Geld verdienen mit WordPress – 10 Möglichkeiten

Geld verdienen mit WordPressWordPress ist das beliebteste Content Management System der Welt und kommt mittlerweile bei Millionen Website-Projekten zum Einsatz.

Deshalb setzen es viele bei eigenen Websites ein, um Geld mit Werbung, AdSense oder Affiliate-Links zu verdienen.

Doch es gibt noch viele weitere Möglichkeiten mit WordPress Geld zu verdienen.

10 dieser Möglichkeiten stelle ich in diesem Artikel vor.

Geld verdienen mit WordPress

WordPress ist ein CMS, welches eine Menge kann und durch tausende Plugins noch viele weitere Funktionen bekommen kann.

Doch die große Beliebtheit bietet ebenfalls die Chance mit WordPress Geld zu verdienen, abseits einer eigene WordPress-Website oder des eigenen Blogs.

10 dieser Geschäftsmodelle stelle ich hier vor:

  1. Themes verkaufen
    Eine der bekanntesten Geschäftsideen rund um WordPress sind sicher die Premium-Themes.

    Auch in Deutschland gibt es mittlerweile einige professionelle Theme-Entwickler, die hochwertige Themes erstellen und verkaufen.

    Hat man erstmal eine Auswahl an eigenen Themes, kann das eine lohnende Sache sein, auch wenn der Support-Aufwand hoch ist.

  2. Plugins verkaufen
    Nicht ganz so verbreitet sind Premium-Plugin-Entwickler, aber das bietet auch Chancen.

    Selbst wenn es mehr als 30.000 kostenlose Plugins für WordPress gibt, so bedeutet das noch lange nicht, dass kein Potential vorhanden ist, damit Geld zu verdienen.

    Man muss halt “nur” herausfinden was fehlt und für was die Leute bereit sind Geld auszugeben. Mir fallen da gleich ein paar Plugins ein, die ich gern hätte.

  3. Beratung & Schulung
    WordPress ist zwar relativ einfach zu bedienen, aber dennoch ist es für Einsteiger oft nicht so trivial.

    Und gerade bei Unternehmen fehlt meist die Zeit zum autodidaktischen Lernen. Diese sind bereit für Schulungen und Beratung zu bezahlen.

    Wer genug Erfahrungen mit WordPress sammeln konnte, sich einen Namen gemacht und ein paar Kontakte hat, kann mit diesem Geschäftsmodell gutes Geld verdienen.

  4. Betreuung
    Oft werden Websites auf WordPress Basis mit viel Engagement erstellt, aber wenn der Alltag wieder einkehrt, fehlt die Zeit zur Pflege.

    Das betrifft technische Dinge, aber auch z.B. Kommentar-Moderation, Vermarktung, Updates und mehr.

    Es gibt bereits Anbieter, die sich auf die Betreuung von bestehenden WordPress-Blogs und -Websites spezialisiert haben. Aber ich denke, dass dieser Markt noch wachsen wird.

  5. Klassisches Webdesign
    Hiermit ist das Design und die Erstellung von Websites auf WordPress-Basis gemeint.

    Immer mehr Unternehmen können mit dem Begriff WordPress was anfangen und für viele KMUs ist es die optimale technische Plattform.

    Wer sich auf WordPress-Websites spezialisiert, kann also nicht nur mit einer großen Zielgruppe rechnen, sondern lebt auch relativ zukunftssicher.

  6. Installation & Anpassung
    Ich bekomme immer wieder Anfragen von Lesern, die eine WordPress-Seite haben möchten oder diese bereits besitzen, aber Anpassungen wünschen.

    Hier geht es also nicht um die komplette Website-Erstellung, sondern um Hilfe bei der Installation und der Anpassung. Das können Änderungen am Layout, aber auch Probleme mit einzelnen Plugins sein.

    Das sind damit eher kleinere Projekte, aber je mehr technische Laien auf WordPress setzen, um so größer wird der Markt.

  7. Hosting
    Eine weitere Möglichkeit mit WordPress Geld zu verdienen ist es ein spezielles Hosting anzubieten.

    Da bietet WordPress mit dem Multi-Site Feature ja schon die richtigen Voraussetzungen an. Gerade im englischsprachigen Bereich gibt es bereits einige Anbieter und auch in Deutschland gibt es sicher einen Markt dafür.

    Schließlich wollen viele Kunden nicht die Einschränkungen von WordPress.com, aber dennoch ein “gemachtes Nest”.

  8. Membership & Paid Content
    Es gibt diverse Plugins und Services, die es ermöglichen aus WordPress eine geschlossene Plattform zu machen.

    Und wie man überall lesen kann, wird Paid Content immer stärker akzeptiert, wenn man denn etwas Interessantes zu bieten hat.

    Der große Vorteil dieses Geschäftsmodelles ist, dass man nicht mehr auf Masse gehen muss. Die richtige Zielgruppe mit ein paar Dutzend oder ein paar hundert zahlungswilligen Nutzern reicht.

  9. SEO
    Auch wenn die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung für alle Websites die gleichen sind, so hat doch jede Plattform gerade bei der Onsite- und der Onpage-Optimierung eigene Anforderungen.

    Und je mehr WordPress auf professionellen Websites eingesetzt wird, um so stärker sind spezielle SEO-Dienstleistungen gefragt.

    Das wird auch dadurch immer wichtiger, dass Google einfachen SEO-Methoden (man könnte auch Manipulationen sagen) aus der Vergangenheit den Riegel vorschiebt.

  10. Texte
    Ich bin ja jemand, der gerne schreibt. Aber ich höre von erstaunlich vielen Selbständigen im Netz und Unternehmen, dass sie zwar eine Website erstellen und sich um alle möglichen Dinge kümmern, aber Texte schreiben wollen sie nicht selber.

    Dieses Geschäftsmodell ist nun zwar am wenigsten von allen hier ausgelisteten speziell auf WordPress beschränkt, aber gerade WordPress mit seiner Content-getriebenen Struktur benötigt meist regelmäßig Inhalte.

    Wer sich hier spezialisiert kann durchaus Geld verdienen, auch wenn es natürlich mehr auf Thema und Kundenwünsche, als auf die technischen Grundlagen ankommt.

Fazit

Abseits eines eigenen Blogs oder einer eigenen Website kann man auf vielfältige Weise mit WordPress Geld verdienen.

Wie so oft kommt es auch hier darauf an, dass man seine Nische findet, in der man gut ist und sich gut vermarkten kann.

Wie verdient ihr mit WordPress Geld?

Peer Wandiger

19 Gedanken zu „Geld verdienen mit WordPress – 10 Möglichkeiten“

  1. Hi,

    meine Haupteinnahmen mit WordPress generiere ich durch Beratung und spezielle Pakete wie z.B. ein CarePack für Seitenbetreiber. Mit der regelmäßigen Überprüfung der WordPress Installation können viele dann ruhiger schlafen.
    Jedoch steigt auch immer mehr die Nachfrage nach speziellem Hosting oder Themeanpassungen.

    Gruß
    Jens

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  2. Hi Peer,

    am meisten verdient man meiner Meinung nach mit WordPress, wenn man sich zu 100% damit auskennt. So ist es kein Problem gleich kleinere Aufgaben zu lösen oder aber auch mehrere Projekte nebenbei zu verwalten.

    Lieben Gruß

    Antworten
  3. Zwar gibt es eine Menge Plugins für WordPress davon sind aber die meisten nutzlos. Gibt man zum Beispiel SEO Plugins ein erreichen hunderte davon. Jedoch sind die kostenpflichtigen Plugins, die die auch wirklich was bringen und es sich lohnt dafür zu investieren. Das soll natürlich nicht heißen, dass die kostenlosen Plugins überhaupt nichts bringen! Es ist nun mal so, dass die kostenpflichtigen einfach einen guten Support anbieten und die Updates auch folgen. Da kann man wirklich mit einem guten Gewissen davon ausgehen, dass man aktuell bleibt.

    Ich überlege mir auch ein Plugin zu basteln, jedoch nicht mit dem Gedanken Geld damit zu verdienen sondern einfach aus Leidenschaft.

    Liebe Grüße
    Mathias

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  4. Ein toller und gut recherchierter Artikel. Plug Ins für WordPress sind ein gutes Geschäft. Sofern ein Bedarf dafür besteht übersetze ich englische Plugins ins Deutsche. Texte für den eigenen Blog kann man sich auch günstig bei einem Contentanbieter wie Contentworld besorgen. Und Texte sind nun mal extrem wichtig für den Erfolg eines Blogs

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  5. Ich habe bisher immer für mich Plugins erweitert, die ich gefunden habe, weil ich die nicht gut genug fand, komischerweise habe ich immer kurz darauf dann eins gefunden, was genau das noch viel besser konnte 😉

    Vielleicht hättest du mal dazu schreiben sollen, was du denn gern hättest. Jedes mal wenn ich denke ah, das wäre es doch, dann gibt es das doch schon.

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  6. Hallo Peer,

    mich würde auch interessieren, an was für Plugins du mit deinem Teaser unter 2. so gedacht hast. Ich überlege seit ein paar Tagen, was man entwickeln könnte, von dem es nicht schon 5 kostenlose und 3 kostenpflichtige Varianten gibt und konnte bislang auf noch nichts kommen, wo ich sagen würde “Das wäre wirklich sinnvoll”. Du kannst mir auch gerne eine Mail hierzu schreiben.

    Viele Grüße
    Jan

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  7. @Peer

    Ich verdiene meine Geld damit, indem ich Kunden dabei helfen,Ihre Webseite mit WordPress aufzubauen, sie zu gestallten, anzupassen und später zu betreuen. Ausserdem beite ich kostenlose WordPress Video Tutorials zum Thema WordPress an.

    @Jan

    Ich hätte da eine Idee. Ich habe gerade einen Kunden der eine neue Webseite bekommt und dieser ein spezielles Plugin braucht. Du kannst Dich gern mal mit mir in Verbindung setzen, dann erzähle ich Dir mehr.

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  8. Mich würde an der Stelle wirklich mal interessieren wie groß die Nachfrage auf Kundenseite bei den einzelnen Punkten hier ist. Teilweise könnte ich mir schon vorstellen in den Bereichen zu arbeiten aber ob sich dafür die Erstellung einer eigenen Internetpräsenz, Büro, Telefon, Internet und Co. rentieren würde ist fraglich.

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  9. Hallo,
    beschäftige mich seit längerer Zeit mit der Frage, wie und womit sich wohl so alles irgendwie Geld verdienen lässt und vor allem: Wo der Einstieg eventuell leicht sein könnte. Als Onlinemarketer sehe ich da natürlich die größten Möglichkeiten in den Bereichen SEO und Texten und war noch nie auf die Idee gekommen, im Bereich Schulungen, Einführung etc. aktiv zu werden.
    Insofern: Danke für den Hinweis 🙂
    Viele Grüße

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  10. Es ist aktuell wirklich ein stark anwachsender Trend, dass man selbstgeschriebene Texte entweder über entsprechende Plattformen anbietet bzw. vermarktet oder aber als freier Autor mit diversen Vorgaben und Auflagen. Die Preise für die Texte richten sich meistens nach Umfang (Wortanzahl) und Qualität, weshalb man auch im Netz die verschiedensten Angaben findet. Wer sowas gern mal ausprobieren will, wird schnell fündig durch googeln.

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  11. Eine sehr gute und meiner Meinung nach vollständige Liste. Gerade Punkt 10 scheint sehr im kommen zu sein. Finde ich zwar nicht so toll, aber was soll man machen. Es ist ja ok wenn man als Blogbesitzer mal den ein oder anderen Artikel verfassen lässt, aber so manch ein Blogbesitzer mach überhaupt nichts mehr selbst. Das ist schade und macht einen Blog auch für den Leser sehr unpersönlich.

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  12. Ich bin mir sicher das jeder im Internet Geld verdienen kann. Sicherlich muss der absolute Wille zum Erfolg vorhanden sein. Auch ist es in jedem Fall empfehlenswert sich in diesem Bereich weiter zu bilden und die kostenlosen bzw. kostenpflichtigen Informationen zum Thema „Geld verdienen im Internet“ zu nutzen. Wer erfolgreich im Internet Geld verdienen möchte brauch auch unbedingt genügend durchhalte-Vermögen.
    Richtig ist auf jeden Fall, das man von den Geld verdienen im Internet leben kann. Das kann ich aus eigener Erfahrung behaupten 😉

    Beste Grüße

    Steffen

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  13. Dankeschön für den informativen Artikel zum Thema Geld verdienen im Internet. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich berichten, das man mit dem bewerben von Partnerprogrammen bzw. Affiliate-Marketing, richtig gutes Geld online mit dem eigenen PC verdienen kann. Sicher, eine eigene Webseite ist auf jeden Fall ein MUSS, wenn man als Affiliate Geld verdienen möchte. Ich freue mich schon auf deine nächsten Artikel… weiter so!

    Viele Grüße

    Steffen

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  14. Mit WordPress lässt sich auf jeden Fall jede menge Geld verdienen, da WordPressblogs bei Google sehr beliebt sind. Lukrativ wird es wenn man auf seinem Blog eigene Digitale Produkte zu Nischenthemen anbietet. Damit klingelt die Kasse auf jeden Fall.

    Viele Grüße und weiter so

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  15. Ich bin Neuling auf diesem Gebiet und habe hier einige gute Tipps finden könne. Danke. Ich denke das mit den Nischenthemen ist eine gute Idee. Nur diese zu finden sicher nicht ganz einfach.

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  16. Ein gelungener Artikel mit wertvollen Hinweisen.
    WordPress bietet in der Tat viele Möglichkeiten Geld zu verdienen. Es ist aber auch wichtig, nicht zu vergessen, dass hinter einige der genannten Punkte mit sehr viel Arbeit verbunden sind und auch eine gewisse Ausdauer erfordern. Ein gutes Theme oder Plugin schüttelt man nicht einfach so aus dem Ärmel – kann einem dann im Erfolgsfall aber viel Geld einbringen.

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  17. Der Technikteil aus Nummer 4.

    Gerade da wird – leider auch noch von Agenturen – nicht immer genug getan in Sachen Hardening, Update, Backup, Monitoring. Alle bisherigen Anbieter kommen aus dem engl.sprachigen Raum, was für den einen oder anderen schon eine Hürde darstellt. Erst recht kritisch wird’s wenn .de-Datenschutzstandards eingehalten werden müssen.

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