Nischenseiten Challenge Woche 8 – Inhalte und Outsourcing

Nischenseiten Challenge Woche 8 - Inhalte und OutsourcingAuf Grund des Ostermontags gibt es erst heute den nächsten Status-Report zur Nischenseiten-Challenge.

Woche 8 ist vorüber und damit haben wir fast zwei Drittel der Challenge hinter uns gebracht.

Im heutigen Report zu meiner Nischenseite www.poolheizung-solar.de werfe ich nochmal einen Blick auf die Inhalte und widme mich dem Thema Outsourcing.

(Hier geht es zum Nischenseiten-Challenge-Hauptquartier)

Die letzte Woche

Ich gebe zu, dass ich in den letzten 4 Tagen außer meine Mails zu checken nicht wirklich gearbeitet habe.

Es tat mal wieder gut ein paar Tage länger frei zu haben und die habe ich genossen.

Sicher ging es auch vielen anderen so, weshalb es interessant sein wird, einen Blick auf die Besucherstatistiken zu werfen. Dazu aber später mehr.

Anfang letzter Woche habe ich 2 Artikel verfasst und damit wieder etwas für den Content meiner Nischenseite getan.

Dafür habe ich den Linkaufbau schleifen lassen. Aber das ist auch ganz Okay, da man nicht jeden Tag mit 100% daran arbeiten muss. Man sollte es nur nicht ganz sein lassen.

Artikeltypen für Nischenseiten

Und da ich mich primär mit den Inhalten beschäftigt habe, gilt mein Schwerpunkt in diesem Report den Artikeltypen für Nischenseiten.

Welche Inhalte machen auf einer Nischenseite Sinn und welche eher nicht?

Das ist eine gute Frage und ich habe mich damit natürlich selber ebenfalls beschäftigt. Auf meinen Blogs, meinen “Haupt-Arbeitsfeldern” im Web, schreibe ich sehr viel. Ausführliche Artikel mit Tipps, Erfahrungen und Beispielen prägen hier das Bild und stellen den Großteil der Inhalte.

Machen solche Inhalte auf einer Nischenseite Sinn?

Auf einer Nischenseite sind etwas andere Inhalte gefragt, als auf einem Blog. Das hat mehrere Gründe:

  • Auf einer Nischenseite geht es nicht um Leserbindung. Ich will hier keine Stammleser aufbauen.
  • Es geht in erster Linie um das Verkaufen. Die Leser sollen Affiliate-Links, AdSense-Anzeige etc. anklicken.
  • Eine große Anzahl an Seitenaufrufen ist hier ebenfalls nicht das Ziel. Nischenseiten haben meist relativ wenig Besucher.

Diese Unterschiede zu einem klassischen Blogs sorgen dafür, dass auch die Inhalte anders ausgerichtet sind.

Ich habe bei meinen Nischenseiten-Artikeln unter anderem auf die folgenden Aspekte Wert gelegt:

  • Sehr fokussierte Artikel, die sich nur mit einem primären Keyword befassen.
  • Nicht zu lange Artikel, da dies Leser abschrecken kann.
  • Kauforientierte Themen. Also z.B. Produktvorstellungen, Preisvergleiche etc.

Die Ausrichtung der Artikel ist also schon eine deutlich andere als bei meinen Blogs.

Auf Selbständig im Netz stelle ich zwar auch manchmal Produkte vor, aber selbst dort geht es eher um die Information, Tipps und Hilfe.

Auf einer Nischenseite ist die Ausrichtung doch deutlich mehr in Richtung Conversion verlagert.

Folgende 5 Inhalte passen gut auf eine Nischenseite:

  • Vergleichsartikel
    Wenn jemand eine Kaufabsicht hat, dann ist er oft an einem Vergleich der Optionen interessiert. Wer auf seiner Nischenseite die wichtigsten Varianten vergleicht, der fährt damit meist recht gut.
  • Tests
    Nicht immer kann man Produkte und Angebote so gut miteinander vergleichen. Da bieten sich Einzeltests an. Es macht auch weniger Aufwand, einzelne Produkte zu testen. Zudem ranken solche Artikel meist sehr gut, wenn nach dem speziellen Produkt gesucht wird.
  • Angebote
    Wenn es ein aktuelles (und idealerweise zeitlich begrenztes) Angebot gibt, kann das sehr gut ankommen. Diverse Rabatt- und Gutschein-Nischenseiten setzen genau darauf. Nachteil ist dabei, dass solche Artikel immer nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.
  • Praxisbeispiele
    Wer in seinen Artikeln Lösungen aus dem echten Leben präsentieren kann, gewinnt oft das Vertrauen der Leser. Nicht nur Theorie, sondern konkrete “Beweise”, dass sich Produkt XY lohnt, sorgen für eine höhere Conversionrate. Auch Interviews können diesen Praxisbezug herstellen.
  • News
    Grundsätzlich eignen sich auch News für Nischenseiten. Allerdings sind diese meist nur eine gewisse Zeit nützlich und zudem oft nicht wirklich Conversion-orientiert. Zudem muss man News regelmäßig veröffentlichen, so dass ich News nicht unbedingt für Nischenseiten empfehle.
  • Sonderformate
    Es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten. So könnte man z.B. einen Schritt-für-Schritt Guide erstellen, der den Leser durch mehrere Stufen hin zum idealen Produkt für seine Wünsche leitet. Das könnte man zwar auch innerhalb eines Artikels machen, aber eine separate Schritt-für-Schritt Lösung ist meist besser.

Generell sollte man Testen, welche Inhalte am besten ankommen. Sowohl vom Traffic her, als auch von der Conversion.

Outsourcing

Das zweite Thema, was ich heute ansprechen möchte, ist Outsourcing.

Wie ich zu Beginn der Nischenseite-Challenge schon geschrieben habe, werde ich alles selber machen. Die Gründe dafür waren ganz einfach.

Ich wollte zum einen natürlich zeigen, wie ich etwas gemacht habe. Ich denke, dass man dadurch mehr lernen kann, als wenn ich nur schreibe, dass ich es von XY habe machen lassen.

Zum anderen sollte die Nischenseite ohne große finanzielle Kosten umgesetzt werden. Die meisten von euch werden sicher lieber etwas Zeit investieren, anstatt Geld in die Hand zu nehmen. Dass man später dann Arbeiten outsourcen kann, ist auch klar.

Im Folgenden ein paar Beispiele, was man bei der Erstellung einer Nischenseite outsourcen kann:

  • Texte
    Sehr viele Nischenseiten-Betreiber schreiben ihre Texte nicht mehr selbst. Stattdessen werden Artikel zum Beispiel bei Text-Plattformen eingekauft. Oft hat man dadurch zwar nicht mehr die 100% Kontrolle über den Inhalt und die Qualität ist auch nicht immer so hoch wie gewünscht, aber dafür sind diese Texte relativ günstig und man spart viel Zeit.
  • Layout
    Ich bin mittlerweile ein großer Fan von Premium-Themes. Kostenlose Themes können zum Beispiel Sicherheitsprobleme enthalten. Zudem gibt es noch viele weitere Vorteile von Premium Themes.

    Für meine Nischenseite habe ich ja auch ein Premium-Theme verwendet.

  • SEO
    Natürlich kann man auch die Suchmaschinenoptimierung auslagern. Wahrscheinlich wird niemand einen eigenen SEO für eine Nischenseite engagieren, aber zumindest den Aufbau von Backlinks kann man gegen Geld problemlos auslagern. Anbieter wie Teliad, Backlinkseller der Everlinks ermöglichen den bequemen Aufbau von Backlinks.

    Allerdings entstehen hier teilweise regelmäßige Kosten und die Qualität der Backlinks ist natürlich auch so eine Sache. Auch hier gibt es man die Kontrolle zum Teil ab.

  • Social Web
    Es gibt ebenfalls Möglichkeiten im Social Web gegen Geld Zeit zu sparen. So kann man sich Facebook-Fans genauso kaufen, wie Twitter-Follower. Die Qualität dieser Fans/Follower und damit ihr Nutzen ist allerdings meist sehr schlecht.

    Es gibt zudem Anbieter, die z.B. eigene Artikel gegen Geld liken usw. Aber auch davon halte ich in der Regel nicht viel.

Am Ende muss jeder selber entscheiden, welche Outsourcing-Leistungen ihm das Geld wert sind und welche Arbeiten man lieber selber machen möchte.

Rankings

Kommen wir zu den aktuellen Rankings meiner Nischenseite www.poolheizung-solar.de.

Auch in dieser Woche nutze ich dafür die Software Market Samurai (leider wurde das Programm eingestellt).

Nischenseiten Challenge Woche 8 - Google Rankings

“Poolheizung Arten” stieg z.B. von 2 auf 1.

“Poolheizungen Solar” stieg von Position 4 auf 3.

Beim Keyword “Poolheizung” ging es von Position 10 auf Position 6 hoch. Den Ranking-Verlauf zeigt das Tool Market Samurai übrigens auch an, wie man am folgenden Screenshot sehen kann.

Nischenseiten Challenge Woche 8 - Google Rankings

Alles in allem bin ich zufrieden. Ich setze mich mit immer mehr Keywords in den Top 10 fest (die vielen Longtail-Keywords, bei denen ich gut ranke, sind hier gar nicht eingerechnet).

Mit dem recht umkämpften Suchbegriff “Poolheizung” ging es bisher auf Position 6. Mal schauen, was da noch drin ist.

Besucherzahlen

Die Besucherzahlen in der letzten Woche sind durch das Osterfest natürlich nicht ganz vergleichbar mit denen der Vorwoche.

406 Besuche und 1.431 Seitenaufrufe sind weniger als in der Vorwoche.

237 Besucher von Google sind aber fast genauso viel wie in der Woche davor. Und das trotz Ostern. Das ist also in Ordnung.

Was auffällt, ist der Rückgang von direkten Besuchern. Das ist aber nachvollziehbar, da viele Leser der Nischenseiten-Challenge die Seite nun schon kennen und sich diese nicht jede Woche von neuem anschauen.

In der aktuellen Woche sollten die Besucherzahlen wieder besser aussehen, auch wenn der Montag ein Feiertag war.

Einnahmen

Bei Amazon habe ich nun eine eigene Tracking-ID hinterlegt, aber bisher gab es noch keine Sales.

Contaxe habe ich entfernt. An einer Alternative arbeite ich gerade. Zudem wird AdSense bald wieder zum Einsatz kommen.

Konkrete Affiliate-Programme gibt es in diesem Bereich leider nicht sehr viele, aber dazu nächste Woche mehr.

Die Kooperation mit einem Hersteller ist in Vorbereitung. Auch dazu mehr in der kommenden Woche.


Ausgaben

Es gab keine neuen Ausgaben in der letzten Woche. Es sind also weiterhin 16,55 Euro.


So geht es weiter

Am nächsten Montag beschäftige ich mich mit der Monetarisierung.

Peer Wandiger

24 Gedanken zu „Nischenseiten Challenge Woche 8 – Inhalte und Outsourcing“

  1. Du machst echt tolle Fortschritte mit deiner Nischenseite, besonders die Rankings in den Suchmaschinen. Da tue ich mir noch ein wenig schwer, aber mit der Zeit wird das bestimm auch noch kommen 😉

    Antworten
  2. Wird eine Nieschenseite nicht zu unübersichtlich, wenn man sehr viele Artikel veröffentlicht?

    Dadurch gibt es doch sehr viele Möglichkeiten für den Besucher, an der Werbung / Affili-Links vorbeizuklicken?

    Oder sehe ich das falsch?

    Antworten
  3. @ Matthias
    Es gibt solche und solche. Man sollte die Nischenseite auf jeden Fall übersichtlich halten. Ob das nur 10 Artikel oder mehr bedeutet, hängt sich vom jeweiligen Thema und dem Layout ab.

    Insgesamt werde ich es bei rund 15 Artikeln belassen.

    Antworten
  4. Hi Peer,
    danke für den Tipp mit den Inhalten. Ich glaube, ich werde meine erst nochmal überprüfen und schauen, ob da wirklich die richtigen Dinge drin stehen. Habe auch schon überlegt 1-2 Texte outzusourcen, allerdings ist die Qualität bei einem geringen Budget nicht so toll, sodass ich mich erstmal dagegen entschieden habe.

    Meinst du wirklich, dass du mit 15 Artikeln dauerhaft punkten kannst? Kann mir vorstellen, dass das erst gut läuft, doch irgendwann merkt Google ja, dass nichts neues dazu kommt. Oder sagst du, dass erstmal 15 Artikel reichen, aber irgendwann (nach und nach) weitere dazukommen werden?

    Antworten
  5. Hallo Peer,
    ich glaube, die Auswahl der Inhaltstypen ist sehr stark abhängig davon, was du mit der Nischenseite erreichen willst und welche Zielgruppe du mit welchem Thema ansprechen willst. Wichtig ist ja, dass der Besucher die Informationen findet, die er auch sucht.

    Antworten
  6. Meine Erfahrung haben gezeigt das 100 Contentseiten bei einer Nischenseite das genau richtige ist, um damit immer zu punkten, damit sticht man jeden Konkurrent vom Feld die meistens mit nur 10-15 Contentunterseiten arbeiten.
    Ausserdem ergeben sich mit mehr Unterseiten auch mehr Keyworte und Keywortkombinationen, das wiederum zu mehr Einkommen führt.

    Mit Inhalte soll man zudem nie sparen, lieber mehr als weniger… 😉

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  7. Also ich lese schon seit Beginn an deine Beiträge zum Nischenseiten Contest und ich finde es wirklich klasse. In meinem Übereifer wollte ich direkt etwas ähnliches basteln, habe aber dann leider festgestellt, dass mein Thema hoffnungslos überlaufen ist (Recherche? mach ich später…) und musste nun ein neues Projekt eröffnen. Ich denke aber, das es diesmal besser laufen wird.
    Zum Thema Anzahl der Seiten denke ich, dass 100 Seiten schon wirklich sehr viele sind, aber wenn man auch über eine gewisse Zeit lang schreibt durchaus im Bereich des möglichen ist. Ich peile erst mal so 30-40 Seiten an und werden dann sehen, wie sich mein Projekt entwickelt.
    Keep on rockin und schreib weiter so interessante Artikel, ich bin immer wieder gerne hier!

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  8. Du steckst ja ziemlich viel Aufwand in die kleine Seite, dafür kann sich das Ergebnis aber auch sehen lassen!
    Bin gerade dabei eine Nischen-Seite aufzubauen und da ist es super, wenn man eure Challenge als Guide zur Hilfe hat.
    Ich würde mich übrigens über weitere Wettbewerbe dieser Art freuen! 🙂

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  9. Sieht jetzt deutlich besser aus, wenn die aktuellen Angebote nicht mehr leer sind 😉

    Ich glaube es könnte auch nicht schaden, wenn du die Produkte per Tabelle mit Vergleich vorstellst, so wirkt das ein bisschen leer.

    Viel Erfolg noch

    Antworten
  10. Ich hab mal eine Frage bezügl. Unique Content oder einzigartige Texte.
    Macht es einen Unterschied bezüglich Besucherzahlen,ob die Texte auf einer Webseite einzigartig sind oder ob die noch auf anderen Seiten genauso zu finden sind ??
    Hat man dadurch mehr oder weniger Besucher ?
    Ich hab leider nicht gewusst,wo ich das reinschreiben soll.
    Gruß
    Tomm

    Antworten
  11. das ist echt ne ziemlich gute Entwicklung bei den Keywordplatzierungen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht, so weit oben zu landen. wirkt sich da vielleicht die Nieschenchallenge auch auf die keywords aus?

    Antworten
  12. @Tomm: Erstens darfst Du Texte nicht von anderen Seiten kopieren. Für jeden höherwertigen Text, den Du schreibst, hast automatisch das Copytright. Und zweitens: Suchmaschinen wollen dem User nicht 100 Resultate mit demselben Text anzeigen. Sind identische Texte an verschiedenen Orten publiziert worden, dann zeigt z.B. Google nur die Seite an, wo der Text zuerst erschien oder die Seite mit der höchsten Autorität. Deswegen wirst Du auf Deiner Seite keine Besucher haben für Texte, die schon auf 30+ anderen Seiten publiziert wurden…

    Antworten
  13. Hallo Peer,

    zum Thema Outsourcing finde deine Argumente:

    + alles selber machen (zwecks Lerneffekt) und
    + finanzielle Kosten gering halten,

    absolut super. Auch finde ich deine Auflistung die ausgelagert
    werden können für hilfreich.

    Einige Inhalte meiner Nischenseite habe ich zum Beispiel über Textbroker erworben. Anfangs wollte ich auch alles selber machen.

    Aber gerade als Anfänger, arbeitet man noch in vielen Bereichen nicht effektiv. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich zum Beispiel für die Recherche eines Textes mit 500 Wörtern mehrere Stunden benötigte.

    Nach einiger Zeit fing ich dann an abzuwägen und Fragen zu stellen wie:

    + Wie viel ist mir selber meine Zeit wert?
    + Wie viel Zeit würde ich durch das auslagern sparen?
    + Welche Vorteile habe ich dadurch?
    + Was kostet mich ein Text mit zum Beispiel 500 Wörtern?

    Als ich dann herausgefunden habe, dass Textbroker zum Beispiel pro Wort 0,019 EUR (zzgl. Mwst.) für ein 4 Sterne Text verlangt (500 Wörter macht nach Adam Riese 9,50 EUR) – war ich bereit diesen Bereich auszulagern.

    Aber wie du es bereits erwähnt hast, letztendlich muss es jeder für sich selber entscheiden.

    Peer, ich hoffe ich habe es mit meinem Kommentar nicht übertrieben. 😀 Ich wünsche dir und deinen Lesern noch eine angenehme restliche Arbeitswoche.

    Gruß,
    Alejandro.

    Antworten
  14. Hallo Marco,
    nicht ich sondern manche User stellen die Texte mehrfach in verschiedene Portale ein. So z.B. bei Webkatalogen und Artikelportalen,wo manche User den gleichen Text mehrfach veröffentlichen.Man könnte vor der Veröffentlichung den Text in Google eingeben,ob der Text schon veröffentlicht wurde oder nicht.Wenn er schon drinsteht,wird er nicht freigeschaltet.Das wäre wohl eine Möglichkeit.
    Gruß
    Tomm

    Antworten
  15. Die Google Ranking können sich ja schon richtig sehen lassen. Da ist eine eindeutige Tendenz zu erkennen.
    Ich finde es auch OK, wenn man mal eine woche etwas weniger für die Seite macht.

    Antworten
  16. Also ich halte gerade das Auslagern von Texten immer für kritisch. Meiner Meinung nach stellen sie eines der wichtigsten Elemente der Website dar. Gerade wenn man sich hier etwas vom Standard entfernen will, kommt man um selbst schreiben nicht herum. Ich schreibe zum Beispiel bei mir alle Texte selbst, weil sie einfach meine eigenen Erfahrungen widerspiegeln.

    Dennoch, gewisse Recherche-Arbeiten wie aktuelle Zinskonditionen verschiedener Banken herausfinden, könnte wohl auch ich outsourcen… Hmm…

    Antworten
  17. Hallo Peer, ich wollte mich nur mal bei dir für die wöchentlichen Reporte bedanken. Ich bin vor ca. 4 Wochen auf deinen Blog gestoßen und bin seid dem süchtig nach ihm ;). Habe vor 2 Wochen mit einer eigenen Nischenwebsite begonnen nach deinem Vorbild, es funktioniert zwar alles mehr schlecht als recht, aber es macht Spaß ;-)! Weiter so!

    Antworten
  18. Das Auslagern kann aber auch völlig schief laufen wenn man sich auf die falschen Leute stützt. Warum wohl sind die Texter so billig? Weil sie keine Ahnung haben und die Texte nur umschreiben. Da habe ich schon putzige Dinge gesehen, die eine grenzenlose Inkompetenz ausstrahlten. Beispielsweise hatte da jemand einen Text von der Nordseeküste auf die Insel Usedom umgetextet … leider gibt es hier keine Ebbe und Flut. 😉

    Antworten
  19. Servus Rico,

    dein Einwand bezüglich Auslagern von Texten ist völlig berechtigt. Und deine Begründungen wie:

    + das wichtigste einer Website,
    + von der Masse abheben,
    + eigene Erfahrungen einbringen,

    sind absolut vertretbar.

    Du kannst aber bei der Auftragsvergabe zum Beispiel bestimmen, welche spezielle/n Frage/n mit dem beauftragtem Text geklärt werden soll/en.

    Je detaillierter hier die Vorgaben sind, umso besser die Qualität des Textes – finde ich. Auch hast du dann noch die Möglichkeit, deine eigenen Erfahrungen mit einzubinden.

    Wie Peer es in seinem Artikel wunderbar erklärt hat – unterscheidet sich die Ausrichtung auf einer Nischenseite deutlich gegenüber einem klassischen Blog.

    Allerdings stimme ich dir zu bei – auf dem Hauptblog die Texte selber zu schreiben.

    Gruß,
    Alejandro.

    Antworten
  20. Servus Matthias,

    dass es keine Ebbe und Flut auf der Insel Usedom gibt wusste ich bis heute auch nicht :D.

    Naja, dass die Texter alle keine Ahnung haben würde ich jetzt auch nicht so ganz pauschalisieren.
    Zum Beispiel hat der Auftraggeber ja die Möglichkeit (zumindest bei Textbroker) die Qualitätsstufe des Textes auszuwählen.

    Ein Wort kostet 0,06 EUR eines 5 Sterne Textes (zum Vergleich: 4 Sterne = 0,019 EUR/pro Wort).
    Das heißt, ein Text mit 500 Wörtern kostet 30,- EUR/netto. Ich finde das jetzt nicht mehr als billig.

    Und wenn der Autor, die Autorin wirklich geübt ist und das Ganze vielleicht auch noch
    nebenbei betreibt – dann finde ich, ist es ein äußerst attraktives Zusatzeinkommen.

    Auch hat der Auftraggeber die Möglichkeit den geschriebenen Text vorher zu prüfen und ggf. zur Korrektur zurück zu geben bzw. bei Themaverfehlung den Text abzulehnen.

    Negative Erfahrungen wie du es bereits geschildert hast, habe auch ich ähnlich erlebt.

    Gruß,
    Alejandro.

    Antworten
  21. Hallo Peer,

    entschuldige, dass ich nicht bei Serie #5 diese frage ausführe, sondern hier.
    Da ging es um das Plugin “WordPress SEO von Joost de Valk”. Ich habe es versucht dieses bei mir anzuwenden – irgendwie funktioniert es nicht oder genau gesagt es ist installiert, aber die Funktionalität wie bei dir auf den Screenshot-Bilder bekomme ich nicht zum Scheinen.

    Du kannst natürlich sagen, dass das viel zu kompliziert für mich ist, weil ich ein Frischling bin.
    Aber wenn es möglich für dich wäre ein wenig tiefer der Sache nachzugehen und kürzlich Paar Hinweise darauf zugeben, wie dieses Plugin richtig eingebaut und angepasst wird, dann würde es mich sehr freuen und ich (eventuell auch viele andere) würde dir sehr dankbar.

    Schöne Grüße
    Valery

    Antworten
  22. Aus der Ferne ist es natürlich schwer dir zu helfen.

    Ich plane für die kommende Woche dazu einen Artikel auf Blogprojekt.de. Da stelle ich das Plugin genauer vor.

    Antworten
  23. Hallo Peer,

    Danke für eine schnelle Antwort und Unterstützung.
    Ich komme auf Blogprojekt.de vorbei um es mir einzulesen und zu versuchen daraus etwas mitzunehmen.

    Schöne Grüße
    Valery

    Antworten
  24. Ich konnte durch die Challenge bisher einiges lernen. Jeder baut seine Nischenen Seiten anders auf und jeder hat andere Tipps und Tricks. Da konnte ich mir einiges abschauen, was ich bei zukünfitigen Seiten anwenden werde. Ich wünsche alle Teilnehmern weiterhin viel Erfolg und gute Einnahmen.

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