20.000 Euro in 6 Monaten – Interview über den Blog-Launch, Plugins, Produkte und mehr



Im ersten Teil des Interviews hat Sebastian über den Launch seines neuen Blogs berichtet und wie er es geschafft hat, in kurzer Zeit sehr viele Besucher anzulocken.

Im zweiten Teil geht es nun unter anderem um interessante Tools, Probleme die er überwinden musste und seine Tipps, wie man mit einem Blog gutes Geld verdienen kann.

Viel Spaß.

Wie schaffst du es regelmäßig zu bloggen? Welche Organisations-Tipps kannst du geben?

Ich würde nicht sagen, dass ich sehr gut organisiert bin. Besonders auf Reisen, wie zur Zeit, wo wir seit November selten mehr als zwei Nächte an einem Ort verbracht haben, ist es schwer wirklich gut zu planen. Aber besonders dann ist es wichtig, gut organisiert zu sein.

Wir schaffen das, indem wir unsere Zeit in Reise- und Arbeitstage aufteilen. Das heißt, dass wir zwei Tage reisen und drei Tage arbeiten. An diesen drei Tagen ist ein Tag nur zum Schreiben von Blogbeiträgen gedacht, ein halber Tag für die ganzen E-Mails der Woche und anderthalb Tage für die Planung und Organisation der alltäglichen Unternehmensfragen mit meinem Team.

Hierfür empfinde ich folgende Apps und Tools als wichtig und sehr hilfreich:

  • Slack
    Super Tool für interne Team-Kommunikation mit verschiedenen Kanälen und Verbindung zu anderen relevanten Tools wie Dropbox, Google Drive und Trello
  • Trello
    Wichtig für unsere ganzen To-Do’s. Jeder weiß, woran wer arbeitet und was fertig ist und noch aussteht. In Verbindung mit Slack läuft das echt super!
  • Google Drive und Dropbox
    Filesharing ist bei einem ortsunabhängigen Unternehmen sehr wichtig. Daher haben wir alles in der Cloud, damit jeder, jederzeit darauf zugreifen kann!
  • FastBill
    Ich hasse Buchhaltung und mit einem Schuhkarton voller Belege zu reisen ist nicht gerade praktisch. Gut, dass es FastBill gibt und ich dort mit einem Klick den Monatsbericht an meinen Steuerberater schicken kann. Meine ganzen Onlinebelege leite ich an meine virtuelle Assistentin weiter und diese pflegt sie für mich ein. Somit spare ich mir auch ein paar Stunden im Monat an Arbeit!

Welche Probleme hast du seit dem Start deines Blogs überwinden müssen und was würdest du heute anders machen?

Ich hatte vor dem Start eine etwas andere Zielgruppe im Visier und ein entsprechendes Produkt erstellt. Vor dem Start von TravelWorkLive hatte ich vor mich mit dem Blog auf das Entwickeln von Apps zu konzentrieren und wollte über meine Erfahrungen von Swapp berichten. Hierfür hatte ich bereits ein 25.000 Wörter langes e-Book geschrieben, das mein erstes Produkt werden sollte.

Vor dem Launch hatte ich glücklicherweise auch die Beta-Version des Survey Lead Generator entwickeln lassen, welches mir innerhalb von kürzester Zeit gezeigt hat, dass nur 5% der Besucher überhaupt Interesse an der Entwicklung von Apps haben!

Ich habe dann direkt nach einer Woche meine ganze Kommunikation umgeschmissen, einige bestehende Beiträge abgeändert und meine Strategie entsprechend angepasst.

Heute würde ich vielleicht mit der Erstellung des ersten Produktes noch etwas warten, bis ich genug Informationen über meine Leser und deren Probleme habe. Das hätte mir damals viel Zeit erspart, denn das eBook liegt noch als Entwurf in einem Ordner. Mal schauen, ob ich es irgendwann doch noch veröffentliche und die Arbeit dann doch nicht umsonst war!

Es gibt mittlerweile viele “Reisen und Arbeiten”-Blogs. Wie setzt du dich gegenüber der Konkurrenz ab?

Ich sehe die anderen ehrlich gesagt nicht als Konkurrenz und außerdem gibt es gar nicht so viele Reisen und Arbeiten Blogs. Wir haben alle eine sehr gute Beziehung zu einander und ich mache einfach mein Ding.

Aber ich bin gespannt, wie sich diese Nische weiterentwickelt. Es zeigt sich jetzt schon, dass dieses Thema auf jeden Fall Interessant für viele ist und auch die Medien stürzen sich langsam darauf. Es ist eine Frage der Zeit, bis es zu viele Blogs werden und dann werden nur die Blogs Erfolg haben, die ihren Lesern einen wahren Mehrwert bieten.

Allerdings kann ich in der “Reisen und Arbeiten” Nische Parallelen mit der Entwicklung der Reiseblogger-Industrie erkennen: sobald es Mainstream und kommerziell wird, geht man nicht mehr miteinander Bier trinken, sondern lästert über einander auf öffentlichen Bühnen. So ganz langsam schleicht sich diese Entwicklung leider auch bei den Digitalen Nomaden ein. Ich hoffe nur, dass wir damit besser umgehen, als in der Reiseblogger-Szene, wo niemand dem anderem Erfolg gönnt!

Du entwickelst ein eigenes Premium-Plugin? Warum und was hat es damit auf sich?

Ich habe einfach gemerkt, dass es noch kein gutes Plugin für die Leadgeneriereung gibt, das einem auch noch verrät, wer seine Leser sind. Ich habe zwar vor einigen Jahren ähnliche Umfragen auf anderen Blogs gesehen und entsprechende Tools, die es bereits gab, getestet. Leider gab es kein fertiges WordPress Plugin, das ich ganz einfach in meinen Blog integrieren konnte und deshalb habe ich mich mit einem Programmierer zusammengesetzt und den Survey Lead Generator entwickelt!

Das Plugin hilft dir deine Zielgruppe und deren Probleme zu erkennen und somit deine Kommunikation und Strategie anzupassen. Dabei kannst du unbegrenzt viele Fragen und entsprechende Antwortmöglichkeiten erstellen. Dank eines Kombinationsalgorithmus kannst du individuelle Antworten erzeugen, die eine Lösung auf das Problem deiner Leser bieten.

Auf TravelWorkLive gebe ich meinen Besuchern die Möglichkeit herauszufinden, wie sie Digitale Nomaden werden können, und biete entsprechende Lösungen für Blogger, App Entwickler, Shop Betreiber und vieles mehr.

Dabei sammele ich deren E-Mail-Adresse und mache aus Besuchern Leads, indem ich die gesammelten Informationen der Umfrage nutze, um entsprechende Produkte zu erstellen und meine Kommunikation noch besser zu gestalten!

Da ich damals mit Off The Path keine klare Zielgruppe definiert habe, wollte ich den Fehler nicht noch einmal machen und bin direkt einen Schritt weiter gegangen. Statt meine Zielgruppe selbst zu definieren (bzw. herauszufinden, ob sie mit meiner Idee zusammenpasst) habe ich das Plugin entwickelt, um Leads zu generieren und meine Zielgruppe genau zu kennen.

Mit Hilfe des Survey Lead Generators konnte ich also ganz genau herausfinden, wer meine Zielgruppe ist und welche Probleme sie hat. Zudem konnte ich meinen Lesern durch das Ausfüllen der Umfrage einen direkten Mehrwert gegeben – Win-Win-Win!

Was sind nach deiner Erfahrung die wichtigsten Eigenschaften, um einen finanziell erfolgreichen Blog aufzubauen?

Das A und O ist, dass du deine Zielgruppe kennst und entsprechendes Vertrauen aufbaust. Ein Lifestyle-Blog der über verschiedene Themen zu schreiben, kann nur über die Masse erfolgreich sein, braucht Zeit und entsprechend viele (Tausende) Leser, um letztendlich profitabel zu sein.

Wenn du dir aber TravelWorkLive ansiehst, habe ich es geschafft mit unter 10.000 einzigartigen Lesern im Monat fast 20.000 Euro in 6 Monaten einzunehmen. Das sind etwas über 3.000 Euro im Monat. Mit Off The Path habe ich fast zwei Jahre gebraucht, bis ich einen solchen Betrag im Monat verdient habe!

Das Geheimnis ist, dass ich meine Leser kenne. Ich weiß dank dem Survey Lead Generator, dass 53% Angestellt sind, und 53% mit einem Blog Digitale Nomaden werden wollen. Außerdem haben 80% keine bis ok Erfahrung mit WordPress und Co., wollen in den nächsten 3 bis 12 Monaten Digitale Nomaden werden und sind zwischen 25 und 35!

Mit diesem Wissen kann ich meine Kommunikation perfekt anpassen: wenn ich einen Newsletter schreibe, nutze ich einen Betreff wie Folgenden:

Es wird Zeit zu kündigen: wie ich mit einem neuen Blog nach 6 Monaten 200 € am Tag verdiene!

Statt:

Scheiß auf Uni! Wie du mit deinem eigenem Blog 200 € am Tag verdienst!

Zu guter Letzt würde ich mich über deine wichtigsten Tipps für neue Blogger freuen.

Wer wirklich ein erfolgreiches Blog-Business führen will, der muss entsprechend vorbereitet sein. Einfach nur WordPress herunterladen und zu starten bringt recht wenig.

Es braucht eine durchdachte Launch-Strategie, eine gute Nische, für die man auch Leidenschaftlich mitbringt und etwas Geld, das man gezielt investiert.

Ich investiere noch heute bis zu 5.000 Euro im Jahr in Software, Plugins und Onlinekurse, um mich weiter zu entwickeln – denn wie sagt man so schön: was steht, das rostet!

Danke Sebastian für das Interview

(zurück zum ersten Teil des Interviews)

Peer Wandiger

46 Gedanken zu „20.000 Euro in 6 Monaten – Interview über den Blog-Launch, Plugins, Produkte und mehr“

    • Das trifft den 2 Seiten langen Artikel sehr treffend.
      Interessant, dass es hierzu keinen Antwortpost von Peer gibt 😉

      Was ziehe ich aus diesem Artikel?
      Meld dich an! Zahl Geld! Bring Geld in die Kasse von Sebastian und mir.

      Antworten
      • Was soll ich zu dem Kommentar schreiben?

        Wer das ganze Interview liest erfährt meiner Meinung nach viele interessante Einblicke und Tipps. Wer dazu nicht bereit ist und nur die ersten Links sieht, urteilt halt anders.

        Antworten
  1. Ich hab letztens 40.000 in einem Monat gemacht. Bekomme ich auch ein Interview?

    Sorry, zum Beweis hätte ich gerne mal den Originalkontoauszug des Herrn gesehen.

    Antworten
    • Hallo Steffen,

      wie im Interview erwähnt, veröffentliche ich jeden Monat Einnahmeberichte auf meiner Seite. Kannst gerne vorbeischauen!

      Glückwunsch zu den 40k!

      Antworten
        • Bzgl. eines Interviews freue ich mich immer auf Anfragen. Wenn es interessant für meine Leser ist, bin ich da immer offen.

          Antworten
          • Danke Peer,
            aber das war eher ironisch gemeint 🙂

            Ich will ja gar nicht behaupten, dass solche Einnahmen nicht möglich sind. Aber ich verstehe nicht, warum die Zahl öffentlich gemacht werden muss. Der Artikel wäre ja auch ohne die Nennung der 20.000 Flocken interessant gewesen.

            Und für mich dann sogar glaubhafter.

          • Wenn man es nicht erwähnt fragen wiederum andere, warum das nicht gemacht wird. Man kann es also nie allen recht machen. 😉

            ich denke aber, dass das Interview mit mehr als 2.200 Wörtern eine Menge interessanter Einblicke und Tipps bereithält.

  2. Eigentlich gebe ich keine negativen Bewertungen… aber das Ganze ist doch ein etwas sehr selbstverliebtes Ichbezogenes Interview. Ich denke, langfristig wird der Seitenbetreiber von TravelWorkLive mit dieser Art und Weise nicht überleben können.

    Antworten
    • Hi Frederik,

      warum selbstverliebt? Das waren alles auf mich bezogene und persönliche Fragen. Natürlich antworte ich darauf aus meiner Sicht und Erfahrung. Nicht?

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    • @Frederick: Bin da anderer Meinung! Ich halte die Einblicke für authentisch und nachvollziehbar. Da hat jemand mit Skill und einer gut vorbereiteten Strategie etwas erfolgreich durchgezogen… da darf dann auch ein wenig Stolz mitschwingen ohne gleich von selbstverliebt/Ichbezogen sprechen zu müssen;-) Was die Zukunft angeht, da bin ich deutlich optimistischer als du.

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  3. Da wunder ich mich schon ein bisschen: Ein Blogger schafft es durch Erfahrung, Fehler, Weiterbildung und harte Arbeit das zu schaffen wovon 90% der Blogger träumen, nämlich innerhalb des ersten halben Jahres tatsächlich nennenswert Geld zu verdienen und was bekommt er hier für ein Feedback? Neid, Missgunst und Betrügereivorwürfe.

    Freunde, das ist echt eine peinliche Nummer. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass wenn es ein Schwätzer wäre, hätte Peer ihm hier nicht dieses lange und detailierte Interview eingeräumt.

    Das zweite was fast schon pervers ist, jeder Blogger der hier vorbeischaut hat mitunter das gleiche Ziel, nämlich Geld zu verdienen. Aber wehe wenn es ein anderer schafft und dann auch noch in diesen Summen, dann ist das natürlich alles sofort Betrug.

    Anstatt der “ich reg mich neidisch tierisch auf” Lösung, hätte man auch einfach mal genau lesen und schauen können wie er das geschafft hat. Evtl ist für den ein oder anderen ja noch eine gute Idee oder Optimierungspotential beim eigenen Blog vorhanden.

    Ich fand das Interview gut und kann zur Erfolgsgeschichte nur gratulieren. Weiter so!

    Grüße
    David

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    • Auch von mir volle Zustimmung.
      Sobald jemand mit seinen Webseiten mehr Umsatz macht, als ein ungelernter Hilfsarbeiter, werden einige grün vor Neid.
      Das ist auch der Grund, warum ich hier nur anonym schreibe und niemals Details meines Geschäfts preisgeben werde.
      Bei mir sind es übrigens tatsächlich >40.000/Monat, die der eine hier ironisch als seine Einnahmen genannt hatte.

      Antworten
    • Danke David,

      sehe ich auch absolut genauso. Überall wo man hinschaut nur Neid und Missgunst. Keine schöne Entwicklung.

      Antworten
  4. Tolles Interview!

    Die Kritik kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich mag den Blog von Sebastian (wie auch von Peer 😉 ) sehr und finde es klasse, dass dieses Interview etwas umfangreicher ist und interessante Einblicke gibt; auch bzgl. der verwendeten Tools.

    Natürlich ist ein Interview auch immer etwas Eigenwerbung, aber hier findet der Leser doch einige sehr interessante Einblicke, sowie Hinweise zu interessanten Tools und Strategien.

    Mir gefällt das Interview sehr und ich freue mich auf weitere Interviews (gerne auch umfangreiche) 🙂

    Viele Grüße
    Andreas

    Antworten
  5. Hallo,
    ich komme gar nicht mehr so schnell hinterher ….deine Beiträge werden ja immer mehr.
    Und vor allem sehr Informativ.

    Aber hierzu ….der Blog der hier genannt wurde…hatte schon eine riesen E-Mail Liste und war in der Scene bekannt…daher ist so etwas möglich. Daher ist es nicht schwer seine Leser für einen weiteren Blog zu gewinnen.

    Letztendlich zählen die Kontake ….und das Netzwerken ….

    Antworten
    • Hallo Sasho,

      ich meine, dass du auch meinen Blog liest. Dein Name kommt mir bekannt vor!

      Ich habe auf TravelWorkLive bereits öfters erwähnt, dass mir meine vorherigen Leser auf Off The Path garnichts gebracht haben. Das waren oder sind alles reisende. Die haben überhaupt keine Ambitionen ortsunabhängig zu arbeiten!

      Also liegst du da falsch. Die 800 bis 1000 Blog Camp Teilnehmer haben mir vielleicht was gebracht aber auch nicht so viel wie erhofft.

      Bitte hängt euch nicht an solchen Dingen auf. Das sind alles ausreden, warum ihr es nicht schaffen könnt und sucht Lösungen, wie ihr es für euch umsetzen könnt!

      Liebe Grüße,

      Sebastian

      Antworten
  6. Ich sag nur: Die Missgunst der deutschen Blogger.
    Es ist ein Interview, wie soll es ohne Werbung und die Vorstellung der eigenen Produkte funktionieren? Diese gehören nun mal zum Projekt und machen die Einnahmen aus.

    Auch er (Sebastian) wird sich früher oder später dafür entscheiden die Einnahmen nicht mehr zu veröffentlichen. Wie es auch mehrere Blogger vor ihm dafür entschieden haben. Schade!

    Leider ist vielen Bloggern, die hier sinnlose Kommentare verfassen, nicht bewusst wie viel Arbeit dahinter steht.

    Grüße und weiterhin viel Erfolg an Travelworklive.

    Antworten
    • Ich wollte es nicht sagen. Aber ja… du gibst den kleinen Finger und sie wollen die ganze Hand und Kontoauszüge uvm…

      Antworten
  7. Hallo Sebastian,
    Glückwunsch zu dem riesigen monetären Erfolg, deine Projekte sehen auch sehr gut aus.
    Ich kannte deine Projekte zwar schon vorher, aber dieses Interview zeigt einen guten Einblick in deine Arbeit. Toll finde ich, dass du hier einige wirklich gute Tipps gibst und auch klar machst, dass man für ein Projekt dieser Größenordnung eine gute Vorbereitung braucht. Für mich hat sich dieses Interview gelohnt und auch einen Dank an Peer der uns dieses Interview auf seiner Seite zur Verfügung gestellt hat.
    Für mich als Leser dieses Blogs sind solche Interviews sehr wichtig und deshalb können es gerne mehr sein in Zukunft. Als Neuling im Bloggen braucht man solchen Input und für die alten Hasen war es sicherlich auch interessant.
    Alles super weiter so!

    Antworten
  8. Also ich finde die Kritik berechtigt aber ungerechtfertigt… Ich kenne Sebastian leider noch nicht, aber verfolge gespannt seine Projekte…

    Ich glaube, dass Problem ist der Neid. Ich bin offen gesagt auch sehr neidisch, dass Sebastian das hinbekommt, woran ich und wahrscheinlich viele andere auch für arbeiten. Man muss sich aber einfach eingestehen, dass hinter sowas viel Arbeit und Erfahrung stecken….

    Peer kann sicher auch ein Lied von seinen Anfängen singen… Erst nach Jahren an Erfahrungen weiß und stetigen Weiterentwickeln und testen weiß man was erfolgreich macht. Da steckt viel Arbeit hinter und deswegen respektiere ich das auch. Wir träumen alle davon so erfolgreich zu sein, deswegen sind wir hier. Ein Zeichen, dass Sebastian aber nicht nur das Geld wichtig ist, sondern auch das menschliche sieht man ja hier, da er auch auf Fragen und Kommentare antwortet…

    Klar, ich finds auch bissel doof, wenn mir einer kommt und sagt… Ich verdiene so viel Euro in der Zeit und bin erfolgreicher als “DU”. Wie ein Schlag ins Gesicht. Ist mir aber schon ein paar mal aufgefallen. Manchmal wirkt der Unterton wie… Ich weiß wie es geht und du nicht!

    Ich bin mir aber sicher (hoffe ich), dass es nicht gewollt und bewusst so vermittelt wird. Immerhin spricht Sebastian über seine Einnahmen. In der Bloggerszene ist es zum Beispiel ein großes Rätsel wer welche Preise für Sponsored Posts nimmst… Fragt euch mal selber ob Ihr Euren Markt und Wettbewerber kennt =)

    In dem Sinne… Ich gönne es ihm, denn nur wer auf irgendeine Art Mehrwehrt bietet wird erfolgreich sein.

    Antworten
  9. 20.000 €? Glaube ich nicht. Das niemals möglich. Ich mache dass schließlich schon Jahre und habe erst 2.000 € verdient! Und diese Links im Artikel…

    _____

    Mal ganz im ernst, finde dass Interview klasse, lehrreich (wenn man zwischen den Zeilen liest) und auch das Projekt selber ziemlich cool (schon öfter dort was gelesen).

    Ich freue mich über solche Beiträge, weil man immer wieder feststellt, was alles möglich ist WENN man denn bereit ist dafür auch zu arbeiten!!!

    Weiter so!!

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  10. Super Interview. Gute Tipps zu Planung. Trello kann ich auch nur empfehlen um übersichtlich Projekte und Aufgaben zu planen.

    Antworten
  11. Neid ist die höchste Form der Anerkennung.

    Macht’s doch einfach nach und nutzt die Zeit für Eure eigenen Blogs, anstatt andere anzuzweifeln 🙂

    Antworten
  12. Hi Sebastian,
    ich finde deine offenen Enblicke hinter die Fassade immer wieder erfrischend. Das macht Mut und baut an schlechten Tagen auf!! Auch das du immer so wertvollen Tipps preisgibst find ich bewundernswert und nicht ganz alltäglich in unserer Ellenbogengesellschaft! Aber du machst auch jedem eindeutig klar, das eine gute Vorbereitung und harte Arbeit das A.und O für den Erfolg ist! Mach weiter so und nimm mich mit auf deinem Weg! 😉 vg René

    Antworten
  13. Ich finde es immer sehr interessant sowas zu lesen. Dieses Beispielt zeigt nun mal, dass man mit viel Fleiß online finanzielle Explosionen auslösen kann 😀

    So ein Interview motiviert natürlich Nachhaltg 😉

    Antworten
  14. Hallo Sebastian, Hallo Peer. Alle Achtung, Sebastian – du hast ja wohl geschafft was alle Leser hier irgendwie erreichen wollen. Sehr spannendes Plugin, werde ich mir auf jedenfall mal ansehen – allerdings glaube ich, dass es schwer ist das auf andere Branchen zu übertragen. Oder?! Irgendwie macht das nur in deinem Einsatzgebiet wirklich Sinn. Ich bin gerade mal viele meiner Projekte durchgegangen und würde mich schwer tun da ein entsprechendes Interview so mit zu gestalten, wie du es auf deinen Seiten anbietest …. Funktioniert halt irgendwie dann, wenn man “irgendwas werden möchte” aber nicht wenn man einfach nur über ein bestimmtes Thema schreibt …. Oder habe ich etwas falsch verstanden?

    Antworten
    • Hallo Jan,

      das Plugin kannst du für jeden Bereich nutzen:

      z.B.:

      – die ideale Packliste für deine nächste Reise
      – Welcher Festival Typ bist du?
      – Das richtige Homegym
      – etc…

      oder aber für deine Seite, die ich mir kurz angesehen habe:

      – Welche Stadt passt zu dir?
      – Die ideale Wohnung für deine Bedürfnisse
      – etc…

      Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen!

      Liebe Grüße,

      Sebastian

      Antworten
  15. Hi Sebastian,

    danke für deine Antwort! Muss ich mir dann vielleicht nochmal in Ruhe angucken. Ggf. würde ich mich nochmal konkret mit einer URL melden die ich im Kopf habe – vielleicht hast du dann einen Tipp für mich!

    VG,
    Jan

    Antworten
  16. Sorry Leute, aber mir persönlich gefällt der Blog nicht. Immer wieder das Gleise in allen Blogs. Irgendeinen langweiligen Kram nett verpackt auf die Webseite stellen, irgendwelche Links um Kohle zu machen und das wars dann. Alles ohne jegliche Seele. Das ist wie bei Spiegel, wo mir erzählt wird, wie ich 20.000 Euro anlegen soll, um letztendlich immer noch nicht zu wissen, wie ich mein Geld anlegen soll und neben Links anklicke, um die Werbeeinnahmen zu erhöhen. Beim Reiseblog lese ich dermaßen viel über Geld verdienen, Kohle machen, wie ichs gemacht habe und etc… bla bla. das nervt einfach nur noch. Ich mach den PC aus und frohe Pfingsten.

    Antworten
  17. Hi all,
    ich finde den Artikel super, er motiviert glaube ich, alle, die es ernst nehmen, weiter zu machen … Die Nennung der Zahlen finde ich nicht blöd, mich hat nämlich gerade deswegen der Artikel interessiert und das, obwohl die Seite von Sebastian kenn und sehr gut finde.
    Man kann sich ja sich ja für seine eigenen Themen hier wunderbar inspirieren lassen und dann einfach mal versuchen, es nachzumachen. Und wer weiß, vielleicht gibts Erfolge 😉
    Ich werd die Inspirationen auf jeden fall in meinen neuen “nischenseiten” Blog einfließen lassen und hoffe, das mich das alles weiter voran bringt.
    Immerhin konnte ich dank dieser ganzen Inspirationen hier, nicht zuletzt auch Sebastians Gastartikel, meinen eigenen Blog (www.oekoblog.info) in die schwarzen Zahlen bringen. Er deckt nun alle Kosten, die alle meine Webseiten und deren Tools verursachen. Und das finde ich toll…
    Mein DANK an an alle, die hier ihre Zahlen und Tipps veröffentlichen!!!!
    Lieben Gruß Christiane

    Antworten
  18. Wer sich über andere auslässt und sich die Zeit nimmt deswegen hin und her zu schreiben hat was grundsätzliches nicht verstanden…

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  19. Ich bin mir im klaren darüber, dass es sich bei diesem Interview um eine Mischung aus Werbung und Informationsgehalt handelt. Denn wir verstehen wohl alle, dass es sich hier um einen erfolgreichen oder vermeintlich erfolgreichen Blogger handelt, der seinen Unterhalt unter anderem damit bestreitet, dass er sein erreichtes Wissen kommerziell vermarktet. Schlussendlich lebt er davon oder möchte in Zukunft davon leben. Denn die meisten von uns kennen ihn wohl nicht und können nur mutmaßen.

    Grundsätzlich lässt sich aber auch sagen, dass dieses Prinzip auf fast jeden von uns zutrifft. Denn die meisten von uns haben eine Ausbildung und leben von dem, was sie gelernt haben, indem sie das Gelernte, in Form von bspw. Dienstleistungen weitergeben bzw. ausführen. Im Grunde möchte ich damit sagen, dass diese Informationen in Verbindung mit Werbung grundsätzlich legitim sind.

    Ich kann guten Gewissens von mir behaupten, dass ich zu keiner Zeit Neid empfunden habe, während ich diesen Artikel gelesen habe.

    Für mich bleibt jedoch abzuwägen, in welchem Umfang diese Informationen der Wahrheit entsprechen und wie viel davon allein der kommerziellen Nutzung dient.

    Ohne zweifel sind diese Informationen sehr interessant. Und dabei will ich es auch belassen. Denn sie geben mir Antriebe und motivieren mich.

    Antworten
  20. Sehr interessanter Beitrag und natürlich herzlichen Glückwunsch an Sebastian.
    Ich frage mich immer warum immer alle auf Newsletter bzw email Listen pochen. Ich betreibe lediglich 2-3 kleine Blogs die Produkte vorstellen, also keine eigen erstellten.
    Ist dies nun auch besonders wichtig für mich oder kann ich mir das sparen?
    Gruß

    Antworten
  21. Hey Sebastian, hey Peer,

    erstmal vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich habe ihn bis zum Ende gelsen und fand ihn von Wort zu Wort toller. Bis ich dann noch weiter runtergescrollt und einige der Kommentare gelesen habe.

    Mal wieder das typisch deutsche Phänomen, dass einem der Erfolg missgönnt wird und dass vor allem (Eigen-) Werbung kritisch gesehen wird. Aber wer nicht für sich zu werben weiß, der kann nicht erfolgreich werden.

    Sei’s drum, ich möchte mich nicht zu sehr aufregen, obwohl einige meiner Mit-Kommentaroren wirklich Anlass dazu böten.

    Toller Artikel, tolle Seite (und damit meine ich ausdrücklich euch beide) und tolle Persönlichkeiten. Weiter so.

    Viele Grüße

    Micha

    Antworten
  22. Sehr interessant! ich hätte nicht gedacht, dass man mit einem Blog schon nach kurzer Zeit so viel Geld verdienen kann, man wird ständig eines Besseren belehrt.

    Antworten

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