Heute habe ich wieder ein Interview für euch.
In der letzten Einnahmen-Liste stand der Blog absurde-zeiten.de auf Platz 1. Besonders auffällig waren die guten Einnahmen mit dem Amazon-Partnerprogramm.
Deshalb habe ich den Mario von absurde-zeiten.de einfach mal angemailt und ein Interview geführt.
Herausgekommen ist ein interessanter Einblick in den Umgang mit dem Amazon-Partnerprogramm.
1. Hallo Mario. Stell doch bitte dich und deinen Blog absurde-zeiten.de meinen Lesern vor.
Das Blog absurde-zeiten.de ist ursprünglich mal als “Bastelkeller” für WordPress-Plugins und eigene Modifikationen entstanden. Es war gar nicht geplant, die Seiten dauerhaft zu betreiben oder zu versuchen, mit ihnen ein paar EUR zu verdienen.
2. Seit wann bloggst du und wie bist auf die Idee zu deinem Blog gekommen?
Die ersten Experimente mit Blog-Formaten dürften so ca. Anfang 2004 gewesen sein, genau kann ich das nicht mehr rekonstruieren; bei den Blogs handelte es sich durchweg um Nischen aus Musik und Reise.
absurde-zeiten.de ist dann erst 2007 als übergreifendes Versuchslabor entstanden, weil ich auf den Themenblogs keine Technik-Experimente machen wollte.
Dass das Ganze dann einen eigenständigen Charakter bekommen hat und heute meine eigenen Interessen rund um Technik-Gadgets, GPS-Navigation, Software-Entwicklung und auch die gelegentlichen Absurditäten des Alltags abdeckt, war überhaupt nicht geplant und hat sich im Lauf der Zeit einfach so ergeben.
3. Welche Technik nutzt du dafür?
Ich habe für meine Webaktivitäten diverse root-Server bei mehreren Anbietern angemietet. absurde-zeiten.de liegt mit einigen anderen Websites von meinen Kunden und mir auf einem root-Server bei Hetzner.
Als Blogsoftware ist WordPress im Einsatz, also quasi “08/15”. Das Theme ist bewusst sehr schlicht, da ich selbst mit Design nichts am Hut habe, aber bunte, überladene Seiten gar nicht leiden kann.
4. Du verdienst auch recht gutes Geld mit deinem Blog. Wie viel Wert legst du auf die Monetarisierung und seit wann betreibst du diese aktiv?
absurde-zeiten.de ist für mich bezüglich Monetarisierung immer noch die absolute Spielwiese, d.h., dort probiere ich alle möglichen Arten, mit Webseiten Geld zu verdienen, aus, um die Ergebnisse dann für meine “ernsthafteren” Seiten zu adaptieren.
Insofern könnte man sagen, dass absurde-zeiten.de schon zu aufdringlich bzgl. Vermarktung ist; auf meinen “normalen” Sites gehe ich da deutlich dezenter ans Werk. 😉
Die Monetarisierung meiner Sites, insbesondere über das Amazon-Partnerprogramm, habe ich aber schon sehr früh gestartet. Schon auf meinen allerersten Reiseseiten habe ich Reiseführer usw. darüber verkauft, das ist sicher mittlerweile rund 10 Jahre her.
So um 2004 herum gab es allerdings im Reisebereich immer mehr Konkurrenz und so habe ich damals Amazon erst mal aufgegeben.
Erst 2007 mit dem Start von absurde-zeiten.de bot sich dann die Gelegenheit, es mal mit Affiliate-Programmen aus anderen Branchen und sonstigen, alternativen Verdienstmöglichkeiten auszuprobieren.
Um auf die Frage zurückzukommen: Dass die Monetarisierung speziell bei absurde-zeiten.de aktuell so gut läuft, ist schön. Aber sie war dort nie dauerhaftes Ziel und wenn es Einbrüche gibt, ist es nicht weiter schlimm.
5. Besonders stechen deine Amazon Partnerprogramm Einnahmen heraus. Hast du da eine bestimmte Strategie (z.B. Produkttests) bei der du regelmäßig Amazon Partnerlinks einbaust?
Die aktuell guten Einnahmen des Blogs, die über das Amazon-Partnerprogramm generiert werden, beruhen tatsächlich wesentlich auf Tests von Technik-Produkten.
Der Informationsbedarf im Netz ist gerade bei solchen Dingen riesengroß, das Suchvolumen gigantisch. Wenn man nun SEO-technisch nicht wirklich alles verkehrt macht, hat man bei Keyword-Kombinationen wie “Testbericht Gerätename” schon eine halbwegs interessierte Kundschaft zu Gast auf den Seiten.
Wer bei mir insbesondere die Berichte um die GPS-Navigationsgeräte nachliest, wird feststellen, dass meine Testergebnisse durchaus auch mal vernichtend ausfallen können; sie sind immer ehrlich und nicht darauf aus, dem Leser ein Gerät “an die Backe zu quatschen”.
6. Kennzeichnest du diese Partnerlinks in irgendeiner Form? Oder teilst du den Besuchern nicht mit, dass es Partnerlinks sind?
Die Partnerlinks sind im Blog nicht weiter gekennzeichnet. Im Impressum wird, wie von Amazon seit einiger Zeit gefordert, auf die Teilnahme am Partnerprogramm hingewiesen.
7. Wie ist die technische Umsetzung? Baust du die Amazon Partnerlinks für die Produkte von Hand ein oder hast du ein Plugin?
Das Vorgehen ist je nach Bedarf unterschiedlich. Reine Textlinks baue ich von Hand ein, wenn ich mehr Daten von der Amazon-API übernehmen möchte, nutze ich Plugins. Nach längerem Ausprobieren bin ich irgendwann mal beim kommerziellen Plugin “phpZon” gelandet:
Damit kann man sehr schön über Suchbegriffe oder ASIN-Eingabe Ergebnisse von Amazon einbinden und auch z.B. Dinge wie Produktbeschreibungen übernehmen.
8. Welche Amazon-Werbemittel funktionieren bei dir am besten? Die normalen Textlinks oder Text+Artikelbild oder eines der aufwändigeren Werbemittel (z.B. Carousel-Widget)?
Persönlich habe ich für meine Seiten festgestellt, dass die aufwändigeren Widgets keinerlei Umsatzplus generieren. Den Aufwand kann zumindest ich mir komplett sparen.
Die besten Konversationsraten gibt es bei thematisch absolut passender Verlinkung aus einem Blogbeitrag heraus; dabei funktioniert die Kombination Bild + Text mit Amazon-Produktdaten (Kurzbeschreibung/Features), wie sie o.g. Plugin via API liefert, am Besten.
9. Welche Fehler sollte man bei dem Einsatz des Amazon Partnerprogramms vermeiden?
Man sollte sich immer klar machen, was die optimalen Produkte sind. Einerseits ist es nun mal so, dass man von tendenziell niedrigpreisigen Produkten mehr verkaufen wird. Andererseits ist bei Amazon seit langer Zeit in allen relevanten Bereichen die Provision pro Artikel auf 10 EUR beschränkt…
Daraus ergibt sich natürlich ein optimaler Preis für zu bewerbende Artikel: Sie sollten nach Möglichkeit ziemlich genau die maximale Provision liefern und dabei preislich im Rahmen bleiben. 😉
Das ist der Grund, warum ich am liebsten Artikel um ca. 200 EUR vermarkte.
10. Was sind deiner Erfahrung nach die wichtigsten Tipps für einen erfolgreichen Einsatz des Amazon Partnerprogramms?
- Auch Kleinkram über das Partnerprogramm verlinken. Man glaubt gar nicht, was heutzutage alles bei Amazon gekauft wird. Und vor allem, was neben dem vielleicht beworbenen Micro-SIM-Adapter für 2,20 EUR inkl. Porto noch alles zusätzlich im Warenkorb landet…
- Bei jedem Artikel auch IMMER das Zubehör zusätzlich anführen und verlinken. Käufer eines Artikels gucken auch gerne mal, wie ihr neues Gadget von anderen beurteilt wird und finden dann vielleicht noch ein bisschen passendes Zubehör…
- Keep it simple, siehe oben. Keine ausgefallenen Werbemittel, der Aufwand lohnt nicht.
- Andere Partnerprogramme rentieren oft nicht! Manchmal ist man ja ein wenig geblendet, wenn man sieht, dass andere Anbieter prozentual mehr Provision bieten oder nicht wie Amazon auf 10 EUR deckeln. ABER, was hat man davon, wenn man dann nur noch maximal die Hälfte der Artikel überhaupt verkauft?!
Es ist nämlich meiner Erfahrung nach so, dass sehr viele mit dem Netz nur rudimentär Vertraute sich immer noch kaum an Online-Handler heran trauen, Amazon diesbezüglich aber in der Wahrnehmung eine Ausnahme ist. Selbst Achzigjährige bestellen dort ohne Sorge!
So, das war’s erst mal von mir.
Rückfragen? Gerne!
Danke
Mario für deine Erfahrungswerte bzgl. dem Amazon-Partnerprogramm. Es ist auf jeden Fall ein interessantes Programm, da das Vertrauen vieler Internet-Nutzer in Amazon sehr hoch ist. Das gleicht oft sogar die niedrigeren Provisionen aus.
Ich muss mich auf jeden Fall mal wieder intensiver mit Amazon beschäftigen und schaue mir auch mal das Plugin an.
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Schönes Interview, was Mich persönlich hoffen lässt in puncto Amazon-Partnerprogram sowie dem Austesten, was WIE und WO am besten funktioniert. Zudem beschreibt dieses Interview auch sehr gut für Mich, das Ich nicht vollkommen falsch liege wenn Ich einen Blog speziell zum “Austesten” nehme um dann bei anderen Projekten besser differenzieren zu können. 😉
Ich finde (auch wenn es keine Pflicht ist) sollten Partnerlinks, wie auch hier im Blog, gekennzeichnet werden. Partnerlinks sind ja eigentlich eine Art Werbung und können den Schreiber beeinflussen. Das sollte der Leser wissen…
Wenn man einen guten Testbericht oder eine Review über ein Produkt schreibt und zusätzlich amazon einbindet kann man die besten Einnahmen generieren. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Mich würde es sehr interessieren, ob es ein gutes WordPress Plugin für amazon Werbung gibt. Kennt von euch jemand einen guten Tipp?
Danke für dieses sehr coole Interview. Mit meinen Blogs mache ich z.Zt. auch die Erfahrung, dass Amazon sehr gut funktioniert, einfach weil die Leute echt Vertrauen in diesen Laden haben. Wenn ich mir ansehe, wo ich persönlich die letzten Jahre bestellt habe, dann steht Amazon da auch ganz weit oben auf der Liste 😎
Für mich am wertvollsten waren die Tipps aus Punkt 8 und 9.
Wenn du mich fragst, solltest du noch mehr Interviews von genau dieser Art und Weise bringen.
Gruß Daniel
Schönes Interview, vielen Dank für den wertvollen Input. Bin auch großer Fan vom AmazonPP bei einigen Projekten.
Tolles Interview, in der Richtung würde ich mir auch mehr wünschen. Den Tip mit den kleinpreisigen Artikel finde ich nicht verkehrt, wie oft kauft man bei Amazon mehr als ursprünglich geplant? Also ich jedenfalls oft.
Der Hinweis mit dem Amazon Impressumeintrag war mir neu, von daher nochmals Danke – muß gleich mal 1-2 Impressum überarbeiten 😉
danke für das spannende interview. Macht immer wieder Spass Artikel von erfolgreichen Bloggern zu lesen die den “Neulingen” dadurch sehr gute Tips geben, wie Sie am sinnvollsten Ihren Blog vermarkten.
Sehr praktisch bei Amazon finde ich auch die Twitter-Funktion für Affiliates. Überhaupt, Peer, würde mich einmal sehr interessieren, was Du uns so im Bereich Affiliatemarketing on Twitter beibringen könntest.
Danke für das informative Interview. Kennt zufällig jemand eine (billigere, kostenlose) Alternative zum phpZon-Plugin?
Versuche seit letztem auch Amazon einzubauen, danke für die Tipps 🙂
Vielen Dank für das spannende Interview.
Amazon ist wirklich ein Phänomen. Ich stelle ebenfalls fest, dass die Kunden häufig zusätzlich zu den beworbenen Artikel weitere Produkte kaufen.
Häufig ist es sogar so , dass Dinge gekauft werden, die mit den beworbenen Proodukten nichts zu tun haben – nur weil es Amazon ist.
Vielleicht hast Du, Peer, ja mal Lust auf Deinem Affiliate-Blog etwas über das Amazon-Partnerprogramm, geeignete Plugins, Tipps & Trocks zum Einbau, … zu schreiben.
Ich könnte/müsste hier noch viel lernen 😉
Eine gute- kostenlose – Alternative zu kostenpflichtigen Amazon Plugins ist dieses hier:
http://wordpress.org/extend/plugins/amazon-product-in-a-post-plugin/
Hallo!
Das Interview war eine gute Idee um zu erfahren wie ander Webseitenbetreiber mit Amazon umgehen und diese nutzen!
Es ist auch Interessant wie aus einer “Baustelle” eine Profitable Webseite wurde…
MfG
Csaba Nagy
Ich teste auch gerade an meiner neuen Affiliate Seite mit dem WordPress Plugin “AmazonSimpleAdmin” ein wenig herum. Das Plugin ist kostenlos und macht wahrscheinlich nahezu das selbe wie dein phpZon. Auf meiner Affiliate Seite binde ich auch immer 1-2 Produkte ein und dann noch 1-2 Zubehör Artikel. Damit fahre ich ebenfalls bisher ganz gut.
Super Interview! Gern mehr davon! Meine Erfahrung mit Amazon ist, dass es sehr gut konvertiert, *wenn* man direkt über die Produkte schreibt und den Partnerlink druntersetzt. Die Werbebanner an sich waren bei mir nicht so wirkungsvoll, ich teste aber immer mal wieder damit rum.
Danke übrigens auch für die Tipps mit den Plugins, die kannte ich noch gar nicht.
Danke für das Interview, das hilft mir wirklich einfach. Vor allem hast du das schön übersichtlich gestaltet, da kann man schnell nochmal nachlesen, wenn man etwas vergessen hat. Die Plugins-Tipps waren auch mir bis jetzt unbekannt.
Ich betreibe selber einen sehr kleinen und auch sehr speziellen Nischenblog. Meine Erfahrungen mit dem Amazonpartnerprogramm sind durch weg positiv. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Marios Aussage bestätigen. Es kommt bei mir so gut wie nie vor das jemand nur einen Artikel im Warenkorb hat. Und man bekommt ja die Provision nicht nur auf den verlinkten Artikel sondern auf alles was im Warenkorb landet. Das Limit von 10,- € ereiche ich dagegen so gut wie nie. Muss ich aber auch nicht. Amazon hat einen sehr guten Ruf. Dadurch generierer ich auch wesentlich mehr Käufer als durch andere Partnerprogramme.
Hey,
wow super Tipps! Mit Amazon hatte ich selber in den seltensten Fällen Erfolg, da ich eher auf Adsense gesetzt habe. Vieles habe ich, nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe falsch gemacht. Ich werde es nochmal probieren müssen.
Vielen Dank!
LG
Vielen Dank für dieses hervorragende Interview. Es wird deutlich, dass es nach wie vor möglich ist mit hochwertigem Content und einer eigentlichen “Spaß-Seite” richtig Geld zu verdienen… viele denken, dass dieser Zug längst abgefahren ist und es heute viel schwieriger wäre mit einer neuen Seite zu startet. Das ist absolut falsch. Man muss nur beachten, dass man 1. Spaß am Thema haben sollte, 2. Vernünftigen Content schafft, 3. Das Geldverdienen im Hintergrund steht 4. Man die SEO Regeln beherrscht, 5. Mindestens ein sehr gutes Affiliate Programm einbindet, das sich sinnvoll in den Content integrieren lässt (leider ist für viele Affiliate Marketing noch immer = Banner einbinden). Dann kann man sich schnell einen netten Nebenverdienst schaffen, obwohl man eigentlich nur einem “Hobby” nachgeht. Wir kennen viele dieser Fälle 😉
Oh sehr interessant auch ich benutze amzon partnerprogramm ich kanns nur empfehlen.
Hi,
wenn wir hier schon nen Experten haben 😉
Wie handhabt ihr das mit Rechnungen / Belegen von Amazon? Direkt gibt es ja nichts. Einfach Rechnung schreiben und nicht abschicken? (Habe ich letztens “gesagt” bekommen, kanns aber noch nicht ganz glauben!)
Tipps?
Kann mir jemand sagen, wieso ich phpZon nicht ans Laufen bekomme. Verzweifele hier echt langsam ….
ß
@ blickschau.de
Am besten, du wendest dich mal an den Entwickler des Plugins. Zudem wird dir hier niemand helfen können, wenn du nicht mehr Details gibst (z.B. Fehlermeldungen).
Hallo Peer,
vielen Dank für Deinen Artikel und die Idee, mit Mario in Kontakt zu treten. Zur Auswahl der Werbemittel kann ich ebenfalls bestätigen, dass aufwendige Widgets nicht unbedingt mehr an Conversion bringen.
Ich nutzte am liebsten (“stinkeinfache”) Text und Bildlinks, wobei ich die Bilder auch (gem. Amazon-Anweisung) auf meinen Webspace kopiere. So ist automatisch auch eine gute Ladezeit garantiert.
Gruß
Andi
Hallo,
hab leider auch Probleme mit dem Plugin phpZon. Am Anfang müssen folgende Angaben gemacht werden: auch nachdem ich den dortigen Links gefolgt bin und rumgesucht habe finde ich diese Daten nicht! Somit lässt sich das Plugin leider nicht nutzen 👿
So hab das nun nach langem hin und her hinbekommen. Jetzt das nächste Problem:
B003NCX6ZS is not a valid value for ItemId. Please change this value and retry your request.
Habs jetzt endlich nach stundenlangem Hin und Her.
Auch nochmal an alle User hier ACHTUNG Finger weg vom Plugin!!!
Ich schaue mir das Plugin mal genauer an, wenn ich Zeit habe. Und melde mich dann nochmal hier.
Wenn sich das durchsetzt, dann wird es “heiter”
http://www.abnehmen-aktuell.de/ankuendigungen/11278-datenschuetzer-wollen-webseiten-verbieten-wegen-google-werbung.html
dto bei Heise-online
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschutz-im-Internet-Harte-Linie-gegen-Website-Betreiber-1193121.html
Hallo Peer,
vielen Dank für das hilfreiche Interview. Es bestätigt mich in meinem Vorhaben, diese Werbeart für mein noch sehr neues Blog auszuprobieren.
Übrigens möchte ich Dir an dieser Stelle auch meinen großen Respekt bekunden, denn ich konnte hier und auf Deinen anderen Seiten schon einiges lernen. Was ich auch sehr angenehm finde, ist Deine nette und stets respektvolle Art, auf die Kommentare anderer Blogger zu reagieren! 🙂
Eine Frage hätte ich: Ist es möglich, das Amazon-Partnerprogramm auch auf mein kostenloses WordPress-Blog zu integrieren oder muss ich mir WordPress installieren und mir einen Hoster suchen?
Danke schön!
Liebe Grüße jana
Hallo Jana,
die Möglichkeiten auf wordpress.com sind stark eingeschränkt. Es gibt zwar Möglichkeiten, Amazon-Affiliate-Links dort einzubauen, aber das ist nicht sehr komfortabel.
Es wäre wirklich sinnvoller, ein paar Euro im Monat für einen Webspace auszugeben und selbst WordPress zu installieren.
Dann kannst du auch Amazon-Plugins installieren und alles mögliche andere.
Ich danke Dir für die schnelle und hilfreiche Antwort! 🙂
Liebe Grüße
jana
ist es eigentlich gerade bei kleineren Seiten sinnvoll dieses Amazon Programm einzubauen oder sollte man lieber warten bis man eine Stammleserschaft und ordentliche Besucherzahlen erreicht hat?
Ich denke, man sollte generell vorsichtig bei der Monetarisierung sein. Langsam und nicht zu viele Werbemittel auf einmal.
Mit 10 Besuchern am Tag macht es aber meistens noch keinen Sinn Amazon-Partnerlinks einzubauen.
Es hängt aber von der Zielgruppe und dem Thema ab. Wenn es ein ganz konkretes Thema ist und 90% der Besucher wirklich an diesem Thema interessiert sind, dann kann sich ein Partnerprogramm schon bei kleineren Besucherzahlen lohnen.
Wie immer deshalb die abschließende Antwort. Einfach mal testen. 😀
@Marion: Danke für den Link. Hat sonst noch jemand Links zu brauchbaren Amazon-Plugins?
Anbei vielleicht eine kleine negative Anmerkung zum Partnerprogramm von Amazon: Wenn man genug damit umsetzt, ist alles ok. Doch wehe, man lässt es ruhen oder vermittelt einfach nicht genug Käufe. Dann stellt Amazon die Kontoführung mit 10 Euro in Rechnung. Steht in den englischen Teilnahmebedingungen. Ok, letztendlich ist man da dann selber Schuld ^^ Aber erwähnt werden sollte es, zumal das ganze doch eine etwas überraschende Regelung ist, die sich da in den AGB(?) versteckt.
Hab dazu einen Artikel geschrieben, den ich mal mit meinem Namen oben verlinkt habe.
Beste Grüße
Thomas
Amazon ist wirklich 1A.
Gibt es eigentlich noch die Beschränkung auf 10 €? Ich kann auf den Amazon-Seiten dazu nichts finden.
Soweit ich weiß, ist das immer noch so.
Inzwischen hab ich in der maßgeblichen englischen Version auch den entsprechenden Passus gefunden. Es ist natürlich nicht so kundenfreundlich, wenn die deutschen Amazon-Seiten die Höchstgrenze verschweigen.
zu: Amazon Product In a Post plugin
Hi,
gibt es bei diesem Plugin auch eine Version mit deutschen Buttons und Text beim Einfügen? Diese Plugin für Amazon wird ja schon sehr oft benutzt, aber auf Englisch will ich es nicht einbauen. Die Buttons sollten schon deutschsprachig sein. Weiß jemand Rat?
Danke!
Das ist ein interessantes Interview. Ich habe es gerne gelesen. Es ist interessant zu erfahren, wie ein erfolgreicher Affiliate zu dem Erfolg steht. Es sind auch einige sehr schöne Tipps dabei. Es ist auch interessant die Erfahrungen und die Hintergründe zu erfahren ein Affiliate zu werden. Ich denke aber auch, dass jeder in dem Bereich seine eigene Strategie braucht um dauerhaft erfolgreich zu bleiben.
Ich finde Amazon sehr gut. Die Menschen haben Vertrauen zu Amazon und kaufen auch dementsprechend. Die 10 € Höchstgrenze gibt es, d.h. es lohnt sich nicht so sehr einem Preis von mehreren hundert € zu bewerben. Amazon bietet jedoch genügend andere attraktive Artikel an.