SEO-Trends 2019 – Das ändert sich bei der Suchmaschinenoptimierung

SEO-Trends 2019 - Das ändert sich bei der SuchmaschinenoptimierungWie jedes Jahr, möchte ich auch Anfang 2019 wieder die aktuellen SEO-Trends und Änderungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung mit euch besprechen. Schließlich entwickelt sich das Internet nahezu täglich weiter und wir erleben seit einiger Zeit einen Wandel, der klar in Richtung Spracherkennung und Video geht.

Klassische Inhalte und hochwertige Texte haben deshalb aber trotzdem nicht an Bedeutung verloren. Es wird sich eben nur viel verändern und bestehende Inhalte müssen sich dementsprechend verändern, um in Zukunft weiterhin bestehen zu können.

Hier geht es nun darum, was sich in nächster Zeit verändern wird und auf welche SEO-Trends ihr jetzt schon achten solltet, um später keine Nachteile zu haben.

Content-Qualität wird wichtiger

Die Qualität der Inhalte ist mittlerweile ein wichtiger Faktor geworden. Doch was genau ist Qualität?

Zum einen sind es hochwertige Texte, die nicht einfach nur gut geschrieben sind, sondern die Intentionen der entsprechenden Nutzer bestmöglich befriedigen. Qualität wird in Zukunft also vor allem bedeuten, die Besucher wirklich zufriedenzustellen.

Dazu gehört es dann auch, keine Stock-Fotos mehr zu verwenden, sondern eigenen Aufnahmen anzufertigen. Dazu ein paar Videos, Infografiken und das alles möglichst handgemacht, also nicht von der Stange. Individualität wird wieder wichtiger. Doch nur wenn euer Content dabei auch alle Besucherwünsche erfüllt, ist er wirklich zukunftssicher.

Für mich bedeutet dies auch, den Nutzern alle Möglichkeiten anzubieten. Ein hochwertiger Text ist für diejenigen von Vorteil, die es bis in das kleinste Details wissen möchten. Eine hörbare Version, für Leute die Podcasts mögen oder sich Ausführungen lieber abends im Bett oder vormittags im Auto anhören. Sowie natürlich ein stark gekürztes Video für die Generation, die es gerne kurz, knapp und direkt erfahren möchte.

Aus meiner Sicht wird es einfach wichtiger, dass Content in vielen verschiedenen Formen angeboten wird. Jeder konsumiert anders und meist neigen die Leute dazu, sich festzulegen. Wer keine Lust auf Lesen hat, schaut Videos und wer gerne zuhört, möchte sich Artikel eben vorlesen lassen. Das ist einfach so und es wird wichtiger, auf genau solche Wünsche der eigenen Besucher einzugehen.

Warum? Weil Googles RankBrain Wünsche der Zielgruppen bereits ziemlich gut erkennt und auf Basis des Nutzerverhaltens die Suchergebnisse umsortieren kann. So wird in bestimmten Branchen oder bei bestimmten Anfragen eine ganz andere Gewichtung der Faktoren vorgenommen.

Davon abgesehen sind (auch durch YouTube) immer mehr Menschen direkt mit ihrem Google-Account eingeloggt. Bedeutet: Die Google-Suche ist bei vielen keine neutrale Suche mehr, sondern eine stark individualisierte. Optimieren wird schwer, den Besuchern gefallen wird wichtiger.

Passende Inhalte für das Smartphone

Schonmal etwas von »Snackable Content« gehört? Besser wäre es, denn Inhalte sollten heutzutage, auch weil die meisten Besucher von einem mobilen Gerät kommen, »snackable« sein. 5.000 Wörter mögen ihren Sinn und Wert haben, doch wer mit dem Smartphone kommt, muss wichtige Informationen und Antworten ganz oben vorfinden. Hat er Interesse, liest er vielleicht weiter, doch beantwortet der Anfang keine seiner Fragen, wird er den restlichen Inhalt gar nicht mehr sehen.

Außerdem ist das Verhalten am Smartphone deutlich anders. Wer »kurz mal« etwas nachschauen möchte, liest keine 5.000 Wörter. Er konsumiert Inhalte wie einen Snack – Snackable Content eben. Eine Infografik hier, ein Erklärvideo dort, beschreibende Bilder unter jedem Abschnitt.

Diesbezüglich bleibt auch die Ladezeit ein Thema. Wichtiger als jemals zuvor sogar, denn erstmals hat sie nun tatsächliche Auswirkungen. Plötzlich entscheidet auch die Geschwindigkeit einer Website darüber, wie das Ranking bei Google aussieht. Und nicht zu vergessen: Wer in Deutschland online ist, ist das selten mit Highspeed. Am Smartphone gilt es also minimal und schnell zu liefern, statt verspielt und aufwendig gestaltet. Kein Mensch braucht am Smartphone ein übertriebenes Design. Schnell muss es sein und gut konsumierbar.

Drei-Sterne-Küche ist eben nicht »snackable«, der Cheeseburger hingegen schon. Also lieber den leckersten Burger der Stadt zusammenstellen, als ein Drei-Sterne-Menü, dessen Einnahmen die Kosten nicht decken. Qualitativ hochwertig kann schließlich auch ein Cheeseburger sein.

Reputation wird immer wichtiger

Reputation ist ebenfalls ein großes Stichwort, welches in letzter Zeit durch die SEO-Szene ging. Nicht zuletzt nach dem großen Google-Update, bei dem es auch zahlreiche kleine Seiten traf, die im Medizin- oder Finanzbereich unterwegs waren. Plötzlich sind die großen, werbenden Unternehmen wieder ganz oben bei Google, obwohl manch eine kleinere Präsenz die klar besseren Inhalte liefert.

Warum ist das so? Weil die kleinen Seiten keinerlei nachweisbare Reputation besitzen. Mr. Unbekannt ist eben nicht so glaubwürdig, wenn es um Medizin geht, wie ein großes pharmazeutisches Unternehmen, mit eigenen Studien, Forschungen und Produktion. Im Grunde verständlich, doch hier versteckt sich die Gefahr, dass die Kleinen keine Chance mehr haben, und dass wichtige Informationen im Hintergrund verschwinden, weil die Großen ihre Macht ausnutzen.

Das Problem ist auch, dass bislang völlig unklar ist, wie Google die Reputation eigentlich bewertet und wie sich die eigene Reputation in einem Bereich belegen lässt. Also gilt hier derzeit, dass große Firmen und Marken einen Vorteil haben, während alle anderen versuchen About-Me-Seiten aufzubauen, die die eigene Person, den Werdegang und die Erfahrungen widerspiegeln sollen. Ob das für Google aber ausreicht, bleibt bislang offen. Die Rankings in diesem Bereich, halte ich derzeit aber für sehr fragwürdig. Einige wirklich gute Infoseiten stehen plötzlich weit unter den klar kommerziellen Angeboten.

Klar ist am Ende nur, dass die Reputation bei heiklen Themen mittlerweile wichtig geworden ist und dass unbedingt daran gearbeitet werden sollte, ein gewisses Image als Experte aufzubauen oder besser noch zu belegen. Wie und wo… das wird sich dann im kommenden Jahr zeigen. Aktuell wird viel versucht, aber es bleibt unklar was Google wirklich anerkennt.

Technik ist die Grundvoraussetzung

Was sich vor allem ändert ist: “Perfekt sein ist kein Ziel mehr, perfekt sein ist eine Voraussetzung.”

Vorbei die Zeiten, in denen ein schlechtes Markup noch irgendwie »okay« war. Wer heute ranken möchte, darf sich meist keine Fehler mehr erlauben. Die Technik muss stimmen, die Meta-Tags müssen optimiert sein und es gibt kaum noch Spielraum für Nachlässigkeit. Seid ihr nicht perfekt, überholt euch jemand der es ist, so einfach ist die Sache.

Egal ob cleveres Lazy Loading, also durchdachtes Nachladen bestimmter Inhalte, Auszeichnungen im Code oder robustes Hosting, das auch zu Spitzenzeiten noch liefert – Alles eine Voraussetzung, um im kommenden Jahr erfolgreich zu sein. Technik und technisches SEO sind Grundbausteine für eine erfolgreiche SEO-Optimierung geworden.

Voice Search bleibt im Hintergrund

Ein großes Thema, was immer populärer wird, ist sicherlich die Voice Search. Jemand fragt Google also etwas und daraufhin gibt Google die passende Antwort wieder. Im News-Bereich gibt es dafür die Auszeichnung »speakable«, die Bereiche markiert, die von Google vorgelesen werden können.

Ich persönlich kann mir durchaus vorstellen, dass Google solche Tags in Zukunft für alle Websites anbietet. Damit würden dann Textabschnitte markiert werden, die bestimmte Fragen ganz direkt beantworten. Kurze, knackige Aussagen also, die als Antwort auf eine per Sprache gestellte Frage dienen.

Aktuell weiß aber niemand so richtig, wie stark die Voice Search eigentlich ist. Google gibt, soweit mir bekannt ist, keine offizielle Daten heraus und so richtig praktisch ist die Voice Search im Alltag auch noch nicht. In meiner eigenen kleinen Bubble finden es zwar alle ziemlich cool, Google, Siri oder Alexa hier und da zu befragen, doch nach der ersten Faszination ist es damit dann auch schon wieder Vorbei. Das liegt auch daran, dass es in der Regel einfacher ist schnell selbst zu suchen, vor allem weil ich dann auch eine entsprechende Auswahl meiner Antwort tätigen kann und Google nicht blind vertrauen muss.

So lange es also keine Regeln, standardisierte Auszeichnungen oder Daten zur Voice Search gibt, scheint sie zwar ein SEO-Trend zu sein, bleibt für mich persönlich aber noch sehr stark im Hintergrund. Zumal es mir als Webmaster nichts bringt, wenn Google meine Inhalte direkt vorliest, dadurch aber keine Besucher auf meine Website gelanden. Nützlich wird die Voice Search erst einmal vor allem für gängige W-Fragen sein, die so schnell beantwortet werden können.

Fazit zu den SEO-Trends 2019

Zu den wichtigsten SEO-Trends 2019 gehört, dass Google sehr, wirklich sehr individuell wird. Zum einen haben unglaublich viele Menschen inzwischen ein Google-Konto und sind dementsprechend immer eingeloggt, weshalb sie eine komplett angepasste Suche sehen. Das gilt aber selbst für nicht eingeloggte Nutzer (siehe hier). Zum anderen werden auch die Rankingfaktoren beständig individueller, je nach Branche und Bereich. Google RankBrain sorgt dann noch dafür, dass die Grenzen vollends verschwinden.

SEO-Optimierung als solches gibt es im Grunde deshalb gar nicht mehr. Was SEO früher war, ist heute Standard und muss einfach von jeder Website erfüllt und eingehalten werden. Jetzt geht es mehr als jemals zuvor darum, seinen Content zu präsentieren, um die Bedürfnisse der Nutzer, seiner Zielgruppe zu erfüllen. Plötzlich dreht sich alles um Klickraten, Verweildauer, Scrollverhalten und Inhaltstypen. Jeder, der eure Website besucht, muss zufriedengestellt werden. Das ist nicht einfach, aber es ist die Suchmaschinenoptimierung der Zukunft.

Die Erkenntnis zu den SEO-Trends in diesem Jahr ist für mich daher, dass es keine klassische Optimierung mehr gibt. Und die, dass die Kleinen sich in Zukunft stark anstrengen müssen, um gegen die vermeintlich Großen bestehen zu können. Das wird auch deshalb schwer, weil Google Reputation immer wichtiger findet, dessen Vorhandensein in vielen Bereichen aber schwer zu belegen ist.

16 Gedanken zu „SEO-Trends 2019 – Das ändert sich bei der Suchmaschinenoptimierung“

  1. Bei den Stockfotos sehe ich das etwas anders. Klar, die gestellten Büro Fotos braucht nun wirklich niemand mehr. Aber ich kaufe zum Beispiel regelmäßig Bilder von Städten und Sehenswürdigkeiten – ganz im Gegenteil, ich könnte niemals so gute Fotos machen. Da sieht man nicht das es Stockfotos sind. Und wenn man sich mehr Mühe gibt als die anderen Käufer mit Bilder SEO, dann ranken die Dinger sogar.

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    • Natürlich ranken Stockfotos ebenfalls und es ist bei der Menge auch durchaus möglich, dass du eventuell sogar der einzige bist, der es vernünftig im Web einsetzt. Trotzdem glaube ich, dass Google da in absehbarer Zeit ein Blick drauf werfen wird und das auch jetzt schon im Sichtfeld hat.

      Nehmen wir mal deine Idee mit den Reisefotos und Sehenswürdigkeiten. Keine Ahnung was dein Projekt ist, aber sagen wir mal, es ist ein Reiseportal oder ein Blog über Ausflugsziele. Nun sollte doch klar sein, dass du zwar Stockfots als Platzhalter nutzen kannst, aber in Zukunft eigene Bilder oder Bilder eines Fotografen lizenzierst, die nicht auf Stockbörsen zu finden sind. Denn wenn du dein Projekt ernst nimmst und deine Seite Qualität bieten will, bietet sie auch eigene Bilder dieser Orte. Weitergeführt ist das ein Qualitätsmerkmal. Auf Stockportalen kaufst du nur, wenn du es systematisch abarbeitest oder abhaken willst. Das ist dann wie die Reiseführer, bei denen niemand wirklich vor Ort war. Warst du vor Ort, hast du auch eigene Bilder, Eindrücke und Erlebnisse parat und gerade in diesem Bereich würde das den Qualitätsunterschied ausmachen.

      Mal davon abgesehen, dass eigene Bilder meiner Ansicht nach IMMER besser ankommen, selbst wenn sie technisch schlechter fotografiert sind. Weil du als Leser IMMER siehst, dass diese persönlich gemacht wurden. Stockfotos sehen aus wie ein Ikea Katalog. Tolle Bilder, aber eben auch ziemlich »fakey«.

      Aber das ist nur meine Meinung, die ich hier noch einmal ausführen wollte. Du darfst natürlich bei deiner eigenen bleiben 🙂

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    • Es kommt sicher auf den jeweiligen Anwendungsfall an. Ich habe für Nischenwebsites auch schon Stockfotos verwendet, wenn diese gut und professionell aussehen. Das kann durchaus sehr gut passen.

      Klar ist aber auch, dass in vielen anderen Fällen Stockfotos schon wie Fake aussehen. Natürlich besonders dann, wenn Personen darauf sind.

      Man muss hier einfach im Einzelfall schauen, ob es passt oder ob man lieber was persönliches macht.

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  2. Seit Jahren lese ich, dass z. B. Content Qualität oder Ladegeschwindigkeit immer wichtiger werden. Leider kann ich das bis heute nicht bestätigen. Meine Beobachtungen zeigen zum Teil das Gegenteil. Beispiel: Ein Konkurrent hat mich letztes Jahr vom ersten Platz verdrängt, auf dem ich seit einigen Jahren stehe. Un das mit einer Seite, die inhaltlicht nicht anderes / neues bietet und deren Technik (Ladegeschwindigkeit) miserabel ist. Nur die Backlinks sind besser. Das zeigt, dass immer noch gute Backlinks wichtiger sind als Content und Technik sind. Genau wie vor 10 Jahren oder länger..

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    • Absolut richtig! Backlinks sind aktuell noch sehr wichtig, sie werden über kurz oder lang aber immer mehr verdrängt. Wenn du eine gute Seite hast, investiere ruhig in Backlinks, aber setz nicht darauf, dass diese als einzige für gute Rankings sorgen oder in Zukunft Bestand haben werden. Es geht, auch wenn dies aktuell noch nicht so klar ersichtlich ist, definitiv weg von den Backlinks als wichtigstes Signal. Das ist, je nach Branche und Bereich auch schon in den SEO-Daten ersichtlich.

      Ich stimmte dir aber zu. Die üblichen Verdächtigen haben das zu früh gepredigt bzw. ein viel zu großes Ding draus gemacht. Es ist eben die Entwicklung der Zeit. Mit RankBrain und Co verlieren Backlinks einfach an Bedeutung, weil Google immer mehr am Nutzerverhalten erkennen kann, was gute Inhalte sind und was nicht.

      Wobei auch das immer wieder schwanken wird. Denn das aktuelle Medic Update hat viele gute Infoseiten, aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen von den oberen Plätzen verdrängt. Du siehst also… beim Thema SEO wird eh nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Die Trends oben sind für mich dennoch die wichtigsten Punkte, die sich fortan ändern werden.

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    • Das Nutzerverhalten ist meiner Meinung nach ein extrem wichtiger Punkt und steht ganz weit oben. Das konnte ich schon bei eigenen Projekten beobachten.

      Viele große Seiten profitieren hier von ihrem Namen und dem damit verbundenen Vertrauen. Direkte Aufrufe und lange Verweildauern lassen die Seiten dann besser ranken. Da machen auch schlechte Ladezeiten nicht wirklich etwas aus.

      Das steht auch in Verbindung mit gutem Content. Passt der Inhalt und stellt den Nutzer zufrieden ist der Nutzer länger auf der Seite. Wobei ich hier etwas Probleme mit Suchen und schnellen Antworten sehe. Ich hoffe Google berücksichtigt hier, wenn der Nutzer nach dem Treffer nicht weiter sucht.

      Backlinks können auch automatisch entstehen. Durch Zufriedenheit der Nutzer. Ich weiß nicht mehr sicher wo, aber ich habe den schönen Spruch “backlink earning” gelesen.

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  3. Vielen Dank für diesen tollen Artikel.

    Thema Stockbiilder:
    Das Thema Stockbilder sehe ich im übrigen genau so wie Du und ich kann den Trend, welchen Du hier beschreibst durchaus bestätigen.

    Ich bin Werbefotograf und Online Marketer und arbeite seid mehreren Jahren nun schon für eine grosse Internationale Firma, wo ich die Werbefotos für Kampagnen und Webseiten verantworte und erstelle. Am Anfang wurden viele Stockbilder hierfür verwendet…der Nachteil…man baut eine Kampagne visuell damit auf…und gerade wenn es so richtig anläuft..kauft die Konkurrenz ebenfalls die gleichen Bilder und nutzt die Synergie der Kampagne.

    Aus diesem Grund werden mittlerweile viele eigene Shootings durchgeführt um sich hier ganz klar von der Konkurrenz zu unterscheiden. Eine eigene Bildsprache wird immer wichtiger.

    Stock Agenturen erkennen auch diesen Trend und bieten vielfach auch schon Customized Shootings an. Also der Trend geht langfristig ganz klar weg von Stockbildern, zumindest bei Firmen.

    Für mich als Werbefotograf ist das natürlich super und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das nicht erfreut. Aber unabhängig davon, macht es auch einfach Sinn individuellen und hochwertigen Content seinen Besuchern anzubieten.

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  4. Ich will nochmal auf Stockfotos eingehen. Klar ist das besser als gar keine Bilder. Aber, niemand würde auf die Idee kommen Texte eines Reiseziels von Wikipedia oder einem Mitbewerber zu kopieren. Weil die Inhalte sich nicht von Mitbewerbern unterscheiden und Dito wird es bald so sein, dass Google Bilder von Stockbörsen die andere auch nutzen bald auch so sieht.

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  5. Da fehlen irgendwie die Links 😉

    Auch 2019 sieht man so viele Seiten wo der Content an zweiter Stelle steht, da schlicht nicht vorhanden oder schlecht.
    Es wird auch 2019 noch das große Spiel über Links entschieden.

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    • Wie oben schon erwähnt: Der Wert von Links nimmt weiterhin stark und auch sichtbar ab. Links bringen aktuell noch sehr viel, das stimmt, sie sind aber weder ein Trend, noch die Zukunft.

      Aktuell sehe ich das aber auch und das Medic Update hat ebenfalls viele Seiten nach oben gebracht, die weniger oder schlechteren Content bieten. Das ist mir immer noch suspekt, dass da Shops und Firmen Trust gegeben wird, obwohl sie quasi nichts Wertvolles bieten können und hochwertige Infoseiten plötzlich auf Seite zwei landen. Absolut unverständlich. Aber mal schauen was Google da noch korrigiert. Aktuell ist ja schon das nächste Update da, von daher würde ich mal meinen, sie sind zufrieden damit. Ich bin es nicht, aber ich finde die guten Antworten bei Google eh schon seit gefühlt einen Jahr erst auf Seite zwei.

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    • Genau das habe ich mir beim Lesen des Artikels auch gedacht. Bei mir in der Region gibt es ein paar Unternehmen, welche so ziemliches keinen umfangreichen Content haben und auch nicht mal ansatzweise schnell sind und dennoch auf den oberen Plätzen ranken. Sie haben alle starke Links 😉
      Die Optimierung der Seitengeschwindigkeit hat bei einem eigenen Projekt allerdings einen deutlichen, positiven Effekt gehabt. Ich bin gespannt wie es 2019 weiter geht

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  6. Ich denke der User ist sehr wichtig und bei bestimmten Themen besonders die erwähnte Autorität. Aber Gerd liegt nicht ganz falsch, bei vielen Themen kann man auch mit leichten Backlinks Punkten. Stil…

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  7. Leider wird es immer komplizierter alleine ein erfolgreiches SEO zu machen.
    Die Großen Firmen kaufen sich SEO Agenturen, die sie nach vorne bringen und als Kleinunternehmer hat man kaum eine Chance. Die ersten Suchergebnisse bei google sind alle gekauft, für StartUps und Gründer wird es zunehmend schwer und teuer.

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    • Große Agenturen kosten oft großes Geld und bringen nicht immer den großen Erfolg. Als Kleinunternehmer kann man sich an seriöse SEO-Freelancer wenden, die einem meistens für einen fairen Preis helfen können, ohne gleich 12-Monatsverträge mit einem Stundensatz von 100 € für einen Junior auf den Tisch zu knallen. Wer natürlich Versicherungen, Autos, Kleidung etc. verkauft, der muss immer tiefer in die Taschen greifen als Anbieter von Nischenprodukten.

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  8. Also, ich bin vollkommen sprachlos.

    Wieder einmal ein exzellenter, verständlicher und logisch nachvollziehbarer Beitrag.

    Ich komme aus dem Staunen (und der Ehrfurcht) nicht heraus, welch unfassbar kluge und extrem geniale Köpfe es “da draußen” gibt.

    Mit einigem Neid sauge ich all das Wissen hier begierig auf. Neid deshalb, weil solche unglaublichen Genies nicht in meinem Unternehmen arbeiten…

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  9. Danke für die super Zusammenfassung. Da auf meiner Seite auch viele Bilder sind muss ich unbedingt Lazy Loading nachziehen. Daher kam dein Beitrag super als Erinnerung rein! Gruss Hob Aufi

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