So verdient Smartpassiveincome.com über 100.000$ im Monat – Einnahmen-Analyse #01

So verdient Smartpassiveincome.com Geld - Einnahmen-Analyse #01In meiner ersten ausführlichen Einnahmen-Analyse schaue ich mir smartpassiveincome.com genauer an.

Ihr habt diesen Blog in einer Umfrage selber ausgewählt und deshalb habe ich mir diesen im Detail angeschaut.

Der Blog und andere Projekte von Pat Flynn sorgen regelmäßig für mehr als 100.000 Dollar pro Monat an Einnahmen. Wie das geht und wie genau Pat auf solche Einnahmen kommt, erfahrt ihr im Folgenden.

Von den Einblicken und Strategien kann jeder was lernen.

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Hinweis:
Natürlich kann ich nicht garantieren, dass die Angaben von Pat 100% richtig sind. Ich nutze für diese Analyse seine eigenen Einnahmereports und muss mich darauf verlassen. Es gibt durchaus skeptische Stimmen bzgl. seines Erfolges, aber ich verfolge Pat nun schon seit vielen Jahren und habe die Entwicklung seiner Projekte mitbekommen. Insgesamt erscheinen mir seine Angaben verlässlich.

Die Geschichte von Pat Flynn

Im Oktober 2008 wurde Pat von der Architekten-Firma entlassen, in der er bis dahin gearbeitet hat. Das war im Zuge der Finanzkrise in den USA, die dann ja auch weltweit für große Probleme gesorgt hat.

In einem Artikel schildert er seine gemischten Gefühle darüber. Zum einen hatte er sich sowieso schon mit dem Gedanken getragen irgendwann mal zu kündigen, wenn seine Online-Business-Einnahmen hoch genug sind. Das ging nun aber deutlich schneller als gedacht.

Wirklich Sorgen musste sich Pat aber von Anfang an nicht machen. Er hatte damals die Idee ein eBook für eine bestimmte Prüfung im Architekten-Bereich zu erstellen und zu verkaufen. Das schlug ein wie eine Bombe und bereits im ersten Monat als Selbständiger im Netz konnte er damit rund 8000 Dollar verdienen.

Allerdings kam auch da der Erfolg nicht über Nacht. Bereits 2007, also im selben Jahr, in dem ich mich selbständig gemacht habe, hatte er die Website GreenExamAcademy.com gestartet. Diese hatte er eigentlich für sich selbst gestartet, da er mit dieser Architekten-Prüfung selber Probleme hatte und seine Notizen und mehr dort gesammelt hat.

Nachdem er die Prüfung geschafft hatte, machte er nichts mehr an der Website. Aber dann wurde er entlassen und durch einen Podcast kam er auf die Idee aus seiner gut besuchten Website ein eBook zu machen. Mit 89 Seiten war es nicht übermäßig dick, aber es verkaufte sich im ersten Monat 309 mal und war der Start seiner Online-Business-Erfolgsgeschichte.

In den knapp 8 Jahren, die seither vergangen sind, ist viel passiert und Pat hat sich einen sehr erfolgreichen Blog und weitere Online-Projekte aufgebaut. Der Blog smartpassiveincome.com ging Mitte Oktober 2008 an den Start, also kurz vor seiner Kündigung.

Einnahmen-Analyse

Seit dem Start veröffentlicht Pat monatliche Einnahmereports, die mich übrigens auch dazu inspiriert haben meine eigenen Einnahmereports eine Zeit lang zu veröffentlichen.

In diesen detailierten Einnahmereports schildert Pat zum einen wichtige Entwicklung und Geschehnisse des vergangenen Monats. Zum anderen geht er recht ausführlich auf seine Einnahmen ein.

Leider gibt es kaum Traffic-Infos über seinen Blog oder seine anderen Projekte. Das macht es etwas schwer die Einnahmen bzw. seine Maßnahmen einzuordnen.

Einnahmen im Oktober 2008

Der erste Einnahmenreport stammt vom Oktober 2008, seinem ersten Monat als Selbständiger im Netz.

Insgesamt konnte Pat 7.906,55 Dollar in dem Monat einnehmen, wobei diese komplett von seiner Nischenwebsite stammten.

Hier die Einnahmen im Detail:

  • “Green Exam Academy” eBook Verkäufe = 7.126,91 Dollar
  • “Green Exam Academy” Google AdSense = 596,31 Dollar
  • “Green Exam Academy” Werbung = 183,33 Dollar

Das Beispiel zeigt sehr gut, dass es in den USA bereits damals eine breite Akzeptanz von eBooks gab. So weit waren wir hier in Deutschland damals noch nicht.

Noch wichtiger ist meiner Meinung nach aber die Erkenntnis, dass ein eBook (oder ein sonstiges eigenes Produkt) ein Bedürfnis erfüllen muss. Er hat bei seiner Website festgestellt, dass viele andere Menschen ebenfalls Probleme mit dieser Prüfung hatten und viele Fragen in den Kommentaren gestellt haben. Darauf basierend hat er das eBook verfasst und damit offene Türen eingerannt.

Ausgaben gab es nach seinen Angaben keine.

In einem sehr interessanten Artikel geht Pat nochmal auf seine eigene Geschichte ein und schildert, wie er über das Lernen für die Prüfung auf die Idee für eine Website/Blog kam und wie er in den folgenden Monaten immer mehr Spaß daran fand. Bei einem Treffen mit ein paar anderen Selbständigen im Netz, einem sogenannten Mastermind Meeting, wurde ihm empfohlen ein eBook zu schreiben und das hat sich sofort ausgezahlt.

Allein am ersten Tag hat er 10 eBooks für 199,90 Dollar verkauft und das hat sein Leben verändert. Ich habe in meiner Selbständigkeit ähnliche Erfahrungen gemacht, wobei es bei mir Google AdSense und Affiliate-Marketing waren. Das Erlebnis, zum ersten mal online etwas zu verdienen, ist unbeschreiblich.

Einnahmen im Juni 2016

Kommen wir zu Pats aktuellstem Einnahmereport. Dieser berichtet über seine Einnahmen im Juni 2016.

115.041,12 Dollar waren es insgesamt, was eine beeindruckende Zahl ist, auch wenn dies einen kleinen Rückgang für Pat gegenüber Mai bedeutet. Aber Schwankungen sind da ganz normal, gerade auch im Sommer.

Affiliate Marketing = 72.881,03 Dollar
Die wichtigste Einnahmequelle für Pat ist auch im Juni wieder das Affiliate Marketing gewesen. Er ist bei rund einem Dutzend Partnerprogrammen Affiliate, was verhältnismäßig wenig ist. Dafür kann er sich aber sehr gut auf die Vermarktung dieser wenigen Partnerprogramme konzentrieren.

Das Highlight ist dabei sicher das Bluehost Partnerprogramm. Dabei handelt es sich um einen Hosting-Anbieter aus den USA, den Pat sehr erfolgreich bewirbt. Über 42.000 Dollar hat er damit im Juni eingenommen. Aber auch andere Partnerprogramme, wie z.B. ConvertKit oder LeadPages bringen gutes Geld ein. Die Partnerprogramme hat er sowohl auf smartpassiveincome.com, als auch auf verschiedenen Nischenwebsites eingebaut.

Vor langer Zeit hat er mal einen Einblick gegeben, wie er mit dem Bluehost Partnerprogramm Geld verdient.

Darin erklärt er vor allem, wie er das Affiliate Marketing grundsätzlich angeht:

  • Zu allererst lernt er, was die Leser brauchen und wollen. Das ist die Grundlage.
  • Daraufhin erschafft er nützliche Inhalte mit Mehrwert, um Vertrauen aufzubauen.
  • Er zeigt Beispiele, von denen die Leser etwas lernen können.
  • Er baut keine Werbung ein oder empfiehlt nur etwas. Er zeigt, wie er die Produkte nutzt und stellt damit seine eigene Case Study vor.

Das folgende Zitat unterstreicht diese Vorgehensweise nochmal:

I only recommend products as an affiliate that I’m extremely very familiar with – preferably products that I’ve used and have helped me achieve something.
Pat

Genauso wie dieses hier:

I always recommend products based on my experience and in the context of what I’ve done or what I’m doing.
Pat

In seinem Artikel zeigt er zudem, wo er alles die Bluehost-Affiliatelinks eingebaut hat. So z.B. bei einem Praxisvideo, welches mittlerweile mehr als 200.000 Aufrufe hat.

Aber auch auf seiner Getting Started Page und seiner Ressourcen-Seite, die ihr im Folgenden sehen könnt.

So verdient Smartpassiveincome.com Geld - Einnahmen-Analyse #01

Des Weiteren hat er Bluehost-Affiliate-Links in Praxisartikeln eingebaut. Z.B. in einen Artikel über einen Server-Ausfall und einen Artikel zum Aufbau einer Nischenwebsite.

Gerade in diesen Artikeln funktioniert es sehr gut, da diese praxisnah sind. Hier hat er den Affiliatelink direkt als Textlink im Text drin. Das lässt diesen natürlicher wirken.

Weitere Artikelbeispiele mit Affiliatelinks sind The Beginner’s Guide to Starting a Newsletter and Email List, in dem er ConvertKit, ein Newsletter-Abonnenten-Tool verlinkt.

Im Artikel Keyword Research and SEO Webinar Replay bietet er ein kostenloses Video an und baut passend dazu einen Affiliatelink ein.

Er nutzt zudem mehrere kostenlose eBooks zur Lead-Generierung. Die so gesammelten Mail-Adressen nutzt er zum Newsletterversand, wo er dann wieder Affiliatelinks promotet.

In zwei interessanten Videos (dieses und dieses) zeigt er, wie er Affiliate-Einnahmen abseits von Bluehost erzielt.

Ingesamt wird sehr deutlich, dass er Affiliatelinks zu Produkten, die er selbst nutzt, auf sehr vielen Seiten seines Blogs und auf externen Projekten einbaut. Affiliatelinks finden sich auf der Startseite, in Artikeln, auf Seiten, unter Videos, bei den Podcast-Beschreibungen, in kostenlosen eBooks, im Newsletter und vielem mehr.

Was können wir daraus lernen?
Das Affiliate Marketing ist die wichtigste Einnahmequelle für Pat und deshalb kann man hier auch sehr viel lernen.

  • Nicht verkaufen, sondern begeistern
    Affiliatelinks sollte man nicht als Werbung einbauen. Viel besser funktioniert es, wenn man Beispiele zeigt und die Leser für das Produkt begeistert.
  • Selber davon überzeugt sein und Ahnung haben
    Ganz wichtig finde ich, dass man Produkte als Affiliate bewirbt, zu denen man stehen kann und von denen man Ahnung hat. Dann kann man natürlich viel besser darüber schreiben, eigene Erfahrungen schildern und Tipps geben.
  • Beispiele und Erfahrungen zeigen
    Zeigen, statt erzählen. Man erzielt meist eine viel bessere Conversionrate, wenn man zeigt, was etwas bringt, statt nur davon zu erzählen.
  • Überzeugen, dann funktioniert es
    Vertrauen ist im Affiliate Marketing sehr wichtig. Man muss die Leser vom Nutzen eines Produktes überzeugen, dann kaufen sie es auch.
  • Affiliate Links breit gestreut
    Das braucht oft Zeit, sorgt dann aber für eine sehr positive Wirkung. Affiliatelinks sollte man überall dort einbauen, wo es Sinn macht und wo man die passende Zielgruppe erreicht.
  • Interessenten anlocken – Im zweiten Schritt Affiliate-Links promoten
    Pats Methode mit kostenlosen eBooks an Mailadressen zu kommen ist ein sehr guter Weg. Man schafft damit Vertrauen und baut einen Kontakt zu den Personen auf. Eine spätere Empfehlung per Affiliatelink wird dann oft viel besser aufgenommen.

Buchverkäufe = 10.765,83 Dollar
Die Buchverkäufe sind wieder etwas gestiegen und stellen eine wichtige Säule der Einnahmen dar. Das funktioniert aber natürlich nur deshalb so gut, weil Pat Flynn inzwischen eine starke Marke und eine große Reichweite aufgebaut hat.

Wie ich in meiner Artikelserie zum Schreiben und Verkaufen eines eigenen eBooks erklärt habe, hängt davon ein Großteil des Erfolges ab.

Allerdings zeigt der Erfolg des eBooks, mit dem Pat seine Online-Business-Karriere gestartet hat, auf der anderen Seite sehr gut, dass man nicht unbedingt selbst einen bekannten Namen braucht, solange man den Nerv einer Zielgruppe trifft.

Nischenwebsites = 5.438,35 DollarPats Nischenwebsites haben ihm im Juni etwas mehr als 5.000 Dollar eingebracht. Davon könnte man sicher schon leben. Es ist dennoch erstaunlich, dass die Einnahmequelle, für die Pat eigentlich bekannt geworden ist, nicht mehr so wichtig zu sein scheint.

In diesen Einnahmen ist unter anderem die Website “Green Exam Academy” enthalten, wo er noch immer sein erstes eBook verkauft. Aber auch 3 andere Nischenwebsites tragen hier zu den Einnahmen bei.

Spannend ist die Entwicklung seiner Site FoodTruckr.com. Im aktuellen Einnahmereport berichtet er über die neue Strategie, die er dafür fährt. In Zusammenarbeit mit einer anderen Firma wird diese nun weiter ausgebaut, nachdem sie monatelang auf Eis gelegen hat.

Ein Jahr lang gab es keine neuen Inhalte, aber der Traffic ist weiter angestiegen. Seit kurzem erscheinen nun wieder regelmäßig neue Inhalte durch die Partnerschaft, für die er 50% der Anteile an dieser Nischenwebsite abgegeben hat.

Auf dieser Nischenwebsite wird Google AdSense genutzt, aber recht defensiv. Schaut man sich die Einnahmen an, so stellt sich schon die Frage, ob AdSense überhaupt Sinn macht. Meiner Meinung nach sollte man sich hier lieber zu 100% auf die angebotenen Produkte konzentrieren.

Es gibt nämlich mehrere Pakete mit Informationen und Anleitungen zu kaufen für alle, die einen Foodtruck-Business starten wollen. Auch hier versucht Pat über ein kostenloses eBook an Mail-Adressen zu kommen, um dann den Guide (den es in 3 Versionen gibt) zu promoten.

Podcast Sponsoring = 12.404,74 Dollar
In den letzten Jahren hat Pat 2 erfolgreiche Podcasts aufgebaut. Darin beantwortet er regelmäßig Leserfragen bzw. interviewt andere erfolgreiche Selbständige im Netz.

Die Abonnentenzahlen sind sehr hoch, was dazu geführt hat, dass er Sponsoren dafür gewinnen konnte.

Software and Apps = 13.551,17 Dollar
Ein weiteres Standbein, welches er zusammen mit einem anderen Selbständigen aufgebaut hat, sind eigene Software-Lösungen.

So hat er seit einer Weile einen eigenen “Podcast Player” für Websites, welchen er verkauft. Der läuft sehr gut. Hier geht er natürlich mit eigenem Beispiel voran und setzt diesen Player bei seinen eigenen Podcasts ein.

Seine iPhone Apps dagegen dümpeln etwas vor sich hin.

Ausgaben

Pat investiert inzwischen einen großen Teil seiner Einnahmen in sein Business. Insgesamt 33.326,84 Dollar hat er im Juni ausgegeben.

Der Großteil ging mit rund 30.000 Dollar an Mitarbeiter, die er mittlerweile um sich geschart hat. So hat er ein festes Team an Autoren, Entwicklern und Assistenten, die mit ihm an neuen Projekten und Inhalten arbeiten.

Pat könnte ohne sein Team gar nicht dieses “Imperium” führen und so viele gute und interessante Inhalte veröffentlichen.

Zudem fallen Kosten für Technik (1.200,- Dollar), Hosting (409,18 Dollar), Web Services (823,98 Dollar) und mehr an.

Traffic und Inhalte

Wie schon erwähnt, gibt es leider keine regelmäßigen Traffic-Infos von Pat. Aber hin und wieder hat er mal was durchblicken lassen.

So hat er in diesem Artikel vor kurzem die 3 beliebtesten Seiten und die 5 beliebtesten Artikel seines Blogs etwas genauer vorgestellt.

Zumindest bei den Seiten hat er Traffic-Zahlen mit angegeben, die recht interessant sind. So hat seine “Getting Started”-Seite mittlerweile fast 1,4 Millionen Aufrufe bekommen. Die Übersicht seiner Einnahmereports liegt mit 1,33 Millionen Aufrufen nur knapp dahinter.

Diese Zahlen zeigen recht gut, dass Pats Blogs sehr gute Besucherzahlen hat und sich dann natürlich gerade die Affiliatelinks sehr lohnen.

Mit Hilfe des Online-Tools similarweb.com kann man einen ungefähren Eindruck vom Traffic bekommen. Das sind natürlich Schätzungen, aber die 878.000 Besucher im Monat können schon ganz gut hinkommen, auch wenn diese Tools meist etwas zu hoch liegen.

Inhalte
Ich habe mir zudem noch den Blog smartpassiveincome.com bzgl. der Inhalte etwas genauer angeschaut. Pat veröffentlicht hier regelmäßig Artikel, Videos und Podcasts.

Hier eine Übersicht der Veröffentlichunggen in 2016:

  • 12 im Juni (4 Artikel, 2 Videos, 5 Podcasts, 1 Buchempfehlung)
  • 11 im Mai (4 Artikel, 2 Videos, 4 Podcasts, 1 Buchempfehlung)
  • 12 im April (4 Artikel, 3 Videos, 4 Podcasts, 1 Buchempfehlung)
  • 13 im März (5 Artikel, 2 Videos, 5 Podcasts, 1 Buchempfehlung)
  • 11 im Februar (4 Artikel, 1 Gastartikel, 1 Video, 4 Podcasts, 1 Buchempfehlung)
  • 11 im Januar (4 Artikel, 2 Videos, 4 Podcasts, 1 Buchempfehlung)

Der gleichmäßige Rhythmus fällt deutlich auf. Pat geht hier sehr strukturiert vor und erstellt die Inhalte zusammen mit seinem Team.

Die Qualität der Artikel finde ich größtenteils sehr gut. Pat gibt Einblicke in seine Arbeit und schildert Hintergründe. Er ist sehr praxisnah und vermeidet deshalb News. Die allermeisten Inhalte sind zeitlos, so dass diese auch noch Jahre später gute Besucherzahlen haben dürften.

Die veröffentlichten Videos und Podcasts sind ebenfalls hochwertig, enthalten in den zugehörigen Artikeln aber relativ wenig Text.

Sonstiges

Was gibt es noch zu sagen?

Layout
Pat hat vor einer Weile ein neues Layout eingeführt, was noch mehr auf die Responsiv-Nutzung ausgelegt ist. Es ist recht klar gehalten, aber an manchen Stellen auch ein wenig verspielt. Insgesamt gefällt es mir aber sehr gut.

Die Usability gefällt mir insgesamt ebenfalls gut, da sich Pat auf wenige Dinge beschränkt und damit deutlich mutiger ist, als ich es bin. 🙂

In der Haupt-Navigation beschränkt er sich z.B. auf wenige Punkte und macht es damit deutlich übersichtlicher für neue Besucher.

Eine Geschichte des Layouts seines Blogs kann man in diesem Artikel nachlesen.

Marketing
Die Suchmaschinenoptimierung ist gut und im Bereich Marketing macht kaum einer Pat etwas vor.

Gerade im Social Web ist er sehr aktiv und nutzt die Möglichkeiten gut aus. Das ist sicher ein Grund, warum er sich einen so hohen Bekanntheitsgrad aufbauen konnte.

Was seine Community angeht, so haben vor allem seine Einnahmereports viele Kommentare.

Technik
Aus Techniksicht muss ich aber große Kritik üben. Das neue Layout muss dringend optimiert werden. Die Ladezeiten-Werte bei Pagespeed Insights sind unterirdisch.

Die Startseite hat aktuell Werte von 44 (mobil) und 47 (Desktop). Das ist natürlich viel zu schlecht. Vor allem die Bilder bedürfen einer Optimierung und auch das Browser-Caching wird nicht optimal genutzt.

Laut tools.pingdom.com hat die Startseite eine Größe von 2,5 MB und eine Performance Bewertung von 66 von 100. Auch das ist optimierbar.

Fazit

Pats Erfolg ist sicher einmailig und man sollte nicht davon ausgehen, dass man diesen in dieser Form selber wiederholen kann.

Aber die Analyse von smartpassiveincome.com zeigt viele interessante Einblicke und Vorgehensweisen von Pat, die man selber auf der eigenen Website nutzen kann.

Besonders beim Affiliate Marketing hat Pat sehr große Erfolge vorzuweisen und deshalb lohnt es sich dort genauer hinzuschauen.

Die nächste Einnahmen-Analyse wird sich dann einer deutschsprachigen Website widmen.

Wollt ihr in Zukunft 2-3 mal im Jahr einen Einnahmereport deutscher und internationaler Blogs?

Ergebnis anschauen

Peer Wandiger

28 Gedanken zu „So verdient Smartpassiveincome.com über 100.000$ im Monat – Einnahmen-Analyse #01“

  1. Sehr schöner Einblick in Pats Online-Business. Für mich ist jetzt nicht viel Neues dabei, da ich regelmäßig auf seinem Blog vorbei schaue. Vor allem seine Geschichte finde ich sehr interessant. Das gibt einem Mut und Motivation selbst dranzubleiben. Auch wenn es wohl fast unmöglich ist, solche Einnahmen generieren zu können.

    Finde den Artikel aber auch deshalb interessant, weil du die Einnahmen aus deiner Sicht interpretierst. Da schreibt ja einer mit Ahnung 😉

    Also ich bin sehr dafür, wieder öfters solche Analysen zu lesen.

  2. Was natürlich immer wieder bemerkenswert ist, ist der Amerikanische Markt. So habe ich das gefühl, dass dort die Menschen ( = online Web Surfer ) viel offener gegenüber (damaligen) Neuheiten wie Ebooks (und auch aktuell Cloud Services) sind.

    Es stellt sich die Frage, ob man als Deutscher nicht auch mal englischsprachige Nischenseiten starten sollte. Offenbar konvertiert amerikanisches Publikum bei Affiliatelinks besser.

    • Nicht nur das. Es gibt ja auch Studien, die zeigen, dass in Amerika im Vergleich zu Deutschland beispielsweise weniger raubkopiert wird, weniger AdBlocker genutzt werden, mehr gespendet wird… muss man jetzt wieder alles im Vergleich sehen etc. aber gerade Deutschland ist ja beispielsweise eine AdBlocker Hochburg und eBooks kamen hier auch erst 5 Jahre später so richtig in Fahrt und erst JETZT, eine Ewigkeit nach dem Start, laufen sie langsam ganz gut, aber noch lange nicht vergleichbar mit dem US-Markt, was wiederum auch an der schieren Größe liegt.

      Ansonsten darf man auch nicht vergessen, dass Coaching, Berater und Leute die es geschafft haben, in Amerika auch sehr gerne als Vorbild gesehen werden. Gibt es ja dort in jedem Bereich und deutlich häufiger als hier.

    • Nö. Ich fand bislang die Liste aus Deutschland interessanter. Die ergänzt um das Portefolio, mit dem die angegebenen Einnahmen erzoehlt werden, waren perfekt. …. als Motivation und sicher au h als Tippgeber.

      Daher: die vorherige Form des Reports fand ich besser, sofern etwas angereichert. Aber ich bin eh ein Freizeitblogger, dem die eigenen Einnahmen ziemlich egal sind. Aber irgendeann .. 🙂

  3. Bitte mehr davon! Solche Analysen von dir lesen sich super.

    Die Geschichte von Pat ist aber auch sehr spannend. Es scheint so, das er alles richtig gemacht hat. Von solchen Einnahmen kann man eigentlich nur träumen. Das er sich verschiedene Standbeine aufgebaut hat ist bestimmt auch wichtig.

    • Hi Peer!
      Mal wieder ein grandioser Artikel den ich gern als motivation in den favoriten speichere 🙂 und auch selbstredend teile!

      ich vermisse aber zugegebener maßen die “monatlichen blogeinnahmen 15 internationaler blogs”…. aber mit der neuen rubrik lässt sichs auch aushalten 🙂

      die auflistung seiner nischenseiten find ich echt gut! nur glaube ich mal auf pats blog eine nischenseite entdeckt zu haben die “createaclickablemap” hieß…. hab ichs überlesen oder hat er sie eingestellt??

      lg

      cosimo

  4. Ich finde deine Analyse spitze, muss aber ehrlich sagen, dass mich da eher deutsche Blogs interessieren würden. Ich meine, gerade dieses Beispiel zeigt doch sehr deutlich, wie weit der US-Markt vom deutschen entfernt ist. Das ist so niemals möglich bei uns, nicht mit solchen Modellen, nicht mit all den Gesetzten, Auflagen und Steuern. Das gibts in dem Ausmaß einfach nicht. Deshalb würden mich ehrliche, realistische deutsche Analysen mehr interessieren, auch wenn diese natürlich nicht ganz so traumhaft ausfallen werden.

  5. Ich staune jeden Monat wieder über die Einnahmen von Pat und seinem Netzwerk.
    Da sieht man, dass auf englischen Websites einfach mehr zu holen ist als im Deutschen Raum.

    Ich glaube selbst mit dutzenden Platzierungen auf dem ersten Platz bei Google sind solche Besucherströme hier nicht zu generieren.

  6. Die Zahlen sind wirklich beeindruckend, für eine deutsche Seite wird es meiner Meinung nach eher schwierig, so einen Erfolg zu wiederholen.
    Denn einerseits sind die großen Blogs auf englisch und zweitens hat Pat bereits mehrere Mitarbeiter, so das er mehr Content liefern kann, als ein “Einzelkämpfer”.

    Aber auch eine englischsprachige Seite mit Mitarbeitern garantiert noch keinen Erfolg, so musste eine englischsprachige Elektroauto-Seite ihren Betrieb einstellen, weil nicht genug Einnahmen generiert worden sind.

  7. Vorweg: Klasse Beitrag, gerne mehr davon in Zukunft.

    Ist schon krass zu sehen, wie sich das entwickelt. Ich persönlich finde seine Aussage, das er nur Produkte empfiehlt, mit denen er sich auskennt und die er auch selber besitzt.

    Ein lobendes Beispiel für die meisten, die im Affiliate-Marketing unterwegs sind. Auch ich werde mich in Zukunft mehr auf diese Art konzentrieren.

  8. Mir ist schleierhaft wie Pat Bluehost empfehlen kann. Ich bin selbst dort (NOCH!) und finde es furchtbar. Meine Seiten sind andauernd offline. Erst wenn ich beim Support nachfrage, werden sie wieder online gestellt.
    Der Support ist sehr schlecht und konnte mir schon sehr oft nicht weiterhelfen. Der FTP Zugang war auch nach mehrmaligen Versuchen und vielen Emails mit dem Support nicht möglich. Webseitenumzug geht deswegen nur über WordPress Plugins. Alles in Allem der schlechteste Hoster, den ich je hatte.

  9. Danke Peer für den ausführlichen Bericht und deine Recherche. Applaus Applaus :). Schon echt erstaunlich, wieviel Geld einige Personen mit ihrer Online Webseite machen können. Das Ganze dann noch offen zu legen, ist schon cool. Wenn man alleine ist und fast alles alleine aufbauen muss, muss man sich nur auf wenige Kernbereiche konzentrieren. Die müssen dann auch noch funktionieren. Wenn jemand wie Pat ein Team hat, können Aufgaben gezielt verteilt werden. Bis sich jemand so ein Team leisten kann, bedarf es aber über die Jahre sehr gezielte Erfolge.

  10. Hallo Peer,

    danke für den tollen Beitrag. Ich hoffe, von dieser Sorte kommen noch einige mehr. Der ausführliche Bericht gefällt mir wesentlich besser, als die Top 10 Listen in der Vergangenheit.

    Es ist schon erstaunlich, wieviel Geld doch ein (relativ) kleines Team online erwirtschaften kann. Da werde ich glatt neidisch. Meine Seiten bringen gerade so eine schwarze Null. Da kann ich mit solchen ausführlichen Artikeln noch einiges lernen.

    Und mich natürlich motivieren, wenn jemand solche beeindruckenden Zahlen veröffentlicht und auch noch aufzeigt, wie sie zustande kommen.

  11. Hallo Peer,

    danke dafür, dass du das „Phänomen“ Pat Flynn und seinen Erfolg analysiert und die Erkenntnisse strukturiert für uns aufbereitet hast. Ich bin ein großer Fan und höre bereits seit als mehr einem halben Jahr seinen Podcast regelmäßig während des Autofahrens – und das von Episode 1 an.

    Ein Aspekt fehlt mir aber noch, weshalb ich ihn hier gerne ergänzen mag:
    Wenn man Pat über die Zeit zuhört und seine Blogposts liest, baut sich ein besonderes Vertrauen zu ihm auf. Das liegt nicht nur daran, dass er ehrlich und authentisch rüber kommt oder super Inhalte publiziert, sondern dass er es durch (vermutlich selektiver) Preisgabe von persönlichen Informationen über seine Familie und seine Kinder, seine Interessen, seine Vergangenheit usw. schafft, dass man glaubt, ihn schon ganz, ganz lange zu kennen. Auch gelingt es seinem Zuhörer/Leser (oder Zuschauer bei Youtube) durch die Art seiner Darstellungen, sich ein Stück weit mit ihm zu identifizieren, weil er sich selbst nicht so ernst nimmt, seine Fehler zugibt und seine Gedanken, Zweifel als auch Hoffnungen mit uns teilt. Zumindest mir erscheint er dadurch viel nahbarer – quasi als einer von uns allen oder, wie der nette Nachbar in der eigenen Siedlung. Und rund wird das Ganze dadurch, dass er seine Zuhörer/Leser/Zuschauer durch diverse liebevolle Gesten eine gehörige Portion an Wertschätzung entgegen bringt und sie eben nicht als „wallet“ (d.h. „Geldbörse“) sieht, wie er selbst oft betont.
    Das daraus resultierende Vertrauen ist eines der stärksten und wichtigsten – und wie wir hoffentlich alle wissen: Fast immer geht das Vertrauen eines Webseitenbesuchers seinem Klick auf einen Affiliatelink oder auf ein Kaufen-Button voraus – und das will eben irgendwie verdient und gefestigt werden. Pat schafft das auf jeden Fall grandios…

    Viele Grüße
    Christian

  12. Hey Peer,
    danke für den interessanten Artikel! Pat´s Strategie scheint aufzugehen.
    Es ist sicher empfehlenswert seine Projekte weiter zu verfolgen. Von solchen Leuten kann man viel lernen.
    Ich würde mich über weitere Einnahmen-Analysen freuen!
    Viele Grüße

  13. Das neue Konzept finde ich persönlich auch interessanter als das alte mit den Top 10.
    Ich bin gespannt welche Seite du als nächstes analysierst.

    Der amerikanische Markt ist natürlich von den Einnahmen sehr viel weiter als der Deutsche, aber auch hier in Deutschland kann man mit genügend Arbeit und Fleiß ein ordentliches Einkommen erwirtschaften.

  14. Hallo Peer,

    ein wirklich lesenswerter aktueller Beitrag von denen ich mir sehr gerne mehr wünsche.
    Der englischsprachige Raum zeigt hier ganz deutlich, dass man dort anders “tickt” als hier in Deutschland. Ich denke, wie viele andere hier auch, dass solche Einnahmen gewiss in unserem Raum ein Traum bleiben werden.

    WOBEI : Wer sagt denn, dass es diese bei uns nicht gibt?

    Das große Tabu – wieviel verdienst du denn?
    Darf man eigentlich wissen, was wer, wo und womit verdient? Gewiss, es gibt Geschäftsgeheimnisse, die in manchen Arbeitsverträgen das Offenlegen des Gehaltes verbieten. In manchen Bereichen, zum Beispiel im öffentlichen Dienst, ist es sehr einfach an diese Informationen zu kommen.

    “Über Geld spricht man nicht”, das haben wir hier in Deutschland schon als Kind eingebläut bekommen. Ja, aber warum denn eigentlich nicht?
    Ist das Neid und Eifersucht? Oder die Angst plötzlich festzustellen, dass man doch zu wenig verdient?

    In Amerika habe ich persönlich immer wieder die Feststellung gemacht, dass man dort offen über seine Einkünfte redet. Auch dort beginnt man das Gespräch sixherlich nicht mit diesem Thema, aber man geht eindeutig offener damit um. In Deutschland ist es widerum vielen unangenehm über ihr Einkommen zu sprechen.

    Deshalb freue ich mich immer wieder über solche offenen Zahlen, wie sie in diesem Beitrag geliefert werden.
    Wir grübeln allzu oft nur so sehr darüber nach, was der andere wohl verdienen möge. Aber habt ihr schon mal euren Kollegen direkt angesprochen? Die meisten werden es wohl nicht gemacht haben. Wahrscheinlich aus Angst nach unserem eigenen Gehalt gefragt zu werden?
    Verdienst ist in Deutschland ein größeres Tabu als Sex.

    Übrigens sind Vertragsklauseln, die die Veröffentlichung des eigenen Verdienstes verbieten, seit 2009 nach einem Urteil in Rostock nichtig.
    Jeder darf also offenen über seinen Verdienst, auch mit den Kollegen reden.

    Mir hat es während der Nischenseiten-Challenge-Teilnahme sehr gefallen, dies aufzuzeigen und auch lesen zu können, was andere mit ihrer Nischenseite verdienen.
    Gleichsam war das ein Ansporn für mich, selbst wenn ich für mich feststellen musste, dass ich niemals den Verdienst einiger Seitenbetreiber erreichen werde.

    Neidisch war ich dabei nicht, denn vergessen wir nicht, wenn jemand soviel verdient, dann steckt dort überwiegend auch jede Menge Arbeit dahinter. Leistung eben.

    Manchmal ist unsere deutsche Neid-Mentalität schon verwunderlich. Aber jeder hat seinen Marktwert, den er nicht unter den Scheffel verkaufen sollte und gewiss verdient hat.

    Daher würde ich mich freuen, wenn in den Folgebeiträgen nicht nur amerikanische Websiten Gehör finden, sondern auch einmal der deutsche Markt beleuchtet wird.

    Verdienst ist der Lohn für die eigene Leistung und kein Gnadenbrot. Also warum nicht auch einmal offensiv zeigen, welche tollen Leistungen man vollbracht hat?
    In unserer Gesellschaft gibt es meines Erachtens immer mehr die Tendenz, offenen mit diesen Zahlen umzugehen.

    Vielleicht lesen wir hier also bald schon mehr zu den Ergebnissen erfolgreicher deutscher Blogs und Nischenseiten. Ich würde es mir sehr wünschen.

  15. Liebes selbständig-im-netz Team,

    ganz ganz lieben Dank für diesen tollen Beitrag. Ich habe wieder eine Menge gelernt. Was mich besonders fasziniert hat ist diese Transparenz also Offenlegung von smartpassiveincom.com. Auch hier ganz klar erkennbar, dass in Affiliate-Marketing noch eine Menge Potential steckt.

    Der Ansatz der Bewerbung gefällt mir sehr gut. Hier steht der Verkauf nicht im Vordergrund, sondern die Begeisterung der Besucher/ Interessent. Ist derjenige begeistert und dieser sieht einen Nutzen für sich, dann ist die Kaufentscheidung schon vorher gefallen. Ein klasse Ansatz, der auch ins Empfehlungsmarketing reingeht.
    Es werden die Probleme des Besuchers gelöst und ein Kundennutzen ist gegeben. Dadurch erreicht der Affiliate einen Verkauf ganz simpel!

    Bevor der Besucher allerdings ein Produkt gezeigt bekommt sollte er Vertrauen aufbauen und wird deshalb mit kostenlosem Content also Mehrwert gefüttert. Auch das hat mich sehr beeindruckt und war mir neu. Vielen Dank dafür!
    Erhält er einen Mehrwert durch die Informationen, die er kostenlos erhält baut der Vertrauen zu dem Affiliate auf. Ohne Vertrauen kein Geschäft (ein sehr wichtiger Punkt)

    Er nach den kostenlosen Infos erhält der potentielle Kunde Angebote für Produkte oder Links zu Produkte der Partnerprogramme.

    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, wenn ihr eure Kosten wieder refinanzieren wollt, dann soll sich der potentielle Kunde für eine Produktinformation oder für ein Webinar im Emailverteiler eintragen und erhält dadurch ein Dankeschön z. B. ein Buch, das sonst 37 € für 7 € für eine begrenzte Zeit für z.B. 10 min.

    Was mich sehr inspiriert hat ist die Trafficgenerierung durch die Podcast, dadurch erhalten wir unbegrenzten Traffic. Unglaublich ich werde es sofort umsetzen.

    MfG Melf Riecke

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