Adsense A/B-Test Übersicht – Wie man mehr mit AdSense verdienen kann

Google AdSense ist eines der beliebtesten Programme für Blogger und Websitebetreiber, die mit Werbung Geld verdienen wollen. Und AdSense kann eine durchaus einträgliche Geldquelle sein – vor allem, wenn die Werbeblöcke gut für die eigene Website optimiert wurden.

Früher wurden A/B-Tests hauptsächlich dazu verwendet, verschiedene Bannerformate und -größen gegeneinander zu testen. Heute mit responsiven Werbeformaten, deren Größe nicht mehr fest vorgegeben wird, spielt das eine eher untergeordnete Rolle. Und Google hat vor zwei Jahren selbst begonnen, über die AdSense Admin-Oberfläche A/B-Tests zu ermöglichen.

In diesem Beitrag möchte ich die aktuellen Möglichkeiten aufzeigen, wie A/B-Tests durchgeführt werden können und worin sie sich unterscheiden.

>> Zu den besten AdSense Tipps und Tricks.

Technische Möglichkeiten für AdSense A/B-Tests

Peer hat sich in diesem Blog in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Thema AdSense Optimierungen beschäftigt und vorgestellt, wie A/B-Tests, oder Splittests, wie sie auch genannt werden, aufgesetzt werden können.

Zur Erinnerung, ein A/B-Test vergleicht über die Zeit zwei verschiedene Werbeszenarien A und B. Dabei wird über den Testzeitraum zwischen Werbeblock A und Werbeblock B hin- und hergewechselt um zu sehen, welche der beiden Varianten zu mehr Einnahmen führt.

Inzwischen hat sich die Welt der AdSense-Optimierung ein wenig weiterentwickelt.

Testmöglichkeiten in AdSense selbst

Sehr einfach anzuwenden sind die A/B-Tests, die Google AdSense selbst mitbringt. Um einen Test aufzusetzen geht man in der AdSense Admin-Oberfläche auf Meine Anzeigen – Tests und dann bei Tests für Anzeigenblöcke auf Erstellen.

Adsense A/B-Test - Eine aktuelle Übersicht wie man mehr mit AdSense verdienen kann

Die A/B-Tests setzen hier immer auf einem bereits vorhandenem Anzeigenblock auf, der im nächsten Schritt ausgewählt wird, sobald man für den Test einen Namen vergeben hat. Danach lässt sich zu diesem bestehenden Block eine Variante erstellen, also eine andere Hintergrundfarbe oder ein Rahmen. Hier sollte am besten nur eine einzige Änderung vorgenommen werden, sonst kann man später nicht mehr sagen, welche Änderung genau zu besseren oder schlechteren Ergebnissen führt.

Dann muss der Test nur noch per Klick gestartet werden, alles andere macht AdSense selbst. Es braucht kein Code in den Webseiten geändert werden und auch der Wechsel zwischen den beiden Varianten wird automatisch gesteuert.

Der Test kann jederzeit wieder aufgerufen werden um den Fortschritt zu betrachten. Für ein aussagefähiges Ergebnis muss man ihn aber schon ein paar Tage oder Wochen reifen lassen. AdSense gibt hierzu einen Zuverlässigkeitsfaktor aus, der 95% erreichen soll, bevor man eine Entscheidung zwischen ursprünglicher und neuer Variante trifft. Das lässt sich bei Testende auch gleich über das Testmenü erledigen und AdSense übernimmt die gewählte Variante dauerhaft.

Adsense A/B-Test - Eine aktuelle Übersicht wie man mehr mit AdSense verdienen kann

Was kann auf diese Weise getestet werden?
Das Anzeigendesign, also die Farben für Texte, Rahmen, Links und Hintergründe und die Schriftart, sowie der Anzeigentyp, also die Einblendung von Text-, und/oder Bannerwerbung. Die Größe und Position eines Werbeblocks kann auf diese Weise allerdings (noch?) nicht variiert werden.

Neben den Tests für Anzeigenblöcke gibt es noch “Zulassen und Blockieren”-Tests, bei denen Anzeigen-Kategorien (z.B. Dating oder Arzneimittel) und einige Einstellungen für die Anzeigenbereitstellungen (z.B. Interessenbezogene Anzeigen oder Anzeigen von Drittanbietern) zu- bzw. abgeschaltet werden können.

Eine ausführliche Anleitung findet sich unter Tests in der AdSense Hilfe.

A/B-Tests per JavaScript

Wer früher schon mal Splittests mit AdSense durchgeführt hat, der kennt diese klassische Testvariante mit JavaScript. Mit Einführung des asynchronen Anzeigencodes hat sich allerdings der A/B-Test-JavaScript-Code ein wenig verändert. Der asynchrone Anzeigencode – nur um das kurz zu erwähnen – blockiert den Ladevorgang einer Webseite nicht während er abgearbeitet wird. Ganz im Unterschied zum synchronen Anzeigencode, den es früher ausschließlich gab.

Heute kann man zwischen beiden Varianten wählen, wobei ich keinen Grund sehe, warum man den alten noch einsetzen sollte. Das folgende Codebeispiel bezieht sich auf den asynchronen Anzeigencode und ist unverändert den Google AdSense Hilfeseiten entnommen. Dort gibt es auch noch das alte Codebeispiel mit synchronem Anzeigencode.

<script async src="//pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js"></script>
<ins class="adsbygoogle"
style="display:inline-block;width:728px;height:90px"
data-ad-client="ca-publisher-id">
</ins>
<script>
if (Math.random() < .5) {
mySlotId = '1234567890';
} else {
mySlotId = '2345678901';
}
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({
params: { google_ad_slot: mySlotId }
});
</script>

Wie man sieht werden hier zwei AdSense Anzeigeblöcke quasi miteinander verschmolzen. Die Codezeilen, die in beiden Blöcken gleich sind, werden nur einmal am Anfang aufgeführt. Der unterschiedliche Teil, das ist hier nur der Parameter google_ad_slot wird über die Variable mySlotId abwechselnd mit Wert A und Wert B besetzt. Das erfolgt nach dem Zufallsprinzip über die Math.random() Funktion.

Als Vorbereitung werden zwei AdSense Anzeigeblöcke benötigt. Dabei kann der eine der derzeit aktive sein und den zweiten legt man sich für diesen Test neu an. Die beiden Slot-Ids und die persönliche Publisher-Id müssen im oben stehenden Codebeispiel dann nur noch angepasst werden.

Der Einbau in die Webseite erfolgt genauso, wie man es von AdSense-Anzeigenblöcken gewohnt ist, der gesamte Codeblock wird einfach an die entsprechende Stelle der HTML-Datei eingefügt. WordPress-Anwender machen das am besten über ein Werbe-Plugin. (Dazu mehr im nächsten Abschnitt.)

Die Auswertung erfolgt in der Google AdSense Admin-Oberfläche mit einem Leistungsbericht, bei dem als Berichttyp Anzeigenblöcke ausgewählt wird. Dann erscheinen unten in der Tabelle alle Anzeigenblöcke – allerdings mit Namen und nicht mit der Slot-Id.

Was kann auf diese Weise getestet werden?
An sich alles, was sich an einem Anzeigenblock einstellen lässt. Das ist neben dem Anzeigendesign (Farben und Schrift) vor allem die Anzeigengröße (z.B. Rectangle vs. Leaderboard).

A/B-Tests per PHP

Was in JavaScript geht, das kann man so ähnlich auch per PHP machen. PHP hat – da es serverseitig ausgeführt wird – sogar den Vorteil, dass der A/B-Test in der HTML-Seite gar nicht mehr sichtbar ist. Dort sieht man nur den originalen AdSense-Code – bzw. einen von zwei möglichen. Der PHP Testcode könnte dabei so aussehen:

<?php
$ab = "a";
if(rand(0, 1) >= 0.5) $ab = "b";

if($ab == "a") {
>
<script src="//pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js" async=""></script>
<!-- Test-A -->
<ins class="adsbygoogle"
     style="display: block;"
     data-ad-client="ca-pub-0123456789012345"
     data-ad-slot="1234567890"
     data-ad-format="auto"></ins>
<script>
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
</script>
<?php
}
?>

<?php
if($ab == "b") {
?>
<script src="//pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js" async=""></script>
<!-- Test-B -->
<ins class="adsbygoogle"
     style="display: inline-block; width: 180px; height: 90px;"
     data-ad-client="ca-pub-0123456789012345"
     data-ad-slot="2345678901"></ins>
<script>
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
</script>
<?php
}
?>

Der Programmcode ist etwas länger als im JavaScript-Beispiel und mit geschultem PHP-Auge könnte man einwenden, dass man anstelle der mehrfachen if-Statements schöner und kürzer mit if-else arbeiten könnte. Stimmt schon, aber diese Struktur ist durchaus so gewollt, denn auf diese Art und Weise lassen sich die Werbeblöcke A und B räumlich trennen und damit ein Split-Test mit verschiedenen Seitenpositionen aufsetzen. Im dargestellten Beispiel wird allerdings an der selben Position ein responsiver Werbeblock gegen eine LinkListe getestet.

Die Schönheit der PHP-Lösung liegt weniger in optimiertem Code, sondern darin, dass außerhalb der <?php … ?> Blöcke ausschließlich unveränderter Original-AdSense-Code steht.

Als Vorarbeit werden auch hier zwei AdSense Werbeblöcke benötigt, die lediglich in die Platzhalter einkopiert werden müssen.

<?php
$ab = "a";
if(rand(0, 1) >= 0.5) $ab = "b";

if($ab == "a") {
?>
--- Hier Werbeblock A ---
<?php
}
?>

<?php
if($ab == "b") {
?>
--- Hier Werbeblock B ---
<?php
}
?>

Das Einfügen des Programmcodes in die Webseiten kann direkt in den HTML-Code erfolgen, wenn der Webserver PHP interpretiert. Das ist typischerweise bei Seitenendungen auf .php der Fall. Für passive HTML-Seiten (.htm, .html), lässt sich die PHP-Auswertung aber auch nachträglich noch aktivieren, ohne die ganze Site umbauen zu müssen. Das funktioniert mit folgendem Eintrag in die .htaccess Datei:

AddType application/x-httpd-php .html

Damit wird eine Seite mit der Endung .html vom Server auf PHP-Inhalte geprüft und diese werden ausgeführt. WordPress-Anwender können die PHP-Form des Splittests auch verwenden, da WorPress-Seiten von Haus aus PHP-Seiten sind. Die Problematik ist hier eher, den Code an die richtige Stelle zu bekommen.

Aber keine Sorge, es muss nicht am Theme gebastelt werden, man behilft sich einfach mit einem Plugin. Viele werden sowieso ein Plugin benutzen, um generell Werbeblöcke in eine WordPress-Seite zu integrieren. Wichtig ist nur, dass dieses Plugin auch mit PHP-Code umgehen kann. Ich selbst verwende Ad Inserter, damit kann beliebiger Code in die WordPress-Seite eingefügt werden. Nicht nur als Widget, sondern auch per Shortcode oder automatisch ans Ende des vorletzten Paragraphen des Artikels, um nur ein bekiebiges Beispiel zu nennen.

Die Auswertung erfolgt wie bei der JavaScript-Variante in der Google AdSense Admin-Oberfläche per Leistungsbericht.

Was kann auf diese Weise getestet werden?
Über die bereits oben geschilderten Möglichkeiten hinaus, lassen sich per PHP Splittests aufsetzen, bei denen Linklisten untereinander und gegen normale Werbeblöcke getestet werden können. Und es können verschiedene Positionen auf der Webseite miteinander verglichen werden. Kurz – es kann jeder AdSense Werbecode gegen einen anderen getestet werden.

Auch AdSense gegen einen anderen Werbepartner oder ein Affiliateprogramm wäre möglich – nur die Auswertung ist dann etwas aufwendiger. WordPress-Anwender können die PHP-Lösung ebenfalls einsetzen, benötigt wird dazu nur ein Plugin, mit dem Werbecode in PHP-Form in die Seite eingebracht werden kann.

A/B-Test Regeln

Kurz möchte ich auf ein paar wenige Grundsätze eingehen, an denen man sich bei Splittests orientieren sollte:

  • Nur eine Änderung pro Test. Am besten beginnt man beim Optimieren mit dem vorhandenen Werbeblock (A) und ändert für B nur einen (1) Parameter, zum Beispiel die Hintergrundfarbe. Erst wenn dieser Test abgeschlossen ist, sollte man in einem neuen Test einen anderen Parameter verändern, aber auch wieder nur einen einzigen. Wird man ungeduldig und testet Blöcke mit mehreren Unterschieden, so kann man später zwar sagen, ob B besser als A performt, aber nicht an welchem Parameter das genau liegt.
  • Testen braucht Zeit. So ein Test muss reifen um aussagefähig zu sein, mehrere 10.000 Seitenaufrufe dürfen es schon sein. Und je nach Anzahl der Besucher kann das schon Wochen dauern. Die Auswertung kann dabei jederzeit aufgerufen werden und wenn ein Trend deutlich und beständig ist, kann an ein Ende gedacht werden.
  • Richtig auswerten! Wenn die Anzahl der Auslieferungen der Varianten A und B exakt gleich sind, dann kann man direkt die Einnahmen über den Testzeitraum vergleichen. Ganz genau wird das bei einer Zufallsverteilung aber nie stimmen. Also verwendet man besser den RPM, das sind die Einnahmen pro 1000 Impressionen. Unterschiedliche Impressionsanzahlen werden dabei berücksichtigt und die beiden Zahlen sind direkt miteinander vergleichbar.
  • Splittests müssen simultan laufen. Man könnte ja auf die Idee kommen, zuerst die Variante A einen Monat lang laufen zu lassen und dann die Variante B im nächsten Monat. Die Ergebnisse werden aber nicht besonders aussagefähig sein, weil der Faktor Zeit ins Spiel kommt und nicht herausgerechnet werden kann. Bei einer Reiseseite zum Beispiel wird das Kundenverhalten jahreszeitlich je nach Ferienlage sehr unterschiedlich sein. Die drei oben vorgestellten Methoden sorgen dafür, dass beide Testvarianten im selben Zeitraum abwechselnd angezeigt werden.
  • Abgeschlossene Tests dokumentieren. Wenn mehrere Tests durchgeführt wurden und jeder Test möglicherweise über mehrere Wochen gelaufen ist, dann wird man sich kaum noch an die früheren Testergebnisse erinnern können. Bei Testabschluss sollten die Ergebnisse also dokumentiert werden. So bleibt immer im Blick, wie sich der RPM-Wert über die Zeit erhöht.

Fazit

Testen und Optimieren ist und bleibt wichtig, nicht nur bei AdSense. Denn damit lassen sich Werbeeinnahmen ganz wesentlich steigern. A/B-Tests sind dabei das Mittel der Wahl und sie erfolgbringend anzuwenden ist eigentlich ganz einfach.

Autor

Helmut Karger ist Webseitenbetreiber und Blogger. Das erste Webprojekt stammt aus dem Jahr 2002 und wird seit dem gepflegt und erweitert. Seit April 2015 gibt es auch einen Personal Blog für all die Themen, die den Rahmen der anderen Websites sprengen würden.

Du hast Interesse einen Gastartikel hier auf “Selbständig im Netz” zu veröffentlichen?
Die Anforderungen an Gastartikel und ein Kontaktformular findest du auf der Gastautoren-Seite.

Peer Wandiger

9 Gedanken zu „Adsense A/B-Test Übersicht – Wie man mehr mit AdSense verdienen kann“

  1. Hallo,

    du schreibst, dass bei der Auswertung der Anzeigen der RPM wichtig ist. Dazu hab ich eine Frage. Was ist deiner Meinung nach ein guter RPM-Wert und was ist eher nicht so gut?

    freundliche Grüße
    Josef Altmann

    Antworten
  2. Hallo Josef,

    der RPM ist ja die Maßzahl, wie viel Du bei 1000 Einblendungen eines Werbeblocks verdienst. Da gibt es keinen Daumenwert, was gut ist, weil das von ganz vielen Gegebenheiten abhängt. Thema, Klickfreudigkeit der Besucher und auch Grad der Optimierung. Auch bei mir ist das bei verschiedenen Sites extrem unterschiedlich. Die Frage müsste man einem SEO-Dienstleister stellen, auf welchen Wert er denn glaubt, kommen zu können (bei einer bestimmten Site).

    Ich nehme den RPM um bei einer Site ein Vorher und Nachher zu vergleichen, oder eben bei A/B-Tests die beiden Szenarien miteinander.

    LG Helmut Karger

    Antworten
  3. Hallo Helmut,

    das verstehe ich. Sehe das ähnlich wie du. Bei mir ist das kommische,
    dass Tage drinnen sind die laufen ganz toll, dann wieder schlechtere.
    Ist immer so ein Auf und Ab. So einfach ist das Ganze nicht zu optimieren –
    besonders bei einem Blog mit regelmäßig neuem Inhalt und vor allem auch
    ändernden Inhalten. Eine Seite die sich relativ wenig ändert und immer um
    ein Thema schreibt, tut sich da deutlich einfacher.

    VG
    Josef

    Antworten
  4. Hallo Helmut,

    schöner Beitrag. Habe selbst bereits mit Adsense Tests gearbeitet und der Beitrag animiert mich es mal wieder anzugehen. Benutze auf meinen Seiten ausschließlich Adsense und würde mir wünschen das das Thema hier noch öfter vorkommt.

    Meiner Meinung nach sollte bei einem selbst implementierten Split immer die PHP-Variante genutzt werden (wenn möglich). Nicht nur weil es sauberer ist sondern auch weil man nicht Gefahr läuft mit den Adsense-Policies hinsichtlich Veränderung des Anzeigencodes in Konflikt zu geraten.

    Schöne Grüße
    Marcel

    Antworten
    • Das sehe ich ganz genauso, Marcel. Wobei ich hier bei JavaScript sicherheitshalber nur die googleeigene Lösung vorgestellt habe. Könnte sein, dass zu dem Thema in absehbarer Zeit noch was von mir kommt.
      LG Helmut

      Antworten
      • Wie handhabst Du das, wenn die Webseite ein cache plugin wie z.b. W3 Total verwendet, welches die Ausführung des php script beim Seitenaufruf verhindert?

        Da ist ein js meine Meinung nach im Vorteil.

        Antworten
  5. Ich hätte da mal eine Frage zu dem CPC von Adsense.

    Vor gut 3 Monaten hatte ich bei 15 bis 20 Klicks ca. 10,- Euro Einnahmen pro Tag. Heute komme ich bei der selben Anzahl von Klicks nur auf 2,- bis 3,- Euro pro Tag. Woran kann das liegen oder was kann man tun, um der Ursache auf dem Grund zu gehen? Hat man die Ursache ermittelt, lässt sich der Fehler dann wieder berichtigen?

    Ich hatte vor etwa einem Monat an google Adsence geschrieben. Die sagten mir, dass ich die Positionen und die Art der Anzeigen optimieren solle. Doch ich hatte zuvor keine Änderungen vorgenommen, die der Grund für die zunehmend schlechten Einnahmen sein könnten. Ich hatte die Verbesserungen dann aber doch, nach deren Vorgaben vorgenommen. Leider trat keine Veränderung auf. Weder im positiven noch im negativen Sinne. Zwischenzeitlich ist noch ein Monat vergangen. Mir sind aufgrund dessen, allein bis jetzt ca. 600,- Euro Einnahmen entgangen.

    Hat irgendjemand eine Idee, was man da machen kann?

    Antworten
    • Das ist nicht so einfach zu sagen. Das könnte verschiedene Gründe haben.

      So könnte es sein, dass einfach die Vorweihnachtszeit vorbei ist und deshalb weniger Werbekunden über AdWords Werbung schalten, was wiederum die Klickpreise sinken lässt.

      Es könnt aber auch sein, dass Google einfach die Klickpreise gesenkt hat, was sie tun, wenn sich die Klick als nicht sehr hochwertig herausstellen. Also Klicks, wo die Besucher dann die Unternehmensseite gleich wieder verlassen etc..

      Seit wann nutzt du denn AdSense und wie war die Einnahmeentwicklung über diesen Zeitraum?

      Antworten
  6. Fließt nur der Umsatz in die Bewertung ein? Oder wird auch erfasst bei welchem Test die Besucher z.B. länger aif einer Seite verblieben sind?

    Antworten

Schreibe einen Kommentar