Muss man lange Artikel schreiben, um erfolgreich zu sein?

Es wird immer wieder lebhaft darüber diskutiert, wie lang Blogartikel sein müssen, damit sie erfolgreich sind. Manche sind davon überzeugt, dass man 1.000 oder mehr Wörter schreiben muss, damit der Blog ein Erfolg wird.

Was ich darüber denke und wie meine Erfahrungen sind, erfahrt ihr im Folgenden.

Natürlich freue ich mich über eure Meinung dazu.

Viel Text hilft auch viel

Dieser Meinung ist jedenfalls Vladislav von affenblog.de. In einem Artikel hat er seine Argumente dafür aufgelistet, warum man mindestens 1.000 Wörter je Artikel schreiben sollte. Dies hat er mit einigen “Studien” belegt.

Er spricht von der “1.000 Wörter Regel”, die er für richtig und entscheidend hält.

Auch wenn ich selber gern längere Artikel schreibe, so kann ich seine Aussage nicht 1:1 unterstützen.

Qualität und Quantität

Er geht von einer direkten Verbindung von Länge und Qualität aus. Seiner Meinung nach bedeuten lange Artikel gleichzeitg auch mehr Tiefgang und einen Mehrwert für den Leser.

Im ersten Moment mag diese Ansicht logisch erscheinen, doch ich habe da teilweise meine Zweifel.

Nur weil ein Text lang ist, muss er nicht gut sein und das mehreren Gründen:

  • Inhaltliche Qualität
    Grundsäztlich ist es zwar so, dass man mehr schreiben muss, um alle Aspekte eines Themas aufzugreifen und in die Tiefe zu gehen. Qualität bedingt also oft auch Quantität.

    Allerdings kann man diese Verknüpfung nicht einfach umdrehen. Quantität bedeutet eben keinesfalls automatisch auch Qualität.

    Deshalb kann man meiner Meinung nach die Qualität eben nur anhand des Inhaltes beurteilen und nicht anhand der Länge.

  • Stil
    Wer nicht gut schreiben kann, große Rechtschreibschwächen oder einfach einen schlechten Stil hat, kann zwar lange Artikel schreiben, aber gut ankommen werden diese wohl eher nicht.

    Für erfolgreiches Bloggen muss man zwar nicht perfekt schreiben sein, aber hilft schon, wenn man einen guten Stil hat, den die Besucher angenehm zu lesen finden.

    Wenn jemand einen schlechten Schreibstil hat, dann schaden lange Artikel wohl eher, als dass sie helfen.

  • Struktur
    1.000 Wörter sind schon eine Menge und die meisten Leser scannen erstmal einen Text, um zu den für sie wichtigen Informationen zu kommen.

    Wer allerdings die 1.000 Wörter in einem Fließtext einfach hintereinander knallt, macht sich damit keine Freunde.

    Deshalb spielt gerade bei langen Artikeln die Struktur des Textes eine wichtige Rolle. Zwischenüberschriften, kompakte Absätze, kurze Sätze, Hervorhebungen, Listen etc. helfen dabei.

  • “Leserwunsch”
    Nicht vergessen sollte man zudem die “Leserwünsche”. Die Besucher eines Blogs oder einer Website kommen meist mit einem bestimmten Ziel.

    Sie suchen nach einer bestimmten Informationen, wollen etwas kaufen usw.. Versteckt sich die für sie wichtige Information in einem 1.000 Wörter-Artikel, werden viele sicher abspringen und sich eine andere Informationsquelle suchen.

    Sucht der Besucher dagegen nach einer ausführlichen Anleitung zu einem bestimmten Thema, wird er den 1.000 Wörter Artikel wahrscheinlich gut finden.

Geht es auch kürzer?

Wie in den Listen-Punkte schon zu erkennen, bin ich also keineswegs der Meinung, dass Blog-Artikel immer mindestens 1.000 Wörter haben müssen.

Es kommt sehr darauf an, welches Publikum man hat, zu welchem Thema man schreibt, was das Ziel des Artikels ist usw.. Deshalb sollte man bei jedem Artikel genau überlegen, wie viel Text ist notwendig, um das Thema ausreichend zu behandeln und das Informationsbedürfnis des Lesers zu erfüllen.

Auf diese Weise können sehr lange Artikel entstehen, aber auch kürzere.

Sich sklavisch an eine Wörterzahl zu klammern und irgendwie zu versuchen 1.000 Wörter zu erreichen, ist meiner Meinung nach falsch.

Mein Erfolgsrezept

Sind 1.000 Wörter Artikel deshalb unnötig? Keinesfalls!

Ich selber schreibe meist relativ lange Artikel und oft liegen diese über der Grenze von 1.000 Wörtern. Schon als ich anfing, wurden meine Artikel sehr schnell recht lang und das war ein Grund, warum mein Blog und der darin enthaltene Content einzigartig waren.

Die Leser und Google mochten das und viele Themen muss ich in langen Artikel behandeln, da ich sonst nicht alle Informationen und Tipps unterbringen kann.

Aber ich setze mir niemals eine bestimmte Wortzahl als Ziel. Stattdessen sollte man das gewählte Thema von allen Seiten beleuchten, Beispiele nennen, Tipps geben und so weiter.

Wenn man am Ende mit dem Artikel zufrieden ist und die Leser dies sehr wahrscheinlich auch sein werden, dann ist man fertig. Egal wie viele Wörter der Text hat.

Eine gute Mischung aus längeren und kürzeren Artikeln hat sich bei mir gut bewährt.

Fazit

Ich bin selber ein Freund langer Artikel und sehe darin einige Vorteile.

Aber ich finde diese Fokussierung auf die Wort-Anzahl nicht schön, da dies suggeriert, dass dann alles gut wird.

Um die Aussage von Vladislav ein wenig umzuformulieren:
Wenn du es mit deinem Blog ernst meinst, dann solltest du lesenswerte Artikel schreiben, die das jeweilige Thema umfassend behandeln und den Lesern gefallen. Fertig.

Dieser Artikel nicht mal 900 Wörter lang, aber ich habe alles geschrieben, was ich wollte. 😉

Eure Meinung

Vladislav polarisiert mit seinem Artikel natürlich absichtlich und das ist sein gutes Recht.

Doch was haltet ihr von dem Thema. Sind lange Artikel Pflicht, wenn man erfolgreich sein will oder habt ihr dazu eine andere Meinung?

Über Kommentare mit eurer Meinung würde ich mich freuen.

Zudem über eure Teilnahme an der folgenden Umfrage:

Müssen Artikel 1.000 Wörter oder mehr enthalten, um erfolgreich zu sein?

  • Das kommt auf das Thema und die Qualität des Artikels an. (42%, 95 Stimmen)
  • Nein, man kann auch mit kürzeren Artikeln erfolgreich sein. (32%, 73 Stimmen)
  • Die Mischungs machts. (15%, 33 Stimmen)
  • Kein Ahnung. (6%, 14 Stimmen)
  • Ja, die Länge eines Artikels ist entscheidend. (5%, 12 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 227 (max. 1 Stimmen)

Peer Wandiger

51 Gedanken zu „Muss man lange Artikel schreiben, um erfolgreich zu sein?“

  1. Hallo, wenn man mit 600 Worten alle Informationen liefern kann, ist es durchaus besser, als ein 1.000 Wörter Text, der nur mit blabla aufgefüllt wurde. Bei vielen Themen, finde ich, braucht man schon eine Textlänge von so ab 800.

    Aber, ich lese gerne lange Artikel und neige auch dazu solche zu schreiben, wobei ich immer versuche mit dem meisten Text auch zu informieren. Ich setze mir da aber keine Vorgabe, sondern schreibe drauf los. Und klar schaue ich dann, wie viele Wörter es geworden sind.
    Herzlicher Gruß Hans

    Antworten
  2. Mir kist aufgefallen, dass lange Artikel tatsächlich meist besser ranken, auch wenn Google das abstreitet.
    Dennoch sollte man überlegen, ob man nun nur wegen einer Suchmaschine einen unnötig langen Artikel schreibt.

    Bei mir ist es eine Mischung. Wenn ich nur News veröffentliche, dann kann ein Artikel auch mal nur 300 Wörter lang sein.

    Deine Antwort “Das kommt auf das Thema und die Qualität des Artikels an” finde ich daher am passendsten.

    LG Adrian

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  3. Ich habs dort auch schon geschrieben. Ich glaube eine Regel für die Länge eines Artikels kann man generell nicht angeben. Außer man schreibt für die Suchmaschinen und nicht für den Leser. Dann ist länger wirklich mehr.

    Dieser Trend ist in den letzten zwei Jahren global zu erkennen. Die Artikel werden immer länger. Sehr schade! Mir ist das einfach zu viel.

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  4. Wenn man sich nur die nackten Zahlen zu Engagement und Shares anschaut, sind Artikel mit mehr als 1.200 bzw. weniger als 350 Wörtern die beliebtesten Formate. Habe Link gerade nicht zur Hand, erinnere mich aber, dass bei den oben genannten die Klicks und Shares teilweise 4-5mal so hoch waren, wie bei Artikeln im Bereich von 500-800 Wörtern – but don´t quote me on it 😀

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  5. Ich denke das ist nur eine Faustregel mit den 1.000 Wörtern. Ab 1.000 Wörtern wird der Content von Google möglicherweise mit höherer Wahrscheinlichkeit als gut beurteilt, weil es könnte ja sein, dass nach deren Logik davon ausgegangen wird, dass mehr Content besser ist als wenig Content. Google kann ja nicht den Inhalt auf seine Qualität prüfen und sagen: Text A mit 500 Wörtern hat besseren Inhalt als Text B, obwohl der 1.500 Wörter hat. Also ranken wir Text A besser als B. Vermutlich würde eher A gewinnen – bei diesem Faktor.

    Man könnte auch sagen, dass durch den langen Text die Zeit länger wird, die der Besucher auf der Seite verbringt. Wenn ich meine Beiträge mit 200 Wörtern schreibe, weil ich mich klar und deutlich ausdrücke, dann braucht der Besucher nur 1 min um das zu lesen. Wenn ich 1.000 schreibe, dann bleibt er 5 min. Und 5 min sind besser als 1 min.
    Wer sagt uns, dass Google die Minuten ins Verhältnis setzt mit der Anzahl der Wörter? Wenn sie es nicht tun, dann hat der längere Text wieder gewonnen.

    Wie man an meinem Beitrag schon sieht: eine lange Kette von Vielleichts, Womöglichs und Eventuells… 🙂

    Im Endeffekt geht es ihm doch darum, seine Artikel nach vorne zu bringen. Und seine Vermutung ist, dass lange Texte dafür besser geeignet sind. Es gibt oben genannte Gründe, die dafür sprechen – sofern die Annahmen über den Logrhythmus zutreffen. Ist eine Theorie…

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  6. Hey Peer,

    schöner Artikel – auch wenn er “nur” ~840 Wörter lang ist 😀 *grins*.

    Ich kann deiner Aussage zu 95% zustimmen, habe jedoch einen weiteren Ansatz:

    Wenn ich im Voraus schon weiß, dass ich zu dem Thema XYZ nur einen sehr kurzen Artikel (bspw. 200 Wörter) schreiben kann, dann nehme ich dieses Thema lieber als Unterthema.

    Als Beispiel: “Die magische Zahl 7 bei Überschriften”

    Ich könnte (fiktives Beispiel) nun einen Artikel darüber schreiben, der alles nötige erklärt und beinhaltet, jedoch trotzdem nur 200 Wörter lang ist. Er bringt meinem Besucher dennoch nicht wirklich viel. Weil er nicht weiß, in welchem Kontext er in anwenden soll.

    Dann nehme ich dieses Thema lieber als Unterthema für “Die perfekte Überschrift” und biete meinem Besucher direkt die Möglichkeit, ähnliche Themen direkt mit aufzuschnappen. Wenn ihn die anderen Themen nicht interessieren, dann liest er sich nun mal nur ein Thema durch und lässt die anderen links liegen.

    Dennoch habe ich ihm die Möglichkeit gegeben, alles zu dem obergeordneten Thema und dem Unterthema zu lernen. Und das deutlich einfacher strukturiert als bei 5 oder mehr einzelnen Artikeln.

    Bei News-Artikel macht es natürlich keinen Sinn, erstmal abzuwarten bis man genug Inhalt hat um einen ausführlichen Inhalt zu schreiben. Da reichen auch kurze Informationen. Hängt nun mal von der Ausrichtung des Blogs ab. 🙂

    Viele Grüße,
    Alex von akleineb.de

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  7. Also wenn ich mir meine Seite anschauen, dann kann ich folgende steile These aufstellen:

    “Artikel mit über 1000 Wörtern/ 2-3 Bildern und möglichst vielen Kommentaren” mag Google ganz besonders gern. So einfach ist die Google-Formel! 😉

    Ich glaube sowieso, dass sich Google insgeheim über die ganzen SEO-Tipps/ Praktiken totlacht.

    Beste Grüße

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  8. Der Leser hat darauf keine Lust mehr. Heute bevorzugen viele Besucher kurze, knackige Infos, am besten wird alles schon im ersten Satz erklärt. Nur Google und Co mögen lange Artikel lieber und da dies am Ende dann doch wieder wichtiger ist… ihr kennt das Spiel 😉

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  9. Gerade noch vergessen… Artikel ab 1000 Zeichen ranken (zumindest bei mir) spürbar stärker. Das ist mir schon vor 2-3 Jahren aufgefallen. Sobald diese Grenze überschritten wird, hat ein Artikel automatisch mehr Besucher und bessere Rankings. 800-900 Zeichen… nichts… erst ab 1000 Zeichen scheint eine magische Grenze bei Google geknackt zu werden.

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    • Bei mir ranken Tutorials zur Programmierung am besten – diese haben meist nie mehr als 500 Wörter!
      Bei großen Themen mag ich lange Artikel, jedoch nur so viele Wörter wie nötig.
      Aus Besuchersicht ist es eher ausschlaggebend, WIE ein Artikel aufgebaut ist, nicht unbedingt ob er etwas länger oder kürzer ist. Am meisten hasse ich riesige Text-Blocke mit wenigen Absätzen.
      Die Artikellänge ist mir recht unwichtig, da schaue ich mehr auf die richtige Gliederung und verlinke lieber weitergehende/tiefere Informationen zu einem anderen Artikel oder gar andere Webseite.

      Mfg, Marcus

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  10. Es kommt halt darauf an aus wessen Perspektive man denkt. Für den User kann es ganz unterschiedlich sein. Der Eine findet die für ihn wichtige Info schon im ersten Satz, der Andere muss erst bis zum Ende lesen, um das für Ihn wichtige an dem Artikel herauszufinden. Für Google ist es anscheinend so, dass längere Texte immer besser ranken, weil halt mehr Inhalt drin ist. Ob der Inhalt dann für den User nützlicher ist, ist eine andere Frage.

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  11. Meiner Meinung nach werden zwei Dinge in der Diskussion vermischt.
    Die einen sagen der Leser erwartet Informationen und man sollte deshalb lange Artikel schreiben damit der Leser diese Informationen bekommt
    .
    Die andere Seite argumentiert mit Google und dem besseren Ranking.

    Google sollte aus der Diskussion heraus gelassen werden da Google ja selbst sagt “Wir sind an den besten Artikeln interessiert”.

    Das müsste heißen dass Google nicht auf die Anzahl der Wörter schaut.
    Tut Google das doch, so steht nicht die Qualität im Vordergrund, sondern Google vermutet Qualität.

    Und da Google scheinbar tatsächlich vermutete Qualität besser ranken lässt als tatsächliche Qualität sind viele der erstplatzierten Artikel es nicht wert geöffnet zu werden.

    • Leserwunsch und Informationen:
    Es gibt Artikel da wünsche ich mir Tiefe. Vor allem wünsche ich mir Blogbetreiber die auf Nachfragen antworten weil man meist doch etwas vergessen oder übersehen hat.

    Die Qualität eines Artikels ist für mich nicht im Artikel selbst erschöpft. Die Qualität zeigt sich auch daran wie der Blogbetreiber mit den Lesern umgeht.

    • Meine Meinung:
    1000 Wörter als Regel ist für mich wieder eine neu Seosau die durchs Dorf getrieben wird. Ich habe derer schon zu viele erlebt.

    Wenn man auf Wörter achtet dann mindestens soviel dass es auch bei VG Wort verzeichnet wird. Und das macht manchen Artikel schon zum Kaugummi.

    Ich habe Artikel mit 5000 Wörtern und ich habe Artikel die gerade mal 300 Wörter haben. Der 5000er Artikel wird kaum geklickt, der 300er steht für bestimmte Suchbegriffe ganz oben.

    Meist ist das aber tatsächlich vom Thema abhängig.
    Die Entstehung der Erde und des Lebens werde ich nur bedingt in einem 300 Wort Artikel unterbringen können.

    Antworten
  12. Als erstes eine kleine Entschuldigung wegen meines SEO-Optimierten Namens 🙂 Da mich das Thema interessiert und ich gelegentlich Links auf meine Seite brauche, dachte ich mir ich schlage hiermal zwei Fliegen mit einer Klappe.

    Was du sehr gut machst, ist, dass du das Gleichgewicht zwischen SEO und Benutzern berücksichtigst. Google wird kaum die Qualität eines Textes zu 100% erfassen können, höchstens Struktur, Länge und Rechtschreibung sind Faktoren, die Google am Text berücksichtigen kann.

    Viele vergessen dieses Gleichgewicht einzuhalten und sind entweder zu stark auf das SEO konzentriert oder zu stark auf die Benutzer. Deswegen denke ich auch, dass die Antwort “Die Mischungs machts” nicht verkehrt ist.

    Die Hintergründe liegen hier in der sogenannten “Conversion-Optimierung”. Conversion bedeutet, man hat ein bestimmtes Ziel, was man mit der Seite erreichen will – z.B. einen Artikel zu verkaufen – je höher der Prozentanteil der Besucher, die dem Ziel nachgehen, desto “wertvoller” wird der Traffic.

    Beispiel:
    Bei einem Traffic von 100 Leuten aber schlechtem Text auf der Seite, erfüllen ca. 5 das Ziel, indem Sie den beworbenen Artikel kaufen.
    Um den Umsatz zu verdoppeln gäbe es nun zwei Wege: Entweder man verdoppelt den Traffic oder man verdoppelt die Rate, zu der die Besucher einkaufen. Letzteres erreicht man mit gutem Content.

    Außerdem: Guter Content erhält mit der Zeit auch selbständig Backlinks, was auch das Ranking verbessert.

    Antworten
          • ja leider, auch auf SiN hat es sich eingebürgert, dass Kommentatoren fürs Kommentieren noch bestraft werden, darum gebe ich auch nie einen link hier an, will mir mit den nofollow links nicht mein linkprofil zerschießen.

            schade, in Amerika etc. ist das nicht so. Es wurde von Peer irgendwann mal Linkgeiz und nofollow wahn angeprangert und nun macht er es selbst. Aber ist wohl so, wenn man eine bestimmte Größe hat… wenn er es wenigstens so handhaben würde, dass keyword-kommentare nur nofollow sind, wäre es ja vollkommen ok.

  13. Natürlich findet eine Suchmaschine das besser, wenn da mehr steht und mehr Inhalt vermittelt wird. Meine Meinung ist aber, das auch kurze Artikel alle Information rüberbringen können. Da wir alle immer weniger Zeit zur Verfügung haben um uns zu Informieren. Ich bevorzuge klar die kurzen und knackigen Artikel. Aber wie gesagt das meine Meinung, jeder
    hat da wohl auch seine ganz persönlichen Erfahrungen.

    Antworten
  14. Sicher können auch kurze Artikel alle für den Leser benötigten Informationen rüberbringen, aber für Suchmaschinen ist es sicherlich leichter anhand von langen Texten auch die relevantesteten Seiten zu finden.

    Hilfreich ist dabei in langen Texten aber auch die Strukturierung (Überschriften, Listen, Formatierungen, etc.)

    Das macht es dem Leser aber auch der Suchmaschine einfacher…

    VG
    Markus

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  15. Als jemand, der beide Seiten gesehen hat, kann ich aus Erfahrung sprechen:

    Lange Artikel ranken bei Google in der Regel besser, allerdings müssen die entsprechenden Artikel auch über eine Reihe an Qualitätsfaktoren verfügen. Meta-Angaben, ausgehende Links, Kommentare, Bilder und mehr: All das entscheidet letztendlich über den Erfolg oder Misserfolg eines Artikels.

    Früher hatten meine Beiträge mindestens 800 Wörter, heute bewegen sich die Wortzahlen eher zwischen 300 und 500, was allerdings der allgemeinen Ausrichtung meines Online Magazins geschuldet ist. Ranking-Unterschiede gibt es tatsächlich, allerdings sind diese nur minimal und die Seite an sich ist wesentlich wichtiger.

    Hat die Domain viele Backlinks von guter Qualität? Hat die Domain viel Trust? Wie lange existiert die Domain schon und wie lange ist sie schon bei Google indexiert? All diese Fragen entscheiden über das Ranking wesentlich mehr als die Textlänge.

    Grundsätzlich sind kürzere Texte nicht unbedingt etwas schlimmes, denn es kommt immer auch auf die jeweilige Zielgruppe an: Magazine und News-Seiten wollen Informationen kurz und bündig liefern, während Fach-Blogs detaillierte Anleitungen und Tutorials verfassen können.

    LG

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  16. Da immer mehr Informationen zugleich auf uns einprasseln, ist Qualität wichtiger als Quantität.

    Auch dieser Bericht hätte viel kürzer ausfallen können, z.B. durch Weglassen der Wiederholungen. Dafür hätte ich mir von Dir eine klarere Positionierung gewünscht.

    Und für Kommentare wünsche ich mir manchmal die 140-Zeichen-Grenze von Twitter…

    Antworten
  17. Hi, ich habe die Erfahrung gemacht das gerade bei Nischenseiten die Startseite schon an die Tausend Wörter haben sollte (natürlich nur solange das Thema auch soviel Text hergibt).
    Bei solch einer Textlänge ist die Gliederung natürlich sehr wichtig, ich habe bei längeren Texten auch positive Erfahurngen mit Ankerlinks gemacht, also ein Inhaltsverzeichnis am Anfang des Textes zu erstellen und dann Sprungmarken zu setzen.

    Antworten
  18. Das ewige Dilemma aus Korrelation und Kausalität ;). Viele Unternehmen mit guten Rankings haben auch viele Facebook Fans. Kann man nun mit dem Kauf von 15.000 Facebook Fans gute Rankings erreichen?

    Wenn ein Artikelthema gut recherchiert und Struktur aufweist, verbreitet er sich auch ungleich besser. Ich habe sonst eher kurz und bündige Artikel verfasst. Mein letzter Artikel “Was die SEO Branche und Zombies eint” der etwas länger ausgefallen war, kam hingegen sehr gut an und es gab bereits am ersten Tag mehrere hundert Aufrufe sowie einige Shares und Kommentare. Ich hatte zu Anfang sicherlich deutlich über 1.500 Wörter, habe diesen aber mehrmals erneut durchgelesen und überflüssige Passagen gestrichen, sodass wenn man eine Bewertungmatrix hinsichtlich des Informationsgehaltes je Satz anlegen würde, sicherlich stimmig zu anderen kürzeren Artikeln geht.

    Man darf jedoch nicht vergessen, dass in langen qualitativ hochwertigen Artikeln eine Menge Arbeit steckt. Das diese dann auch durch Shares schneller gewürdigt werden und Google es mag, wenn auf einer Seite ein Themengebiet vollständig abgedeckt wird – erst recht wenn man sich im Blog nicht nur auf ein Nischenthema stürzt, sollte nicht verwundern.

    Antworten
  19. naja…. einige fehlende Worte sind aber auch dabei 😉 hast du den Text nochmal gelesen vor dem veröffentlichen? 😛

    Lese mal nochmal drüber, dann fallen die die fehlenden Worte sicher auch auf.

    Zum Topic:
    Den Artikel den du ansprichst kenne ich. Einfach nur zu sagen, 1000 Worte und gut ists, so geht das natürlich nicht. Aber aus so ziemlich jeden Beitrag lassen sich 1000 Worte machen mit ein bisschen Recherche und einer vorab Gliederung.

    Des Weiteren wird auch auf Problogger immer wieder gesagt, dass lange Artikel um die 2500 Worte und mehr besonders gut sind.
    Natürlich gebe ich dir Recht, dass auch das eine ganz schöne Hausnummer ist.
    Aber wie gesagt, mit der richtigen Recherche ist ein 1000 Worte Artikel jederzeit möglich, denn erst dann gibt er wirlich den nötigen Tiefgang und reißt ein Thema oft nicht nur oberflächlich an.

    Ich finde auch an deinen Artikeln merkt man, wenn du mal keine Lust hattest und nur schnell irgendwas hinschreibst 😉 (nicht böse gemeint – man merkt es wirklich)

    Durch meine Facharbeiten im Studium bin ich es einfach gewöhnt gute Inhalte mit mindestens 1500 Worte (noch per Hand!!!) zu schreiben. Um Aussagen zu tätigen und belegen oder Thesen aufzustellen, ist eine gewisse Wortfülle einfach notwendig. Leider geht diese Art des fachlichen Arbeitens im Internet mitlerweile völlig flöten. Da wird selten mit Quellen gearbeitet sondern einfach behauptet. Nach dem Motto: Wer mir nicht glaubt, kann ja selbst recherchieren. 🙂

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  20. Artikel sollten generell nur so lange sein, wie sie auch lesenswertes Informationen weitergeben.

    Das kommt es immer ganz genau auf das Thema an, das behandelt werden soll. Ich denke, dass Peer hier nicht allzu viel Mühe hat, seine Informationen in einen 1000 Wörter Artikel zu stopfen, ohne dass der Artikel langweilig wird. Mach das aber mal in einem in einem regionalen News-Blog, den allseits bekannten “Schnäppchen-Blogs” oder einem Nischenblog über Dreifachsteckdosen? Da will der Besucher schnelle Infos haben und möglichst schnell bedient werden.

    Ein gutes Beispiel wäre http://stadt-bremerhaven.de/, den ich sehr gerne lese. Relativ kurze aber super informative Artikel. Er hat eine riesige Leserschaft und ich denke, dass er durch die vielen täglich erscheinenden Artikel mindestens genauso gut rankt wie ein Blog, bei dem nur wenige aber dafür lange Artikel wöchentlich erscheinen.

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  21. Ich würde wie viele andere auch sagen es kommt aufs Thema an. Wenn ein gute Artikel mit mehr wie 1000 Wörter da steht, lese ich diese auch gerne. Manchmal reichen aber auch weniger als 300 Wörter vollkommen aus.

    Wichtig ist nur dass, nicht viele meist unnötige Füllwörter in ein Artikel sind nur weil manche meinen ein lange Artikel wäre besser

    Antworten
  22. Lange Texte sind schön, vor allem dann, wenn sie gut geschrieben und wirklich informativ sind. Dies hängt aber stark vom gewählten Thema ab. Ist viel zu sagen, da es kompliziert ist oder weil viele Aspekte berücksichtigt werden müssen, ist ein längerer Text durchaus sehr sinnvoll. Ist das Artikelthema einfacher gestrickt und mit 200 Wörtern sind alle relevanten Informationen mitgeteilt, dann macht es keinen Sinn den Artikel künstlich zu verlängern.

    Und bezüglich des Rankings kann ich mir nicht vorstellen, dass Google per se Texte, die sehr lang sind, automatisch besser bewertet. Macht in meinen Augen auch nur wenig Sinn. Schließlich kann man einen Text mit genügend Füllwörtern extrem in die Länge ziehen.

    Mein Fazit: Wenn notwendig, dann ist ein langer Text sinnvoll. Wenn es auch mit wenigen Worten gesagt ist, sollte dies auch ausreichen.

    Antworten
    • nein, es kommt nicht auf die Füllwörter an. Es gibt da so einen Algorhythmus der berechnet wie hochwertig dein Text ist. Den wird auch google nutzen. Bei einer vernünftigen Schreibe und entsprechdem Satzbau und Informationsfülle ranken nach meiner Erfahrung lange Artikel doch wesentlich besser als viele Kurze (z.B. eine Artikelserie) wobei bei den Kurzen man durch interne Verlinkung das Ranking widerum verbessern kann. Hier müsste es mal einen Test geben – das wäre doch was für dich Peer 😉

      Besonders ist mir das bei Nischenseiten aufgefallen. Hartumkämpfte Nischen ranken bei langen und guten Texten einfach besser (auch Unterseiten) als kurze und kompakte.

      Antworten
      • Hallo Peter.
        Ich bestreite gar nicht, dass lange Texte, die gut geschrieben und informativ sind, besser ranken. Mir ist auch klar, dass man mit Kreativität und der Einbindung z.B. von Hintergrundinformationen Texte ausführlicher schreiben kann, als man im ersten Augenblick vermutet.

        Aber es gibt auch Themen, da reichen 300 Wörter vollkommen aus. Will man mehr schreiben, muss man sich zu weit vom Kern entfernen oder man fängt an unbewusst Texte mit Füllwörtern zu verlängern.

        Spricht: Gibt es viel zu schreiben, sollte dies in einem guten und langen Text abgehandelt werden. Ist das Thema ausgereizt und es stehen z.B. nur 350 Wörter auf der Uhr, sollte dies auch reichen.

        Antworten
  23. Wie immer im Leben, gibt es auch hier keine allgemeingültige Erfolgsregel. Je nachdem um welchen Text, welche Zielgruppe, welches Ziel, welches Thema usw. es sich handelt ist es einmal besser kurz und einmal lang zu schreiben. Die Wörteranzahl von 800-1000 hat sich aber nur aus SEO-technischen Gründen in den Köpfen eingeprägt. Aber auch das kann sich wieder schlagartig ändern und dann werden wieder alle Texte um-optimiert. Ein ewiger Kreislauf 🙂

    Antworten
  24. Schon lustig, wie die Ansicht von Vladislav polarisieren kann!

    Auf meinen Blogs habe ich darauf noch nie geachtet. Die meisten Artikel sind zwischen 400 – 600 Wörtern.
    Es gibt aber auch längere und auch kürzere Artikel.

    Ich würde eher sagen, das die länge von Artikeln von der Leser-Gemeinde die man hat abhängt. In einem meiner Blogs hatte ich einen längeren Gastartikel veröffentlicht. Einige Leser haben sich über die Länge beschwert, da sie es auf dem Blog einfach nicht gewohnt waren.

    Für Qualität ist die Länge eines Artikels unrelevant.

    Für schnelle Infos sind kurze prägnante Artikel besser geeignet.
    Für mehr Tiefgang zu einem Thema ist ein langer Artikel besser.
    Es kommt auch da auf die Zielgruppe die man erreichen möchte an.

    SEO-Kriterien? Die kommen und gehen und ändern sich ständig. Jeder Mutmaßung hinterher rennen bringt langfristig meist nichts.

    Schönen Gruß
    Bernd

    Antworten
  25. Du sprichst aus, was ich auch schon eine Weile denke. Man sieht die Meinung mit solcher oder ähnlicher ‘vorgeschriebener’ Wortzahl ja inzwischen auf mehreren Blogs. Ich denke, es kommt immer sehr darauf an, was man für einen Blog schreibt. Ein Fotografie- oder Modeblog mit Artikeln mit über 1000 Wörtern? Ich glaube nicht, dass das den Lesern gefallen würde, oder?

    Toller Artikel, danke dafür! 🙂

    Liebe Grüße, Bine

    Antworten
  26. Ich selbst achte auch nicht wirklich darauf, ob ich nun 1000 Worte oder weniger/mehr schreibe. Es wird einfach drauf los geschrieben und ich schreibe solange an einem Artikel, bis alle Infos untergebracht sind, die ich einbringen wollte.
    Meine Meinung ist, dass man sich nur unnötig verrückt macht, wenn man sich an bestimmte Kriterien klammert.

    Fraktion A sagt mindestens 1000 Worte
    Fraktion B sagt unter 800 Worte
    Fraktion C sagt über 1500 Worte sollten es schon sein

    An welche “richtige” Aussage hält man sich denn jetzt ? 😉

    Ist irgendwie wie mit Keywords. Sollten sie 3 % des Textes ausmachen? 5 %? Oder ist es ganz egal? Das kann auch keiner so wirklich sagen…

    Also jeder sollte doch einfach schreiben was er zu schrieben hat und den Rest einfach mal ausblenden. Rankings etc kommen von ganz alleine – ist jedenfalls meine Erfahrung 🙂

    Antworten
  27. Hi Peer,

    ich habe Vladis Artikel auch gelesen und sehe es genauso wie du.

    Für mich ist die goldene Content-Regel einfach: Mehrwert bieten. Und das kollidiert nicht mit kurzen oder langen Artikeln. Es ist ein Ziel, auf das man sich immer fokussieren kann. Und man kümmert sich ja quasi automatisch um seine Leser, denn um die geht es ja schließlich, oder?

    Liebe Grüße aus Hamburg
    Dennis

    Antworten
  28. Ich finde den Artikel oben schon etwas lang, um zur an sich guten Schlussfolgerung zu kommen. Ein guter Artikel sollte ca. 500 gute Wörter und eine lesbare Struktur haben. Man kommt dazu, indem man vielleicht 1000 Wörter schreibt und die Hälfte wegstreicht. Das tut manchmal weh, aber hilft, auf den Punkt zu kommen. Habe täglich 40-80 Emails. Mehr als 50 Wörter in einer Email sind der Horror.

    Antworten
  29. Oje sind das Meinungen hier, also wenn ich Artikel als Mensch beurteilen sind kurze Artikel wesentlich besser als Lange, immerhin muss ich weniger Zeit aufbringen zum Lesen, wenn mir der Author in 3 Sätzen vermitteln kann, was wichtig ist, bin ich damit wesentlich Glücklicher. Das das ganze von Google anderer bewertet wird, ist mehr als Schade aber wie sollen Sie sonst bewerten…????

    Mein Surftipp:
    http://www.blablameter.de

    Antworten
    • fundiertes Wissen hängt aber auch immer mit Quellen zusammen. Du kannst doch Querlesen. Hast du schon jemals eine wissenschaftliche Arbeit verfasst? Dann wüsstest du, was es bedeutet wertvollen Arbeit zu leisten. Klar, man kann sich hinstellen und irgendetwas in 300 Worten behaupten. Wer es dann glaubt –> Pech gehabt. Ich persönlich traue nur nachvollziebare und belegte Informationen. Warum gibt es wohl Fachbücher? Auch hier im Blog ist das recht sinnvoll mit verweisen auf andere Artikel gemacht. Zwar ist auch vieles arg subjektiv aber das meiste baut ja anscheinend auf Erfahrung auf.

      Antworten
  30. Ein Artikel sollte so lang sein, wie er sein muss. Weder hilft es etwas, einen Text künstlich aufzublähen, ohne noch Mehrwert zu liefern, noch nützt es dem Leser, so knapp zu schreiben, dass man nicht mehr mitkommt oder der Artikel zu seicht bleibt.

    Antworten
  31. Wie so oft kann man sagen: “es kommt darauf an”. Gute Schreiber bringen alles unter in einem langen Text, sehr gute Schreiber bringen alles auch in kurzen Texten unter, in der Kürze liegt eben die Würze. 😉

    Man sieht es doch an vielen Texten: viel blabla und um den heißen Brei herumreden. Wohl nur um eine gewisse Länge zu erreichen (oder weil man es nicht anders kann/gelernt hat?).

    Und manche Blogger machen aus jedem Satz einen Absatz. Gefällt mir nicht so ganz. Man kann doch auch mehrere Sätze in einen Absatz packen oder Peer? 😉

    Antworten
  32. Schön dass Du von allen gebauchpinselt wirst, doch dieser Artikel war jetzt nicht sonderlich überzeugend. Immer wieder die Phrase “1000 Wörter” ohne Synonyme zu nutzen ist schon eine Zumutung für sich. Mir kommt es vor als würdest Du diesen Texte viel eher für die Suchmaschinen als für echte Menschen schreiben. Das zu lesen war kein Vergnügen und auch nicht inhaltsreich.

    Antworten
    • Synonyme zählen für mich zum Dümmsten, was man dem Internet-Leser anbieten kann. Ich ärgere mich immer noch über den Deutschlehrer, der anstelle von “Hund” Begriffe lesen wollte wie “Vierbeiner” (auch Katzen haben vier Beine), “bester Freund des Menschen” (kann das nur ein Hund sein?).

      Aus vielen technikorientierten Seminaren weiß ich, dass wechselnde Begriffe nur irritieren und verunsichern. Synonyme verhindern Eindeutigkeit. Stilkriterien für Schulaufsätze haben nichts zu tun mit effizienter Informationsvermittlung. Wer “pure Schönheit” im Text sucht, greift sowieso zum gedruckten Buch, zum Gedichtband. Der braucht auch die “Haptik” des Papiers – sagt er um seine Technikangst zu verbergen.

      Der ist nicht der typische Blogleser, nicht die Zielgruppe. Und wenn der Deutschlehrer an meinem Thema interessiert ist, akzeptiert er auch sprachliche Eindeutigkeit und den Verzicht auf Synonyme.

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  33. Hallo Peer,

    deine eigenen Artikel sind wirklich erste Sahne. Sie behandeln für gewöhnlich alle Fragestellungen und beantworten diese auch.

    Ich muss wirklich sagen, dass deine Interviews und Gastartikel immer sehr Hochwertig sind. Deine Tutorials haben mir sehr geholfen meine eigene Seite aufzubauen. Alles in allem kann ich mich nur für deine hochwertige Arbeit bedanken!

    Auch dieser Artikel ist wieder einmal sehr aufschlussreich. Wie immer kann man es nicht jedem Recht machen.

    Ich werde deine Webseite weiterhin verfolgen und hoffe das du deine Arbeit so weiter behältst wie du es im Moment tust.

    Gruß Dennis

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  34. Ich weiss nicht, ob die Grenze bei 1000 Wörtern liegt, aber auch bei mir kann ich bestätigen, dass längere Artikel besser ranken.

    Wobei das nicht einmal zwingend mit Googles Vorliebe für lange Texte zu tun haben muss. Lange Texte werden bei mir häufiger geteilt und auch verlinkt. Das sind ja Punkte, die ebenfalls eine Rolle spielen.

    Zur Länge versus Qualität:: Dein Punkt stimmt schon, Peer. Aber du vergisst etwas Wichtiges: Wer einen schlechten Stil hat und mit Rechtschreibeschwierigkeiten kämpft, der tut dies auch bei einem kürzeren Artikel.

    Wenn ein Text schlecht geschrieben ist, dann lese ich ihn auch nicht gerne, wenn er nur 100 Wörtere lang ist.

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  35. Neben diesem Blog lese ich auch viel auf seomoz – dort und auch google selbst sagen: Schreibt Texte für die Nutzer und nicht für Suchmaschinen. Wenn ein Blogeintrag nur 1-2kurze Informationen enthält braucht man da doch keine 1000 Wörter.

    Mich persönlich schrecken zu lange Texte auch ab! Oft liest man Blogs ja schnell mal zwischendurch, da habe ich keine Zeit und Lust nen halben Roman zu lesen.

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  36. Die Anzahl der Wörter im Artikel ist nicht wirklich von Relevanz! Warum soll ich mit 3000 Wörter die Leser erschlagen und überfordern? Da schreibe ich lieber einen Artikel mit 600 Wörter wo alle Informationen kurz und bümdig enthalten sind und was Google damit macht, das ist mir egal ;-)))))

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  37. Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass zumindest in Googles Augen heutzutage Artikel mit 800+ Wörtern besser ranken und somit mehr Besucher liefern. Dass diese nicht unbedingt besser werden weil mehr geschrieben wurde ist dabei klar.

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  38. “Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.” Das ist vermutlich unbestritten.

    Erstmal heißt das, dass die Vorliebe des Anglers / Autors (kurzer oder länger) keine Rolle spielt.
    Andererseits weiß der qualifizierte Autor besser als die per Algorithmus bewertende Suchmaschine, was für das Thema wichtig ist. Ein Vergleichsbericht über “Holzkochlöffel” braucht vermutlich weniger Raum als einer über “Kochautomaten”.

    Und wer ist der Fisch: Die Suchmaschine oder der Leser? Als Autor will ich natürlich den Leser erreichen. Aber was ist der beste leserorientierte Beitrag wert, wenn er nicht gefunden wird?

    Hier in der Diskussion gibt es engagierte Meinungen und Einzelerfahrungen. Gibt es auch irgendwo einen systematischen Vergleich, z.B. was bewirken diese unterschiedlichen Beiträge:
    – 300 / 1000 / 3000 Wörter über Kochlöffel
    – 300 / 1000 / 3000 Wörter über Kochautomaten

    Oder besser 100 / 300 Wörter mit Verweis auf umfangreiche Darstellung auf der Webseite?

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