MacBook Test – Lohnt sich das neue Apple Notebook?

MacBook Test - Lohnt sich das neue Apple Notebook?Einst war da nur das MacBook Air und das MacBook Pro. Wer lediglich einfache Office-Arbeiten zu verrichten hatte, war mit mit dem MacBook Air gut beraten. Wer Videoschnitt, Bildbearbeitung und mehr wollte, griff hingegen zum teureren MacBook Pro. Ganz einfach.

Doch die Zeiten ändern sich. Auf immer weniger Platz, kann immer stärkere Technik untergebracht werden. Das neue MacBook von Apple ist ein ideales Beispiel dafür. Ein MacBook so klein und kompakt, dass es weniger als ein Kilogramm wiegt. So schmal und handlich, dass es immer mit dabei sein kann und nie störend auffällt. So genügsam, dass es sogar komplett ohne Lüfter auskommt und damit jederzeit vollkommen lautlos bleibt, selbst unter Volllast.

Doch Moment, wo ist der Haken? Fehlt vielleicht einfach die Power für anspruchsvolle Aufgaben wie Videoschnitt? Wird das kleine Gerät ohne Lüfter so warm, dass es einem im Sommer die eigenen Oberschenkel grillt? Genau das habe ich mich auch gefragt und nachdem Apple auf der WWDC nun die neuste Fassung mit Kaby-Lake CPUs vorstellte, griff ich zu und fand es endlich heraus. Es ist die dritte Generation vom MacBook und inzwischen ist sie so stark wie noch nie zuvor. Stärken, Schwächen und Probleme, teile ich im ausführlichen Testbericht mit euch.

Frische Hardware für das MacBook

Eigentlich bin ich ja eher der Desktop-Nutzer, doch da ich auch Bücher schreibe und als Freier Autor tätig bin, bot es sich einfach an, nun doch etwas mehr auf Mobilität zu setzten, um kreativ und frei an jedem Ort schreiben zu können. Das Problem bei mir ist allerdings, dass ich in der Regel dennoch ein Power-Nutzer bin und bleibe. Final Cut Pro, Photoshop oder Pixelmator, es gibt bei mir immer noch mehr zu tun, als nur ein bisschen Text zu tippen. Genau deshalb wartete ich auch auf die dritte Generation vom MacBook, die nun deutlich mehr Leistung liefern soll und vor allem keine Kinderkrankheiten der Einführungsmodelle mehr besitzt.

Laut offiziellen Angaben von Apple selbst, arbeitet im MacBook nun der neue Kaby-Lake-Chip von Intel, der um die 20 Prozent schneller als der zuvor verbaute Prozessor sein soll. Dieser taktet bei meinem Modell mit 1,3 GHz, wird aber mit bis zu 3,2 GHz befeuert, wenn entsprechende Anwendungen ihre Leistung einfordern. Die 8 Gigabyte 1866 MHz LPDDR3 Speicher reichen bei MacOS gut aus (die Speicherverwaltung ist nicht mit der von Windows vergleichbar), wer möchte kann das MacBook aber auch mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ordern. Auch an der SSD hat Apple nicht gespart und ersetzt die bisherige mit einem neuen Modell, welches laut Angaben um die 50 Prozent schneller arbeitet, als die zuvor verbaute SSD. Mit 512 GB ist außerdem genug Speicherplatz im MacBook vorhanden, um auch Fotos und Musik unterzubringen. Die Intel HD 615 als Grafikeinheit, halte ich dagegen für nicht wirklich erwähnenswert. Das MacBook ist am Ende also eher ein täglicher Begleiter, kein Computer mit massig Grafikpower.

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Überraschend viel Leistung im Alltag

Offizielle Angaben sind schön und gut, doch tatsächlich bestätigt sich das Meiste durchaus. Obwohl das MacBook zunächst ein wenig abgespeckt wirkt, eher wie ein Ultrabook, um es mal mit der Windows-Welt zu vergleichen, arbeitet es dennoch erstaunlich hart und effektiv. Gab es bei früheren Modellen noch Berichte über kleinere Probleme, ist mir beim aktuellen MacBook im Alltag nichts Negatives aufgefallen. Im Gegenteil sogar, denn das MacBook kommt selbst mit Final Cut Pro klar und schneidet dort tatsächlich auch 4K-Aufnahmen. Natürlich dauert es bei großen Projekten manchmal etwas länger oder ruckelt kurz, natürlich wird das MacBook dabei wärmer als sonst, aber es kann eben dennoch für den Videoschnitt verwendet werden. Nicht auf professioneller Basis und bei gigantischen Projekten, aber wer als Hobby einen Youtube-Kanal betreibt und hin und wieder ein paar Videos oder Bilder bearbeitet, dem wird die Leistung vom MacBook meiner Ansicht nach vollkommen genügen. Das einzige was nicht geht, sind anspruchsvolle Videospiele, aber für die täglichen Aufgaben, wozu ich auch die Bild- und Videobearbeitung zähle, ist das MacBook eben wirklich ideal.

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Ein wenig Kritik muss ich dennoch loswerden. Auf der WWDC wurde das MacBook nun erstmals mit Intel i5 und Intel i7 Prozessor vorgestellt. Laut vielen Berichten im Internet, sind es aber nur umbenannte Intel M Prozessoren, also die neue Kaby Lake Generation, die sich kaum verändert hat und nicht mit normalen i5 oder i7 Prozessoren vergleichbar wäre. Sagen zumindest die Berichte im Netz und der Fakt, dass die Prozessoren immer noch nur 5 Watt beanspruchen. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht sicher sagen. Erwähnen wollte ich es aber, weil ich solche Täuschungen einfach nicht mag und es stark danach aussieht, als wären hier nur neue Namen für Updates alter Produkte gefunden worden.

Doch genug von Prozessoren. Was mich tatsächlich mit am meisten beeindruckte, auch wenn es fast lächerlich klingt, ist die unfassbare Qualität der verbauten Lautsprecher. Die klingen nicht nur besser als in meinem alten iMac, es lassen sich sogar leichte Bässe heraushören und der wunderbare Dynamikumfang sorgt dafür, dass Stimmen in Podcasts, wie auch Musik oder Videos, wirklich erstaunlich gut klingen. Es sind immer noch kleine, fest verbaute Lautsprecher, schon klar, und es ist immer noch kein HiFi-System, aber dennoch ist mir fast unbegreiflich, wie Apple auf so geringem Platz, einen so guten Klang erzeugen kann. So etwas habe ich bei mobilen Geräten einfach noch nicht erlebt. Absolut beeindruckend und fantastisch, um Abends Filme oder Videos auf dem MacBook zu schauen.

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USB-C und eine lächerliche 480p Kamera

Über die Ausstattung lässt sich im Detail dennoch streiten. Vorweg schon einmal kurz: USB-C ist kein echtes Problem, zumindest nicht für mich. Sehr schnell gewöhne ich mich als Anwender an den kleinen Stecker, schnell kaufe ich nur noch entsprechende Geräte. Einen kleinen USB-C zu USB Adapter habe ich dennoch von Apple mitbestellt und der bringt meine alten Geräte dann wieder zum laufen. Alles halb so wild im Alltag. Für mich ist das einfach kein großes Problem, es ist eben einfach ein neuer Standard und der vollständige Übergang ist daher nur mit Adaptern möglich.

Viel schlimmer finde ich, dass auch in der dritten Generation vom MacBook immer noch kein zweiter USB-C Anschluss hinzugekommen ist. Nach wie vor gibt es davon nur einen einzigen und den Klinkenstecker auf der anderen Seite. Zwei USB-C Anschlüsse wären aber meiner Ansicht nach inzwischen Pflicht gewesen. Außerdem fehlt mir persönlich nach wie vor der Kartenleser, um schnell Videos oder Fotos für die Bearbeitung zu importieren. Einzig und allein hier nervt der notwendige Adapter, da ich früher eben einfach die Karte aus der Kamera nehmen und direkt nutzen konnte.

Absolut unverständlich ist und bleibt auch die Tatsache, dass Apple im MacBook nur eine 480p Kamera verbaut hat. Der Grund ist mir nicht ersichtlich, denn 720p sind in meinen Augen Standard und dürften Apple weder viel Geld kosten, noch Probleme beim Einbau bereiten, ganz egal wie dünn das Display auch geworden ist. Auf der anderen Seite: So oft nutze ich weder Skype noch die Kamera und demnach ist es mir persönlich im Alltag auch nicht allzu wichtig. Verstehen kann ich es bei dem aufgerufenen Preis für das MacBook dennoch nicht. Eigentlich ist das eine Frechheit. Wer viel Videotelefonie etc. nutzt, muss hier ernsthaft überlegen.

Bekannter, hübscher Aluminium-Look

Runde Ecken, edles Aluminium, eine Tastatur die robust im Gehäuse sitzt und Zahlen die einfach beeindrucken. 13,1 Millimeter ist das MacBook dünn, wiegt nur minimale 0.9 Kilogramm und Gewicht und Größe führen dazu, dass sich alles was ihr danach in den Händen halten werdet, schwer und klobig anfühlt. Die 12 Zoll sind einfach die perfekten Maße für einen täglichen Begleiter und das Gewicht erinnert eher an ein Tablet, nicht aber an einen Computer. Auch der Unterschied zum MacBook 13 Zoll ist bereits enorm. Das ist nicht nur minimal größer oder ein bisschen schwerer, es fühlt sich an als liegen Welten dazwischen.

Nach dem MacBook ist jedes andere Notebook irgendwie nur noch zu schwer, zu groß, zu klobig. So ging es mir zumindest. Das MacBook hingegen ist in jeglicher Hinsicht beeindruckend und besitzt weder Scharfe Kanten, noch viele Schrauben oder ähnliches. Selbst das Scharnier vom Display ist jetzt komplett im Gehäuse verarbeitet und damit wirkt das MacBook einfach noch hochwertiger. Schöner kann ein Computer, zumindest meiner Ansicht nach, einfach nicht sein.

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Schmetterlings-Tastatur mit Startproblemen

Mit der Tastatur vom MacBook hatte Apple zu Beginn nicht alles richtig gemacht. Viele Nutzer klagten über festhängende Tasten. Die zweite Generation vom Butterfly Mechanismus sollte alle Probleme behoben haben. Im MacBook ist nun diese neue Tastatur verbaut, die auch im MacBook Pro eingesetzt wird und bei der genau diese Probleme nicht mehr auftreten sollen. Viel wichtiger ist aber, dass die neue Tastatur sich zunächst einmal vollkommen ungewohnt anfühlt. So flach, so fest verbaut, deutlich lauter und von der Größe der Tasten auch irgendwie komisch. Genau das war mein Ersteindruck. Die ersten Tippversuche gingen entsprechend schief. Doch so schrecklich und fremd eine neue Tastatur am Anfang auch wirkt, so normal wird sie dann im Alltag. Auch bei der Butterfly Tastatur von Apple ist das wieder so. Wer sich einmal daran gewöhnt hat, liebt den direkten Druckpunkt plötzlich, genau wie das frische Tippgefühl und die festen Tasten, die so gar nicht mehr wackeln oder sich auch nur geringfügig bewegen. Die Tastatur ist präzise, direkt, aber eben auch anderes und daher dauert es eine Weile, bis man mit ihr warm wird.

Was mich allerdings nach wie vor stört ist, dass sich das Layout von dem dem normalen Magic Keyboard unterscheidet. Die Tasten sind andersartig und größer. Das sorgt dafür, dass das Hin und Her vom iMac zum MacBook, gerade zu Beginn, oft problematisch wird. Es sind dabei kleine Unterschiede, die den Wechsel zum Problem werden lassen und Übung erfordern.

Jetzt, nach ungefähr zwei Wochen, ist es aber als hätte ich nie auf einer anderen Tastatur geschrieben. Ich mag den direkten Anschlag und auch sonst gibt es nun keinen Grund mehr zu klagen. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und alles was anders ist, wirkt zunächst einmal fremd und ungewohnt. Inzwischen schreibe ich lieber auf dem MacBook als auf dem Magic Keyboard. Warum das so ist? Schwer zu vermitteln in einem MacBook Testbericht und selbst im Video würde es mir schwer fallen. Es fühlt sich nach etwas Training einfach direkter und weniger wackelig an, so könnte ich den Unterschied beschreiben. Ich mag das. Andere mögen es nicht.

Nicht nur die Leistung macht den Preis

Über Preise lässt sich immer streiten. Das MacBook ist aktuell noch sehr teuer und auch deshalb fragen sich viele, ob sie sich nicht lieber das MacBook Pro kaufen sollten. Das ist im Grunde nämlich nur geringfügig kostenintensiver, hat allerdings deutlich mehr Power. Stimmt, doch der Unterschied in Form und Größe ist dann doch wieder wichtig, wie oben schon angesprochen. Der hohe Preis rechtfertigt sich für mich dadurch, dass das MacBook zum einen wirklich gut aussieht und im Vergleich winzig klein ist, zum anderen aber auch ohne einen Lüfter auskommt und ohne dabei brennend heiß zu werden. Der Vergleich mit dem MacBook hinkt daher, denn es steht nicht in direkter Konkurrenz. Es ist eher das neue MacBook Air. Die schwächere, dafür aber auch kleinere und handlichere Version vom MacBook Pro. Wer Power braucht, vor allem auch grafisch, ist hier falsch. Wer dagegen eher rudimentäre Aufgaben für das MacBook bereithält und hin und wieder vielleicht mal ein kleines Video schneidet, dem reicht das MacBook vollkommen aus. Es ist schwächer, das sollte jedem klar sein, aber im normalen Alltag merkt ihr das ehrlich gesagt kaum, denn auch schwache Hardware ist in unserer heutigen Zeit einfach stark genug für fast alle Aufgaben des digitalen Alltags.

Was auch von Anfang an wichtig ist und auffällt ist, dass das MacBook lüfterlos daherkommt. Ihr könnt Podcasts aufnehmen, ohne auf Lüftergeräusche zu achten. Ihr könnt Abends Filme schauen, ohne das Surren im Hintergrund zu hören. Das MacBook ist klein, handlich, praktisch und hat mehr Power als es zunächst scheint, wenn auch nicht die Power vom MacBook Pro. Das alles rechtfertigt für mich den recht hohen Preis, denn klein, stark und dennoch lüfterlos zu sein, ist eben auch eine Kunst. Zumal der Akku dabei entsprechend lange durchhält. Und wenn das MacBook dann doch mal etwas warm wird, ist es eher so wie ein Smartphone manchmal warm wird, wenn ihr mit diesem 4K-Aufnahmen macht oder anspruchsvolle Spiele spielt. Von heiß oder unangenehm warm, ist es bei mir immer weit entfernt gewesen. Das ist beeindruckend und genau das ist mir am Ende auch das Geld wert.

Über kurz oder lang, wird das MacBook ansonsten sicherlich das MacBook Air ablösen und das Ziel wird sein, es in Zukunft auch noch günstiger anbieten zu können. Vermutlich ist das auch der Grund, warum das MacBook Air derzeit weiterhin existiert. Einfach deshalb, weil das MacBook preislich noch zu hoch ausfällt, um die Zielgruppe vom Air anzusprechen.

Fazit zum MacBook

Was soll ich zum neuen MacBook nun abschließend sagen, frage ich mich, während ich diesen Test hier auf genau selbigen schreibe. Es liegt auf meinem Schoß und das kühle Aluminium ist, trotz sommerlicher Hitze, beim einfachen Tippen nicht einmal warm geworden. Die Tastatur, die erst so fremd wirkt, fühlt sich jetzt schon sehr vertraut und eingängig an. Es sieht gut aus und obwohl es auf meinen Oberschenkeln liegt, nehme ich das Gewicht auch nach einer Stunde noch kaum wahr. Gleich bearbeite ich noch die Bilder für den Test hier, schneide das kurze begleitende Video und ich weiß, das alles kann ich hier auf der Couch erledigen.

Der große iMac, der auf dem Schreibtisch vor mir steht, bleibt immer öfter ausgeschaltet und das hat nur einen Grund, nämlich den, dass das MacBook für meine Zwecke fast immer ausreicht. Lüfterlos und leise, klein und handlich, mit genug Power für alles was bei mir so anfällt. Selbst wenn ich mir auf Krampf etwas suche, meckern könnte ich nicht. Ich bin rundum zufrieden mit dem Kauf. Das ist einfach so und am Ende ist es genau das was zählt. Vor allem bin ich aber froh, doch das MacBook und nicht das MacBook Pro gekauft zu haben.

10 Gedanken zu „MacBook Test – Lohnt sich das neue Apple Notebook?“

    • Wenn mein MacBook Pro von 2013 mal kaputtgehen würde, würde ich kein Macbook mehr kaufen. Apple hat für mich fertig. Auch die Zeiten des iPhones sind für mich dank fehlender Klinkenbuchse vorbei. Was noch da ist wird noch benutzt, neu wird nichts mehr gekauft.

      Für Windows gibt es die interessantere Software, auf dem Mac muß ich sowieso immer Parallels laufen lassen.

      Der Surface Laptop ist auch in meiner engeren Auswahl. Zusammen mit dem Dock ist es Arbeitsplatzcomputer, Laptop und Tablet in einem.
      Etwas, was eigentlich von Apple hätte kommen müssen.

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  1. Meiner Meinung nach lohnt sich ein MacBook schon seit einigen Jahren nicht mehr! Wenn man sieht, was vergleichbare Windows-Laptops kosten kann man echt nur lachen…und auch in Sachen Software hat Microsoft einiges aufgeholt. Die einstige Dominanz von Apple ist nicht mehr vorhanden!

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    • Was für eine Dominanz? In den 80er oder wann? Microsoft hatte schon immer den Massenmarkt und wenn du nicht so auf Basteln und Abstürze stehst, Design wertschätzt und die Vision von Apple teilst, greifst du halt tief in die Tasche und nimmst die teure Alternative. Und zeig mir mal die Windows-Laptops, die komplett lüfterlos mit Videoschnitt zurechtkommen und so handlich, schmal und hochwertig verarbeitet sind. Bin durchaus interessiert an der langen Liste. Abgesehen vom unsinnigen Vergleich, weil die Hardware halt einfach ganz anders genutzt wird von MacOS und in meinen Augen daher keine Vergleiche möglich sind.

      Aber wie immer, wenn man über Apple schreibt, geht es ja auch gar nicht so sehr um Apple oder Microsoft. Es geht einfach um Trollllolololololololol. Also schalt ich jetzt mal ab und hoffe dem ein oder anderen hat mein Bericht dennoch geholfen.

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    • Ich habe auch so gedacht.
      Allerdings habe ich mich nach einigen Thinkpad Versuchen die mich nicht befriedigt haben dazu herabgelassen ein MacBook Pro 2016 zu bestellen. “Kann ich ja wieder zurückschicken wenn ich möchte ” dachte ich mir.
      Das war vor drei Monaten, ich wollte nix andres mehr. Die Qualität ist (leider) unerreicht.

      Ist aber wie immer Geschmackssache, allerdings sind es schon verdammt viele Taler für nen Rechner.

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  2. Vielen Dank für den ausführlichen Test!

    Ich kann viele Punkte (und Deine Einstellung dazu) vollkommen nachvollziehen. Mein eigenes MacBook erwarte ich morgen 🙂 und freue mich schon sehr darauf. Es wird bei mir ein 10! Jahre altes MacBook Pro ablösen. Damals hatte ich mich für das fetteste Gerät in Vollausstattung entschieden. Die Leistung brauchte ich eigentlich nur selten aber wenn, dann ist das Gerät trotz Lüfter viel zu heiss geworden und eben auch laut. Nichts desto trotz war das ein im Vergleich super toller Laptop und 10 Jahre Nutzungsdauer sprechen ja auch für eine gewisse Qualität. Dennoch habe ich mir geschworen nie wieder einen Laptop mit Lüfter und übertriebener Leistung zu kaufen (dafür gibt es eben Desktop-Rechner). Jetzt wo das MacBook mit seiner 2ten Aktualisierung recht ausgereift erscheint, habe ich zugeschlagen.

    Bin gespannt wie ich mit der neuen Tastatur und dem kleinen Display klarkommen werde.

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  3. Vielen Dank für diesen ausführlichen Test!
    Er ist persönlicher als die meisten anderen Tests vom MacBook und du gehst auf interessante Punkte ein.

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  4. Finde das 12’ retina erstaunlich.
    Es ist flink, leicht, sieht in spatzengrau supercool aus und hatte bisher weder Abstürze noch thermische Probleme mit Programmen der Adobe Suite oder gängigen Schnittprogrammen.
    Das Avid hier mit 8gb läuft und nebenbei After effects rendert lies mich echt nachdenken ob ich mein Pro überhaupt noch brauche.

    Lange Rede kurzer Sinn, nein, das Pro kam weg. Das 2015 MacBook habe ich gerade diese Woche durch das 2017 mit 16gb ram ersetzt und bin gespannt wann es endlich an seine Grenzen kommt, denn normales Nutzerverhalten wie E-Mail,
    Foto/Musikverwaltung, Internet und Videostream…das lässt lüfterlose Book echt kalt.

    An den einzigen usb-c muss man sich gewöhnen und der Preis ist echt frech.
    Meine Empfehlung, leicht gebraucht bei Ebay…da spart ihr euch mal locker 500-700€!

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