Moderne Webentwicklung – Buchreview und Verlosung

Moderne Webentwicklung BuchreviewDie Technik im Web schreitet immer weiter voran.

Webentwickler und -designer müssen sich an neue Techniken und Trends gewöhnen, aber natürlich bieten diese auch vielfältige Möglichkeiten.

Das Buch “Moderne Webentwicklung” will dabei helfen, dass man auf dem aktuellen Stand bleibt. Ich habe es gelesen und stelle es heute vor.

Zudem verlose ich ein Exemplar.

Das Buch wurde vom Verlag für eine Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt.

Moderne Webentwicklung

Das Buch “Moderne Webentwicklung” stammt aus dem dpunkt.verlag und wurde erst vor kurzem veröffentlicht.

Das spricht zumindest schon mal dafür, dass die Inhalte aktuell sind. Das ist bei einem Buch über aktuelle technische Entwicklungen natürlich viel wichtiger, als wenn es z.B. um grundlegende Design-Prinzipien gehen würde.

Auf 308 Seiten geht es vor allem darum, geräteunabhängige Websites und Web-Apps mit modernen Techniken zu erstellen.

Inhalt

Ganz wichtig ist es gleich darauf hinzuweisen, dass es hier nicht um WebDesign geht. Es wird nicht gezeigt, wie man schöne und moderne Website optisch gestaltet.

Stattdessen geht es um die Technik, auf der Websites aufgebaut werden.

Das zeigt sich gleich in der Einleitung. Dort werden die Grundlagen erläutert und man erfährt, was man in dem Buch lernen wird.

Das 1.Kapitel “Die Webplattform” startet mit einer Begriffserklärung und geht dann genauer auf HTML5 und CSS3 ein.

Danach wird es praktisch. “Struktur und Semantik” werden in Kapitel 2 behandelt. Dabei wird erklärt, was semantisches Markup ist und wie Mikrodaten funktionieren.

Im Kapitel “Mediengerechtes CSS” geht es um die Media Queries und wie man damit herausfinden kann, auf welchem Gerät die Website gerade angezeigt wird.

Unter anderem wird dabei auch auf den Unterschied zwischen adaptiven und responsive Webdesign eingegangen.

Danach geht es um “Neue CSS-Konzepte”, wie z.B. Flexbox und Rasterlayouts.

Im Kapitel “Modernes JavaScript” geht es um aktuelle Möglichkeiten und es werden unter anderem JavaScript-Bibliotheken vorgestellt.

Weitere Kapitel befassen sich mit den Themen “Geräte-APIs”, “Bilder und Grafiken”, “Neue Formulare” und “Multimedia”. Es werden also alle möglichen Elemente einer Website hinsichtlich aktuellen Trends und Techniken abgehandelt.

Zum Schluss widmet sich das Buch noch den Besonderheiten der Web-Apps und am Ende folgt ein Blick in die Zukunft.

Zielgruppe

Um das Buch vollständig nutzen zu können, sollte schon eine gewisse Vorbildung in der Webentwicklung vorhanden sein. Als blutiger Anfänger wird einen das Buch überfordern.

Es werden gewissen Grundlagen vorausgesetzt, ohne dass man ein wirklich professioneller Entwickler sein muss.

Für Profis eignet sich das Buch ebenfalls, da sehr viele Aspekte beleuchtet werden und man mit Sicherheit noch etwas dazulernen kann.

Layout

Das Buch kommt in einem schön gestalteten Softcover, ist ansonsten aber schwarz/weiß.

Das ist aber kein großes Problem, da es primär Code-Beispiele und schematische Darstellungen gibt. Screenshots gibt es nur wenige.

Der Text ist gut lesbar und immer wieder lockern Hinweise und Hervorhebungen den Text auf.

Fazit

Wer sich auf den aktuellen Stand der Web-Techniken bringen will, findet in diesem Buch eine umfangreiche Abhandlung dazu.

Es wird viel mit Beispielen gearbeitet und so kann man alle Elemente einer Website nach und nach abarbeiten. Am Ende jedes Kapitels gibt es übrigens Leseempfehlungen, um sich noch weiter in das Thema zu vertiefen.

Wer dagegen eine Schritt für Schritt Anleitung zur Erstellung einer Website sucht, sollte zu einem anderen Buch greifen. Ebenso wer mehr über WebDesign erfahren will.

Ich fand das Buch sehr gut und kann es auf jeden Fall den genannten Zielgruppen weiterempfehlen. Es kostet 29,90 Euro und es gibt auch eine Leseprobe.

Verlosung

Ein Exemplar des Buches werde ich unter allen verlosen, die hier in den Kommentaren die folgende Frage beantworten:

“Wie sehr achtet ihr auf aktuelle Webentwicklungs-Trends und wie wichtig sind euch Webstandards?”

Schreibt eure Antworten einfach in die Kommentare. Das Gewinnspiel läuft bis zum 30.April 2014 um 23:59 Uhr.

Unter allen sinnvollen Antworten verlose ich dann per Zufall das Buch. Mehrfach-Kommentare sind nicht erlaubt und eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Peer Wandiger

22 Gedanken zu „Moderne Webentwicklung – Buchreview und Verlosung“

  1. Webstandards sind wichtig, bei den aktuellen Trends kommt es halt immer drauf an, ob es zum Projekt passt. Man muss nicht jedem Trend hinterher laufen. Anschauen tue ich mir sowas aber immer gerne. Inspiration schadet nicht 🙂

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  2. Moin Peer!
    Ich achte extrem auf dieses Thema und halte mich insbesondere was CSS angeht immer möglichst gut auf dem laufenden und versuche neue Trends und Techniken auch wenn möglich in der Praxis einzusetzen.

    Das Buch wäre sicherlich Praktisch um einen Überblick zu erhalten.

    Allerdings wundert es mich das bei dem Titel nicht auch auf moderne Backendentwicklung eingegangen wird, bspw. mit dem Behandeln neuartiger Entwicklungen wie Node.js oder Facebook’s PHP Ableger Hack.

    LG, Tjark

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  3. Also Webstandards sind definitiv wichtig. Sie einzuhalten erhöht die Chance, dass eine Seite auch in anderen Browsern so dargestellt wird, wie man es beabsichtigt hat.
    Webentwicklungstrends – tja, da habe ich eher das Gefühl, denen hinke ich hinterher. Dadurch, dass ich mich noch nicht lange mit dem Thema beschäftige, hab ich einiges aufzuholen. Ich folge über Twitter einigen Leuten, die mich mit Tutorials und Beispielen schon sehr beeindruckt haben. Also – ich versuche einen Überblick zu bekommen, was alles machbar ist, was es so gibt – und hoffe, irgendwann mal in der Zukunft am Zahn der Zeit angekommen zu sein und mich dann einfach mit-entwickeln kann!

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  4. Webstandards sind wichtig keine Frage.
    Ich stelle mir jedoch immer vorher die Frage was kosten mich neue Webstandards zu nutzen.
    Dabei spreche ich nicht direkt von Geld sondern von der Zeit und der Zeitersparnis.
    Effizienz stelle ich dabei den neuen Möglichkeiten gegenüber.
    Nicht jeder Trend ist Sinnvoll und für automatisch zu einer besseren Entwicklung.
    Ich spiele öfters mit neuen Sachen rum aber setze diese erst ein wenn diese auch zu einer brauchbaren Lösung für Produktivsysteme taugen.

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  5. Webstandards sind auf jeden Fall zu beachten. Auch auf die aktuellen Webentwicklungstrends werfe ich ab und an ein Auge, um auf dem Laufenden zu bleiben.

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  6. Klar achte ich auf Trends, aber ich renne nicht blind jedem “Ding” nach. Oft fehlt mir dazu auch die Zeit. Standards sind gut und wichtig und könnten Allen das Leben leichter machen, wenn sich Alle danach richten würden 😉

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  7. Webstandards sind meiner Meinung nach sehr wichtig und sollten von jedem beachtet werden. Schließlich sind es nicht umsonst Standards geworden. Bei den Webtrends sieht es schon anders aus. Ich laufe nicht jedem Trend hinterher. Ich beobachte diese und sollte es einen Vorteil für mich oder meine Leser geben, dann nutze ich diese Techniken.
    Ansonsten nicht.

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  8. Standards sind wichtig, Trends das Salz in der Suppe. Responsive Webdesign ist heute ein Muss. Bei allem finde ich am wichtigsten nicht blind allem zu folgen, sondern sich darauf zu konzentrieren, was die Leser annehmen.

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  9. Wie sehr achtet ihr auf aktuelle Webentwicklungs-Trends und wie wichtig sind euch Webstandards?
    Webstandards sind wichtig, besonders was Mobile-Entwicklung betrifft. Nicht alles wird z.B. von den Webbrowsern auf den Smartphones unterstützt (Kamera-Funktion etc.). Das heißt, man kann nicht alles verwenden was einem gefällt, einfach schon deswegen weil die Nutzer ihren Browser nicht auf den aktuellen Stand halten können oder wollen.

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  10. Vielen Dank für das schöne Review! Das Buch könnte in der Tat interessant für mich sein. Jetzt warte ich aber erstmal Deine Verlosung ab, bevor ich in zum Buchhändler meines Vertrauens gehe 😉

    Webstandards sind mir persönlich sehr wichtig. Vor allem solche, die es ermöglichen ein einheitliches Auftreten quer über Endgeräte und Plattformen zu erzielen. Ich möchte dem Besucher Inhalte anbieten und keine Forschungsarbeit betreiben. Leider werden diese Webstandards zu sehr von der Herstellern interpretiert und das führt dann zu den wildesten Effekten beim Bau von Webseiten.

    Ich halte es mit den Trends etwas lockerer. Es ist gut, daß es immer wieder neue Trends gibt. Diese bringen immer wieder auch nachhaltigere Neuerungen, welche die Präsentation im Internet deutlich verbessern oder vereinfachen. Dennoch springe nicht sofort auf jeden Trend auf. Mit ist das plattformübergreifende wichtiger als jeder aktuelle Trend und somit muss ich eher auf “abgehangenes” setzen … Was ich manchmal schon schade finde, wenn ich sehe was mit den neuen Entwicklungen möglich wäre.

    Gruß,
    Jens

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  11. Webstandards sind wichtig um zu gewährleisten das die Seite auf möglichst vielen Geräten möglichst lange lauffähig bleibt. Viele von den ie hacks führen dann später zu Problemen.

    Ein kleiner teil der Trends von heute sind der Standard von Morgen, deshalb finde ich es schon wichtig zumindest einen groben überblick zu behalten. Im Privatbereich hat man eine schöne Möglichkeit die Trends aus zu probieren. Im Business bereich würde ich immer ein wenig warten ob der Trend sich bewährt.

    Lg

    Max

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  12. Ein gewisser Standard bei einer Webseite ist auf jeden fall wichtig und sollte meiner Meinung nach auch beachtet und eingehalten werden. Vor allem in der heutigen Zeit, wo immer mehr auf Mobilen Endgeräten gesurft wird, müssen Webseiten auf mehreren Geräten optimal angezeigt werden.
    Das Thema Trends verfolge ich persönlich nebenbei. Es ist gut zu wissen was aktuell im Trend liegt, aber jeden Trend mitmachen, muss man auch nicht 😉

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  13. Für mich stellt sich nicht die Frage, ob ich die Standards einhalten soll oder nicht. Daran führt meiner Meinung nach kein Weg vorbei. Das Problem vor dem ich stehe ist eher die Auswahl des “richtigen” Lösungswegs. Wie wähle ich den “besten” Weg (Architektur, Server-Infrastruktur, Frameworks, …) für meine aktuelles Vorhaben?

    VG Tobias

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  14. Hi

    Webstandards sind natürlich wichtig, werden aber m.E. Häufig vom CMS übernommen und können etwas weniger beachtet werden.

    Webtrends sind kurzweilig und hier prüfe ich, inwieweit es zur Zielgruppe passt. Ich verfolge keine Trends nur weil die gerade Mode sind. Das ist nicht zeitlos. Wenn Sie zum Projekt und Konzept passen dann natürlich gerne.

    Übrigens – SUPER WEBLOG! Bin neu hier und sehr begeistert. Großes Lob an dein Engagement. Weiter so!

    VG Daniel

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  15. Es ist als Web-Entwickler notwendig, mit der Zeit zu gehen. Ich beschäftige mich zwar nicht beruflich mit entsprechender Tätigkeit, spüre die Veränderungen aber trotz dessen in nicht unerheblichem Maße. Das Web hat sich vom damaligen “getrennten” Internetauftritten zu vernetzten Portalen entwickelt. Es sind längst nicht mehr nur Social Networks wie Facebook oder Twitter, die kommunikativ entwickelt worden sind.
    Es wird geteilt, geschickt, weitergeleitet, geshared und gezwitschert. Soziale Interaktion hat nie zuvor eine solch große Rolle im Web gespielt.
    Es ist zur Aufgabe eines Web-Entwicklers geworden, Projekte nicht einzeln oder allein zu entwickeln, sondern sie in das schier unbegrenzte Netzwerk zu integrieren, das Web 2.0
    Programmatischer Natur ist es ebenfalls von nicht unwesentlicher Bedeutung, sich dem Wandel anzupassen. Die Wichtigkeit dieser wird nicht zuletzt am Beispiel des responsiven Webdesigns deutlich. Vor einigen Jahren hat man sich als Webdesigner/-entwickler ausschließlich auf die Desktop Präsenz konzentriert. Spaltungen gab es bei Browsern, die sich in ihrer Kompatibilität unterschieden. Durch die Verbreitung mobiler Geräte und Tablets teilt sich das Aussehen nun in weitere Kreise. Es wird nicht mehr möglichst viel Inhalt auf wenig Platz gebracht, der Inhalt wird komprimiert und möglichst einfach dargestellt.

    Liebe Grüße
    Max

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  16. Trends sind für mich sehr wichtig – da neue Möglichkeiten oftmals auch eine Verbesserungen für die Besucher bedeuten. Natürlich kann man nicht immer radikal alles ändern. Aber oftmals verbessern auch nur kleine Details enorm die Benutzerfreundlichkeit.

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  17. Hallo zusammen,

    ich finde Standards auch wichtig. Sowohl auf Seiten der Anbieter, wenn ich als Nutzer aktiv werde.

    Auf der anderen Seite sind Sie aber auch als Entwickler wichtig. Wenn ich die Möglichkeit habe, effizient, zum Beispiel die HTML-Standards einzuhalten mache ich dies. Leider ist das beim Einsatz von CMS mit Plugins manches Mal sehr umständlich.

    Trends sind so eine Sache. Ich denke besser ist es wenn man seinen eigenen Stil hat. So hat man immer noch die Möglichkeit sich von Trends inspirieren zulassen, aber alles in allem sollte man gerade bei bestehenden Projekten auf überstürtzte Umstellung verzichten.

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  18. Leider achte ich weniger auf moderne Webentwicklung als ich es mir wünsche. Es ist eher ein Katz und Mausspiel, bei dem ich gerade das nötige Minimum bereit bin zu lernen, um den maximalen Nutzen herauszuziehen. Da ich Webentwicklung als Hobby betreibe, möchte ich zur Zeit wenig Geld in Weiterbildung investieren, auch wenn ich solch ein Buch gerne lesen würde 🙂

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  19. Webstandards versuche ich so gut es geht einzuhalten, leider ist dies aber nicht immer möglich, da im Vordergrund noch immer die Kundenwünsche stehen. Deswegen muss man an diesem Punkt entweder unglaubeliche Überzeugungsarbeit leisten oder eben so gut es geht einen Kompromiss bilden.
    Auf Trends achte ich schon, bzw. informiere mich darüber. Umsetzen tue ich diese aber nicht direkt. Man muss nicht jedem Hype mitmachen und jedem Trend hinterher laufen. Trotzdem sollte man wissen was hinter diesem Trends passt. Immerhin könnte ein Kunde diesen Wunsch äußern und dann sollte man wissen was dieser möchte.

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  20. Also Webstandards sind definitiv wichtig und sollten eingehalten werden. Das versuche ich auch immer so gut es geht bei allen meinen Projekten zu machen. Bei den aktuellen Trends sieht das allerdings anders aus. Ich versuche zwar immer meine Seiten auf dem neusten Stand zu halten, aber ich laufe dabei nicht jedem neuen Trend hinterher. Wenn es einen Trend gibt, der auch wirklich gut zu einem meiner aktuellen Projekte passt, versuche ich ihn natürlich zu nutzen. Aber ich setze nicht auf biegen und brechen auf die aktuellen Trends. Da ist es mir wichtiger, dass die Seiten funktionieren, gut aussehen und schnell und einfach zu bedienen sind.

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  21. Webstandards stellen für mich einen sehr wichtigen Aspekt dar. Quellcode muss in meinen Augen valide sein und möglichst keine Fehler enthalten. Aber leider klappt das nicht immer zu 100%, siehe zum Beispiel CSS-Vendor-Präfixe bzw. CSS3-Eigenschaften… Ich schaue mir gerne neue Trends an, mache aber nicht alles mit. Gelegentlich macht es auch Spaß, gegen den Strom zu schwimmen und mal was ganz anderes zu versuchen 😀

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  22. Ich persönlich achte immer mehr auf gewisse Trends bei denen man weiß, dass diese Langlebig sind. Responsive Webdesign ist zum Beispiel so etwas – meiner Meinung nach gehört das einfach zu einer modernen Website hinzu.
    Webstandards sollte man – soweit wie möglich – einhalten. Wenn´s mit den Standards allerdings zu viel wird hört es bei mir auch auf – bei den normalen Standards ist es aber auch als SEO-Faktor wichtig.

    Schlussendlich sind also Trends und Webstandards wichtig, man sollte sich nur vorher im klaren sein ob sich diese Trends und Standards weiterhin halten werden, oder ob es bei seiner eigenen Website überhaupt von Nöten ist diese einzusetzen. Hängt halt immer von mehreren Faktoren ab.

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