Startups & Existenzgründung – 6 Experten-Prognosen und Tipps für 2017

Startups & Existenzgründung - 6 Experten-Prognosen und Tipps für 2017Das Jahr geht zu Ende und deshalb ist es mal wieder ein guter Zeitpunkt, um auf die wichtigen Erfahrungen und Entwicklungen für Existenzgründer und Startups zurückzublicken.

Doch nicht nur das. Die 6 Experten schauen auch voraus und geben ihre Prognosen und Tipps für 2017 ab.

Zudem gibt es eine Umfrage. Ich würde mich freuen, wenn ihr zahlreich daran teilnehmt.

Startups & Existenzgründung – 6 Experten-Prognosen und Tipps für 2017

Ich habe interessante Einblicke, Prognosen und Tipps für Existenzgründer und Startups zusammengetragen.

Meine Interviewpartner sind (alphabetisch):

Was haltet ihr von Gründerwettbewerben?

Ergebnis anschauen

Wie war das Jahr 2016 für deutsche Gründer und Startups? Wie hat sich die Situation entwickelt?

“Gut. Gründen wird schick. Das Potenzial der Gründerköpfe steigt. Finanzierungszugänge entwickeln sich in die richtige Richtung.”
Jan Evers
“2016 war bei den Tech-Startups von Stagnation und Rückgang geprägt, während die allgemeine Gründungssituation stabil war (siehe auch spiegel.de). Tendenziell ist in Jahren mit guter Arbeitsmarktsituation weniger Gründergeist präsent- und die Jobsituation in Deutschland ist sehr gut. Auch die weniger großzügige Vergabe von Zuschüssen und Förderungen macht sich weiterhin bemerkbar. Allerdings möchten immer mehr Menschen aus der traditionellen Arbeitswelt ausbrechen und auch standortunabhängiges Arbeiten ist en Vogue, beides Tendenzen, die den Gründergeist aus unserer Sicht in naher Zukunft weiter beflügeln werden.”
Joachim Görbert
“Für mich gab es 2016 drei große Trends bzw. deren Fortsetzung aus 2015:

  1. Gründung im Nebenerwerb: Viele Gründer beschäftigen sich (vorerst) mit einer Selbstständigkeit im Nebenerwerb.
  2. Raus aus dem Hamsterrad: Viele Gründer kommen aus relativ gut bezahlten (Management-)Positionen und entscheiden sich trotzdem aktiv für ein Startup und für die Selbstverwirklichung.
  3. Die Wissensvermittlung zur Selbstständigkeit verlagert sich zunehmend ins Internet. Damit ist auch die Richtigkeit der von der DIHK veröffentlichten Gründungsstatistik anzuzweifeln, denn die zählt Erstberatungen und Informationsgespräche mit Gründern in den IHKs. Wenn die Gründer aber nicht mehr die Informationen der IHK nachfragen, sondern sich im Netz informieren, verfälscht das die Statistik.


Andreas Herzog

“Ganz generell kann man nicht davon sprechen, dass 2016 ein besonders ereignisreiches Jahr für Gründer und Start-ups war. Die Gründerzahlen werden im besten Fall stagnieren, wohl aber eher sinken im Vergleich zum Jahr 2015. Manche Dinge waren gut, beispielsweise der neue Venture Capital-Fonds Coparion, der mit 225 Mio. Euro von KfW und Bundeswirtschaftsministerium bereitgestellt wurde. Manche Dinge waren schlecht, beispielsweise der Fakt, dass die Crowdfinanzierung für Start-ups stagniert. Unterm Strich freut sich das Thema Existenzgründung jedoch einer immer größeren Beliebtheit – zumindest bei den Zuschauern. Das zeigten die Rekord-Quoten der dritten Staffel „Die Höhle der Löwen“. Mit bis zu 16,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen gilt die Show als erfolgreichste VOX-Primetime-Eigenproduktion aller Zeiten.”
René Klein
“Insgesamt betrachtet muss ich nicht nur dieses Jahr feststellen, dass die Situation für Existenzgründungen schwieriger geworden ist. Bürokratische Hürden kommen hinzu oder die Messlatte wird einfach nur höher gelegt, Fördermittel brechen weg (Gründercoaching Deutschland vs. Förderung unternehmerischen Know-hows) oder werden schwieriger gestaltet. Ich denke ganz besonders an die vielen Einzelhändler, die aufgrund von Bareinnahmen eine Kasse unterhalten müssen. Diese hat es in 2016 / 2017 ganz besonders erwischt, denn eine gesetzliche Regelung hat bekanntlich eine neue Kasse erforderlich gemacht. Für etwas mehr gläserner Unternehmer und gegen etwas mehr Vereinfachung und Entlastung für Unternehmer. Alles in allem, so glaube ich, wird es sicher nicht einfacher für Unternehmer, das kann aber durchaus eine subjektive Empfindung von mir sein, da du mich ja jedes Jahr erneut danach fragst und mein innerstes Gefühl prinzipiell immer für die Unternehmer und gegen die Bürokratie angelegt ist. ;-)”
Torsten Montag
“Man spürt ein deutliches Wachstum an gründungsinteressierten Menschen. Gerade auch durch Shows, wie bspw. die “Höhle der Löwen” oder viele neue Coaching Angebote zum Thema Geschäftsideen und Existenzgründung, wird eine große Welle erzeugt. Dabei spielt auch das Alter eine große Rolle, denn viele junge Menschen haben keine Lust auf den klassischen Karriereweg, sondern wollen selbtbestimmt leben und arbeiten.”
David Rudolph

Was waren die größten Hürden für Online-Startups?

“Reichweite. Es wird immer schwerer, mit einer guten Idee genug Aufmerksamkeit zu erlangen, ohne hohe Investments und starke Partner. Daher ist es im Ideendesign noch wichtiger, den USP außerordentlich zu machen (statt nur gut) und viel Energie in Partnerschaften zu setzen. Die wichtigste Frage, um lange durchzuhalten auf dem mühsamen Weg zur Reichweite ist: Was ist der Kern, den wir besonders gut können, und der uns so sehr begeistert, dass wir mehrere Jahre Durststrecke durchhalten? Gemein gesagt lautet die fast psychotherapeutische Frage: Wer bin ich wirklich und wer will ich sein?
Jan Evers
“Das gesamte Segment ist von Sättigungstendenzen geprägt und es wird schwerer User zu finden. Gebotspreise für Pay-Per-Click Werbung befinden sich in einer Spiraldynamik nach oben. Die Kosten gute Entwickler zu finden und die Angst um Cybersicherheit und IP-Rechte (Intellectual Property) erschwert das Outsourcing nach Vietnam oder Osteuropa. Da die Komplexität auch im Bereich SEO und UX immer weiter zunimmt, ist der ständige Kampf, nur um die Position zu halten, ebenfalls ein Dämpfer für Online-Startup Phantasien.”
Joachim Görbert
“Viele Startups gründen erst und suchen dann nach einem Geschäftsmodell. Mein Credo ist, sich vorher mit elementaren Fragen des Geschäftsmodells auseinander zu setzen und dann die getroffenen Prämissen schnellstmöglich am Markt zu überprüfen. Dann ändert sich erfahrungsgemäß noch genug.
Ein weiteres Dauerthema ist die Finanzierung von Startups.”
Andreas Herzog
“Google Updates, wie Penguin 4.0, halten Online-Unternehmen natürlich auf Trab. Dauerbrenner waren die Themen User Journey, Conversion-Rate und Mobile-Optimierung – aber das werden wohl auch 2017 noch Agendapunkte bleiben.”
René Klein
“Die richtige Strategie zu finden und dafür genügend Zeit und Geld einzuplanen. Diese Hürde ist mit Sicherheit jedes Jahr identisch, wird aber auch von Jahr zu Jahr immer wichtiger, denn nicht nur Google wird immer intelligenter.”
Torsten Montag
“Meines Erachtens ist die größte Hürde der Anfang. Mit welcher Idee bzw. digitale oder physische Produkte. Dazu kommt dann eine Vielzahl an Coaches und Erfolgsprogrammen, die einem alle das schnelle Geld versprechen, aber nur seltenst Step by Step aufzeigen wie es wirklich nachhaltig funktioniert. Auch der Zeiteinsatz, den ein Start Up benötigt, wird meistens unterschätzt.”
David Rudolph


Welche Rolle hat das Social Web für Gründer und Startups gespielt?

“Ich bin mir weiter unsicher, wie relevant das wirklich ist. Sicher ist das Thema zentral für das Crowdfunding. Vielleicht generell ein möglicher Markttest zur eigenen Reichweitenstrategie. In unserem SmartBusinessPlan machen wir in Brasilien sehr gute Erfahrungen mit Facebook und Co., in Deutschland deutlich verhaltener. Der Stellenwert von Social Media im Vergleich zu SEO (strategisch und operativ) ist für uns klein.”
Jan Evers
“Auch hier gibt es Sättigungstendenzen und es wird wichtiger, strategisch soziale Kanäle auszuwählen und zu bespielen. Facebookmarketing, sowohl bezahlt als auch organisch, wird immer bedeutsamer. Wir vermuten, dass in Zukunft immer mehr Wert auf Targeting und Retargeting gelegt wird, und da haben soziale Medien einzigartige Vorteile. Im Rahmen von Mobile First, neue Suchverhalten und künstliche Intelligenz glauben wir, dass sich noch wesentlich mehr Adspend auf Social verlagern wird.”
Joachim Görbert
“Das Social Web schafft gute Möglichkeiten schnell und kostengünstig auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Auch die Vernetzung in Facebookgruppen etc. hat weiter zugenommen.”
Andreas Herzog
“Während bei Facebook die organische Reichweite sank und Gründer immer mehr Geld in die Hand nehmen mussten, um Aufmerksamkeit zu bekommen, konnten Start-ups, die Snapchat verstanden haben, richtig punkten.”
René Klein
“Das ist sehr branchenabhängig. Für die einen ist Social Media sehr wichtig und unabdingbar, andere halten es für weniger wichtig und kommen auch ohne aus. Es kommt immer darauf an, was man erreichen oder was man verkaufen möchte.”
Torsten Montag
“Ohne geht es nicht! Denn durch Influencer und neue Targeting Möglichkeiten ist es als Akquise Kanal nicht mehr wegzudenken. In einigen Branchen wird aktuell ein Großteil des Budgets umgeschichtet auf die Werbeformen des Social Webs. Hier empfiehlt es sich, sich intensiv damit zu beschäftigen.”
David Rudolph


Wie siehst du die Rahmenbedingungen für deutsche Gründer und Startups in 2017?

“Gut. Die Wirtschaft braucht Innovation und nimmt gemeinsame Entwicklungsformate zunehmend dankbar an. Die Universitäten wachen auf, die Förderinstitutionen tun sich schwer mit der veränderten Gründungskultur, aber sie bewegen sich. Mit unseren Tools Firmenhilfe.org, minicontrol.eu und smartbusinessplan.de werden auch wir Schritt für Schritt das Unternehmerleben einfacher machen.”
Jan Evers
“Deutsche Gründer und Startups sollten versuchen, sich nicht auf Deutschland zu konzentrieren, sondern über die Landesgrenzen hinaus zu denken. Deutschland entwickelt sich in zahlreichen Aspekten leider aktuell nicht in eine Richtung, die wir als Gründer sehen wollen und es ist keine Verbesserung in Sicht. Impulse werden aus der Szene selbst kommen müssen, und dort tut sich in der Tat viel. Doch so oder so macht es Sinn, einen sehr sorgfältigen Blick auf die internationalen Entwicklungen zu behalten.”
Joachim Görbert
“Es gibt aus meiner Sicht keine Konjunktur für gute Ideen. Insofern sehe ich in 2017 die gleichen Chancen und Risiken wie in 2016.”
Andreas Herzog
“Mit dem Wechsel des US-Präsidenten und dem anstehenden Brexit wird 2017 sicherlich auch mit Blick auf die Internationalisierung von Start-ups ein spannendes Jahr. Neue Regulierungen und das Thema Finanzierung sind dabei die wohl größten Hürden.”
René Klein
“Das lässt sich sehr schlecht sagen, insgesamt ist es natürlich immer mit enormen Anstrengungen, Überwindung, Geld, Zeit und natürlich Enthusiasmus und Engagement verbunden, sich selbstständig zu machen. Das wird sich nicht ändern und daher halte ich die Rahmenbedingungen in jedem Jahr für gegeben, unabänderbar und für jeden Einzelnen ganz persönlich abgesteckt. Es gibt also individuelle Rahmenbedingungen und wir müssen davon abgekommen, nur auf die bürokratische und juristische Hürden zu schauen. Es ist für jeden ein persönlicher Schritt, der für jeden eine andere Größenordnung und Gewichtung hat, daher ist es nicht vollständig einfach nur von Rahmenbedingungen zu schreiben.”
Torsten Montag
“Die gesetzlichen Rahmenbedingungen könnten um Hinblick auf Gründung und Finanzierung deutlich verbessert werden. Im Gesamtpaket betrachtet würde ich aber die Bedingungen als hervorragend bewerten. Durch die fortschreitende Digitalisierung ist es einfacher geworden ein erfolgreiches Unternehmen in Rekordtempo aufzubauen. Auch wenn sich daraus natürlich Herausforderungen in punkto Nachhaltigkeit und langfristige Unternehmensentwicklung ergeben. Trotzdem gilt: Wer will, der macht.”
David Rudolph


Was sind deine wichtigsten Tipps für 2017?

“Vergesst nie: Die tollen Geschichten in den Medien sind eine sehr kleine Auswahl von gehypten (und häufig auch schnell wieder abgestürzten) Gründungen. Die allgegenwärtige Pitchkultur konzentriert sich auch sehr auf das Glänzende, das Coole – das rüttelt wach, macht Spaß und ist gut für Deutschland. Aber behaltet dabei Bodenkontakt! Formate wie das „Labor für Entrepreneurship“ von Professor Faltin oder unsere lizensierte Adaption LaborX in Hamburg stellen die stete Arbeit am Ideendesign in den Mittelpunkt, und die Vereinfachung der Gründung durch Partnerschaften, Reduzierung, Outsourcing sowie die Individualität durch sorgfältiges Matching von Idee und Gründerpersönlichkeit.
Nutzt digitale Tools, um euch das Leben einfacher zu machen. Unser SmartBusinessPlan ist ein Beispiel, wie das Thema Businessplan durch digitale Unterstützung machbar gemacht wird. Doch Erfahrungsaustausch mit echten Menschen in echten Gesprächen ist das, was das Leben reich macht. Räumt Euch dafür Platz frei.”
Jan Evers
“Wir finden es wichtig, dass Gründer sich noch intensiver mit der Lean Startup Methodologie auseinandersetzen und mehr Market Traction Testing und Validierung betreiben. Deutsche Gründer werden im Schnitt zukünftig viel mehr Wissen als auch Wettbewerbsfähigkeit brauchen, um ein überlebensfähiges Geschäft aufbauen zu können. Persönliche Netzwerke sind extrem bedeutend, sowie Betriebskultur, exzellente Finanzplanung und dürfen generell ruhig wieder mehr konservative Tugenden zeigen, um Investoren und Kunden überzeugen zu können.”
Joachim Görbert
“Nicht quatschen, machen! ;-)”
Andreas Herzog
“Für Start-ups, die am Anfang stehen, hilft die Onlinelösung UNTERNEHMERHELD durch alle Phasen der Gründung (bspw. bei der Businessplan-Erstellung). Für Gründer, die auf der Suche nach einem Business Angel sind, ist das Programm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle namens INVEST empfehlenswert, das innovative Jungunternehmen bei der Suche nach einem Kapitalgeber unterstützt. Für alle Gründer gilt: Fokussiert euch auf eure Zielgruppe. Nehmt externe Hilfe an. Verliert bei all dem aber nie eure Idee aus den Augen!”
René Klein
“Mache das was du vorhast aus voller Überzeugung oder lasse es, aber halte durch, denn es kommen auch wieder bessere Zeiten. Wenn jedoch deine Familie nicht hinter dir steht, lass direkt die Finger davon. An dieser Stelle möchte ich mich für die Unterstützung meiner Familie und insbesondere die Toleranz und Geduld meiner Frau bedanken. ;-)”
Torsten Montag
“Stay hungry- stay focused.
Der Dezember eignet sich hervorragend für eine persönliche Zielplanung: Was will ich 2017 erreichen und was muss ich dafür tun?

  • Tipp 1: Ziele setzen und Meilensteine festlegen. Schriftlich fixieren und in der Wohnung/ Büro aufhängen. (Was will ich erreichen?)
  • Tipp 2: Aus den Zielen tägliche Maßnahmen ableiten (Was muss ich dafür tun?)
  • Tipp 3: Kontakte zu Gleichsinnten aufbauen. Der Austausch ist wichtig und für Motivation sorgt es auch.
  • Tipp 4: Wissen aufbauen und stetig ausbauen. Jeden Monat mindestens ein Buch lesen und weiterbilden.
  • Tipp 5: Dranbleiben! Niemals aufgeben, niemals von den Zielen durch andere abbringen lassen. Disziplin ist das A und O einer erfolgreichen Gründung.


David Rudolph

Fazit

Die Gesamtsituation für Existenzgründer und Startups wird doch etwas unterschiedlich eingeschätzt, wobei jeder natürlich auch andere Erfahrungen gemacht hat.

Wirklich einfach ist es sicher nicht, bieten sich doch einige Herausforderungen und die Konkurrenz nimmt auch nicht ab. Wer aber mit viel Herzblut und Engagement an die Gründung herangeht und Durchhaltevermögen beweist, hat gute Chancen erfolgreich zu sein.

Wirklich große Verbesserungen der Situation für Gründer und Startups in Deutschland erwarten die Experten dabei für 2017 nicht, aber eben auch nicht unbedingt eine Verschlechterung.

Was sind eure wichtigsten Erfahrungen aus 2016 und eure Erwartungen für 2017?

Peer Wandiger

4 Gedanken zu „Startups & Existenzgründung – 6 Experten-Prognosen und Tipps für 2017“

  1. Sehr spannende Punkte dabei, die ich so gut wie alle aus eigener Erfahrung schon irgendwann, irgendwie mitbekommen habe. Besonders wichtig ist für mich ebenfalls einfach weniger zu Quatschen und mit dem Tun zu beginnen!

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  2. Deckt sich auch mit unseren Erfahrungen. Man merkt, dass sich selbst das reine Offline-Business immer mehr ins Netz verlagert. Wer als Unternehmer den Zug verpasst, der hat schon verloren. Ich denke da nicht nur an die klassische Suchmaschinenoptimierung und Google Adwords, sondern gerade Facebook, Instagram, Youtube, Snapchat, etc. Diese Plattformen werden immer wichtiger auch für Unternehmen. Betrachtet man da die Autobranche, dann erkennt man hier sehr gut den Trend. Alle großen Hersteller sind mit mehr als einem Account in den sozialen Medien vertreten. Ich denke, dass gerade dies ein wichtiger Punkt für 2017 wird.

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  3. Hallo Zusammen,

    ich teile Eure Meinung, das sich das Marketing immer mehr ins Netz verlegt. Nur werden leider die Gründer hier alleine gelassen.

    Es ist sehr wichtig, das “Offline” und “Online” Marketing auf das jeweilige StartUp Unternehmen abgestimmt ist.

    Kürzlich hatte ich einen Maurermeister in meinem Büro, der gerne auf eine Empfehlung hin ein Newsletter auf seine Seite eingebunden haben möchte. Ich habe Ihn dann gefragt, ob er die zeit dazu hat, diesen Newsletter immer aktuell zu halten? Das hat er Verneint.

    Daraufhin habe ich Ihm ein Videotrailer erstellt, den er nun auch seinen Kunden, die zu Ihm ins Büro kommen, mitgeben kann und auf seiner Webseite hochladen sollte.

    Ich denke, dieser Weg ist für StartUP Unternehmen der richtige.

    Würde mich über Eure Meinung sehr freuen.

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