Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient

Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdientNachdem ich vor kurzem Pat Flynns smartpassiveincome.com ausführlich analysiert habe, möchte ich heute einen weiteren recht bekannten englischsprachigen Businessblogger genauer beleuchten.

Es geht um Darren Rowse, der seit vielen Jahren über das professionelle Bloggen schreibt und sich mittlerweile ein gutes Business augebaut hat.

Wie er sein Geld verdient und was man daraus lernen kann, erfahrt ihr im Folgenden.

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ProBlogger Darren Rowse

Also ich 2005 noch angestellt war, stieß ich auf einige englischsprachige Blogger, die Geld auf ihren Blogs verdient haben. Zudem schrieben sie darüber, wie sie das gemacht haben und das fand ich alles sehr faszinierend.

Einer der Blogger, die ich seitdem verfolge und lese, ist Darren Rowse, von problogger.net. Er ist Australier und bloggt bereits seit 2002. Damals allerdings noch mit anderen Projekten.

Problogger.net hat er am 23.September 2004 ins Leben gerufen und seitdem erscheinen dort Artikel in einer sehr interessanten Mischung aus Blogtipps und finanziellen Aspekten.

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Damit ist er einer meiner Vorbilder gerade in den Anfangsjahren gewesen, wenn man das so sagen kann. Auf jeden Fall hat er mich dazu inspiriert es auch mit einem Blog zu versuchen und die Sache etwas professioneller anzugehen.

Motivation und viel Know How habe ich aber nicht nur aus seinen unzähligen Artikeln bekommen, sondern auch von seinem Fachbuch “ProBlogger: Secrets for Blogging Your Way to a Six-Figure Income”, welches er 2008 veröffentlicht hat. Von dem Buch sind mehrere Auflagen erschienen.

Darin schildert er Schritt für Schritt den Aufbau eines Blogs, dessen Vermarktung und das Geld verdienen damit.

Ich habe daraus viel gelernt und bei meinen eigenen Blogs und Projekten umgesetzt. Ich kann es auch heute noch auf jeden Fall empfehlen, auch wenn der Titel etwas reißerisch ist.

Mittlerweile hat er ähnlich wie Pat ein kleines Team um sich geschart, welches neben administrativen Aufgaben vor allem für neue Inhalte und Produkte sorgt. Er macht mittlerweile z.B. sehr viel mit eigenen eBooks.

Was mich ebenfalls bei Darren fasziniert hat war, dass er, ähnlich wie ich, aus Spaß am Bloggen begonnen hat. Damit habt er aber auch den Grundstein für seine spätere Karriere gelegt, was so von Anfang an nicht absehbar war.

Dabei startete er ohne große Erfahrung im Online-Business und ohne technische Skills. Das zeigt, dass es möglich ist online erfolgreich zu sein, wenn man mit Leidenschaft, Ausdauer und Disziplin dabei ist und bleibt.

Gerade die Disziplin war notwendig, hatte er zu dieser Zeit doch 3 Jobs und zudem studierte noch nebenbei.

Einnahmen-Analyse

Nach Darrens eigenen Angaben hat er in den ersten 18 Monaten mit seinem ersten Blog überhaupt kein Geld verdient. Später hat er dann damit begonnen erste Einnahmequellen einzubauen, aber auch da waren es zu Beginn nur ein paar Dollar in der Woche.

Doch er hatte “Blut geleckt” und so wuchsen die Einnahmen mit der Zeit auf ein Nebeneinkommen an, nur um dann später zu einem Vollzeiteinkommen und mehr zu werden.

Leider veröffentlicht Darren nur unregelmäßig Reports über seine Einnahmequellen und selbst darin geht er nicht auf konkrete Einnahmen ein. Er ist diesbezüglich sehr zurückhaltend. Dennoch sind seine Reports sehr interessant, geht er doch auf die einzelnen Einnahmenquellen ein und gibt viele Tipps und Einblicke.

Gerade auch der aktuelle Report, auf den ich weiter unten eingehe, ist sehr interessant.

Frühere Einnahmen

Auf zwei frühere Einnahmereports gehe ich im Folgenden ein.

April 2010
Im April 2010 hat Darren ein Einnahmereport-Video veröffentlicht. Darin geht er auf seine damaligen Einnahmen ein.

Das Video zeigt aber auch schon das größte Problem, was ich mit Darren habe. Er kommt wie gesagt aus Australien und das dort gesprochene Englisch ist nicht jedermans Sache. In letzter Zeit hat er deutlich mehr in Richtung Podcasts und Videos gemacht, was mich aber nur bedingt interessiert, weil ich es recht anstrengend finde ihm zuzuhören.

Im Video geht er auf die prozentualen Anteile seiner Einnahmequellen auf seinen damaligen 3 Blogs ein:

  • Google AdSense = 23%
  • Affiliate Marketing = 22%
  • eigene eBooks = 16%
  • Membership-Sites= 16%
  • direkte Werbeschaltungen = 7%
  • Chikita = 6%
  • Amazon Partnerprogramm = 6%
  • Stellenanzeigen-Bereich = 3%
  • Vorträge = 1%

Damals war AdSense noch die stärkste Einnahmequelle. Aber Affiliate-Marketing und eigene Produkte sahen auch schon sehr gut aus.

Die Einnahmen aus Werbung sahen damals dagegen nicht so gut aus, wofür auch die Finanzkrise verantwortlich war.

Insgesamt sind es damals nach Darrens Angaben bereits sechsstellige Einnahmen im Jahr gewesen.

April 2013
Der nächste Report, auf den ich ein wenig eingehen möchte, stammt vom April 2013. Diesmal ist es ein Text-Artikel, in dem Darren auf seine Einnahmequellen eingeht. Er listet hier insgesamt 9 verschiedene Einnahmequellen auf, die er damals genutzt hat.

Die prozentualen Anteile sahen wie folgt aus:

  • eigene eBooks = 38%
  • Werbe-Netzwerke = 25%
  • Affiliate Marketing = 12%
  • Event = 9%
  • Membership-Sites = 6%
  • Stellenanzeigen-Bereich = 4%
  • direkte Werbeschaltungen = 3%
  • Vorträge = 2%
  • Buchverkäufe = 1%

Da hat sich bei den Einnahmequellen doch einiges verschoben. Die eigenen Produkte in Form der eBooks waren für fast 40% der Einnahmen verantwortlich. Das war das mit Abstand wichtigste Standbein.

Interessant ist aber auch, dass die Werbenetzwerke sich wohl ganz gut entwickelt haben und immerhin ein Viertel der Einnahmen brachten.

Das Affiliate Marketing (Amazon ist hier nun mit inbegriffen) brachte es dagegen nur auf relativ niedrige 12%.

Neu dabei waren die eigenen Events. Darren führt seit vielen Jahren eigene Real Life Events durch, was ebenso zu den Einnahmen beigetragen hat.

Dass man mit einem Fachbuch nicht reich wird zeigt sich auch hier. Lediglich 1% der Einnahmen stammten von seinem schon erwähnten Fachbuch.

Einnahmen im ersten Halbjahr 2016

Kommen wir zu den aktuellen Einnahmen. Im Juli 2016 hat er einen Report über das erste Halbjahr 2016 veröffentlicht, in dem er wieder auf die prozentualen Anteile seiner Einnahmequellen eingeht.

Die Einnahmen stammen von problogger.net und digital-photography-school.com. Letztere Site ist nach Darrens Angaben rund achtmal erfolgreicher als sein ProBlogger-Blog. Sowohl vom Traffic her, als auch von den Einnahmen. Das sollte alle, die er Meinung sind, dass man nur mit dem Thema “Geld verdienen” auch Geld verdienen kann, zum Nachdenken bringen.

Die Einnahmequellen beider Sites seht ihr hier:

Insgesamt wurden die Einnahmen hier also in 7 Bereiche zusammengefasst, wobei manche Einnahmequellen nur auf einer seiner beiden Sites zum Einsatz kommt.

Im Folgenden gehe ich genauer auf die einzelnen Einnahmequellen ein.

Affiliate Marketing
Stark angestiegen sind die Affiliate-Einnahmen in den letzten Jahren. Besonders auf digital-photography-school.com wurde viel Arbeit in das Affiliate Marketing gesteckt, was sich anscheinend ausgezahlt hat.

Unter anderem gibt es dort zweimal im Jahr längere Angebotswochen, in denen neben eigenen gesenkten Produkten auch Affiliate-Produkte mit besonderen Rabatten angeboten werden. Allein diese beiden Aktionen tragen einen wichtigen Teil zu den Affiliate-Gesamteinnahmen bei.

Aber auch auf ProBlogger.net hat die Bedeutung von Partnerprogrammen zugenommen. So wurde z.B. eine neue Ressourcen-Seite erstellt, auf der auch Affiliatelinks zu finden sind.

Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient

Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von Affiliatelinks ist die Seite How to Start a Blog in 5 Steps. Dort findet sich eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung inklusive Affiliatelinks von Bluehost. Ich denke, dass das sehr gut funktioniert.

Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient

Ein anderes Beispiel ist der Artikel The 20 Most Popular DSLRs Among our Readers, in dem 20 Spiegelreflexkameras aufgelistet werden. Diese Liste wurde aus den Amazon-Affiliate-Statistiken von Darren erstellt. Er hat also ausgewertet, welche DSLR Kameras wie oft in einem bestimmten Zeitraum über seine Affiliatelinks gekauft wurden.

Das ist eine der interessanten Affiliate-Methoden, die ich von Darren gelernt habe.

Dennoch zeigt die Auswertung auch, dass Amazon nur für 9% der Affiliateeinnahmen verantwortlich ist. Partnerprogramme für eBooks, Kurse, Software, Hosting und mehr machen den weitaus größeren Anteil aus.

Was können wir daraus lernen?

  • Man sollte viele verschiedene Partnerprogramme ausprobieren und nicht nur auf eines setzen.
  • Die Affiliatelinks sollten aktiv und kreativ eingebunden werden. Die Besucher müssen regelmäßig “darüber stolpern”.
  • Spezielle Aktionen, z.B. Angebote in Kooperation mit den Partneprogramm-Anbietern, können viel bringen.
  • Hobbythemen können sehr gut mit Affiliate Marketing monetarisiert werden.

Eigene Produkte
Das zweite sehr wichtige Standbein von Darren sind eigenen Produkte. Hauptsächlich sind dies wohl eBooks, wie diese hier. Diese machen nach Darrens Angaben 69% der Einahmen aus eigenen Produkten aus.

So werden auf problogger.net einige eBooks von Darren auf einer Seite vorgestellt:

Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient

Darüber hinaus verlinkt er seine eBooks immer dann, wenn es thematisch passt. Hinzu kommen seine Newsletter, die er ebenfalls intensiv nutzt, um eigene Produkte zu promoten.

2009 hat er sein erstes eBook geschrieben und diese sind seitdem zu einer seiner wichtigsten Einnahmequellen geworden.

Erstaunlich finde ich aber auch den Anteil von 28%, den die Lightroom Presets an den Einnahmen durch eigene Produkte haben. Das ist etwas, was natürlich nur auf seiner Fotografie-Site funktioniert, aber da anscheinend sehr gut.

Nicht so wirklich viel brachten dagegen eigene Kurse und ausdruckbare Downloads in den ersten 6 Monaten des Jahres ein. Allerdings laufen die Kurse nach Darrens Angaben an sich gut, wenn mal wieder ein Angebot dafür durchgeführt wird. Das wirkt sich auch hier sehr positiv aus.

Was können wir daraus lernen?

  • Eigene Produkte sind eine sehr gute und wichtige Einnahmequelle, wenn man sich eine gewisse Reichweite aufgebaut hat.
  • Bei den eigenen Produkten sollte man kreativ denken und schauen, was in der eigenen Branche evtl. noch ein gutes Produkt abgeben könnte.
  • Angebotsaktionen wirken sich hier ebenfalls sehr positiv aus.

Membership-Site
Die Membership-Site von Darren gibt es in der Form nicht mehr. 2015 wurde das Konzept umgestellt und alle Inhalte unter problogger.com/community sind nun für alle frei verfügbar. Dort gibt Webinare, Downloads und Angebote.

Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient

Die Gründe dafür, die Membership-Site nicht mehr fortzuführen, scheinen klar zu sein. Es gab viel Kritik daran. So gab es wohl Affiliatelinks innerhalb der Membership-Site, keine wirklichen Trainings und Darren war dort im Forum nicht aktiv.

Es haben anscheinend die Ressourcen gefehlt, um wirklich gute und attraktive Inhalte für die Membership-Site bereitzustellen.

Und wie man an dem Report aus dem Jahr 2013 sehen kann, hat die Membership-Site auch nie wirlich große Einnahmen eingebracht.

Was können wir daraus lernen?

  • Eine Membership-Site bedarf viel Engagement und Arbeit.
  • Bevor man Geld dafür verlangt, muss für genügend Gegenwert gesorgt werden.
  • Wenn etwas nicht läuft oder man einfach nicht genug dafür tun kann, sollte man es einstellen.

Google AdSense
Google AdSense wird lediglich noch auf digital-photography-school.com eingesetzt, da es dort wohl ganz gut funktioniert. Dort gibt es halt sehr viel Traffic und anscheinend auch genügend passende Werbeanzeigen.

Allerdings ist es auch dort nicht gerade sehr vordergründig im Einsatz, so dass es doch erstaunlich ist, dass immherin 8% der Gesamteinnahmen damit generiert werden.

In letzter Zeit sind die Einnahmen damit aber gesunken, weshalb man teilweise die Bannerplätze lieber für Sponsoren nutzt. Als eine kleine Einnahmequelle wird AdSense aber noch immer sehr geschätzt.

Was können wir daraus lernen?

  • Google AdSense funktioniert auch heute noch gut, wenn man ausreichend Traffic hat.
  • Man muss immer wieder testen und optimieren, um die AdSense-Einnahmen zu verbessern.

Sponsoren
Auf problogger.net gibt es keine Werbebanner, aber auf digital-photography-school.com funktionieren Banner von Sponsoren recht gut.

Aber auch in den Newslettern werden Sponsoren eingebunden und das scheint sich zu lohnen.

Zudem sind Sponsoren natürlich auch bei den Live-Events dabei und dort sehr wichtig.

Job Board
Der Stellenanzeigen-Bereich auf ProBlogger existiert seit 2006. Und er funktioniert noch immer gut.

Zudem macht dieser Bereich nicht viel Arbeit und deshalb ist es zwar eine kleine, aber gut funktionierende Einnahmequelle.

Events
Seit vielen Jahren verantstaltet Darren das ProBlogger Event in Australien. Es ist eine Art Live-Coaching mitsamt Vorträgen.

Die Ticketpreise liegen zwischen 99 AUD und 899 AUD. Diverse Sprecher/Experten sind dabei und bieten in den 2 Tagen viel Know How.

Der Event hat sich zu einer großen Sache entwickelt und bringt nicht nur Einnahmen, sondern sorgt natürlich auch für den weiteren Aufbau des Experten-Images von Darren.

Ausgaben

Genaue Zahlen zu den Ausgaben gibt es ebenfalls nicht. Aber Darren bietet dennoch ein paar interessante Einblicke.

So besteht sein Team aktuell aus 2 Redakteuren, 2 kaufmännischen Angestellten und 2 Service-/Kundenbetreuern. Jeweils einen für die beiden Websites. Hinzu kommt noch ein Marketing-Mitarbeiter. Die meisten Teammitglieder sind aber nur Teilzeitbeschäftigte.

Zudem beschäftigt Darren immer wieder Freiberufler/Dienstleister, die bestimmte Aufträge erledigen.

Hinzu kommen dann noch die Kosten für das Hosting und für diverse Services und Software-Lösungen.

Inhalte

Zu den Inhalten auf problogger.net möchte ich noch was schreiben.

Darren hat unzählige Inhalte seit 2004 veröffentlicht und in den ersten Jahren waren dies vor allem Text-Artikel. Auch Videos gab es hin und wieder mal.

Seit einiger Zeit hat er aber Podcasts für sich entdeckt und diese erscheinen mittlerweile regelmäßig. Dabei greift er oft auf ältere Artikelthemen zurück, die er dann in einem Podcast neu behandelt. Das ist eine interessante Möglichkeit die vielen alten Textinhalte nocheinmal zu verwenden.

Welche Blog-Inhalte im Juli veröffentlicht wurden, habe ich mir mal angeschaut. Es waren insgesamt 19 Artikel.

Davon stammte aber nur ein Artikel von Darren selbst. 10 Artikel stammten von Gastautoren, was schon relativ viel ist.

7 Artikel wurden anscheinend von der Redakteurin des Blogs geschrieben, die Darren dafür bezahlt. Ein weiterer Autor hat einen Artikel beigesteuert.

Es ist schon erstaulich, dass Darren nur noch so wenig zu seinem Blog beisteuert. Im Juni war gar kein Artikel von Darren.

Dafür gab es im Juli immerhin 8 Podcasts und im Juni 9 Podcasts von Darren. Er scheint sich mittlerweile eher darauf zu konzentrieren.

Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient

Traffic

Von Darren selbst gibt es im Blog keine Angaben zum Traffic. Zumindest habe ich keine gefunden.

In der Wikipedia wird davon gesprochen, dass die beiden Sites zusammen rund 85.000-100.000 Seitenaufrufe am Tag haben. Das wären ca. 2,5 bis 3 Millionen Seitenaufrufe im Monat. Von wann diese Aussagen sind, ist allerdings nicht wirklich zu erkennen.

Wenn wir die Angaben von Darren (dps hat das Achtfachte an Traffic von problogger) als Grundlage nehmen, dann ergibt das ungefähr folgende Seitenaufruf-Werte:

  • problogger.net = rund 280.000 – 330.000 Seitenaufrufe im Monat
  • digital-photography-school.com = rund 2,2 – 2,7 Millionen Seitenaufrufe im Monat

Deutlich höhere Zahlen für problogger.net werden von wolframalpha.com angegeben. Da wird von 220.000 Besuchen am Tag gesprochen. Für digital-photography-school.com werden sogar 530.000 Besuche am Tag genannt.

Auf jeden Fall hat sich Darren in den vielen Jahren eine große Reichweite aufgebaut, von der er nun deutlich profitiert.

Sonstiges

Zum Abschluss noch ein paar interessante Links bzgl. des Layouts von problogger.net. Natürlich wurde dieses seit 2004 mehr als einmal überarbeitet.

2007 gab es z.B. ein neues Design, welches in diesem Artikel genauer analysiert wird.

Und auch zum ganz neuen Layout, welches Anfang 2016 online ging, gibt es ein paar interessante Einblicke.

Ich finde das neue Design insgesamt gelungen. Was ist aber nicht mag ist das Endlos-Scrolling auf der Blog-Seite. Aber das ist sicher Geschmackssache.

Fazit

Dies war meine ausführliche Analyse der Einnahmen von Darren Rowse. Ich bin mir sicher, dass der Artikel viele Einblicke und Anregungen gebracht hat.

Im Gegensatz z.B. zu Pat Flynn konzentriert sich Darren auf 2 große Blogs/Websites und baut diese weiter aus. Er setzt z.B. nicht auf viele kleine Nischenwebsites. Das ist auf jeden Fall eine valide Strategie, bei der man seine Energie und Zeit auf wenige Hauptprojekte fokussieren kann.

Das nächste mal nehme ich mir dann eine deutsche Website vor.

Ich freue mich über euer Feedback zu diesem Artikel.

Peer Wandiger

8 Gedanken zu „Wie ProBlogger Darren Rowse mit eBooks und Affiliate Marketing viel Geld verdient“

  1. Ich möchte hier nicht rummosern, deine Analysen sind von äußerst hoher Qualität und wunderbar gemacht. Da gibt es nichts dran zu rütteln.

    Was mir etwas befremdlich ist, dass nur so Top-Verdiener gezeigt werden, die man vermutlich nicht so einfach nachahmen kann. Die meisten Leute hier schaffen es nicht einmal eine einzige gut laufende Seite aufzuziehen. In den Einnahmeberichten, die du früher gezeigt hast, da waren viele nur im zweistelligen Verdienstbereich. Von Ebooks, Podcasts, Sponsoren und sonstigem Kram sind 99% weit entfernt.

    Es ist wirklich schön zu lesen, aber von diesen Analysen profitiere ich als Besucher nicht sonderlich.

    Antworten
    • Es kommen in dieser Serie natürlich auch kleinere Verdiener an die Reihe. Schon der nächste Report wird über eine deutsche Website sein, die viel weniger verdient.

      Antworten
  2. Hallo Peer,

    wieder eine tolle Analyse mit vielen Learnings. Wirklich gespannt bin ich aber auf den nächsten Beitrag dieser Reihe.

    Da handelt es sich dann um keinen “US Riesen” und die Zahlen zeigen Werte, die auch hier bei uns realistisch sind und erreicht werden können.

    Antworten
  3. Hallo Peer,
    sehr guter Artikel!

    Darren Rowse war mir vor allem durch Pro Blogger uns seine eBooks ein Begriff.
    Das er einen Blog über Fotografie betreibt hatte ich zwar irgendwann mal wargenommen aber den Blog dann aus den Augen verloren.
    Ich werde mir seine Seite digital-photography-school.com. mal genauer anschauen.
    Das man in dem Genre stark von Affilate-Einnahmen abhängig ist kann ich mir vorstellen.
    Fotografie zieht oft Menschen an, die Kameratechnik begeistert sind.
    Das Reviews und Tutorials zur Kameratechnik oft gelesen werden kann ich von meinem eigenen Blog bestätigen.
    Dann bietet es sich natürlich auch an viel mit Affiliate-Links zu arbeiten.
    Ich bin mal gespannt welcher Blog von dir als nächstes analysiert wird.

    Beste Grüße
    Stephan

    Antworten
  4. Hallo Peer,

    gute und hilfreiche Analyse. Analysen aus anderen Regionen/Ländern geben mir persönlich Denkanstöße, selbst mal was neues zu testen. Bin aber auch schon sehr gespannt auf eine “näherliegende” Analyse einer kleineren, deutschsprachigen Seite.

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  5. Hallo Peer,

    Danke für den ausführlichen Report, die Erklärungen und deine Eindrücke. Liest sich sehr gut und auf Deutsch macht es mir die Sache noch einfacher die Dinge nachzuvollziehen. 🙂

    Liebe Grüße
    Sarah

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  6. Ich habe alle E-Books und auch das gedruckte ProBlogger-Buch von Darren und Chris Garrett (allerdings noch in der 1. Ausgabe). Die E-Books kann ich eigentlich auch allen Anfängern und “Semi-Profis” empfehlen.

    Aber auch auf problogger.net zeigt sich, dass das Thema “professionelles Bloggen” durchgenudelt ist. Es gibt im Prinzip nichts neues mehr. Alles wird unter einer anderen Überschrift und einer etwas anderen Struktur wiederholt. Das merkt man auch an dem Podcast von Darren. Inhaltlich gibt es nichts neues. Als Refresh höre ich den Podcast trotzdem, auch weil es das Lesen spart. Den Blog lese ich nicht mehr.

    Also ich verstehe voll und ganz, dass er sich auf DPS konzentriert. Die Problog-Nische ist ausgelutscht. Auch von z. B. Yaro Starak oder John Chow kommt nur noch wenig bis nichts. Alles alter Wein in neuen Schläuchen.

    In den Nischen verdient man Geld (mit hochwertigem Content). Erst vor einer Weile habe ich wieder eine sehr schöne Nischenseite entdeckt: bonsaiempire.com. So sieht für mich eine hochwertige Nischenseite aus.

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