Amazon hat sich in den letzten Jahren zum anerkannten Marktführer entwickelt. Große Auswahl, günstige Preise, schnelle Lieferung und kulante Rücknahmebedingungen haben Millionen Kunden angelockt und die Marke nachhaltig gestärkt.
Und mit den Kunden kamen auch die Drittanbieter, für die der Marketplace häufig zur Hauptverkaufsplattform geworden ist.
Für Händler ist die Präsenz auf Amazon wichtig, weil der Versandhändler dann doch weit mehr als nur eine Verkaufsplattform ist. Vielmehr hat er sich eben wegen seines kundenorientierten Verhaltens zur Produktsuchmaschine entwickelt. Wer im Internet etwas bestellen möchte, der guckt zunächst im “Stammladen” Amazon. Schon allein weil der dortige Preis vielfach eine Referenz zur Einordnung ist, wenngleich lange nicht mehr der günstigste.
Wer sich als Drittanbieter auf Amazon gegen die große Marketplace-Konkurrenz durchsetzen will, muss Amazon als Suchmaschine begreifen. Genauso wie bei Google ist es auch hier kein Zufall, was nach der Suchanfrage wo auf der Ergebnisseite angezeigt wird. Die auf den Namen A9 hörende Suchmaschine wendet einen ausgefeilten Algorithmus an, um den Suchenden die relevantesten Ergebnisse möglichst weit oben anzuzeigen und Amazon weiterhin gute Umsätze zu bescheren.
Analog zu Google haben auch Marketplace-Händler diverse Möglichkeiten, ihre Produkte so zu optimieren, dass sie in den Suchergebnissen weiter vorne ranken.
Auch hier gilt: Je besser die Position, desto mehr Klicks und Verkäufe. Folgend soll ein grundlegender Überblick über die wichtigsten Rankingfaktoren und ihre optimale Gestaltung gegeben werden.
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