freeFIBU – kostenlose Online-Buchhaltung

Buchhaltung!

Bei diesem Begriff geht bei vielen Selbständigen der Blutdruck hoch.

Dabei handelt es sich um ein notwendiges Übel, welches man entweder selbst erledigt und dafür seine eigenen Arbeitszeit nutzt, oder man beauftragt ein Buchhaltungsbüro und muss sich damit nicht mehr groß beschäftigen. Aber letzteres kostet natürlich Geld.

Für alle, die ihre Buchhaltung selber machen wollen, könnte freeFIBU eine ganz interessante Lösung sein.

Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um eine kostenlose Lösung um die eigene Buchhaltung selber zu machen.

Wie genau freeFIBU funktioniert, ob das eine gute Alternative ist und ob das Angebot wirklich kostenlos ist, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Hinweis: Dies ist ein Trigami-Review.

Was ist freeFIBU?

Buchhaltung kostenlosWie schon gesagt, handelt es sich bei freeFIBU um einen kostenlosen Service, um selber die eigene Buchhaltung zu machen.

Dazu bietet freefibu.de eine übersichtliche und recht moderne Oberfläche an. Die Buchungseingabe ist einfach gehalten und man kann mit einem Klick die Umsatzsteuer-Voranmeldung (über Elster) an das Finanzamt übermitteln.

Schön ist auch, dass man ständig Zugriff auf Kassenbuch, Bankjournal, die eigene BWA (betriebswirtschaftliche Auswertung) usw. hat und man sich diese auch als PDF ausgeben lassen kann.

Ich bin zwar kein Buchhaltungs-Experte, muss mich mit dem Thema aber natürlich auch beschäftigen. Und ich finde es auch gut, dass z.B. das System 100% Datev-Kompatibel ist, da mein Steuerberater eben auf Datev setzt.

Recht neu, aber auch sehr nützlich ist die Schnittstelle zu Billomat. Somit können Rechnungen direkt aus Billomat in freeFIBU integriert werden. Sehr nützlich, wenn man beide Services nutzt.

Insgesamt auf jeden Fall ein gutes Basisangebot, mit dem man die regelmäßigen Buchhaltungsarbeiten umsetzen kann.

Für wen ist freeFIBU gedacht?

freeFIBU entstand aus der Idee heraus, kleinen und mittleren Unternehmen und natürlich auch Selbständigen eine kostengünstige Buchhaltungsalternative zu geben. Schließlich kostet der Steuerberater auch bei der relativ einfachen Buchhaltung viel Geld.

Zudem sind die meisten Buchhaltungs-Softwarelösungen recht komplex und enthalten meist viel mehr Funktionen als kleine Unternehmen und Selbständige benötigen.

freeFibu bietet wirklich nur die Basis-Funktionen für die Buchhaltung, ist dafür aber eben leicht zu bedienen und kostenlos. Man muss keine Vorkenntnisse haben und bekommt alles erklärt.

Ist freeFibu wirklich kostenlos?

Die eigentliche Buchhaltung ist komplett kostenlos.

Allerdings benötigt man am Jahresende (bzw. dann irgendwann im Frühjahr) den Jahresabschluss und dieser kostet Geld.

Die Anbieter hinter freeFIBU sind Steuerberater und so kann man dort Pakete für den Jahresabschluss erwerben.

4 Varianten stehen bereit, die unterschiedliche Arbeiten enthalten und damit für unterschiedliche Rechtsformen gedacht sind. So braucht eine GmbH z.B. eine Bilanz, der Einzelunternehmer nicht.

Auf der Preise-Seite werden die einzelnen Pakete erläutert. Zudem richtet sich der zu zahlende Festpreis noch nach dem Jahresumsatz.

Je mehr Umsatz man macht, um so teurer wird es. Das ist ganz normal und kenne ich auch so von anderen Steuerberatern.

Daneben gibt es auch einen telefonischen Service. Allerdings kosten dort steuerliche Auskünfte 30,- Euro pro halbe Stunde. Das wird einem aber mitgeteilt, bevor berechnet wird. Anfragen zu technischen Dingen im Umgang mit freeFIBU sind natürlich kostenlos.

Und es werden noch ein paar weitere Leistungen angeboten, wie etwa das Kontrollpaket, bei dem die Buchhaltung, die man selber gemacht hat, nochmal geprüft wird.

Die eigentliche Buchhaltung ist also kostenlos, aber der Jahresabschluss und evtl. Zusatzleistungen kosten Geld. Und während die Buchhaltung oft noch selber machbar ist, kann der Jahresabschluss schon deutlich anspruchsvoller sein.

Wie verdient freeFIBU Geld?

Damit hat sich diese Frage schon erledigt.

Das Freemium-Modell findet hier gewissermaßen Anwendung. Neben einem kostenlosen Grundangebot, welches die Grundfunktionen anbietet, kosten Zusatz- bzw. Premiumleistungen eben Geld.

Ein cleveres Geschäftsmodell von dem meist Kunden und Anbieter profitieren.

Sicherheit

Das Thema Sicherheit ist bei solchen Online-Diensten natürlich immer ein wichtiger Punkt, da sensible Daten über das Netz gehen.

Man sollte dabei aber schon mal bedenken, dass es für die Existenz des Services sehr wichtig ist, dass die Daten sicher sind. Also hat schon der Anbieter ein großes Interesse an der Sicherheit.

Ich habe leider keine Einblicke ist die Datenhaltung des Unternehmens selber, gehe aber davon aus, dass die Daten gut gesichert sind. Hier wäre aber eine ausführlichere Information auf der Website wünschenswert.

Die Daten werden aber zumindest per SSL verschlüsselt über das Internet gesendet, so dass hier niemand die Daten abfangen kann.

Vor- und Nachteile

Da es sich bei den Anbietern von freeFIBU um eine Steuerberatungsgesellschaft handelt, darf diese eben auch steuerlich beraten. Andere Anbieter bieten nur die Oberfläche an, dürfen aber selber gar nicht beraten. Und Beratung ist manchmal einfach notwendig.

Und da liegt sicher auch einer der Nachteile so eines Online-Services. Es gibt natürlich Beratungsmöglichkeiten, aber das persönliche Auge-in-Auge Gespräch mit dem Steuerberater werden diese wohl nie 100% ersetzen können. Es gibt aber sicher auch viele Nutzer, denen das nicht so wichtig ist.

Ein großer Vorteil sind natürlich die Kosten. Die Buchhaltung ist kostenlos und der Jahresabschluss ist recht günstig.

Allerdings sollte man dabei immer mal einrechnen, welchen Zeitaufwand man in die Buchhaltung steckt. Schließlich ist das in der Regel Arbeitszeit, in der man vielleicht selber Geld verdienen könnte. Man sollte sich also immer genau überlegen, ob man die Buchhaltung selber macht oder von jemandem machen lässt.

Ein weiterer Vorteil ist die Möbilität. Als Online-Anwendung kann man diese von überall aus nutzen und die Import- und Exportmöglichkeiten (z.B. der Daten-Export) sorgen dafür, dass man den Jahresabschluss z.B. auch von einem Steuerberater vor Ort machen lassen kann. Sehr sympathisch, dass einem hier keine Fesseln angelegt werden.

Und natürlich ist es auch ganz bequem, dass man selber keine Programmupdates etc. installieren muss. Die Online-Anwendung ist immer aktuell.

Fazit

freeFIBU ist für all jene, die ihre Buchhaltung gern selber machen möchten eine interessante Alternative.

Gerade sehr internetaffine Selbständige im Netz können auf diese Weise die Buchhaltung, neben den vielen anderen Web-Services, online erledigen.

Man kann sich freeFIBU auch online in einer Demo anschauen. Da kann man mit dem Programm schon etwas herumspielen und schauen, ob es einem zusagt.

Auf Facebook ist freeFIBU auch vertreten, auch wenn man da derzeit nicht so aktiv ist.

Jetzt zum Angebot und testen, ob freeFIBU zu den eigenen Anforderungen passt.

Peer Wandiger

26 Gedanken zu „freeFIBU – kostenlose Online-Buchhaltung“

  1. Sicherlich ein sehr interessantes Angebot. Natürlich habe ich zuerst Bedenken um die Sicherheit der Daten. Es sind schließlich nicht nur meine Daten sondern auch die Daten meiner Kunden. Aber im Text ist ja beschrieben, wer dieses Portal betreibt … das schafft etwas Vertrauen.

    Trotzdem bleibe ich lieber bei meinem kostenlosen LX-Office. Ist auch Online und hat wohl einige erweiterte Funktionen. Allerdings muss man sich selbst um die Installation kümmern … mit etwas Apache+PostgreSQL Wissen ist das aber kein Problem.

    Trotzdem ist der Hinweis nicht ganz unbegründet, dass man überlegen sollte, ab wann man sich einfach einen Steuerberater sucht. Mitunter spart man sogar Geld dadurch …

  2. freeFIBU – das hört sich richtig gut an!
    Ist sicherlich eine interessante Sache für “junge” Selbständige, die noch nicht so gut mit dem Thema “FIBU” vertraut sind. Ich denke es ist auf jeden Fall lohnenswert es mal zu testen!

  3. Hi!

    Ich verwende http://www.mymicrobalance.com (ist auch kostenlos) für meine Einahmen/Ausgabenrechnung. Bin auch “nur” Kleinunternehmer und dafür reichts! :mrgreen:
    Den Rest macht auch bei mir der Steuerberater – der kann, denke ich “leider” nicht so schnell ersetzt werden! 😐

    Trotzdem danke für den tollen Tipp! 😉

    Viele Grüße
    Christian

  4. Also ich weiss nicht… Ich würde mich durchaus als “internetaffin” bezeichnen, aber meine Buchhaltung online machen? Ist glaub nicht so mein Fall…

    Ich hab für EÜR und UST ein günstiges, super einfaches Programm von DataBecker: http://www.databecker.de/shop/software/finanzen/einnahme–ueberschuss-rechnung-2010.php

    Und ansonsten gehe ich gern einmal im Jahr zum Steuerberater meines Vertrauens, den ich auch zwischendurch bei kleinen Fragen anrufen kann, ohne dass er gleich was berechnet.

  5. Schlag mich auch gerade mit dem Problem herum 🙁 Bin mir allerdings nicht sicher, ob deine Aussage “der Jahresabschluß muss von einem Steuerberater unterzeichnet werden” grundsätzlich richtig ist. Ich glaube, dem ist nicht so. SW-Programme, die unter 100 Euro kosten, aber “abschlußfähig” sind, könnten dann letzlich eine günstigere Alternative sein. Bleibt natürlich der Arbeitsaufwand und das Durchbeißen müssen … 🙄

  6. Bei der Selbsterstellung der Buchhaltung sollte man aber auch eine Ahnung davon haben und es vor allem gern machen, sonst wirds mit der Zeit zur Qual. Außerdem macht man dann auch viele Fehler, die der Sachbearbeiter des Steuerberaters dann beim Jahresabschluss ausbügeln muss.

    Wir haben einige Kunden, die sich so im Grunde gar nichts ersparen, weil wir am Jahresende soviel umbuchen müssen, dass wir die Buchhaltung eigentlich gleich machen könnten. Der Kunde hat sich außer zusätzlicher Arbeit die er sich da auferlegt also nichts erspart.

    @marita: also in Österreich muss der Steuerberater den Jahresabschluss nicht unterzeichnen. Kann mir nicht vorstellen, dass es in Deutschland anders ist

  7. Ich würde mich aus Prinzip schon nicht so weit aus dem Fenster lehnen ..

    Ich habe leider keine Einblicke ist die Datenhaltung des Unternehmens selber, gehe aber davon aus, dass die Daten gut gesichert sind.

    Ich will dem Dienstleister da nichts Böses, allerdings habe ich schon Datenhaltungspraktiken gesehen, wo es mir aufgrund der mangelnden Sicherheit kalt den Rücken runtergelaufen ist.

  8. @ Benni
    Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass mehr Infos zum Datenschutz gut wären. Da dahinter aber auch eine Steuerberatungsgesellschaft steckt gehe ich persönlich davon aus, dass da ein Verständnis für die Sensibilität von Mandanten-Daten vorhanden ist.

    Aber du hast schon recht, sicher kann man da nicht sein.

  9. Das sind Mondpreise!!!

    180 bis 480 € im Jahr. Was ist da eigentlich Kostenlos? Die Demoversion? Die Usability ist ein Witz!

    Wenn ich die unübersichtliche Preisgestaltung richtig verstehe, kostet die Möglichkeit Umsatzsteuervoranmeldungen abzugeben 40 € extra. … zzgl. 0,30 € je Buchung für was eigentlich? Soll man da raten?

    Die 120 € für Datenexport schlagen dem Fass den Boden aus und sind so typische Steuerberatertricksereien für null Leistung Rechnungen zu schreiben.

    Es gibt massenweise bekannte Software, die das für weniger Geld kann. Datenexport ist da auch kein Problem. Wenn ein Steuerberater da nicht mitmachen will, dann sucht man sich einen, der das kann.

  10. Wie schon im Artikel geschrieben ist die Buchhaltung selber kostenlos.

    Zusatzleistung, wie das von dir genannte Kontrollpaket (40 Euro + 0,30 Euro pro Datensatz) sind dagegen kostenpflichtig. Ist natürlich auch klar, da sich dann jemand hinsetzt und deine Buchhaltung kontrolliert. Aber es ist ausdrücklich eine Zusatzleistung, die man nicht buchen braucht.

    Das betrifft auch den Jahresabschlussm den man auch selber machen kann. Soll es aber jemand vom Fach machen, dass gibt es solche Leistungen nicht umsonst. Oder erwartest du, dass da Leute dir umsonst die Buchhaltung und den Jahresabschluss machen?

    Dass der Datenexport nach Datev so teuer ist, habe ich auch erst jetzt gesehen. Da kann man natürlich schon mal hinterfragen, was an einem Datev-Export so viel kostet. Allerdings muss man natürlich auch sehen, dass eine Firma hinter diesem Angebot steht und kein Wohlfahrtsverein. Und ich bin mir nicht sicher, ob jede 5 Euro-Buchhaltungs-Software Datev-Export kann. Zumal sicher Datev hier noch Lizenzgebühren oder irgend sowas will. Ich betreue eine Datev-Installation die Preise von Datev sind schon extrem. Datev ist da einfach der teure Platzhirsch, den aber Steuerberater und Co. nutzen.

    Wie auch immer, grundsätzlich kann man mit freeFIBU kostenlos die Buchhaltung machen. Nur Zusatzleistungen, wo jemand von dort arbeiten muss, kosten Geld, was ich auch verständlich finde.

  11. Da muss ich mich doch gleich mal zu Wort melden…

    @Markus
    Die Nutzung des Programms einschließlich des Versands der Umsatzsteuervoranmeldung ist komplett kostenlos!!

    Die angeführten 40€ zzgl. 0,30€ je Buchung beziehen sich ausschließlich auf das optional angebotene Kontrollpakete. Hierbei überprüfen wir die vollständige Buchhaltung anhand der Original-Belege des Mandanten in unserm Haus, erstellen Umbuchungen, geben Verbesserungsvorschläge und versenden anschließend selbst die ggf. berichtigte USt-VA (gedacht für Buchungsanfänger). Der Preis wird bei Abschluss eines Buchungszeitraums berechnet und konkret vorab angezeigt.

    Zum Thema Mondpreise:
    Die Paketpreise (ab monatl. 15€) betreffen nicht die laufende Nutzung des Programms, sondern beinhalten eine Jahresabschlusserstellung durch uns als Steuerberater. Hierbei prüfen wir die selbst erstellte Buchhaltung auf Plausibilität, nehmen in Absprache mit den Mandanten Umbuchungen vor, besprechen steuerliche Wahlrechte und erstellen und testieren anschließend die Einnahme-Überschussrechnung bzw. Bilanz. Außer im Paket Small erfolgt zudem die Erstellung der entsprechenden Steuererklärungen und der Mandant hat die Möglichkeit einem festen persönlichen Ansprechpartner auch unterjährig steuerliche Fragen zu stellen! Und das zu den angeführten Fixpreisen ohne jegliche Zusatzkosten!

    Will hier gar nicht mit dem leidigen Thema Mindestwert und Gebührenverordnung anfangen! Aber jeder der steuerlich beraten ist, kann ja mal einen Blick in seine letzte Jahresabschlussrechnung werfen und vergleichen. Da sind 180€ für eine Einnahme-Überschussrechnung und 480€ für eine Bilanz einschl. Steuererklärung alles andere als Mondpreise!!

    freeFIBU ist also von seiner Konzeption primär für all diejenigen gedacht, die unterjährig Ihre kompletten Buchhaltungskosten sparen wollen, aber am Jahresende trotzdem lieber einen Profi ans Werk lassen und auch mal unterjährig Fragen haben.

    Werden aber vielleicht mal unsere Preisseite überarbeiten, damit`s was klarer wird:smile:

  12. @Peer
    Die standardmäßige SSL-Verschlüsselung wurde ja bereits angesprochen.

    Die Daten selbst werden auf einem eigenen Server in einem der größten Rechenzentren Deutschlands gespeichert. Die Speicherung erfolgt auf 2 gespiegelten Festplatten. Zudem fahren wir täglich – auch am Wochenende – mindestens ein Backups.

    Insgesamt wahrscheinlich sicherer als auf dem heimischen Computer. Aber ist natürlich auch eine grundsätzliche Einstellungssache, seine Daten ins Netz zu stellen – auch wenn die Standards die gleichen sind, wie beim Onlinebanking. Für uns in der Beratung und im Support hat es auf jedenfall von großem Vorteil auf ein und denselben Datenbestand zugreifen zu können und selbst bei DATEV und Co. werden mittlerweile die Daten teilweise online übertragen. Ganz ohne – siehe ELSTER – gehts also eh nicht mehr!

  13. Der Bereich, in dem ihr da arbeitet ist die Hölle. Ok! Es gibt aber zahlreiche Kritikpunkte an eurer Preisgestaltung. Grundsätzlich ist insgesamt die Kostentransparenz schlecht.
    Ich komme nochmal zu dem folgenden Punkt:
    40 € zzgl. 0,30 € je Buchung…
    Ich gehe mal davon aus, dass diese Kosten mtl. anfallen. Darüber ist aber nichts zu finden.
    Warum soll ich dann nicht gleich für 10 € mehr die Buchhaltung bei euch machen lassen. Es ist aber damit zu rechnen, dass die Buchhaltungskraft zeitanteilig und/oder pro Buchungsposten zusätzlich zu entlohnen ist. Darüber steht aber dann schon wieder nichts.

    Ich bin sehr für qualitative Arbeit und angemessenen Lohn. Du bekommst aber für 40 € mtl. keine angemessene Beratung. Das ist ein grundsätzliches Problem von kleinen Selbständigen.

  14. @TeneTours
    Sollte es bezüglich der Datenschutzhinweise tatsächlichen Verfehlungen unsererseits geben, werden wir diese unverzüglich beheben! Lasse dass gerade prüfen! Mehr später hier im Blog.

    Ist allerdings keinesfalls so, dass wir hier vorsätzlich Angaben unterlassen hätten. Der Einsatz von Google-Anallytics ist leider nicht so alt, wie die Datenschutzhinweise selbst. Da hat dann evtl. jemand gepennt! Ist aber natürlich keine Entschuldigung!! Denke aber der Einsatz von Google-Anallytics ist heutzutage nichts außergewöhnliches mehr (siehe Dein Blog), sollte dann natürlich aber auch korrekt angezeigt werden! Keine Frage!

    @Markus
    Das angesprochene Kontrollpaket kann jeden Monat bei Abschluss des Buchungszeitraums seperat gewählt werden. Es ist hier in der Tat so, dass der Preis dann keinesfalls niedriger ist, als wenn wir die gesamte Buchhaltung erstellen. Immerhin müssen wir jede einzelne Buchung überprüfen, ggfs. berichtigen und anschließend dem User eine Auswertung mit Empfehlungen, was später besser gemacht werden kann, erstellen. Das Paket ist aber auch nur für die ersten 1-2 Monate gedacht (keine Pflicht!), um Sicherheit zu erlangen alles richtig zu machen und dann anschließend ohne Kontrolle durch uns die Buchhaltungskosten in Gänze zu sparen.

    Wer jeden Monat, jede einzelne Buchung von uns kontrollieren lassen will, sollte in der Tat lieber direkt die gesamte Buchhaltung extern erstellen!

    Im letzten Punkt muss ich nochmal wiedersprechen: Wer seine Buchhaltung über unser Programm selbst erstellt und sich darüberhinaus für ein Abschlusspaket (ab 25€ mtl.) entscheidet, bekommt neben seinem Jahresabschluss und seinen Steuererklärungen sehrwohl laufende Beratung mit festem Ansprechpartner ohne Aufpreis! Gerade hier wollen wir ja den Mandanten Preistransparenz gewähren. Dies ist auch durch unsere Spezialisierung ausschließlich auf kleine Selbständige zu gewährleisten! Der eine Mandant ist beratungsintensiver, der andere weniger beratungsintensiv. Unser Preis ist diesbezüglich schon gut kalkuliert!

  15. @TeneTours
    Unsere Datenschutzhinweise wurden soeben um den entsprechenden Passus zu Google-Anallytics ergänzt. Danke für den Hinweis und ein großes Sorry für das bisherige Versäumnis!

  16. @ Christian Wiedel
    Du kannst über GA denken was du willst, Fakt ist das es bei einem Internetauftritt innerhalb D, bzw. der EU Mitteilungspflichten gibt die es zu beachten gilt. Und wenn du mein Blog schon erwähnst das GA im Einsatz hat, sei doch so lieb und erwähne auch das ich darüber -im Gegensatz zu dir- den User informiere 🙂

    Leider ist bei vielen grandiosen Geschäftsideen die das Internet revolutionieren sollen so, dass der Datenschutz und sonstige Mitteilungspflichten auf der Strecke bleiben. Bestes Beispiel: eCommerce im Web; OnlineShops. Aber tröste dich, mit der Zeit lernt man auch viel im Internet, notfalls durch Abmahnungen und strafbewehrte Unterlassungserklärungen! Ist leider so in Deutschland!

    Dann ist meistens Guter Rat teuer und man fragt sich wo das Geld besser investiert worden wäre, in ein Tri*ga*i Review oder die Beratung durch einen Anwalt 🙂

    In diesem Sinne, Gute Geschäfte und viel Erfolg!
    TeneTours
    (nach Diktat verreist)

  17. @ TeneTours
    Bist du heute wieder streng. 😉

    Aber du hast um Grunde natürlich recht.

    Als Webentwickler muss ich aber auch sagen, dass es oft ja so läuft, dass der Kunde die Inhalte erstellt und der Entwickler die Technik.

    Es kann also vorkommen, dass der Entwickler den GA Code einbaut, aber nicht an die Inhalte denkt.

    Hinzu kommt, dass es teilweise erschreckend ist, wie wenig rechtskonform viele KMU-Websites sind. Da gab es letzten hier in Sachsen-Anhalt eine Preisverleihung für die besten KMU-Websites in diversen Kategorien.

    Und da habt jemand mal genau nachgeschaut und festgestellt, dass so um die 40% der Preisträger und Norminierten kein korrektes bzw. überhaupt kein Impressum hatten.

    Was ich damit sagen will ist, dass es natürlich wichtig ist, dass einzubauen, die Realität aber leider oft genug anders aussieht. Man wäre schon froh, wenn nur die GA-Klausel fehlen würde.

  18. @TeneTours @Peer
    Trotzdem ganz klar unser Versäumnis. Vor allem, wenn man sowohl anwaltlich, wie auch von einer professionellen Agentur betreut wird 🙁

    @TeneTours
    Naja, so hat das Review uns aber zumindest evtl. Abmahnkosten erspart. 🙂

    Und das Guter Rat wichtig, aber nicht immer in allen Bereichen teuer seien muss, davon konnten wir hier den ein oder anderen vielleicht auch noch überzeugen!

  19. Finde ich ne tolle Sache, ehrlich. Als Selbstständiger bin ich stets auf Bedacht im Umgang mit der Rechungsstellung, Buchhaltung, Behördenkommunikation. Denn schnell ist dann doch das Malheur passiert. Seit einer nahezu Ewigkeit suche ich eine adäquate Lösung im Bereich der Finanzbuchhaltung. Natürlich haben mich Open Office Calc und MS Excel geraume Zeit über Wasser gehalten. Aber eine gute Lösung -for free auch noch- habe ich bisweilen leider nicht ausfindig machen können. Daher ist dieser Beitrag echt bares Geld wert.

    Danke für diesen super Tip!

  20. Hallo,
    endlich eine kostenlose App für die Buchhaltung!
    Nach neunjähriger Selbstständigkeit weiß ich worüber ich rede.
    Ich frage mich aber nun, ob die Software onlinebasiert ist, oder alles auch offline bearbeitet und gespeichert werden kann.
    Ich empfinde das als wichtig. Ich will meine Daten physisch in meiner Nähe wissen.
    LG
    Stef

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