Personal Branding Beratung [Podcast] [Case Study]

Wer sich und seine Expertise sichtbarer im Social Web machen will, muss für eine Zusammenarbeit mit Dina Brandt heute einen vierstelligen Betrag pro Monat in die Hand nehmen. Eine Position, die Dina auch ihrer alten Kunstfigur verdankt.

Dina Brandt hat sich auf Personal Branding von Selbständigen und Führungskräften bei LinkedIn spezialisiert.

Im neuen Selbständig im Netz Podcast erzählt Dina,

  • wie sie sich als „Trotziger Millenial“ bei LinkedIn mehr als 20.000 Follower erschrieb. Und warum sie das Projekt beerdigte
  • wie sie sich direkt aus dem Studium heraus selbständig gemacht hat. Und welche Fehler sie dabei machte, die du besser vermeiden solltest
  • wie KI-Tools Dina bei ihrer Arbeit helfen
  • was ihre Unterstützung kostet und wer Dinas Leistungen überhaupt braucht
  • was sie angehenden Coaches raten würde
  • was ihr liebster LinkedIn Growth Hack ist

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Im Selbständig im Netz Podcast (Spotify, Apple Podcast, Youtube) bekommst du nutzwertige Werkstattberichte von und für Selbständige.

  • Wie genau kamen erfolgreiche Selbständige dahin, wo sie sind?
  • Was für Fehler haben sie unterwegs gemacht?
  • Wie organisieren sie sich und ihre Arbeit?
  • Was für Tools und Techniken – mit und ohne KI – kommen zum Einsatz?

Selbständig im Netz steht seit 2007 für hochwertige Inhalte, auf die du dich verlassen kannst. Abonniere den Podcast und freue dich jeden Donnerstag auf ein spannendes neues Interview (plus manchmal auch Montags).


Geschichte, Gründerin, Angebot

Dina Brandt

Als auch der dritte Versuch eines Studiums keine Erfüllung für Dina Brandt brachte, dachte sie sich: „Lass gut sein, geh arbeiten“. Im weiteren Sinne war Dina da bereits im Social Media Bereich tätig, erstellte alles von Konzepten bis hin zu den Inhalten (Texte, Grafiken, Videos).

Um ihren Wunsch einer Online-Selbständigkeit Wirklichkeit werden zu lassen, musste Dina allerdings noch parallel in der Gastronomie arbeiten. Worüber sie immerhin auch erste Kunden für ihre Digital-Arbeit akquirieren konnte.

Um ein Portfolio-Projekt für Bewerbungen bei Social-Media-Agenturen und Unternehmen zu haben, startete Dina über ihr LinkedIn-Profil den Trotzigen Millennial. Innerhalb kurzer Zeit erschrieb sich Dina mehr als 20.000 Follower.

Die Reaktion auf Dinas viralen Beiträge, die häufig provokativ waren oder zumindest so aufgefasst wurden, nagten an ihrer Work Life Balance. Ein wesentlicher Grund, warum sie das Projekt 2023 beendete und ihren LinkedIn-Account ganz auf sich brandete.

Dem trotzigen Millenial hat sie trotzdem viel zu verdanken. Von damals entstandenen Netzwerk, der Reichweite und vor allem ihren gemachten Erfahrungen profitiert Dina auch heute.

In ihrer heutigen Arbeit berät Dina Führungskräfte und Selbständige darin, ihre Expertise und ihre Leistungen besser „auf digitalen Kommunikationsplattformen“ zu präsentieren.

Dinas eigener Arbeitsschwerpunkt liegt dabei klar bei LinkedIn. Wenn die Arbeit in sehr fachfremde Bereiche geht, vermittelt sie dafür an Partner.

Wer mit Dina zusammenarbeiten will, muss grob gesagt ein monatlich vierstelliges Budget und jede Woche mindestens zwei Stunden Zeit haben. Dina stellt viele Fragen und ist keine Dienstleisterin, die Arbeit abnimmt, sondern eher eine, die durch Fragen und Gedankenanstöße Arbeit verursacht.

KI-Tools nutzt Dina zur Recherche, zur Aufbereitung und Gliederung von Inhalten und zur Betrachtung verschiedener Perspektiven. Die Texte schreibt sie alle selbst und ist auch sehr vorsichtig bei entsprechenden Ansätzen. Die Gefahr ist groß, dass der Ton nicht getroffen wird.

Learnings & Analyse

Die wichtigsten Takeaways:

„Ich würde nicht empfehlen, in die Selbständigkeit zu gehen, wie ich das damals machte“. Als sich Dina selbständig machte, mangelte es an finanziellen Rücklagen und einem Kundenstamm. Der Wunsch nach Selbstverwirklichung war stärker als die Vernunft. Die Folge: Kummer und schlaflose Nächte.

Smarter wäre es rückblickend gewesen, sich nebenberuflich selbständig zu machen und parallel ein Netzwerk, Wissen und Erfahrungen aufzubauen.

„Ob jemand etwas braucht oder etwas möchte, ist ein riesiger Unterschied“. Ihr Beispiel: Viele von uns bräuchten mal eine Therapie, aber die wenigsten wollen sie wirklich.

Du kannst niemandem etwas verkaufen, das er nicht will.

Werde dir klar über deine geschäftliche Ziele bei LinkedIn & Co. Reichweite um der Reichweite willen ist kein KPI im Social Web. Beiträge mit dreistelligen Impressionen können erfolgreicher sein als virale Postings, wenn bei ersteren die richtigen Leute erreicht werden.

Jammere nicht über die „Facebookisierung“ von LinkedIn, sondern geh damit um. Frage dich, was du wie sagen willst und wo du deine Zielgruppe erreichst. Und wenn das LinkedIn ist, versuche zu verstehen, wie die Plattform funktioniert und wie deine Leute dich finden.

LinkedIn Growth Hack: Großartige Illustrationen, die komplexe Sachverhalte einfach darstellen. Funktionieren bei LinkedIn genauso gut wie bei Instagram und lassen sich gut on brand gestalten.


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Johannes Haupt

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