Grundlagen meines Online-Kurses und der Workflow – Udemy Sommerspiele #1

Nach einem interessanten, aber auch anstrengenden Kurzurlaub-Wochenende an der holländischen Nordseeküste, geht es in dieser Woche mit der Erstellung meines Online-Kurses los.

Gestern war der Abgabetermin für die erste Aufgabe, in der es um die Grundlagen des eigenen Kurses geht.

Ich habe diese Aufgabe erledigt und berichte nun darüber.

Lasst die Spiele beginnen

Am Montag habe ich über die Udemy Sommerspiele berichtet. Dabei handelt es sich um eine etwas kurzfristige und nach meinem ersten Eindruck nicht ganz so ideal organisierte Community-Aktion, um endlich den ersten eigenen Online-Kurs umzusetzen.

Für mich kam diese Aktion zu einem perfekten Zeitpunkt. Der meiste Stress bei der Nischenseiten-Challenge ist vorüber und ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt einen Onlinekurs zu erstellen. Doch wie das oft so ist, man hat einen Menge täglichen Kram zu erledigen und schiebt neue Projekte vor sich her.

Der Start der Udemy Sommerspiele war zwar etwas kurzfristig, aber damit habe ich nun die Möglichkeit wirklich loszulegen. Deadlines helfen mir sehr dabei endlich Dinge umzusetzen, die ich schon länger vorhabe, was ja in der Nischenseiten-Challenge und dem 13 Wochen Projekt sehr gut funktioniert hat.

Schritt 1 – Die Grundlagen

Nur einen Tag Zeit hat Udemy allen Teilnehmern an der Aktion gelassen, um die erste Aufgabe zu erledigen. Dabei geht es um die Grundlagen des eigenen Online-Kurses.

Bevor man loslegt an einzelnen Lektionen und Videos zu arbeiten sollte man sich natürlich erstmal im Klaren darüber sein an wen sich der Kurs richtet und was genau diese Personengruppe lernen wird. Das ist zum einen für einen selbst wichtig, um einen klaren Fokus bei der Erstellung des Kurses zu haben, aber auch für die spätere Bewerbung des Kurses ist das sehr hilfreich.

Udemy hat den Teilnehmern in einem Google Docs Dokument deshalb Fragen gestellt, die man beantworten sollte. Das macht es sehr einfach diese erste Aufgabe abzuarbeiten und die Grundlagen des eigenen Kurses festzulegen.

Meine Kursgrundlagen

Ich habe in den letzten Tagen intensiv darüber nachgedacht, zu welchem Thema ich einen Online-Kurs erstellen werden.

Als erstes ist mir natürlich das Thema “Nischenseiten-Aufbau” in den Sinn gekommen. Allerdings habe ich mich dann aus 2 Gründen dagegen entschieden. Zum einen wäre der Kurs sehr, sehr umfangreich und wohl kaum innerhalb der knappen Zeit der Udemy Sommerspiele (6 Wochen) zu schaffen. Mein Nischenseiten-eBook hat einen Umfang von 204 Seiten und der Kurs würde sicher auch sehr lang werden.

Zum anderen läuft gerade die Nischenseiten-Challenge 2016, in der ich wieder viele neue Erfahrungen und Tipps gesammelt habe und noch sammle. Diese fließen in meine gerade laufende Überarbeitung des eBooks mit ein und ich will einen Videokurs erst dann erstellen, wenn das eBook aktualisiert ist.

Also habe ich diesen Videokurs auf später verschoben und mir stattdessen ein Thema ausgesucht, welches deutlich kompakter, aber nicht weniger interessant ist. Mein Kursthema lautet Geld verdienen mit dem Amazon Partnerprogramm.

Das ist zum einen ein Thema, welches mir selber viel Spaß macht und wo ich am eigenen Leib gespürt habe, wie schwer es ist hier reinzukommen. Ich habe am Anfang mit dem Amazon Partnerprogramm gar nichts verdient und es schon abgetan. Dann aber habe ich mich nochmal damit beschäftigt, viel ausprobiert, eine Menge gelesen und am Ende Erfolg gehabt.

Mittlerweile verdiene ich gutes Geld mit dem Amazon Partnerprogramm und möchte anderen Einsteigern dabei helfen diese lukrative Einnahmequelle zu nutzen. Dabei kann ich auf eine Artikelserie von mir zurückgreifen, aber auch die vielen Tipps und Erfahrungen mit einfließen lassen, die ich seitdem gesammelt habe.

Udemy hat 3 Fragen gestellt, mit deren Hilfe man den Kurs genauer definieren kann. Dazu habe ich jeweils einige Punkte angegeben und dann auch im Udemy-Backend bei den Kurszielen eingetragen. So bilden diese das Korsett für meinen kommenden Kurs und sie werden dann auch später beim Bewerben des Kurses genutzt, um die richtigen Personen anzusprechen.

  • Am Ende meines Kurses werden die Teilnehmer in der Lage sein, …
    • sich beim Amazon Partnerprogramm anzumelden.
    • Werbemittel des Amazon Partnerprogramms zu nutzen.
    • ein nützliches Plugin zu nutzen, mit dem man noch mehr verdienen kann.
    • endlich Einnahmen mit dem Amazon Partnerprogramm zu erzielen.
    • mit bewährten Methoden die Einnahmen zu steigern.
    • rechtliche Probleme und Ärger mit Amazon zu vermeiden.
  • Wer sollte den Kurs belegen? Wer nicht?
    • Der Kurs ist für Blog- und Websitebetreiber, die gute Besucherzahlen haben und Geld verdienen wollen.
    • Der Kurs richtet sich vor allem an Einsteiger, die bisher wenig bis keine Einnahmen erzielt haben.
    • Der Kurs ist nicht geeignet für alle, die keine Website haben.
  • Was müssen Studenten wissen oder tun, bevor sie diesen Kurs beginnen?
    • Die eigene Website oder der eigene Blog sollte eine Weile existieren und schon gute Besucherzahlen (mindestens 1.000 Besuche im Monat) haben.

Damit ist sowohl der Kursinhalt, als auch die Zielgruppe recht genau definiert.

Wer mehr wissen will kann sich um Udemy Studio in Deutsch bei Facebook anmelden (bewerben). Das ist eine geschlossene Gruppe, aber wer selber einen Kurs plant kann dort alle Berichte der Sommerspiele-Teilnehmer verfolgen.

Gute Einführung in den Udemy-Workflow

Udemy ist ein mächtiges und umfangreiches Tool, um eigene Online-Kurse zu erstellen. Sicher hätte ich mich da auch selbst einarbeiten können, aber ich muss sagen, dass diese Aktion ideal ist um damit nach und nach warm zu werden.

Die von mir etwas kritisierten Google Docs für die einzelnen Aufgaben enthalten sehr nützliche Tipps, Beispiele und Anleitungen. So wird nicht nur gezeigt, wie man bestimmte Dinge macht, sondern es gibt auch Anleitungen, wie man das dann im Udemy-Backend einträgt.

So ging es diesmal um die Eintragung der Kursziele ins Backend. Das Problem dabei ist, dass es im Udemy-Backend mehr als 20 Links gibt und es für einen Neuling nicht so einfach zu verstehen ist, was man als erstes angehen sollte. Dank dieser Aktion geht man aber nun Schritt für Schritt vor.

Ich gehe davon aus, dass es in den kommenden Wochen so weitergeht und ich nach und nach die notwendigen Bestandteile eines Kurses angehen werde und auf diese Weise auch gleich lerne, wie genau der Udemy-Workflow funktioniert.

Interessante Kurse

Eine sehr interessante Sache an dieser Aktion ist, dass man als angemeldeter Teilnehmer in der geschlossenen Gruppe von Udemy auf Facebook auch die Themen der anderen sieht. Es gibt rund 100 eingetragene Teilnehmer, die eine breite Palette an Themen in ihren Kursen behandeln.

Unter anderem gibt es mehrere Kurse über das Schreiben von Büchern und Romanen, was ich sehr spannend finde. Aber auch Kurse zu Finanzen, Weinpflanzung, Musikinstrumenten und mehr sind dabei.

Bei manchen Kursen ist mir aufgefallen, dass diese nach meinem Geschmack etwas zu allgemein sind. Ich glaube, dass es hier besser ist spezifischer zu sein. Aber es wird auf jeden Fall spannend sein zu sehen, wie sich das alles entwickelt.

Es gibt auch ein paar recht ähnliche Kurse und einige scheinen einen englischsprachigen Kurs zu planen.

Ich erhoffe mir durch die Einblicke in die Fortschritte der anderen Teilnehmer ebenfalls eine Menge zu lernen.

Auf zu Schritt 2

Die erste Wochenaufgabe war recht schnell erledigt, nun wird es allerdings aufwändiger.

Es steht die Erstellung eines Testvideos auf dem Plan. Ich werde mich mit den Tipps und Anleitungen von Udemy in den kommenden Tagen beschäftigen und meine Technik einrichten.

Nächste Woche berichte ich über meine Fortschritte.

Peer Wandiger

2 Gedanken zu „Grundlagen meines Online-Kurses und der Workflow – Udemy Sommerspiele #1“

  1. Hört sich sehr spannend an, da bleib ich dran 😉 Wird das jetzt ein neues Ding als Nachfolger zum Nischenseiten ebook?

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  2. Ich sag nur ContentEgg. Nutze ich auf meiner Webseite auch, das beste Plugin für Amazon Produkte. 1 Klick, schon hat mal das Produkt, inkl Link und Affiliatelink. Kanns euch zeigen, mein neuer Blog über Drohnen: versicherungdrohne.de im Shopbereich

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