Rechnungswesen für Gründer, Excel-Vorlagen und ein Geschäftsmodell – Interview

Rechnungswesen für Gründer, Excel-Vorlagen und ein GeschäftsmodellRechnungswesen, Finanzplanung, Einnahme-Überschuss-Rechnung und mehr sind für den Erfolg von Selbständigen sehr wichtig.

Doch viele tun sich damit schwer oder beschäftigen sich ungern mit diesen Themen.

Im heutigen Interview spreche ich mit einem Selbständigen, der sich gern damit beschäftigt und aus seiner Leidenschaft ein Geschäftsmodell gemacht hat.

Neben Einblicken in sein Business gibt es auch interessante Tipps für Gründer.

Hallo Pierre. Bitte stell dich meinen Lesern vor.

Hallo Peer, hallo Leser. Mein Name ist Pierre Tunger. Ich glaube: Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Dies gilt für Privatpersonen im Allgemeinen, aber besonders für Unternehmer.

Ich hatte schon immer einen guten Zugang zu Zahlen. Als Kind bei Mathe-Wettbewerben in der Schule oder später beim Studium der Betriebswirtschaftslehre und dort speziell im Rechnungswesen. Rechnen und „logisches Denken“ fiel mir schon immer leicht. Und seit jeher helfe ich anderen diese Materie, die häufig sehr trocken erscheint, zu durchdringen.

Aktuell mache ich dies in betriebswirtschaftlichen Beratungen mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen / Kalkulation und in Form von Beiträgen, Ratgebern und Tools in meinem Blog pierretunger.com und auf anderen Websites.

Daneben beschäftige ich mich viel und gerne mit dem Thema Gesundheit und Ernährung, wozu ich in naher Zukunft auch ein oder zwei Projekte starten möchte. Was es genau wird, weiß ich noch nicht, aber ich merke, wie es mich zunehmend in diese Richtung zieht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich jetzt über 30 bin und der Körper sich hier und da mal bemerkbar macht. 😉

Wenn der Körper fit ist, gehe ich viel klettern und bouldern. Und mindestens einmal im Jahr geht es für ein paar Wochen ins Ausland. Mit Rucksack und Familie oder mit Freunden im Wohnmobil. Andere Länder, andere Sitten, andere Formen von Business. Da bin ich immer wieder begeistert.

Wann hast du dich selbständig gemacht und wie lief die Gründungsphase?

2007 war ich während des Studiums ab und an bei einem Freund als Subunternehmer im Bereich Merchandising tätig. Wir haben für große deutsche Handelsketten Regale aufgebaut, Preisschienen geklipst, Ware eingeräumt und diese ausgepreist. Das Geld war damals spitze. Als Student hatte man so gut wie keine Abzüge. Für die anderen war das eher ein hartes Business.

Die Gründung lief sehr unspektakulär. Gewerbeschein beantragt, Fragebogen vom Finanzamt ausgefüllt, Steuernummer erhalten, gearbeitet, Rechnung geschrieben. Easy.

Ein Jahr später war ich immer noch Student, aber im letzten Semester und musste nur noch meine Diplomarbeit schreiben. Hatte also gewisse zeitliche Freiräume und habe dann bei einer hiesigen Unternehmensberatung als freier Mitarbeiter angefangen. Beim Finanzamt war ich schon gemeldet, also konnte ich einfach loslegen.

Seit 2008 verdiene ich also mit Rechnen mein Geld. Ich kalkuliere mit Gründern, Jungunternehmer und alten Hasen alles was man in Unternehmen berechnen kann. Umsatzplanung, Kostenplanung, Gewinnerwartungen, Liquiditätsplanung, Investitions- und Kreditplanung hin zu Stundenverrechnungssätzen, Produktkosten oder Kundenakquise-Kosten. Bevorzugt natürlich mit Excel, so dass der Kunde dann später damit alleine weiterrechnen kann.

2009 war dann auch das Diplom in der Tasche. Ab da war ich Vollzeit-Berater. Aufträge waren vorhanden und der Übergang war sehr angenehm. Lediglich bei den Sozialversicherungen änderte sich was.

Die Gründungsphase lief bei mir also sehr geschmeidig ab. Vom nebenberuflichem Gewerbe zum nebenberuflichen Freiberufler zum hauptberuflichen Freiberufler. Step-by-Step.

Welche kaufmännischen Vorkenntnisse hattest du im Bereich Finanzen und Buchhaltung? Wie bist du an diesen Teil der Selbständigkeit heran gegangen.

Ich hatte in der Mittelschule Wirtschaft als Vertiefungsrichtung, habe dann Wirtschaftsabi gemacht und im BWL-Studium als Vertiefungsrichtung Rechnungswesen. Ich war also bestens für den Bereich Finanzen und Buchhaltung gerüstet. Lediglich ein reiches Elternhaus hätte das noch abrunden können. 😉 (an der Stelle ein Buchtipp: Rich Dad – Poor Dad – Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen).

Aber 98% dieses Wissens war für die Buchhaltung als Ein-Personen-Unternehmen nicht notwendig. Jeder, der dazu in der Lage ist, „Amtsdeutsch“ zu lesen, eine entsprechende Software zu bedienen und Disziplin und Ordnung mitbringt, kann seine Buchhaltung selber machen. Ich mache meine seit jeher selber. Ich habe dafür einfach eine Excel-Vorlage erstellt, aus der meine Einnahmen, Ausgaben und Reisekosten (als Merchandiser war ich stets auf Montage) hervorgehen und habe diese anhand der offiziellen Vorlage Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) des Finanzamts sortiert. Im Laufe der Zeit ist die Tabelle dann mit meinen Anforderungen gewachsen.

Darüber hinaus habe ich natürlich bei jedem Projekt geschaut, dass es für mich rentabel ist. Dabei betrachte ich immer den Verdienst pro Zeiteinheit. Ich nehme also den Umsatz des Projekts, ziehe alle Projektkosten ab (Fremdleistungen, Wareneinsatz, Reisekosten) und erhalte so den Projekt-Überschuss. Diesen dividiere ich durch den zu betreibenden Zeitaufwand und erhalte den Verdienst pro Stunde. Dieser sollte eine gewisse Größe haben, damit sich das Projekt lohnt.

Welche häufigen Probleme und Fehler machen Selbständige im finanziellen Bereich nach deiner Erfahrung?

Ein gravierender Fehler ist, dass keine umfassende und objektive Finanzplanung stattfindet, welche als Basis für eine wirtschaftliche Entscheidung dient.

Eine umfassende Finanzplanung beinhaltet mindestens Umsatzplanung, Kostenplanung, Gewinnplanung und Liquiditätsplanung. Eventuell erweitert um Investitions- und Kreditplanung. Dabei muss man nicht zu detailverliebt sein. Wichtig ist, dass alle relevanten Zahlen mindestens einmal betrachtet wurden.

Die Zahlen sollten dabei möglichst objektiv sein. Menschen im Allgemeinen und Gründer im Speziellen neigen zum „Schönrechnen“. Ist man zu pessimistisch, lässt man das Projekt vielleicht gleich fallen. Ist man zu optimistisch, rächt sich das auch bald. Dies ist nur schwer zu umgehen. Eine zweite oder gar dritte Meinung ist hier von Vorteil. Die Investition in den Berater kann an dieser Stelle dafür sorgen, dass Geld an anderer Stelle nicht verbrannt wird.

Ist die Planung durchgeführt und es wurde ein Szenario gefunden, welches realistisch und erstrebenswert (rentabel) ist, dann kann mit der Umsetzung begonnen werden. Ist es auf dem Papier schon unrentabel oder unrealistisch, rate ich von der Umsetzung ab.

Wie kamst du auf die Idee Excel-Vorlagen bereitzustellen?

Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Wenn Gründer und Unternehmer gute Tools an die Hand bekommen, können Sie noch bessere Unternehmer werden. Selbständigkeit ist für mich ein großer Schritt in Richtung Freiheit und Unabhängigkeit. Ich möchte Menschen dabei helfen, Ihre Fähigkeiten zu vermarkten und das Hamsterrad, in dem sich viele befinden, zu verlassen. Wenn meine Tools dabei behilflich sind, wäre dies für mich etwas Wunderbares.

Als Berater arbeite ich immer wieder mit denselben Basis-Tabellen. Ein paar Spalten und Zeilen ändern sich bei jedem Unternehmer. Doch die Logik ist immer dieselbe. Mein Gedanke: Ist der Unternehmer fit in Excel, müsste er gut mit den Tabellen alleine klarkommen. Also überließ ich meine Tools meinen Kunden. Und es funktionierte. So konnte ich helfen, ohne viel Zeit zu investieren und der Unternehmer sparte sich Beraterkosten. Hat der Unternehmer im Laufe seiner Planung doch noch Support oder Beratung nötig, bin ich für Ihn da. Aber erst dann, wenn er mich wirklich braucht.

Irgendwann stellte ich die Tools und mittlerweile auch ein eBook zur Liquidität auf meine Website. Und seitdem werden die Helfer täglich heruntergeladen.

Die Tabellen findet Ihr auf pierretunger.com.

Welche Vorlagen bietest du an und für wen sind diese interessant?

Ich bitte aktuell ca. 10 Excel-Vorlagen an.

Im Bereich deutsche Buchhaltung habe ich Vorlagen für die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) für Kleinunternehmer und Vorsteuerabzugsberechtigte Unternehmer sowie die Vorlage für Reisekosten (Verpflegungsmehraufwendungen und pauschale Fahrtkosten). Mit diesen Tools kann die Buchhaltung einfach selber gemacht werden und Steuerberaterkosten gespart werden.

Darüber hinaus sind besonders wichtig für jeden Unternehmer:
Die Liquiditätsplanung. Ein einfaches, aber sehr aussagekräftiges Tool. Nutze ich selber fast täglich.
Die Rentabilitätsplanung. Einnahmen, Ausgaben und Gewinn übersichtlich ermitteln. Nutze ich mindestens einmal im Jahr.

Interessant sind auch die Berechnung der verfügbarer Arbeitsstunden, das Gesetz-der-Massenproduktion sowie der Stundenlohn-Vergleich zwischen Angestellten und Selbständigen.

Alle Tools sind kompatible mit Excel und OpenOffice, einige auch mit Google Drive. Es kommen regelmäßig Tools hinzu. Um keine Kalkulationshilfen zu verpassen, können sich interessierte Unternehmer zum Newsletter anmelden.

Gibt es auch Vorlagen speziell für Österreich?

Für Österreich gibt es 2 Vorlagen für die Buchhaltung.

Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) für österreichische Kleinunternehmer und die Vorlage für Reisekosten, Kilometergeld, Tagegeld.

Die Vorlagen für den internen Gebrauch – wie die Liquiditätsplanung – sind ja länderunabhängig und somit auch für Österreich geeignet.

Was kosten die Vorlagen?

Die Vorlagen (EÜR, EAR, Liquiditätsplanung, Reisekosten) kosten zwischen 9,95 € und 24,95 € brutto. Die restlichen Tools stehen aktuell unentgeltlich zur Verfügung.

Wie lief die Umsetzung der Geschäftsidee und wie hast du das Angebot vermarktet?

Angefangen habe ich mit der Excel-Vorlage-EÜR vor 4 Jahren. Diese war eine zeitlang komplett kostenlos online. Dann hatte ich einen PayPal-Spenden-Button im Angebot. Wer wollte, konnte also was spenden. Dieser wurde jedoch sehr unregelmäßig genutzt. 😉 , jedoch schon ab und an, was mich motivierte.

Daraufhin stellte ich den Download-Link auf die Dankes-Seite nach dem Spenden. Das heißt, der Kunde musste etwas spenden, um die Tabelle herunterzuladen, wie viel war jedoch ihm überlassen (PWYW – PayWhatYouWant). Ein Konzept, was ich sehr interessant finde und auch vielen Gründern für eine gewisse Zeit gut empfehlen kann. Ab da begann die Monetarisierung des Tools. Die meisten Spenden waren unter 10 Cent, jedoch bekam man schnell ein Gefühl dafür, welchen Wert die Vorlage für manche hat. Da für jeden Kauf eine Rechnung geschrieben werden muss, habe ich die Bezahlabwicklung outgesourct. Damit kamen dann auch Festpreise.

Die Vermarktung läuft bis jetzt komplett über Mundpropaganda und SEO. Die Kunden sind megazufrieden, was man auch in den Kommentaren zur EÜR sieht und empfehlen meine Tools weiter. Durch Video-Tutorials unterstütze ich meine Kunden beim Arbeiten mit der Tabelle und habe auch einen sehr guten Support. Dies hat bisher an Vermarktung gereicht.

Du bietest ein eigenes Partnerprogramm an. Warum und was kann man damit verdienen?

Wie bereits gesagt, empfehlen meine Kunden meine Tools. Und dafür belohne ich sie jetzt.

Anfangs fließt viel Energie in die Entwicklung von Produkten. Dies sehe ich auch immer bei meinen Gründern. Ist das Produkt fertig, kann der Fokus ruhig mehr in Richtung Vertrieb gehen. Dies mache ich nun auch. Und gewinne mit dem Partnerprogramm nun neue Bewerber.

Bei jedem Kauf mache ich halbe-halbe mit meinen Affiliate-Partnern. Eine Berechnung am Beispiel der Excel-Vorlage-EÜR-2015:
VK-Brutto: 24,95 €
USt. (19%): 3,98 €
Provision-Dienstleister: 2,97 €

Verbleiben: 18,00 €
Provisionshöhe für Empfehlung (50%): 9,00 €

Die Excel-Vorlage-EÜR sowie die Excel-Vorlage-Liquiditätsplanung sind übrigens meine Top-Tools.

Wenn man bedenkt, dass es in Deutschland jedes Jahr 600.000 Gründer gibt und eine ganze Menge bestehende Unternehmer und jeder von diesen mindestens eine Liquiditätsplanung braucht – unabhängig davon, ob er einen Steuerberater hat oder nicht – ist dies ein unglaubliches Potential.

Mehr Infos zu meinem Partnerprogramm.

Wie unterstützt Du Deine Affiliates beim Bewerben Deiner Produkte.

Meine Affiliates erhalten automatisch eine Einladung zu meinem Affiliate-Newsletter, in dem sie ausschließlich Infos zu Updates, Aktionen und neuen Produkten erhalten. Neue Produkte sind bereits in der Konzeptionsphase.

Meine Affiliates erhalten Banner für die EÜR-Vorlage in allen gängigen Formaten und es können meine Einführungs-Videos (EÜR, Liquiditätsplanung, Reisekosten) verwendet werden. Weitere Banner folgen zeitnah.

Ich bin auch für Special-Deals offen und gewähre Rabatte für zeitlich befristete Aktionen, damit meine Affiliates Ihren Kunden einen Mehrwert bieten können.

Da ich auch noch recht neu als Partnerprogramm-Betreiber bin, lerne ich jeden Tag dazu und bin für jede Anregung offen. Einfach Kontakt aufnehmen.

Zum Schluss würde ich mich über deine wichtigsten Tipps für Gründer freuen.

Loslegen! Anfangen! Es ist wie bei der Gesundheit. Du brauchst keine 100 Bücher lesen, sondern Du musst Dich bewegen und korrekt ernähren. Ein Spieler muss aufs Spielfeld. Notfalls verlieren. Aber dann dabei lernen und beim nächsten Mal besser machen. Wer nur in der Kabine hockt, kann nicht gewinnen.

Ein großes Ziel stecken, Etappenziel ableiten, Fokus bewahren und abarbeiten. Ab und an inne halten, das Hamsterrad verlassen und Ziele überprüfen und notfalls korrigieren.

Einen Gesprächspartner finden, der einem ehrlich die Meinung sagt. Jemand zum Austauschen, der einen den Spiegel vorhält. Einen Sparring-Partner. Familie und Freund sind da leider raus. Die sind zu befangen, zu ängstlich, zu bequem. Sucht andere Gründer, zieht in einen Coworking-Space oder holt Euch einen Berater.

Think Big. Wenn Ihr 1.000 Sardinen fangt, ernährt Ihr Eure Familie ein paar Tage. Fangt Ihr einen Wal, dann kann das ganze Dorf davon leben.

Und natürlich: Rechnen! Planen, dokumentieren, abgleichen. Wenn Ihr keine Muse auf Zahlen habt, dann holt Euch jemanden ins Haus, der das kann.

Die sollten reichen für den Anfang.

Danke für das Interview

Peer Wandiger

7 Gedanken zu „Rechnungswesen für Gründer, Excel-Vorlagen und ein Geschäftsmodell – Interview“

  1. Eine Finanzplanung ist nicht nur für Selbstständige interessant. Auch Privatpersonen können hiervon profitieren – das predige ich zumindest auf meinem eigenen Blog 🙂

    Vorlagen zum Download anzubieten finde ich eine gute Idee, denn nicht jeder ist fit im Umgang mit Excel und Co. Für Gründer und Selbstständige sollte eine solche Planung tatsächlich zum Standard gehören, um langfristig den Erfolg bzw. die Existenz sichern zu können. Wichtiger Hinweis des Autors: Die Zahlen sollten dabei möglichst objektiv sein.

    Gruß, Manuel

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  2. Na wenn die Excel Tabelle nicht mal Just in Time kam, ich habe gestern mein Gewerbe angemeldet und als treuer Leser mich natürlich über die Sheet sehr gefreut.
    Danke dir!

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  3. Toller Artikel! Ich hätte es zur Gründung gut gebraucht. Beim beantragen zum Gründungszuschuss (da kannst du auch mal was drüber schreiben Peer) ist das ein muss. Auch für Kreditanträge bei der Bank und KFW muss man die Sachen vorlegen…

    Ich schau mir die Sachen auch mal an. Ich hatte bei der Recherche andere Vorlagen gefunden =)

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  4. Interessanter Artikel!

    Seit der Gründung meiner Firma bin ich auf der Suche nach einem gescheiten System. Ich bin nicht sicher, ob diese Excel Tabellen für mich passen, werde sie mir jedoch definitiv ansehen. Vielen Dank!

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  5. Sehr hilfreicher Artikel und sehr gute Vorlagen. Bin auch Existenzgründer und genau diesen Artikel habe ich gebraucht um weiter zu kommen.

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  6. Vielen Dank für den interessanten Überblick, sicherlich eine gute und preiswerte Alternative zur sonstigen teuren Software! Werde mir den ein- oder anderen Sheet mal genauer anschauen!

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  7. Die Finanzplanung ist nicht nur für Selbstständige essenziell. Auch in vielen anderen Jobs ist man mittlerweile auf gute Excel-Kenntnisse zur Lohn-, Gehalts- oder sogar Stundenabrechnung angewiesen. Leider gehören für viele Selbstständige und Angestellte Excel und Co. nicht mehr zum Portfolio. Dafür kennen sie sich aber mit anderen Gadgets und Programmen aus. Diese Lücken zu schließen, ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Die Vorlage sind schon einmal eine gute Hilfe, aber ich würde jedem empfehlen -bei Grundkenntnissen- auch erweiterte Excel-Kurse zu besuchen, um Wissen aufzufrischen oder neue Kenntnisse zu erlangen. So kann man die Finanzplanung auch fast vollständig in die eigene Hand nehmen. Ich bin selbst selbstständig und habe bei rockfinancial.net einen Online-Kurs belegt. Das hat sehr geholfen und ich empfehle auch anderen – neben den gegebenen Vorlagen – auch etwas Geld und Zeit zu investieren, um sich in Excel fit zu machen. Und auch auf dem Lebenslauf sehen diese Kenntnisse nicht schlecht aus.

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