Heute blicke ich in meinem Blog Case Study Artikel auf meinen Abenteuer Brettspiele Podcast und wie sich dieser entwickelt hat.
Dabei gehe ich sowohl auf technische Details ein, als auch auf die Vorteile, die so ein Podcast mitbringt und welche Herausforderungen es dabei gibt.
Zudem erfahrt ihr, wie sich die Rankings und der Traffic meines Blogs entwickelt haben. Viel Spaß.
Abenteuer Brettspiele Podcast
Mein Brettspiel-Blog bewegt sich auf seinen zweiten Geburtstag zu, wie doch die Zeit vergeht. Ursprünglich war es ja ein reiner Blog, da ich halt am liebsten schreibe.
Doch ich höre seit Jahren viele Podcasts und deshalb bekam ich irgendwann einfach Lust darauf, für meinen Brettspiel-Blog auch einen passenden Podcast zu starten.
Warum ich das gemacht habe, welche Technik ist nutze, wie die Entwicklung der Hörer-Zahlen ist und vieles mehr, erfahrt ihr im Folgenden.
Warum habe ich einen Podcast gestartet?
Das ist eine gute Frage. Eigentlich bin ich ja Blogger, aber vor ein paar Jahren hatte ich mal einen Podcast auf einem meiner Blogs. Damals wollte ich etwas zusätzliches bieten und das hat auch Spaß gemacht. Allerdings was es auch sehr aufwendig. Aufnehmen, Schneiden, Hochladen, Artikel erstellen etc.. Ich habe den Podcast nach ca. 40 Episoden eingestellt, aber dabei viele Erfahrungen und Know How gesammelt.
Hier auf Selbstaendig-im-Netz.de habe ich verschiedene Podcast-Projekte umgesetzt. Eine kleine Podcast-Serie über Einnahmequellen und Podcasts zur Nischenseiten-Challenge in den letzten Jahren. Auch aktuell läuft ein Podcast zur Nichenseiten-Challenge 2018.
Bei meinem Brettspiel-Blog kam es irgendwann zu meiner Entscheidung, einfach was mit Podcasts machen zu wollen. In den letzten Jahren ist da viel in der Brettspiel-Szene passiert. Unter anderem sind viele neue Podcasts entstanden und ich habe einfach meinen eigenen gestartet. Ich betreibe ja auch einen YouTube-Kanal, auf dem ich regelmäßiger was machen will, aber irgendwie fällt mir die Audioaufnahme leichter.
Mein Abenteuer Brettspiele Podcast existiert seit März 2018 und bisher sind 21 Episoden erschienen. Es macht mir viel Spaß neue Episoden aufzunehmen und wenn die Zeit teilweise nicht so knapp wäre, gäbe es sicher schon mehr Episoden.
Für meinen Blog erhoffe ich mir dadurch natürlich noch mehr Reichweite und Bekanntheit. Zudem bietet so ein Podcast natürlich auch neue Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und viele Nutzer hören sich heute eben lieber was nebenbei an, als einen langen Text zu lesen. Deshalb ergänzt der Podcast meinen Brettspiel-Blog sehr gut.
Meine Podcast-Technik
Um einen Podcast aufzunehmen braucht man ein paar Dinge. Dazu gehört natürlich vor allem das Mikrofon. Ich habe da einiges ausprobiert und bin beim Rode Podcaster hängengeblieben.
Dieses Mikrofon wurde speziell für Podcast-Aufnahmen optimiert und funktioniert auch in größeren Räumen sehr gut. In meinem Büro gibt es einen ganz schönen Hall, den andere Mikrofone deutlich mit aufgenommen haben. Man muss bei diesem Mikro zwar recht nah ran gehen, aber dafür ist Hall hier kein Problem.
Ich habe aber noch einige andere Mikrofone und probiere da auch immer wieder was Neues aus. Das war auch der Grund, warum ich eine neue Nischenwebsite gestartet habe, die sich um Mikrofone für Podcaster und YouTuber dreht. Es bot sich einfach an mein Hobby und meine Erfahrungen in diesem Bereich in einer Website zu verarbeiten. Unter anderem findet ihr da auch ein Review zum Rode Podcaster und zum Rode NT-USB.
Ansonsten nutze ich noch eine Mikrofonspinne, um das Mikrofon gegen Stöße und ähnliches abzusichern.
Als Aufnahmesoftware kommt bei mir Audacity zum Einsatz. Zu dieser Software habe ich ja bereits in einem Artikel meine Erfahrungen geschildert. Damit schneide ich zudem die Podcasts und entferne Versprecher, Räusperer und so weiter.
Seit einer ganzen Weile nutze ich den Online-Service Auphonic, um die Aufnahmequalität im Nachhinein zu verbessern. Das hört man den Aufnahmen dann auch deutlich an. Ein paar Euro im Monat werden zwar hierfür fällig, aber das ist es mir wert.
Hier wird unter anderem die Lautstärke angeglichen, Noise reduziert, die Qualität verbessert und mehr.
Ich hoste meine Podcast Episoden auf Podcaster.de. Dieser Service ist speziell für Podcasts und bietet daher einige spezielle Funktionen an. So zum Beispiel auf Wunsch einen eigenen Blog, eine Anbindung an iTunes und Download-Statistiken, wie ihr hier sehen könnt:
Ob es langfristig die richtige Entscheidung war oder ob ich nicht lieber eine andere Hosting-Lösung hätte wählen sollen, ist schwer zu sagen. Aktuell bin ich damit ganz zufrieden.
Das ist die Technik und Software, die ich für einen Podcast benötige.
Mein Podcast-Workflow
Der Workflow bei der Aufnahme eines neuen Podcasts sieht wie folgt aus.
Als erstes plane ich meine Podcasts. Dafür lege ich einzelne Text-Dateien in einem Ordner an, die bereits Folgennummern tragen und teilweise dann auch schon Titel. Ich habe mir eine Reihe von Formaten überlegt und wie häufig ich diese veröffentlichen will. Das geht von monatlichen Formaten über zweimonatliche bis hin zu Formaten, die nur einmal im Jahr erscheinen (z.B. eine Episode zur SPIEL im Herbst). Auf diese Weise plane ich die nächsten ca. 5 Episoden vor und schiebe diese teilweise noch ein wenig hin und her.
In den einzelnen Dateien sammle ich Ideen, Stichpunkte, Links und so weiter. Ich strukturiere darin dann auch schon den Ablauf der Episode, so dass bei der Aufnahme dann klar ist, was wann kommt.
Allerdings schreibe ich keine fertigen Texte, die ich dann ablese. Andere machen das so, aber ich finde, das hört man. Stattdessen hangle ich mich an meinen Stichpunkten entlang.
Auf diese Weise ist die Aufnahme dann meist recht schnell und in einem Rutsch im Kasten. Natürlich ist es hier auch von Vorteil, dass ich nur allein podcaste. Dadurch gibt es keinen Abstimmungsaufwand und auch die Technik spielt keine so große Rolle. Bei anderen Podcasts mit mehreren Personen macht oft die Internet-Leitung Probleme.
Bei größeren Episoden nehme ich die einzelnen Teile separat auf. Wenn ich zum Beispiel erstmal über einige Spiele spreche, die ich in letzter Zeit gespielt habe, dann bereite ich mich darauf vor und nehme das Segment auf. Danach lese ich mir nochmal die Stichpunkte zum Hauptthema durch und nehme anschließend das auf.
Nach der Aufnahme geht es mit der Bearbeitung weiter. Diese mache ich ebenfalls in Audacity, weil dies dort recht einfach geht. Ich höre meinen Podcast nochmal komplett und schneide immer wieder auftretende “ähm” und Versprecher raus. Es kam auch schon vor, dass ich nochmal einen Satz neu aufgenommen und reingeschnitten habe. Aber das ist selten.
Mich wundert es ein wenig, wenn ich immer mal wieder auf Podcast-Episoden anderer Podcaster stoße, wo im Podcast sowas gesagt wird wie “das schneide ich später raus” oder wo nochmal angesetzt wird, um einen Teil nach einem Versprecher erneut aufzunehmen. Da hört sich anscheinend nicht nochmal jemand den Podcast komplett an.
Danach baue ich noch die Musik am Anfang und am Ende ein und speichere ich die Datei im WAV-Format. Diese lade ich dann bei Auphonic hoch und nutze die dort bereits getätigten Voreinstellungen, um die Datei zu optimieren.
In der Zwischenzeit bereite ich den Post auf Podcaster.de vor. Dort trage ich ein paar Sätze zum Podcast ein, integriere den einen oder anderen Link und liste die Shownotes auf. Wenn Auphonic dann fertig ist, lade ich die erstellte MP3-Datei herunter und lade sie bei Podcaster.de hoch. Nun noch ein paar kleine Einstellungen und dann veröffentliche ich die Episode dort.
Anschließend geht es in meinen Blog, wo ich einen neuen Episoden-Artikel anlege. Auch dort schreibe ich was zum Inhalt der Episode, baue die Shownotes ein und lege ggf. die Kapitelmarken an. Das ist mit dem Plugin möglich, welches ich gleich vorstelle. Zudem erstelle ich eine Episodengrafik. Anschließend geht auch dieser Post in meinem Blog online.
Bei der Länge der einzelnen Ausgaben habe ich mir übrigens keine genauen Vorgaben gemacht. Diese ergibt sich aus dem Inhalt und liegt oft bei 30 bis 45 Minuten. Das ist eine ganz gute Länge, wie ich finde.
Das Podlove-Plugin
In meinem Blog nutze ich das WordPress-Plugin Podlove Podcast Publisher.
Früher habe ich die Episode einfach bei einem Podcast-Hoster hochgeladen und die URL verlinkt. Das war aber im Blog selbst nicht sehr komfortabel und es gab auch keine guten Statistiken. Dieses Plugin wurde unter anderem von einem bekanntem deutschen Podcaster ins Leben gerufen, Tim Pritlove. Es ist sehr gut gepflegt und wird von vielen genutzt.
Das Plugin bietet eine große Fülle an Optionen und Anpassungsmöglichkeiten. Damit kann man den Podcast genauso konfigurieren, wie man das möchte.
Eine der nützlichsten Funktion sind die Statistiken. Podlove misst die Zahl der Downloads der einzelnen Episoden, was sehr interessant ist. So kann man z.B. sehen, welche Episoden wann heruntergeladen wurden:
Aber auch zu den einzelnen Episoden gibt es ausführliche Statistiken, die ich spannend finde. Unter anderem kann man hier herausfinden, welche Themen besonders gut ankommen.
Zudem bietet das Plugin viele Einstellungen und z.B. mehrere eigene Player:
Des Weiteren bietet das Plugin einen eigenen Custom Post Type für Episoden, verschiedene Feeds für unterschiedliche Audio-Typen, die Möglichkeit Podcasts in Staffeln aufzuteilen, Torrent Unterstützung, Open Graph Unterstützung, https und vieles mehr.
Hier im Blog gab es allerdings Probleme, da nicht jedes Theme die Custom Post Types automatisch im normalen WordPress-Loop anzeigt. Mit etwas Code konnte ich das Problem aber beheben. Bei Abenteuer Brettspiele hatte ich dieses Problem nicht. Es hängt halt vom Theme ab.
Das Plugin hat sich bewährt und man hat einfach mehr Kontrolle über den eigenen Podcast. Sicher schreibe ich zu diesem tollen Plugin nochmal separat in einem Artikel etwas.
Wie hat sich der Podcast entwickelt und was bringt er?
Die Besucherzahlen eines Blogs kann man relativ genau mit Google Analytics bestimmen und auch die Abonnentenzahlen von YouTube sind eindeutig. Bei Podcasts sieht das etwas anders aus. Hier ist es nicht so einfach die Abonnentenzahlen zu bestimmen.
Es gibt viele Möglichkeiten Podcasts zu abonnieren. iTunes, Apps, Podcast-Verzeichnisse, direkt über den Feed, Downloads am PC, Web-Player, Spotify und so weiter. Deshalb gibt es auch viele Zahlen zu meinen Abonnenten bzw. den Downloads.
Podcaster.de zeigt aktuell rund 400-500 Abonnenten an. Dabei berechnet der Service diese Zahlen aus dem Downloads, aber die Zahl schwankt auch sehr.
Bessere Infos bekommt man über die Download-Zahlen selbst in Podcaster.de. Rund 1.000 Downloads pro Episode sind es da aktuell, auch wenn das von Episode zu Episode schwankt. Laut Podcaster.de setzt sich die Download-Zahl aus den Spalten Podcast und Direkt zusammen:
Das ist wohl der genaueste Wert, da nur dort die Podcast-Episoden liegen. Allerdings gibt es auch abgebrochene Downloads oder gestreamte Episoden. Das alles hilft nicht dabei genau zu wissen, wie viele Hörer man hat. Und wie viele der heruntergeladenen Episoden davon dann wirklich angehört werden, ist ebenfalls unklar.
Für iTunes gibt es den Service Podcast Connect. Dort erhält man als Podcaster recht genaue Zahlen, was die iTunes-Abonnenten angeht. Aktuell sind das laut iTunes 132 Geräte, was im Grunde die Anzahl der Abonnenten dort ist.
Aber nur rund 10 % meiner Hörer kommen über iOS bzw. Mac, was mir Podlove ebenfalls anzeigt. Natürlich gibt es iTunes auch auf Windows, aber wenn man das hochrechnet, kommt man ebenfalls auf gute Hörerzahlen.
Ich nutze selber auf meinem Android-Smartphone die App Podcast & Radio Addict. Ich habe damit alle Podcasts abonniert, die ich höre, aber natürlich auch meine eigenen.
Ich finde sie einfach von den Funktionen und dem Komfort am besten.
Diese App zeigt mir aktuell 672 Abonnenten an, was ebenfalls ein guter Wert ist.
Was jetzt die genauen Abonnenten-Zahlen am Ende sind, ist schwer zu sagen. Die Entwicklung ist jedenfalls positiv und ich bekomme unter anderem auf Twitter Feedback von Hörern.
Am Anfang ging es langsam los und ich hatte das Gefühl, dass ich für 5 Hörer den Podcast mache. Aber so nach der zehnten Episode hat es Fahrt aufgenommen und mit jeder Episode steigt die Hörerzahl nun deutlich.
Der Podcast selbst bringt mir direkt nicht so viel. Er bringt also kein Geld und auch die Besucherzahlen des Blogs steigen durch den Podcast nicht groß an. Aber es ist einfach toll treue Hörer zu haben. Zudem ist ein Podcast noch persönlicher, da die eigene Stimme darin enthalten ist. Das sorgt für eine gute Bindung zu den Hörern, was ich ja selbst als Podcast-Hörer auch merke.
Zudem schauen viele Verlage heute eher auf die Podcast-Hörerzahlen und YouTube-Abonnenten, als auf die Website-Aufrufe. Auch da ist es natürlich von Vorteil, wenn man eine gute Reichweite hat. Und mir macht es, wie schon geschrieben, einfach viel Spaß. Das ist mir bei diesem Projekt mindestens genauso wichtig.
Pläne für die Zukunft
Wie soll es mit dem Podcast weitergehen? Genau darum geht es im Folgenden.
Regelmäßige Podcast-Ausgaben
Podcasts aufzunehmen erfordert ein wenig Planung und auch Zeit. Die Aufnahme dauert meist 30 bis 60 Minuten und dann kommen noch die Nachbearbeitung und die Posts hinzu. Diese Zeit regelmäßig zu finden, wenn man Familie hat, ist nicht so einfach. Meine kleine Tochter hat mir ein tolles Schild gemalt, auf dem “Podcast-Aufnahme – Nicht stören” steht. Das hänge ich zu Hause immer an meine Heimbüro-Tür und es hilft. 🙂
Dennoch möchte ich in Zukunft noch regelmäßiger Podcasts aufnehmen und plane mir deshalb im Vorfeld konkrete Termine zu setzen. Mal schauen, wie gut das klappt.
Interviews
Ich mache den Podcast ja bisher allein. Allerdings habe ich bei einem anderen Brettspiel-Podcaster schon als Gast mitgewirkt. Das hat für mich das Interesse vergrößert ebenfalls nicht mehr immer nur allein vor dem Mikro zu sitzen.
Interviews sind dabei ein wichtiger Punkt, den ich in Zukunft intensivieren möchte. Kontakte gibt es genug dafür. Das soll dann aber nicht nur am PC stattfinden, sondern auch unterwegs mit einem mobilen Aufnahmegerät.
Co-Podcaster
Perspektivisch würde ich mich zudem freuen, wenn ich einen Co-Podcaster oder eine Co-Podcasterin finden würde. Es ist einfach so viel abwechslungsreicher und lustiger, wenn man nicht nur alleine spricht. Allerdings bedeutet das einen deutlich höhreren Zeit- und Organisationsaufwand. Zudem muss man jemanden finden, mit dem man einfach auf einer Wellenlänge liegt. Ich halte hier meine Augen offen. 🙂
Patreon/Steady
Ganz weit in der Zukunft könnte ich mir vorstellen mal über Patreon oder Steady eine Finanzierung meines Podcasts anzustreben. Ich selber unterstütze auf diese Weise mehrere Podcasts und weiß recht gut, was hier funktioniert und was nicht.
Allerdings gibt es viele Podcasts, die nur ein paar Euro dort einnehmen. Deshalb müsste dieser Schritt gut vorbereitet sein und die Reichweite muss natürlich noch deutlich steigen. Aber ich habe unter anderem schon ein paar besondere Formate im Hinterkopf, die ich dafür starten würde.
Fazit zum Podcast
Es macht riesigen Spaß den Podcast aufzunehmen und ich freue mich auf die weitere Entwicklung.
Aber es ist Zusatzaufwand und ich muss schauen, wie ich das in Zukunft weiterhin optimal organisiere. Schließlich ist das nicht meine Haupttätigkeit und ich möchte ja auch noch zum Spielen von Brettspielen kommen. 🙂
Rankings und Traffic
Kommen wir zum Abschluss des heutigen Case Study Artikels zum Einblick in die Rankings und den Traffic meines Brettspiel-Blogs.
Vor gut drei Wochen gab es das große Highlight aller Brettspieler. Die SPIEL in Essen fand stand und das ist die größte Brettspiel-Messe der Welt.
Ich war diesmal schon am Mittwoch, dem Pressetag, vor Ort und das war eine interessante Erfahrung. Und auch danach war es toll so viele andere Brettspieler zu sehen, neue Brettspiele zu spielen und natürlich auch einiges zu kaufen.
Zudem habe ich viele Leute getroffen, unter anderem andere Blogger, Podcaster und Youtuber. Solche Kontakte sind mindestens genauso schön, wie die neuen Spiele.
Und auch für meinen Blog war die Messe gut. Bereits Anfang Oktober sind die Besucherzahlen angestiegen, wie das auch letztes Jahr der Fall war.
Aber neben der Messe gab es noch einen anderen Grund für die wahre Traffic-Explosion in meinem Blog. Google hat mir deutlich bessere Rankings beschert. Dadurch ist der ‘Static OVI’ von XOVI (Sichtbarkeit im Netz) deutlich angestiegen.
Dieser Anstieg der Sichtbarkeit kam vor allem durch die besseren Rankings der Hauptkeywords zustande. Mit meinen beiden Hauptkeyword ging es nach oben. Bei “Brettspiele” stehe ich nun auf Position 1 in Google und bei “Brettspiel” auf Position 2. Das sind natürlich tolle Ergebnisse, über die ich mich sehr freue.
Es gibt zudem weitere sehr gute Nummer 1 Rankings, wie z.B. “Reisespiel” (1.900 Suchanfragen pro Monat), “die besten Brettspiele” (590) und “neue Brettspiele” (390).
Darüber hinaus gibt es weitere interessante und gute Rankings in den Top 10 von Google. Dadurch ist auch der Longtail-Traffic in der Summe sehr gut.
Das sieht man an den Besucherzahlen, die deutlich gestiegen sind. Hier die Zahl der wöchentlichen Sitzungen von Google Besuchern seit dem Start des Blogs:
Im Oktober gab es insgesamt 30.552 Sitzungen und 53.769 Seitenaufrufe. Das ist ein Anstieg um mehr als 60% gegenüber dem bisher besten Monat. Hier zeigen sich die Auswirkungen der Kombination aus dem aktuellen Messe-Interesse und den Google-Ranking-Verbesserungen.
Hier noch ein Blick auf den direkten Traffic. Das sind sozusagen die Stammleser, die direkt auf meinen Blog kommen.
Auch hier zeigt sich ein stetiges Wachstum. Aktuell sind es pro Woche im Schnitt ca. 700 Besucher, die direkt meinen Blog besuchen und nicht über einen Link kommen oder über Google.
Alles in allem ist das also derzeit eine sehr positive Entwicklung, über die ich mich freue. Ich habe ja schon im Sommer geschrieben, dass ich mich auf das Brettspiel-Wetter im Herbst freue und es sieht derzeit danach aus, als habe ich mich zurecht gefreut.
So geht es weiter
Im nächsten Monat widme ich mich in der Blog Case Study dem Thema Videos. Auch da bin ich mit meinem Brettspiel-Blog aktiv. Ich schildere meine bisherigen Maßnahmen, welche Probleme ich habe, was ich in Zukunft plane und vieles mehr.
Bis dann.
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Um deine Audio – Qualität noch zu verbessern und um eine zusätzliche Produktkategorie für deine Mikrofon – Nischenseite zu bekommen, könntest du einen Blick auf Akustik Schirme werfen … da ich auch mit Hall im Heimbüro so meine Probleme habe, überlege ich gerade, ob ich mir was kaufe oder selbst baue.
Das Rode Podcaster fängt das schon recht gut ab, wie ich finde. Aber ja, ganz weg ist es nicht, aber andere Mikrofone sind da deutlich schlimmer.
Allerdings möchte ich weder daheim, noch in meinem Büro die Wände mit diesen Akustik-Platten zukleistern.
Sind keine Akustik Platten, sondern halbkreisförmige Schirme, die am Mikrofonständer angebracht werden =)
Ah okay, ja sowas habe ich auch schon ausprobiert. Sind aber für das Podcasting sehr unbequem. Kommt man nicht man an Tastatur …
Sehr interessanter Artikel. Danke!
Moin Peer, Dein Link zu Deiner Mikrofon Nischenseite funktioniert nicht / ist nicht komplett.
Und toller, informativer Artikel wie immer. Danke
Danke für den Hinweis. Ich habe den Link gefixt.
Wahnsinn! Richtig gut was du bisher erreicht hast. Ich habe von einem Radio Korrespondenten den Tip bekommen, dass sie das Irig HD2 nutzen. Den Link zu deiner Mikrofone Seite werde ich mir mal anschauen.
Ein Audiointerface macht halt nur Sinn, wenn man die passenden Mikrofone dazu hat. In meinem Fall nutze ich USB-Mikrofone, bei denen man kein Audio-Interface braucht. Aber vielleicht steige ich mal um später.