt, bieten inzwischen fast durchweg Premium Accounts an und Merchandis Shops sind ebenfalls aus dem Boden geschossen. Läuft halt alles über Querfinanzierung, weil der klassische Kanal Werbung nicht mehr ausreicht.

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  8. Für einen Artikel mit dem Titel “7 realistische Möglichkeiten, mit deinem Blog in Zeiten von AdBlockern Geld zu verdienen” ist der Tipp Nummer 1 “Werbung anzeigen” schon recht fehlplaziert. Wie soll das gehen mit den Werbeblockern? Und Tipp Nummer 7 mit den Affiliate Marketing haut in dieselbe Kerbe.

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    • Sehe ich nicht so. Zum einen sind die AdBlocker-Anteile je nach Thema gar nicht so hoch. Zum anderen zeigen aktuelle Zahlen einen leichten AdBlocker-Rückgang.

      Hinzu kommt, dass man beim Affiliate-Marketing mit einfachen Textlinks trotz AdBlocker Geld verdienen kann.

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  9. Also ich werde demnächst einen Paypal-Spendenbutton einfügen, eine Paywall (bzw.bestimmte bezahlte Artikel) halte ich für viele Bereiche für eine schlechte Idee, weil es für viele Themen kostenlose Seiten im Internet gibt.
    Und die Leser sollen möglichst ohne sich einloggen zu müssen die Artikel lesen können…

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  10. Am effektivsten ist die Arbeit mit Autorespondern auf einem Blog. Die meisten Verkäufe werden über Newsletter umgesetzt. “In der Liste liegt das Geld” wie es so schön heißt. Wer ohne Emailmarketing arbeitet, verschenkt Kunden. Oftmals kommen die Blogbesucher und sind weg, wenn man aber einen Newsletter anbietet, hält man den Kontakt zu seinen Lesern,kann Vertrauen aufbauen und verkauft seine Produkte oder Dienstleistungen mehr.

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  11. Hallo,
    Ich betreibe eine Lyrik-Seite und erhalte dadurch Tantiemen der VG-Wort.
    Leider wird ja auch das Zähl-Pixel der VG-Wort von der EasyPrivacy-Liste des Adblockers defaultmäßig geblockt.
    Somit werden nicht alle User erfasst und mir entgehen Einnahmen.
    Mein Lösungsansatz war: User mit Adblock erkennen und um eine Sonderregelung für meine Seite zu bitten.
    Was mich an dieser Lösung stört, ist die Tatsache, dass ich jedem User der ein Adblock-Plugin verwendet, mit dieser Bitte nerven muss – ohne zu wissen, ob er überhaupt den PrivacyFilter verwendet oder eventuell sogar bereits eine Ausnahmeregelung für Vg-Wort-Zählpixel freigeschalten hat.
    Die sauberste Lösung wäre meiner Meinung nach, wenn die VG-Wort auf ihren “gebloggten” Servern eine Javascript-Datei bereitstellen würde, in welcher eine Variable definiert wird. Dann könnte man dieses externe Script auf der eigenen Webseite einbinden und danach die Variable abfragen. (Falls die Variable nicht definiert ist, darf man dann davon ausgehen, dass die PrivacyFilter-Liste des Adblocker den Zugriff verhindert hat.)

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