31 SEO Fehler, die man bei der eigenen Firmenwebsite vermeiden sollte – Teil 1

31 SEO Fehler, die man bei der eigenen Firmenwebsite vermeiden sollte - Teil 1Fehler sind menschlich. Aber wenn man zu viele Fehler macht, kann das für richtigen Ärger sorgen.

Genauso ist es auch bei der Suchmaschinenoptimierung. Auch hier muss man nicht perfekt sein, aber wenn man zu viele SEO-Fehler begeht, dann wird man entweder nie richtig viele Besucher von Google bekommen oder man verliert sogar bestehende Besucherströme von Google.

Deshalb habe ich 31 SEO-Fehler zusammen getragen, die man möglichst vermeiden sollte. Im heutigen 1.Teil stelle ich die ersten 10 SEO-Fehler vor.

Die weiteren Teile der Serie:
zweiter Teil – SEO-Maßnahmen
dritter Teil – Die Technik

SEO-Tipps für wen?

Der Artikel richtet sich nicht an SEO-Profis, sondern als Selbständige im Netz. Wer sich bisher ein wenig oder noch gar nicht Suchmaschinenoptimierung beschäftigt hat, bekommt hier viele wertvolle Tipps.

Aber auch jene, die schon etwas aktiver im SEO-Bereich sind, werden hier sicher nützliche Informationen finden und sich an der ein oder anderen Stelle wieder entdecken.

Aber keine Angst, man muss nicht perfekt sein. Auch ich mache den einen oder anderen Fehler in dieser Liste und bin trotzdem recht erfolgreich.

Wer sich überhaupt mit den Fehlern beschäftigt und anfängt dagegen was zu machen, tut schon mehr als die meisten anderen Firmen.

31 SEO Fehler – Teil 1: Der Inhalt

Wie oben schon gesagt, muss man nicht perfekt sein. Nur weil man ein paar Fehler aus dieser Liste begeht, heißt das nicht zwangsläufig, dass Google einen abstraft. Aber man sollte, wie bei so vielen Dingen im Leben, nicht zu viele Fehler machen. Denn wenn sich die Fehler summieren kann Google schon dazu übergehen die Seite schlechter zu ranken oder sogar abzustrafen.

Zudem gibt es ein paar Fehler, die man gänzlich vermeiden sollte, da diese allein meist schon für weniger Google-Traffic sorgen.

Nun aber zu den ersten 10 SEO-Fehlern, die man auf der eigenen Business-Website vermeiden sollte:

alles nur aus Suchmaschinensicht betrachten
Manch einer tendiert dazu, die ganze Website und die Inhalte allein aus SEO-Sicht zu betrachten. Die Texte werden ausschließlich für Google und Co. optimiert.

Das ist ein Fehler, denn am Ende landen Menschen auf euren Seiten und müssen das finden, was sie suchen. Deshalb sollte man die Optimierung der eigenen Website immer primär für die Besucher vornehmen und dabei dann auch darauf achten, dass Suchmaschinen möglichst optimal bedient werden. Dieser Spagat ist meist sehr gut möglich.

falsche oder fehlende Keyword-Recherche
Immer wieder sehe ich gerade bei Firmenwebsites den Fehler, dass die Keyword-Recherche vernachlässigt wurde. Man möchte ein paar hübsche Bilder drin haben und die eigenen positiven Fakten. Das ist ja auch Okay, aber oft macht sich niemand Gedanken um die Sichtweise der Kunden.

Man muss recherchieren, nach was die potentiellen Kunden suchen. Welche Begriffe benutzen sie und welche Fragen haben die Personen aus der eigenen Zielgruppe? Das sind meist ganz andere Begriffe als die Firmenmitarbeiter selber verwenden.

Ein weiteres Problem ist zudem, dass oft auf ganz allgemeine Keywords gegangen wird. Doch da ist die Konkurrenz gerade für kleine Firmen meist zu stark. Bei Longtail-Keywords ist es oft viel einfacher gut zu ranken und zudem sind diese Keywords meist auch viel genauer, so dass die darüber kommenden Besucher, schon sehr genau wissen, was sie suchen.

fehlender Themen-Fokus
Ein weiteres Problem ist der inhaltliche Fokus jedes einzelnen Artikels. Hier werden oft verschiedene Themen zusammen auf eine Seite geworfen, weil es womöglich Zeit und Arbeit spart. Oder weil man es nicht besser weiß.

Es ist wichtig, dass man sich pro Artikel/Seite auf ein konkretes Thema und damit ein Keyword-Set beschränkt. Das ist einer der wichtigsten Onpage-SEO-Faktoren.

So wäre es z.B. nicht gut, wenn man auf einer Seite alle Fahrradmarken vorstellt, die man in seinem Geschäft verkauft. Stattdessen sollte man neben einer Übersichtseite, je eine Unterseite pro Fahrradmarke erstellen und dort dann auch nur die wichtigen Keywords dieser Fahrradmarke nutzen und keiner anderen.

zu wenig/kein einzigartiger Text
Zu wenig Text stellt Google vor das Problem, dass man schlechter analysieren kann, worum es geht. Ein kurzer Newstext mit 50 Wörtern lässt kaum Spielraum für die Analyse.

Ich versuche immer mindestens 200-300 Wörter zu schreiben. Oft sogar deutlich mehr. Ich bin übrigens der Meinung, dass es ein “zuviel” beim Text in dieser Form nicht gibt. Google wird einen nicht bestrafen, nur weil man 3.000 Wörter hat.

Da springt schon eher der Leser ab, weil es zu viel Text ist. Meist kann man sehr lange Artikel aufteilen in mehrere kleinere Artikel, die zudem dann noch jeweils einen konkreteren Themen-Fokus haben.

Ein weiteres Problem ist, dass oft auch kein einzigartiger Text verwendet wird. Da werden Pressemitteilungen einfach nachgeschrieben oder News wiedergekäut. Warum aber sollte Google einen Artikel vorne ranken, dessen Text schon auf vielen anderen Websites früher erschienen ist?

Es ist sehr wichtig, dass man Texte schreibt, die in dieser Form nirgendwo anders zu finden sind! Auch wenn das manchmal nicht leicht ist.

Keyword-Stuffing
Ein SEO-Trick, der vor vielen Jahren funktioniert hat, war das Keyword-Stuffing, also das extrem häufige (und damit unnatürliche) Verwenden von einzelnen Keywords im Text. Das funktioniert nicht mehr. Im Gegenteil, Google erkennt auf diese Weise unnatürlichen Text und straft diesen evtl. sogar ab.

Man sollte darauf achten, dass ein Text trotz SEO-Optimierung gut lesbar bleibt. Das bedeutet, dass man die wichtigen Keywords eines Artikels nicht in jedem Satz verwendet.

Allerdings sollte man auch nicht den Fehler machen, den ich auch immer wieder sehe. Da wird das wichtigste Keyword nur selten oder gar nur einmal verwendet. Vor einer Weile fragte mich jemand, warum seine Artikel nicht so gut ranken. Ich stellte unter anderem fest, dass das wichtige Keyword eines Artikels nur in der Headline vorkam, aber im Text nicht mehr. Das ist natürlich schlecht.

Ich finde eine Keyword-Dichte zwischen 2 und 5% meist recht gut passend. Das heißt, bei 500 Wörtern sollte das Keyword (bzw. leichte Variationen davon) 10 bis 25 mal vorkommen.

niedrige Text-Qualität
Ein wichtiger Punkt, warum Seiten nicht ranken ist natürlich auch die Qualität der Texte. Schlechte Texte sorgen für eine hohe Absprungrate. Das ist sicher kein Top5 Kriterium für Google, aber mittlerweile auch wichtig.

Zudem sind schlechte Texte natürlich besonders für die Besucher ein Problem. Da kann man noch so gut ranken, wenn die Inhalte schlecht sind, werden viele Besucher recht schnell wieder gehen und nicht wiederkommen.

Tipps für hochwertige Inhalte.

schlechte Text-Struktur
Ein Text sollte gut strukturiert sein. Dazu gehören z.B. Absätze. Immer wieder sehe ich Texte, die aus einem durchgehenden Fließtext bestehen. So etwas möchte ich am Bildschirm nicht lesen.

Zwischenüberschriften (z.B. <h1>) sind nicht nur wichtig für die Lesbarkeit, sondern sorgen auch dafür, dass die Keywords in diesen Zwischenüberschriften auch noch etwas wichtiger in Google’s Augen werden.

Mit einer guten Textstruktur tut man sowohl Google, als auch den Lesern einen Gefallen.

keine neuen Inhalte
Ebenfalls ein Problem, was bei vielen Firmenwebsites beobachtet werden kann. Bei der Erstellung der Website ist man noch richtig mit Elan dabei, aber danach schläft die Sache ein.

Dabei benötigt eine Website regelmäßige Pflege und beständig neue Inhalte. Nur dann wird man die Reichweite ausbauen können.

Es gibt viele mögliche Inhalte für Firmenwebsites.

schlechte Website-Struktur
Auch die Struktur der Website insgesamt spielt eine nicht unwichtige Rolle. Man sollte vor dem Start genau analysieren, welche Inhalte man wie detailliert präsentieren möchte. Auf dieser Basis sollte man eine möglichst flache Struktur erstellen, bei der die Besucher alle Inhalte mit möglichst wenigen Klicks erreichen.

Leider leidet die Struktur einer Website vor allem unter späteren Ergänzungen, die dann “wo es gerade passt” eingebaut werden. Darunter leidet die Benutzbarkeit der Website und auch die interne Verlinkung. Aber das ist ein anderes Thema.

Man sollte im Vorfeld auch spätere inhaltliche Ergänzungen bedenken.

Bilder-SEO wird vernachlässigt
Fotos spielen mittlerweile eine wichtige Rolle in der Suchmaschinenoptimierung. Man sollte deshalb keine automatisch generierten Bilddatei-Namen (j4378vwr.jpg) verwenden, sondern das wichtigste Keyword als Dateinamen verwenden. Auch bei den Ordnern, in denen das Bild liegt, sollte man die passenden Keywords nutzen.

Und man sollte z.B. den Alt-Text nutzen. Weitere Tipps finden sich im Interview mit Bild-SEO-Guru Martin Mißfeldt.

So geht es weiter

Das soll es mit den ersten 10 SEO-Fehlern gewesen sein. Im nächsten Artikel dieser kleinen Serie stelle ich dann 10 weitere SEO-Fehler vor, die man vermeiden sollte.

Peer Wandiger

23 Gedanken zu „31 SEO Fehler, die man bei der eigenen Firmenwebsite vermeiden sollte – Teil 1“

  1. Hi,
    mir ist gerade bei dem Artikel aufgefallen das du für die Zwischenüberschriften bzw. Aufzählung keine h-Tags verwendest, sondern ein b-Tag. Du hättest ja für die Zwischenüberschriften h3 nehmen können. Hat das auch SEO Gründe? Sind ggf. 10 h-Tags hintereinander auch ein SEO Fehler? 😉

    Gruß jonas

    Antworten
  2. Hi Peer,

    was meinst du mit schlechter Textqualität? Dass man nicht auf Orthographie und Grammtik achtet oder dass man inhaltlich nicht richtig liegt?

    Also erkennt Google, wenn ich einen englischen text in Goolge übersetzen lassen und dann auf meine Seite poste? Ist so etwas mit schlechter textqualität gemeint?

    Freu mich auf die Antwort.

    Gruß Tim

    Antworten
  3. Schöner Artikel. Mal sehen was uns bei den nächsten 21 Fehlern noch alles erwartet. Mach mich dann mal an die Berichtigung. Wobei eigentlich geht es ja einigermaßen bei mir. 🙂

    Antworten
  4. Viele nützliche Tipps, wobei mir die meisten schon bekannt waren. Die Frage von jonas finde ich sehr interessant, da ich selbst auch mehrere h Tags nutze und diese nicht nur einmal auf einer Seite vorkommen können.
    Besonders den Punkt mit den neuen Inhalten sollte man nicht vernachlässigen, das musste ich bei einer meiner Seiten schmerzhaft feststellen.
    Bin mal auf die weiteren Fehler, welche ich vielleicht gemacht habe :roll:, gespannt.

    Antworten
  5. Hallo Peer,

    Über die neuen Inhalte bin ich auch gestolpert. Das heißt, wir dürften unseren Kunden keine statischen Webseiten mehr empfehlen?

    An dieser Stelle mal vielen Dank, für die vielen nützlichen Artikel. Viele liegen inzwischen ausgedruckt und bearbeitet in einem Ordner. Nicht nur einmal konnte ich mit dem hier erworbenen Wissen bei unseren “Webworkern” Eindruck schinden. 🙂 Thanks.

    Antworten
  6. Hallo Peer,

    kann mich dem Lob nur anschließen. Sehr guter Artikel, dem ich vollkommen und in jedem Punkt zustimmen kann.

    Speziell Unique Content finde ich auch sehr wichtig und das Schreiben der Artikel für die Leser und nicht NUR für die Suchmaschinen.

    Neugierig bin auch ich auf die Antwort zu der Frage nach den h- bzw. b-Tags, da auch ich immer h1-h3 nutze für die Zwischenüberschriften (je nach Bedarf).

    Viele Grüße und weiter so!
    Gerlinde

    Antworten
  7. h1-h3 ist nicht mehr so wichtig, wird aber für das Ranking eines Artikels vorgenommen. Die Unterteilung sollte jeder machen- h1-h3 mindestens. Darauf achten das h1 nur einmal im Text vorkommt(als TITLE), weitere können nach belieben gestaltet werden.

    Grüße,
    Alex

    Antworten
  8. Als da stimme ich Alex nicht ganz zu, den die Zwischenüberschriften sind wichtig!!!

    Aber “h1” sollte nicht verwendet werden bzw. mit “h1” sollte man den Blog-Titel definieren und nur einmal im ganzen Blog verwenden…siehe dazu auch die SEO-Tools!!!

    Die anderen sollten nach Wichtigkeit abgestuft verwendet werden…also h2 ca. 2-3 mal, h3 vier bis sech mal usw.! Natürlich kommt es auch auf die länge der Texte an…wobei hier auf SIN ja immer extrem lange und ausführliche Texte sind und dementsprechend öffter verwendet werden können…

    Aber h1 sicher nicht…in WordPress ist der Titel ja auch schon auf h2 voreingestellt…

    Aus SEO-Sicht sind die h-Titel Bezeichnungen sicher noch immer wichtig!!!

    LG, Meli

    Antworten
  9. SEO wird immer wichtiger. Sehe es genauso wenn der Nutzer keine Information findet auf der Web Seite die er anklickt nur weil Sie auf Seite 1 von Goole erscheint bringt es auch nichts. Deshalb gefiel mir der Blog Eintrag bzw. der Text über SEO. Ich möchte auf meiner Seite über mein Thema Energie berichten jetzt habe ich viele Links die sollen helfen, aber bin nicht wirklich zufrieden mit meiner Seite.
    Inhalte sind entscheiden und auch das man gefunden wird!

    Antworten
  10. Eine sehr gute Zusammenstellung. Ich freue mich auf die folgenden Artikel. – Bei einer Keyword-Dichte von 2-5 Prozent kann man sich natürlich eigentlich schon fragen, ob das nicht bereits Keyword-Stuffing ist…

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  11. Super Tipps, vielen Dank. Klar kennt man die meisten, aber alles nochmal so geballt vor Augen geführt zu bekommen, hilft einfach die eigene Seite zu checken. Ich habe gerade einen Relaunch meiner Webseite gemacht und sie rankt jetzt deutlich besser. Wichtig finde ich, die Bilder vernünftig zu benennen – das muß ich glaube ich noch optimieren….:razz:

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  12. Ein sehr guter Beitrag.
    Aber aus SEO-Sicht sollte H1 und H2 nur einmal pro Seite/ Beitrag verwendet werden. Man muss also im CMS – Quelltext schauen, welche H-Überschrift vom System vergeben wird und welche man dann selbst vergibt. Alle anderen Überschriften sind dann H3 (H4, 5, 6 hat dann vor Google keine wirkliche Wirkung mehr) Die wichtigsten Schlüsselwörter sollten ebenfalls in H1 und H2 (und einem Bilder-Titel) vorhanden sein. Das gleiche gilt auch für Online-Shops.

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  13. Hey,

    super Zusammenfassung aller relevanten Informationen! Da ist mir sofort die Idee gekommen was ich bei mir noch zu optimieren habe.

    Vielen Dank!

    Oliver

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  14. @Melinda
    Das stimmt einfach nicht was du sagst, das ist ein Aberglaube der sich festgesetzt hat. Eine H1 gehört genau so zum Text und darf nicht nur einmal auf der Webseite verwendet werden. Matt Cutts hat darüber berichtet, kannst selbst bei Google danach suchen. Zweitens sind das HTML Grundlagen und dürfen nicht einfach mal aus SEO Sicht außer Kraft gesetzt werden. Grüße

    Antworten
  15. Tja die Sache mit dem H1-Tag.

    Da wird viel spekuliert.
    – Es muss der Blogtitel sein
    – H1 wird von Google gar nicht mehr gewertet, erst H2
    – usw.

    Für mich gehört H1 zur normalen HTML-Textstruktur und sollte auch so verwendet werden.
    Und damit natürlich auch in Texten und wenn sinnvoll auch mehrmals.

    Aber das muss jeder selbst entscheiden.

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  16. Man sollte für Zwischenüberschriften einen Tag verwenden? Das ist doch soweit ich weiß eine SEO-Todsünde! Eine Seite sollte immer genau eine h1 Überschrift besitzen!

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  17. Sehr schöner Artikel.
    Hilft mir mal wieder richtig gut weiter.
    Vor allem um das Bilderseo sollte ich mich in Zukunft etwas mehr bemühen.

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  18. Tolle Zusammenfassung. Ich werde die Tipps versuchen auf meiner Webseite auch umzusetzen. Vor allem werde ich darauf achten nur hochwertigen Content zu veröffentlichen. Und ich sollte wohl auch etwas mehr auf Bilder achten

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  19. Informative Zusammenfassung für Einsteiger. Den Hinweis auf die Bildbenennung halte ich für sehr wichtig. Das ist so leicht zu ändern und wird oft vernachlässigt. An den h1-Überschriften scheiden sich die Geister…

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  20. Ach herje…was bin ich bloß für ein Anfänger 😉
    Ich danke von Herzen für die Informationen und werde sie, so gut es geht berücksichtigen.

    Das Thema H1 vs H2 finde ich spannend. Ein schmaler Grat zwischen “nur einmal verwenden” und “Struktur reinbringen”. Schwieirg…

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  21. Gute Artikel-Reihe! Gerade im Bereich Text hat sich da dank künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren noch mal so richtig was getan, was Google da alles so versteht und was nicht. Spannend finde ich den Ansatz mit dem Fleschindex, wo der Text auf Basis von Wortwahl, Länge, Grammatik bewertet wird und je nach Testergebnis ein recht brauchbares Feedback liefert, ob man seine Texte wirklich so gut und verständlich geschrieben hat, dass sogar Grundschüler da mit kämen, oder ob man da gerade eher versucht ist, seinen Webseitenbesuchern eine halbe Doktorarbeit aufzubürden 😉 So ein langer, geschachtelter Satz wie meiner gerade, wäre da jedenfalls knallhart durch die Wertung gerasselt.

    Wie sagt man so schön: Kompliziert kann jeder, die Kunst liegt in der Einfachheit.

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