Machen Social Networks Sinn? – Nischenseiten-Challenge 2017 – Woche 7

Machen Social Networks Sinn? - Nischenseiten-Challenge 2017 - Woche 7Eine weitere Wochenaufgabe steht in der Nischenseiten-Challenge 2017 an.

Nachdem es in den vergangen beiden Wochen um die Suchmaschinenoptimierung ging, widme ich mich nun der zweiten großen Traffic-Quelle heutzutage, den Social Networks.

Ob diese für Nischenwebsites überhaupt Sinn machen und wie man dabei vorgehen kann, erfahrt ihr im Folgenden.

Nischenseiten-Challenge Hauptquartier

Machen Social Networks Sinn? – Woche 7

Ich kenne einige Websites, die mittlerweile über Facebook mehr Besucher bekommen, als über die Suchmaschine von Google. Doch das ist eher die Ausnahme und gerade bei Nischenwebsites ist Google noch immer die Nummer 1 Trafficquelle.

Dennoch bieten Social Networks grundsätzlich die Möglichkeit zusätzliche Besucher anzulocken und damit die Einnahmen zu erhöhen.

Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass die Betreuung von Social Networks Accounts zusätzliche Arbeit bedeutet und auch hier nicht von heute auf morgen Ergebnisse zu erwarten sind. Stattdessen dauert es meist eine ganze Weile, bis man dort eine relevante Reichweite erzielt.

Facebook und Twitter
Der große Platzhirsch ist in der westlichen Welt noch immer Facebook. Das Social Network erreicht auch in Deutschland viele Millionen Menschen und mittlerweile ist so gut wie jede Zielgruppe dort vertreten.

Ich selbst bin mittlerweile auch verstärkt auf Facebook aktiv, wenn auch vor allem beruflich und kaum privat. Aber ich kenne das Potential von Facebook, vor allem wenn man auch Abseits des eigenen Profils die bestehenden Möglichkeiten nutzt.

Twitter ist ebenfalls ein großes Social Network, aber dennoch nicht so sehr in der Mitte der Bevölkerung angekommen, wie das bei Facebook der Fall ist. Dafür ist Twitter sehr einfach zu bedienen und wenn man eine passende Zielgruppe hat, kann sich Twitter auf jeden Fall lohnen.

Pinterest und Instagram
Wer bei seiner Nischenwebsite eigene Fotos machen kann, für den ist Pinterest und Instagram einen Blick wert. Diese Social Networks setzen im Kern auf Fotos und Bilder.

Dafür sollte man aber natürlich z.B. eigene Produktfotos machen können oder, wenn man z.B. eine Reise-Nischenwebsite hat, eigene Urlaubsfotos. Dann aber können diese beiden Networks sehr gut funktionieren, um interessierte Leser anzulocken.

Vorsichtig sollte man allerdings mit Bildmaterial von Dritten sein. Weder sieht es Amazon gern, dass Produktfotos aus dem Shop auf so einem Social Network landen, noch werden es andere Urheber gut finden. Abmahnungen wegen Urheberrechtsverstößen im Social Web gab es schon viele.

YouTube
Durchaus einen Blick wert ist YouTube. Zwar wird man mit Videos zu einer Nischenwebsite keine Millionen Aufrufe generieren, aber Videos sind heute für viele eine Selbstverständlichkeit. Wer seine Nischenwebsite mit Videos ausstatten kann, wird eine besser Verweildauer und oft auch höhere Conversions erzielen.

Allerdings ist die Videoerstellung mit einem gewissen Aufwand verbunden, zumal diese Videos ja halbwegs professionell aussehen sollen. Und in eine Videoschnittsoftware muss man sich auch erstmal einarbeiten.

Und auch hier gilt natürlich, dass man keine fremden Rechte verletzten sollte, da es sonst teuer werden kann.

Lohnt sich das?
Das kann man meist erst dann beurteilen, wenn man es ausprobiert hat. Generell ist es mir ja wichtig, dass ich mit meinen Nischenwebsites nicht so viel Arbeit habe. Ein Social Media Profil aktiv zu betreuen und regelmäßig mit Inhalten zu füllen, widerspricht dem eigentlich.

Allerdings gibt es Möglichkeiten durch Plugin eine teilweise Automatisierung von Social Media Aktivitäten vorzunehmen, was Zeit spart.

Dennoch sollte einem klar ein, dass Social Networks ein gewisses Zeit-Investment benötigen. Man sollte unbedingt prüfen, ob sich das auf Dauer lohnt.

Social Networks für Nischenwebsites nutzen

Wie kann man nun die verschiedenen Social Networks für die eigene Nischenwebsite nutzen. Hier ein paar Beispiele.

Profil
Im Mittelpunkt steht natürlich das eigene Profil. Hier gilt es nicht nur interessante Informationen und Backlinks zur eigenen Nischenwebsite zu hinterlegen.

Man sollte natürlich ebenfalls regelmäßig neue Statusmeldungen/Posts im eigenen Profil veröffentlichen. Man sollte aber auch die Inhalte anderer Nutzer liken und teilen. Auf diese Weise baut man am besten einen Fan-Stamm auf.

Gruppen
Als sehr nützlich haben sich die Facebook-Gruppen erwiesen. Zu so gut wie jedem Thema gibt es bereits eine Gruppe, in der man auf die richtige Zielgruppe trifft.

Allerdings ist es dort ähnlich wie bei Foren. Es gilt sehr vorsichtig und sensibel vorzugehen und keinesfalls einfach nur herumzuspammen.

Deshalb sollte man dort regelmäßig mitmachen, Fragen beantworten, anderen helfen und nur wenn es wirklich passt, einen Link zur eigenen Nischenwebsite einbauen.

Werbung
Einen Versuch wert ist die Facebook Werbung. Zumindest um die Abonnenten-Zahlen des eigenen Facebook-Profils aufzubauen, kann sich Facebook Werbung lohnen. Ich habe damit recht gut Erfahrungen gemacht.

Twitter-Werbung hat bei mir dagegen überhaupt nicht funktioniert.

Werbung auf Social Networks kann gut funktionieren und die Reichweite in kurzer Zeit erhöhen. Man sollte hier aber vorsichtig vorgehen und viel testen.

Das Ziel am Ende der Woche

Am Ende der Woche sollten sich die Teilnehmer für das eine oder andere Social Network entschieden haben und idealerweise dort auch schon eigene Profile besitzen.

Ebenfalls gut wäre es, wenn bereits die eine oder andere passende Facebook Gruppe gefunden wurde, an der man sich in nächster Zeit beteiligen kann.

Die Teilnehmer und ihre Reports

Auf nischenseiten-guide.de findet ihr die Reports der offiziellen Teilnehmer der Nischenseiten-Challenge 2017.

Zudem machen wieder viele weitere Interessierte parallel mit und bauen eine eigene Nischenwebsite auf.

Nischenseiten-Aufbau E-Book

Nischenseiten-Aufbau E-Book - 2.AuflageDie aktualisierte und erweiterte 2. Auflage meines Nischenseiten-Aufbau E-Books führt den Leser auf mehr als 200 Seiten Schritt für Schritt durch den Erstellungsprozess einer Nischenwebsite und zeigt, wie man damit Geld verdienen kann.

In das E-Book sind meine Erfahrungen bei der Erstellung von Nischenwebsites eingeflossen. Unter anderem schildere ich darin Best Practices, konkrete Vorgehensweisen und zeige Beispiele. Zudem gehe ich darauf ein, was man macht, wenn es nicht so reibungslos läuft und welche Tricks ich teilweise entdeckt habe.

Das E-Book ist der perfekte Begleiter für die Nischenseiten-Challenge, inkl. Checklisten und Videos, damit ihr eure erste Nischenwebsite fertig bekommt und Einnahmen erzielt.

Bisher wurden insgesamt schon mehr als 2.000 Exemplare verkauft. Natürlich gibt es eine Geld-zurück-Garantie.

Mehr Infos zum E-Book

So geht es weiter

Ich werde die Coaching-Teilnehmer in den kommenden Tagen wieder beraten und Ihnen Tipps geben. Diese werden sich mit Social Networks beschäftigen, aber auch weiterhin z.B. neue Inhalte verfassen.

Zudem werde ich mir die einzelnen Nischenwebsites mal genauer anschauen und nächste Woche auf die eine oder andere in einem Artikel oder Video genauer eingehen.

Eure Fragen

Falls ihr Fragen zur Nischenseiten-Challenge, zu Nischensites generell oder zu einem bestimmten Problem habt, dann hinterlasst einen Kommentar.

Ich werde diese dann in einem Artikel oder in meinem Podcast gern beantworten.

Peer Wandiger

3 Gedanken zu „Machen Social Networks Sinn? – Nischenseiten-Challenge 2017 – Woche 7“

  1. Hallo Peer,

    wie von dir gewohnt, ein toller Artikel. Ich finde das Social Media in der nächsten Zeit etwas abflauen wird. Es wird wie Twitter als Marketinginstrument missbraucht. Immer weniger Leute nutzen Facebook und co.#

    LG

    Antworten
  2. Gerade mit Youtube und Facebook Gruppen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Youtube in Kombi mit Testvideos bringt relevanten Traffic und sogar ne weitere Einnahmequelle!

    Antworten
  3. Schöner Bericht! Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass man seine Trafficquellen vor allem langzeitlich betrachtet differenzieren sollte. Social Media ist hierfür definitiv ein sehr gutes Medium, um sich eine Fanbase rund um die eigene Marke aufzubauen. Vielen Dank für die Tipps.
    LG

    Antworten

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