YouTube Einnahmen Beispiele und wie viele Videoaufrufe nötig sind

YouTube Einnahmen-Beispiele und wie viele Videoaufrufe sind nötig?Der Traum vom Geld verdienen mit YouTube ist für viele sehr verlockend.

Doch was verdienen eigentlich die bekannten YouTuber und wie sehen da die Unterschiede zwischen Deutschland und den USA aus?

Zudem gehe ich der Frage nach, wie viele Videoaufrufe denn notwendig sind, um davon leben zu können und ob das immer nur Spaß oder auch Stress ist.

YouTube Einnahmen-Beispiele

Wie man Geld mit YouTube verdienen kann, habe ich bereits in einem Artikel behandelt.

Aber die Theorie ist die eine Sache. Beispiele und Einblicke sind natürlich sehr interessant, aber leider sind auch hier viele nicht so offen und transparent (ähnliche wie bei den Blog-Einnahmen-Beispielen).

In den letzten Monaten bin ich jedoch auf einige Informationen zu Einnahmen von YouTubern gestoßen, so dass ich diese hier im Folgenden vorstellen möchte.

Mehr Einblicke und Geheimnisse zu YouTube

Hier ein paar Beispiele und Einnahmen-Übersichten von bekannteren Youtubern:

  • Die Bestverdiener
    Auf businessinsider.com wurden im März die 20 bestverdienenden YouTuber vorgestellt. Dabei stammen diese Daten vom YouTuber Analytics Service socialblade.com

    Die Statistiken werden dabei sehr genau ausgewertet, aber die Einnahmen können nur geschätzt werden, da diese Informationen von Google nicht veröffentlicht werden.

    Die Schätzungen sind dabei sehr breit gestreut. So verdient die angebliche Nummer 1 PewDiePie zwischen 825.000 Dollar und 8,47 Millionen Dollar pro Jahr. Das ist natürlich eine sehr breite Schätzung, aber das lässt sich wohl auch nicht vermeiden. Schließlich hängt es sehr davon ab, ob man nur auf AdSense-Werbung setzt oder z.B. auch direkte Werbedeals mit Firmen abschließt.

    Bei einer Reichweite von fast 30 Millionen Abonnenten und aktuell über 5 Milliarden Videoaufrufen ist es kein Wunder, dass die Werbepartner bei ihm Schlange stehen.

  • Einnahme-Beispiele
    Auf lets-plays.de erschien im April ein interessanter Artikel, der ein paar deutsche YouTuber (nicht nur Lets Player) unter die Lupe nimmt.

    Auch hier wird mit geschätzten Einnahmen gearbeitet, aber man sieht immerhin, dass es sich auch für deutsche YouTuber lohnen kann.

  • Top 40
    YouTube Einnahmen-Beispiele und wie viele Videoaufrufe sind nötig?Eine Liste der 40 bestverdienenden YouTuber findet sich auf celebritynetworth.com.

    Dort sind die Einnahmen ebenfalls geschätzt.

  • Ein Beispiel
    Das Beispiel einer US-YouTube-Nutzerin zeigt, dass diese pro Jahr zwischen 100.000 und 130.000 Dollar macht.

    Dass dies allerdings auch Schattenseiten hat, wird dort ebenfalls erwähnt und weiter unten in diesem Artikel gehe ich auch darauf ein.

  • Durchschnitt
    Der Artikel auf thedrum.com ist zwar schon ein Jahr als, aber dennoch interessant. Demnach erzielen die Top 1.000 YouTuber im Schnitt 23.000 Dollar mit Werbung.

    Das hört sich erstmal viel an, aber natürlich bedeutet das auch, dass der untere Teil der Top 1.000 wohl deutlich weniger verdient. Und unter die Top 1.000 muss man ja auch erstmal kommen.

Was aus dieser Beispiel-Liste klar wird, kaum jemand geht mit seinen Einnahmen bei YouTube wirklich in die Öffentlichkeit. Schätzungen sind deshalb in vielen Fällen notwendig, wobei ich hier immer recht konservativ denken würde.

Dennoch verdienen die YouTube-Stars richtig gut.

Unterschiede zwischen Deutschland und den USA

Unterschiede zwischen Deutschland und den USA gibt es natürlich, genauso wie bei Blogs und Co.

Zum einen ist hier die Reichweite zu nennen. Maximal kann man mit deutschen Videos wohl 100 Millionen Menschen erreichen, wobei der real erreichbare Wert natürlich deutlich niedriger liegt. Veröffentlicht man dagegen Videos auf englisch, ist die potentielle Reichweite ein Vielfaches davon.

Ein weiterer Unterschied liegt in den Verdienstmöglichkeiten. AdSense für YouTube gibt es hier zwar auch, aber darüber hinaus ist Deutschland noch nicht so weit wie die USA. Es gibt mittlerweile einige YouTube-Netzwerke, denen man sich als erfolgreicher Kanalbetreiber anschließen kann. Dann bekommt man neben Hilfe und Unterstützung auch neue Möglichkeiten der finanziellen Kooperation mit Firmen. Dennoch liegt die USA hier sicher noch ein Stück vorn.

Und so ist es zwar einfacher der größte Fisch in einem kleineren Teich zu sein, aber als deutschsprachiger YouTuber sind nach oben hin auch deutlich eher Grenzen gesetzt.

Spaß oder Stress?

Viele Einsteiger stellen sich das Leben als YouTuber sicher zu positiv vor. Den ganzen Tag zocken, Videos machen und Geld scheffeln. Doch ganz so perfekt ist die YouTube-Welt nicht.

Viele erfolgreiche YouTuber berichten von Stress und anderen Nachteilen, wenn man so sehr in der Öffentlichkeit steht.

Die bereits oben angesprochene YouTuberin Olga Kay verdient zwar recht gut, aber sie berichtet von großem Stress und Druck. 20 Videos in der Woche ist schon sportlich, hinzu kommt dann noch der permanente Druck etwas Neues und Besonderes zu produzieren, um erfolgreich zu bleiben.

Natürlich sorgen bei YouTube die älteren Videos weiter für Aufrufe und bringen damit Geld ein, aber noch stärker als bei einem Blog wollen die Abonnenten neuen Content. Das kann auf Dauer schon recht stressig sein.

Ein anderes großes Problem ist das Urheberrecht bei Videos. Zum einen kam es da in der Vergangenheit immer wieder zu Videosperrungen oder der Sperrung ganzer Kanäle. Ebenfalls ärgerlich ist es, wenn die Videos zwar drin bleiben, aber die Einnahmen anderen zufließen, weil diese sich als Rechteinhaber bei YouTube gemeldet haben.

Nicht zu unterschätzen ist ebenfalls, dass man sehr stark von YouTube abhängig ist. Sollte Google den eigenen Kanal sperren, liegen die Einnahmen von heute auf morgen bei 0 Euro. Hier sollte man versuchen parallel eine Website oder einen Blog aufzubauen. Erfolgreiche YouTuber wie z.B. Gronkh versuchen den Erfolg auf weitere Standbeine zu verteilen. Eigene Website, starke soziale Profile, weitere “Mitarbeiter”. Das verringert ein wenig den Druck, als wenn man ganz allein auf YouTube aktiv ist.

Wie viele Videoaufrufe sind notwendig

Die spannende Frage, die viele Einsteiger stellen, ist die nach der Anzahl der notwendigen Videoaufrufe, um mit YouTube Geld zu verdienen. Dazu wurde auf handelsblatt.com kürzlich ein sehr interessantes Video veröffentlicht.

Darin gibt es ein Interview mit einem Vollzeit-YouTuber, der schätzt, dass man für rund 5.000 Dollar Einnahmen im Monat rund 2 Millionen Videoaufrufe benötigt (In dem Video gibt es noch viele weitere interessante Einblicke in das Leben als Vollzeit-Video-Produzent).

Er macht dies aber bereits seit 2010, so dass klar sein dürfte, dass der Erfolg nicht über Nacht kommt. Genauso lange macht es ja z.B. auch Gronkh.

Die gesamten AdSense-Einnahmen in YouTube werden übrigens 45/55 geteilt. Google bekommt 45% und der Videoinhaber 55%. Schätzungen auf tubefilter.com gehen davon aus, dass die meisten YouTube-Partner zwischen 0,30 und 2.50 Euro pro 1.000 Videoaufrufen bekommen.

Andere Quellen haben für 2013 durchschnittliche Werbekosten von 7,60 Dollar pro 1.000 Videoeinblendungen angegeben. Die 55% für den Publisher wären dann ca. 4,18 Dollar (ca. 3 Euro).

Auf patreon.com wird sogar vorgerechnet, dass mit 1 Millionen Videoaufrufen nur 100 Dollar reinkommen. Das halte ich wiederum für etwas wenig.

Richtig lohnen wird es sich aber wohl erst, wenn man neben AdSense noch andere Einnahmequellen hat. Affiliate Marketing, Werbung, Sponsoren etc. bringen bei den bekannten YouTubern oft deutlich mehr als AdSense.

Fazit

Auch wenn viele Zahlen bzgl. der Einnahmen auf YouTube nur Schätzungen sind, so dürfte klar sein, dass man schon sehr viele Videoaufrufe benötigt, um genug zum Leben zu verdienen.

Ob es nun 1 Millionen oder 2 Millionen Videoaufrufe im Monat sind, ist dabei zweitrangig, über Nacht geht hier auf jeden Fall gar nichts. Die meisten erfolgreichen YouTuber haben vor mehreren Jahren angefangen und die meisten schaffen es erst gar nicht wirklich erfolgreich zu werden.

Deshalb sollte man sich hier keinen Illusionen hingeben. Potential ist zwar da und die Videonutzung steigt weiter, aber einfach ist es nicht von Videos zu leben.

Peer Wandiger

72 Gedanken zu „YouTube Einnahmen Beispiele und wie viele Videoaufrufe nötig sind“

  1. Hallo Peer,

    ich hatte dir ja vor ein paar Tagen einen Gastartikel angeboten zu dem Thema. Nun machst dus selbst, klasse. Leider sind Social-Blade-Zahlen zumindest bei kleineren YouTubern meist viel zu gering und mit ein paar legalen Tricks kann man seinen Verdienst sogar noch steigern. Es kommt meiner Meinung nach nur relativ gering auf die Anzahl der Aufrufe an. Die entscheidensten Faktorein sind hier, ob die Leute a) einen Adblocker anhaben (was leider viel zu viele haben), b) Ob die Leute auf sich zugeschnittene Werbung bekommen und c) ob die Leute auf die Werbung dann auch raufklicken, denn Google zahlt sehr gut per Click aber sehr schlecht per View. Daher sind auch die Zahlen von Socialblade sehr ungenau. Ich denke bei kleineren YouTubern ist man mal eher bereit aufs Banner zu drücken als bei größeren, wenn diese qualitativ genau so gute oder sogar bessere Videos abliefern.

    Leider ist die Werbung jedoch nicht immer bzw. fast nie auf einen zugeschnitten, wie z.B. bei Google selbst. Die Werbung orientiert sich hier eher am Video. Letztens habe ich ein Video gesehen wo irgendwas mit Tampons werfen oder so im Titel stand und zack habe ich Werbung für Damenbinden bekommen (was für mich männlich 23 Jahre alt natürlich kein Klickreiz ist).

    Ich selbst hoffe natürlich auch irgendwann von meinem Hobby leben zu können, glaube aber nicht dran. Da gibt es einfach Leute die mehr Geld in das Hobby stecken (kenne einen der über 500€ in Adwords gesteckt hat und trotzdem noch nicht davon leben kann).

    Naja das soll es nun auch hier erstmal mit meinem Exkurs gewesen sein. Falls du doch noch einen Gastartikel dazu haben willst, melde dich einfach.

    Viele Grüße,
    Stefan

    Hier und auch beim Adblocker muss YouTube nachbessern meiner Meinung nach. Jeder der einen Adblocker hat sollte vorm eigentlichen Video einen kleinen Clip bekommen wo darauf aufmerksam gemacht wird, dass jeder View ohne Adblock den YouTubern weiterhilft.

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  2. Interessant, dass das Thema YouTube nun auch bei den “serösen” stattfindet.
    Die Seonauten scheinen YT nun als eigenes Agenturthema aufzubreiten und auf vielen Seiten, so auch hier, wird YouTube in der letzten Zeit häufiger thematisiert.

    Interessanter Artikel übrigens, danke dafür. Und das Fazit passt auch sehr gut.

    Wenn man sich die großen Kanäle anschaut sieht man, dass die YouTuber sehr viel Arbeit investieren. Auch wenn das Endprodukt (gewollt) sehr flapsig rüberkommt.
    Unterhaltsame Videos sollen ja nach Spaß aussehen und nicht nach Arbeit.

    Ich habe übrigens den Eindruck, dass die Werbepreise bei YouTube sehr stabil sind und momentan sogar eher steigen – im Vergleich zu den klassischen Adsense-Vergütungen.

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  3. Ich sehe da die Zukunft noch nicht. Klar, am Anfang war das mit den Fans und Zuschauern noch einfach, jetzt ist es wie bei Websites auch. Anfangen ist schwer und nur mit viel Aufrufen gibt es auch genug Geld.
    Bin gespannt, wie sich die Zielgruppe wandeln wird. Aktuell ist auf Youtube ein Haufen Kleinkinder unterwegs, die alles konsumieren und auf Produktplatzierungen relativ einfach reinfallen, weshalb da sicherlich auch noch mehr Geld drinsteckt als in den regulären Bannern und Spots. Aber wird das so bleiben?
    Ich kenne kaum jemand älteres, der sich ernsthaft das Gequatsche auf Youube gibt oder überhaupt Zeit/Lust dazu hat. Welche “normale” 20-jährige schaut Schmink-Tutorials und welcher “Erwachsene” lacht oder schaut sich Let’s Plays an?
    Bin außerdem gespannt, wann Google wieder die Keule rausholt. Jetzt ist das alles noch lustig und attraktiv und irgendwann will Google dann Geld für das Hosting der Videos oder bietet Pro-Accounts an. Ich sehe da noch einiges auf uns zukommen und Google hat schon öfter gezeigt… erst kackfreundlich sein bis keiner mehr die Konkurrenz benutzt bzw. selbige pleite geht und dann immer fieser werden und die Keule der Monetisierung rausholen.

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    • “Welche “normale” 20-jährige schaut Schmink-Tutorials und welcher “Erwachsene” lacht oder schaut sich Let’s Plays an?”
      Ich behaupte mal verdammt viele.
      Ich bin ab und zu in einem sehr gut besuchten Beauty Forum unterwegs und die Mehrheit der Leute dort sind zwischen 18-40, von denen die meisten sich auch regelmäßig Youtube Videos im Bereich Beauty, Fashion und Lifstyle anschauen. Du bist vermutlich einfach mit niemandem befreundet der ein Hobby in diesem Bereich hat und kennst dementsprechend niemanden der viele youtube Abonnenten hat.

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      • Lili meint

        1. Januar 2015 um 18:32

        “Welche “normale” 20-jährige schaut Schmink-Tutorials und welcher “Erwachsene” lacht oder schaut sich Let’s Plays an?”
        Ich behaupte mal verdammt viele.

        —> sry frage nicht vertanden: es ging um normale! und normale haben andere interessen als sich den ganzen tag von YT berieseln zu lassen, noch den beauty-versprechungen zu glauben.

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    • Ich bin Ü30 und schaue mir gerne LetsPlays an 😉 Und kürzlich bin ich gleich bei zwei großen LetsPlayern über deren Aussagen gestolpert, dass deren Zuschauer im Durchschnitt Anfang 20 sind. Das kommt uns nur anders vor, weil die Kiddies einfach “lauter” sind. Sie schreiben Kommentare, haten etc. Das machen die etwas reiferen Zuschauer nicht.

      Youtube ist auch deshalb interessant weil richtig gute Werbung auch gesehen wird. Schlechte Werbung wird recht schnell weggeklickt. Ich schätze, dass hier noch mehr Budget ins Videoadvertising fließen wird, der Trend wird anhalten.

      Den Artikel hier finde ich sehr treffend. Ich beobachte die Youtube-Szene derzeitm finde sie super spannend. Man muss sehr viel Leidenschaft und Durchhaltevermögen mitbringen. Und ein Alleinstellungsmerkmal – um in der Masse der Youtuber überhaupt registriert zu werden.

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      • Tanja meint

        2. Februar 2015 um 13:27

        Ich bin Ü30 und schaue mir gerne LetsPlays an 😉 Und kürzlich bin ich gleich bei zwei großen LetsPlayern über deren Aussagen gestolpert, dass deren Zuschauer im Durchschnitt Anfang 20 sind. Das kommt uns nur anders vor, weil die Kiddies einfach “lauter” sind. Sie schreiben Kommentare, haten etc. Das machen die etwas reiferen Zuschauer nicht.

        —> traurige aussage, wenn es nichts anderes mehr im leben gibt. kiddis sind nicht lauter, sie sind einfach in der überzahl. denn welcher normalo glaubt dem gequatsche vom salami-clan, einer daarum und den ganzeren anderen luftsäcken auf YT

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  4. @Speedy

    Ich kenne kaum Erwachsene, die nicht regelmäßig YouTube Videos schauen. Bei mir (24) und meinem Freund (25) hat YouTube den Fernseher nahezu abgelöst.

    Ich sehe in kaum einem anderen Bereich mehr Potential, als in YouTube (und ähnlichen Plattformen). Vom Kleindkind(Traktoren!!) bis zur Oma (Stickanleitungen) wird jeder bedient. Ich informiere mich bei YouTube beruflich wie privat über fast alles und wenn du wirklich denkst, dass nur Kleinkinder da unterwegs sind, unterschätzt du die Plattform maßlos.

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  5. @Speedy

    Youtube hat das größte Potential von allen “Geld im Internet verdienen”-Bereiche! Youtube Clips werden immer öfters angeschaut! Wenn in zwei bis drei Jahren die Internetverbindung für Smartphones schneller sein werden, wird Youtube einen großen Zuwachs erleben. Würde selbst gerne nach der Uni oder Arbeit in der Straßenbahn einfach den Kopf ausschalten und Youtube Clips anschauen – Geht aber nicht, Internet zu langsam.

    Bei mir sieht die Reihenfolge wie folgt aus: Youtube, Amazon Prime Instand Video, TV. Youtube besteht nicht nur aus Schminktipps, sondern auch aus Tutorials, Kochshows, Handwerkertipps und auch kann man Informationen über seinen Urlaub einholen, z.B. das aussehen vom hotelzimmer und welche Trekking-Strecke die beste für einen ist.

    P.S. Auch schaut meine Mamma (51 Jahre) mehrmals die Woche Youtube Clips und ich 27 Jahre täglich.

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  6. Ich habe mit YouTube noch nicht ernsthaft versucht Geld zu verdienen, zumindest nicht direkt. Derzeit nehme ich sie als Unterstützung für meine Website. Klar AdSense habe ich auch bei einigen drauf geschalten, aber nicht wirklich was verdient. Für Tutorial oder Review Videos eignet sich YouTube sehr gut. Da kommen dann auch schon ein paar Euro an Provisionen rüber. Richtig gut funktioniert es aber für SEO, da man so mehrere Platzierungen für bestimmte Keywords erreichen kann. Also wird indirekt verdient

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  7. Das die Einnahmen sehr unterschiedlich sind kann ich nur bestätigen. Ich habe Unterschiede bis zum Faktor 15. Und das nicht bei 1 und 15 Euro pro 10000 Klicks sondern bei 6 stelligen Videoaufrufen und dementsprechend 3 bzw. 4 stelligen Einnahmen.

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  8. Ich habe Kontakt zu mehreren YouTubern mit mehr als 60.000 Abonnenten & diese haben mir gesagt, dass man im Schnitt 1-2€ für 1.000 Aufrufe bekommt. Hat man nur 50.000 Aufrufe und macht am Tag 2 Videos sind das schon 100-200€ – ein schönes Taschengeld. Mein Beispiel hier bezieht sich auf die Gamingszene.

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    • Ich habe freunde aus England, grade die 400,000 subscriber geknackt. Seit über zwei Jahren sind sie hauptberuflich youtuber. Sie haben sich ein haus gekauft, werden von Cola und Ray Basn gesponsert, von Lush usw. Ein Pärchen. Als sie knapp 200.000 auf einem kanal hatten, machten sie einen zweiten auf und eine von ihnen kündigte ihren Job. Es ging nur bergauf. Jetzt ist es für neue youtuber nicht mehr so einfach fuss zu fassen. Ausser man hat Star youtuber die einen promoten können und eine collab. machen. Das pusht die subscriber ordentlich.

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  9. Auch hier finde ich zählt die richtige Nische, wer sich in einem bestimmten Thema gut auskennt und darüber gute Videos liefert der hat Erfolg. So gibt es auch viele Food-Blogger die eine hohe Anzahl an Abonnenten haben. Aber auch Schwachsinn und Sinnloses Zeug findet bei YouTube oft seine Aufmerksamkeit. Ich denke mit Entertainment kommt man mit Videos immer noch am weitesten, die Unterhaltung und der Spaßfaktor müssen da sein!

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  10. Hallo,

    es gibt auf YouTube doch nur eine wirklich große Nische, mit welcher man Geld verdienen kann, nämlich Gaming.
    Wenn man zum Beispiel anfängt SEO Tools vorzustellen oder Videos über Internet Marketing zu machen, dann kriegt man höchstens 500 – 5.000 Klicks.

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  11. Hm, hatte schon damit gerechnet, dass viele ihre Verdienste nicht offenlegen, ist ja nach AdSense-Regeln auch verboten. Wenn man bewusst Videos zu einem Thema erstellt, in der Hoffnung, Geld zu verdienen, man sich aber nicht für das Thema interessiert, dann macht einen das natürlich unglücklich. Ich würde s trotzdem gern mal probiern mit YouTube 🙂

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  12. Wer nur wegen Geld YouTube-Videos erstellt wird a) scheitern und b) sehr unglücklich. YouTube ist eine Gemeinde, die merkt worauf es den Leuten ankommt. Und Leute die nur Geld wollen sind bei allen auf YouTube ziemlich unbeliebt. Desweiteren braucht man klar einen Markt und klar gucken die meisten Erwachsenen noch nicht regelmäßig YouTube-Videos. Wenn du aber überzeugende Arbeit leistest, kann es vorkommen, dass deine Videos ebenfalls viele Klicks bekommen. Am besten direkt auf Englisch YouTube gestalten oder zumindest englische Untertitel anbieten, wenn man seriöse Themen ansprechen will. Wer natürlich nur Gaming, Schminktutorials oder Comedy anbieten will, für den ist der Markt in Deutschland auch groß genug. Alle anderen sollten halt auf englisch ihren Content anbieten, da man dort einfach fast jedes Land der Welt mehr oder weniger bedienen kann 😀

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  13. Aus meiner Erfahrung ist der TKP (alias RPM) bei YT auch ähnlich dem genrellen Adsense Durchschnitt. Bedeutet, je 1000 Besucher sind die Einnahmen recht überschaubar – lohnt sich wie bei Adsense nur im großen Stil. Was beim Thema YT Monetarisierung aber noch ganz spannend ist, dass man die Inhalte dann quasi cross-medial noch streuen kann, sprich das Video, der Text, der Post… und somit das Ganze noch steigern kann.
    VG

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  14. Die Statistiken von socialblade sind wirklich…. berauschend. Auch wenn es nur grobe Werte sind ist es unglaublich mit welchen Videos manche so starke Erfolge erziehlen. Respekt!

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  15. Wenn man so die Kommentare liest, hört man eigentlich nur raus das es nur 2 oder 3 Themen gibt wenn man ernsthaft mit Youtube Geld verdienen will. Und davon gibt es auch schon mehr als genug. Schade das mit guten Inhalten nur wenig Views generiert werden. Es gibt einige gute Tutorialvideos die aber oft nach 5 oder 6 Episoden eingestellt wurden. (Zumindest sieht es so aus, wenn der letzte Beitrag vor 2 Jahren war)

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  16. Beliebt sind die Themen Games, Unterhaltung und Musik. Ich denke die Leute sind da um Unterhaltung zu suchen. Und bei den 3 Themen kann man auch viele Videos produzieren.

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  17. In letzter Zeit spriessen die “Bodybuilder” auf Youtube ja aus allen Löchern und verkaufen ihre super genialen Trainingspläne für schlappe 100-300€. Die Idee an sich ist gut, aber mittlerweile macht das jeder Zweite Fitness-Guru auf Youtube.

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  18. Wer bei youtube Aufrufe bekommen will, sollte vor allem auf die Qualität der Videos achten. HD kommt z.B. besser rüber.
    Auch sollten die Videos nicht zu lange sein, also nicht länger als 5-8 Minuten. Mehr schaut sich niemand an.
    Reiner

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  19. Ich habe mit YouTube noch nicht ernsthaft versucht Geld zu verdienen, zumindest nicht direkt. Derzeit nehme ich sie als Unterstützung für meine Website. Klar AdSense habe ich auch bei einigen drauf geschalten, aber nicht wirklich was verdient. Für Tutorial oder Review Videos eignet sich YouTube sehr gut.

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  20. Habe ebenfalls noch nicht versucht über Youtube Geld zu verdienen. Stelle mir das auch recht mühselig vor, besonders bei der Themenauswahl hätte ich wohl meine Schwierigkeiten, auch könnte ich mir vorstellen, dass es recht überlaufen ist und eine wirklich gute Nische gefunden werden muss. Trotzdem Danke natürlich für Deinen Artikel, lerne immer wieder gerne dazu.

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  21. Hi Leut”s also ich finde es Klasse was alle hier schreiben , Stimmt ja auch es scheint sehr Schwer bzw Sehr anstrengend zu sein naja Versuche es auch ma MFG Sergej !

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  22. Ich glaube, dass es extrem schwer ist, mit YouTube eine sichere Geldquelle zu generieren.
    Aber wie heißt es so schön, je mehr Einnahmequellen, desto besser 🙂

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  23. Mein Sohn betreibt einen YT-Kanal mit derzeit 10.000 Abonnenten. Der Account und die Monetarisierung laufen über mich. Es hat 2 Jahre benötigt, die 10k Abos zu erreichen. Ich musste ein Gewerbe anmelden und meinen (eigentlich seinen) Nebenerwerb bei meinem Arbeitgeber genehmigen lassen und mich mit den steuerlichen Auswirkungen beschäftigen. Mein Sohn produziert als nun 14jähriger mindestens 1 Video pro Woche und verbringt sehr viel Zeit neben Schule und anderen Hobbys damit, Kommentare und Mails zu beantworten. Egal ob Ferien, krank oder einfach keine Lust – dieAbonnenten wollen neue Videos. Nicht alle Kommentare sind dabei erfreulich, Hater gehören zum Geschäft. Eine gewisse Popularität in der Schule führt ebenso zu Konflikten. Man sollte dies wissen, bevor man nur nach den Einnahmen schielt. In seinem Fall liegen diese vor Steuern bei 700 Dollar pro Monat. Dafür benötigt er etwa 400.000 Aufrufe im Monat – aber es sind nicht alle Videos monetarisiert. Das Geld ist bislang vollständig in die Aufwertung seiner notwendigen Technik geflossen (Kamera, Beleuchtung, Schnittprogramm, Computer usw.). Ob das nun so erstrebenswert ist?

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    • Hallo Olaf,

      da hat doch dein Sohn eine Perspektive. Also ich finde es toll wenn ich so etwas lese. Das man im Business mit Neid rechnen muss ist doch klar. “Neid ist das negative denken von Leuten die es nicht schaffen so etwas zu erreichen”. Deshalb wird so etwas auch dann gerne negativ geredet, um von den eigenen Problemen abzulenken.

      Wenn mein Sohn auf solche oder ähnliche Ideen kommt, dann hat er meine volle Unterstützung.

      Lg. Maik Strunk

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    • 10k? Das ist ja nichts. Zwei Freunde von mir haben grade die 400k Marke geknackt, sich häuse gekauft, seit zwei Jahren leben beide als vollzeit Youtuber. Haben nach der Uni ein jahr gearbeitet, dann entschieden sich nur auf Yt zu konzentrieren. 2 kanäle, einer hat knapp 100k der andere 400k und sie reisen, vidcon, bitcon, usw, playlist, überall sind sie eingeladen. Fahren und machen collabs mit anderen Youtubern aus ihrem YT freundeskreis. Sie haben genug gespart um bis in ihre späten 40er sehr, sehr gut zu leben. Wenn sie jetzt aufhören sollten videos zu machen und generell den rummel hinter sich lassen müssten sie locker für 20 jahre nicht arbeiten. Dabei läuft das aber noch weiter. Wenn man charisma hat, ein thema (bei ihnen ist es alles, challanges, advice, comedy,) und einen zuschauerkreis kann man einpaar jahre arbeiten um dann locker von den zinsen zu leben. Also wenn er nach so langer zeit erst 10k hat, wird das eher nichts.

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  24. das es kein zuckerschlecken ist mit Adsense geld zu verdienen, sollte jedem bewusst sein. In den letzten 28 Tagen hatte ich 226 Seitenaufrufe. Insgesamt gab es 31 clicks auf die Anzeigen was mir 38,80 € gebracht hat.

    Ich denke es kommt auch auf das Thema der Webseite an. Bestimmte Themen werden generell sehr hoch vergütet. Wenn ich jetzt mal die Zahlen hochrechne, die hier genannt werden und das auf mein Thema übertragen würde, dann wäre ich mal übertrieben gesagt in einem Jahr Millionär. Natürlich habe ich mich, so wie ihr bestimmt auch, in das Thema Adsense eingelesen und auch bestimmte Keywords miteinander verglichen. Meiner Meinung nach ist der Markt bei Youtube ausgeschöpft. Es gibt für ein Thema zu viele Videos, damit zu viele Mitbewerber und dementsprechend klein wird der Seiten RPM sein. Ich hatte am 23.11.14 einen Click der mir persönlich 8,72 € brachte. Das Problem was ich habe, ich hab keine Zeit um noch mehr Webseiten zu generieren.

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  25. Nicht ohne Grund einer der beliebtesten Artikel!

    Ob diese Einnahmequelle jedoch zu unsicher ist, sollte wohl jeder selbst für sich entscheiden.

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  26. Interessant finde ich auch, dass man auch mit einem “klassischen” VideoBlog sehr viel Geld verdienen kann. Darüber habe ich einen Artikel geschrieben, mit einem prominenten Beispiel.

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  27. nach 2 jahren youtube und 13 tausend abonnenten kann ich sagen dass der verdienst Bei 700 euro im monat liegt. dazu kommen noch mal circa 600 Euro Amazon Affiliate. Es lohnt sich jetzt richtig.

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  28. Danke Peer für diesen guten Beitrag!
    Es hat mir meine Fragen zu YouTube wirklich beantwortet! Ich selber habe noch keine Erfahrung mit dem Verdienen von Geld bei YouTube, würde damit aber gerne anfangen, einfach weil Videos machen mein Hobby sind, wir einen eigenen Minecraftserver haben und auch eine Website! Durch YouTube können wir vielleicht ein paar unsrer Ausgaben wieder reinholen. Und da wir die Videos sowieso machen, ist es keine Arbeit das alles eben einzurichten.
    Falls ihr mal auf unserer Website vorbeischauen wollt, hier ist die Webadresse:

    MinecityVille.jimdo.com

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  29. Toll Peer. Vielen Dank für diesen informativen Rundumschlag und schön auch wie viele interessante, wissensergänzende Kommentare dein Beitrag forcierte.
    Die für mich wichtigste Frage bleibt leider noch ungeklärt. Vielleicht kannst DU oder ein leser/Leserin mir diese beantworten. Angenommen man strebt insgesamt 500.000 Klicks im Monat an. Ist es dann das Gleiche ob ich die mit 10 Videos a 50.ooo oder 1000 Videos mit 500 klicks erziele? Wäre die Grundvergütung (ohne evtl. adklicks) die Gleiche oder deutlich minimierter oder aufgrund einer MIndestgrenze pro Klicks/pro Video gar nicht vorhanden??

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  30. Toller Beitrag. Gerade was Kati im Kommentar schreibt finde ich interessant. Neben der reinen Youtube Vergütung nochmal soviel mit Affiliate Einnahmen zu generieren macht schon mehr Laune 🙂

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  31. Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit YouTube und spezielle der Traffic-Generierung gemacht. Man kann immer noch mit einfachen “Video-Onpage-Maßnahmen” für gute Rankings in YouTube sorgen. Wie bei allen Dingen gilt hier natürlich auch: dran bleiben!

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  32. Jeder, der rumheult, weil das Einstellen von Videos, des Ausdenken neuer Ideen und das Erhalten seiner Follower angeblich Stress ist, dann aber mehr als $100.000 pro Jahr allein durch Youtube verdient, gehört erstmal geohrfeigt. Die Leute haben doch den Bezug zur Realität verloren. Wieviele Menschen haben in ihrem Beruf weitaus mehr zu leisten als nur Scheiße im Netz zu veröffentlichen und verdienen um ein Vielfaches weniger.

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  33. Hi,

    ich habe nun innerhalb von 7 Monaten ca 500000 Klicks bei youtube erreicht. Verdient habe ich durch Adsense ca 150 euro ! Hatte mir auch mehr erhofft.

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  34. Ich finde das manchmal echt unglaublich wie viele views manche Leute/Youtuber mit “Schwachsinn” generieren 🙂 Ich denke das Geld durch Adsense ist das eine, aber die Meisten werden sicherlich auch das meiste Geld nebenbei machen mit Produktplatzierungen oder so… sehr interessant

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  35. Hallo Peer,
    ich war jetzt bestimmt zwei Jahre nicht mehr auf SiN. Aber da ich selbst ein paar Ideen zum Thema Youtube habe, bin ich wieder auf deiner Seite gelandet.

    Zum Thema Geld verdienen: Wenn man einer Sache nachgeht, um damit Kohle zu werden, dann sollte man kriminell werden. 😉
    Ansonsten benötigt man, egal auf welchen Weg, zu viel Ausdauer, um sich mit Themen auseinander zu setzen, die einem nicht liegen.

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  36. Ich glaube auch dass es nur Sinn macht zu Videobloggen etc. wenn es einem auch wirklich Spaß macht. Sonst sollte man die Energie lieber wo anders hin stecken und bekommt so wahrscheinlich mehr raus.

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  37. Interessant finde ich, wie bei den großen YouTubern aus dem Hobby ein richtiges Business geworden ist. Die Let’s-Player Jungs von PietSmiet z.B. haben gewissermaßen eine eigene Show bzw. “Marke” kreiert und so über 1 Milliarde Videoaufrufe generiert. Wahnsinn, was dann für YouTube-Einnahmen (meine Artikel auf meinem Blog) möglich sind.

    Viel Erfolg beim Geld verdienen

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  38. ich versuch auch mein Glück, aber leider läuft es schleppend. Mein erstes Video ist von August 2013. Mit Adsence und Adwords arbeite ich aber erst seit ein paar Monaten.
    Insgesamt hab ich 50.000 Aufrufe , 68 Abonnenten und 86 Videos.
    Bei Adsence habe ich knappe 50 eur. Ausgezahlt wird erst bei 70 eur. Lohnt sich voll 🙁

    Aber seit August 2013 bis August 2014 habe ich ganze 17 Videos hochgeladen. Von August 2014 bis jetzt (April 2015) die restlichen 50 Videos. Mal schauen, vielleicht werde ich ja auch mal 1000000 haben. Jigsaw Kramer, abonniert mich, schaut mal vorbei 🙂 🙂 🙂

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  39. Wenn ihr keine Lust habt, bei 0 anzufangen – ich verkaufe gerade meinen Account mit über 4.300 Abonnenten bei eBay. Habe das Angebot hier mit diesem Kommentar verlinkt!

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  40. Was ist denn ausschlaggebend dass ein Video bei youtube gefunden wird?
    Und an wievielte Klick fängt man denn an zu verdienen?

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  41. Speziell zum Thema “Zielgruppe”, diese bestimmt jeder selbst und zwar mit seinen Inhalten. bei mir mischt sichd as bspw. sehr stark. Ich habe, aus welchen Gründen auch immer, viele Lets Player, aber auch viele Erwachsene. Trolle waren auch schon einige dabei, aber darüber hat man ja selbst die Kontrolle in der Kommentarbox. Ob Youtube oder Blog, jeder muss finden was ihm Spaß macht und dann nach dem Potential zum damit Geld verdienen suchen, wenn ihm das denn wichtig ist. 😉

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  42. “20 Videos in der Woche ist schon sportlich”. Im Grunde ist das hyperaktiv. Das Ganze will ja noch bearbeitet werden… Wenn man diese Beschäftigung als Leistungssport ansieht, geht das in Ordnung. Von nachhaltig guten Inhalten kann allerdings nicht die Rede sein.

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  43. Hallo,

    hab auch einen Kanal aber eher ein kleiner und kümmere mich im moment auch nicht drum, da nich viel Traffic mit rüber kommt leider.

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  44. Hey,
    Der Großteil von euch erwartet einfach zu viel von …, ich betreibe mit einigen Freunden einen Comedy-Channel, und wir haben 50.000 Klicks und 500 Abos.
    Wir haben uns entschieden, keine Werbung zu schalten und somit kein Geld zu verdienen, weil es uns einfach um den Spaß geht 🙂
    Übrigens wenn es nur um das Geld und nicht um den Spaß geht, braucht ihr bei Youtube gar nicht erst anfangen!!
    Mit 50.000 Klicks hätten wir bisher 10 – 15€ verdient, und da frag ich mich was erwarten denn einige hier von euch, wenn sie sagen man würde soo viel Geld mit Youtube machen?!
    Man kann nicht einfach einen Kanal machen und plötzlich hat man 100.000 Abonnenten, das braucht viel Zeit 😉

    LG Olli

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  45. Ist schon unglaublich, dass man mehr als 1 Mio. USD pro Jahr verdienen kann und dabei nicht mal ein herausragendes Talent haben muss. Ohne die Liste genau studiert zu haben, nehme ich an, dass die meisten Leute davon aus USA sind. Das ist halt das Land Land der unbegrenzten Möglichkeiten und die Videos auf Englisch erreichen weltweit viel mehr Leute.

    Als Deutscher kann man aber wohl auch eine Menge Geld mit einem YouTube-Video verdienen, aber man sollte das Video dann lieber auf Englisch aufnehmen. Damit das Video aber 100 Tausend oder mehr Klicks erreicht, muss es eine Nische behandeln oder man muss sehr viel Glück haben.

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  46. Wenn man die Summen so hört, wird man ja fast neidisch, vorallem das fast noch Kinder im 5 Stelligen bereich Monatlich verdienen verwundert einen schon etwas. Jedoch muss tatsächlich gesagt werden, dass ein Leben als Person von öffentlichem Interesse ziehmlich hart sein kann. Die Youtube Stars können ja schon fast nicht mehr auf die Straße gehen ohne von fans belagert zu werden.

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  47. Hallo Peer,

    sehr informativer Artikel. Wohl dem, der im Video machen fit ist. Nicht jedem ist es in die Wiege gelegt, aus dem Effeff gute Videos zu drehen. Aber ich denke, eine große Anzahl an Online-Marketern können es gut. So viel zur Frage “Spaß oder Stress?” Wer mit Spaß und Begeisterung Videos dreht, der hat gut Lachen. Wenn ich mir die Zahlen ansehe, Millionen oder Milliarden Aufrufe – die kommen nicht von ungefähr. Da spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle:

    1. Die richtige Idee finden, ein Content bzw. Thema oder Nische, was stark gesucht ist, z.B. “Abnehmen”, “Geld verdienen”, “Dating / Partner-Suche” oder technische bzw. Produkterklärungen etc.

    2. Das Video muss begeistern, entweder indem es lustig ist oder den gefragten Mehrwert so gut rüberbringt, dass er dem Nutzer schnell und einfach hilft, zum Beispiel eine Gebrauchsanleitung für etwas. Es muss nicht einmal professionell gemacht sein, es muss nur etwas bieten, was vielen Nutzern hilft.

    3. Nach dem Hochladen zu YouTube muss es für die Suche optimiert werden, damit es auch von möglichst vielen Nutzen über Google gefunden wird. Also mit SEO arbeiten, d.h. einen aussagekräftigen Titel und relevante Keywords in der Beschreibung. Natürlich ein ansprechendes Startbild als Vorschau, was zum Klicken animiert.

    4. Bekannt machen, also im Blog Artikel schreiben und aus dem Text heraus zum Video verlinken. Von all seinen sozialen Netzwerk-Profilen auf das Video in YouTube Verlinken usw.

    Aber ein roter Faden zieht sich durch alles im Internet-Marketing: Mehrwert muss das Video bieten. Zum Thema “Neukunden über YouTube finden” habe ich übrigens auch einen interessanten Blog-Artikel geschrieben. Einfach mal den Link klicken und nach “youtube” suchen.

    Viel Erfolg noch.

    Dieter Schäfer

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  48. Hallo Peer,

    wirklich ein sehr guter Artikel. Ich glaube ich beginne dann mal mit dem dreh von Videos. 619 millionen views = 1 Mio US $ sollten doch schnell geschafft sein 😉

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  49. Ich verdiene mein Geld schon länger mit YouTube und das klappt wirklich sehr gut. Es gibt viele Möglichkeiten mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen, doch viele möchten oder können nicht richtig über den Tellerrand schauen:

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  50. Hi, ich denke wie viel man mit YouTube verdienen kann hängt vor allem auch mit der Zielgruppe zusammen, welche man mit den eigenen Videos versucht anzusprechen. Ein Kanal, der z.B. mehr Jugendliche anspricht, erhält niemals so eine hohe Vergütung wie z.B. ein Kanal, welcher Luxusgüter anspricht.

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  51. Hallo Peer, vielen Dank für diese umfangreiche Zusammenfassung und die weiteren Beiträge zum Thema Youtube! Mein Team hat durch diesen Artikel einen guten Einstieg finden können.

    VG
    Dennis

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  52. Hallo zusammen,

    lohnt es sich eigentlich, mit Youtube auch die eigene Website zu promoten? Wie sind hier die Erfahrungen hinsichtlich Klickzahlen? Ich könnte mir vorstellen, Tutorials zu verschiedenen Softwareprodukten anzubieten. Der Aufwand sollte es dann natürlich auch wert sein. Wenn keiner der Video-Beschriebung mit dem Link zur Website Beachtung schenkt, lohnt sich’s natürlich nicht. Freu mich auf Feedback!

    VG
    Armin

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    • Hallo Armin,

      die Klicks von Youtube machen etwa fünf Prozent der Besucher unseres Familienblogs aus. Youtube teilt sich damit den Rang mit Facebook. Der Aufwand für die Videoproduktion steht aber in keinem Verhältnis zu den Klickraten ins Blog und zur Monetarisierung, die Youtube anbietet. Bei unseren etwas mehr als 3.000 Abonnenten waren das zuletzt etwa 15 bis 20 Euro im Monat.

      Ich denke, SEO bringt um einiges mehr. Und hier wird es eher anders herum interessant: Wenn Du die Tutorials zu den Software-Produkten erstellst und diese Youtube-Videos in passende Beiträge auf Deiner Website einbindest, sehen die Suchmaschinen das als Mehrwert für den Nutzer und belohnen die Seite mit höheren Rankings. Soweit die Theorie. 🙂

      Viele Grüße
      Patrick

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  53. Hallo,

    ich habe eine Frage und konnte bisher keine Antwort finden. Ich überlege selber ASMR-Videos zu produzieren und bei Youtube hochzuladen. Die meisten dieser Videos bei Youtube enthalten keine Werbung trotz sehr hoher Klickzahlen. Wie verdienen diese Youtuber ihr Geld?
    Viele Grüße
    Silvia

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  54. Hallo Peer,
    ich bin der Meinung, dass Youtube heutzutage zu einem guten Marketing Mix gehört.
    Nicht nur die Youtube einnahmen sind ein Anreiz für sein Unternehmen auf Youtube zu präsentieren.
    Gute Videos unterstützen auch die Markenbekanntheit und sorgen für einen gewissen “Expertenstatus”.
    Außerdem nutzen viele Unternehmer Youtube um Ihrem Produkt ein Gesicht zu verleihen

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  55. Es ist leider ein bisschen wie mit Sport… nur wenige Profis können von ihrem Beruf leben. Auch ein anerkannter Ausbildungsberuf als Influencer ist schwer vorzustellen. Danke für den Beitrag.

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  56. Wer jetzt ins YouTube-Business einsteigen will, hat doch keine Chance mehr gegen die “Großen”. Man muss Glück haben und durch jemanden gepusht oder hochgezogen werden. Bestes Beispiel “Varion”. Der wurde auch nur so berühmt, weil diverse riesige Facebookseiten seine Videos geteilt haben.
    Aber klar, die Videos müssen authentisch und gut produziert sein. Im Idealfall etwas nie dagewesenes.

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