Affiliate-Marketing Teil 13 – Affiliate-Tipps und -Erfahrungen

[the_ad id=”18374″]In den vergangenen 12 Folgen dieser “Affiliate-Marketing”-Artikelserie habe ich Schritt für Schritt erklärt, wie man mit Partnerprogrammen im eigenen Blog oder auf einer speziellen Affiliate-Website Geld verdienen kann.

Von der Planung und der Auswahl von Partnerprogrammen, über den Einbau der Links und Banner, bis hin zur Traffic-Generierung und Optimierung der Einnahmen beleuchten die 12 Artikel alles, was für den Start ins Affiliate-Marketing wichtig ist.

Heute möchte ich Tipps und Erfahrungen zusammentragen, die ich entweder selber gemacht habe. Aber natürlich beinhaltet die folgende Übersicht auch Tipps und Erfahrungen anderer Affiliates.

Diese Tipps und Erfahrungen sollten euch dabei helfen, das Optimum aus euren Affiliate-Projekten herauszuholen.

[Hier geht es zur Übersichtsseite mit allen Artikeln dieser Affiliate-Marketing-Serie]

Affiliate-Tipps und -Erfahrungen

Viele Neu-Affiliates klagen, dass nichts dabei rumkommt. Das ist aber nicht ungewöhnlich.

Affiliate-Marketing ist nach meiner Erfahrung eine feinfühlige Geschichte. Damit meine ich, dass es oft nur kleine Veränderungen sind, die den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Und es gibt im Affiliate-Marketing eine Menge solcher “Stellschrauben”.

Deshalb hier mal ein Sammlung von kurzen Tipps, die euch helfen können, mehr zu verdienen.

Die Tipps sind alphabetisch geordnet. Der oberste Tipp ist also nicht unbedingt der wichtigste etc. Alle Tipps sind in meinen Augen wichtig.

  • Bonus bzw. Gutschein
    Partnerprogramme funktionieren nach meiner Erfahrung sehr gut, wenn der “Kunde” etwas bekommt. Das kann ein Bonus sein, also z.B. eine bestimmte Aktion des Merchant, bei der es zum beworbenen Produkt noch etwas kostenlos dazu gibt. Das kann aber auch ein Gutschein sein. Manche Affiliate-Programme für kostenpflichtige Services bieten jedem neuen Kunden erstmal einen Gutschein. Das sorgt für recht gute Conversions.
  • “Das beste Affiliate-Programm” gibt es nicht
    Ich bekomme immer wieder Anfragen, welche Affiliate-Programme ich nutze. Man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass es Partnerprogramme gibt, die immer funktionieren. Jede Website/Blog und die darauf anzutreffenden Zielgruppen, sind anders. Was bei dem einen funktioniert, muss nicht unbedingt bei einem anderen auch funktionieren.
  • Deeplinks
    Ein weiterer Erfahrungswert ist, dass man direkt auf ein Produkt bzw. ein Angebot verlinken sollte. Je genauer der User weiß, auf was er da klickt und wohin er gelangt, um so höher die Conversion. Also nicht immer auf eine Shop-Startseite verlinken, sondern direkt auf die passende Produktseite.
  • Die Masse macht es
    Affiliate-Marketing funktioniert meistens über die Masse. Das bedeutet sowohl, dass man viele Affiliate-Websites mit jeweils vielen Seiten anlegen sollte. Je mehr Seiten mit Affiliate-Links umso höher die Chancen auf Conversions. Denn der Traffic sollte auch hoch sein. Man kann zwar auch mit wenig (sehr zielgerichtetem) Traffic Umsätze machen, aber je mehr “guter” Traffic, umso besser.
  • Direktkontakte
    Es gibt viele Affiliate-Programme, die nicht öffentlich in Affiliate-Netzwerken beworben werden. Die Firmen nehmen meist nur bestimmte Websites auf, die genau passen oder wo es eben persönliche Kontakte gibt. Deshalb sollte man mit interessanten Firmen/Shops/Anbietern der eigenen Themen-Branche Kontakte knüpfen. Evtl. ergibt sich ja ein exklusives Partnerprogramm oder besondere Konditionen.
  • Ehrliche Empfehlungen (Vertrauen / Glaubwürdigkeit)
    Beim Affiliate-Marketing geht es oft um Vertrauen. Man sollte nur Dinge bewerben, hinter denen man steht. Ehrliche Empfehlungen sorgen für Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Deshalb sollte man z.B. auch nicht 10 verschiedene Konkurrenz-Produkte bedingungslos empfehlen. Man sollte auch Kritik üben. Sonst verspielt man schnell seinen Kredit bei den Lesern.
  • Erfahrungen und Stories
    Wer einfach nur Affiliate-Banner einbaut und dann auf die großen Einnahmen hofft, der wird meist enttäuscht. Stattdessen sollte man z.B. Erfahrungen mit Produkten und Dienstleistungen schildern und damit eine persönliche Ebene aufbauen. Auch Geschichten von anderen Usern etc. funktionieren gut. Der Affiliate-Link sollte dann eher zusätzlich vorhanden sein.
  • Geduld
    Affiliate Marketing ist meist eine langfristige Angelegenheit. Deshalb sollte man nicht nach 2 Wochen schon die großen Umsätze erwarten. Es braucht Zeit bis man das Optimum gefunden hat und natürlich brauchen neue Websites z.B. auch viel Zeit für den Traffic.
  • Keine URLs auf Bannern
    Verwendet keine Affiliate-Banner, auf denen die URL des betreffenden Shops steht. Viele User tippen diese URL ab und dann verdient ihr kein Geld.
  • Kommentare
    Positive User-Kommentare steigern das Vertrauen in die eigenen Empfehlungen. Versucht deshalb positives Feedback zu bekommen und es so zu platzieren, dass es das Vertrauen der Besucher steigert.
  • Lead vs. Sale
    Nach meiner Erfahrung sind Lead-Programm oft profitabler als Sale-Programme. Beim Lead-Programm geht es nicht um einen Kauf, sondern es muss z.B. die Email-Adresse irgendwo hinterlassen werden etc.. Die Schwelle dafür ist bei vielen Usern niedriger, als wenn sie etwas kaufen sollen. Aber das ist sicher nicht pauschal so. Es gibt auch viele Sale-Programme, die sehr gut laufen.
  • Leidenschaft und Know How
    Man sollte sich lieber eine kleine thematische Nische suchen, in der man sich gut auskennt und wo man Spaß daran hat, Inhalte zu produzieren. In einer Nische wird man eher zu einem Experten und kann Vertrauen aufbauen, als wenn man die tausendste Pauschalreisen-Website aufbaut.
  • Mehrere Merchants nutzen?
    Das ist nicht so einfach zu beantworten. Es kommt auch darauf an, wie man die eigenen Inhalte aufbaut. Es kann sich lohnen, sich auf einen Merchant zu konzentrieren. So kann man diesen genau kennenlernen und die Werbemittel entsprechend optimieren. Für viele Seiten ist es aber zu empfehlen, mehrere Merchants aus einem Bereich einzusetzen. So ist man weniger abhängig und kann auch gut die Performance vergleichen.
  • Messen
    Ganz wichtig ist es, die Performance einzelner Affiliate-Programme und -Werbemittel zu messen. Wie viele Klicks gab es? Wie hoch ist die Conversion Rate? Etc. Nur wer misst und optimiert kann langfristig mehr verdienen.
  • Newsletter
    In Zeiten von RSS und Co. sollte man die “alten” Newsletter nicht vergessen. Viele Zielgruppen sind noch sehr Newsletter-Affin und mit Newslettern kann man im Affiliate-Marketing einiges machen.
  • Outsourcing
    Man sollte auch als Affiliate genau überlegen, welche Dinge man selber macht und was man evtl. outsourced. So kann/sollte man Layout-Dinge, Texte, Linkbuilding etc. outsourcen, wenn es sich rechnet.
  • Relevante Affiliate-Links und Banner
    Relevanz ist im Affiliate-Marketing wahrscheinlich das wichtigste Schlagwort. Affiliate-Anzeigen, -Links und andere Werbemittel müssen zum Thema und damit zur Zielgruppe passen. Nur dann kann man mit guten Klick- und Conversionraten rechnen. Es lohnt sich also in der Regel nicht, einfach im ganzen Blog bestimmte Affiliate-Banner einzubauen. Bei relevanten Artikeln aber schon.
  • Reviews & Tests
    Sehr gut funktioniert Affiliate-Marketing, wenn man es in Tests und Reviews verpackt. Ein ehrlicher Test eines Produktes führt zu mehr Affiliate-Einnahmen, als eine reine Werbung. Und die Leser sehen Tests sehr positiv, während sie Werbung eher kritisch sehen.
  • Spezialisierung
    Inhaltlich sollte man sich auf bestimmte Themen konzentrieren, um in dieser Nische möglichst führend zu werden. Wer versucht alle User zu erreichen, der setzt sich meist zwischen alle Stühle und kommt bei keinem wirklich gut an. Zudem erreicht man mit spezialisierten Seiten eher die Top 10 in Google.
  • Testen
    Partnerprogramme bieten dutzende oder hunderte Affiliate-Werbemittel an. Testet viel und schaut euch Klick- und Conversion-Raten an. Auch verschiedene Affiliate-Programme sollte man testen. Meist ist man erst nach vielen Tests erfolgreich.
  • Timing
    Bei vielen Affiliate-Programmen kommt es auf das richtige Timing an. Bei neuen Produkten für die eigene Nische sollte man möglichst der erste sein, der darüber berichtet. Bei saisonalen Produkten sollte man natürlich auch zur richtigen Zeit aktiv werden.
  • Unique Content
    Einzigartiger Content hilft sehr dabei, in Google nach vorn zu kommen und sollte eine wichtige Basis bei langfristigen Affiliate-Projekten sein.
  • Vergleiche
    Gut funktionieren auch Vergleiche von Produkten und Dienstleistungen. Da bietet sich die Möglichkeit, mehrere Partnerlinks einzubauen und ein Vergleich resultiert am Ende ja auch immer in einer Empfehlung.
  • Vermarktung
    Die Besucher kommen nicht einfach zu einer Affiliate-Site. Ohne Vermarktung (Linkaufbau, Social Web, Twitter, Gastartikel, AdWords etc.) wird der Traffic und damit die Einnahmen nicht sehr hoch werden.
  • Video und Bilder
    Neben Text sollte man nicht vergessen auch Videos und Bilder zu nutzen. Diese können starke emotionale Auswirkungen haben und sich positiv auf die Conversion auswirken. Aber auch das sollte man natürlich testen.

Fazit

Affiliate Marketing ist kein “Set and Forget” Instrument. Stattdessen muss man immer am Ball bleiben und die vielen kleinen Dinge im Auge behalten, die zum Erfolg beitragen.

Hat man dann irgendwann eine gute Optimierung erreicht sollte man sich aber nicht ausruhen. Es gibt immer etwas zu optimieren und anzupassen.

Affiliate-Marketing ist eben Arbeit und keine “Über Nacht reich”-Lösung.

Peer Wandiger

29 Gedanken zu „Affiliate-Marketing Teil 13 – Affiliate-Tipps und -Erfahrungen“

  1. Vor allem dein letzter Satz trifft den Punkt. Affiliate-Marketing ist keine “Über Nacht reich”-Lösung.

    Vielen Dank für die ausführlichen Tipps!

    Antworten
  2. Hallo Peer,

    vielen Dank für den Artikel – er hat mir wieder sehr gut gefallen.

    Ich denke der Punkt “Leidenschaft und Know How” ist auch besonders wichtig. Wer nicht mit einem brennenden Ziel, also viel Leidenschaft” ins AffiliateMarketing einsteigt (gilt aber auch allgemein fürs Geld verdienen im Internet), wird daran die Lust verlieren. Es ist nicht immer ganz so einfach, wie man sich das zu beginn vorstellt. Wer jedoch dran bleibt, eine funktionierende Strategie anwendet, der wird viel Freude am Affiliate-Marketing haben.

    Viele Grüße
    Siegmar

    Antworten
  3. “Keine URLs auf Bannern” – das ist zwar echt hart, stimmt aber leider. Deshalb verstecke ich auch alle Affiliate-Links hinter dem kurz-URL-Umwandler “Link Cloaker” (WordPress-Plugin). So haben Schumler und Egoisten keine Chance :mrgreen:

    Antworten
  4. Wiedermal recht gut auf den Punkt gebracht !

    Ohne Fleiß keinen Preis, iss doch immer dasselbe, immernur ackern und ackern….lol.

    Der Spaß an der Arbeit sollte dabei jedoch nicht zu kurz kommen und nicht wie wild rumprobieren, alles in Ruhe austesten, sicher fällt das oftmals schwer, aber es wird sich lohnen.

    Grüße Ralle

    Antworten
  5. Ein Beitrag den ich von vorn bis hinten zustimme.

    Teilweise wieder alten bekannte Dinge hervorgerufen, die schon teilweise in Vergessenheit geraten sind – aber 100%ig richtig.

    Antworten
  6. Danke für den wunderbaren Artikel. Ich lese immer gerne hier, weil ich noch viel zu lernen habe. Diese Seite dient mir als Vorbild – nicht vom Design her, sondern wie Sie gute Artikel geschickt mit Werbung verpacken. Das meine ich.

    Ja mit Affiliate werde ich mich ab nächste Woche intensiv befassen, denn etwas Geld sollte schon in die Kasse fliessen. Als Betreiber hat man auch Unkosten. Ich wäre schon froh, wenn ich diese Kosten gedeckt bekäme.

    Eine Frage hier an das Plug-in zum link cloaken – das hat jetzt nicht mit diesem viral url hype zu tun, oder? Frage hier nur mal ganz doof. Überall im Netz stolpert man ja über diesen ach so tollen Verein oder was immer das auch sein mag. Habe mich schon damit befasst, aber als ich das Wort downline gelesen habe, klingelten bei mir die Alarmglocken – MLM-Marketing. Damit wollte ich eigentlich nichts zu tun haben. Also nochmal kurz – das plug in zu cloaken ist ein anderes – hoffe ich .

    Danke und lieben Gruß

    Perdita

    Antworten
  7. @ Perdita
    Damit ist folgendes gemeint. Normalerweise kann man einen Affiliate-Link erkennen. Die haben bei den Affiliate-Netzwerken immer den selben Aufbau. Das sehen mache User und klicken dann nicht darauf.

    Um das zu verhindern setzt man ein Plugin ein, welches den Link umschreibt und einen internen Link daraus macht. Z.B. trending.de/outbound/3542

    Das sieht wie ein interner Link aus, aber es erfolgt nach dem Klicken eine Weiterleitung auf die eigentliche Affiliate-Seite.

    Man versteckt den Affiliate-Link hinter so einem internen Link. Das Ergebnis ist aber das selbe.

    Antworten
  8. Den Punkt “Newsletter” sollte man tatächlich nicht unterschätzen,
    gearde wenn sich das Angebot an normale/duchrschnitts Internetnutzer richtet.
    Dabei sollte der Newsletter ordentlich gestaltet sein und ganz wichtig, die Empfängerliste sollte natürlich geflegt sein.

    Antworten
  9. Hallo Peer,

    eine gute Zusammenfassung, welche ich in solch komprimierter Form noch nie vorher gesehen habe. Ich kann hierzu noch anmerken, dass ich zusätzlich auch immer auf die Cookie-Lifetime achte. Oft gibt es für gleiche Produkte (z. B. Bücher) verschiedene Affiliate-Programme von verschiedenen Anbietern. Die Unterschiede reichen hier von einem Session-Cookie bis zu einigen Tagen.

    Gruß

    Antworten
  10. Danke Peer für die schnelle Antwort und welcher der vielen Link Cloaker für WP ist denn nun empfehlenswert – Frau sieht mal wieder nicht durch. Da scheint es sehr viele zu geben.

    Wie soll ich denn nun einen vernünftigen finden? ist hier jemand mal so nett und greift einem unter die Arme?

    Danke und schönen Tag noch

    Perdita

    Antworten
  11. Da sind einige sehr interessante Tipps dabei. Besonders Leute die am Anfang stehen bekommen durch den Artikel neuen Mut. Mach weiter so. 😛

    Antworten
  12. An sich ist es ja traurig, dass man Links überhaupt verstecken muss.
    Ich gehe z.B, immer extra hierher, wenn ich weiß, dass Peer einen Link gesetzt hat.
    Mir ist es doch egal, ob er etwas dran verdient- ich zahle dadurch ja nicht mehr!
    Aber leider denken die wenigsten so.
    Saugen kostenlos Wissen ab und entfernen dann den Affiliate Link.
    Traurig, aber wahr!
    Vielleicht kann mir ein Affiliate Profi auch mal einen Tipp geben.
    Wenn ich z.B. Gutscheine anbiete, bringt mir ein Kloaker nicht so viel, weil ich den Gutscheincode angeben muss, damit der Kunde ihn an der Kasse einlösen kann.
    So gehen die Leute auf die Webseite, nehmen meinen Code ( der ja veröffentlicht ist) und kaufen ein- ganz ohne Provision für den der den Code veröffentlich hat.
    Hat da jemand einen Tipp wie man das umgehen kann?

    Antworten
  13. @Marion: das sehe ich auch so, was das Verstecken angeht. Die Leute entfernen den Link, damit ja nicht jemand was verdient, ziemlich arm.
    Neulich postete ich ein Kommentar auf eine Seite, zu einer Einrichtungssache. Ich gab da Tipps, was man hätte besser machen sollen. Der Blogautor schrieb zurück, wo er denn sowas finden könnte, ob vielleicht auf meiner Seite, immerhin sollen Tipps auch belohnt werden.
    Ich geb dem einen Link schreibe in Klammer dazu, dass es ein Affiliate link ist und der schnauzt mich an und löscht sämtliche Links einfach raus.
    Womöglich hat er es dann eh gekauft, aber halt nicht über mich.

    Genau so verhalten sich viele Leute.

    Antworten
  14. @humanity- unmöglich! Arme Würmchen!
    Ich habe aber festgestellt, dass es bei verschiedenen Seiten unterschiedlich ist. Bei der Webseite, die hier verlinkt ist, habe ich das Problem kaum.
    Da lassen die Leser die Links drin und da hatte ich sogar mehrmals den Fall, dass Leser gar nicht wussten, dass mir der Klick Provision bringt.
    Ich hatte bei einem Artikel Affiliatelinks untergebracht zu dem ich ziemlich viele Mails bekommen habe und da habe ich gemerkt, dass viele es nicht einmal wussten. ( da war der Tenor- toller Artikel- habe mich angemeldet, schade, dass Du daran nichts verdienst.)
    Das gibt es auch und das freut mich natürlich. ( Ich habe sie natürlich aufgeklärt.)
    Mit anderen Seiten habe ich unterschiedliche Erfahrungen- ich denke es kommt wirklich auch ein wenig auf die Zielgruppe an.
    Und – vielleicht liege ich da falsch und es ist eine waghalsige Spekulation:
    Ich denke auch, dass das ” Sie” eine Rolle spielt.
    Wenn ich mit den Lesern auf ” Du & Du” Kumpelbasis bin, sind sie weniger bereit auf Affiliatelinks zu klicken.
    Da bin ich ein klassischer Blogger und Blogger haben nun einmal aus Spaß zu bloggen und kein Geld zu verdienen.
    Mit dem ” Sie” schaffe ich da schon einmal eine erste Abgrenzung zum ” Spaßblogger”.
    Theorie vielleicht, aber möglicherweise nicht ganz so abwegig.

    Antworten
  15. Hallo,
    ich hab mal ne Frage
    Ich hab jetzt zum ersten Mal Adwords geschaltet mit einem Gutschein
    Auf dem Gutschein steht,dass das Guthaben bis 30.04.2010 einzulösen ist.
    Muß ich bis dahin das Guthaben aufgebraucht haben, oder wie lange hat man dafür Zeit
    Dann versteh ich nicht, wie das mit den Clickpreisen ist
    Was ist der Unterschied, wenn ich max.Clickpr. 0,20 Euro oder 2,00 Euro eingebe ?

    Antworten
  16. Hallo,

    sehr guter Artikel und ich kann nur bestätigen das man bei den Partnerprogrammen etwas herum experimetieren muss bis man für seine Seite den richtigen Dreh hat!
    In Deutschland ist immer noch die Geiz ist geil Mentalität und niemand gönnt dem Anderen ein paar Euro obwohl er ducgh die erhaltene Information einen Mewhrwert bekommen hat die er wo anders hätte eventuell bezahlen müssen!

    Antworten
  17. Twitter sei dank bin ich grad auf Deiner Seite gelandet. 😉 Also der Artikel spiegelt viel Wahres wieder. Denke das durchläuft jeder so. Auf jeden Fall muss ich mir jetzt auch noch die Zeit nehmen die anderen Artikel zum Thema zu lesen. Und Zeit haben wir doch alle nicht. Schon mal danke! VG Falko

    Antworten
  18. @ Tomm
    Der Gutschein muss bis zum 30.04. eingelöst sein. Du musst bist dahin also ein Konto angelegt haben bei Google AdWords und den Gutschein-Code eingegeben haben.
    Dann kannst du das Geld aber auch noch später verbrauchen.

    Je höher der Klickpreis, den du maximal ausgeben willst, um so höher ist die Chance weiter oben in der rechten AdWords-Leiste auf Google.de zu stehen.

    AdWords funktioniert ein wenig wie ein Biet-System. Mehrere Werbekunden geben an was sie bereit sind für einen Klick auszugeben und mit ein paar anderen Faktoren ergibt sich daraus dann, wo die AdWords-Anzeigen auf Google.de stehen.

    Gibst du bei einem sehr beliebten Thema z.B. nur 5 Cent ein, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Anzeige nicht auf der ersten Ergebnis-Seite von Google angezeigt wird.

    Antworten
  19. Hallo Peer,
    den Gutschein hab ich schon eingelöst,dann kann ich mir Zeit lassen bis ich das Guthaben aufgebraucht habe.
    Irgendwie logisch,dass der der mehr zahlt, in der Werbung weiter oben steht.
    Trotzdem setze ich die Click-Preise niedrig an
    Gruß
    Tomm

    Antworten
  20. Aufalle Fälle sollten eben auch Affiliates überlegen das die ganze Sache was mit Arbeit zu tun hat, viele denken ja da setze ich mal den banner drauf und dann rollt derRubel 🙂

    Antworten
  21. @Tomm: such dir Keywordkombinationen raus anstatt von nur einzelnen teueren Keywords. Dadurch kannst du kleinere Preise machen, die sogar gezielter wirken. Egal, wieviel Trafik es gibt von dem im Monat, Hauptsache günstig genau dein Zielpublikum abgreifen.
    Ist aber mehr Aufwand beim erstellen.

    Antworten
  22. Schöne Auflistung von der man sich eine Scheibe abschneiden sollte 🙂 Werde den ein oder anderen Tipp auch vermehrt beherzigen in nächster Zeit 🙂 Danke

    Antworten
  23. Hallo Peer,

    wirklich super Artikelserie die Du hier geschrieben hast.

    Kleiner Tipp: Auch wenn man “nur” Affiliatemarketing betreibt, sollte man trotzdem versuchen, den Lesern und potentiellen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Also einfach nur eine Empfehlung ohne gute Begründung bringt in den meisten Fällen nichts.

    Besser Ihr schreibt in Euren Empfehlungen über Eure eigenen Erfahrungen mit dem betreffenden Produkt. Und seid dabei unbedingt ehrlich. Versucht nicht um jeden Preis etwas zu verkaufen von dem Ihr selbst nicht überzeugt seid. Das ruiniert Eure Glaubwürdigkeit.

    Wenn Ihr Erfahrungen mit einem Produkt gemacht habt, dass Eure Erwartungen nicht erfüllt hat, dann scheut Euch nicht davor auch mal negative Kritik abzugeben. Das erhöht die Glaubwürdigkeit Eurer anderen Empfehlungen.

    @Perdita

    Ich nutze das “Pretty Link”-Plugin (einfach mal googeln). Damit bin ich sehr zufrieden. Sehr einfach zu handhaben und funktioniert super.

    Viele Grüße
    Klaus

    Antworten
  24. Habe auf meinen Affiliate-Seiten ganz gute Erfahrungen mit einem Google-Suchfeld gemacht. Wenn der Besucher auf meiner Seite nicht das findet was er sucht, sucht er gleich mit Google weiter und klickt vielleicht auf eine der Anzeigen, die mit wiederum Geld bringen…. Resteverwertung sozusagen….

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  25. Was für Konsequenzen hat die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Verbot von Cookies für Affiliate-Webseiten ? Macht das die Affiliate-Seiten kaputt ?

    Antworten
  26. Wie genau diese neue Richtlinie aussieht und was das für das Affiliate-Marketing bedeutet, das werden wir sehen.

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