AdSense Cookie-Information in der eigenen Website einbauen – Tipps und meine Lösung

Cookie-Information in der eigenen Website einbauen - Tipps und LösungenNun wird es langsam ernst. Google hat den 30.9.2015 als Stichtag für die Umsetzung der Cookie-Einwilligung gesetzt und bis dahin ist es nicht mehr lang.

Deshalb habe ich mich damit genauer beschäftigt und praktische Lösungen getestet.

In diesem Artikel gehe ich darauf ein, wie ich diese Forderung nun auf meinen Blogs und Nischenwebsites umsetze.

>> Zu den besten AdSense Tipps und Tricks.

Cookie-Einwilligung oder Information?

Es gab nach der Ankündigung von Google viele Diskussionen im Netz und auch in meinem Forum, was genau Google nun eigentlich verlangt.

Die einen sehen es eher lockerer und gehen davon aus, dass eine Information über die Cookie-Nutzung reicht. Andere dagegen halten ein Opt-In für notwendig.

Ich gehöre zur ersteren Fraktion, was vor allem 2 Gründe hat. Zum einen geht Google schon weiter als die deutsche Rechtssprechung, die es für ausreichend hält in der Datenschutzerklärung über die Cookies zu informieren. Zum anderen halte ich Opt-In für fast nicht umsetzbar und sehr abschreckend für viele Nutzer.

Ich habe mich also dafür entschieden eine einfache Info über die Cookie Nutzung zu integrieren und wenn jemand auf “Mehr Infos” klickt, bekommt er im Abschnitt “Cookies” in der Datenschutzerklärung Informationen, wie er die Cookies mit dem Browser oder durch andere Services blockieren kann.

Deshalb habe ich mir also mal angeschaut, welche Lösungen es gibt und welche sich davon für meine Blogs und Nischensites eignen.

Cookie-Plugins

Für WordPress gibt es eine Menge Plugins, die die Einblendung von Cookie-Hinweisen anbieten. Meist geht es hier um eine reine Information über die Cookie-Verwendung, aber es gibt auch Plugins, die Opt-Out oder sogar Opt-In ermöglichen.

Ich habe mir verschiedene angeschaut und habe dann das Plugin Cookie Notice by dFactory getestet. Dieses Plugin ermöglicht die Anzeige einer Info-Bar am unteren Bildschirmrand.

Darauf steht dann ein Text und man kann mehrere Buttons anzeigen lassen. Zum einen eine Zustimmung, die die Bar entfernt. Ein weiterführender Link kann auf die Datenschutzerklärung verweisen. Und man kann sogar einen ablehnenden Button anzeigen lassen, der beim anklicken ein entsprechendes Cookie setzt.

Letzterer ist nicht bei vielen dieser Plugins vorhanden. Lehnt ein Nutzer auf diese Weise alle Tracking-Cookies ab, kann man mit Hilfe einer PHP Funktion das Setzen von solchen Cookies bzw. die Ausführung von Code, welcher entsprechende Cookies setzt, verhindern. Das wäre also eine Opt-Out Möglichkeit.

An sich ist das Plugin nicht schlecht und bietet einige interessante Einstellungsmöglichkeiten. Allerdings funktionierte es bei mir nicht in der mobilen Ansicht, weshalb ich es dann am Ende nicht eingesetzt habe.

Ich habe mir auch andere Plugins angeschaut, aber bin am Ende zu der Entscheidung gekommen, dass ich es gern ohne Plugin umsetzen würde.

Manuelle Lösung

Eine manuelle Lösung ohne Plugin ist ebenso möglich und deshalb habe ich mir Cookie Consent von Silktide angeschaut, das auch von Google selbst empfohlen wird. Hier ist der Vorteil, dass es unabhängig von einem CMS ist und man diese Lösung in jede Website einbauen kann.

Auch wenn da was von “Download” steht, handelt es sich nicht um ein Plugin und man muss auch nichts herunterladen. Stattdessen geht man die Erstellung eines kleinen Code-Schnipsels in mehreren Schritten durch.

Schritt 1:
Als erstes kann man aus 6 Layout-Varianten wählen, wobei es die Wahl zwischen einer Bar oben, einer Bar unten und einem Kasten unten rechts gibt. Diese 3 Lösungen gibt es zudem in hell und dunkel:

Cookie Information in der eigenen Website einbauen - Tipps und Lösungen

Es wäre zwar schön, wenn man dies noch etwas mehr anpassen könnte, aber ich finde es schon gut, dass es überhaupt mehrere Auswahlmöglichkeiten gibt.

Schritt 2:
Nach dem Klick auf “Continue” geht es an den Text. Hier sollte man den Haken bei “Customise the text” setzen, um eigene Texte eingeben zu können.

Cookie Information in der eigenen Website einbauen - Tipps und Lösungen

Cookie-Infotexte finden sich im Web eine Menge, von kurz bis lang. Ich habe mich für einen relativ kurzen entschieden:
“Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.”

Den “Accept button text” habe ich einfach “Okay” genannt. Wenn jemand hierauf klickt, wird die Bar ausgeblendet und erscheint nicht wieder.

Des Weiteren habe mich beim “Read more button text” für “Mehr Infos” entschieden und als Link meine Datenschutzerklärung angegeben.

Wer wissen möchte, wie es andere machen, kann sich einige Beispiele auf blog.helmutkarger.de anschauen.

Schritt 3:
Im dritten Schritt bekommt man dann schon den kurzen JavaScript-Code angezeigt, den man kopieren und in den head-Bereich der eigenen Website einbauen muss:

Cookie Information in der eigenen Website einbauen - Tipps und Lösungen

Das kann man entweder direkt in der Datei header.php des eigenen WordPress-Themes tun oder per Plugin. Es gibt für die Genesis-Themes z.B. des Plugin Simple Hooks, mit dessen Hilfe man z.B. sehr einfach Code in den head-Bereich einbauen kann. Für alle möglichen Themes eignet sich z.B. das Plugin “Insert Headers and Footers”, welches ebenfalls den Einbau von Code im head-Bereich ermöglicht.

Dazu bieten manche Themes schon von Hause aus die Möglichkeit Code im head einzubinden.

Wer nicht WordPress nutzt, findet sicher ebenfalls verschiedene Möglichkeiten diesen Code einzubinden.

Tipp:
Bei mir musste ich im Plugin “WP Minify” die JavaScript Minification deaktivieren, da das Script sonst nicht ausgeführt wurde. Also wenn es nicht funktioniert, könnte es bei euch daran liegen.

Und so sieht die Cookie-Bar nun auf SiN aus:
Cookie Information in der eigenen Website einbauen - Tipps und Lösungen

Schritte 4 und 5:
Die letzten beiden Schritte sind optional. In Schritt 4 kann man eine eMail eingeben, um sich über Änderungen und News informieren zu lassen. Das habe ich auf jeden Fall gemacht.

In Schritt 5 kann man die eigene Site dann noch auf Rechts-Sicherheit prüfen lassen. Wie gut das funktioniert, werde ich demnächst mal genauer testen.

Meine Blogs

Auf meinen 3 Haupt-Blogs habe ich diese Lösung bereits umgesetzt und es funktionierte bei meinen Tests sehr gut. Falls euch Probleme auffallen, würde ich mich über eine Mail freuen.

Ob ich es auch auf nischenseiten-guide.de und selbstaendig-im-netz.de umsetzen werde, weiß ich noch nicht. Die Einnahmen durch AdSense sind dort sehr gering.

Wie ist es mit meinen Nischenwebsites?

Auf meinen Nischenwebsites habe ich es noch nicht eingebaut und wahrscheinlich werde ich es auch nicht. Stattdessen werde ich dort wohl eher die AdSense-Banner ausbauen.

Schließlich geht es dort hauptsächlich um Affiliate Marketing und ich befürchte schon ein wenig, dass diese Cookie-Info doch den einen oder anderen etwas abschreckt. Zudem sind die AdSense-Einnahmen dort relativ gering.

Dazu werde ich mich aber in Kürze sicher nochmal in einem Artikel auslassen.

Was passiert, wenn die Besucherzahlen einbrechen?

Ich werde die Besucherzahlen und Absprungraten meiner Blogs natürlich genau im Auge behalten. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass es große Einbrüche geben wird, aber negative Auswirkungen könnten schon vorkommen.

Sind das nur kleine Rückgänge, kann ich damit leben. Sollten diese allerdings größer ausfallen, würde ich mir schon überlegen AdSense auszubauen und die Cookie-Info wieder zu entfernen.

Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt.

Wird Google AdSense-Nutzer rausschmeißen?

Ich denke nicht, dass Google wirklich AdSense-Publisher rausschmeißt, wenn sie nicht auf die Cookie-Verwendung hinweisen.

Das liegt vor allem daran, dass ich davon ausgehe, dass ein Großteil der AdSense-Publisher gar nichts unternehmen wird. Als Leser hier im Blog hat man oft das Gefühl, dass alle Website-Betreiber so gut informiert sind. Aber bei hunderttausenden AdSense-Nutzern bin ich mir sicher, dass ein großer Teil gar nichts ändern wird.

Würde Google gegen diese vorgehen, würde man selber empfindliche Einnahmeneinbußen verzeichnen.

Ich denke einfach, dass Google mit der Ankündigung alles gemacht hat, was man von ihnen verlangen kann. Damit kann Google zur EU sagen “Wir haben die Nutzer dazu aufgefordert und ihnen gesagt, wie sie es machen können”. Damit hat Google den Ball den Publishern zugespielt und wenn die EU mal schärfer die Cookie-Information kontrollieren sollte, werden sie sich wohl an die Website-Betreiber wenden.

Es würde mich jedenfalls sehr wundern, wenn am 1.10. massenweise Publisher von ihrem Rauswurf berichten. Wer also ganz cool ist, wartet ab was passiert. 😉

Fazit

Da Google AdSense bei mir doch eine recht lukrative Einnahmequelle ist, habe ich auf meinen Hauptblogs die Cookie-Information ergänzt, auch wenn sie nach deutschem Recht eigentlich nicht notwendig ist.

Dazu habe ich eine sehr einfache und gut funktionierende Lösung gefunden und werde nun beobachten, wie sich das auf den Traffic auswirkt.

Wie geht ihr mit den AdSense-Cookies auf euren Websites um?

  • Ich werde die Nutzer informieren und ein OptOut anbieten. (30%, 155 Stimmen)
  • Ich werde gar nichts ändern und abwarten. (23%, 118 Stimmen)
  • Ich werde Google AdSense aus meinen Websites ausbauen. (19%, 98 Stimmen)
  • Ich werde die Zustimmung (OptIn) von den Nutzern einholen. (14%, 73 Stimmen)
  • Keine Ahnung. (13%, 67 Stimmen)

Teilnehmerzahl: 511 (max. 1 Stimmen)

Peer Wandiger

44 Gedanken zu „AdSense Cookie-Information in der eigenen Website einbauen – Tipps und meine Lösung“

  1. Hallo Peer,

    vielen Dank für den aufschlussreichen Artikel. Ich habe auf meiner Webseite das Plugin “Cookie Choice”. Installation etc ist ganz einfach. Was ich aber beobachten konnte über “hotjar” war, dass die Besucher sowohl auf Desktop als auch Mobil, zwar sicherlich Kenntnis vom Cookie Banner nehmen, diesen aber in den wenigsten Fällen schließen. Ich habe den Banner übrigens im Header was mich etwas stört, da er das kleine Menü überdeckt.

    Ich werde also deine Methode mal Testen.

    Viele Grüße

    Marco

    Antworten
    • Zumal man auch im Header aufpassen muss, dass es z.B. nicht die Links zum Impressum und zur Datenschutzerklärung überdeckt. Das kann dann richtig Ärger geben.

      Antworten
      • Ja Peer, das war bei mir der Fall so. Deshalb habe ich mich entschieden deine Methode anzuwenden. Ich habe zwar unten im Footer auch nochmal das Impressum und Datenschutz verlinkt aber man weiß ja nie.

        Antworten
  2. Hallo Peer,

    im Test habe ich zurzeit das Plugin “Cookie Notice” für WordPress.
    Darin gibt es eine Fuktion die es mir erlaubt, wenn der User z.B. 200px nach unten gescrollt hat, dies als eine Art von Akzeptanz aufgenommen wird und die Info verschwindet, als hätte der User “Okay” geklickt und erscheint auch nicht mehr.

    Für mein Verständnis würde dies doch genau die Aussage Treffe “Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.”, denn der User verwendet die Website weiterhin. Sprich es wurde dem User angezeigt und er bleibt auf der Website und “navigiert” auf der Website.

    Was hällst du davon Peer? Oder auch andere Leser hier? Würde mich über eure Meinung freuen.

    Gruß,
    Andreas H.

    Antworten
    • Das “Akzeptieren durch Scrollen” hört sich interessant an und auch das von mir getestete Plugin hat das angeboten.

      Ich habe aber große Zweifel, dass dies rechtlich so in Ordnung ist. Der Info-Text informiert den Nutzer nicht wirklich darüber, was beim Scrollen passiert. Ich halte das für jedenfalls für problematisch.

      Deshalb nutze ich diese Funktion bei mir nicht.

      Antworten
  3. Kurzer Statusreport (der vielleicht gar nichts mit der Cockiebar zu tun hat): Deine Werbung wird nicht mehr angezeigt. Es steht nur noch “Werbung” da, das Banner fehlt aber vielleicht bastelst du ja auch nur grad daran rum 😉

    Antworten
  4. Naja ich verzichte auf meinen Seiten auf Adsense….diese schrecken meist sowieso nur User ab ….
    Danke für deine Anleitung

    Antworten
  5. Ich werde Adsense ebenfalls auf meinen Nischenseiten ausbauen und stattdessen lieber den Affiliate Bereich stärken.

    Deine Lösung finde ich aber sehr schön. Sieht im Desktop sowie Mobile gut aus.

    Antworten
  6. Hallo Peer,

    ich finde es irgendwie kurios ein Cookie zu setzten um zu dokumentieren, dass ein Nutzer der Nutzung von Cookies widerspricht. Daher habe ich nur darüber informiert, dass jeder Browser die Möglichkeit bietet Cookies zu deaktivieren.

    Ich habe den Hinweis übrigens schon seit einigen Wochen eingebunden und konnte keine negative Veränderung des Besucherverhaltens feststellen.

    Gruß
    Dirk

    Antworten
    • Ja, das ist eine der verrückten Sachen dabei. Deshalb finde ich es ja besser, wenn man die Browser-Einstellungen als ausreichend ansehen würde. Ich befürchte nur, dass dies in Zukunft das eine oder andere “kompetente” Gericht mal wieder anders sehen wird.

      Es bleibt spannend. 🙁

      Antworten
      • Hallo Peer,

        ich könnte mir vorstellen, dass die deutschen Richter es für nicht zumutbar halten, dass sich der gemeine Surfende auch noch mit den Browsereinstellungen auseinandersetzen muss. Daher würde man wahrscheinlich auf eine Lösung pochen, die es dem “Normalo” so einfach wie möglich macht (selbst, wenn das Surf-Vergnügen darunter leidet).

        Viele Grüße,
        Alex

        Antworten
  7. Hallo Peer,
    danke für die ausführliche Information! Ich habe mich für die “Bar unten” entschieden, da sie hier am wenigsten störend wirkt. Ein kleines Problem ist bei meiner Website dabei aufgetreten die Bar überdeckt die Links für das Impressum und Datenschutz. Ich könnte meine Fußzeile natürlich etwas nach oben schieben, bin mir aber nicht sicher, ob die beiden Links nicht sowieso oben stehen müssten.

    Gruß Hilmar

    Antworten
  8. Ich denke, dass schon alleine die Nutzung von AdSense von den meisten Leser nicht gerne gesehen ist. Daher werden ich AdSense auch ausbauen und nicht noch zusätzlich mit Cookie-Fragen ‘nerven’.

    Antworten
  9. Ich habe die Cookie Richtlinie bereits seit 3 Wochen eingesetzt und erkenne keinen negativen Einfluss bei meinen Besuchern.
    Habe es oben eingebaut, aber ohne das es nach unten mit scrollt.
    Adsense bleibt meines erachtens die beste Werbeform, auf die man nicht verzichten sollte, vor allem wenn man viel Besucher hat. Da es sehr relevante Werbung zeigt und man damit hervorragend verdienen kann.

    Antworten
  10. Hallo Peer,

    ich will einfach mal Danke! sagen dafür dass Du hier so tolle Vorarbeit leistest.
    Daran kann ich mich jetzt orientieren.

    Grüße
    Dagmar

    Antworten
  11. Hallo,
    vielen Dank für den aufschlussreichen Artikel. Bin gerade dabei einen “Hobbyblog” zu meinem Lieblings- Reiseziel zu erstellen, wobei der Spaß im Vordergrund steht. Habe aber überlegt, diesen mit etwas Adsense zu finanzieren (Kosten). Dies lasse ich jetzt vermutlich, da nerven solche Banner nur.

    Antworten
  12. Hallo Peer,

    eine sehr nützliche Information.
    Ich habe eben auch mal den Cookie Consent von Silktide durchlaufen. Einfacher geht es ja fast gar nicht. Es funktionierte bei mir auch ohne Schwierigkeiten und auf Anhieb.

    Viele Grüße,
    Alex

    Antworten
  13. Ich habe schon auf diesen Artikel gewartet.
    Ich finde diese Cookie-Bars, die jetzt auf so ziemlich allen Seiten auftauchen, doch schon ziemlich nervtötend und abschreckend.
    Werde aber wohl selbst nicht drumherum kommen sie auch auf meinen Blogs einzusetzen, wenn ich ein Stück weit auf Nummer sicher gehen möchte.

    Antworten
  14. Hallo Peer,
    danke für die ersten Informationen zu den Cookies. Über weitere Berichte, was die Besucher machen wäre ich sehr dankbar.
    Bin gespannt ob du die Anzeigenblöcke auf deinen Nischenseiten entfernst.

    Antworten
  15. Ich finde diese Pop-Ups nerven extrem! Aber wenn es schon sein muss dann bitte dezent wie mit dem cookieinfoscript.com Da hat man zumindest erweiterte Einstellungsmöglichkeiten.

    Antworten
  16. Diese Cookie Bars sind ja noch die Light Version. Ich habe auch schon viele Seite gesehen, die über den kompletten Bildschirm einen Overlay knallen und man gar nichts machen kann, bevor die Cookie Verwendung bestätigt wurde.

    Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht so genau was Google damit bezweckt. Selbst die EU, wo diese Verordnung ja her kommt, ist verwundert über so viel Aktionismus.

    Antworten
  17. Nutze ebenfalls ein Plugin und es macht was es soll. Bin schon am überlegen ob ich nicht auf Adsense als Werbepartner verzichten soll. Zieht schon irgendwie das ganze Design runter.

    Antworten
  18. Ich bezweifel stark, dass die Cookie-Information auch nur im Ansatz einen negativen Einfluss haben wird. Mittlerweile wird man doch bereits auf jeder 2ten Website damit konfrontiert und der Nutzer ist bereits konditioniert. Ich kann auf meinen Blogs jedenfalls keinen Unterschied feststellen.

    Antworten
  19. Es ist eigentlich unglaublich, welchen Schwachsinn sich die EU immer wieder einfallen lässt. Wie Andreas schon richtig bemerkt hat, nervt auf jeder 2. Webseite der Cookie-Hinweis, den man erst mal wegklicken muss, um die Seite in voller Pracht anzusehen. Einen Sinn macht es nicht wirklich, wenn ich weitesurfe werden so oder so Cookies gesetzt, und dessen ist man sich auch bewusst.

    Mehr Sinn würde da sicherlich ein Opt-in machen, am besten noch mit Formular, das man ausdrucken muss, in zweifacher Ausfertigung unterschreibt und dann per Einschreiben an den Seitenbetreiber zurückschickt.

    Manchmal fragt man sich echt, wie bekloppt manche Leute sind. Wenn ich ohne Cookies surfen will, dann nehme ich den Private-Mode im Browser. Wenn ich den nicht finde, dann helfen mir auch Cookie-Hinweise nichts.

    “Datenschutz” hin oder her. Das ganze Cookie-Hinweis-Thema ist so was von praxisfern und nutzlos. Am besten pflastert man seine Webseite mit 100 Hinweistexten voll, das auch wirklich der letzte User verstanden hat, dass er es sich im Internet befindet, wo Daten hin und her geschickt werden, und ja, auch Informationen gespeichert werden.

    Antworten
  20. Guten Morgen zusammen,
    Hallo Peer,

    ich habe gemerkt wenn ich Cookie Consent von Silktide so einsetzte wie beschrieben, haut es mir im Pagespped gleich 2 Punkte runter. Geht es anderen genauso? Gibt es hier eine Möglichkeit das noch ein wenig abzufedern.

    Ansonsten finde ich den Bericht mal wieder sehr informativ und würde mich freuen wenn der ein oder andere noch einen Lösungsvorschlag hat.
    Allen ein schönes Wochenende und einen guten Start in die neue Woche.

    Antworten
    • Hallo Jessica,
      du musst den Hinweis nur anbringen wenn du AdSense, DoubleClick for Publishers oder DoubleClick Ad Exchange auf deiner Website bzw. App einsetzt. Falls nicht, kannst du den Hinweis (vorerst) ignorieren.
      Grüße

      Antworten
  21. Danke für den Tipps, wie man so eine Info für den User einbauen kann. ich werde es auf manchen Domains einbauen, aber sicherlich nicht überall. Diese Info für User, muss, oder sollte man auch einbauen, wer mit Analytics arbeitet. Diese Info ist auch dann einzubauen, wenn man mit PP´s auf der Seite arbeitet, die mit Cookies arbeiten, wie zb Bon Kredit und andere.

    Antworten
  22. Hallo Peer,

    ein sehr aktuelles Thema mit dem ich mich die letzten Tag auch beschäftigt habe.. Da ich mich mit Programmieren und Co nicht wirklich auskenne, hab ich nach einem einfachen und kostenlosen WordPress-Plugin umgesehen. Dann bin ich auf Cookie Law Info gestoßen, weil es auch in einigen anderen Blogs empfohlen wird. Habe dann direkt eine kleine Anleitung erstellt, als ich mich damit befasst habe.
    Falls jemand nach einer kostenlosen und einfachen Variante sucht, würde ich mich über Euren Besuch freuen(http://blog.zeta-producer.com/cookie-law-info-in-wordpress-blog-einbinden-anleitung/ ).
    Mich selbst stören die Hinweise jetzt schon. Besonders auf mobilen Endgeräten. Da verdeckt der Hinweis quasi den kompletten Inhalt 🙁

    Antworten
  23. Hallo,

    was ich sehr seltsam finde, ist dass Google eine Lösung vorschlägt, bei der ein externes Javascript von //s3.amazonaws.com geladen wird. Denn diese .js Datei, die irgendwo in den USA liegt kann ja alles Mögliche beinhalten – und vor allem kann diese auch jederzeit ohne mein Wissen geändert werden.

    Ich habe auch zunächst auf meiner Ideenlounge diese Lösung präsentiert – bin aber nun zu einer eigenen Geschichte übergegangen, bei der man die komplette Kontrolle über den Code hat.

    Hmmm, ein Schelm wer Böses denkt, weshalb Google natürlich diese Lösung vorschlägt……. 🙂

    Ciao, Mirjam

    Antworten
  24. Danke Peer für den Link zu Silktide. Das hat extrem geholfen und schaut auch wirklich hübsch aus. Ich hoffe es ist okay wenn ich deinen Text kopiert habe, der sieht sehr stimmig aus und ist nicht zu aufdringlich. Also bei mir funktioniert das Plugin am Desktop sowie mobil.

    lg

    Antworten
  25. Hallo,
    ist eigentlich schon jemand aus dem Adsense-Programm geflogen weil er nicht auf die Cookies aufmerksam macht?
    LG

    Antworten
  26. Schon witzig, sich über Datenschutz Gedanken machen und dann etwas nutzen, was bei einem der größten Datensammlern gehostet ist.

    Die Frage ist dann was macht Amazon mit den Logdateien?
    Schon einen Hinweis über die Datenweitergabe an Amazon in der Datenschutzerklärung?

    Antworten
  27. Danke für diesen Artikel, Peer!

    Vor Kurzem habe ich in Google Analytics gesehen, dass ein paar meiner Informationsartikel auf einer meiner Nischenseite relativ guten Traffic bekommen. Diese Art von Artikel habe ich bisher nicht monetarisiert. Aber es wäre doch Schade, hier Geld auf dem Tisch liegen zu lassen.

    Daher die Idee AdSense einzubauen. Wie sich das Ganze entwickelt, muss man logischerweise abwarten. Ich bin aber zuversichtlich, dass sich AdSense lohnen wird. Wenn nicht, war es zumindest ein Versuch wert.

    Ich habe soeben die Lösung mit “Cookie Consent von Silktide” verwendet. Die Implementierung des Code ging relativ schnell und ich bin mit der Lösung zufrieden.

    Antworten
  28. Vielen Dank für diesen Artikel, ich habe mich bisher noch gar nicht mit den AdSense Richtlinien befasst. Bei den geringen Einnahme Möglichkeiten, die ich derzeit so wahrnehme, klammere ich das Thema für meine Nischenseiten auch eher aus..

    Die Infos waren sehr nützlich. 🙂

    Antworten
  29. Hi Peer,

    danke für die ausführliche Anleitung!

    Wie sieht es eigentlich bei der Verwendung von Cookie Consent von Silktide aus. Das Script wird als Link in den eigenen Quellcode eingebunden. Somit wird auch die IP Adresse vom Benutzer an den Cookie Anbieter übertragen. Hier beißt sich der Hund in den Schwanz.

    Am besten wäre es, wenn man die ganzen Daten für den Cookie Banner auf den eigenen Server hochlädt. Bei Silktide ist das leider ohne weiteres nicht möglich.

    Ich habe ein wenig recherchiert und auf Youtube hat jemand eine Anleitung erstellt, wie man von der Webseite cookiechoices.org über einen Umweg einen Cookie-Banner komplett herunterladen kann. Ich habe es noch nicht getestet. Es wird in dem Tutorial auch erwähnt, dass durch die Verwendung des eingebundenen Cookie-Banners der Traffic zurückgeht.

    Hier ist der Link zum Youtube Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=5ZAo19LWlu0

    Siehst Du vielleicht eine Möglichkeit, den Cookie-Banner von Silktide herunterzuladen?

    Viele Grüße
    Kevin Kampka

    Antworten

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