Diese Linkstruktur sollten Sie bei der Suchmaschinenoptimierung beachten

Mein Name ist Mario Kupzik und ich bin seit mehreren Jahren im Online Marketing tätig.

Ich freue mich darüber, diesen Gastbeitrag zum Thema “Diese Linkstruktur sollten Sie bei der Suchmaschinenoptimierung beachten?” veröffentlichen zu dürfen.

Wie nur kann ich es nur schaffen meine Webseite unter die Top Ten von Google zu bekommen? Diese Frage begleitet sicher jeden Webseitenbetreiber, denn erst eine gute Platzierung bei Google bringt meist erst richtig Traffic.

Führen Sie eine sehr hochwertige Internetseite, die sich von der Konkurrenz qualitativ absetzt? Werden Sie dennoch schlechter als Ihre Konkurrenz bei Google gerankt? Eine hochwertige Internetseite garantiert also noch kein gutes Ranking und so mag es sein, dass man durch suchmaschinenoptimierte Maßnahmen nachhelfen muss.

Ich möchte in diesem Beitrag näher auf den Linkaufbau bzw. die Linkstruktur bei der Suchmaschinenoptimierung eingehen. Zunächst möchte ich nochmal festhalten, welche Art Links Sie für eine gute Suchmaschinenoptimierung benötigen.

Welche Art Links Ihnen etwas bringen

Bevor ich nun näher auf die Linkstruktur eingehe, möchte ich kurz hervorheben, welche Art Links Ihnen was bringen und welche nicht. Ich selber musste die Erfahrung machen, dass ein Projekt, das sich eines starken natürlichen Linkaufbaus erfreut, nicht unbedingt auch viel Power erhält. Woran liegt das?

Analysiert man die Quellen der Links, stellt man schnell fest, dass diese Internetseiten, von denen es im Internet mehr als genug gibt, oft nur fremden Content kopieren und auf die Quelle verweisen. Schaut man sich die Werte von Alexa, Sistrix und Google an, wird einem schnell klar, dass diese Seiten keine nennenswerten Qualitäten aufweisen. Somit kann es passieren, dass Sie 500 Backlinks auf Ihrer Internetseite liegen haben, die Ihnen kaum etwas bringen. Das zeigt, dass nicht unbedingt die Anzahl der Links über die Stärke der eigenen Seite entscheidet. Wichtig sind die Art Links, die auf Ihr Projekt verweisen.

Wenn Sie jetzt Ihre Backlinks analysieren sollten und sich fragen, welche Art Links Ihnen etwas bringen, dann schauen Sie sich einmal die verweisenden Webseiten näher an.
Fragen Sie sich:

  • Zeigen die Werte von Alex, Sistrix und Google an, dass die Webseite eine gewisse Autorität im Internet besitzt?
  • Ist die verweisende Webseite themenrelevant?

Können Sie die beiden Fragen mit “Ja” beantworten, können Sie davon ausgehen, dass der verweisende Link Ihnen etwas bringt.

Anhand dieser beiden Fragen können Sie jeden Link analysieren und ermitteln, welcher Link Power hat und welcher nicht. Und genau dieses Wissen ist bei der Suchmaschinenoptimierung nötig, um im Vorhinein ermitteln zu können, ob sich der Aufwand für eine Linkanfrage überhaupt lohnt.

Direkter Linktausch: Aufbau einer guten Linkstruktur?

Immer wieder erreichen mich Anfragen für einen Linktausch, was sicher jeder Webseitenbetreiber nur zu genüge kennt. Nur bringen direkte Linktauschs etwas? Ist das eine zu empfehlende Linkstruktur für das eigene Projekt?

Nehmen wir bei diesen Fragen das Thema Google mit ins Boot, kommen wir schnell zu einer logischen Antwort. Wenn wir überlegen, wie Google einen Linktausch, am besten sogar noch zeitgleich, interpretiert, wir schnell klar, dass Google diese Art Verlinkung als eine Manipulation werten würde. Google setzt auf Benutzerfreundlichkeit und hat durch das Panda Update klar die Richtung gewiesen.

Es mag zwar sein, dass eine gegenseitige Verlinkung mit unterschiedlichem Pagerank zu einer Vererbung des Wertes führen kann. Allerdings sagt der Pagerank alleine nicht mehr viel aus. Fragen Sie sich: Würden Sie einen direkten Linktausch als Natürlich bezeichnen? Und Google tut das auch nicht…

Nur welche Linkstruktur sollten Sie bei der Suchmaschinenoptimierung anstreben?

Mit dieser Linkstruktur optimieren Sie Ihre Projekte

Wie wir eben schon sehen konnten, kommt es zum einen darauf an, dass die verweisenden Internetseiten Kraft besitzen und es sich bei einer Verlinkung um eine One Way Verlinkung handelt, nicht um einen Linktausch. Diese Tatsachen sollen die Grundlage für den dritten und wichtigsten Punkt dienen: Die Linkzusammensetzung oder Struktur.

Sie sollten auf eine recht gleichmäßige Verlinkung aus folgenden Kategorien achten:

  • Webkataloge
  • Pressemitteilungen
  • Blogs
  • Foren
  • Social Bookmarks

Mit folgendem Beispiel soll klar werden, warum eine Verlinkung aus allen Kategorien notwendig ist.

Fragen Sie sich: Was erkennt Google, wenn Ihr Projekt aus einem Forum verlinkt wird?

Google sieht, dass der Inhalt Ihrer Webseite so hochwertig und interessant ist, dass sich darüber sogar unterhalten wird. Ein klares Plus für Sie in puncto Benutzerfreundlichkeit!

So erkennt Google aus jeder Linkkategorie eine andere Gewichtung, was Ihr Projekt durch die Linkstruktur für Google sehr wertvoll werden lässt. Achten Sie also auf einen gleichmäßigen Linkaufbau von rund 20 Prozent aus jeder Link-Kategorie.

Machen Sie sich am besten eine Liste, wo Sie Ihre erworbenen Links nachhalten können, um einen besseren Überblick zu behalten.

Fazit

Abschließend können wir also festhalten, dass es beim Aufbau der Linkstruktur im Wesentlichen darauf ankommt, Google immer besser verstehen zu lernen. Überlegen Sie sich bei jeder Maßnahme, wie Google das interpretieren wird.

Die Zeiten, in denen man durch extrem starke Links sein Projekt schnell nach vorne bringen kann, sind vorbei. Konzentrieren wir uns also weiter auf die Benutzerfreundlichkeit und eine natürliche Linkstruktur von hochwertigen Internetseiten.

Wenn Sie diese Tipps beachten, werden Sie sicher Ihre Projekte weiter voranbringen und sich auch durch ein gutes Ranking von der Konkurrenz absetzen.

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Peer Wandiger

28 Gedanken zu „Diese Linkstruktur sollten Sie bei der Suchmaschinenoptimierung beachten“

  1. Ich will nochmal den Punkt “nofollow” aufgreifen. Ich habe schon von einigen gehört, dass die Projekte gestartet haben und Backlist nur auf nofollow-Seiten gesammelt haben. Ergebniss: Google sah einigen von diesen Links als normale Links an, jetzt kann man sich streiten….

    Nun zum Beitrag, meiner Meinung fehlt es an etwas… Dieses Thema ist schon tausende male durchgekaut worden…

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  2. Sorry, will ja echt keinem auf den Schlips treten, aber dieser Gastartikel ist “etwas” oberflächlich und in Teilen nicht nachvollziehbar. Was zeige ich den Tante Google, wenn ich eine mega “natürliches” Linkprofil baue, dass pro “Kategorie” 20% Links hat? Noch zudem aus Webkatalogen… im Ernst, wer nutzt wohl Webkataloge? JMHO

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  3. Ich schließe mich Nicos Meinung zum Beitrag an.

    Ein absolutes No-Go ist im Übrigen, der Link auf diesen Tanzschuh-Shop der sich hinter dem Namen des Autors verbirgt. Schließlich wollen wir uns über die Reputation des Autors erkundigen und wissen WER uns hier etwas schreibt und wir wollen ganz sicher nicht irgendein “nicht themenrelevantes” Projekt von ihm besuchen.
    Naja jedenfalls dürfte auf der gelinkten Seite heute die Bauncerate in die Höhe schießen. Ob der Link jetzt so gut war?

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  4. Finde auch diesen Link etwas daneben, wusste erst gar nicht ob ich den Artikel weiter lesen sollte. Ich klicke immer erst auf den Autor um über ihn zu erfahren und dann Tanzschuhe? Meist bringen die angesprochenen Quellen nur wenig, wenn man sich aus der Menge hervorheben möchte und ggf. mit einem Key gut ranken will, da muss man sich schon bessere Quellen suchen und da spielt die Erfahrung und die gesammelten Quellen.

    Grüße,
    Alex

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  5. @ Nico
    Das ist schon häufiger diskutiert und gestestet wurden. Google scheint bei nofollow nicht immer zu 100% diese zu ignorieren.

    Auf SEO-Blogs mag das Thema schon durch sein, aber hier sind auch viele SEO-Laien unterwegs und da finde ich solche Basis-Artikel auch passend. Ich habe ja schließlich keinen SEO-Blog. 🙂

    @ Daniel
    Gut, das mit den 20% ist sicher übertrieben und z.B. bei Webkatalogen auch nicht wirklich zu empfehlen.

    Der Hintergedanke dabei ist aber sicher richtig, dass man die verschiedenen Linkquellen gut mischt und nicht nur auf eine Quelle setzt.

    @ Christian
    Nun gut, wenn das nun mal seine Seite ist. Dann spricht doch nichts dagegen, auch wenn man selber vielleicht was anderes, themenrelevanteres erwartet.

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  6. Beim Thema Linktausch bin ich anderer Meinung:

    Was bedeutet denn ein Linktausch ? Eine Partnerschaft!
    Warum sollte das Google generell schlecht bewerten oder sogar abstrafen?

    Nehmen wir oben die Seite vom Autor, der sich mit Tanzschuhen beschäftigt.
    jetzt kommt eine Webseite, ein blog, ein shop etc auf ihn zu, will einen linktausch. Die Webseite ist z.b. eine Tanzschule in München.
    Hier spricht nichs gegen einen Linktausch, ganz im gegenteil. Es ist eine Partnerschaft. Diese würde ich diesem Fall sogar eingehen.
    Ob ich davon jetzt auch einen nutzen in den SERPs habe, ist eine andere Geschichte. Sicherlich kann auch hier nachgeholfen werden, in dem man sich gegenseitig mit einem Keyword verlinkt
    “tanzschule münchen” “tanzschuhe” .

    Bei diesen ganzen Backlinks artikeln kommt es mir so vor, als ob die Autoren denken, dass hinter Google jemand (ein Mensch) sitzt und die ganzen seiten manuell durchforstet und abstraft bzw. belohnt.
    Ein linktausch so wie eben beschrieben oder auch das gleiche wie ein pingback, beides ist ein linktausch.

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  7. Auf einen Tanzschuh-Shop zu verlinken, wirft zunächst die Frage auf, was den Autor überhaupt für so einen SEO-Artikel qualifiziert. Der Autor hat auch eine Website als “Online-Marketing Kupzik”. Warum wurde die nicht verlinkt? Damit könnte man ihn ggf. als Experten wahrnehmen. Allerdings hat der “Experte” als Referenzen offensichtlich auch nur 4 Eigenprojekte vorzuweisen. Wie Du selbst weißt, fällt der Artikel auch textlich und struktuell deutlich unter die Qualität, die Du hier sonst bietest. Man könnte ihn als etwas wirr bezeichnen.

    Der Deal war offensichtlich Gastartikel gegen einen Backlink ohne nofollow auf den Tanzschuh-Shop. Wenn Du Peer bei sowas mitmachst, untergräbst Du Deine eigene Glaubwürdigkeit und handelst mit dem aufgebauten Vertrauen bei Deinen Lesern.

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  8. @ Guido:

    Aber der Shop ist ja mit dem Namen vom Autor verlinkt. Ob das soooo viel hilft?
    Anstatt diesem Text, hätte der Autor auch einen kurzen Kommentar hinterlassen können. In diesem hätte er ebenfalls einen follow link mit seinem Namen, jedoch ohne viel Mühe.

    Inhaltlich werden wir uns hier über den Text sicherlich streiten, etc.
    Aber der Text an sich hat doch Arbeit und Zeit gekostet. Er hätte diesen “Backlink” mit viel weniger Mühe bekommen können.

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  9. wie so häufig stehen die interessanteren Infos bei den Gastartikeln eben in den Kommentaren.

    Wobei ich den obigen Artikel teilweise überhaupt nicht verstanden habe. Ich überlege auch immer noch ob das vielleicht Teil eines Teste ist, denn was “denkt” jetzt eigentlich der/das/die Google über einen Link aus einem Selbständigen Blog mit Linktext Vorname-Nachname auf eine Tanzseite? Allein das der Autor das nicht geschickter hinbekommen hat, wertet den ganzen Artikel für mich ab. Dabei wäre es doch bei dem Thema ein einfaches gewesen mit einem Beispiel zu arbeiten. Aber vielleicht kommt die Themenrelevanz ja noch über die Kommentare zustande 😛

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  10. Also ich fand den Artikel OK, man hätte sicher mehr erwarten können, aber wie Peer schon sagte, es gibt auch noch die Laien. Zu denen ich mich wohl auch noch zählen darf. Das mit dem Schuhshop ist schon etwas wundersam, da hätte man sicher gerne etwas anderes gesehen. Aber nun gut :-)…trotzdem sollte man den Artikel jetzt nich ganz verurteilen, Mühe hat sich Mario gegeben!

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  11. Hallo,

    also wenn ich das so durchlese habe ich Probleme mit ein paar der gemachten Aussagen:

    1. Alle genannten fünf “Linkquellen” sind per se zunächst einmal “untrusted”, weil es alles Linkquellen sind, aus denen sich jeder Webmaster selbst ohne Probleme einen Link zuschanzen kann.

    Es steht nichts dagegen, sich dieser Formate zu bedienen – fehlen tut mir aber der Aufruf zur Produktion von wirklich hochwertigem Inhalt, der freiwillig auch von Quellen verlinkt wird die man so einfach nicht selbst erreicht.

    2. Was ist gegen einen linearen Linktausch zu sagen? Ich mache das sehr gerne – Wenn der Linktauschpartner wirklich zu meiner Seite passt und die Besucher auf meiner Seite auch Interesse an dem Stuff des Partners haben könnten. Das ist eine klassische Win-Win Situation und wird auch nicht abgestraft. Wär’ ja noch schöner 🙂

    3. Pagerank ist Buls**it!
    Ich hab ein, zwei Seiten die haben irgendwann mal den sichtbaren PR verloren “bekommen” 🙂 Kann ja passieren, wenn man so am experimentieren ist. Die Visibility hat aber genau gar nicht gelitten, sogar im Gegenteil – Besucher über Google kommen genau wie über andere Seiten, auf denen sich Verweise auf die Projekte finden. Und die Besucher, die über andere Seite kommen konvertieren zig mal besser als die Google-Besucher, die man erst noch überzeugen muss. Das macht im optimalen Fall schon der Webmaster der verweisenden Seite 🙂 Ein so vorgeimpfter Besucher ist mir lieber als 50 Besucher, die ich erst überzeugen muss 🙂 Das darf dann auch gern ein nofollow Link sein, der mir solche Besucher bringt.

    Achja: Der ganze “Webverbesserungs-Spam” bleibt mir in dem Fall sogar auch noch von der Pelle. Von mir auch kann das grüne Dingens sonstwohin gestopft werden. Oder noch besser aus den WMT’s heraus vom Webmaster selbst vorbesetzt werden. DAS wär’ ne Gaudi 🙂

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  12. Links nur aus selber erzeugten Quellen sind aus meiner Sicht nicht natürlich. Viel wichtiger sind Links aus (Blog-)Texten oder besser noch Nachrichten-Seiten heraus. 1 Link aus SpiegelOnline heraus ist wertvoller als 1000 Socialbookmarks.

    PR ist also das Zauberwort.

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  13. @Rockiger

    Du bist also auch einer der PR-Jünger. Ist das nicht etwas von gestern? Und die Spiegel-Links sind mittlerweile auch nicht mehr das, was sie mal waren

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  14. Ich muss mich meinen Vorkritiker anschließen. Mit solchen schwachen Gastkomentaren tust du dir keinen Gefallen. Zitat “Google sieht, dass der Inhalt Ihrer Webseite so hochwertig und interessant ist, dass sich darüber sogar unterhalten wird.” Seit wann sind Forenlinks pauschal hochwertig? Man kann auch in Foren über schlechte Seiten lästern oder selber Linkspam in Foren hinterlassen.

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  15. Basics sind ja immer gut, gibt ja immer Bedarf an Einstiegsinfos. Aber basal muss ja nicht gleich banal sein. Dem Niveau dieses Blogs wird der Artikel jedenfalls nicht gerecht.

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  16. Ich kann drm Artikel nichts abgewinnen und finde, dass dieser nur an der Oberflächekratzt. Gerade die Aufzählung der Linktypen ist unvollständig. Bei großen Websites muss man sich auch nicht mit Katalogen oder Bookmarks rumschlagen. Selbst kleinen Seiten würde ich das nicht machen. Insgesamt wird hier etwas aufgewärmt, was ohnehin überall auf den Webmaster-Blogs steht.

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  17. @Matthias: Also ich liebe Forenlinks. Was da an interessierten Besuchern zielgerichtet auf der Webseite aufschlägt ist der Hammer. Mehr Conversion geht nicht 🙂

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  18. @Nico das mit den No Follow Links kann ich bestätigen. Hatte ich anfangs auch und einige wurden trotzdem von Google als normal betrachtet.

    Gruß
    Tobi

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  19. Ich finde die kontroverse Diskussion zum Beitrag spannend. Man sollte nicht vergessen, dass Selbständige nicht (nur) Seo Experten sind, und es gibt sicherlich Zielgruppen, die neue Informationen aufschnappen.
    @Tobi Ich glaube Google zählt sowieso alle Links in den Webmaster-Tools – egal ob gefolgt oder nicht. Vielleicht ringt sich ja Google durch und stellt die Links irgendwann mal mit Attribute in den WMT dar – dann bräuchte man dafür kein extra Tool.
    VG
    Heiko

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  20. Ach ich finde die Aufregung schon wieder lustig. Der Artikel hat jetzt weniger neues gebracht, als der Titel verheißen lässt. Es wird erst spät klar, dass sich der Text an Anfänger richtet und dadurch werden die Profis natürlich verprellt. Ist nur ein weiteres Zeichen, dass man darauf achten sollte, wie man Überschriften und Einleitung wählt…

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  21. Ich schließe mich der Meinung einiger an, der Artikel ist in der Tat etwas oberflächlich. Linkaufbau ist kein Thema, dass man mal eben zwischen Tür und Angel abhandeln kann.

    Beim Linktausch hätte der Autor meiner Meinung nach etwas mehr differenzieren sollen. Es kommt schließlich darauf an, was man sich von dem Linktausch verspricht. Wenn es keine reine Seo Maßnahme sein soll und man durch den Linktausch Traffic generieren möchte, dann macht ein direkter Linktausch zwischen zwei themenrelevanten Seiten durchaus Sinn.
    Zusätzlich ist es schlicht falsch zu behaupten, das wäre kein natürlicher Linkaufbau. Was soll daran unnatürlich sein, wenn z.b. der Besitzer einer Seite über Hunde auf eine Seite über Hunde Welpen verlinkt und umgekehrt? Wenn die beiden Seiten sich gut ergänzen, ist daran überhaupt nichts unnatürlich oder schlechtes. Ganz im Gegenteil, die Besucher beider Seiten profitieren davon. Und dagegen hat Google ganz sicher nichts. Und deshalb ist noch niemand abgestraft worden.
    Richtig ist, das ein Linkaufbau natürlich nicht nur aus direkten Links bestehen sollte.

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  22. Ich bin immer an News zum Thema “Suchmaschinenoptimierung” interessiert weil ich wie jeder natürlich gerne mit meinen Websites in den Suchergebnissen weiter oben auftauchen möchte. Dazu nutze ich auch mehr oder weniger die fünf erwähnten Linkquellen, aber mehr als eine Art “Hintergrundrauschen” und nicht in der Hoffnung damit jetzt die großen Besucherströme zu bekommen.
    Einen direkten Linktausch finde ich unter dem Aspekt einer “Partnerschaft” da schon wesentlich effektiver und aus “menschlicher” Sicht auch sehr nützlich, sofern eine Themenrelevanz vorhanden ist natürlich. Wie Google sowas sieht … tja, wer weiß … aber ich finde man sollte nicht alles immer nur so machen wie Google das gefällt :mrgreen:

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  23. Ich find den Beitrag auch nicht wirklich umwerfend, aber die grundlegenden Infos sind einen gegeben. Denn Namen des Autors mit tanzschuhe4you zu verknüpfen find ich etwas schade.

    Naja jetzt aber zum Beitrag selber. 20% aus jeder der genannten Verlinkungen ist Quatsch, wie auch schon vorige Kommentatoren bemerkten.

    Grüße, Vincent

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  24. Grundsätzlich gibt der Artikel doch einen guten Überblick. Meckern kann man immer. Wie oben schon erwähnt ist der Artikel an Einsteiger gerichtet. Die Einschätzung der Wertigkeit von Links und die Übersicht der verschiedenen “Linkarten” gefällt mir gut. Das erleuchtet doch bestimmt so manchen Einsteiger. Man muss es doch ersteinmal schaffen diese Dinge so auf den Punkt zu bringen. Mir ist aufgefallen, dass meine Erwartungshaltung bedingt durch die Überschrift eine etwas andere war. Ich habe mir eher eine Beschreibung zu einer internen Linkstruktur vorgestellt oder ein genaueres Modell für externe Verlinkungen.

    Ich sehe wie andere Kommentatoren auch keinen Anlass die Anteile der Links prozentual einzuteilen oder besonders auf die Verteilung zu achten. Bei den nofollow Links scheint es mir aus Sicht der Suchmaschine sinnvoll diese nicht immer als entwertet zu betrachten. Schließlich ist ja ein verweisender Link vorhanden und das muss ja einen Grund haben.

    @ Uwe – Schön das noch einmal jemand daran erinnert das gute Inhalte die Grundlage für eine natürliche Verlinkung sind.

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  25. Ich finde es gerade schlimm, dass dieser Artikel für Einsteiger sein soll. Einsteiger, die im Jahr 2012 gesagt bekommen, sie sollen Social Bookmarks und Artikelverzeichnisse nutzen, sind zu bemitleiden. Guckt euch mal die Umfragen zum Thema “Seo Trends 2012” an. Da liest man überall, dass eben solche links sehr gefährlich werden. Ich denke, der Autor hat wenig bis gar keine tiefgehende Ahnung vom Thema und mit solchen “Einsteigertipps” bestraft man Einsteiger.

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  26. Finde den Artikel ebenfalls schlecht…Da hätte man den Linkkauf anders einbauen können.

    Mal ein kleiner Hinweis:
    Es gibt zwei Webseiten, die über das gleiche Nischenthema bloggen aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Nun dürfen die beiden Seiten sich aber nicht gegenseitig verlinken (obwohl deutlicher Zusatznutzen für Besucher) weil sie dann womöglich von Google abgestraft werden…..
    Na fällt dem Autor da was auf?…. 😉
    Jeder Link, der dem Nutzer weitere, passende Informationen bietet ist ein Mehrwert und sollte von Google nicht abgestraft werden…

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  27. Egal, ob du eine Dienstleistung anbietest, ein Produkt verkaufst oder Content produzierst: Deine Angebote sollten untereinander mit starken Ankertexten verlinkt sein. Falls du beispielsweise grüne und blaue Schaufeln anbietest, weise unter der Beschreibung unbedingt darauf hin, dass du auch das jeweils andere vertreibst. Der Text hierfür könnte sinnvollerweise lauten: „Wir verkaufen auch (Link)blaue Schaufeln(/Link).“

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